Ethik des Verführens: Der PICKUP-Thread!

ja, der hat ein genauso niedriges wie du und die gleiche ignoranz

Danke danke, Argumente hast du wohl nicht mehr, daher kommste jetzt mit Beschmipfungen?

Na ja habe nichts anderes erwartet von dir ;)
 
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Hier wird ja immer noch angeregt "Konversation" betrieben.

Allerdings erschließt sich mir das Grundproblem, das manche hier mit dem topic haben nicht ganz.
Ich verstehe BigHorst's Standpunkt, genauso wie MrWiFi und nurso.

Ich verstehe allerdings nicht was d0zer, PatrickimWoid und Inso hier "zu kamellen" haben. Unqualifizierte Kommentare, Gestänkere, etc. Habt Ihr sowas nötig? Wenn Ihr nichts beizutragen habt außer diesem destruktiven Geseiere, dann investiert eure Energie doch anderweitig. Das fördert die Qualität der Diskussion für diejenigen, die hier ernsthaft etwas beitragen möchten. Danke. :)

Zum eigentlichen Thema:
Wenn man sich eingehender mit der PU Szene beschäftigt stellt man leider zu einem Großteil das fest, was hier auch zu recht angeprangert wird. Oberflächlichkeit, Manipulation, Schauspielerei, Abhängigkeit von Routinen und konstruierten Situationen. Leute die sich auf dieses Niveau begeben bleiben oftmals schon nach dem Ansprechen "stecken". Sollten sie es jemals in sowas wie eine Beziehung schaffen geht das Drama dann weiter. Denn sie suchen in PU die perfekte Anleitung zum führen und gestalten einer Beziehung, eine Betriebsanleitung für die Frau. Nonsens.

Einige Grundideen von PU finde ich für unerfahrene oder gar schüchterne Menschen trotzdem brauchbar um sich in der Beziehung Mann/Frau zu entwickeln. Ansprechängste, Schüchternheit, Angst vor Pleiten, usw. Viele kennen das aus Ihrer eigenen Vergangenheit. Diejenigen die das nicht kennen haben von Haus aus ein starkes Selbstbewusstsein und können sich glücklich schätzen. Im PU Jargon könnte man so jmd als "Natural" bezeichnen.

Ich hab durchaus auch Leute kennengelernt die mit 30 noch keinerlei Beziehungserfahrung oder gar Erfahrung mit dem anderen Geschlecht gesammelt haben. Auch für diese ist PU kein "Heilmittel". Aber evtl ein Ansatzpunkt um einen ersten Schritt zu neuen Erfahrungen zu machen.

Das simple Prinzip einfach Frauen anzusprechen um Erfahrung zu sammeln halte ich für absolut gangbar. Man muss dafür nicht auf Routinen und auswendig gelernte Phrasen zurückgreifen. Ich habe damals mit einem Kumpel ähnliche "Spiele" gespielt und so versucht ihm seine Angst vor dem Ansprechen von Frauen zu nehmen. Wir haben morgens am Bahnhof oder auf dem Weg zur Uni einfach Menschen in Smalltalk verwickelt. Männer, Frauen, völlig gleich. Später dann nur Frauen, auch sehr hübsche Damen.
Was er daraus gelernt hat ist ganz simpel:
Frauen sind auch nur Menschen. Der Umgang mit Ihnen ist völlig normal und nichts außergewöhnliches. Laut seiner eigenen Aussage hat ihm das sehr geholfen.
Er hat sich dann weiter gesteigert, begonnen zu flirten, Frauen anzusprechen die ihn interessieren. Er hat Körbe bekommen. Sogar viele. Teils freundlich, teils deftige Abfuhren. Aber auch hier hat er sich verinnerlicht das dies völlig normal ist. Er hat Erfahrungen gesammelt, aus Fehlern gelernt und er ist immer noch am lernen. Bis an sein Lebensende. Das ist ein völlig normaler Prozess. Für uns alle.
Wenn ich mir nun das anschaue was er durchlebt hat, das Ganze mit der "Grundidee" von PU vergleiche, dann ist das in meinen Augen nichts Falsches und ich sehe auch keinen Grund darin das schlecht zu reden. Die meisten hier haben evtl ähnliche Erfahrungen gemacht. Manche haben sich selbst motiviert und sind von alleine zu dieser Erkenntnis gekommen. Andere wurden evtl von Freunden motiviert, mitgezogen, wie auch immer. Deshalb wurde mit PU auch das Rad nicht neu erfunden. Es ist im Grunde nichts anderes, als der Austausch und das sammeln von Erfahrungen. Das man jetzt im Sinne von Vermarktung hingeht und versucht den Leuten für bares Geld die Anleitung zum Glück mit dem anderen Geschlecht zu verkaufen hat sicherlich nichts mehr mit dieser "Grundidee" zu tun. Zumindest nicht in meinen Augen.

Aber hier entscheidet ja jeder für sich selbst was man für sinnvoll erachtet, was man bereit ist auszuprobieren und wo man seine persönlichen Grenzen zieht. Auch das beinhaltet das sammeln von Erfahrungen. Fehler machen und aus diesen lernen. Ein ganzes Leben lang.
 
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Wie meinst du das? Ein Korb ist halt nichts schönes, wenn die Frau dann bei dir den falschen Ton trifft hört bei dir der Spaß auf? Was kommt dann?

Manipulation beginnt für mich da, wenn z.B. bewußt inkongruente Nachrichten benützt werden, um (in dem Fall die Frau) das gegenüber zu verwirren, und/oder im Unklaren über die eigenen Absichten zu lassen / Pokerface. Genau so was wird z. B. mittels der C&F-Frames http://forum.progressive-seduction.com/index.php?showtopic=16852 versucht zu erzeugen. Gerade auch, wenn diese Techniken durch richtig angewandte psychologische Kinffe verfeinert werden. Stichwort double bind.

Wer macht was falsch und wer kann das einschätzen oder weiß wie es besser geht?

@Mr. Wifi: Das wollen sie ja alle - ein better life am besten wie bei Snoop Dog und Co. :haha: als Big Player

wenn du ne freundin hast, dann gratulation, du wurdest auch schon manipuliert. die hat dich bestimmt auch schonmal verwirrt. kannst mir nicht das gegenteil behaupten

Danke danke, Argumente hast du wohl nicht mehr, daher kommste jetzt mit Beschmipfungen?

Na ja habe nichts anderes erwartet von dir ;)

ignoranz ist keine beschimpfung, sondern eine tatsache und einschätzung aus meiner sicht heraus und das mit dem niveau war ja wohl nicht meine anspielung
 
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Wenn man sich eingehender mit der PU Szene beschäftigt stellt man leider zu einem Großteil das fest, was hier auch zu recht angeprangert wird. [...] Denn sie suchen in PU die perfekte Anleitung zum führen und gestalten einer Beziehung, eine Betriebsanleitung für die Frau. Nonsens.
Schlimmer noch, PU suggeriert, das zwischenmenschliche Beziehungen, egal ob Freund oder Freundin, 'geplant' werden können. Im schlimmsten Fall endet man beim Psychologen.


Einige Grundideen von PU finde ich für unerfahrene oder gar schüchterne Menschen trotzdem brauchbar um sich in der Beziehung Mann/Frau zu entwickeln.
Naja, als 'Grundideen von PU' würde ich solche selbstverständlichen Dinge eher nicht bezeichnen. Solange man nicht an Sozialphobien leidet, wird jeder seine Erfahrung auf diese Art sammeln.

Das simple Prinzip einfach Frauen anzusprechen um Erfahrung zu sammeln halte ich für absolut gangbar. Man muss dafür nicht auf Routinen und auswendig gelernte Phrasen zurückgreifen. [...] Frauen sind auch nur Menschen. Der Umgang mit Ihnen ist völlig normal und nichts außergewöhnliches. [...] Wenn ich mir nun das anschaue was er durchlebt hat, das Ganze mit der "Grundidee" von PU vergleiche, dann ist das in meinen Augen nichts Falsches und ich sehe auch keinen Grund darin das schlecht zu reden.
Der Umgang mit Anderen wird sicher nicht kritisiert. Vielmehr die Art und Weise, wie man sich und sein Gegenüber manipuliert. Man(n) kann auf 'natürliche Weise' mit anderen ins Gespräch kommen, am besten dort wo er sich wohlfühlt und auskennt. Auf der anderen (dunklen :) )Seite setzen PUler das 'aktive Suchen' derart zentral, das nichts mehr 'zwanglos' ist. Ich mein Liebe, Sex&Zärtlichkeit sind schön, aber halt nur Nebensache ;)

ignoranz ist keine beschimpfung, sondern eine tatsache und einschätzung aus meiner sicht heraus
Es gibt keine Tatsachen sondern nur mehr oder minder gute Vermutungen :p
 
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Ich mein Liebe, Sex&Zärtlichkeit sind schön, aber halt nur Nebensache ;)
Für mich unter keinen Umständen. Sex mit Liebe ist doch viel schöner als ohne. Aber als Single habe ich auch gerne mal so Sex. ;)
 
Für mich unter keinen Umständen. Sex mit Liebe ist doch viel schöner als ohne. Aber als Single habe ich auch gerne mal so Sex. ;)

Klar, da hast du recht. Aber man(n)[*] soll bitteschön die ganze Sache nicht übertreiben und als 'Lebensinhalt' hinstellen ...

[*] Interessanterweise ist so eine Fokussierung eigentlich (fast) nur bei Männern anzutreffen...
 
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Schlimmer noch, PU suggeriert, das zwischenmenschliche Beziehungen, egal ob Freund oder Freundin, 'geplant' werden können. Im schlimmsten Fall endet man beim Psychologen.

Kannst Du das an einem konkreten Beispiel verdeutlichen?

Naja, als 'Grundideen von PU' würde ich solche selbstverständlichen Dinge eher nicht bezeichnen. Solange man nicht an Sozialphobien leidet, wird jeder seine Erfahrung auf diese Art sammeln.

Nun klar, Smalltalk mit anderen Menschen wird jeder früher oder später mal geführt haben. Aber es geht ja auch darum einen Schritt weiter zu kommen. Das andere Geschlecht kennen lernen, flirten, zwischenmenschliche Beziehungen mit allem was dazugehört (Sex, Liebe, etc). Diese Erfahrungen machen offenbar nicht alle Menschen früher oder später automatisch. Oder wie erklärt sich sonst das die Zahl der Menschen, die selbst im Erwachsenenalter keinerlei sexuelle Erfahrungen haben, immer weiter zunimmt? Meist ist es doch sogar so das die, die irgendwann zwischen Pubertät und Erwachsenenalter keinerlei Erfahrungen in diesen Dingen gesammelt haben soweit gehemmt sind, das sie nicht mal mehr Versuche unternehmen dies zu ändern. Versagensängste, Schamgefühl, etc sind nur einige der Gründe hierfür.

Der Umgang mit Anderen wird sicher nicht kritisiert. Vielmehr die Art und Weise, wie man sich und sein Gegenüber manipuliert. Man(n) kann auf 'natürliche Weise' mit anderen ins Gespräch kommen, am besten dort wo er sich wohlfühlt und auskennt. Auf der anderen (dunklen :) )Seite setzen PUler das 'aktive Suchen' derart zentral, das nichts mehr 'zwanglos' ist. Ich mein Liebe, Sex&Zärtlichkeit sind schön, aber halt nur Nebensache ;)

Inwiefern manipuliert man sich denn dabei selbst?
Ich bin was die PU-Szene angeht sicherlich nicht auf dem aktuellsten Stand, aber eigentlich handeln PU's aus eigenem Interesse und Motivation. Ziele können unterschiedlich sein. Spaß haben, flirten, neue Leute kennen lernen oder eben auch die gezielte Suche nach einem ONS. Aber all das geschieht aus eigenem Antrieb.
Für mich bedeutet Manipulation jmd dazu bringen etwas zu tun das dieser jmd nicht möchte. Wie kann man sich dann selbst manipulieren? In dem ich mich unbewußt dazu bringe etwas zu tun das ich nicht möchte? Stelle ich mir grade schwierig vor.

Sex und Zärtlichkeiten sind in meinen Augen keine Nebensächlichkeiten. Das sind für mich Grundbedürfnisse, siehe maslowsche Bedürfnispyramide. Liebe gliedert sich dann unter den sozialen Bedürfnissen ein. Also alles andere als unwichtig und zu vernachlässigen.
 
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Kannst Du das an einem konkreten Beispiel verdeutlichen?



Nun klar, Smalltalk mit anderen Menschen wird jeder früher oder später mal geführt haben. Aber es geht ja auch darum einen Schritt weiter zu kommen. Das andere Geschlecht kennen lernen, flirten, zwischenmenschliche Beziehungen mit allem was dazugehört (Sex, Liebe, etc). Diese Erfahrungen machen offenbar nicht alle Menschen früher oder später automatisch. Oder wie erklärt sich sonst das die Zahl der Menschen, die selbst im Erwachsenenalter keinerlei sexuelle Erfahrungen haben, immer weiter zunimmt? Meist ist es doch sogar so das die, die irgendwann zwischen Pubertät und Erwachsenenalter keinerlei Erfahrungen in diesen Dingen gesammelt haben soweit gehemmt sind, das sie nicht mal mehr Versuche unternehmen dies zu ändern. Versagensängste, Schamgefühl, etc sind nur einige der Gründe hierfür.



Inwiefern manipuliert man sich denn dabei selbst?
Ich bin was die PU-Szene angeht sicherlich nicht auf dem aktuellsten Stand, aber eigentlich handeln PU's aus eigenem Interesse und Motivation. Ziele können unterschiedlich sein. Spaß haben, flirten, neue Leute kennen lernen oder eben auch die gezielte Suche nach einem ONS. Aber all das geschieht aus eigenem Antrieb.
Für mich bedeutet Manipulation jmd dazu bringen etwas zu tun das dieser jmd nicht möchte. Wie kann man sich dann selbst manipulieren? In dem ich mich unbewußt dazu bringe etwas zu tun das ich nicht möchte? Stelle ich mir grade schwierig vor.

Sex und Zärtlichkeiten sind in meinen Augen keine Nebensächlichkeiten. Das sind für mich Grundbedürfnisse, siehe maslowsche Bedürfnispyramide. Liebe gliedert sich dann unter den sozialen Bedürfnissen ein. Also alles andere als unwichtig und zu vernachlässigen.

Dann lies dir mal das Angebot für den Gold-Kurs durch:

Das Praxis Clubgame Special ist ein Juwel der Progressive Seduction Gold Edition. Teilnehmer, Trainer sowie Instruktoren schreiten gemeinsam zum Day 1 Finale in die heißesten Diskotheken, die loungigsten Szene Clubs der Metropole. Inmitten brillierender bunter Lichter, Dance Music, Cocktail Ambiente und hunderten Sets bild- schöner Frauen erweitern wir Ihr persönliches Game! Sie schauen uns über die Schulter, wir Ihnen. Es wird ein knallhartes Training, auf das Sie mit Ehrfurcht und Genialität nach diesem Wochenende zurückblicken werden. Ihr "Target" sind die Frauen. SIE sind "unser Target". Wir coachen Sie bis tief in die Nacht. Und Sie werden heroische Erlebnisse im Umgang mit attraktiven Frauen sammeln. Masterpiece Theatre Erlebnisse, die Sie um Lichtjahre in Ihrer Entwicklung nach vorne bringen werden. Seien Sie gespannt!

http://forum.progressive-seduction.com/index.php?act=announce&f=6&id=33

Zum Thema Manipulation hatte ich ja schon was geschrieben, das ist natürlich auch eine Auslegungssache. Es werden einem auf jeden fall die passenden Werkzeuge mit auf den Weg gegeben, wer sich dann selber in den Finger schneidet...
 
Ach, die dämlichen Workshops. Ich hatte ja schon geschrieben, daß man darauf keinen Pfifflering geben sollte. Da wären wir dann wieder beim gesunden Menschenverstand und dem herausfiltern von dämlichem Unsinn. Jemand der Geld dafür ausgibt, hat das eigentliche Zeil von PU total verfehlt, bzw. nicht verstanden.

Jemand der Ansprechangst hat, wird nach diesem Workshop vielleicht 1-2 Tage lang keine Angst mehr haben, aber diese Ansgt kommt ganz schnell zurück bzw. lä#sst sich nur durch langfristige KOnfrontattion überwinden.
 
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Kannst Du das an einem konkreten Beispiel verdeutlichen?
Planen bedeutet ja auch immer eine Art von Kontrolle ausüben wollen. Z. B. wenn sich nun etwas meiner Kontrolle entzieht (soll ja bei Menschen vorkommen) ist nicht etwa der Plan - da ja hundertfach bestätigt - schuld, sondern ich. Ergo werden Selbstzweifel laut und lauter. Auch stellt sich, früher oder später, ein gewissens Zwangsverhalten ein. Wobei ich natürlich keine psychologischen Gutachten zitiere, sondern selbst einen extremen Sonderfall konstruiere.



Diese Erfahrungen machen offenbar nicht alle Menschen früher oder später automatisch. Oder wie erklärt sich sonst das die Zahl der Menschen, die selbst im Erwachsenenalter keinerlei sexuelle Erfahrungen haben, immer weiter zunimmt? Meist ist es doch sogar so das die, die irgendwann zwischen Pubertät und Erwachsenenalter keinerlei Erfahrungen in diesen Dingen gesammelt haben soweit gehemmt sind, das sie nicht mal mehr Versuche unternehmen dies zu ändern. Versagensängste, Schamgefühl, etc sind nur einige der Gründe hierfür.
Verhält sich das wirklich so? Hab noch nichts darüber gehört, wenn ich ehrlich bin. Aber 'Versagensängste' hört sich für mich eher nach einem kulturellen/gesellschaftlichen Problem an.

Inwiefern manipuliert man sich denn dabei selbst?
[...] Wie kann man sich dann selbst manipulieren? In dem ich mich unbewußt dazu bringe etwas zu tun das ich nicht möchte? Stelle ich mir grade schwierig vor.
Indem man sich 'zwingt' ein (Bewertungs)Schema zu übernehmen. Viele Sekten gehen nach so einem Prinzip vor. Möglicherweise passt 'umbiegen' in diesem Fall besser - etwa wie einen IRQ. Aber nur ganz ganz grob, weil die Computermetapher beim Menschen sowieso nicht funktioniert. :)

Sex und Zärtlichkeiten sind in meinen Augen keine Nebensächlichkeiten. Das sind für mich Grundbedürfnisse, siehe maslowsche Bedürfnispyramide. Liebe gliedert sich dann unter den sozialen Bedürfnissen ein. Also alles andere als unwichtig und zu vernachlässigen.
Behaviorist! :p

Ach, die dämlichen Workshops. Ich hatte ja schon geschrieben, daß man darauf keinen Pfifflering geben sollte.
Das BigHorst'sche Beispiel ist natürlich als Extremfall zu sehen. Trotzdem ist so ein Workshop nun mal auch ein Element von PU (und nichts von Aussen Hinzugefügtes).
 
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Planen bedeutet ja auch immer eine Art von Kontrolle ausüben wollen. Z. B. wenn sich nun etwas meiner Kontrolle entzieht (soll ja bei Menschen vorkommen) ist nicht etwa der Plan - da ja hundertfach bestätigt - schuld, sondern ich. Ergo werden Selbstzweifel laut und lauter. Auch stellt sich, früher oder später, ein gewissens Zwangsverhalten ein. Wobei ich natürlich keine psychologischen Gutachten zitiere, sondern selbst einen extremen Sonderfall konstruiere.

Ich dachte hierbei eigentlich eher an ein Fallbeispiel. Wie gesagt, ich bin sicherlich nicht auf dem aktuellsten Stand was PU angeht, aber die These das zwischenmenschliche Beziehung plan- und kontrollierbar sind, ist mir neu.

Was ich durchaus kenne ist der Austausch von Erfahrungen, auf deren Basis dann versucht wird bestimmte Verhaltensmuster bei Männlein und Weiblein aufzudecken. Die beliebten "Shittests" und wie man sie "passieren" kann zum Beispiel.

Verhält sich das wirklich so? Hab noch nichts darüber gehört, wenn ich ehrlich bin. Aber 'Versagensängste' hört sich für mich eher nach einem kulturellen/gesellschaftlichen Problem an.

http://ab-wiki.acc.de/wiki/index.php/Hauptseite


:fresse:

Das BigHorst'sche Beispiel ist natürlich als Extremfall zu sehen. Trotzdem ist so ein Workshop nun mal auch ein Element von PU (und nichts von Aussen Hinzugefügtes).

Jein. Diese Workshops sind in meinen Augen eher ein Bestandteil der Geldmaschinerie die sich durch PU zwischenzeitlich entwickelt hat. Workshops, Coachings, DVD's, Bücher, etc. Hieraus hat sich schon eine kleine Industrie entwickelt mit der sich unbedarfte und naive Menschen durchaus dankbar die hart verdienten Talerchen aus der Tasche ziehen lassen. Das war sicherlich nicht der Vater des Gedanken zum Thema PU.

Ein Gegenstück hierzu sind die sg. "Lairs". Quasi ein regionaler Stammtisch von PU Interessierten. Man zieht zusammen um die Häuser, tauscht Erfahrungen aus und spricht auch zusammen Frauen an. Wobei auch hier häufig Opener und Routinen geübt und ausgetauscht werden weshalb ich das immer recht uninteressant fand.
 
Jein. Diese Workshops sind in meinen Augen eher ein Bestandteil der Geldmaschinerie die sich durch PU zwischenzeitlich entwickelt hat. Workshops, Coachings, DVD's, Bücher, etc. Hieraus hat sich schon eine kleine Industrie entwickelt mit der sich unbedarfte und naive Menschen durchaus dankbar die hart verdienten Talerchen aus der Tasche ziehen lassen. Das war sicherlich nicht der Vater des Gedanken zum Thema PU.
Genau das kritisiere ich auch.
Ein Gegenstück hierzu sind die sg. "Lairs". Quasi ein regionaler Stammtisch von PU Interessierten. Man zieht zusammen um die Häuser, tauscht Erfahrungen aus und spricht auch zusammen Frauen an.
Die Komponenten gefällt mir besonders gut, weil ich so meinen Bekanntenkreis erweitere.
 
@ all

Wir hatten ja vor kurzem eine Diskussion zu "Lob des Sexismus". Auf der Amazon Seite steht seit kurzem eine sehr gute Rezension, die meine Meinung/Erfahrung durch das Buch am besten wiederspiegelt.

http://www.amazon.de/Lob-Sexismus-ve.../dp/3833469803 (die letzte mit dem 3 Sternen)
 
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Wir hatten ja vor kurzem eine Diskussion zu "Lob des Sexismus". Auf der Amazon Seite steht seit kurzem eine sehr gute Rezension, die meine Meinung/Erfahrung durch das Buch am besten wiederspiegelt.
Und wieder gilt für dich die Ungleichung: Mann =/= Frau, eine Ansicht die perfekt ins vergange Jahrhundert passt.
Der Kommentar auf den du hingewiesen hast führt übrigens zwei weitere Schalgwörter ein: Authentizität und Integrität. Inhaltsleer wie immer ...
 
@ all

Wir hatten ja vor kurzem eine Diskussion zu "Lob des Sexismus". Auf der Amazon Seite steht seit kurzem eine sehr gute Rezension, die meine Meinung/Erfahrung durch das Buch am besten wiederspiegelt.

http://www.amazon.de/Lob-Sexismus-ve.../dp/3833469803 (die letzte mit dem 3 Sternen)

ich weiß jetzt nicht genau, was du mit dieser Rezession mitteilen willst? :confused:

Derjenige klingt da sehr ambivalent - so richtig festlegen kann/will er sich nicht. Ähnlich deiner Meinung.
 
Oh man, der Typ ist PEINLICH! Keine Austrahlung, jedenfalls keine ernstzunehmende.
 
ja, charisma strahlt er nicht aus, aber er ist auf jeden fall selbstsicher und gespräche jeder art gewohnt, das merkt man sofort

der spruch mit den gratis-donuts war aber echt herb :haha: ich weiß net obs die freundin für gut heißen würde, wenn man sie runterbuttert...


Planen bedeutet ja auch immer eine Art von Kontrolle ausüben wollen. Z. B. wenn sich nun etwas meiner Kontrolle entzieht (soll ja bei Menschen vorkommen) ist nicht etwa der Plan - da ja hundertfach bestätigt - schuld, sondern ich. Ergo werden Selbstzweifel laut und lauter. Auch stellt sich, früher oder später, ein gewissens Zwangsverhalten ein. Wobei ich natürlich keine psychologischen Gutachten zitiere, sondern selbst einen extremen Sonderfall konstruiere.

planung ist das halbe leben, wenn man eine planung macht, hat man auch eine gewisse kontrolle. wer sein leben nicht unter kontrolle hat, kriegt auch nix auf die reihe. es ist kein kreislauf, sondern eine pyramide

Verhält sich das wirklich so? Hab noch nichts darüber gehört, wenn ich ehrlich bin. Aber 'Versagensängste' hört sich für mich eher nach einem kulturellen/gesellschaftlichen Problem an.

versagensangst ist zum beispiel bei vielen introvertierten männern speziell in dem fall, dass ER angst hat, SIE würde ihn kalt abweisen. das ist psychologisch bedrückend und wirkt sich nach längerer zeit auch auf seele und körper aus (frustfressen)

Indem man sich 'zwingt' ein (Bewertungs)Schema zu übernehmen. Viele Sekten gehen nach so einem Prinzip vor. Möglicherweise passt 'umbiegen' in diesem Fall besser - etwa wie einen IRQ. Aber nur ganz ganz grob, weil die Computermetapher beim Menschen sowieso nicht funktioniert. :)

ein bewertungssystem übernimmt ein mensch nicht, der mensch bewertet jeden menschen mit einer skala. die skala wird im PU-slang HB genannt. die möglichkeit, seinen drang zu definieren, macht es leichter, indem er ein system von 1 bis 10 wählt, statt es mit worten zu finden, das einfach zu lange dauert.

Das BigHorst'sche Beispiel ist natürlich als Extremfall zu sehen. Trotzdem ist so ein Workshop nun mal auch ein Element von PU (und nichts von Aussen Hinzugefügtes).

ein workshop ist kein element. training ist ein element, das geht auch kostenlos. aus einem training wird gewohnheit. wer gewohnheit reinbringt, wird ein Natural.

beispiel: eine scharfe blondine (so sagen männer zu fast allen frauen, die körperlich anziehend wirken - hauptsächlich blone frauen - ein sexueller anreiz, ist also nix mit dominanz oder sonstwas...) sitzt in der disco an der theke. ein PU (gehen wir mal von einem natural aus) kommt herbei, sieht die frau und will sich mit ihr etwas unterhalten/amüsieren (ohne jede anspielung)

der PU labert sie mit nem flockigen spruch an: bist du allein hier oder hast du gesellschaft?

sie - frauen wissen, dass sie begehrenswert sind und wählerisch - glaubt, dass sie den typ mit nem abschieber los wird und sagt prompt: deine gesellschaft such ich nicht.

sie glaubt, sie habe den vermeintlichen PU abgesuckt. der PU dreht den spieß um: tja, wenn du keine lebhafte gesellschaft suchst, solltest du den friedhof aufsuchen, der passt vielleicht besser zu dir!


aus diesem smalltalk kann ein gespräch entstehen oder nicht. fakt für die blondine ist aber die erleuchtung - eure sogenannte manipulation!!! -: ihr wird klar: hey, der reißt sich nicht um mich wie die meisten anderen, was ist denn jetzt los? sie überkommt das gefühl, doch nicht so begehrt zu sein, wie sie immer dachte...

oder sie sagt sich einfach "leck mich...", aber so oder so, es bleibt im kopf der frau für ein paar tage verankert und unterbewusst denkt sie auch drüber nach

der PU hingegen hat ihr gezeigt: auf dich kann man auch verzichten und deine laune passt nicht zur umgebung, schlicht: du bist fehl am platz.


wobei hier auch erwähnt werden muss, dass man ja in eine discothek geht, um spaß zu haben, nicht um irgendwelche blöden sprüche an freundliche männer loszuwerden und deren selbstwert-fundament einzutreten <<< das ist die wahre manipulation bei der sache: die manipulation kommt meistens von der frau, die glaubt, sie könne männer mit füßen treten und behandeln wie hunde

so ein absuck-spruch zerstört ein minderes selbstbewusstsein, der betreffende mann sieht die welt in so einem fall plötzlich ganz anders, er verallgemeinert frauen und globalisiert seine gedanken.

dieser gedankengang nennt sich schlicht: scheiß auf frauen


beim PU ist das anders, er hat den spieß umgekehrt, aus ihm ergeben sich 2 möglichkeiten:

1. der PU geht seines weges und sucht angenehmere gesellschaft
2. die blondine reagiert auf den spruch und verwickelt sich in ein gespräch mit dem PU, dabei lernt sie ihn kennen und schätzt die anfängliche skala von HB1 auf HB7 hoch. dieser punkt ist eigentlich der durchbruch und sinn eines openers: ins gespräch kommen und die persönliche skala bei der person zu erhöhen.

je länger, intensiver und interessanter ein gespräch ist, desto höher ist auch der skalenwert des gegenübers. das passiert aber trotzdem alles nur unterbewusst und nicht durch irgendwelche manipulation.
 
Finde das Topic schon ein wenig strange. Es ist wirklich fast SCHEISS EGAL wie ihr eine Frau ansprecht so lange es nicht unter die Gürtellinie geht oder man irgendwelche Tiere immitiert...

Hingehen, lächeln, freundlich und bisschen witzig sein. Wie ihr das macht ist wirklich (fast) scheiss egal! Es geht um ganz andere Dinge als um den tieferen Sinn und Inhalt eurer "Anmache"

Bsp:
Hübsche Frau im Club hinter der Bar. Sie wird am Abend bestimmt 5 mal angemacht wenn sie was aussieht. Jetzt zu denken die spreche ich lieber nicht an weil da hat man eh keine chance weil sie deswegen schon angepisst ist wäre einfach nur dumm weil es darauf überhaupt nicht ankommt. Das einzige was zählt ist, ob man ihr sympathisch ist bzw. ihr gefällt. Man kann sogar dumme anmach Sprüche verwenden und sie wird einen keinen Korb geben wenn man ihrem Typ entspricht und eigentlich ihr Interesse erweckt. Dazu muss man sagen wenn man aussieht wie Horst ist das natürlich suboptimal weil der erste Eindruck nunmal eigentlich immer über die Optik erfolgt.

Diese Überlegung zu perfekten Masche ist der reinste blödsinn. Da macht man sich nur zum Affen und die Frauen merken dass und denken sich nur was ein armes Würstchen.

Um es nochmal klar zu stellen, ich sage nicht ihr könnt die dümmsten Spüche klopfen und damit großartig Frauen aufreissen aber ich sage es kommt nicht auf die tolle Masche oder Taktik an sondern es hängt ALLES davon ab ob ihr der Frau gefallt.

Wenn eine Frau jemanden hässlich oder unsympathisch findet kann man tun und machen, sagen, planen was man will es wird nicht klappen.
 
Keine Ahnung was ein PU-Spruch ist hab mich immer mehr mit der Praxis beschäftigt als mit der Theorie:fresse:
 
So, Ich kenne PickUp seid ca. 5 Wochen und habe ab un zu mal etwas nachgelesen. Ist schon was dran an der Alphatier-Sache + Shittests.

Ich weiß nicht so recht, wie das bei euch ist...aber bei mir läuft das bisher immer so:

Alltag überstehen, Aufgaben erledigen -> irgendwann komm ich so auf "Gas", dass ich mir denke heute spiel ich mal wieder "Big Motherf*cker".

Kollegen werden benachrichtigt, Location wird gewählt (hauptsächlich Diskos). Ich werf mich in Schale (Bling Bling verachte ich, also eher edel und dezent gekleidet mit ein wenig Accessoires)

Die Alltagslaune (meist antriebslos,ich suche ein Heilmittel dagegen) wird abgelegt und denn offenen, MoF spielen. Gleich beim reinlaufen, alle möglichen Leute ansprechen, intressant rüberkommen und dreiste Sachen bringen. Bspw. wenn das momentane Flirtobjekt gerade abgelenkt ist, einfach mal die Zigarette in ihrem Drink abäschern. Sowas kann unglaublich pushen. Ich kenne Leute, die haben ihren OneNightStand schon um Bargeld erleichtert. Das würde ich aber nie machen. Habt ihr sowas schon gebracht?

Um Gotteswillen, denkt ja nicht zu schlecht über mich :-)
 
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Interessant aber mit der Masche wirst du bei keiner Frau landen die klasse hat.
Die macht dir eine gekonnte Szene und lässt dich wie einen kleinen Schulbub darstehen so dass du garnicht weisst wie dir geschieht.
 
Also das mit dem Drink ist total assig und hat nichts mit PU zu tun. :shake:
 
Eben, sowas ist Kindergartenverhalten... entweder man ändert seine ganze Einstellung zum Leben und versucht sich wirklich zu verbessern oder man kann das Pu gleich sein lassen.

"Fake it till you make it" kann zwar eine Zeit lang ok sein, aber nur wenn man wirklich an sich arbeitet. Und selbst dabei hat alles seine Grenzen.
 
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