Holt
Legende
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Davos, was nutzt es denn wenn die Daten noch auf dem Platter stehen, man sie aber nicht mehr auslesen kann? Außer vielleicht mit teuren speziellen Geräten wie sie nur Datenretter haben. Die MTBF bezieht sich auf Fehler die repariert werde können, die MTTF auf solche die nicht repariert werden können und da man HDDs in aller Regel nicht reparieren kann, läuft beides dort im Grunde aufs Gleiche raus.
Die MTTF/MTBF bezieht sich immer nur auf die Zeit biis zum Ende der geplanten Nutzungsdauer die der Hersteller festlegt (bei HDDs wie generell bei Hardware meist 5 Jahre) und auch nur bei Einhaltung der Spezifikationen, abzüglich der Anfangsphase in der die Ausfallraten alle technischen Produkte immer besonders hoch sind. Ist z.B. eine statistische Ausfallwahrscheinlichkeit von 2 Millionen Stunden MTBF/MTTF angegeben und hat man 2 Millionen der Geräte in einem System, kann man im Schnitt jede Stunde einen Fehler / Ausfall erwarten. Hat man nur 2000 Geräte, so wird etwa alle 1000 Stunden eine Fehler auftreten, also so alle 43 Tage.
Hat man nur eines, wär ein Fehler nach spätestens 2 Millionen Stunden oder 228 Jahren zu erwarten, nur ist dann die Lebensdauer schon lange überschritten und damit ist die MTBF/MTTF bei so wenigen Geräten nicht aussagekräftig und daher irrelevant.
Wieso das so ist? Nun ein durchschnittlicher Mitteleuropäer von 46 Jahren mit einem BMI von 27, Nichtraucher und mäßiger Konsument von Alkohol hat eine statistische Sterberate von 1,8 Todesfällen pro 1000 solcher Personen. Damit rechnen die Versicherungen und daraus ergibt sich eine MTTF von 1000(Personen) * 365 (Tage/Jahr) * 24 (Stunden/Tag) / 1,8 (Personen, die Ausfälle pro Jahr) = 4,867 Millionen Stunden, was 555 Jahren entspricht.
So alt wird aber offensichtlich keiner, die Versicherer rechnen mit 81 Jahren Lebenserwartung, also nur etwa 0,71 Millionen Stunden.
Die MTTF/MTBF bezieht sich immer nur auf die Zeit biis zum Ende der geplanten Nutzungsdauer die der Hersteller festlegt (bei HDDs wie generell bei Hardware meist 5 Jahre) und auch nur bei Einhaltung der Spezifikationen, abzüglich der Anfangsphase in der die Ausfallraten alle technischen Produkte immer besonders hoch sind. Ist z.B. eine statistische Ausfallwahrscheinlichkeit von 2 Millionen Stunden MTBF/MTTF angegeben und hat man 2 Millionen der Geräte in einem System, kann man im Schnitt jede Stunde einen Fehler / Ausfall erwarten. Hat man nur 2000 Geräte, so wird etwa alle 1000 Stunden eine Fehler auftreten, also so alle 43 Tage.
Hat man nur eines, wär ein Fehler nach spätestens 2 Millionen Stunden oder 228 Jahren zu erwarten, nur ist dann die Lebensdauer schon lange überschritten und damit ist die MTBF/MTTF bei so wenigen Geräten nicht aussagekräftig und daher irrelevant.
Wieso das so ist? Nun ein durchschnittlicher Mitteleuropäer von 46 Jahren mit einem BMI von 27, Nichtraucher und mäßiger Konsument von Alkohol hat eine statistische Sterberate von 1,8 Todesfällen pro 1000 solcher Personen. Damit rechnen die Versicherungen und daraus ergibt sich eine MTTF von 1000(Personen) * 365 (Tage/Jahr) * 24 (Stunden/Tag) / 1,8 (Personen, die Ausfälle pro Jahr) = 4,867 Millionen Stunden, was 555 Jahren entspricht.
So alt wird aber offensichtlich keiner, die Versicherer rechnen mit 81 Jahren Lebenserwartung, also nur etwa 0,71 Millionen Stunden.