(bitte vielleich auch den Edit anschauen)
Dies kam eine Minute vor meiner Antwort, die ich also geschrieben habe während du das Edit geschrieben hast.
Mal was zu dem workload rating Gezauber, an einer WD.
Wer schon so von "Gezauber" redet, suggeriert das er solche Angaben nicht sehr ernst nimmt und wenn man Spezifikationen ignoriert, dann macht es keinen Sinn darüber zu diskutieren. Natürlich sind dies Angaben die so gemacht werden, dass der Hersteller auf der sicheren Seite ist, die allermeisten HDDs dürften also mehr TB/Jahr aushalten und trotzdem die üblichen 5 Jahre Nutzungsdauer überstehen und überschreiten. Wenn du mit derartigen Angaben Probleme hast, mach dein Ding wie du meist, aber beschwere dich hinterher nicht wenn es schiefgelaufen ist und die HDDs nicht so lange wie erwartet durchgehalten haben.
soviel im Jahr eh nicht schreiben
Nochmal: Das Workload Rating umfasse die Summe det geschriebenen und des gelesenen Daten, es ist nicht wie die TBW bei SSDs das reine Schreibvolumen! Bei einem RAID sollte man daher auf den Intervall für das Scrubbing achten!
Wenn man jetzt alle Features der Pro aber rausnimmt (Kosten/Aufwand in der Herstellung) und nur den gesteigerten workload rating belässt, wieviel Kosten/Aufwand würde dann übrig bleiben? Wieviel würde eine RedPlus mit 300 TB/Jahr denn kosten?
Das ist eine sinnlose Frage, da es eben keine Red Plus mit 300TB/Jahr gibt, Man könnte auch fragen was ein Celeron mit 8 Kernen kosten würde. Dies wäre aber ebenso sinnfrei, da es eben keine solche CPU gibt.
Ich finde das übrigens auch sehr interessant, daß im Standarddatenblatt von RedPlus und RedPro diese nun vermeindlich signifikante Größe erwähnt wird, im Standarddatenblatt von WD Gold sie aber keine Beachtung findet...
Bist du blind oder hast du es nicht gelesen?
Dies steht auf der ersten Seite im Bereich "Enhanced Reliability". 550TB/Jahr entspricht der Zulassung für Dauerlast und ist der normale Wert für 3.5" Enterprise Nearline HDDs, wie auch der Seagate Exos und Toshiba MG Serie. Die Hersteller haben sie da im Rahmen ihrer Interessengruppen wie der IDEMA auf Standartwerte geeinigt, dafür sind solche Interessen- und Standardisierungsverände ja da. Die JEDEC (RAM und SSD), PCI-SIG oder USB-IF sind nichts anderes und die verabschieden eben auf Basis der Vorschäge der Mitglieder, zu denen vor allem die Hersteller gehören, die Standards für die jeweilige Technologie und erlauben so den Wettbewerb indem die Kunden die standardisierten Produkte unterschiedlicher Hersteller verwenden können. Die EU funktioniert übrigens ganz ähnlich, die denken sich da in Brüssel die Gesetze nicht einfach so aus, sondern bekommen die Vorschläge von den Mitgliedsstaaten und setzen dann diejenigen um für die sich eine Mehrheit findet. Da saugt sich keiner was aus den Fingern, all solche Organisationen beruhen immer auf der Zu- und Mitarbeit ihrer Mitglieder.
Welchen Sinn hätte es für die JEDEC einen RAM Standard zu spezifizieren den kein RAM Hersteller erfüllen kann oder für die PCI-SIG eine PCIe Spezifiaktion die nicht umsetzbar ist? Luftschlösser zu spezifizieren wäre Unsinn.
Ja das ist natürlich richtig. In einem quadratischen Ausschnitt verlaufen die in ihm erwischten Spuren als Bögen. Denke das wäre aber trotzdem nicht sehr problematisch sie nacheinander zu zählen.
Das ist Unsinn, man kann die Track density nur auf eine Entfernung angeben, aber nicht über eine Fläche. Schade das dir das nicht aufgefallen ist.
Ich erwisch mich irgendwie zu oft dabei, zu überlegen, ob du manche Sachen wirklich ernst meinst... Stehen "Tracks/in" in Datenblättern?
Die steht in den Product Manuals der (meisten/aller?) Seagate HDDs. Wenn du sowas nciht ernst nimmst, dann macht es aber wie gesagt das ich mich weiter mit dir unterhalten und dein Kommentar zur schwingenden Aufhängung <> Schwinger lässt mich echt zweifeln ob du dich hier im Forum echt informieren oder nicht doch einfach nur trollen willst.
Ich habe zwar keine Beweise, da WD wie immer fast garkeine Daten herausrückt
WD nacht immerhin inzwischen auch Angaben zum Workload Rating, was früher nicht der Fall war. Ich glaube es was Anandtech die mal bei der Red 130TB/Jahr ins Spiel gebracht hatten.
Ich habe bisher die Red Pro 6 TB und Red Pro 12 TB hier getestet
Das Workload Rating wird man mit Testd aber kaum ermitteln können, da es eben eine dieser weichen Speifikationen ist, also eine die man wie die UBER nicht genau ermitteln kann und wo die Hersteller i.d.R. Angaben machen mit denen sie auf der sichereren Seite sind, wo also die allermeisten Platten besser abschneiden, sich aber keiner beschweren oder sie gar verklagen kann (was in den USA ja sehr teuer enden kann), wenn doch mal eine die Spezifikation gerade so erfüllt oder knapp verpasst.
Bei der Gold hast du 550TB bzw die Freigabe zur Dauerlast.
So ist es, 550TB/Jahr bedeuten die Zulassung für Dauerlast, was eben was anderes ist als Dauerbetrieb und dies muss man einfach wissen. Mehr als 550TB/Jahr gibt auch kein Hersteller für eine HDD an bei der es eine Angabe für das Workload Rating gibt. Bei den 15krpm HDDs gab es die meines Wissens nach nie, aber deren Datendichten waren auch immer unter denen so 300 bis 400Gb/in² ab denen der Teilkontaktbetieb der Köpfe nötig wurde, mit dem diese Workload Rating auch erst eingeführt wurde, eben weil damit Dinge wie die Oberflächenbeschichtungen die Abrieb und damit Verschleiß unterliegen, erforderlich wurden. Wie es bei den 10krpm HDDs aussieht, kann ich nun nicht sagen, aber die sind ebenso wie die 15krpm HDDs inzwischen von SSDs nahezu komplett verdrängt worden und werden nicht mehr weiterentwickelt. Die Nischen auf die sich HDDs in den nächsten Jahren immer mehr beschränken werden ist eben die der großen Kapazitäten für wenig $/€ pro TB und 4TB ist da schon eher eine kleine Kapazität.