von denen ich aber im Vorfeld weiß das sie OEM sind, dann stimmt aber auch der Preis, sie sind aber technisch genau gleich zum Modell mit Garantie...
OEM HDDs müssen nicht ohne Garantie sein, nur bekommt eben der private Endkunde keine Garantie direkt vom Hersteller, sondern nur derjenige, der dem Hersteller diese Platten abgekauft hat, also der OEM und je nachdem was die beiden genau vereinbart haben.
Man kann auch in Fertig Gehäusen bessere Plattenbekommen so sind in der WD Mybook Serie halt Green/Blue verbaut
Die Green/Blue sind ja nun einmal die einfachsten HDDs, denn das sind eben einfache Desktopplatten und damit die unterste Kategorie von HDDs.
während die WD MyCloud Serie halt die WD Red eingebaut haben.
Das ist ja auch ein NAS, auch wenn andere NAS Hersteller sogar einfach Desktopplatten in den Freigabelisten führen, so ist WD als HDD Hersteller da wenigstens verantwortungsbewusster und die MyBook DUO haben auch die Red, weil da zwei HDDs in einem Gehäuse stecken und dafür sind die Green/Blue eben auch nicht gemacht.
Ich würde hier zu 2 normalen Platten möglichst von WD/Seagate raten und halt die 2. mal für ein Backup verwenden.
Das wäre die beste Lösung zum Schutz vor Datenverlust.
Ich habe 2 HDDs in die engere Auswahl geholt : Seagate Iron Wolf Serie oder eine WD der "Red" Serie.
Das sind beides NAS Platten.
Aber hier im Marktplatz bietet jemand mehrere Seagate NAS Enterprise HDD's an.Die liegen in meiner Preisklasse...
Die Seagate NAS sind die Vorgänger der Ironwolf, wobei die Ironwolf zwar andere Produktnummern haben, aber ich weiß nicht inwieweit sie sich auch wirklich technisch unterscheiden.
ich bin noch am überlegen da die OVP sind und eine sogar Garantie bis 2021 besitzt.
Das wäre dann aber nicht die Seagate NAS, sondern die Seagate Enterprise NAS, die haben 5 Jahre Garantie währen die NAS nur 3 Jahre Garantie hat, sofern die HDDs wirklich offiziell sind und nicht OEM Modelle sind.
Das wäre eine sehr gute Backupplatte und fürs sichern vielleicht eine 850pro?!
Wenn schon eine SSD, dann bau die ein und nimm sie als Arbeitspeicherplatte und HDD(s) für das/die Backup(s).
Wenn SSD, dann hab ich einen guten Alurahmen mit Gummiummantelung parat.
Gerade SSDs sind sehr solide und vertragen viel stärkere mechanische Stöße als HDDs, die speichern die Daten ja auch Chips und bestehen nur aus eine Platine mit Chips drauf.
Wie siehst eigentlich aus mit DVD's als Sicherungsmedien?Im Inet finde ich so unterscheidliche Angaben was Langlebigkeit angeht.Irgendein Hersteller behauptete seine Rohlinge könnten unter Idealbedingungen Daten bis 100 Jahre stabil sichern, andere Userberichten, dass nach 3 Jahren die hälfte der Daten nicht mehr lesbar war.
Langzeitdatenspeicherung ist nochmal ein ganz anderes Problem auf das ich hier nicht eingehen möchte. Dafür einmal beschrieben und nach vielen Jahren hervorgeholt und ausgelasen zu werden, eignet sich Consumer HW nicht, HDDs auch nicht. Die sind nur beschränkt lagerfähig. Dazu schreibt Seagate z.B. hier und auch in einigen anderen Product Manuals:
Wenn also die Lagerbedingungen nicht eingehalten werde, sind 90 Tage und zwar in der ungeöffneten Originalverpackung, sonst bestenfalls 1 Jahr. Nach dem Öffnen sollten HDD nicht länger als 30 Tage stromlos sein.
Bei der neuen Barracuda Pro 10TB mit Heliumfüllung schreibt Seagate:
Also hier nur ein halbes Jahr in der ungeöffneten originalen Versandverpackung von Seagate und sonst 2 Monate, nur bei optimalen Bedingungen bis zu einem Jahr.
HGST schreibt für die Megascale:
Also, die 850 Pro ist viel zu schade, und auch viel zu teuer für schnöde Datensicherung, auch die Evo.
Das sehe ich auch so.
Zumal, SSD lange Zeiten ohne Strom nicht mögen, und dann auch mal gerne die Daten vergessen
Die JEDEC fordert selbst bis zum Erreichen der TBW 12 Monate bei 30°C und je neuer die Zellen sind und je kälter es ist, umso länger halten die Daten in den NANDs, je nach Quelle je 5 oder 10°C weniger doppelt so lange. Aber es sind nicht nur NANDs in einer SSD, auch ein Controller und z.B. Kondensatoren für die Spannungswandlung und die altern auch. Nach einigen Jahren kann man noch problemlos Daten aus SSDs auslesen, selbst wenn sie nur im Schrank lagen, aber nach Jahrzehnten wären ich da nicht mehr sicher, aber alleine schon wegen der Schnittstellen ist das ein generelles Problem. Auch Bänder sind zwar toll für die Langzeitdatenarchivierung, nur was nutzt das wenn die Laufwerke die so alte Bänder noch lesen können, nach so vielen Jahren alle schon kautt sind? Oder man keine Treiber für aktuelle OS mehr bekommt?