[Kaufberatung] Festplatten + Diskussion (keine SSDs)

Es gibt nur 3 Hersteller von HDDs, Seagate (nutzt gerade bei 2.5" auch teils Samsung als Markennamen, seit man die HDD Sparte von Samsung übernommen hat), Toshiba und WD (mit HGST als Tochter, wobei die Modelle sich offenbar technisch immer mehr angleichen). Billigchinaschrott träfe allenfalls auf die Gehäuse zu und dann noch, wenn man aufbereitete Gebraucht-HDDs erwischt. Also besser Hände weg von andere Markennamen wie i.Norys und generell Modellen die länger auf dem Markt sind, vor allem solchen mit sehr guten (Enterprise-) Eigenschaften (wie Dauerbetriebszulassung, 5 Jahre Garantie etc.) die kaum teurer als die günstigsten Desktop-HDD sind.
 
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vor allem solchen mit sehr guten (Enterprise-) Eigenschaften (wie Dauerbetriebszulassung, 5 Jahre Garantie etc.) die kaum teurer als die günstigsten Desktop-HDD sind.

Entschuldige Holt, wenn ich hier grade mal so reingrätsche. Was hälst du den von so Enterpriseplatten in OEM, die sind doch komplett baugleich, und prinzipiell genauso un / zuverlässig wie welche mit Garantie. Oder? Nur das man da schnell einen 50er spart. Und, mir hat mal vor Jahren ein Hp Techniker gesagt, das er lieber Refurbished Platten kauft, da die Tests für Refurbished Platten härter sein als für Neuware. Weiß ,du zu dem Thema was?
 
Bei Refurbished bin ich vorsichtig, man weiß nie wieso diese Refurshied wurden. Aber immerhin sind die ja durch die Tests beim Hersteller gegangen, während ich mich mit meiner Warnung auf Fälle beziehen wie sie in diesem Thread bei Computerbase beschrieben werden: Neue HDDs vom Händler – wirklich unbenutzt?

Besser als neu würde ich die Refurbished aber nicht unbedingt sehen, sonst würden die Hersteller auf diese HDDs ja auch so viel Garantie wie auf wirklich neue HDDs gewähren, was sie aber eben i.d.R. nicht tun. Der Vorteil ist aber vermutlich, dass diese oft schon gebraucht sein werden und damit die Anfangszeit mit ihrer besonderes hohen Ausfallrate eben schon hinter sich haben. Aber wer einen ordentlichen BurnIn Test macht und neue HW eben nicht sofort in Produktion nimmt, für den sollte das auch keinen Unterschied machen.
 
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Bei Refurbished bin ich vorsichtig, man weiß nie wieso diese Refurshied wurden. Aber immerhin sind die ja durch die Tests beim Hersteller gegangen, während ich mich mit meiner Warnung auf Fälle beziehen wie sie in diesem Thread bei Computerbase beschrieben werden: .

Danke schon mal soweit, und wie siehst du das mit OEM Platten?

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Ich hab gerade eine WD Platte gefunden, die mehr als nur eine HDD ist;die "MyBook" Serie.

ich glaub das ist genau das richtige für mich. https://www.wdc.com/products/external-storage/my-book-new.html

Klassicher Fall von: Marketing funktioniert. Das ist eine ganz normale FP von WD mit ein bisschen Plastik drumherum, und evtl. Cloudspeicher. Keine besonders hochwertige Platte übrigens.
 
Wie gut, dass ich es hier gepostet habe. Ich sagte auch, dass ich "glaube" was soviel heißt wie "ich weiß nicht ob es das richtige für mich ist".So ist das mit googeln und deswegen schrieb ich weiter oben, dass ich nichts ergoogeln möchte, sondern hier nach Erfahrungsberichten und Kaufberatung suche.:):):)
 
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So, es ist halt was deinen Anforderungsrahmen angeht nicht einfach. Einerseits ist Datenintegrität einer FP halt nicht mit einer hohen mechanischen Stabilität einhergehend. Stürze mag keine Festplatte, und ein Meter ist halt schon sehr viel. Datentechnisch ist jemand der Wert auf eine gute Festplatte legt schon mal der Uber ein guter Hint. Ob echte 10 hoch 14 oder echte 10 hoch 15 ist schon mal ein riesen Unterschied, wo sich Sreu von Weizen trennt, und wie Holt schon sagt, FP mit 2 oder 3 Jahren Garantie oder 5 sind auch nochmal was anderes. Und dann noch so Scmankerl wie RV Sensoren, dann weiß man das so einene Platte auf harte Arbeitumgebunngen gebaut sind. Das betrifft aber dann eben nicht die Stabilität gegen Stürze..
 
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Ich hab gerade eine WD Platte gefunden, die mehr als nur eine HDD ist;die "MyBook" Serie.

ich glaub das ist genau das richtige für mich.
Bei den WD USB Platten gibt es sehr oft eine Datenverschlüsselung im USB-SATA Bridgechip die man aber weder aktiviert noch wird man nach einem Passwort gefragt. Trotzdem sind die Daten auf der HDD verschlüsselt und WD ändert den Key auch noch mit jedem Fertigungslos, man hat bei einem Ausfall des USB-SATA Briudgechips, was leider öfter mal passiert und sich auch gewöhnlich nicht ankündigt, dann praktisch keine Chance mehr an die Daten zu kommen weil man kaum ein anderes Gehäuse des gleichen Fertigunsloses auftreiben wird. Daher ist bei denen besonders auf Backups zu achten!

wie siehst du das mit OEM Platten?
Manche bekommen OEM Platten ohne es zu wollen, weil nicht wenige Händler diese statt der normalen Retail HDDs verkaufen, i.d.R. sind die HDDs ja technisch identisch. Bei denen mit Labeln von HP oder IBM drauf, dürfte sich vor allem der Preis und ggf. die FW (zumindest die Kennung dort) unterscheiden, die kauft man dann aber i.d.R. nur, wenn man muss.

Keine besonders hochwertige Platte übrigens.
Eben, da ist die Green bzw. jetzt Blue (die Green wurden ja in die Blue Reihe übernommen) drin, also eine einfache Desktop HDD. Wobei so eine auch für diese Anwendung reichen dürfte, man muss dafür keine Enterprise HDD nehmen, allenfalls eine NAS HDD, wenn da viele Power-On Hours im Jahr zusammenkommen würden. Dann sollte man aber trotzdem auf eine ordentliche Backupplatte achten und eine richtige Backupplatte wird nur für die Backups genommen und nur angeschlossen um das Backup zu erstellen, zu prüfen und zu aktualisieren. Die bleibt auch nur so lange angeschlossen wie das dauert und verschwindet dann wieder an einen sicheren Ort, schon damit ein Verschlüsselungsvirus weniger Chancen hat die Daten zu erwischen oder man selbst versehentlich dort wichtige Daten löscht, z.B. indem man das Image welche für den USB Stick bestimmt war dann auf die HDD schreibt oder statt der SD Karte die HDD formatiert. All solche Aktionen wie das Löschen von Dateien und Arbeiten mit Partitionen, ja sogar das Installieren oder Deinstallieren von Programmen, haben natürlich zu unterbleiben, während die Backupplatte angeschlossen ist. Auch ist eine Backupplatte nicht schon deswegen eine, weil das auf der Packung stand, sondern wird zu einer weil sie eine Kopie der Daten enthält und es muss die gleichen Daten auch noch auf einer weiteren HDD/SSD geben oder ggf. auf einen NAS oder in der Cloud, andernfalls ist es eine Auslagerungsplatte und damit ist auch das Risiko von Datenverlust nur verlagert aber nicht gemindert.
 
Wie gut, dass ich es hier gepostet habe. .:):):)

Ergänzend zu dem was ich bereits schrieb. Dein Plan selber ein Gehäuse zu kaufen und dann eine reguläre HHD deiner Wahl da rein, ist meiner m.M. der beste Weg wenn man Qualität möchte. Gute Platten kommen nie in fertiggehäuse, sondern immer nur einfache, billige Standardkost.


Danke Holt, für deine Ausführung zu den OEM Platten. Ich kaufe teilweise hochwertige Platten z,B. Seagate Enterprise Capacity v5, von denen ich aber im Vorfeld weiß das sie OEM sind, dann stimmt aber auch der Preis, sie sind aber technisch genau gleich zum Modell mit Garantie...
 
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Ergänzend zu dem was ich bereits schrieb. Dein Plan selber ein Gehäuse zu kaufen und dann eine reguläre HHD deiner Wahl da rein, ist meiner m.M. der beste Weg wenn man Qualität möchte. Gute Platten kommen nie in fertiggehäuse, sondern immer nur einfache, billige Standardkost.
Man kann auch in Fertig Gehäusen bessere Plattenbekommen so sind in der WD Mybook Serie halt Green/Blue verbaut während die WD MyCloud Serie halt die WD Red eingebaut haben.

Die hier gestellten Anforderungen sind aber nicht besonders hoch bzw. (wie den 1m Fall) können auch von den besten HDD's nicht erfüllt werden.

Ich würde hier zu 2 normalen Platten möglichst von WD/Seagate raten und halt die 2. mal für ein Backup verwenden.

Oder wenn mir die Daten so wichtig sind über eine SSD nachdenken das liegen die guten externen wie z.B. Samsung Portable bei rund 300€ für 1TB und 2TB liegenen bei 700€.
Also das sind dann auch keine total abwegingen Preise mehr.
 
hm....klingt alles vernünftig.Ich hab auf der jetzigen auch mal (leider) immer wieder mp3's abgespielt oder mal diese einen ganzen Abend am Notebook dran gelassen und/oder mal zwischengespeichert wenn meine OS SSD keinen Platz mehr hatte.
Ich habe 2 HDDs in die engere Auswahl geholt : Seagate Iron Wolf Serie oder eine WD der "Red" Serie.
Aber hier im Marktplatz bietet jemand mehrere Seagate NAS Enterprise HDD's an.Die liegen in meiner Preisklasse...ich bin noch am überlegen da die OVP sind und eine sogar Garantie bis 2021 besitzt.Das wäre eine sehr gute Backupplatte und fürs sichern vielleicht eine 850pro?!Wenn SSD, dann hab ich einen guten Alurahmen mit Gummiummantelung parat.

Wie siehst eigentlich aus mit DVD's als Sicherungsmedien?Im Inet finde ich so unterscheidliche Angaben was Langlebigkeit angeht.Irgendein Hersteller behauptete seine Rohlinge könnten unter Idealbedingungen Daten bis 100 Jahre stabil sichern, andere Userberichten, dass nach 3 Jahren die hälfte der Daten nicht mehr lesbar war.

Vielleicht sollte ich zusätzlich über eine große Cloudlösung nachdenken,da gibts für wenige Euros im Monat schon gute Angebote und ich komme ja nicht auf über 500GB an Bildern.jedes Bild hat bei mir so um die 5-6 MB,Raw Dateien etwas mehr.Von 100 Bildern sind meistens nur max.10 brauchbar was Qualität angeht.Selbst mit elektronischem verschluss und 40Bilder/Sek. gehen direkt 30 in den Mülleimer.

Naja solange kein schwerer Sonnensturm oder ein Gammastrahlenblitz unseren Planeten trifft bleiben Daten im Inet und auf Serverbanken auch gut erhalten:d:d:d:d
 
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Also, die 850 Pro ist viel zu schade, und auch viel zu teuer für schnöde Datensicherung, auch die Evo. Zumal, SSD lange Zeiten ohne Strom nicht mögen, und dann auch mal gerne die Daten vergessen^^ Cloud geht, mit den Problemen der Cloud.. The Fappening^^ Und nein, gebrannte Rohlinge sind nix, viel Arbeit, dann gibt es da noch so einen blöden Pilz, wenn es schlecht läuft, und, rechne mal den Preis der Rohlinge auf ein TB hoch. Du wirst staunen. ;)
 
Naja...ich werd mein Weihnachtsbudged neu überedenken und mir wohl ordentliche HDDs holen...so in Richtung der Seagate NAS Geschichte...oder gleich einen kleinen 2 PC als reinen Speicherserver einrichten,linux drauf...1 mal die Woche hochfahren...sichern,2 HDDs rein, 1x Speicher und 1x Backupplatte.Ich muss mir noch eine vernünftige Konfig überlegen.Ich denke sowas wäre das beste.


Oder einfach 1x pro jahr eine neue gute SSD und gut ist.

Ich hab jetzt genug Infos gesammelt und es entscheidet dann das beste Preis/Leistungsverhältniss.
 
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von denen ich aber im Vorfeld weiß das sie OEM sind, dann stimmt aber auch der Preis, sie sind aber technisch genau gleich zum Modell mit Garantie...
OEM HDDs müssen nicht ohne Garantie sein, nur bekommt eben der private Endkunde keine Garantie direkt vom Hersteller, sondern nur derjenige, der dem Hersteller diese Platten abgekauft hat, also der OEM und je nachdem was die beiden genau vereinbart haben.

Man kann auch in Fertig Gehäusen bessere Plattenbekommen so sind in der WD Mybook Serie halt Green/Blue verbaut
Die Green/Blue sind ja nun einmal die einfachsten HDDs, denn das sind eben einfache Desktopplatten und damit die unterste Kategorie von HDDs.
während die WD MyCloud Serie halt die WD Red eingebaut haben.
Das ist ja auch ein NAS, auch wenn andere NAS Hersteller sogar einfach Desktopplatten in den Freigabelisten führen, so ist WD als HDD Hersteller da wenigstens verantwortungsbewusster und die MyBook DUO haben auch die Red, weil da zwei HDDs in einem Gehäuse stecken und dafür sind die Green/Blue eben auch nicht gemacht.
Ich würde hier zu 2 normalen Platten möglichst von WD/Seagate raten und halt die 2. mal für ein Backup verwenden.
Das wäre die beste Lösung zum Schutz vor Datenverlust.

Ich habe 2 HDDs in die engere Auswahl geholt : Seagate Iron Wolf Serie oder eine WD der "Red" Serie.
Das sind beides NAS Platten.
Aber hier im Marktplatz bietet jemand mehrere Seagate NAS Enterprise HDD's an.Die liegen in meiner Preisklasse...
Die Seagate NAS sind die Vorgänger der Ironwolf, wobei die Ironwolf zwar andere Produktnummern haben, aber ich weiß nicht inwieweit sie sich auch wirklich technisch unterscheiden.
ich bin noch am überlegen da die OVP sind und eine sogar Garantie bis 2021 besitzt.
Das wäre dann aber nicht die Seagate NAS, sondern die Seagate Enterprise NAS, die haben 5 Jahre Garantie währen die NAS nur 3 Jahre Garantie hat, sofern die HDDs wirklich offiziell sind und nicht OEM Modelle sind.
Das wäre eine sehr gute Backupplatte und fürs sichern vielleicht eine 850pro?!
Wenn schon eine SSD, dann bau die ein und nimm sie als Arbeitspeicherplatte und HDD(s) für das/die Backup(s).
Wenn SSD, dann hab ich einen guten Alurahmen mit Gummiummantelung parat.
Gerade SSDs sind sehr solide und vertragen viel stärkere mechanische Stöße als HDDs, die speichern die Daten ja auch Chips und bestehen nur aus eine Platine mit Chips drauf.

Wie siehst eigentlich aus mit DVD's als Sicherungsmedien?Im Inet finde ich so unterscheidliche Angaben was Langlebigkeit angeht.Irgendein Hersteller behauptete seine Rohlinge könnten unter Idealbedingungen Daten bis 100 Jahre stabil sichern, andere Userberichten, dass nach 3 Jahren die hälfte der Daten nicht mehr lesbar war.
Langzeitdatenspeicherung ist nochmal ein ganz anderes Problem auf das ich hier nicht eingehen möchte. Dafür einmal beschrieben und nach vielen Jahren hervorgeholt und ausgelasen zu werden, eignet sich Consumer HW nicht, HDDs auch nicht. Die sind nur beschränkt lagerfähig. Dazu schreibt Seagate z.B. hier und auch in einigen anderen Product Manuals:
Wenn also die Lagerbedingungen nicht eingehalten werde, sind 90 Tage und zwar in der ungeöffneten Originalverpackung, sonst bestenfalls 1 Jahr. Nach dem Öffnen sollten HDD nicht länger als 30 Tage stromlos sein.

Bei der neuen Barracuda Pro 10TB mit Heliumfüllung schreibt Seagate:
Also hier nur ein halbes Jahr in der ungeöffneten originalen Versandverpackung von Seagate und sonst 2 Monate, nur bei optimalen Bedingungen bis zu einem Jahr.

HGST schreibt für die Megascale:

Also, die 850 Pro ist viel zu schade, und auch viel zu teuer für schnöde Datensicherung, auch die Evo.
Das sehe ich auch so.
Zumal, SSD lange Zeiten ohne Strom nicht mögen, und dann auch mal gerne die Daten vergessen
Die JEDEC fordert selbst bis zum Erreichen der TBW 12 Monate bei 30°C und je neuer die Zellen sind und je kälter es ist, umso länger halten die Daten in den NANDs, je nach Quelle je 5 oder 10°C weniger doppelt so lange. Aber es sind nicht nur NANDs in einer SSD, auch ein Controller und z.B. Kondensatoren für die Spannungswandlung und die altern auch. Nach einigen Jahren kann man noch problemlos Daten aus SSDs auslesen, selbst wenn sie nur im Schrank lagen, aber nach Jahrzehnten wären ich da nicht mehr sicher, aber alleine schon wegen der Schnittstellen ist das ein generelles Problem. Auch Bänder sind zwar toll für die Langzeitdatenarchivierung, nur was nutzt das wenn die Laufwerke die so alte Bänder noch lesen können, nach so vielen Jahren alle schon kautt sind? Oder man keine Treiber für aktuelle OS mehr bekommt?
 
Was haltet ihr davon 5 Jahre Garantie Schnell und mit 30 db nicht die lauteste trotz 7200rpm? :d
Vermutlich nicht die lauteste von allen aber sie spielt von der Lautstärke ganz oben mit...

Einzig der Stromverbrauch könnt besser sein aber das fällt jetzt bei dem 6h betrieb täglich auch nicht all zu sehr ins Gewicht.
Sind immerhin mit einer Red verglichen 6 Watt mehr macht also bei 6h Täglich gute 3€ pro Platte und Jahr mehr als die Red.

Für mich macht die Platte nur Sinn wenn man die Geschwindigkeit braucht und das bedeutet das man eine Anbindung >1Gbit braucht.
 
Das Modell ist schon recht alt, die Seagate Enterprise Capacity 3.5 HDD 4TB, 128MB, 512n, SED, SATA 6Gb/s (ST4000NM0045) ab € 231,19 wäre das vergleichbare aktuelle Modell. Es besteht also das Risiko, dass die HDDs nicht neu sondern gebraucht und mit zurückgesetzten S.M.A.R.T. Attributen sind, auch wenn ich das bisher nur von WD und HGST gesehen habe oder sie zumindest überlagert sind. HDDs sind ja nicht unbeschränkt lagerbar, dazu schreibt Seagate z.B. hier und auch in einigen anderen Product Manuals:
Wenn also die Lagerbedingungen nicht eingehalten werde, sind 90 Tage und zwar in der ungeöffneten Originalverpackung, sonst bestenfalls 1 Jahr. Nach dem Öffnen sollten HDD nicht länger als 30 Tage stromlos sein.

Bei der neuen Barracuda Pro 10TB mit Heliumfüllung schreibt Seagate:
Also hier nur ein halbes Jahr in der ungeöffneten originalen Versandverpackung von Seagate und sonst 2 Monate, nur bei optimalen Bedingungen bis zu einem Jahr.

HGST schreibt für die Megascale:
Aber das hatte ich ja auch schon in meinem letzten Beitrag in diesem Thread geschrieben.
 
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Naja entweder die HDD funktioniert oder auch nicht, werde sie jedenfalls überprüfen wenn ich sie bekomme. Eine gebrauchte HDD wäre ein Starkes stück, schockiert mich gerade richtig das es so etwas gibt als Neuware gibt.


Vermutlich nicht die lauteste von allen aber sie spielt von der Lautstärke ganz oben mit...


Sind immerhin mit einer Red verglichen 6 Watt mehr macht also bei 6h Täglich gute 3€ pro Platte und Jahr mehr als die Red.

Für mich macht die Platte nur Sinn wenn man die Geschwindigkeit braucht und das bedeutet das man eine Anbindung >1Gbit braucht.

Kommt in eine IchbinLeiseBox oder das scythe quiet drive und ist direkt im Rechner per Sata3 angebunden.


Was wäre denn eine leise alternative?
 
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Was wäre denn eine leise alternative?
Was hast du denn an Anforderungen was ist dir wichtig?


Das man zurückgesetzten Gebrauchtware (ohne Kennzeichnung) bei einen der großen Deutschen Händler bekommt halte ich für sehr sehr unwahrscheinlich.
Bei Ebay Auktionen von unbekannteren Händlern wäre ich halt vorsichtiger.
 
Naja leise sollte sie sein, meine HDDs die ich verbaut habe sind alle mit max 24db in Geizhals angegeben und das ist bei weitem das lauteste bei Cpu und Graka Idle sind meine Lüfter Flüster leise.

Die WD Red ist auch mit 28db angegeben und da dacht ich 5 Jahre Garantie etwas schneller für ein paar Euro mehr ink höhere Stromkosten, da relativiert sich das ganze und ich greif zur Seagate ES.3. Preislich macht das momentan für mich am meisten Sinn. :)
 
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Das man zurückgesetzten Gebrauchtware (ohne Kennzeichnung) bei einen der großen Deutschen Händler bekommt halte ich für sehr sehr unwahrscheinlich.
Dann lies Dir mal den Thread dazu bei CB durch, den hatte ich ja schon verlinkt und schau von welchen Händlern die HDDs so gekommen sind oder angeboten wurden.

Typische Beispiele sind übrigens die HGST Ultrastar A7K3000 2TB, SATA 6Gb/s (HUA723020ALA641/0F12470) ab € 58,20 oder die Western Digital RE4-GP 2TB, SATA 3Gb/s (WD2003FYPS) ab € 60,95, da kannst Du ja mal schauen wer diese so günstig anbietet und was da jeweils in der Beschreibung steht. Wer sie früher im Programm hatte, kann man ja leider nicht mehr sehen.
 
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Naja ich kaufe bei Mindfactory und gehe mal davon aus das die solch eine Ware auch dementsprechend bezeichnen würden, halte den Shop für sehr seriös!
Bei über 1200 verkauften gehe ich jetzt auch nicht davon aus das diese Überlagert wurden, aber das sehe ich spätestens am Produktionsdatum.

Das ein Gehäusedeckel samt Aufkleber getauscht wird sollte ja nicht die Regel sein ohne das dies zusätzlich vom Hersteller vermerkt wird.

Also kann man eigentlich von tatsächlicher Neuware ausgehen?
 
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Dann hast Du ja nicht einmal die zweite Seite des Threads gelesen, denn die hatten solche alten HDDs mit Produktionsdatum 2011 auch im Programm, die auch nicht neu waren. Auf Seite 3 des Threads findest Du auch deren Antwort auf eine Anfrage:
Im gleichen Beitrag aus dem ich zitiert habe, findest Du auch einen Screenshot eines Angebotes von MF für eine HDD die ebenfalls alt ist und mehr gebaut wurde, also vermutlich zu den gebrauchten mit zurückgesetzten S.M.A.R.T. Werten gehört. Ich wollte es nicht noch mal breittreten, denn inzwischen sind bei denen solche Platten meines Wissens nach nicht mehr im Angebot und es ist nicht klar in wieweit denen die Sachlage bewusst war oder ob sie sich vom Lieferanten haben täuschen lassen. Fahrlässig war es auf jeden bei solcher ungewöhnlichen Ware, normalerweise kosten derartige Enterprise HDDs mehr als das Doppelte und sind auch nicht so derart überlagert, diese nicht selbst genauer zu prüfen.

Wie man auch in den Händlerlistings der dubiosen HDDs bei Geizhals sieht, scheinen die großen deutschen Händler inzwischen sensibilisiert zu sein und solche HDDs nicht mehr zu führen, aber man sollte trotzdem vorsichtig sein, gerade bei alten Enterprisemodellen zu auffällig günstigen Preisen. Es kann immer sein, dass die ******** eine neue Masche finden um solche Gebrauchtware in den Markt zu bringen und vielleicht reicht es wenn ein neuer Mitarbeiter im Einkauf der von dem Thema keine Ahnung hat dann dem Angebot eines Lieferanten nicht widerstehen kann.....
 
Danke habe die leider nur die letzten zwei seiten gelesen und auch nach mind gesucht, da findet die suche allerdings nichts.
Laut Mindfactory Hotline Neuware, werde wenn sie an kommt die Garantie über die SN checken und mir die Verpackung etc genau anschauen, wird schon schief gehen.

Ähnlich den Millionen Fake Samsung Akkus auf Amazon fallen leider Händler auf dubiose Lieferanten herein.

Danke für die Ausführliche Hilfe!
 
Kann mir jemand eine interne Festplatte empfehlen?
Es sollen darauf Games installiert werden, vielleicht noch ein paar Daten.
Der Rest inkl. OS liegt auf einer SSD, aber bei den Datenmengen die aktuelle Games mit sich bringen ist mir das viel zu teuer :fresse:
Die HDD sollte vor allem leise sein und trotzdem eine vernünftige Performance liefern, um die Ladezeiten nicht allzu lang werden zu lassen. Das Ganze dann zum möglichst günstigen Preis.
Mir würden 500GB-1TB ausreichen.
Vielen Dank schonmal!
 
Schnell und leise ist bei HDD ein gewisser Gegensatz, da wäre eine SSD die besten Wahl um beides zu vereinen, nur sind die nicht so günstig, aber in €/GB sind die 500GB und 1TB HDDs das auch nicht. Die eigentlich wichtigen Fragen für eine vernünftige HDD Kaufberatung sind: Wie viele Power-On Hours kommen pro Jahr zusammen? Wie viele HDDs stecken ingesamt im Gehäuse bzw. werde dort stecken?
 
Ich bin ja auch großer Fan von SSDs und dachte eigentlich, nie wieder eine HDD zu kaufen, aber jetzt muss es wohl doch sein :fresse:
Power-on-hours... für eine Festplatte vermutlich nicht viele. Denke nicht, dass der PC wesentlich länger an ist, als 4 Stunden pro Tag, und dann wird die Festplatte ja vermutlich auch die meiste Zeit im idle sein (weil alle viel genutzten Programme auf der SSD sind).
Insgesamt im PC sind nur die HDD und eine SSD, mehr ist nicht geplant (wieso ist das wichtig?).

Also oberste Priorität hat die Lautstärke. Sollte man eher auf 2,5" oder 3,5" setzen? Ich habe hier nur zwei 3,5" Plätze im Gehäuse, und dort kann man eine 3,5" Platte dann ja leider auch nur sehr schlecht entkoppeln...
 
Von der Laustärke her hab ich mit 2,5ern bessere Erfahrungen. Ob das aber fair ist, wenn man alte Samsung F1 mit 2,5ern verglicht?
 
Also meine letzte Festplatte war auch eine alte 640GB Platte von Western Digital (irgendwann im Jahr 2008 gekauft).
Die war mir definitiv zu brummig, aber ich denke mal da sind heutige Platten besser und schneller...?! ;)
 
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Power-on-hours... für eine Festplatte vermutlich nicht viele. Denke nicht, dass der PC wesentlich länger an ist, als 4 Stunden pro Tag, und dann wird die Festplatte ja vermutlich auch die meiste Zeit im idle sein
Das sie die meiste Zeit Idle ist, sollte auch so sein, denn zwischen Dauerbetrieb und Dauerlast gibt es auch noch unterschiede, von den 3.5" vertragen nur die Enterprise Nearline mit ihren 550TB/Jahr Workload Rating wirklich Dauerlast. Bei den 2.5" nur noch die Enterprise 10k oder eher noch die 15k Modelle. Von den Stunden her könntest Du aber eine einfache Desktopplatte nehmen, da werden ja dann nicht mehr als 2400 im Jahr zusammen kommen.

Insgesamt im PC sind nur die HDD und eine SSD, mehr ist nicht geplant (wieso ist das wichtig?).
Wegen der Vibrationen, die einfachen Desktopplatten haben keine Vorrichtungen um damit umgehen zu können und sind eben auch einfacher konstruiert, die sind halt konsequent auf die Herstellungskosten hin optimiert.

Also oberste Priorität hat die Lautstärke. Sollte man eher auf 2,5" oder 3,5" setzen?
2.5" sind generell leiser als 3.5", zumindest solange man solche mit gleicher Drehzahl vergleicht und nicht welche mit mehr als 7200rpm nimmt . Die sind aber auch langsamer.

Also meine letzte Festplatte war auch eine alte 640GB Platte von Western Digital (irgendwann im Jahr 2008 gekauft).
Das ist lange her, heutige HDDs sehen nur noch von außen denen von damals ähnlich, innen hat sich technisch aber sehr viel verändert. Auch wenn es oft behauptet wird, sind die vielen unterschiedlichen Baureihen heute mehr als nur Marketing, die unterscheiden sich auch in den technischen Eigenschaften und können im Grunde nur genug für den jeweils vorgesehenen Anwendungsfall, sind ansonsten eben abgespeckt um nicht zu teuer zu werden.
denke mal da sind heutige Platten besser und schneller...?! ;)
Schneller sind sie wegen der höheren Datendichte auf jeden Fall, was aber auch eben heute einige Einschränkungen mit sich bringt, wie eben das Workload Rating, welches HDDs damals nicht einmal hatten und auch nicht brauchten. Inzwischen werden die Köpfe im Teilkontakt zur Oberfläche betrieben, was trotz Schutzbeschichtung und Schmiermittel eben zu Verschleiß führt und daher können auch HDDs heute nur noch ein begrenztes Datenvolumen übertragen, wobei bei denen das geschriebene wie auch das gelesene Datenvolumen dazu zählt. Wie laut sich sind und wie stark sie vibrieren, hängt auch vom Einzelfall ab, also der Einbausituation im Gehäuse und den Fertigungstoleranzen.

Wenn Du sonst nur SSDs hast, wird Dir jede HDD lahm vorkommt und wenn es vor allem leise sein soll, wie wäre es mit einer 2.5" 1TB mit 7200rpm? Da kein Dauerbetrieb vorkommt, sollte die billigste für 55€ reichen, sonst nimmt man halt die mit Zulassung für den Dauerbetrieb.
 
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