Beispiel:
Festplatte: "Hitachi 7k1000.b 1TB (2x)"
Shop: "Mix"
Garantiestatus: Volle Garantie
Kaufdatum: 02.04.09
Gekauft in: Deutschland
Verpackung: befriedigend bis gut (Ansich top, nur waren die Platten auf dem Paketboden in einer Pappschachtel, anstatt zwischem dem Füllmaterial - also gewollt, aber nicht gekonnt. -_-)
S/N auf Rechnung vermerkt: ja
EDIT:
Grad noch den Käse von Zidane auf Seite eins gelesen. Bei soviel geballtem Unsinn wird einem echt übel ...
EDIT2:
Zidane schrieb:
Hi..
Welcher Käse soll den da gemeint sein ? - Kritik okay, aber dann bitte auch begründen, dann habe ich dagegen nichts einzuwenden.
Hi,
da hast du Recht, ohne Begründung war das wirklich daneben. Es bezog sich auf diesen Post:
http://www.hardwareluxx.de/community/showpost.php?p=11603285&postcount=19
Das es Absicht der Händler ist, ist einfach Unsinn. Diese kaufen alle beim jeweils günstigsten Großhändler ein - wer würde anders handeln. Es ist logistisch bei solch großen Versandhäusern gar nicht möglich, alle Chargen auf den RMA Status hin zu überprüfen. Dazu müsste man einen eigenen Mitarbeiter abstellen, was den Preis natürlich enorm nach oben treiben würde.
Anders gesagt: Man würde nichts mehr verkauft bekommen.
Dein weiterer Vorschlag an Dell und co. ist auch etwas realitätsfremd. Wieso sollte WD/Hitachi usw. seine verkauften Platten wieder zurück nehmen, nur weil der OEM eine zu große Charge eingekauft hat? Wie soll das markttechnisch überhaupt gehen? Die könnten ja gleich zumachen, da es nicht mehr möglich wäre, auch nur annähernd eine dem Markt angepasste Fabrikauslastung zu fahren. Von den Kosten für Transport und Verwaltung mal ganz zu schweigen. Der Vorschlag zur Verschrottung - entschuldige, aber dazu muss man nun wirklich nichts mehr sagen.
Und wieso sollte der Zoll da aktiv werden? Grauimporte sind legal, allerdings von den Herstellern nicht gern gesehen. Für uns Endkunden kann das mitunter auch riesige Vorteile haben! Schau dir nur mal die Preise für einen DELL Perc5i an, den man als OEM/Grauimport zu Hauf in der Bucht bekommt. Wäre das nen retail LSI Controller im Laden, würde er das 2-4x kosten!
Das Dell/HP usw. (oftmals mit Absicht) deutlich zu große Kontingente kauft, hat auch seinen Grund. Die Preisstaffelungen der Hersteller machen den Spaß so lukrativ und da Dell/HP und co einzig und allein gewinnorientiert arbeitet (wie jede Firma), wird oftmals mit Absicht deutlich mehr gekauft, als benötigt und der Rest wird ggf. sogar mit kleinem Verlust wieder in den Markt geschwemmt. Dadurch nimmt man die Preisvorteile mit, ohne die Ware benutzen zu müssen. Das ist nicht schön und von den Herstellern auch nicht erwünscht - aber legal.
Die Platten als OEM zu kennzeichnen wäre eine Möglichkeit, aber was ist mit reimporten, die in anderen Staaten durchaus Garantie haben? Platten noch nach Land zu kennzeichnen, würde den Rahmen sprengen. Mal davon abgesehen, dass das aufgrund der jeweils drehenden Marktsituation nicht möglich wäre bzw. früher oder später zu "USA" Platten führen würde, die nun auf einmal doch in DE Garantie haben, weil der Hersteller die S/N umgetragen hat um die auf einmal erhöhte Nachfrage in DE zu bewerkstelligen. Wie man sieht, alles nicht so einfach. Daher auch meine Kritik.