Hallo zusammen.
Hier mein erster - wirrer - Entwurf meines Alltagstests....
Werde ihn nach und nach ergänzen, verfeinern und aufhübschen und spätestens zum Ablauf der Testfrist ins Forum setzen...
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Hallo liebe Community!
Ich heiße Carsten, bin 46 Jahre alt und schon seit langem unter dem Nick "CanuVader" ein stiller Leser hier im Forum.
Natürlich hatte ich mich auch im vergangenen Jahr für die Teilnahme am Lesertest der Fritzbox 5690 Pro beworben und bin aus allen Wolken gefallen, als ich für einen anderen Bewerber nachnominiert worden bin.
Hier erstmal vielen Dank ans Team und natürlich auch an AVM, die uns Testern erstmal die Möglichkeit geschaffen haben, uns hier so richtig auszutoben!
Vor meinem eigentlichen Alltagstest ein kurzer Abriss der bisherigen IT-Ausstattung:
Nach dem Abrauchen meiner alten Fritzbox 7590 hing ein TP-Link VX800v-Router am 100K-DSL-Anschluss von CyberSIM (einer Untermarke von Drillisch DSL).
Die Besonderheit ist, dass CyberSIM nur DS-Lite Anschlüsse schaltet und so ein VPN-Zugang von "draußen" etwas komplizierter ist.
Zumindest ohne AVM-Hardware.
Habe es mit dem VX800v nicht geschafft, eine VPN-Verbindung von draußen zu schalten. Weder über OpenVPN, noch über WireGuard.
Aktuell nutze ich CachyOS (Arch Linux) auf meinem Hauptrechner, da ich die Nase voll habe von Microsoft und den immer steigenden Anforderungen und Überwachungen.
Kann alle aktuellen Spiele und Apps unter Linux nutzen und fahre seit April 2024 - nach einer kurzen Einarbeitung - damit sehr gut.
ZorinOS 17.2 läuft auf dem Uralt-Laptop (Sockel 775) meiner anderen Hälfte.
Hinter dem VX800v ist ein derzeit TP-Link Deco XE75-Mesh-System geschaltet, um in der Wohnung ausreichende WLAN-Ausleuchtung mit Wi-Fi 6E zu haben.
Und hier noch eine kurze Beschreibung der Wohnung zur besseren Einordnung der Messergebnisse:
Die Wohnung ist grob rechteckig geschnitten und die TEA-Dose befindet sich mit der 5690P im Schlafzimmer.
Es handelt sich um ein 6 Parteien-Wohnhaus aus den 1990er Jahren.
Die WLAN-Ausleuchtung der FB 5690P reicht für unsere 80 m² Wohnung locker aus.
Direkt links neben dem Schlafzimmer befinden sich Wohnzimmer und Balkon.
Wohnzimmer und Schlafzimmer sind über einen Flur verbunden, an den sich auf der rechten Seite noch das innenliegende Bad und ein Gäste-WC und auf der linken Seite die Küche und mein Arbeitszimmer anschließen.
Gegenüber meinem Arbeitszimmer liegt noch das Schlafzimmer von Junior und zu meiner Linken die Wohnungstür.
Leider bestehen die Wände hier zum großen Teil aus Rigips, was für den WLAN-Empfang hinten im Arbeitszimmer Gift ist.
Das WLAN-Signal muss durch 4 Wände bis zum Rechner und kommt hier mit ca. 45 % Signalstärke an.
Der Datendurchsatz beträgt zwar noch 103,2 MBits/s , jedoch machen die unterirdischen Latenzen Latenz produktives Arbeiten und Homeoffice über VPN leider sehr schwierig.
Ich habe den WLAN-Durchsatz in allen Räumen der Wohnung gemessen und über einen ZWitraum von jeweils knapp 2 Minuten aufgezeichnet.
Allerdings bewusst mit der AVM-WLAN-App, um auch mal den "Otto-Normal-User" ohne Iperf3 -Kenntnisse abzuholen.
Entsprechen Bilder der Datendurchsätze füge ich noch bei.
Zum Abschluss des Alltagstests werde ich auch nochmal den Datendurchsatz mit dem Deco XE75 Mesh-System im Vergleich zeigen, um die WLAN-Ausleuchtung der FB5690P im Vergleich darzustellen.
Die WLAN-Kanäle in den drei Frequenzbändern der FritzBox 5690 Pro habe ich zu Testzwecken fix vergeben:
Kanal 11 im 2,4 GHz-Band, Kanal 48 im 5 GHz-Band (und damit unter den DFS-Kanälen) und KAnal 69 im 6 GHz-Band.
Das genug der technschen Vorrede, kommen wir jetzt zum Alltagstest.
Nach Ankunft der gut und sicher verpackten Fritzbox wurde das Gerät an die TAE-Dose des DSL-Anschluss angeschlossen und gestartet.
Die Inbetriebnahme gestaltet sich AVM-Typisch durch den Assistenten unterstützt sehr einfach und komfortabel.
Nach Setup erfolgte direkt das Update von Version 7.62 auf das aktuelle FritzOS 8.03.
Danach wurde das Deco XE75-Mesh-System für die Messungen der WLAN-Ausleuchtung deaktiviert.
Das WLAN reicht (knapp) bis ins Arbeitszimmer, dort aber kein VPN-ZUgriff mehr drin.
Massives paralleles Streamen (Ehefrau im Wohnzimmer, Junior im Wohnzimmer und ich im Arbeitszimmer) ist jedoch ohne Aussetzer möglich!
Leider findet sich in den WLAN-Einstellungen aktuell noch keine Option, um die Kanalbandbreite im 5 GHz-Band einzustellen.
Das wäre in einem Mehrparteienhaus durchaus von Vorteil, um die Airtimes der einzelnen WLAN-Netze besser ausnutzen zu können.