mrmaler
Experte
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- 04.02.2016
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Frohes neues Jahr euch allen!
Ich glaube, die Floating-Cave kann man jetzt ohne Übertreibung als Langzeitprojekt betrachten... in den letzten zwei Jahren habe ich wirklich rein gar nichts daran gemacht. Familie, Haus und Beruf gingen immer vor. Dank seit drei Jahren ausgebauter Grafikkarte konnte ich nicht mal zur Entspannung zocken!
Diesen Dezember ging es endlich weiter.
Der zweite Radiator benötigte noch Halterungen. Diese habe ich nach dem selben Schema gefräst wie die des ersten. Dann habe ich noch die benötigten Stahleinsätze zurecht gefeilt und mit Dekorfolie beklebt.
Aus Zeitgründen habe ich schweren Herzens darauf verzichtet, auch die Lüfter des zweiten Radiators mit den selbst gedrehten Magnetverschlüssen zu versehen. Die Kabel der Lüfter beider Radiatoren habe ich zu einem zusammengeführt. Sie sind aber im nicht sichtbaren Bereich lang genug geblieben, um die Lüfter ohne Probleme abnehmen zu können. Damit ist mein Kühlkraftwerk fertig:
Ein Blick in den "Keller", mit demontiertem vorderen Radi.
Die Verkabelung der Pumpe habe ich ebenfalls neu gemacht, sie bezieht den Strom vom Netzteil, während die Drehzahl per PWM durchs Aquaero gesteuert wird.
Beim CPU-Kühler habe ich mich für eine recht dezente Farbkombination entschieden. Das Kabel ist natürlich ebenfalls gekürzt und neu gesleeved worden.
Dann habe ich die Beleuchtung für die Glasfasern erstellt. Das Thema hat mir fast den letzten Nerv geraubt. Ich benötige 6 LEDs in einer Leiste, sowie 2 weitere in einer zweiten. Die LEDs habe ich angebohrt, um die Glasfaser möglichst nah an die Diode zu bekommen. Wie vor Jahren getestet, erhöht das die Lichtausbeute erheblich. Außerdem habe ich die LEDs mit einem Chromlack beschichtet, damit möglichst wenig Licht seitlich verloren geht.
Dann habe ich die 6 LEDs schön parallel zusammengelötet und entsprechend leistungsfähige Widerstände davor gesetzt. Wem fällt hier schon mein Fehler auf?
Zum Glück habe ich es dann mal getestet. Bei zwei der LEDs war je ein Farbkanal defekt, ich bin beim Bohren zu tief geraten. Also nochmal das Ganze... und nochmal testen.
Und mich diesmal gewundert, warum die alle unterschiedlich hell waren. Also mal die Suchmaschine meines Vertrauens bemüht und festgestellt, dass ich in den letzten paar Jahren wohl so einiges vergessen habe, was das Thema Elektrotechnik angeht... also zum dritten mal neu die ganze Geschichte. Diesmal hat jede LED ihre eigenen 3 Widerstände bekommen. Das hat die Löterei nicht gerade vereinfacht...
Danach habe ich mich dem Technik-Bereich gewidmet und alle noch fehlenden Kabel erstellt und gesleeved. Parallel dazu stand dann auch der lang ersehnte Umzug der Hardware an. Endlich war alles final an seinem Platz! Bilder habe ich von diesen Schritten leider keine gemacht, ich hatte Zeitdruck und war auch viel zu vertieft in die eigentliche Umsetzung.
Fehlte nur noch das Hardtubing...
Ich glaube, die Floating-Cave kann man jetzt ohne Übertreibung als Langzeitprojekt betrachten... in den letzten zwei Jahren habe ich wirklich rein gar nichts daran gemacht. Familie, Haus und Beruf gingen immer vor. Dank seit drei Jahren ausgebauter Grafikkarte konnte ich nicht mal zur Entspannung zocken!
Diesen Dezember ging es endlich weiter.
Der zweite Radiator benötigte noch Halterungen. Diese habe ich nach dem selben Schema gefräst wie die des ersten. Dann habe ich noch die benötigten Stahleinsätze zurecht gefeilt und mit Dekorfolie beklebt.
Aus Zeitgründen habe ich schweren Herzens darauf verzichtet, auch die Lüfter des zweiten Radiators mit den selbst gedrehten Magnetverschlüssen zu versehen. Die Kabel der Lüfter beider Radiatoren habe ich zu einem zusammengeführt. Sie sind aber im nicht sichtbaren Bereich lang genug geblieben, um die Lüfter ohne Probleme abnehmen zu können. Damit ist mein Kühlkraftwerk fertig:
Ein Blick in den "Keller", mit demontiertem vorderen Radi.
Die Verkabelung der Pumpe habe ich ebenfalls neu gemacht, sie bezieht den Strom vom Netzteil, während die Drehzahl per PWM durchs Aquaero gesteuert wird.
Beim CPU-Kühler habe ich mich für eine recht dezente Farbkombination entschieden. Das Kabel ist natürlich ebenfalls gekürzt und neu gesleeved worden.
Dann habe ich die Beleuchtung für die Glasfasern erstellt. Das Thema hat mir fast den letzten Nerv geraubt. Ich benötige 6 LEDs in einer Leiste, sowie 2 weitere in einer zweiten. Die LEDs habe ich angebohrt, um die Glasfaser möglichst nah an die Diode zu bekommen. Wie vor Jahren getestet, erhöht das die Lichtausbeute erheblich. Außerdem habe ich die LEDs mit einem Chromlack beschichtet, damit möglichst wenig Licht seitlich verloren geht.
Dann habe ich die 6 LEDs schön parallel zusammengelötet und entsprechend leistungsfähige Widerstände davor gesetzt. Wem fällt hier schon mein Fehler auf?
Zum Glück habe ich es dann mal getestet. Bei zwei der LEDs war je ein Farbkanal defekt, ich bin beim Bohren zu tief geraten. Also nochmal das Ganze... und nochmal testen.
Und mich diesmal gewundert, warum die alle unterschiedlich hell waren. Also mal die Suchmaschine meines Vertrauens bemüht und festgestellt, dass ich in den letzten paar Jahren wohl so einiges vergessen habe, was das Thema Elektrotechnik angeht... also zum dritten mal neu die ganze Geschichte. Diesmal hat jede LED ihre eigenen 3 Widerstände bekommen. Das hat die Löterei nicht gerade vereinfacht...
Danach habe ich mich dem Technik-Bereich gewidmet und alle noch fehlenden Kabel erstellt und gesleeved. Parallel dazu stand dann auch der lang ersehnte Umzug der Hardware an. Endlich war alles final an seinem Platz! Bilder habe ich von diesen Schritten leider keine gemacht, ich hatte Zeitdruck und war auch viel zu vertieft in die eigentliche Umsetzung.
Fehlte nur noch das Hardtubing...