[Sammelthread] Formel 1

Mick fürs "blockieren"? Eher Masepin fürs fast abräumen von Vettel, oder?
Ferrari Junior, Mick ist wohl kaum auf die monetäre Unterstützung aus dem Programm angewiesen...
 
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Das Problem ist aber eben das bei Bottas die Reifen runter waren und damit hat man eben kaum eine Chance gegen einen der eben auf deutlich jüngeren Reifen unterwegs ist und dazu noch einer härteren Mischung fährt, die eben auch nicht so stark abbaut. Die Soft sind ja nur schneller, solange sie noch recht neu sind. Wir haben doch oft genug Undercuts gesehen, wo der Fahrer dann auf der einen schnellen Runde auf Medium so viel schneller war als der andere auf seinen alten Softreifen. Vettel wäre in Ungarn doch so auch fast an Ocon vorbeigekommen, wenn sein Boxenstopp nicht eine Sekunde länger als der von Ocon gedauert hätte.

Das ist ja auch der Sinn des Designs bei diesen Reifen gewesen, dass die Autos eben langsamer werden je abgenutzter die Reifen sind um so einmal das Überholen zu erleichtern und ein wenig das strategische Element wieder zu schaffen, welches durch das Nachtankverbot verloren gegangen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mick ist wohl kaum auf die monetäre Unterstützung aus dem Programm angewiesen...
Ich glaube auch nicht, dass er aus diesem Grund der Akademie beigetreten ist... Eher weil sich andere Vorteile (Vitamin B und darüber ein Cockpit) ergeben. Ohne Ferrari würde Mick wohl kaum im Haas sitzen und ohne Mick hätte Haas wohl kaum den 1&1 Sponsorendeal. Irgendwie hängt halt alles zusammen ;)

Davon ab fügt 1&1 sich mit weiß/blau natürlich perfekt in Haas (weiß/rot/schwarz) und UralKali (weiß/rot/blau) ein.
 
Albon ist fix bei Williams.

Hätte ich zwar nicht gemacht, aber Red Bull wird das ganze wohl vergolden.


Latifi bleibt auch.
Er hat dieses Jahr ordentlich gearbeitet, den hätte ich auch behalten.
Ist auch nen sehr netter und qirliger Typ.
Zumindest war er das im beyond the grid podcast.
 
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Albon ist fix bei Williams.

Hätte ich zwar nicht gemacht, aber Red Bull wird das ganze wohl vergolden.


Latifi bleibt auch.
Er hat dieses Jahr ordentlich gearbeitet, den hätte ich auch behalten.
Ist auch nen sehr netter und qirliger Typ.
Zumindest war er das im beyond the grid podcast.
Dem Jungen konnte fast nix besseres passieren, als keinen Vertrag mehr mit RB zu haben. Falls RB beim Wechsel zu Williams wirklich maßgeblich involviert war, immerhin ein fairer Move.
Falls das mit Williams auch nix wird, hat der somit immer noch die Option offen, in Richtung LMPh oder Indycar zu gehen. Die DTM hat ihm ja wohl persönlich nicht gelegen.
 
O-Ton Jost Capito:
"Aber in Sachen Erfahrung hat Alex einen kleinen Vorteil. Und Toto versteht, dass wir kein B-Team sind und die Entscheidungen treffen müssen, die für uns richtig sind."

Das zum Thema Williams als B-Team.

@Karakara
Ich glaube nicht, das Albon aus dem Rb-Stall raus ist, denn Williams ist kein B-Team von Mercedes.
Es ist nen freies Team, da kannst du gut und gerne nen Fahrer unterbringen.

Er wurde nur freigestellt von Rb für 2022. Danach kucken die.
Denn man muss bedenken, das Albon der Protegee der Thailändischen Anteilseigner ist.
Die halten 51% von Red Bull.
 
@kalgani

Danke. Hab ich ausgefüllt und denen detailiiert beschrieben was sie machen sollen.
Besonders auch das ich die Rennen nicht im PAy-Tv schaue.

Und das sie auf den Tisch hauen müssen was den neuen Motor angeht.
Es kann nicht sein, dass Mercedes und Co die regeln machen.
Einfach klar vorgeben, was man will und wenn sei das nicht wollen, dann können sie gehen.

Und keine MGU-H mehr. Braucht keiner.
Am besten die Wahl lassen zwischen V4 und V6 Biturbo (oder E-turbo fürs Turboloch) + KERS und ab gehts.
Dann die Karren kürzen und leichter machen und das sollte reichen.
 
"kürzen und leichter" hab ich auch im Abschluß genannt.
 
„Kürzen und leichter“, da weinen die Teams dann rum, obwohl die Regeln für alle gleich sind… allerdings haben die Teams bei langen Autos leichteres Spiel die Gewichtsverteilung zu treffen.

ich bin schon froh, das man den Radstand überhaupt begrenzt hat. Das der Wert so gros ist, ist natürlich schade. Mal abwarten ob man die Autos noch weiter einkürzt. Gerne auch mit größeren Seitenkästen.
 
Einfach klar vorgeben, was man will und wenn sei das nicht wollen, dann können sie gehen.
Und wenn dann der letzte das Licht ausmacht? Dann stehen sie ohne Motoren da und damit ohne Autos, ohne Rennen und die F1 ist am Ende. Die meisten Autohersteller haben angesichts der drohenden Verbote von Autos mit Verbrennungsmotoren ja schon angekündigt deren Einwicklung einzustellen oder dies sogar schon getan.
 
Dann bauen halt Ilmor, Megachrome oder Cosworth die Motoren...
Wäre eh besser, denn die wollen wirtschaftlich arbeiten.
 
Wobei die Frage ist, ob und wenn ja wie viele solcher kleinen Hersteller dann Motoren bauen und ob es am Ende nicht auf einen Einheitsmotor rauslaufen würde, denn wir sicher auch nicht sehen wollen.
 
In den 60-70ern gab es defacto auch einen Einheitsmotor. Ford Cosworth.

Und ganz ehrlich, wir haben doch schon fast Einheitsmotoren, da ist soviel vorgeschrieben...
Gleiche Zylinderanzahl, gleicher Bankwinkel, Einheitselektronik, strenge Auspuffvorgaben.
Die FIA versteht einfach nicht was das "Kind im Manne" weckt.

Was die Motoren angeht war die WEC mit den LMPh 100x interessanter!
 
Der Cosworth Motor hat zwar lange in der F1 dominiert, war aber nie der einzige Motor im Feld und damit kein Cosworth, auch nicht defacto.
 
Der Cosworth Motor hat zwar lange in der F1 dominiert, war aber nie der einzige Motor im Feld und damit kein Cosworth, auch nicht defacto.
Ferrari war der einzige Konkurrent.

Also gab es im Grunde nen Einheitsmotor.
Der war billig und gut und keiner hat sich wirklich aufgeregt.

Dieses ranschmeißen an die HErsteller hat schon die WEC fast zerstört.
Und die DTM auch.
Das kann nicht der sinn der sache sein.
 
Ferrari war der einzige Konkurrent.
Nein, das stimmt einfach nicht, es gab immer mehrere Motoren in der F1. Auch in Jahren wie 1970 gab es neben den beiden noch den Matra MS12 3.0 V12 und Alfa Romeo T33 3.0 V8. 1971 auch den BRM P142 3.0 V12 sowie den Pratt & Whitney STN76 tbn. Ab 1979 kam Renault mit seinem Turbomotor dazu, es gab kein Jahr in dem es nur die Motoren von Cosworth und Ferrari gab, welches soll das denn gewesen sein?
 
Und das ist doch geil. In dem Moment, in dem Einheitsmotoren gibt, werde ich nicht mehr zuschauen.
 
und wieder gebummel auf der Strecke, auch können die schön geordnet aus ihrer Box fahren :shot:
 
und wieder gebummel auf der Strecke, auch können die schön geordnet aus ihrer Box fahren :shot:
Hat Aston Martin am Ende aber trotzdem nicht geholfen:fresse:

Also was die da veranstalten erwarte ich eher von der F3..
 
@Holt

1974 hatte man nur drei.

Ja gut sind mehr als zwei, aber wer wollte den den BRM motor?
Der Cosworth DFV war sehr gut, sehr günstig und leicht.
Darum hat ihn ja auch so gut wie jedes Team eingebaut.
Der DFV war nen motor von der Stange, gekauft eingebaut und los ging es.
Von 30 Startern/teams hatten 28 den DFV die anderen (BRM und Ferrari) ire eigenen Motoren.
84% wurden also von Cosworth gestellt.
Also ich würde das nen Semi-Einheitsmotor nennen.


BRM hatte halt selber nen Motorenprojekt und wollte damit was reuißen, sind dann auf den sitzen geblieben und mussten die selber verwenden.

Cosworth hat mit dem DFV ordentlich Geld gemacht.




Hier hast du übrigens ne Liste mit allen herstellern.

Wir brauchen wieder unabhängige Motorenlieferanten.
Cosworth und Co.
Dann ist man zumindest in dem Bereich nicht mehr so abhängig wie heute.

Aber damit würde mann ja die Dominaz der Unternehmen brechen, dass kann keiner wollen nicht wahr?
 
Wenn kein Wunder passiert, dann werden das die Mercedes-Festspiele in Monza. Red Bull hat sogar Probleme P3 zu sichern...
Es ist halt nicht ihre Paradestrecke. Das wussten sie aber vorher schon. Zum Mercedes Konzept passt diese Strecke wiederum sehr gut. Ansonsten auch die Autos weiter vorne, die weniger Gesamtabtrieb haben, wie der McLaren. Sogar ein Alfa in Q3.
 
wofür soll der sprint nochmal sein? dass die leute, die im normalen quali nichts gerissen haben sich im sprintrennen wieder vorfahren können? .....

was ein müll :d
 
Die Sprintrennen sind totaler Quatsch, einzig der stehende Start und ggf. Un- bzw. Ausfälle ändern wirklich was an der Reihenfolge, da könnte man auch gleich am Sonntag nach der ersten Runde noch einen zweiten stehenden Start einführen. Überholt wurde ja fest nicht, kein Wunder wenn alle gleichalte Reifen drauf haben. Von denen die realistische Chancen auf Punkte haben, wurden nur die beiden Aston Martin, erst Vettel von Alonso und dann Stroll von Perez. Hinten hat Russel noch zumindest Masepin überholt, aber das war es auch. Wie man sieht, geht ohne das strategische Element der Reifen bzgl. Überholen kaum etwas, man sollte diese Blödsinn mit den Sprintrennen endlich wieder abschaffen.
 
Für Mercedes ist das ja der absolute worst case. :fresse2:
Das stimmt. Verstappen auf Pole hätten die wenigsten getippt. Die Performance von Hamilton hat mich aber schon gewundert. Der hatte absolut keine Chance an den McLaren vorbeizukommen. Bin gespannt, wie das morgen aussieht. Falls er sich da wieder schwer tut, dann kann Verstappen unerwartet einen Big Point landen.

Aber: to finish first you first have to finish ;)
 
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