[Sammelthread] Formel 1

Die Amis können nur im Kreis fahren. Jeder Affe macht das besser.
Bei 350 rundenschnitt im Windschatten fahren ist sicher anspruchsvoller als in Monaco den Vordermann zu folgen. Dazu fahren die kaum noch Ovale. Typisches geblubber von Leuten die nicht über den Formel 1 Tellerrand gucken. Btw. In den ersten 4 Rennen (allesamt grad prix) hatten die indy cars knapp 1000 uberholmanöver, wieviel gab es in der gleichen Zeit in der formel1?
 
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Wo soll er denn sonst in Monaco hingehen? Divebomb und das Gefühl haben das der Gegner wohin geht?
Dieser Verstappen ist echt dumm wie Brot. Zuviel Codemasters F1 gespielt?


Formel-1-Live-Ticker: Verstappen widerspricht Marko-Theorie - Formel1.de-F1-News

Er ist wirklich nicht der hellste und seine Manöver sind immer sehr stumpf. Wenn der Gegner nicht jedes Mal zurück zieht kracht es noch häufiger als bisher.
Aber es ist ja modern in der Formel 1 geworden einfach den Gegner von der Strecke zu drängen. Ein Hamilton, Alonso und Co machen das auch und selbst wenn Verstappen wie in anderen Rennen komplette Kurven auslässt wird es dafür nicht bestraft. Wieso sollte er also anders fahren als bisher wenn die FIA ihm signalisiert, dass genau solch ein Verhalten in Ordnung ist.
 
Das ist aber eigentlich nichts neues, über Senna wurde auch immer gesagt er ist so in Zweikämpfe gegangen das der andere die Entscheidung treffen musste ob es nun kracht oder nicht.
Da hat natürlich sein Ruf und Status geholfen, die Gegner vielleicht doch eher in die Sicherheitsvariante zu zwingen, ansonsten wäre Senna vielleicht auch als "Crashkid" abgestempelt worden.

Das fahrerische Können kann man einem Verstappen ja nicht absprechen, die Fahrzeugbeherrschung im Regen zB in Brasilien war schon beeindruckend.
 
Fahrerisches Können allein reicht aber am Ende des Tages allein nicht aus, um ein Rennen zu gewinnen und irgendwann mal Weltmeister zu werden.
Rosberg hat ja nicht umsonst am WE im TV gesagt, dass VER es nach nunmehr vier Jahren F1 einfach mal draufhaben muss und nicht ständig crashen sollte.
Anfangs fand ich das "ungestüme" Vorgehen von VER ja noch ziemlich erfrischend (nach dem Motto: der traut sich was, da gibt's action usw.) aber mittlerweile nervt es einfach nur noch.
 
Ist auch richtig, wollte jetzt VER nicht im allgemeinen verteidigen, die Fehlerquote ist für einen Topfahrer auf jeden Fall zu hoch.
 
Wieso sollte er also anders fahren als bisher wenn die FIA ihm signalisiert, dass genau solch ein Verhalten in Ordnung ist.
Scheint mir leider das Hauptproblem, dass nicht konsequent (uns insbesondere nicht konsistent) durchgegriffen wird.

Btw: Fand es beeindruckend, dass bei Hartley die Radaufhängung gehalten hat, als Leclerc da draufgefahren ist.
 
Der Ver muss noch viel lernen, er hat halt noch locker 10 Jahre oder mehr vor sich, abschreiben sollte man ihn nicht.
 
Na ja ... mit guten Worten kommt man ihm jedenfalls nicht bei. Anders kann ich mir die "Performance" der letzten Wochen nicht erklären.
Ich hoffe mal, dass er nun anhand von RIC sieht, was er insbesondere sich selbst mit dem Verhalten antut! Er hätte immerhin auch ganz oben stehen können. RIC hat ja gezeigt, was der RB in Monaco kann. Stattdessen gab's für VER mickrige zwei Pünktchen und ein arbeitsreiches Wochenende für sein Mechaniker-Team. So gewinnste weder Punkte beim Team, noch in der WM noch stärkst Du damit Deine Reputation im Fahrerfeld und bei der Konkurrenz.
 
Ric hatte aber Glück, dass man in Monaco so gut wie nicht überholen kann. Wenn er die Probleme in Canada hätte, wärer er geschnupft worden und irgendwo in den Top Ten evtl. gelandet.
 
Das stimmt wohl, Ricciardo wäre auf so ziemlich jeder anderen Strecke überholt worden. In Monaco reichte ein Delta von über zwei Sekunden nicht einmal aus.
 
Es bringt dir in Monaco nur recht wenig. Wie gesagt, ein Delta von über zwei Sekunden war noch zu wenig und die Geraden sind viel zu kurz.
Dirty Air sorgt dann dafür, dass man vor den Geraden nicht nahe genug ran kommt und in den Kurven lag der RedBull ja einfach super.
Vettel muss auch an die WM denken, der kann nicht ein Manöver mit Brechstange versuchen wie Verstappen.
 
Na ja, ist ja kein Geheimnis, dass der RB ein klasse Chassis hat. Es fehlt ihm lediglich an Power. Die wird jedoch in Monaco eher weniger benötigt, weshalb der RB halt auch eine gute Figur gemacht hat.
Sieht im nächsten Rennen dann wieder anders aus. Deshalb finde ich es ja - in Bezug auf den crashenden Holländer - so traurig, dass er diese Chancen, anders als RIC, nicht umsetzt.
 
Renault und Honda kündigen zumindest an, dass die in Kanada Upgrades bringen, die angeblich den Rückstand signifikant verkürzen sollen.
Andererseits hat auch Ferrari angekündigt, dass es mit der Ausbaustufe wieder mehr Leistung gibt ;)
 
Jaja ... Renault hat beispielsweise schon ganz viel angekündigt ... signifikante Verbesserungen hab ich persönlich noch keine gesehen.
Wer glaubt eigentlich ernsthaft daran, dass die kleineren Teams den Abstand durch Upgrades signifikant(!) verkürzen wollen? Die anderen Teammanager sind ja nicht auf den Kopf gefallen. Am Ende bleibt der Abstand im Optimalfall gleich. Falls nicht, wird halt Protest eingelegt ;).
 
für sie mag es signifikant sein, aber die anderen Teams entwickeln ja auch weiter. ;)
 
Hat Renault eigentlich mittlerweile mal die neue 2018er MGU-K eingeführt?

Da sind die doch bereits seit Anfang 2017 dran oder nicht? 2017 hatten die ja wieder auf die 2016er zurückgerüstet, weil die 2017er Spec denen am laufenden Band um die Ohren geflogen ist. Und dann wurde die neue MGU-K meines Wissens nach auf 2018 vertagt.

Was das Team selbst angeht bin ich ja gespannt wie sich die Performance vom Hulk 2019 verschiebt. Der hat durch seine Körpergröße ja generell fast immer einen Nachteil von ~10kg, die er nicht als Ballast am Chassis verwenden kann.
 
Aufholen ist bei recht freier Entwicklung übrigens einfacher als den Vorsprung auszubauen. Renault und Honda werden also schon den Abstand zu Ferrari und Mercedes verkürzen. Aber das wird wahrscheinlich diese Saison nicht mehr funktionieren, zumindest nicht ganz erheblich. Lassen wir uns aber mal in Kanada überraschen.
RedBull will es auch vom Fortschritt mit dem Update abhängig machen, wer der zukünftige Motorenpartner wird.
 
Mich würde ja mal interessieren wie konkurrenzfähig ein heutiges Chassis mit einem klassischen V8/V10 Saug-Rennmotor wäre der alle Schikanen hat wie früher.

Ich vermute mal, dass man auf die Rundenzeit gut dabei wäre, aber im Zweikampf vor jeder Kurve ausgebremst würde. Auf der Waldgerade in Hockenheim würde der Sauger dann aber wohl am Horizont verschwinden wenn die Zusatz-Elektropower längst alle ist.

was denkt ihr?
 
Das wäre mal eine hochinteressante und saugeile Sache. Aber da das ja Geld kostet, wird das niemals jemand machen. Leider.
 
Warum sollte man das auch machen? Gibt doch genügend Vergleichsvideos bei Youtube.
Bei fast allen Videos schneiden die 2017er am besten ab.
Schumi fand die F1-Boliden von 2002-2004 am besten/schnellsten.
Aber ein Vergleich ist schwer..2017 hatte man DRS und breite Reifen..dafür durfte man 2004 grenzenlos entwickeln (Aero/Motor)..2017 war sowas wie das erste Jahr einer Evolution (Anfang der Entwicklung).

Wer trotzdem einen Vergleich braucht..
2004 vs. 2017:
 
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Deswegen schrieb ich ja "heutiges Chassis". Da hat sich auch einiges weiterentwickelt und stärkere bzw. leichtere Motoren wären mit heutigem Wissen auch möglich. Und natürlich auf den gleichen Reifen gefahren.

Du vergleichst da gerade ein Fritzfon mit einem Wählscheibentelefon. Sicherlich zu der jeweiligen Zeit Stand der Technik und selber Einsatzzweck, aber völlig unterschiedliche Voraussetzungen.
 
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Deswegen schrieb ich ja "heutiges Chassis". Da hat sich auch einiges weiterentwickelt und stärkere bzw. leichtere Motoren wären mit heutigem Wissen auch möglich. Und natürlich auf den gleichen Reifen gefahren.
Die heutigen Chassis sind aber auf die heutigen Reifen und Motoren hin entwickelt..deswegen macht es absolut keinen Sinn beide Chassis zu vergleichen.
Wie groß der Einfluss des Motors aufs Chassis ist hat man ja bei Mclaren beim Test gesehen.
Genauso 2004..da wurde auch alles auf die damaligen Bedingungen hin entwickelt.
Welche Reifen soll man also nehmen?
Die 2004er? dann hat das 2017er Chassis einen Nachteil!
Die 2017er? dann hat das 2004er Chassis einen Nachteil! ;)

Du vergleichst da gerade ein Fritzfon mit einem Wählscheibentelefon. Sicherlich zu der jeweiligen Zeit Stand der Technik und selber Einsatzzweck, aber völlig unterschiedliche Voraussetzungen.
Wie gesagt..es ist, wenn man nur das Chassis vergleicht, ein genauso sinnloser Vergleich.
Wie sich etwas entwickelt hat kann man auch sehr schwer bewerten da die Regeln und Vorgaben der FIA ganz anders sind als früher.
 
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Wenn man den Einfluss des Motors wissen will, müsste man schon die Motoren im gleichen Chassis testen, sonst macht das keinen Sinn.
Also 2004er Motor im aktuellen Chassis und/oder umgekehrt. Alleine bei den Reifen hat sich so viel getan, was schon genug der Zeit ausmacht.
Super-, Ultra- und Hypersoft gab es 2004 nicht.

Du merkst schon bei älteren Sportwagen, dass sie deutlich besser gehen, wenn da gescheite, aktuelle Reifen aufgezogen werden.
 
Wenn man den Einfluss des Motors wissen will, müsste man schon die Motoren im gleichen Chassis testen, sonst macht das keinen Sinn.
Also 2004er Motor im aktuellen Chassis und/oder umgekehrt.
Mann müsste eigentlich beides machen...aber ich bezweifle stark dass das machbar ist.
Eines der beiden Chassis wird zu klein für den jeweils anderen Motor sein.
Außerdem ist die Luftführung heute ganz anders.
Wenn man überlegt wie Riesig damals die Einlässe an den Seitenkästen waren..heute hat man da eher kleine Schlitze.
Der aktuelle Motor würde also schlecht in die alten Chassis passen und/oder die alten Motoren könnte man im aktuellen Chassis nicht an der Grenze betreiben da sie zu wenig Luft bekämen bzw die Luft an "falscher" Stelle geleitet wird.
Es ist also fast unmöglich da einen Vergleich zu ziehen.

Eigentlich kann man nur im Windkanal bzw die CFD-Daten vergleichen aber auch dann ist es ein Vergleich zweier Chassis die unter extrem verschiedenen Voraussetzungen gebaut wurden.
-->macht also keinen Sinn. :p
 
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Das ist mir auch klar.
Man müsste einen topaktuellen Saugmotor mit allen Schikanen bauen und ihn in ein aktuelles extra dafür neu gebautes Chassis einbauen, dass nach aktuellen Erkenntnissen (Werkstoffe, Aerodynamik, mechanischer Grip) gebaut ist.

Macht natürlich keiner. Trotzdem würde mich das Ganze eben total interessieren.
 
Wenn man überlegt wie Riesig damals die Einlässe an den Seitenkästen waren..heute hat man da eher kleine Schlitze.
Der aktuelle Motor würde also schlecht in die alten Chassis passen und/oder die alten Motoren könnte man im aktuellen Chassis nicht an der Grenze betreiben da sie zu wenig Luft bekämen bzw die Luft an "falscher" Stelle geleitet wird.
Es ist also fast unmöglich da einen Vergleich zu ziehen.

Das glaub ich nicht. Ja, die damaligen Motoren benötigten mehr Kühlung als die heutigen - dafür hat es heute so viele Zusatzkomponenten (bsp.-weise der ganze Hybrid-Scheiß), was gekühlt werden muß. Ich denke schon, daß man einen damaligen Motor in ein aktuelles Chassis bekommt und das Ganze auch gekühlt bekommt. Man müßte halt den Motor an das Chassis (bzw. deren Aufnahmepunkte) sowie das Getriebe anpassen und schon könnte die Show losgehen. :d
 
Das ist mir auch klar.
Man müsste einen topaktuellen Saugmotor mit allen Schikanen bauen und ihn in ein aktuelles extra dafür neu gebautes Chassis einbauen, dass nach aktuellen Erkenntnissen (Werkstoffe, Aerodynamik, mechanischer Grip) gebaut ist.

Macht natürlich keiner. Trotzdem würde mich das Ganze eben total interessieren.

Aber das ist doch genauso sinnlos..ein Chassis was extra auf einen anderen Motor angepasst werden muss hat doch dann wieder ganz andere Aerodynamik-Werte und hat dann nicht mehr viel mit einem Chassis aus 2017/2018 gemeinsam.
Wenn man die Lufteinlässe der aktuellen Seitenkästen 3x so groß machen muss dann wird dadurch die Luftströmung zum Heck extrem beeinflusst.
Und das ist jetzt nur ein Faktor..man Bräuchte wohl auch ein viel Breiteres Chassis weil damals viel mehr Sprit verbrannt wurde und deswegen noch ein größerer Tank Platz braucht..da kommen so viele Sachen zusammen die dafür sorgen dass das Heck (Diffusor, Heckflügel, usw.) anders angeströmt werden dass es einfach keinen Sinn macht.
Denn man müsste dann auch den Heckflügel, Bodenplatte, Diffusor usw anpassen und irgendwann hat das dann nichts mehr mit einem Aktuellen Chassis zu tun.

Das glaub ich nicht. Ja, die damaligen Motoren benötigten mehr Kühlung als die heutigen - dafür hat es heute so viele Zusatzkomponenten (bsp.-weise der ganze Hybrid-Scheiß), was gekühlt werden muß. Ich denke schon, daß man einen damaligen Motor in ein aktuelles Chassis bekommt und das Ganze auch gekühlt bekommt. Man müßte halt den Motor an das Chassis (bzw. deren Aufnahmepunkte) sowie das Getriebe anpassen und schon könnte die Show losgehen. :d
Dass es irgendwie möglich ist kann ich mir auch vorstellen..aber wenn man alleine mal die Lufteinlässe von heute mit damals vergleicht dass ist das ein riesen Unterschied.
Da müsste man so viel anpassen was wieder Auswirkungen auf die Performance hätte so dass ein Vergleich wieder unmöglich wäre.
Oder man lässt die kleinen Airboxen wie sie sind und kann den Motor von damals nicht mehr so hochdrehen
-->Vergleiche machen dann aber ebenso keinen Sinn.
Als Show-Element kann man das machen aber nicht als seriösen Vergleichstest.
 
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