[Sammelthread] Formel 1

Mal sehen, was an den Gerüchten dran ist, dass Mercedes beim Motor weiter auf Ferrari verloren hat.
Von mir aus darf Ferrari aber auch gerne so dominieren wie Mercedes 2014 :d
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Mir ist auch egal ob Vettel,Leclerc oder Verstappen WM werden..aber immer HAM wird echt langsam langweilig.
Auch wenn er bzw. MAMG meiner Meinung nach den Erfolg verdienen braucht die F1 langsam etwas Abwechslung.

Find auch verdammt schwer einzuschätzen wie das Kräfteverhältnis sein wird..aber es gibt neben der WM viele interessante Nebenschauplätze.
RIC - HUL, VET - LEC, SAI - NOR, STR - PER, RB - RENAULT, MCL - ALFA - HAAS - RP, usw.
Auch ob Kubica liefern kann wird interessant..aber ist auch wieder schwer zu vergleichen da man Russel schwer einordnen kann (besonders im Williams).
 
Formel E übrigens auch... Und WRC auch :d
NASCAR kann ich mir nicht geben, die fahren mir zuviel im Kreis (jaaa, die fahren auch normale Kurse, ich weiß). Indycar dagegen ist auf den Straßenkursen und GP Kursen ganz interessant.
 
Irgendwie kommt bei mir nix an die F1 ran..selbst Indicar ist von der Geschwindigkeit gefühlt 1-2 Ligen darunter wenn sie nicht im Oval fahren.
Die Autos sehen aus wie von der Carrera-Bahn, und sind in Kurvengeschwindigkeit, beschleunigung und Topspeed weit unterlegen...jedenfalls kommt es mir so vor. :d
Aber kann auch daran liegen dass ich zu den Fahrern kaum einen Bezug habe..vlt. schau ich mir das an wenn Alonso nochmal am Start ist.
Die F1 könnte aber ruhig etwas spannender werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also die Indycar Rennen sind schon cool wenn sie auf dem Rundkurs fahren da schaue ich das schon gerne.
 
@terrapole, dafür sind die Indycars schwerer zu fahren, laut ehemaligen F1 Piloten, die sich in den USA versucht haben und sollen mehr Spaß machen, weil es pureres racing ist. Du darfst auch nicht vergessen, daß die Indycars aktuell weniger Leistung haben, dann werden die Reifen nicht vorgeheizt, keine Lenk - und Brems Unterstützung usw. usw.
 
Und man hat in der Indicar Serie den Abtrieb erheblich reduziert. Und damit ist es wohl, soweit ich gehört hab, deutlich besser geworden und die Zweikämpfe enger. Ich hoffe ja das das in der Formel 1 für 2021 auch kommt. Die könnten dort den Abtrieb ruhig halbieren :d Wo kein Abtrieb ist, kann beim dicht hinterher fahren auch kein Abtrieb verloren gehen.
 
Vorallem hatte man keine Rennaction Verfälschung wie DRS. Das KERS mag ja gut funktionieren aber weg damit das funktioniert mit einer temporären Ladedruck Erhöhung (60 bis 90 Sekunden pro Rennen) wie bei den Indycars wunderbar (wurde AFAIK bei den ChampCars 2005 eingeführt), in drr F1 gibt es inzwischen zu viel technik, die nichts mehr mit der Tauglichkeit für die Serie zu tun hat (wie es früher immer propagiert wurde).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde auch einige der Dinge aus der DTM ganz interessant. Dort gibt es ja diese Saison auch einen "Überholknopf", den der Fahrer nach seinem Ermessen bis zu 15(?) Mal pro Rennen einsetzen darf.

Aber das wird es in der F1 wohl nicht geben, da es dann ja weniger planbar wird, was vor allem die Top Teams nicht mögen.
Ich hoffe darauf, dass der Antrieb zukünftig wieder über das Chassis geholt wird. Dann sollte hinterher fahren auch möglich sein, ohne zu sehr zu leiden.
Aktuell hört man ja, dass die Formel 1 trotz der neuen Frontflügel wieder schneller wird.

Mehr Einheitskomponenten könnten auch eine Chance sein. Das Getriebe soll ja bald einheitlich werden.
 
Formel 1 Saison 2018

Ich glaube irgendwie nicht das die getriebekassette einheitlich wird. Und dann würden die teams ja noch immer das getriebegrhäuse selbst fertigen. Die haben ja alle mittlerweile ein zweiteiliges getriebe, damit man im Fall der Fälle für das äußere gehäuse keine Getriebestafen kassiert.

Und was die flügel angeht: Pirelli geht davon aus, das Barcelona durch das altern des Asphalts alleine schon ne gute Sekunde schneller geworden ist. Heisst das die neuen Autos nichtmuwingend schneller sind als letztes Jahr. Und einen Bremsfallschirm in Form des neuen Flügels haben die ja auch noch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Gehäuse dürfen die Teams wohl selber bauen, ja.
Durch den Asphalt werden die Zeiten besser, das ist auch richtig. Aber die Teams sagen mittlerweile wohl selber, dass sie mindestens das Level von 2018 wieder erreicht haben.
Na gut, Williams wohl nicht ^^
 
Den Überholknopf gab es in der F1 zuletzt 2013..KERS auf Knopfdruck fand ich als strategisches Element eigentlich ganz gut.

Vlt.muss ich mir nochmal ein IndyCar Rennen anschauen...aber irgendwie muss ich bei dem Anblick an die Formel-E denken.
Mal ein direkter Vergleich: F1 vs Indycar
Am Ende der Runde sind es fast 20s Unterschied..das ist schon richtig viel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal schauen wie die Zeiten in Rennen @CotA dieses Jahr sind. Ich tippe mal, das den indycars 2-3 Sekunden fehlen, was bei einem Budget Abstand von gut 200 Millionen Dollar zwischen dem schlechtesten F1 Team und dem besten finanzierten indycar Team kein grosser Unterschied ist
In Canada waren es zu den besten ChampCar Zeiten auch weniger als Sekunde bei einem Budget Unterschied von über 100 Millionen Dollar zwischen dem schlechtesten F1 Team.und dem besten ChampCar Team. Gut 100 Millionen Dollar budget gegen 10 Millionen sagt einiges aus, wenn die Amis bessere Rennen liefern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, was nützen die 20s bessere rundenzeit, wenn das rennen eine Prozession ist? ;) mir wäre eine langsamere f1 lieber, wenn die abstände dann viel knapper sind.
 
Im Sinne der Show könnte sich die Formel 1 sicher Dinge bei den Indy Cars abschauen. Aber die Formel 1 war eben auch immer ein technisches Schaulaufen.
Das wird wohl auch immer ein Argument bleiben, denke ich. Und dann ist da ja aktuell immer noch der relativ große Einfluss der Hersteller/Teams.

Verfolgt jemand zufällig regelmäßig die Formel 2? Wie sind denn dort die Rennen so?
DTM wollte ich diese Saison mit den Änderungen auch mal wieder eine Chance geben.
 
Naja, was nützen die 20s bessere rundenzeit, wenn das rennen eine Prozession ist? ;) mir wäre eine langsamere f1 lieber, wenn die abstände dann viel knapper sind.
Ich finde es nur erschütternd, daß die Indycars es schaffen, für 10% und weniger als das schlechteste Formel1 Team die besseren Rennen zu liefern, bis 1995 war ich ein reiner Formel 1 Zuschauer und mit dem Wechsel von Alex Zanardi bin ich bei den Amis gelandet und geblieben. Da ist nicht alles auf Kommerz und Politik getrimmt, die Fahrer sprechen klartext, es können mal die Fäuste fliegen (Tracy vs Tagliani 06) und die Rennen sind deutlich enger. Dazu hintrtbänkler teams die gelegentlich nadelstiche setzen wie z. B. Dale Coyne racing die ich fast jede Saison ein paar siege sichern.
 
Mir geht's auch nicht nur um die Rundenzeit und die dirty air ist das einzige wo ich die F1 im Nachteil sehe..in der F1 sind die “besseren“ Fahrer, die besseren Ingenieure, Prestige, usw. fast alles auf einem ganz anderen Level.
Und das mit dem geringen Budget zieht bei mir auch nicht wirklich..warum ist denn das Budget so gering? Zu uninteressant für Sponsoren weil es viel weniger Leute schauen als die F1?
 
Meiner Meinung nach sind bei den Amis die Fahrer mehr der Faktor, die Mechaniker sind da mehr aufs feedback. Des Fahrers angewiesen und durch leasing des Motors sind die Fähigkeiten der Mechaniker und Fahrer gefragt. Dann kommen noch weniger assistenzsytseme und die kalten Reifen nach dem pits dazu, letztendlich sind die Indycars eine Fahrermeisterschaft und die F1 eine Ingenieurs Meisterschaft.
 
Formel 1 Saison 2018

Da ist schon was dran, wahrscheinlich deswegen finde ich die F1 auch so viel interessanter als alle anderen Serien. Dennoch versammelt die F1 trotz der vermeintlichen Unattraktivität aber auch die besten Fahrer.
 
.
Und das mit dem geringen Budget zieht bei mir auch nicht wirklich..warum ist denn das Budget so gering? Zu uninteressant für Sponsoren weil es viel weniger Leute schauen als die F1?

Indycar ist ne Spec Serie. Du kaufst motor und auto, die komplett standarisiert sind. F1 ist ne Konstrukteursmeisterschaft ohne Budgetlimit.

Der witz ist, das die f1 nicht wirklich langsamer wäre, würde man das budget der großen teams von sagen wir 300-400 mio auf 100mio pro jahr kürzen.

Derzeit schmeisst man richtig viel geld für die letzten paar zehntel aus dem fenster. Stell dir mal vor, man würde die federn und dämpfer statt hydraulisch (mit absenkung auf der geraden) einfach durch standardteile ersetzen. Ich will garnicht wissen wie teuer die entwicklung solcher teile ist.

Racing point kommt übrigens mit 130mio pro jahr hin und langsam waren die 2018 ja nicht... :)
 
...letztendlich sind die Indycars eine Fahrermeisterschaft und die F1 eine Ingenieurs Meisterschaft.
Ich glaub das ist der entscheidende Punkt welcher die beiden Serien unterscheidet.
Wenn das Material relativ identisch ist dann wird der Fahrer zum entscheidenden Faktor und in der F1 hat das Material einen sehr großen Einfluss.
Ist natürlich Geschmackssache was einem besser gefällt aber ich kann es immer kaum erwarten wenn im Winter die neuen Autos präsentiert werden und jedes Team andere innovative Ideen hat um das Auto schneller zu machen (Frontflügel, Bargeboards, Sidepods, Airbox, Aufhängung, usw.).
Da sind die Ingenieure in ihrer Kreativität natürlich viel mehr gefordert und das verschluckt dementsprechend auch viel mehr Geld.
Ein weiterer Punkt der viel Geld verschlingt ist die Grenze des Machbaren.
Wenn man weit von diesem Punkt entfernt ist kann man mit relativ wenig Mitteln viel Zeit rausholen.
Umso näher man aber an dieser Grenze ist desto teurer wird es da noch irgendwo Zeit zu finden.
Ich glaub auch nicht dass die F1 irgendwann zur Einheitsserie wird..selbst das Budgetlimit rückt ja wieder etwas weiter weg.

@Tzk:
Hast es ja in ähnlichen Worten wie ich beschrieben..hab nur ewig gebraucht diesen Text zu schreiben weil ich nebenbei auf Arbeit etwas zu erledigen hatte und hab nicht gesehen dass du schon was geschrieben hast.

Aber ich werd mir auf jeden Fall demnächst nochmal ein Indy Rennen anschauen und versuchen nicht voreingenommen das ganze zu verfolgen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich mag die engen Rennverläufe der Indycars, sowohl auf Ovalen (die für die Fahrer sehr Anspruchsvoll sind, da Fehler direkt zum crash führen) als auch auf Rund- und Straßenkursen. Durch das Motorleasing ist eine Manipulation der Motoren ausgeschlossen um mehr Leistung raus zu holen (Motoren werden vom Hersteller verplombt und müssen regelmäßig zum Hersteller gegeben werden). Einzig am Chassis dürfen Details verändert werden, was auch streng reglementiert ist. Die Prozessionen wo mal ein Ferrari, ein Mercedes oder ein RB das Formel 1 Feld anführt, sind doch auf Dauer langweilig. Ich mag es wenn auch Hinterbänkler Teams wie Coyne den großen Teams wie Ganassi, Penske oder Andretti in die Suppe spucken und sich den Sieg holen.
 
Beim Handball fallen auch mehr Tore und es geht viel mehr hin und her..trotzdem wird diese Sportart niemals dem Fußball als beliebteste Sportart weltweit (obwohl "langweiliger") auch nur annähernd den Rang ablaufen.
Irgendwas interessantes scheint die F1 ja zu haben ansonsten würde sie nicht ein vielfaches an Zuscher haben.
Es ist wohl, wie bereits gesagt, Geschmackssache.
Denn wenn selbst Hinterbänkler regelmäßig siegen können dann entwertet das ja auch irgendwie den Sieg als solches.
 
Nein tut es nicht, es wertet die Serie auf. Es zeigt, daß Fahrer und Team alles richtig gemacht haben (Setup, Strategie). In der Formel 1 Siegen nur die Fahrer der top teams, was meiner Meinung nach die Serie entwertet, nur wird sie halt, zumindest in Europa massiv gepusht.
 
Das liegt aber auch daran, dass in der Indycar durch die häufigeren Tank- und Reifenstopps Full Course Yellow Phasen ständig das Feld 1. wieder zusammenbringen und die Reihenfolge durcheinanderwirbeln.

Hätten die Virtual Safety Car oder einfach nur local yellow (gut, auf Ovalen geht DAS wirklich nicht) gäbe es auch dort weniger Chancen für Hinterbänkler durch den Rennverlauf mal nach vorn gespült zu werden.


Und bitte nicht über die DTM reden. Ok, Sport ist es, aber kein Wettbewerb. Ab dem 2. Wochenende fahren nur noch 3 Herstellermannschaften Teamübergreifend gegeneinander.
Ich glaube fast, dass die letzte spontane ungeplante Aktion in der DTM die "Schieb-ihn-raus"-Aktion war. Und da war ich mir sicher, dass es nicht der Ansage bedurft hätte.
 
Denn wenn selbst Hinterbänkler regelmäßig siegen können dann entwertet das ja auch irgendwie den Sieg als solches.

Wenn die Teams so eng zusammenliegen, das ein Hinterbänkler mit einer cleveren oder risikoreichen Strategie zum Sieg kommt? Warum nicht? ;) Sieht man ja in der DTM mit dem geforderten Reifenwechsel mittlerweile häufiger, das teilweise in den ersten oder letzten beiden runden gestoppt wird. Einfach weil man dann zB nach einem verpatzten Start direkt frei fahren und so Zeit gutmachen kann.

@gruenmuckel
Jop, die DTM ansich ich ne schöne Rennserie mit viel (und hartem) Racing. Nur die Stallorder der Hersteller nervt, weil die quasi ab dem zweiten oder dritten Rennen nur noch Punkte verwalten oder gewisse Fahrer bevorzugen. Dürfte man markenintern frei fahren, wäre das deutlich spannender.
 
Also ich hab mir mal ein Rennen angeschaut und ich muss sagen dass mir die Sache mit den kalten Reifen sehr gefällt..das hätte ich nicht gedacht.
Bin gespannt ob es in der F1 in 2 Jahren ähnlich gut funktioniert.
Auch dass es kaum Dirty Air gibt ist sehr gut fürs Racing.

Aber die F1 fasziniert mich aus diversen Gründen trotzdem noch mehr.
 
Dieses Jahr geht Pirelli ja schon von 100° auf 80° für die hinteren Reifen runter. Vorne bleibts bei 100°. Damit sinken die Mindestreifendrücke auch ein wenig... Und die Fahrer weinen schon rum, das es sehr rutschig auf der Hinterachse wäre :d
 
Ich glaube mit diesen Worten trifft es Isola ganz gut:
"Am Morgen beeinflusst die Reduzierung der Heizdecken-Temperaturen die Outlap sicherlich", muss Pirelli-Manager Mario Isola zugeben. Allerdings: Die Strecke ist im winterlichen Barcelona morgens noch ziemlich kalt und damit nicht sonderlich repräsentativ für die reguläre Saison.
An den GP-Wochenenden wird es selten um die 5°C sein...die Strecken- bzw. Bodentemperatur ist morgens ja meistens noch etwas geringer.
Heut auf dem Weg zur arbeit waren es 3°C aber das Gras war teilweise noch gefroren. :d
In knapp 3 Wochen, wenn schon einige Stunden die Sonne auf die Strecke scheint, wird sich das etwas umkehren..wenn es in Melbourne 25-30°C sind dann ist der Asphalt nochmal 10-15°C wärmer und damit nicht mehr so kritisch.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh