[Sammelthread] Formel 1

Naja andere Serien zeigen das man vernünftig racen kann in Monaco.
Die sind auch nciht so viel kleiner.

Und da war das rennen dieses Jahr der knaller.
 
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lol, fahrt erst mal selber 78 Runden in Monaco.
Klar kann man nicht überholen, aber erstaunlich auch, dass es ohne Safety Car ausgegangen ist. Wenig Fehler. Top Leistung eigentlich von allen Fahrern.
 
Du die strecke ist mega anspruchsvoll.
Dem wiederspricht auch keiner.

Ich kriege die nicht mal vernünftig bei F1 2019 gefahren.
GEschweige denn schnell ^^

Und ich finde auch, dass sie heute noch gut gefahren werden kann, nur eben nicht von den modernen F1 autos.
Ist schade.
 
Naja andere Serien zeigen das man vernünftig racen kann in Monaco.
Die sind auch nciht so viel kleiner.
Und da war das rennen dieses Jahr der knaller.
Die FE Autos sind 23cm schmaler und über einen halben Meter kürzer… zudem ist die FE eine Zirkusserie in der mit Boost Gimmicks künstlich Spektakel erzeugt wird. Womit ich nicht sagen will, dass die keine guten Fahrleistungen zeigen. Aber das ist ein hinkender Vergleich.
 
Ändert aber nix an der Aussage, dass die modernen F1 autos nicht überholen können.
Und der boost den kann man gut mit dem DRS vergleichen. ODer mit dem aufdrehen des Motors 😜

Also ich finde da hinkt nix.
Die Karren sind einfach unempfindlicher für Dirty Air und Co, und dann kann man auch vernünftig überholen.
Das hat man sogar ohne Boost geschafft.

 

Die Stelle mit dem sich beschwerenden HAM am Ende löst doch eine gewisse Genugtuung aus. :d
 
Diese ganzen "was wäre, wenn" Diskussionen führen doch zu nichts. Keiner hier weiß es letztendlich besser :fresse:
Ich möchte nicht in Riccs Schuhen stecken. Ohne jeglichen Fehler vom eigenen team mate überholt zu werden, muss echt unangenehm sein
 
Hat Vettel sich mal echt sauber durchgesetzt.
War nach langer Zeit wirklich mal wieder ein gutes Rennen von ihm.

Aber Monaco gehört so nicht mehr in den Kalender. Da muss mal massiv umgebaut werden.
Eventuell nach dem Tunnel die Gerade verlängern und Tabac zum Teil einer rechts-links-rechts Schikane machen.

@danslecarton
nicht überholt, sondern _überrundet_!
 
Ich freu mich auch hauptsächlich für Seb. Gute Pace gehabt im Aston und fehlerfrei.
 
Norris ist aber auch ein sehr guter Fahrer, der zudem gut mit dem Wagen klar kommt. Ric dagegen scheint sich (noch) etwas schwer zu tun... Bei ihm war allerdings klar, das alles was er nach RedBull macht quasi einen Abstieg darstellt - er ist gut, keine Frage. Aber eben kein Hamilton/Verstappen Material.
 
Ich fände es besser wenn die F1 sich nicht als weltweite Plattform für Länder andienen würde
die Menschenrechte, Pressefreiheit, Redefreiheit, usw. so krass mit Füßen treten
um die schön Seite jener ins Schaufenster zu stellen.
 
Ich finde auch weder den Staat noch die Strecke so toll.
Sportlich wird es ja wohl wieder auf Mercedes gegen Redbull hinaus laufen, da Ferrari wegen der 20-25 PS Leistungsdefizit beim Motor wohl auf der Geraden zu viel verliert.
Und bei den anderen beiden kommt es wieder auf die Kleinigkeiten an. Eventuell geht der Mercedes da besser, weil das Chassis etwas effizienter Abtrieb generiert.
Den Protest gegen den angeblichen Flexiwing von Redbull wird Mercedes wohl nicht durchziehen.
 
Ich bin eben Mal durchgegangen welche Rennen ich als Fahrer (hypothetisch) boykottieren würde:

Bahrain
China (die lassen mich eh nicht rein, bzw. Wieder raus)
Saudi Arabien
VAE
Brasilien
Aserbaidschan
Ungarn
Russland
Und unter Umständen Japan (bin zwar dort aufgewachsen, aber besonders das Justizsystem dort ist einer demokratie nicht würdig)

Also 9 Rennen.

Und natürlich würde ich auch nicht in der Türkei fahren und unter Umständen nicht in Vietnam.
 
Als Fahrer würde man kein einziges Rennen boykottieren, weil man sonst vom Rennstall gekickt wird.
 
So schauts aus. Man sollte seine eigenen (evtl. zweifelhaften - in jede Richtung) politischen Ansichten da hinten anstellen.
@edenjung : Dann dürftest Du auch nicht in Deutschland und den USA fahren.
 
@sonnyboy Ja das mit den Amis hatte ich auch im Nachhinein gedacht, das ding ist aber, dass man da nen vernünftiges Verfahren bekommt vor gericht (lasssen wir mal kurz Guantanamo aussen vor).
Du kriegst nen Anwalt, du darfst nicht befragt werden ohne eben diesen usw.
Auch sprechen dich die Richter nicht in 99% der Fälle schuldig, bzw. folgen ohne umschweife dem Staatsanwalt.

Aber ja auch dort ist nicht alles im grünen bereich, besser aber als in japan.

Wieso du aber mit Deutschland kommst verstehe wer will.

BTW: Auch sport ist politisch, auch wenn das Die veranstalter nicht gerne hören. Das gilt im Grunde für alles, sein es Serien, bücher, Filme, oder eben Sport.
Die frage ist nur wie man es einordnet. Und das obliegt dem betrachter.

"Ein im öffentlichen Raum freigegebenes Medium ist immer auch ein Kommentar und Statement über die damit transportierten Werte, unabhängig davon, ob Vorstellungen des Konsumenten affirmativ bestätigt oder kritisch widersprochen wird. Frei davon kann nichts sein, nicht einmal Blockbuster wie Rambo oder Transformers: Im Grunde ist alles politisch, nur nicht in gleicher Auffälligkeit, ohne dass dies den Unterhaltungswert beeinträchtigt."

@Pym das weiß ich auch, das ist ja auch rein hypothetisch.
Gedankenexperiment und so.
 
Zuletzt bearbeitet:
Japan hatte ich nicht auf dem SChirm, aber nach Fukushima ist dort auch die Pressefreiheti mal derbe in den Keller geknallt!
Das auch alle "freiheitlichen" Staaten seit 9/11 immer überwachungswütiger/freiheitseinschränkender werden wissen wir alle.

Ob heutzutage ein Fahrer wegen politischem Boykott eines Rennes geschmissen wird?
KOmmt wohl auf die Social Media Reaktion an :fresse:
 
An der bloßen Veranstaltung teilzunehmen ist das eine, da kann man sich fragen ob das wirklich den Kohl fett macht. Was ich aber wirklich krass finde ist diese medienwirksame Inszenierung mit den Autokraten, z.B. wie da in Russland (prä Corona) bei der Siegerehrung immer Putin in den Fahrerraum kam und man dem Typen die Hand schütteln musste. Eieieieiei, ich glaube das könnte ich nicht.
 
Würd' ich rausgehen.
 
Am besten vorher noch ordentlich einen fahren lassen. So als Abschiedsgeschenk 😉
 
  • Haha
Reaktionen: Tzk
bei der Siegerehrung immer Putin in den Fahrerraum kam und man dem Typen die Hand schütteln musste. Eieieieiei, ich glaube das könnte ich nicht.
Schwierig. Sind ja oft Staatsvertreter mit auf dem Podium, in der Kabine o.Ä. Den ein oder anderen Autokraten würde ich sehr gerne mal treffen, auch wenn ich weder politisch noch menschlich etwas mit denen anfangen kann ;)

Ohje, noch so ein Grün-Linker.... :rolleyes:
Ohje, noch so ein "noch so ein Grün-Linker" Sager... ;)
Was ich damit sagen will: Der Einwurf hat keinen Mehrwert für diese Diskussion und deine politische Ausrichtung interessiert in diesem Thread nicht. Davon ab ist "links-grün" ein oxymoron, denn die Grünen sind nicht so grün (und links) wie viele glauben. Bzw. der Rest der Parteienlandschaft ist eher rechts/konservativ, was automatisch die "alte Mitte" als "neue Linke" dastehen lässt. Ist immer ne Frage des Bezugspunkts... Für die Linke sind alle anderen "rechts" und für die AFD sind alle anderen "links".

Anyways. Politik hat hier irgendwie nix verloren.
 
Bis auf Brasilien und Japan würde ich die Länder auch rauswerfen, aber nicht wegen den Politischen, sondern weil ich die Rennstrecken nicht mag. Die sollen mal wieder ein paar ältere Kurse rein nehmen. An San Marino hat man ja gesehen, wie viel besser die Rennen auf den alten Strecken sind, vor allem finde ich es gut, dass es dort noch richtige Kiesbetten gibt.
Macau wäre doch mal ein Super Stadtkurs für die Formel 1, außerdem Adelaide, Watkins Glen und Südafrika.
 
Generell ist halt das Problem, das LibertyMedia (und Ecclestone davor auch) immer versucht haben möglichst viel Geld aus der F1 zu ziehen. Im Endeffekt ist das einer der Gründe weshalb nur noch komische Regime/Länder übrig bleiben, die sich die F1 leisten können oder wollen. Und da dort keine Strecken vorhanden waren/sind werden dann Tilke Strecken gebaut... Nicht ohne Grund wollten Hockenheim und der Nürburgring die F1 wegen des Verlustgeschäfts nicht mehr ausrichten. Aber anstatt von Seiten der F1 mal über das generelle Konzept nachzudenken ging man halt den einfachen Weg.

Die F1 ist einfach viel zu teuer. Was nützt es dem Zuschauer, wenn die F1 viele Millionen Dollar versenkt, die Autos aber nur 0.5s pro Runde schneller werden? Genau, nix. Deshalb ist das Budgetlimit gut und richtig.

Und was die Autos an sich angeht, die F1 wäre besser dran wenn die Autos nicht wie auf Schienen fahren würden. Durch den enormen Abtrieb werden die Bremszonen kürzer und das Hinterherfahren schwieriger. Wenn man den Abtrieb herunterschraubt, und die Fahrzeuge so mehr rutschen, dann sieht das direkt viel spektakulärer aus, ohne schneller zu sein. Teile davon setzt man ja 2022 um.
 
Oder Holzreifen nutzen statt der aktuellen Klebegummis. Dann wird das Temperaturfenster der Reifen auch weniger wichtig und man kann länger richtig reinhalten ohne sich die Reifen zu ruinieren.
 
Oder einfach mal wieder Wettbewerb bei den Reifen zulassen?
 
Wettbewerb bei den Reifen bringt nix. Pirelli stellt derzeit nicht den besten Reifen für die F1 her, sondern den Reifen den das F1 Management haben will. Und genau das ist das Problem. Man will durch extrem fragile Reifen Spannung erzeugen, was gaaaanz toll funktioniert. Passt auch zum erzwungenen Boxenstopp und den zwei Mischungen, die gefahren werden müssen.

Ich fänds sehr interessant, wenn RB im Rennen nur die weiche Mischung und die Mercs nur die harte fahren könnten. Also freie Reifenwahl im Rennen und gut. Und als einzige Regel, das auf dem Qualireifen gestartet wird. Boxenstopps ergeben sich so von alleine…
 
Wolf sagte vorhin im Interview Horner ist ein Schwätzer :d
Man merkt das Mercedes vergessen haben was kämpfen ist. Entweder es läuft von allein oder die Stimmung kippt.
 
Wolf sagte vorhin im Interview Horner ist ein Schwätzer :d
Man merkt das Mercedes vergessen haben was kämpfen ist. Entweder es läuft von allein oder die Stimmung kippt.
Dann solltest du aber auch drauf eingehen, wieso er es gesagt !!! Es gehören immer zwei dazu
 
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