[Sammelthread] Fotos Eurer Bohrer / Werkzeuge

Den DUSPOL Digital hab ich auch. Ich finde den auch furchtbar zu verstauen da man die beiden Handteile nicht zusammenstecken kann. Insgesamt finde ich ihn zu Klobig, brauch das Teil zwar nur ~5x im Jahr, bin aber trotzdem schon länger am überlegen mir einen kleineren zuzulegen. Ich hab aber auch Kinderhände 😅
Verarbeitung find ich klasse, fühlt sich stabil an.
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Hatte mir letzten eine Lötstation gekauft, dachte mir so ein Ding von Amazon in der Aktion für 25€ statt 35€ wird für mein bisschen Geraffel als Anfänger schon ausreichen. Aber mein Gott ist das Ding ein großer Mist. Ein Kumpel hat mich im TS schon fast ausgelacht was ich sowas auch kaufe und wollte dann jetzt eine Ersa Pico kaufen. Da hab ich mal fix in den Kleinanzeigen geschaut und dieses schmucke Teil gefunden. In OVP aus Haushaltsauflösung, wohl ca. ein Jahr alt (FW von 2019) und wohl noch nie benutzt (alles noch eingeschweißt und eingetütet) und das für 180€. Sicher absoluter Overkill für die handvoll Sachen die ich mache aber trotzdem hat sich mal wieder Bewahrheitet, billiges Werkzeug funktioniert zwar "irgendwie" aber nur mit dem passenden und gescheiten machts auch Spaß.


pxl_20210115_17414754y3jop.jpg


pxl_20210115_1741529135juh.jpg
 
Fein. Hab so eine RDS80, leider die alte Version mit dem steifen Kabel, hab mir jetzt den neuen Lötkolben mit weichen Kabel nachgekauft. Ich verwend sie 2x pro Jahr und verborge sie 2x pro Jahr.
Die i-con sind auch super.

Overkill ist das keiner, mit was schlechteren kann man einfach nicht arbeiten. Du kannst mit einem Faustkeil ja auch keine Schraube aufdrehen. Das wird nur Murks und Mist, und man will durch die Lötarbeit ja meist einen besseren Zustand als zuvor verursachen, also was zusammenbauen oder reparieren, und das geht mit dem ganzen Mist einfach überhaupt nicht, nicht mal 1x. Das Problem am Billigmist ist ja nicht die Lebensdauer, sondern dass das Zeug auch bei einmaliger Anwendung untauglich ist.


Ich finde das traurig, die größte Belastung für die Umwelt sind nämlich diese ganzen "Scheinprodukte", die nur den Anschein haben das zu sein, was sie darstellen. Kaufen für die Mülltonne. Das Konto von ein paar Einzelnen freut sich, die Welt leidet.
Wenn es diesen ganzen Billigmist nicht gäbe, wäre der Umwelt so viel mehr gutes getan als mit all den (mehr oder weniger) schwachsinnigen Ideen und Regelungen die hier momentan so durchlebt werden.
 
Hatte auch erst die RDS80 im Visier, beim querlesen von paar Foren wurde aber eigentlich immer die Pico empfohlen wegen dem besseren Kabel wie auch Kolben und Spitzensystem. Eine Pico kostet Neu 150€, die iCon 1 neu 330€ sprich letztere wäre Neu bei 1-2 arbeiten im Jahr absoluter übertrieben. Für die 180€ aber ein sehr guter Deal für eine neu(wertige) Station.
 
Ja wobei die RDS80 nun auch das "gute" Kabel hat, somit zählt das Argument nicht mehr und ist eigentlich outdated. Muss man halt wissen. Der Lötkolben hier ist allgemein etwas größer.
Die Pico hab ich in der Arbeit (brauchen die auch eher selten), auch diese ist toll.

Welche Spitzen "besser" sind ist wohl Ansichtssache, ich finde dieses System mit der Feder zum Einhängen genial (welche den richtigen Anpressdruck erzeugt)... mir gefallen diese Überwurfmuttersysteme nicht so, weil... ja weil kontrollierter Anpressdruck eben.
 
Vor ein paar Monaten hat bei mir der TS80P Einzug gehalten, mit Netzteil und einer zusätzlichen Spitze für rund 100€. Für mich eine absolute Alternative zur Lötstation, gerade privat. Nicht nur, weil man so mit passender Powerbank mal mobil löten kann, z.B. am Auto, sondern der braucht sich auch von der Leistung her nicht zu verstecken.

Zudem bin ich absolut von dem "Heizelement in Lötspitze"-Prinzip überzeugt. Bei diesen entsteht die Hitze direkt da, wo sie gebraucht wird. Die Fertigungsabteilung auf der Arbeit hat vor einigen Jahren auf JBC Lötstationen, die ebenfalls dieses Prinzip verwenden, umgestellt.

Dauntis TS100 fällt in die gleiche Kategorie, der wäre für mich auch in Frage gekommen. Die spielen beide in der gleichen Liga.
 
Die Ersa heute das erste Mal getestet und es ist einfach ein anderes arbeiten und absolut kein vergleich zu dem Billigheimer Ding. Davor hatte ich immer recht schnell keine Lust mehr, mit dem Teil geht jetzt alles super locker von der Hand. Die Übung fehlt natürlich noch aber das kommt mit der Zeit. Gute Investition (y)
 
Klärt mich bitte über diese TS80 / TS100 Lötkolben auf.
Ein kleiner Lötkolben fürs Unterwegs-Werkzeug würde mir gefallen. Wie ist das mit denen genau, ich finde wenn ich danach suche verschiedene "Anbieter/Hersteller" (China relabel?), was kauft man da?
Haben die einfach einen wide-input-range von 12-24V und einfach ein PWM-Modul drin, das dann regelt (ohne stepper-converter), also mehr Spannung = mehr Leistung?
Einfach per Hohlstecker<>4mm ans Labornetzgerät knallen und gut is? Wäre interessant, ob das Ding mit 36V umgehen könnte (wenn der PWM gut genug regelt könnte es gehn, lol, vmtl aber nicht), die hätte ich nämlich im Zwischenkreis meines Kompaktlabornetzgerätes...

edit:
Ja diese JBC sind geil, die haben ja auch einen Auto-Modus wo sie nur heizen, wenn man den Lötkolben in der Hand hat... spart wohl gut Spitzen-Verschleiß... Aber der Preisbereich ist halt echt nichts mehr für "ab und zu".
 
Les es dir zB hier durch:

Kurz: Nö, die haben nen Microcontroller mit Regelung auf dem Level der meisten, ordentlichen Digital-Lötstationen. Dazu Features wie Bewegungssensor, Standbytemperatur, ...

Mein TS100 hat jetzt so Pi * Daumen 50-60 Betriebsstunden, davon 90% am Schreibtisch mit 24V Netzteil und die anderen 10% beim Coptern mit irgendeinem Lipo, für mal eben Kabel wieder anlöten taugt da jeder halbvolle 4S Akku.
 
Nicht ganz klar ob es hier herein passt.

Ich habe 4 Löcher in eine massive Betonwand gebohrt. Diese werden für eine TV Halterung mit Arm benötigt, dieser geht so weit von der Wand weg, dass der TV um jeweils 90Grand, also.praktisch 180Grand gedreht werden kann. Es hängt also doch ein wenig Gewicht daran.

Das Problem ist nun, dass ich eine andere Halterung (eine Nummer größer) erhalten werde und hier sind 3 von 4 Löchern jeweils unter einem cm versetzt zu den alten Löchern.

Wie kann ich nun die alten 3 Löcher möglichst „original“ verschließen, so dass hier nicht herausbrechen oder wie auch immer passieren kann. Gibs ist vermutlich keine so gute Lösung. Es gibt wohl auch 2K Füller, aber welcher ist hierfür am besten geeignet?
 
Also, ich würde da mit Verbundmörtel auffüllen, aushärten lassen und dann neu bohren.
 
Nicht ganz klar ob es hier herein passt.

Ich habe 4 Löcher in eine massive Betonwand gebohrt. Diese werden für eine TV Halterung mit Arm benötigt, dieser geht so weit von der Wand weg, dass der TV um jeweils 90Grand, also.praktisch 180Grand gedreht werden kann. Es hängt also doch ein wenig Gewicht daran.

Das Problem ist nun, dass ich eine andere Halterung (eine Nummer größer) erhalten werde und hier sind 3 von 4 Löchern jeweils unter einem cm versetzt zu den alten Löchern.

Wie kann ich nun die alten 3 Löcher möglichst „original“ verschließen, so dass hier nicht herausbrechen oder wie auch immer passieren kann. Gibs ist vermutlich keine so gute Lösung. Es gibt wohl auch 2K Füller, aber welcher ist hierfür am besten geeignet?

hätte den hier mal vorgeschlagen : Flüssigdübel Fill & Fix | fischer

oder Montagemörtel FIS VL 300 T | fischer

 
Die Verbundstoffe die Ihr vorgeschlagen habt, bestätigen ja was ich dachte. Super danke für die Vorschlage. Nur noch einmal zum klarstellen oder Verständnis. Ich muss leider direkt neben den vorhandenen Löchern bohren.

Nur zur Sicherheit möchte ich die alten Löcher verfüllen, wenn möglich mit ebenbürtigen Material. Was mich nun irritiert ist das dort eben auch von Ankerstangen gesprochen wird. Denn das brauche ich ja nicht.

Ich würde nun eines der Vorschläge kaufen, Loch reinigen, auffüllen und aushärten lassen. Loch daneben und alles ist gut?! :-)
 
Ja im worst case muss man die Löcher eben vesetzt bohren, oder auf die alten eine Adapterplatte drauf machen.
Loch direkt an Loch ist immer scheiße, egal in welchem Werkstoff.

Ich würd den Verbundmörtel, den der Shadow nennt, reinknallen, aushärten lassen und dann daneben bohren.
Nur überschneidend bohren wird schwer, wenn da, wo du bohren wilst, härteres und weicheres Material ist, weicht dir der Bohrer immer ins weichere Material aus.

Füll auf, lass aushärten, und bohr. Wird schon gut gehen. Für die paar % Wahrscheinlichkeit, dass es das nicht tut, kann man sich dann immer noch was einfallen lassen.




Ich hab mir jetzt einen 3d-Drucker Bausatz bestellt, ein Prusa mk3s Nachbau aus Polen (hobby-store pl). Man darf gespannt sein. Bin auf den Tip in irgend einem Forum (bei meiner google recherche) gestoßen.
Eigentlich nur, weil ich kein Bock auf die lange Lieferzeit vom Prusa selbst hab. Hab mir dann den Cabriou (Zaribo) angesehen, der ja im Prinzip auch ein Prusa mit div. upgrades ist (aber halt gut teuer). Beim Prusa hätte ich noch die Führungen getauscht, die sind beim polnischen schon dabei, der zudem noch billiger ist.

Mal sehen, ich lass mich überraschen.
Meine 3d-Druck Geschichten sind ja schon etwas her, war 2012-2013 ein RepRap Mendel.

Hab mich jetzt etwas mit Fusion360 und dem PrusaSlicer gespielt, und freue mich, dass sich hier etwas zum positiven entwickelt hat.
 
... Was mich nun irritiert ist das dort eben auch von Ankerstangen gesprochen wird...
Der wird vornehmlich zum einkleben von Befestigungsnaterial benutzt, deswegen dieser Hinweis.
Natürlich kann man damit reparieren.
Das Aushärten dauert selbst im langen Fall nur etwa 30-60 Minuten, also wirklich zügig.
 
Wir haben für sowas immer Rotband genommen aber bei so wenigen Löchern würde ich auch eher auf so eine Lösung setzen.
Die meisten Materialien müssen auf feuchtem Untergrund aufgebracht werden, also die Löcher nach dem Säubern anfeuchten.
Weiß ja nicht, ob du auf dem Gebiet Erfahrung hast, sollte aber auch in der Anleitung stehen.
 
ja und Makita hält die Winkelaufsätze und co. ja nicht für notwendig.
 

Anhänge

  • IMG_0900.jpg
    IMG_0900.jpg
    722,8 KB · Aufrufe: 105
Zeig doch mal den Zaubertrick, sonst kann ich ihn leider nicht bewundern :d... gefällt mir, sowas.

Wobei ich denke, dass es ein einfacher Winkelvorsatz auch tut, gibt von Wiha einen um 6x€ und von Hikoki einen um 3x€, ich tendiere dazu mir den Wiha gelegentlich zu kaufen.
Ich bin zwar der Meinung, dass man sowas meistens nicht braucht, aber maaaaaaanchmal... so ganz selten...
Und 6-Kant tuts dann ja eigentlich auch, es gibt ja ein paar Bohrer mit 6-Kant-Schaft, und viel mehr als einen ~3mm Holzbohrer zum Vorbohren braucht man (=ICH) dann idR eh nicht.
 
ja Adaptierung halt gebaut, denke werde damit eine Kleinserie starten.

Winkelvorsätze hab ich bisher keinen gefunden der die Kraftvernünftig überträgt, also auch 6x180 oder sonst welche Schrauben. Der Exzenter ist natürlich auch nett....
 
Liest sich brauchbar, ob ers ist? Vllt. bestell ich den mal mit. 6er Spax sollte der eigentlich packen, so meinem Gefühl nach, idR muss man ja für sowas auch vorbohren an Orten, wo man einen Winkelvorsatz braucht. Das sind dann ja selten massive Teile, denn wären sie Massiv, könnte man 2cm weiter Spaxen, wo man kein Platzproblem hat.
edit: Das Wiha-Ding kann angeblich 57Nm

Ob der Bosch-Winkelkopf jetzt so viel mehr aushält? Und ob die Adaptierung das tut (Halte ich schon für möglich, ich zweifle nicht an dir!)?
Wenn du eine Kleinserie machst, dann wirst du nicht verraten wie es aufgebaut ist - schade (meine Neugier) und verständlich - gefällt mir total.
 
ich weiß nicht Was der Bosch Winkel verträgt, ich teste die maximale Belastbarkeit noch aus, bei ner 6x180 muss ich zumindest nicht vorbohren.

Der Adapter ist kein Hexenwerk, wird halt auf den Akkuschrauber geschraubt und enthält die Flexiclick Adaptierung.

Problem ist die Haltbarkeit, die war anfangs eher miserabel, mittlerweile bin ich aber auf einem guten Weg und kann da ein erprobtes Umbauset anbieten.
 
@Domii666 Vergiss bitte nicht, dass diese aufsätze nur für einen 12V Brushless designed wurden. Ich hätte bei 18V eher die größeren Aufsätze genutzt; die sidn auch für die Kraft des 18V Systems ausgelegt.
 
ja, deswegen teste ich es. der umgebaute Schrauber ist jetzt auch kein Drehmomentmonster, und nur ein wenig Stärker wie die 12V Bosch FC.

die 18V Aufsätze sind mir zu teuer und zu schwer/groß, da Mache ich mir den handlichen Schrauber wieder kaputt. Kraftübertragung läuft sowieso größtenteils über den 6kant, da mache ich mir keine Sorgen dass da was kaputt geht.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh