[Sammelthread] Fotos Eurer Bohrer / Werkzeuge

würde halt den 90er niemals als C kaufen.
Immer den FC min mit Bohrfutteraufsatz,
 
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Um das Thema Schlagschrauber nochmal aufzugreifen, für solche Situationen ist der mit Gold nicht aufzuwiegen
So 600er Mannlochdeckel mit >24 rostigen M16 Schrauben sind auch sowas... :d
Ich Liebäugle ja mit dem GSR 18V-90C. Bin aber nicht sicher ob der 60C evtl auch ausreicht. Was meint ihr?
90er, so stark ist der nicht. Ist imho eine bequeme Leistungsklasse, die für das allermeiste wirklich ausreichend ist.
Außerdem dreht der 90er bissl schneller als der 60er.

Hält ja keiner aus im 1. Gang zu spaxen, da wird man ja alt. Drum will man ein Gerät mit bissl Leistung und Drehzahl - finde ich.
Scheint wohl auch gerade ein ganz gutes Angebot für den 90C zu geben
Ja, 260€ sind okay, meine ich. Kann man kaufen.
würde halt den 90er niemals als C kaufen.
Immer den FC min mit Bohrfutteraufsatz,
Heimwerker-Krimskrams, finde ich.
Situationen, wo man sowas braucht, sind schon relativ rar.
Son Ums-Eck-Schrauber hab ich glaub ich tatsächlich einmal brauchen können, von so vielen malen. Dieser Hammervorsatz ist auch so Heimwerker... :d
Für sowas vllt. den kleinen 12V mit diesen Ums-Eck und Exzenter-Hilfen, der ist dann tatsächlich noch irgendwo praktisch.

Ich hab am 40/70er Hitachi sogar ein (recht langes) Röhm Supra SK 13E, es gab nur sehr, sehr wenige Situationen, wo das ein Problem gewesen wäre.


Imho sind diese ganzen "praktischen Helferlein" so typische Heimwerker-Produkte, die in der Kundenphantasie ein toller Problemlöser sind, in der Praxis aber wenig relevant.
 
Der Vorteil des FC ist halt, dass du ohne Bohrfutter eine relativ kompakten aber dennoch potenten Schrauber hast. Gerade der versetzte Aufsatz ist schon manchmal ganz praktisch, den "um die Ecke" Aufsatz habe ich noch nie benutzt. Schlagbohraufsatz habe ich nicht. Dafür habe ich ein extra Gerät.
 
Ich hatte mal ne Küpper Werkbank zusammengebaut, wo die Tischplatten von unten geschraubt werden, kein Plan wie man das ohne Winkelvorsatz hinbekommen soll. Hatte einen Stand-Alone, den ich mir vor Jahren gekauft hab, hier das erste mal wirklich verwendet. Möglicherweise lag das aber auch an der von uns unüblichen Aufstellung, ich weiss nimmer.

Haja, schwere Sache, wenn man diesen FC Kram will, würde ich da einen GSR 12V-15 FC nehmen, sofern man das 12V System verwendet - zusätzlich.
Wenn man mehr arbeitet, hat man eh gern nen 2. Schrauber, zum Senken oder Spaxen oder was auch immer.

Dieser FC-Kram verträgt ja eh keine hohen Drehmomente, allein schon, weil man nicht sinnvoll gegenhalten kann. Ist ja eins dieser Hauptprobleme dieser ganzen Winkel-Lösungen, selbst wenn diese technisch einwandfrei gefertigt sind (wären). Damit ratterst durch den Pz/Ph, vernudelst diesen, etc... selbst wenns ein gut sitzender Torx wäre kann man schwer sinnvoll gegenhalten gegen das Moment, kippt etc...

Das mit dem Rundlauf ist ja auch noch so eine Sache, mit diesen FC-Dingern wirst nie einen guten Rundlauf hinbekommen, wie auch. das ist technisch auf dem kleinen Bauraum einfach nicht möglich.
Sofern die Bosch die Röhm Extra 50-RV13 Bohrfutter nutzen (sieht so aus, kann aber auch was anderes sein), so sind die wirklich gut, sofern die Spindellagerung (und Fertigung) von Bosch was taugt (meine Erfahrung ist da durchwachsen).

=> Als Hauptarbeitstier kann ich mir den 18-90C gut vorstellen, ist ihmo ein guter Kompromiss zwischen Leistung und Handlichkeit. Aber gleich direkt mit Futter, ist etas kompakter (und ein ganz klein wenig leichter), Rundlauf ist besser, unanfälliger.
Wirklich brauchen tut man das FC nicht... ist am Ende halt Geschmacksache.
 
Ich würd einfach den 90er ohne diese Aufsätze nehmen.

Für Tischplatte von unten tut es normal eine lange Verlängerung oder zur Not eben ne Ratsche.

Ich hab seit ein paar Jahren den GSB 18-2LI Plus, vollkommen ausreichend für daheim. Nur ein Metall Bohrfutter würde ich mir wünschen, das aus Plastik ist nicht so super im Rundlauf.
 
Nur ein Metall Bohrfutter würde ich mir wünschen, das aus Plastik ist nicht so super im Rundlauf.
Dann lies nach ob er eine 1/2" Spindel oder ne 3/8" Spindel hat.

Bei ner 1/2" Spindel kannst du besagtes Röhm Extra RV kaufen, bei der 3/8" Spindel gibts keine guten Metallfutter mit 13mm Spannbereich aus Metall, die Adapterhülsen von 1/2 auf 3/8 sind alle unbefriedigend, hab das schon durch bei meinem kleinen Hikoki.
 
Dieses. Sollte/könnte/müsste passen, wenns 1/2" UNF ist, was bei den größeren Akkuschraubern relativ wahrscheinlich ist.

Bohrfutter selbst müsste mit nem Rechtsgewinde an der Spindel sein, großen Inbus einspannen und nen Ruck geben.

Vorher schauen, ob das Bohrfutter mit ner kleinen (M4, M5?) Schraube (Inbus, Kreuz, Torx?), welche dann ein Linksgewinde ist, an der Spindel gesichert ist. Musst das Bohrfutter ganz aufmachen und von vorn reingucken.

Achung, die größeren Röhm-Futter wie die Supra kann man mit so einer Schraube nicht sichern, da in der Mitte vom Bohrfutter kein Loch ist (konstruktionsbedingt), hält mit Schraubensicherung Hochfest ordentlich angezogen aber zuverlässig.
 
Im Häuslebau gehts fröhlich weiter. Das Konto möchte ja auch durch Werkzeugkäufe geleert werden, nicht immer nur stumpf Material oder Containerdienste...
Mal ganz aus dem Bauch raus:
Festool TS 55 FEBQ-Plus-FS
oder
Bosch Tauchsäge GKT 55 GCE Professional im Set in L-BOXX + FSN 1600 + FSN VEL
 
Festool TS 55 FEBQ-Plus-FS
oder
Bosch Tauchsäge GKT 55 GCE Professional im Set in L-BOXX + FSN 1600 + FSN VEL

Die Festool Tauchsäge ist halt DIE Säge in diesen Bereich, sei es die von dir genannte oder der Vorgänger, die gefühlt jeder 3 der mit Holz arbeitet liegen hat. Ich habe den Vorgänger und die Säge ist einfach nur Klasse. Im Gewerbe hat quasi jeder die Festool Säge, wenn er mit Tauchsägen (zb Küchenbau, Möbelbau) zu tun hat. Wenn man heute eine neue Festool Säge kauft, dann auf jeden Fall das aktuelle Modell.

Welches System du am Ende nimmst, hängt aber auch maßgeblich davon ab, welches Führungsschienensystem du verwenden möchtest. Festool und Bosch haben 2 unterschiedliche Führungsschienen, zu denen jeweils andere Firmen mit dazugehören. (Bosch und Mafell gehören da zusammen und quasi "alle" anderen gehören zum anderen System) Wenn man zb noch eine Oberfräse möchte, macht das schon Sinn, das die auf dem gleichen Schienensystem läuft. Es gibt aber je nach dem auch Adapter auf andere Systeme. Meine Bosch Stichsäge kann mit Adapter auf der Festool Schiene laufen.

Mir gefällt an der Festool die leicht Einstellbare, aber trotzdem exakte Schnitttiefe und das überaus umfangreiche Zubehör (zb 90° Anschlagwinkel), Rückschlagstop, welchen man auch nach vorne als Wegbegrenzung einsetzen kann usw...). Wo beide Maschinen bauartbedingt schwächeln ist die mangelhafte Benutzung als Linkshänder, da die Maschine klar für Rechtshänder ausgelegt ist. Bei Kappsägen gibt es rechts gerichtete Maschinen (zb die Festool Kapex) und Maschinen mit Griff in der Mitte, so das auch Linkshänder gut damit arbeiten können (zb bei Bosch einige). Bei der Kappsäge ist das aber nicht so wild, die "falsche" Hand beim Durchsägen deutlich weniger machen muss als bei einer Tauchsäge.
 
@TheFrozen

Festoool TS 60 oder Metabo KT 66 BL wäre mein goto, wenn mit Kabel.

Habe die Metabo mit Akku und bin ziemlich happy damit.

Die TS 55er würde ich heute nicht mehr neu kaufen, wenn es die brushless 60er mit so viel Power gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Ts60 ist hat einige nette Funktionen, muss man aber auch haben wollen. Hast aber recht, würde ich heute auch eher kaufen. Er fragte aber nach der 55 und die besser als das Boschteil.
 
Danke für eure Beiträge. Werde mal die TS 55 und die TS 60 vergleichen.
 
Die Kollegen haben alle Recht mit dem Gesagten.
Ich hatte nach langem hadern damals die Bosch Säge gekauft und es nicht bereut (Hobbyist). Das ersparte wandert dann in das nächste werkzeug.

Sie sägt alles problemlos, was ich damit sägen will. Und sie Bosch-Schienen sollen (angeblich) leichter verlängerbar sein als die festool Variante.
 
Die "Festool Schiene" kann ganz brauchbar verlängert werden. Auf jeden Fall hält das dann mit der Verlängerung ganz ordentlich. Am Ende sind beide Systeme gut, verbreiteter ist aber ganz sicher die Festool Tauchsäge. Die TS60 ist mit der Ritzfunktion schon eine ganz feine Säge, auch für später für eigene Bastelprojekte. Wer das aber nur 2-3 mal macht, kann das auch mit der normalen Säge machen mit 1-2mm Zustellung und ja, es gibt natürlich auch dann noch einen Unterschied...
 
Heimwerkerkram, für Leute, die das Zeug eigentlich nicht verwenden: Jedes mal "Klinge" tauschen wenn man ne andere Schraube hat, super nervig.
Bei dem Isolierten Elektrozeug noch im Rahmen, da man nicht so oft was wirklich isoliertes braucht, die haben imho noch irgendwie eine Berechtigung.

Helft mir mal auf die Sprünge. Welcher Teil bei einem Bit(-Set(-Halter?!)) wird als Klinge bezeichnet? Stehe gerade auf dem Schlauch.
 
Würde mal vermuten, er meinte damit die Schlitzschraubendreheraufsätze, oder wie auch immer die korrekt im Fachterminus heißen? Hatte aber den gleichen Gedanken, beim lesen.
 
Nachdem mein aktueller Digitaler Messschieber die Grätsche gemacht hat (beim Aufschieben springt der Wert zwischendurch nach oben, zb nach 13mm kommt dann 24 und bei 18 kommt dann auch erst wieder 18 usw), brauche ich was neues. Das war damals so ein Billigschieber für 20€ und bin halt am überlegen, jetzt was vernünftiges zu kaufen, wo man vielleicht ein Leben lang was von hat.

Meine Idee wäre ein Messschieber von Mahr, kostet knapp 100€. Finde ich nun nicht wenig Geld und man könnte nun auch Fragen, wo ich nun wirklich 0,05mm Genauigkeit bräuchte. Analog will ich nicht, ich habe das nicht so mit den genau gucken, digital ist einfach besser. Ich möchte aber, das er vernünftig und richtig misst und mir ein Ergebnis ausgibt, worauf ich mich auch verlassen kann und ich in paar Jahren auch mal mit zur Kalibrierung in der Firma mitgeben kann um zu gucken, ob alles noch passt. Der Messschieber ist natürlich nur für privates Umfeld ohne spezielle Anforderungen/Hobbys für spezielle Anwendungen. Eigentlich tuts auch ein 20-30€ Schieber, aber ich möchte mich einfach auch drauf verlassen, das es stimmt, was er da misst. Und das hat beim alten einfach nie hingehauen, wenn ich das mit den "geeichten" (eigentlich ja nur ein Prüfwisch) 150€ Schieber aus der Firma verglichen habe.

Habt ihr ansonsten noch eine andere Empfehlung? Mitutoyo kostet noch mal paar Euro mehr, Helios Preiser = Mahr; exakt gleiches Produkt. Mehr Firmen kenne ich da nicht auf dem Gebiet.

 
Das Thema kam bei uns gerade vorletzte Woche auf der Arbeit auf, als wir den (billigen) digitalen Messschieber aus dem Messgeräteschrank genommen haben -> Batterie leer, der Klassiker! Keine neue Batterie aufzufinden…

Hab mir privat vor ein paar Jahren den günstigsten digitalen Mitutoyo für 120€ gekauft. Hat mich bisher nicht im Stich gelassen (noch 1. Batterie). Aber ja, ist natürlich übertrieben für privat und das was ich damit mache 🤷‍♂️.

Edit: Erfahrener Kollege meinte, er hat sich einen mit Solar gekauft, schwört er drauf. Ich meine war auch Mitutoyo, ca. 150€.

Mitutoyo Shop, gerade Aktion, auch 100€.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab den von Insize. Bisher zufrieden, Batterie ist auch noch die erste drin (hab den aber auch erst knapp ein Jahr). Und als wir den bei der dgzfp auch vorgesetzt bekommen haben, dachte ich mir kann der so schlecht ja nicht sein.
 
Ich habe mir nun einen Messschieber fürs Leben gekauft. Geworden ist es der von Mahr. Ich kenne Mahr, das ist wie Mitutoyo ganz klar für gewerblichen Einsatz. Der verlinkte Mitutoyo ist super, aber für das Geld nirgends Brutto inkl. Versand zu bekommen. Ebay ist zb voll mit Fakes und andere Läden landen am Ende immer bei 120€+. Der Mahr kostet nun 96€, das ist mehr als genug.
 
Am Schreibtisch fürs Bastelzeug hab ich diesen, der ist total in Ordnung, genau genug und läuft auch gut (2022 war der noch "prime" um +/- 25-30€). Ist auf jeden Fall gut genug, dass ich bisher keinen Mitu/Mahr/Insize gekauft habe (die Kasse würde das schon hergeben, wenn nötig...).

Mahr und Mitu ist natürlich super, Insize war bisher auch immer top. Hab von den 3 Herstellern verschiedene Messmittel.
 
Im Grunde messen diese Teile alle erstmal auf 1/10 genau, was im privaten Umfeld meistens schon reicht. Die billigen Teile geben aber gerne nach paar Jahren auf, es gibt dann völlig falsche Ergebnisse aus, weil das "Band" im Schieber beschädigt ist und falsche Werte ausgibt.
 
Darum hab ich nen analogen, nur mit ablesbarer Skala, der kann nicht wirklich kaputt gehen ;)
 
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