[Sammelthread] Fotos Eurer Bohrer / Werkzeuge

Heute schon wieder tierisch genervt, weil ich zwei Holzstücke schleifen wollte und nichts habe um diese richtig einspannen zu können. Mit Schraubzwingen sind die MDF Platten immer wieder verrutscht. Und was ich geschliffen habe war komplett schief.
Daher eine Werkzeugfrage, gibt's eine Alternative zu diesem teuren festool Schleifer?

edit: ich kauf mir jetzt erstmal eine kappsäge für 90° schnitte
 
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Käuflich kenn ich nix, gibt aber diy Ideen.

Die Frage ist halt auch, was du vor hast. Wenn die Flächen nicht rechtwinklig sind zueinander, löst man das eigentlich nicht über schleifen. Abrichten bzw sauber eingestellte Sägen wären hier mMn das richtige
 
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Die Frage ist halt auch, was du vor hast. Wenn die Flächen nicht rechtwinklig sind zueinander, löst man das eigentlich nicht über schleifen. Abrichten bzw sauber eingestellte Sägen wären hier mMn das richtige
Das ist eigentlich auch meine Meinung dazu.

Wenn man allerdings nicht die Möglichkeit hat, aber vielleicht ne Oberfräse, bekommt man es auch damit "abgerichtet". Für Kanten ist ein Fräser mit Anlaufkugellager und eine Schablone natürlich auch n Ansatz.
 
ja ihr habt recht. ich werde mir heute die Bosch aus dem baumarkt holen und dann testen https://www.hornbach.de/shop/Paneel...-x-30-x-2-8-mm-48-Zaehne/8801909/artikel.html. und wenn die wirklich probleme mit dem winkel haben sollte, dann werde ich mir was von festool holen. ich habe mich gestern informiert, wenn ich da schon lese, dass die 400€ metabomaschine wackelt....man weiß als noob einfach nicht was noch qualitativ hochwertig sein soll.
 
keine kappsäge schafft 90,00° einfach mal so. wenn ich 4, bzw 8 45° kappschnitte mit meiner kapex 60 mache für zb ein bilderrahmen, geht der letzte winkel nicht aus. das problem ist hier halt, das sich der winkelfehler 8x aufaddiert und ein winkelfehler von 0,1° am ende fast nen ganzen grad rausholt, was man dann halt schon sieht oder aufwändig ausmitteln muss.
ein kappsäge ist eher kein präzi werkzeug sondern eine maschine für den gartenbau oder bodenverlegearbeiten. damit werden pfosten gekürzt, pakett, laminat usw... da kommt es nie auf 0,5° an und das bekommt auch eine bosch hin.
wichtiger finde ich heute, das das sägeblatt möglichst groß ist, um auch dickere teile zu sägen. meine kapex ist bei knapp 70mm ende, über 100mm bekomme ich wegen der führung auch nicht drunter, um sie gedreht in mehreren schnitten zu kappen. eine kappsäge kauft man sich eigentlich nur, wenn man vorhat, sehr viele bretter auf länge zu sägen. zb ein schuppen, carport oder großer innenausbau. und dann sollte die säge darauf abgestimmt sein, welche dicke man maximal sägen will. beim carport sind diese schnell mal 12cm dick...
 
Damit sind wir wieder bei der Frage der Aufgabenstellung :LOL:
Die kappsäge wäre die letzte Säge, die ich mir anschaffen würde. ist mMn sehr speziell und für fast alles verzichtbar.

@bawder: Kauf dir ne Handkreissäge (muss nichts teures sein) und nimm ein gerades Stück Metall als Führungsschiene dazu. Alternativ eine Säge, zu der es "richtige" Führungsschienen gibt.

Dann machst du folgendes
Und die 90° (im Holz Genauigkeitsbereich) sind kein Problem mehr.

Festool muss echt nicht sein, die schneiden auch nicht anders. Ausnahme ist natürlich akute "habenwilltritis" - da ist natürlich alles erlaubt. Kenn ich von mir :d
 
coole idee einen 90° winkel an die schiene zu machen, sowas hätte ich gern aus metall. ich hatte das alle per schiene und tauchsäge geschnitten und alles so auf +/- 1mm hinbekommen. naja, es ist heute die Bosch Professional GCM 8 SJL aus dem baumarkt geworden. mir ist wichtig, dass sie die 90° schafft bzw ich und das schnell und zuverlässig. der ersteindruck von der schnittqualität ist gut.
 
Darfst gerne berichten @bawder. suche such gerade eine Kappsäge, wollte mir eigentlich vor Weihnachten die große Bosch holen, aber glaube ich brauche die doch nicht. Denke die 8SJL reicht locker. Spekuliere noch auf Angebote der 8 SDE, aber da kann ich glaube lange warten.
 
ja mache ich, diese woche werde ich sie ausprobieren. eine bessere maschine ist natürlich immer schöner, aber sowas wie verstellbare drehzahl oder schnellen sägeblattwechsel habe ich bei meiner tauchsäge in den 2-3 jahren nicht benötigt. 45° in beide richtungen kann ich bei der SDE schlecht einschätzen, aber ich würde das holz einfach von der anderen seite sägen wenn meine SJL das nicht kann 🤔
 
Ja so eine Kappsäge is nie verkehrt zu besitzen.
Wobei ich die UVP von knapp 500€ ziemlich gaga finde, ich hab für meine Metabo gleicher Größe (und wohl auch Qualität, schlecht ist die ja nicht) 2009 (ja, ich weiss, Inflation) um ca. 200-230€ gekauft. Die 327€ vom Hornbach sind okay, wenn die Qualität der Säge passt (ist bei Bosch - wie bei vielen anderen Herstellern ja schwer pauschal zu sagen). Ist halt schon richtig Kohle, für ein relativ einfaches Gerät.
Wobei ich sagen muss, dass die Tischkreissäge weit nützlicher ist und mehr Möglichkeiten bietet. Zum Kappen ist es halt etwas blöd, weil man das Werkstück und nicht die Säge selbst bewegt, bei einem langen Balken ist das allein etwas nervig auf der Tischkreissäge. Zudem ist die Kappsäge leichter verstaut, Platz hat man ja selten genug.


Kann wer was zu den 18V Einhell Sachen sagen?
Ich hätte gern den Akkurasenmäher 18/33 li (https://www.einhell.at/shop/de-at/ge-cm-18-33-li-1x4-0ah.html) für meine Mutter (es ist wichtig, dass der Mäher sehr leicht ist, seit einem Mittelhandknochenbruch hat sie da etwas Probleme mit der Griffkraft), für so ca. 150m² Rasen.
Dazu wäre dann diese kleine Hand Rasen- und Heckenschere (mit dem kurzen Wechselschwert) interessant, dazu diese Säbelsäge (für Äste und so Zeug wirds ja reichen, bei 55€ kann mans wohl wagen).

Ich mag ja eigentlich eher Qualität, aber auf ein total nutzloses Akkusystem hab ich auch keine Lust (Gardena, Bosch Grün oder so...), der kleine Makita ist qualitativ schlecht (im Baumarkt angefummelt), noch nicht mal brushless und viel zu schwer. Das Einhell Zeug ist zumindest billig...
 
Damit sind wir wieder bei der Frage der Aufgabenstellung :LOL:
Die kappsäge wäre die letzte Säge, die ich mir anschaffen würde. ist mMn sehr speziell und für fast alles verzichtbar.
die kappsäge ist halt die mit weiten abstand beste säge zum kürzen von brettern. massiv viele bretter sägt man zb beim aufbau eines carports, schuppens oder auch parkett laminat usw... (wobei es für zb laminat auch andere geräte gibt). 5m lange bretter kürzen kann man auch mit einer handkreissäge oder auch mit einer tischkreissäge, beide machen das aber deutlich weniger lässig einfach oder kosten ein vermögen und brauchen massiv viel platz (zb eine formatkreissäge, wobei auch die probleme bekommt, 5m lange teile aufzunehmen, insbesondere wenn sie 12x12cm groß sind und maximal 10cm hohe stücke schafft...)

und da sind wir wieder bei dem, was ich auch letztes mal sagte und du auch: die aufgabenstellung.

da kappsägenaufgaben eigentlich alle eher gröbere aufgaben sind, kommt es nicht auf die letzten winkelminuten an. eine der großen lektionen in vielen naturwissenschaftlichen studiengängen ist, das wirklich ALLES einer fehlertoleranz unterliegt. 90° gibt es nicht, wird aber einfach wahnsinnig oft erwartet, und das meistens auch noch zu lächerlichen preisen. irgendwie mal gelesen, das das versetzen der kommastelle bei der genauigkeit um eins nach rechts auch den preis um eine kommastelle nach rechts verrückt. und so in etwas stimmt das auch...

eine tischkreissäge ist für die meisten aufgaben wirklich besser als eine kappsäge. ich habe beide sägen, verwende aber öfter die kappsäge, da ich eher öfter mit langen teilen handtiere.
 

Ur gut, das Ding fasziniert mich.
Paar Anschäge ran bzw. son Maßband "einarbeiten" und man kann damit im Prinzip Kappsäge und Tischkreissäge mit einer einfachen Handkreissäge mit Führungsschiene substituieren.
 
Darfst gerne berichten @bawder. suche such gerade eine Kappsäge, wollte mir eigentlich vor Weihnachten die große Bosch holen, aber glaube ich brauche die doch nicht. Denke die 8SJL reicht locker. Spekuliere noch auf Angebote der 8 SDE, aber da kann ich glaube lange warten.
also ich hab ein bisschen gesägt, zumindest für mich ist es ziemlich schwer einen wirklich gerade schnitt hinzubekommen. meistens habe ich so 0,3mm abweichung und das sieht man ja sofort wenn man das gesägte holzstück auf den tisch stellt und es wackelt. da muss man schon sehr genau mit der bosch kappsäge arbeiten. ich denke da sind aber alle kappsägen gleich mit dieser art von führung. es liegt also eher an mir als an der maschine.

die maschine sieht richtig gut aus, die arbeitssicherheit schätze ich als hoch ein bei einer kappsäge. passiert ist noch nichts ungewolltes, dass es z.b. holz weggeschlagen hätte.
 
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kappsägen sind normal recht sicher, solange die hölzer so lang sind, das man sie mit genügend abstand festhalten kann. das eigentlich auch die einzige gefahr, das man sich finger absägt, weil man zu kurze teile sägt. rückschlag ist durch die ausrichtung der sägezähne schon echt schwierig.

auf 0,3mm genau sägen ist mit einer baumarktsäge einfach die falsche dimension.
 
Sägeblatt mit negertiver Zahnform auf der Kappsäge verwenden (so wie es beiliegt) und gut ists.
Die Bosch SJL sollte das schon halbwegs hinbekommen, mal bissl ausmessen und schauen, ob alles fest ist. 0,3 ist immer die Frage auf welche Entfernung.

Vielleicht brauchst etwas Übung darin die Werkstücke sauber aufzulegen etc... mal bissl rumprobieren. kA ob man die Rastung (hat sie eine bei 0°?) feineinstellen kann, musst dir mal ansehen und paar Probeschnitte und Probemessungen machen.


PS: Der Einhell 33-18Li Rasenmäher ist so.... ja, er ist preiswert. Aber besser als der billige Makita von der Verarbeitung. Für die paar m² Wiese hats auch gereicht.
Verführerisch günstig ist das Zeug ja schon.... man bekommt halt, was man bezahlt, allerdings ohne Scam. Also es ist nicht so, dass das Zeug, das man bekommt, absolut wertlos wäre. Man kanns schon verwenden, im Rahmen.
 
meine zug-/kappsäge ist zurück von bosch, die haben netterweise die schrauben locker gedreht und eine schraube mit kaputtem gewinde ausgetauscht. jetzt konnte ich den winkel auf ~90° einstellen. davor war das ein ding der unmöglichkeit.
 
Moin,

ich habe folgenden und bin damit sehr zufrieden.

Einhell TE-LL-360

Ist selbstnivellierend und von der Helligkeit für drinnen ausreichend, im freien wird es bisschen schwierig bei Sonne.
 
Hat wer von euch eine P/L Empfehlung für ein Sechskant-Set?
 
Ich habe keinen speziellen Anwendungsfall. Ich habe nur in den letzten Wochen gemerkt, dass ein Set recht praktisch wäre.
"Normaler" Aufbau von Möbeln etc. Also wahrscheinlich alles für m5/m6/m8 Schrauben abgedeckt. Also 4-6mm sollten die sein, die am häufigsten verwendet werden.
Ggfs. mal am Fahrrad was machen in Zukunft, ich weiß nicht welche Größe da Standard ist. Sollte mit so einem Set aber alles gut abgedeckt sein.

z.B. Amazon Basics hat auch so ein 36-teiliges Set. Bewertungen sehe auch okay ist und kostet nicht die Welt..aber ob das wirklich etwas taugt? Aber für meinen Anwendungsfall wahrscheinlich nahezu egal, was ich nehme.
 
z.B. Amazon Basics hat auch so ein 36-teiliges Set. Bewertungen sehe auch okay ist und kostet nicht die Welt..aber ob das wirklich etwas taugt? Aber für meinen Anwendungsfall wahrscheinlich nahezu egal, was ich nehme.
Damit machst Du nichts verkehrt - kannste vielleicht sogar noch vererben. Die Proxxon Sachen haben durch die Bank nen gutes Preis/Leistungsverhältnis ...
 
Ja, der kleine Proxxon ist spitze, ich hab die Ausführung lieber:
Ob man die kleinen Aufsätze als 6-Kant (wie von Ickewars verlinkt) oder Innen-4-Kant (wie in der von mir verlinkten Version) will, hängt vom persönlichen Geschmack hab.
Das Proxxon-Handwerkzeug ist super, das hält auch bei ernsthaftem Einsatz. Die T20/25 Torxe haben wir ab und zu mal abgerissen, das passiert bei Hazet etc. aber genau so, wenn man die mit dem Maurerhammer öfters mal in eine festgerostete rundgedrehte Inbusschraube schlägt... kann man ja von beliebigen Herstellern nachkaufen.

Die Vigor-Sachen sind auch anständig und leistbar, die Kunststoffratschen/Knarren liegen gut in der Hand. KS-Tools und BGS sind eigentlich auch ganz in Ordnung, wenn einem die Set-Zusammenstellung gefällt.

edit:
Das von Ickewars verlinkte Set ist eigentlich besser weil umfangreicher, da hast einen Bitsatz auch gleich. Mir sind die Innen-4-Kant Bits lieber, weil es weniger zum rumstecken ist (ich verwende das auch viel), und vmtl. weil ich es gewohnt bin. Geschmacksache.
14er 6-Kant ist interessant für Asiatenzeug, die verwenden bei M8 gerne Schlüsselweite 12&14 (Schraube 12 Mutter 14 glaube ich) statt 13, z.B. bei 50ccm Motorrollern kommt sowas häufig vor, sonst ist mir das eher selten untergekommen.
/edit

Zu chinesisch (Basics, diverse günstige Antebote etc.) würde ich da nicht kaufen, es nervt wenn die Ratsche nicht gut greift, grob verzahnt ist, beim umschalten hakt und so... billiger als die 30€ fürn Proxxon gehts ja eh nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim Fahrrad ist man m.E. mit einem normalen Satz an Innensechskantschlüsseln besser bedient als mit einer Ratsche. Viele Schrauben liegen an Stellen, wo man mit größerem Gerät kaum rankommt. Am besten nimmt man Innensechskant mit Kugelkopf auf einer Seite, für besonders schwierige Stellen, wo man den Schlüssel nicht gerade halten kann.
 
Beim Fahrrad ist man m.E. mit einem normalen Satz an Innensechskantschlüsseln besser bedient als mit einer Ratsche. Viele Schrauben liegen an Stellen, wo man mit größerem Gerät kaum rankommt. Am besten nimmt man Innensechskant mit Kugelkopf auf einer Seite, für besonders schwierige Stellen, wo man den Schlüssel nicht gerade halten kann.
Sehe ich auch so, ich habe so ein Set in meinem Fahrradwerkzeugkasten:

 
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