@neo, ich hab nicht die Halogentechnik propagiert aus Deinem Link. Derlei veraltete Technik kannst Du dem Hasen geben denn da gehen ständig die Birnen kaputt und die Netzteile ebenfalls. Das ist klar. Was ich propagiere sind normale Glühbirnen 230V E14 und E27 von Osram mit dem Unterschied das diese mit Halogengas zusätzlich gefüllt sind.
Das sind Birnen wo drauf steht z.B. 40 Watt entspricht 60 Watt usw...
Es geht mir beim Bedenken der LED Technik auch nicht nur um mehr oder weniger starkes Flimmern.
Ich kann persönlich ein solches Licht, auch in Warmweiß einfach nicht ab. Das macht null Behaglichkeit für mich. Ich hatte lange überlegt was ich für Licht in der Wohnung einsetze und habe mich gegen LED entschieden. Als Küchenlampe wäre es noch ok für mich ab und zu. Außerdem das Argument mit dem Strom sparen bringt mir gar nichts denn was nutzt mir das wenn ich sogar 50 Euro im Jahr sparen würde wenn ich den totalen Ekel bekomme und es Epilepsie vermehrt auslöst?
Ich bin schon rein von der Gesundheit gezwungen auf bestimmte Details zu achten.
Ich kann auch kein 3D Fernsehen mit Schuttettechnik sehen ohne die Nacht mich nicht ewig zu wälzen danach. Thema Strom sparen: Ich besitze eine Wohnung und kann nur sagen das es ziemlich lachhaft ist beim Licht anzufangen. Geh an die Heizung, den Herd usw...aber ein behagliches Licht aufgrund von Stromverbrauch auszutauschen halte ich wenn man weiß was in der Haustechnik wirklich die größten Stromfresser sind für eher witzig.
Wenn Du Strom sparen willst, demm Deine Hütte besser, dreh die Heizung im Winter zurück, trainiere so die Gesundheit und bleib länger dadurch von Vieren befreit. Hol Dir einen Induktionsherd, achte auf A Klasse Kühlschränke usw.. Wenn Du baust, setze viele Fenster nach Süden usw. und sofort. Lichtstromverbrauch kommt so ziemlich an allerletzter Stelle was Strom sparen betrifft in einer Wohnung. Ich spare selber auch Ressourcen aber achte auf die harten Verbraucher wie Heizung z.B.
Wenn wir darüber sprechen wollen, sollte man im viel größeren Maßstab ausholen. Dann bedeutet das z.B. vermehrt gebrauchte Möbel kaufen, selber bauen, weniger weg schmeißen. Denkt man über das Ganze nach, sollten die paar Funzeln die Dir den Winterabend gemütlich machen wirklich nicht das Problem sein.
Aber hinter aller Logik steht:
Es soll Dir ja gefallen. Mich jedenfalls kannst Du weit weg jagen mit diesem immer mehr hochmodernen Zeugs an Einrichtung. LED, grau, eckig, Silber, kalt, Metro...bahhh. Manchmal frage ich mich ob für einige Menschen die Wärme der von Natur aus inspirierten Dinge an Formen, Rundungen usw. nicht doch etwas arg fremd geworden sind. Für mich ist es ein Aufleuchten wenn ich im Fred hier mal einen echten Holzboden sehe, einen ovalen Holztisch, etwas aus krummen Steinen wie sie im Freien vorkommen, eben irgend etwas das zeigt das Nähe zur Natur nicht vollkommen abgekoppelt wurde. Auch wenn hier einige anders ticken mögen als ich weiß ich das man etwas für die Gesundheit tut wenn man die Verbindung zur Natur auch in seinen eigenen vier Wänden nicht vollkommen aus sperrt.
Warum?
Weil wir eigentlich ein Teil der Natur sind.
Manche von hier sind sicher auch schon so abgestumpft auf diesem Gebiet, können da auch oft gar nichts dazu weil Sie einfach z.B. in einer solchen Industrienähe wohnen und dieses sie dann natürlich entsprechend prägt so das wieder mehr naturnahe Einrichtung zu fremdartig wirkt.
Achtet bei Design nicht nur auf Optik, achtet auch auf die Wirkung die nach Ablegen aller Werte und Regeln bei euch, also so als würdet ihr gerade die Welt entdecken im Gefühl ankommt.
Kann schwer sein, lohnt aber und bringt eine vollkommen eigene Gestaltungsfreiheit wieder zurück
Dabei geht es nicht darum das etwas besser oder schlechter ist.
Es geht nur darum das es wirklich euer eigenes wird und nicht das was der Modetrend grad treibt.
Viel Erfolg bei der Entdeckung eures eigenen Stils
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