[Sammelthread] Fototaschen Beratung und Tests

Deswegen ist der bei mir auch erst mal auf der Haben wollen Liste, der Preis ist schon echt nicht ohne. Andererseits, wenn ich überlege was da an Geld für Equipment reinkommt relativiert sich das wieder etwas. Aber vorerst muss die Manfrotto Messernger erst mal reichen, für den Compagnon ist immer noch Zeit. Noch reicht der Platz :d
 
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Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach einem neuen Fotorucksack mit Daypack. Ich habe jetzt ewig gesucht und folgende Modelle sind in der engeren Wahl:
Wandrd PRVKE 31 Photo Bundle Blau kaufen im Enjoyyourcamera.com Shop
Compagnon explorer + 15 Farbe Stone - Calumetphoto.de

Was muss der Rucksack können?
- nicht aussehen wie ein Kamerarucksack
- ausreichend großes Daypack damit ich 3-7 Tage mit dem Inhalt in einem Hotel auskomme. Er soll primär für Städtetrips herhalten wo ich bisher Kameratasche + Gepäck brauchte.
- möglichst handgepäcktauglich
- Platz für 15" MBP inkl. Adapter und im Idealfall iPad Pro (letzteres nicht ganz so wichtig)
- Platz für VF DSLR + 3-4 Festbrennweiten. Schön wäre mit Batteriegriff, ist aber nicht so wichtig da ich in Städte idR nicht die Zoomobjektive mitnehme.
- Stativhalterung
- Seitlicher Zugriff für Kamera und Zugriff von der Rückenseite aus für den Rest
- Robust und geschützt vor Regen

Nun zur konkreten Frage: Beide Modelle haben ihre Pros und Cons. Ich würde vor allem aber gern weniger ausgeben. Ich finde 300 bzw 380 Euro schon ziemlich viel für einen Rucksack. Im nächsten halben Jahr bin ich beruflich im Ausland und an den Wochenenden ständig in verschiedenen Städten, danach wird er aber sicher wieder nur 3-4 mal pro Jahr zum Einsatz kommen. Eine Überlegung wäre aber den Rucksack auch täglich zu nutzen und dann nur Kamera + 2 Festbrennweiten oder sogar nur eine einzupacken.
Also hat eventuell jemand schon vor der gleichen Frage gestanden oder vielleicht sogar Erfahrungen mit den Modellen? Alternativen sind auch gern gesehen.

Vielen Dank!
 
Ich nutze den CP 26l von Evoc , der für meine zwecke perfekt ist.
Gut verarbeitet, sau robust, sau geil zu tragen. Fahre viel CC mit dem Rucksack + Kamera + Bike- Klamotten.
Durch das getrennte System (40/60) auch gut für Städte Trips. Habe ich vor 2 Wochen erst in Berlin genutzt.

Gibt es auch ne Nummer größer, bzw. kleiner.
Mehr in dem Video.

 
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Ich kenne von beiden Rucksäcken nur den Compagnon - sehr cooles Teil zum Tragen. Aber fande für mich den Innenaufbau nicht wirklich gut.

Alternative sind die F-Stop Reihen - oder auf Kickstarter der neue Rucksack von Peak Design.

Zur letzten Marke kann ich nur positives berichten und bin wirklich überzeugt von deren Produkten.
 
Deswegen ist der bei mir auch erst mal auf der Haben wollen Liste, der Preis ist schon echt nicht ohne. Andererseits, wenn ich überlege was da an Geld für Equipment reinkommt relativiert sich das wieder etwas. Aber vorerst muss die Manfrotto Messernger erst mal reichen, für den Compagnon ist immer noch Zeit. Noch reicht der Platz :d

Keine Frage er sieht sehr gut aus.
Was ist denn von dem zu halten?

Peak Design Everyday Backpack 30L Charcoal: Amazon.de: Kamera
 
Danke euch beiden!

Bei Peakdesign ist das Problem, dass der Rucksack erst im Dezember ausgeliefert wird, ich ihn aber innerhalb der nächsten 4 Wochen hier bräuchte. Den hatte ich mir auch angesehen: Everyday Backpack | Peak Design Finde das Design aber irgendwie zu futuristisch und weiß nicht ob man da so viel neben der Ausrüstung rein bekommt.

Beim Evoc bin ich mir nicht sicher ob da alles rein passt. Die beiden o.g. haben ja jeweils das Rolltop, da kann man noch ordentlich was unterbringen. Design muss ich mal auf mich wirken lassen, kommt aber mit in die engere Wahl. Ist das Notebookfach für 15" groß genug?

Viel Platz für die Kamera brauche ich eig auch nicht. Geplant ist zur Zeit D800 + 28 1.4 und 105 1.4, da kommen wenn über die Zeit noch max. 2 Objektive zu. Priorität liegt also eig auf dem Daypack.

F Stop hat finde ich nicht so schöne "urbane" Rucksäcke. Das sieht alles für mich eher nach Abenteuer und wandern aus. Die sind zudem ja noch teurer :fresse:

EDIT: Seitlicher Zugriff geht bei den F Stop auch nicht, sehe ich das richtig?
 
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Ich bin mir nicht sicher, ob dein Plan so richtig gut aufgeht. Klamotten für eine Woche, da ist ja alles möglich zwischen großem Koffer und 1 Unterhose :fresse: Die andere Sache ist aber, willst du den Rucksack dann als Fotorucksack nutzen und rennst mit nem riesigen (gemessen an der Menge an Ausrüstung) Rucksack durch die Stadt?

Also, auf Reisen mache ich es so, ich nehme nen normalen Rucksack/Reisetasche und packe meine Fuji samt Objektiven in nen ultraleichten Rucksack ohne große Polsterung, dafür nehme ich Einschlagtücher, in meinem Fall von F-Stop. Alternativ gibt es von Tenba die Einsätze (BYOD), mit der man die Ausrüstung gut polstern kann.

Die normalen F-Stop (Mountain Series) haben keinen seitlichen Eingriff, nur von der Rückenseite.
 
Ich bin mir auch nicht sicher ob der Plan aufgeht :fresse: Im Prinzip ist das mal wieder die Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau. Der Plan ist eigentlich einfach mit dem Rucksack zu verreisen. Mitnehmen muss man ja idR nicht so viel bei einem Städtetrip.
Die Idee mit einem kleinen und leichten Rucksack ist auch gut. Mache ich mir auch mal Gedanken drüber.
 
Den Peak Design hatte ich auch mal im Blick, ist mir aber auch schon wieder zu futuristisch. Hier war doch jemand mit dem ich glaub 20l unterwegs, B.XP?

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Ich bin mir auch nicht sicher ob der Plan aufgeht :fresse: Im Prinzip ist das mal wieder die Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau. Der Plan ist eigentlich einfach mit dem Rucksack zu verreisen. Mitnehmen muss man ja idR nicht so viel bei einem Städtetrip.
Die Idee mit einem kleinen und leichten Rucksack ist auch gut. Mache ich mir auch mal Gedanken drüber.

Das schöne ist halt, es gibt richtig geniale Reiserucksäcke, die zwar Handgepäckmaße haben, aber wo du dennoch jede Menge Zeug unterkriegst. Schau bspw. mal bei Eagle Creek nach, gibt aber noch mehr. Das größte Problem dabei ist halt, sofern es für dich wichtig ist, die Gewichtsbeschränkung bei Handgepäck. Wird zwar nicht unbedingt immer so eng gesehen, aber bei Kameraausrüstung kommen schnell paar Kilo zusammen, insbesondere bei Vollformat.
 
Beim Evoc CP 26L bekomme ich mein 15" Thinkpad easy rein. Der CP 36L ist nochmal etwas größer. Eventuell ist der ja die bessere Wahl für dich.

Ich habe im "Kamerafach" in Städtereisen neben meiner 5diii mit 2-3 Objektiven oft auch Klamotten mit verstaut. Für Tagesausflüge oder auch Ausfahrten mit dem Bike reicht mir der Platz vollkommen.
Haupteinsatz ist bei mir halt biken, wandern etc.
Bei längeren Reisen habe ich natürlich einen Koffer mit Klamotten etc dabei, der dann im Hotelzimmer bleibt. Ich würde auch ohne Fotozeugs Klamotten für 4-9 tage nicht im Rucksack unterbekommen. ;D


Hier ist nochmal ein guter Bericht, wo auch näher auf das Thema Reisen eingegangen wird.
 
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Ich bin auch gerade auf der Suche nach einem neuen Rucksack für den Urlaub. Mein aktueller (F-Stop Guru und Small Shallow ICU) ist zu klein, da ich das große 300mm Tele mitnehmen will...

Im Prinzip habe ich die gleichen Favoriten die hier auf der letzten Seite genannt wurden:

- Compagnon Explorer (+) - sieht für mich etwas gewöhnungsbedürftig aus, außerdem ist die Trinkflaschenhalterung unterdimensioniert. Fallen da Kleinteile aus dem Daypack in den Kamerateil? Auch recht schwer
- Evoc CP26l - Habe bereits Evoc Rücksäcke für die MTB Fahrten und die Qualität ist wirklich top! Wäre mein Favorit, wenn da das Gewicht nicht wäre (für was habe ich eine mft Ausrüstung :d
- Peak Design Backpack - Davon habe ich mich eigentlich schon wieder verabschiedet. Das Tragesystem scheint nicht wirklich für längere Touren gemacht zu sein. Kleinteile fallen aus dem Daypack
- Irgendwas von f-stop - Man ließt von schlechterer Qualität gegenüber den alten Modellen, Kleinteile fallen aus dem Daypack, ICU und Öffnung stimmen nicht ganz überein, etwas komplizierte Entnahme der Kamera

Hauptproblem ist die Unterbringung während des Fluges. Vor Ort selbst schleppe ich nicht alles mit mir rum.
 
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Oh man. Jetzt bin ich total verunsichert. Mein Flug geht am Freitag kommende Woche. Bis dahin brauche ich einen Rucksack für A7Riii + paar Objektive und Mavic 2 Pro + Akkus und RC.
Ich dachte ich bestelle mal den Peak Desgin.

Hört sich jetzt aber nicht gut an @anacoma?
 
Oh man. Jetzt bin ich total verunsichert. Mein Flug geht am Freitag kommende Woche. Bis dahin brauche ich einen Rucksack für A7Riii + paar Objektive und Mavic 2 Pro + Akkus und RC.
Ich dachte ich bestelle mal den Peak Desgin.

Hört sich jetzt aber nicht gut an @anacoma?

Vanguard ALTA SKY 51D schonmal angeschaut?
 
Was hört sich nicht gut an? Ich finde jeder Rucksack hat so seine Nachteile...

Was ich noch vergessen habe:

f-stop: Hüftgurt nicht abnehmbar
compagnon: muss ich wirklich jedes mal die Verschlüsse der Tragegurt lösen um den Rucksack zu öffnen :hmm:
 
@ BerkoInc, sieht funktional aus, aber optisch nicht mein Fall.

@anacoma, das hier sieht nicht gut aus :)
- Peak Design Backpack - Davon habe ich mich eigentlich schon wieder verabschiedet. Das Tragesystem scheint nicht wirklich für längere Touren gemacht zu sein. Kleinteile fallen aus dem Daypack
 
Ich muss dazu sagen das ich nur Evoc von anderen Rücksäcken kenne und meinen f-stop. Alles andere nur von Fotos/Berichten aus dem Netz. Aber da sehe ich schon die Polsterung/Tragegurte als nicht ideal. Aber kommt natürlich alles auf den Einsatzzweck an.
 
Das schöne ist halt, es gibt richtig geniale Reiserucksäcke, die zwar Handgepäckmaße haben, aber wo du dennoch jede Menge Zeug unterkriegst. Schau bspw. mal bei Eagle Creek nach, gibt aber noch mehr. Das größte Problem dabei ist halt, sofern es für dich wichtig ist, die Gewichtsbeschränkung bei Handgepäck. Wird zwar nicht unbedingt immer so eng gesehen, aber bei Kameraausrüstung kommen schnell paar Kilo zusammen, insbesondere bei Vollformat.

Schaue ich mir auch mal an, danke!

Ich hatte bisher noch nie das Problem, dass das Gewicht beanstandet wurde. Letzten Flug hatte ich sogar D800 + BG, 14-24, 24-70 und 70-200 je 2.8er im Handgepäck + MacBook, paar Klamotten und Kleinkram.

Hat sich schon mal wer näher mit dem Wandrd auseinandergesetzt? Der wird ja von allen Reviewern in höchsten Tönen gelobt und wäre auch alltagstauglich. Hätte den Vorteil, dass ich den mit zur Arbeit nehmen kann inkl. Notebook von der Arbeit und dann gleich fotografieren, einkaufen etc.
 
Ich bin mir auch nicht sicher ob der Plan aufgeht :fresse: Im Prinzip ist das mal wieder die Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau. Der Plan ist eigentlich einfach mit dem Rucksack zu verreisen. Mitnehmen muss man ja idR nicht so viel bei einem Städtetrip.
Die Idee mit einem kleinen und leichten Rucksack ist auch gut. Mache ich mir auch mal Gedanken drüber.

Den Peak Design hatte ich auch mal im Blick, ist mir aber auch schon wieder zu futuristisch. Hier war doch jemand mit dem ich glaub 20l unterwegs, B.XP?

Ich hab den PeakDesign EDB 30L. Der begleitet mich seit Release. Was ich nicht habe ist Ahnung wer gerade hier was sucht, dafür fehlt mir gerade der Durchblick. :fresse:

Zum EDB30 muss ich sagen, dass der seinen zweck tatsächlich sehr gut erfüllt. Ich nehme den als Reise/Fotorucksack, als Daypack zum Wandern oder auf kurze Dienstreisen als einziges Gepäckstück mit. Auf dem Japan-Trip 2017 hatte ich eine EOS 6D, 16-35mm F4L, 24-70 F4L, das Sigma 35mm 1.4 Art und das EF 85 1.8 im Rucksack im Flieger dabei, Surface Pro, Kabel, Filter, Ersatzakkus, Kamera-Reinigungsset, meine WD Passport Wireless, Kopfhörer, Powerbank ... etc. Wenn man alles an Foto-Gear mitnimmt, was man so "nebenher" braucht dann ist der Rucksack alleine schon recht voll. Das gilt aber für alles, was noch irgendwie die Größe hat, die noch mit in den Flieger darf.
Bei den einzelnen Ausflügen war das Equipment, was ich jeweils dabei hatte immer etwas reduziert, dafür war mal das Stativ (C5i) dabei, dann wieder Platz für Einkäufe verwendet ... ETC. Wenn man Flexibilität braucht, dann ist das mit Sicherheit das non-plus ultra an Rucksäcken. Wie man die Trenner jeweils einstellt macht einen ziemlichen Unterschied und da muss man sich selbst überlegen welches Konzept am besten funktioniert, immerhin gibt einem der Rucksack nix festes vor. Leute, die immer das selbe Equipment überall hin mitnehmen und für die alles seinen festen Platz haben muss profitieren davon natürlich nicht.

Generell ist es aber so: Kamera-Zeug ist unten, leichteres Zeug oben. Kleinteile in den Seitentaschen oder in den Taschen-Fächern oben. Flaschen außen an den Seiten. Der Rucksack hat keinen expliziten "Kamera"- und keinen expliziten "Daypack"-Bereich.

Für Wochenend-Trips mit einer Übernachtung nehme ich auch nur den EDB30, Fotoausrüstung passend für das Ziel, Klamotten, Kulturbeutel, Jacke - passt.
Was aber nicht geht: Eine Woche NUR mit dem Rucksack irgendwo hin fahren und dann noch Fotozeug mitnehmen. Ich hatte im Frühjahr den Spaß öfters für jeweils eine Woche auf Dienstreisen in Hamburg zu sein. Ich hatte mal Rucksack und Koffer, nur Koffer und nur Rucksack dabei. Ganz ehrlich: Nur Rucksack geht, aber dafür müsste man auf vieles verzichten bzw. improvisieren. Ich verbrauche dafür einfach zu viele Klamotten und Ersatzschuhe dabei zu haben ist dann auch mal nicht verkehrt. Das ist mit 30l Fassungsvermögen einfach nicht machbar, schon gar nicht wenn zusätzlich noch Kameraequipment dazu soll. Auf Kickstarter laufen immer wieder Werbungen zu solchen "eierlegenden Wollmilchsäuen", aber dafür ist im Alltag einfach zu viel Kompromiss. Ich würde auch nicht mit dem 45l-Teil von PD rumlaufen wollen. Das ist schlicht zu groß. Man muss halt immer beachten, dass Daypack sich auf das Gepäck für einen Tag bezieht - und nicht mehr.

Das Tragesystem fand ich bisher immer sehr angenehm, den einzigen Kritikpunkt verdient der Hüft/Beckengurt der seinen Namen einfach nicht verdient und sich mit der Zeit von selbst lockert und so leider einiges von seiner Wirkung verliert. Natürlich ist das ein Kompromiss dafür, dass er komplett verstaubar ist und wenn nicht nötig auch nicht nervt (in Öffentlichen z.B.)
 
Dann bestelle ich mir vielleicht doch mal einen von Peak Design und teste das mal. Vom Aussehen gefällt er mir am besten, aber wenn er dann voll beladen unangenehm zu tragen ist, hilft das ja auch nichts.
 
Dann bestelle ich mir vielleicht doch mal einen von Peak Design und teste das mal. Vom Aussehen gefällt er mir am besten, aber wenn er dann voll beladen unangenehm zu tragen ist, hilft das ja auch nichts.

Ich hätte den Kollegen B.XP jetzt eigentlich nicht so verstanden, dass er unangenehm zu tragen ist?

Ich denke ich werde mir den auch mal bestellen.
 
Der Taschenfreak schreibt folgendes:

"Der Peak Design schaut am besten aus, ist aber im Vergleich zu den Compagnons deutlich unbequemer und gefühlt kleiner innen drinnen, auch wenn die reinen Liter Angaben etwas anderes sagen.

Der Explorer Plus ist der beste von allen. Habe hier in Dänemark grade den Explorer Plus gegen den f-Stop Lotus getestet. Welten!"


Habe mir nun den backpack und explorer+ bestellt zur Ansicht.
 
Hatte es schon so verstanden das BXP es als bequem ansieht, aber es kann ja bei anderen noch deutlich bequemer sein ;)

Ich bestelle sie mir auch, habe aber noch 4 Wochen Zeit.
 
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Bevor ihr spekuliert was ich meine: Peak Design macht einiges richtig, aber sie haben eben bei einem Rucksack dieses Typs Limits.

Ich war auch schon mit 45l über Wochen auf "Weitwanderung", und der EDB kommt da schlicht nicht ran. Ernsthaft. Niemals. Aber: Der Trekkingrucksack hat halt eine Menge an Polsterung, einen anderen Schwerpunkt und das Tragesystem ist zwar in den Bergen oder unterwegs der Vorteil von reinen großen Trekkingrucksäcken dass das Gewicht auf die Hüfte verlagert wird. Diese Konstruktion ist bei kleineren Rucksäcken aber ineffektiv und in der Zivilisation wird das "Außenrum" eben auch ein klarer Nachteil weil es das Verstauen nochmal deutlich erschwert (vom Flugzeug sprechen wir noch nicht mal). Der EDB hat ein stabiles Rückenteil, der schon enorm hilft wenn der Rucksack voll ist. Das Konzept unterscheidet sich auch so, dass man versucht das Gewicht möglichst nahe am Rücken zu halten, aber eben weiter oben weil Größenbeschränkungen eben ein Faktor sind mit dem man sich herumschlagen muss ...

Die reinen Liter-Angaben von PD sind übrigens wirklich mit Vorsicht zu genießen bzw. man sollte sie auch vollständig lesen, denn das Teil ist so variabel gestaltet dass eben zwischen 18l und 30l rein gehen.
Ich verwende das eigentlich immer so, dass ich den Rucksack nur so weit fülle, dass die zweite Stufe von unten einrastet, damit habe ich immer noch genug Platz dass meine (Softshell-)Jacke immer noch rein geht.
 
Also meine Erfahrung zum Peak Design Everday Backpack 20l sind ähnlich wie die von B.XP

Finde den EDB angenehm zum Tragen, würde aber diesen nie(!) auf eine mehrtägige Wanderung mitnehmen. Dafür ist das Rückensystem und der "Hüftgurt" sind hierzu nicht ausgelegt.

Deshalb habe ich mir den Luxus gegönnt und habe für Städtetrips den EDB 20L und für Wanderungen ein Mindshift Gear Rotation (Packwunder).

Da ich nicht nur Rucksäcke verwende, ist für den täglichen Gebrauch die Peak Design Everyday Messenger gepackt und bald auch noch die Sling Variante mit 5l dabei.

Letzteres wird ggf. Auch eine Variante für Städtetrips werden - aufgrund des schlechten Belüftungssystems des EDB
 
Hmm...das "Lüftungssystem" finde ich jetzt nicht so schlecht. Ich hatte schon (kleine) Trekkingrucksäcke mit Netz zwischen den Rückenpolstern, bei denen das Netz iwie nicht gerade luftdurchlässig war oder Foto/Alltagsrucksäcke bei denen zwar viel von "ventilation system" drauf stand wo ich mir dachte vielleicht sollte man die Marketingabteilung mal in die Berge schicken...

Die Sling hat meine Freundin/Verlobte bei Städtetrips meistens als Handtaschenersatz, und mit dem Zeug was Frauen meinen mitschleppen zu müssen wird's dann halt eng. In Japan letztes Jahr hatte sie meine EOS M3+Zweitobjektiv dabei, da wird's schon verdammt eng. Letzendlich ist dann ihre Jacke meistens noch mit in meinem EDB30 gelandet. Für die Sling muss man einfach SEHR minimalistisch drauf sein, sowas wie Getränke mitnehmen ist dann was wo dann wahrscheinlich Messenger etc. deutliche Vorteile haben.
 
Für die Sling muss man einfach SEHR minimalistisch drauf sein, sowas wie Getränke mitnehmen ist dann was wo dann wahrscheinlich Messenger etc. deutliche Vorteile haben.
Tatsächlich habe ich die letzten Städtetrips meist eine Olympus E-M10 mit 17mm 1.8 oder eine analogen Olympus XA dabei. Aktuell ist es eine Ricoh GR, von daher habe ich diesbgzl. kein Problem.
 
Wenn wir schon bei Taschen gelandet sind, es gibt mittlerweile die zweite Version der Retrospective von Thinktank, die sehen echt gut aus. Meine erste Version ist genial und sie haben aus meiner Sicht noch nen Schritt nach vorne gemacht: https://www.thinktankphoto.com/collections/retrospective-series

Jo von den hab ich noch von der alten Version die 10& 50iger. Die sind beide Super.
Ich hab im Urlaub meistens die 50iger dabei da passt alles rein und noch mehr :)
Die 50iger gibts gar nicht mehr :(
 
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