[Sammelthread] Fragen, die die Welt nicht braucht

Wieso ›derart‹? Viele Leute unterscheiden gar nicht zwischen den Begriffen Paket und Päckchen oder für sie ist ein Päckchen lediglich ein kleines Paket. Bei einem Päckchen bekommt man meines Wissens keinen Einlieferungsbeleg. Und Pakete werden mit einer Paketmarke frankiert.

Dass das Päckchen noch nicht angekommen ist, kann z. B. daran liegen, dass es bei den Warensendungen gelandet ist, also bei der Briefpost. Und der Briefzusteller kann sich weigern, das Päckchen zuzustellen. In dem Fall geht es erst mal zurück ins Brief- oder Paketzentrum. Und das Spiel kann schlimmstenfalls in Ping-Pong ausarten. Das Porto alleine ist ja nur ein indirekter Hinweis auf die Versandform. Und die Fachkräfte in den Briefzentren kannst du vermutlich an einer Hand abzählen.

Nummernschilder haben aber höchstens für die Art von Kriminellen einen Wert, die sie auch benutzen wollen. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie auf dem Postweg unterschlagen werden, ist eher gering, denke ich. Sie werden vermutlich bald auftauchen. Selbst wenn sie aus einer beschädigten Verpackung gerutscht sind und keiner Verpackung zugeordnet werden können, werden sie auftauchen. Sowas schmeißt die Post sehr wahrscheinlich nicht einfach weg. Schon gar nicht sofort. Einfach, weil da eine Behörde involviert ist, die die Nummernschilder ihrem Besitzer zuordnen kann.

Jedenfalls ist die Versandart ›Paket‹ nicht verkehrt. Eine Alternative wäre vielleicht ein Übergabe-Einschreiben gewesen.

Edit: Außerdem passen Nummernschilder sogar durch den Schlitz eines Briefkastens der Post, wenn die Verpackung eng anliegt. Falls sapphire_fans Vater sie in einen Briefkasten geschmissen hat, geht wahrscheinlich eh mindestens ein Tag verloren, sie zu DHL umzuleiten.
 
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Meines Wissens nicht. Aber ich will dafür auch nicht die Hand ins Feuer legen. Für Bücher- und Warensendungen ist die Briefpost zuständig. Für Pakete DHL. Es sei denn, der Bezirk ist ein Landbezirk. Und für Päckchen, ist, glaube ich, auch DHL zuständig. Eine unklare Regelung läge weder im Interesse der Brief- noch der Paketpost, denke ich. Einfach weil das unterschiedliche Unternehmensbereiche sind. Kein Bereich will sich die Arbeit eines anderen aufdrücken lassen, ohne dass das Budget erhöht wird. Wenn der Vorgesetzte natürlich zu einem Zusteller mit Zeitvertrag sagt: Du nimmst das Paket jetzt mit ›oder sonst …‹, dann wird sich der Zusteller kaum weigern.
 
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Post und Paketboten müssen jedes Paket zum Kunden bringen. Es gäbe vielleicht ausnahmen wegen Bissigen Hunden oder dergleichen. Man soll sich ja auch nicht selber in Gefahr bringen.
Aber bis zur Haustür ist muss, ansonsten heißt es neuen Job suchen.
 
Das stimmt meines Wissens so nicht, Gorsi. Höchstens in Landbezirken. Wenn der Briefzusteller eine dünn besiedelte Gegend mit dem Auto beliefert, ist es nicht sinnvoll, da auch noch einen DHL-Zusteller hinzuschicken. Sollte dir schon deshalb einleuchten, weil nicht alle Briefzusteller mit dem Auto unterwegs sind und in ihren Wägelchen keinen Großbildfernseher unterbringen können. Und auch nicht Unmengen voluminöser oder schwerer Sendungen. Wie auch immer – will man eine Sendung verfolgen können, muss man die richtige Versandart wählen. Warensendungen von Privatleuten müssen sich außerdem leicht öffnen und schließen lassen und außerdem den Vermerk Warensendung tragen. Für Büchersendungen gilt dasselbe. Da ist dann gar nicht mehr gewährleistet, dass jemand mal reinschaut, um festzustellen, ob irgend etwas Wertvolles drinn ist. Deswegen biete ich diese Versandform bei meinen seltenen Ebay-Verkäufen höchstens alternativ und mit dem Hinweis an, dass ich nicht verantwortlich zu machen bin, wenn die Sendung verschwindet. Kann man machen, wenn das Porto für ein Paket höher ist als der Warenwert.
 
Ich habe mich nur auf das von Plutonium Zitierte bezogen.

Was der Zusteller bekommt, muss er ausliefern. Das wird schließlich alles vorher zusammen gestellt im Verteilerzentrum. Wenn der Postbote ein Päckchen oder Paket bekommt, dann hat er auch das ab zu liefern. Natürlich kann er im Zentrum sagen 'nö' aber je nach dem ob es vom Zentrum ein Fehler war oder nicht, wird er das nicht all zu oft machen können.
 
Was die Post/Paketdienst annimmt, muß er auch befördern. Da nen Großbildfernseher(dein Beispiel) wohl nicht als Brief(wurf)sendung aufgegeben werden kann, noch als Brief frankiert in den Briefkasten der deutschen Post paßt, wirds wohl immer als Paket aufgegeben werden müssen. Dann wird auch neben dem Postboten mit Fahrrad/Zustellwagen eben noch das DHL Zustellfahrzeug vorbeigeschickt. Oder das Paket und die Post kommen immer zusammen im DHL Kleintransporter, so wie bei mir.
 
@ Gorsi

Nein. So ist das definitiv nicht. Wenn ein Paket bei der Briefpost landet und der Bezirk ein Fußbezirk ist, geht das Paket erst mal zurück. Und im Idealfall an das Paket- und nicht an das Briefzentrum. Sonst landet es schlimmstenfalls am nächsten oder übernächsten Tag wieder in der Briefzustellung.

@ RoBBe07

Meines Wissens stellen Landzusteller der Briefpost auch Pakete zu, selbst große Pakete. Aber so etwas kann sich auch schnell ändern. Würde mich jetzt nicht wundern, wenn mein Briefträger demnächst mit einer auf den Rücken geschnallten Waschmaschine hier antanzt. Und nachdem ver.di die Streikkasse beim letzten Streik mehr oder weniger unkoordiniert geleert hat, sowieso.
 
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Meines Wissens nicht. Aber ich will dafür auch nicht die Hand ins Feuer legen. Für Bücher- und Warensendungen ist die Briefpost zuständig. Für Pakete DHL. Es sei denn, der Bezirk ist ein Landbezirk. Und für Päckchen, ist, glaube ich, auch DHL zuständig. Eine unklare Regelung läge weder im Interesse der Brief- noch der Paketpost, denke ich. Einfach weil das unterschiedliche Unternehmensbereiche sind. Kein Bereich will sich die Arbeit eines anderen aufdrücken lassen, ohne dass das Budget erhöht wird. Wenn der Vorgesetzte natürlich zu einem Zusteller mit Zeitvertrag sagt: Du nimmst das Paket jetzt mit ›oder sonst …‹, dann wird sich der Zusteller kaum weigern.

Natürlich liegt das nicht im Interesse der Post, daher sind die Unternehmensbereiche überhaupt nicht getrennt. Wie die Bezirke einer Stadt oder eines Dorfs geschnitten sind, hängt vom Paketaufkommen in einzelnen Bereichen ab. Viele Pakete: DHL kommt mit dem großen Bus und bringt Pakete und große Päckchen, der kleine Postwagen (oder Fahrrad/Fuß) kommt mit kleinen Päckchen und der Briefpost. Bei wenigen Paketen kommt alles von einem Fahrer.

Von daher muss natürlich alles zugestellt werden. Päckchen werden, sind sie zu groß für den Briefkasten und keiner wird angetroffen, ebenfalls in der Filiale hinterlegt.

@ Gorsi

Nein. So ist das definitiv nicht. Wenn ein Paket bei der Briefpost landet[...].

Da ist bereits der Fehler, da landet kein Paket, es sei denn, der Fahrer fährt alles. Dann stellt er es aber auch zu.

Das stimmt meines Wissens so nicht, Gorsi. Höchstens in Landbezirken. Wenn der Briefzusteller eine dünn besiedelte Gegend mit dem Auto beliefert, ist es nicht sinnvoll, da auch noch einen DHL-Zusteller hinzuschicken. Sollte dir schon deshalb einleuchten, weil nicht alle Briefzusteller mit dem Auto unterwegs sind und in ihren Wägelchen keinen Großbildfernseher unterbringen können. Und auch nicht Unmengen voluminöser oder schwerer Sendungen.

Stimmt, wenn die Gegend dünn besiedelt ist und da wenig bestellt wird, fährt nur ein Fahrer. Der hat aber aufgrund der geringen Paketmenge genug Platz im Auto auch für größere Pakete. Es bestellen ja plötzlich nicht alle Bewohner des Bezirks am gleichen Tag einen neuen Fernseher.

Eine Warensendung ist auch was anderes als ein Päckchen.
 
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Bist du bei DHL?
Naja ich bezweifel, das nur weil du ein kleines Auto hast genug Platz hast:d Naja bei meinem DHL Boten ist nie viel Platz (trotz ländlicher Gegend)
Also bei unseren Nachbarn kommt jeden Tag mehrmals verschiedene Paketdienste :fresse2:
 
Da ist bereits der Fehler, da landet kein Paket, es sei denn, der Fahrer fährt alles

Nein. Das stimmt nicht. Einfach, weil die Post Fehler macht. Da arbeiten nicht nur Maschinen. Wobei die auch nur das tun, was Sensorik, Mechanik und Programmierung hergeben. Wenn bei der Briefpost ein Paket mit einer in einem Fußbezirk liegenden Adresse landet, dann wurde es fehlgeleitet. Soweit ich weiß! Ich lasse mich da aber gerne von jemandem berichtigen, der bei der Post arbeitet und eine Ausbildung genossen hat, in die die Post mehr als drei Stunden investiert hat. Zuzüglich der Zeit, die der Deutschkurs benötigt hat. Ist ja nicht so, dass die Verständigungsfähigkeit mit Kunden die Voraussetzung ist, um Briefe oder Pakete zustellen zu dürfen. Jedenfalls kommt es zu Fehlleitungen und das ist meiner Meinung nach auch bis zu einem gewissen Grad verzeihlich. Wobei die Post zuverlässiger wäre, wenn es bei der Belegschaft keinen fliegenden Wechsel gäbe. Ärgerlich wird es für mich als Kunden erst dann, wenn die Unternehmensbereiche anfangen, mit einem Paket Ping-Pong zu spielen. Und besonders ärgerlich ist es, wenn das Paket beim Ping-Pong-Spielen völlig zerfleddert und nur noch von einer Unmenge Hinweis-Aufkleber, die den Fehler berichtigen sollen, zusammengehalten wird.
 
Meine Güte... du machst ein Aufriss um nichts mit Romanen... :rolleyes:

Wenn der Zusteller (für was auch immer) etwas bekommt, das nicht ganz so normal ist, dann wird er das einfach Melden und weis dann bescheid ob es richtig oder Falsch ist. Und wenn es Richtig ist fährt er es aus und fertig... Wenn nicht dreht das Gut halt einfach noch eine Runde bis es der richtige Zusteller bekommt...

Außerdem sind Paket und Brief Verteilerzentren getrennt. Vielleicht im gleichen Gebäude, aber getrennt von einander. Da kommt nicht mal einfach so ein Paket zu den Briefen.

Bitte bitte bitte, frag deine Postboten und Paketzusteller wie es abläuft. Du erzählst hier gerade echte Halbwahrheit hübsch verpackt in Studienaufsätzen, das ist nicht mehr Feierlich...

Edit: Sorry Drimacus, hab so lange zum schreiben gebraucht um nicht ausfallend zu werden. ;)
 
Ein guter Freund arbeitet da, von daher weiß ich da Bescheid :d

@Davos: Das, was Gorsi sagt. So ein Paket passt einfach schlecht in Briefverteilmaschinen. Von daher wird der Bote im Fußbezirk niemals ein Paket erhalten, das landet dann immer beim Paketfahrer.

Ansonsten: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal :fresse: halten. :shot:
 
Warensendungen landen bei der Briefpost. In großen Containern. Die Pakete für die Landzusteller auch. Eventuell auch die für bestimmte Fahrbezirke. Sowas kann sich, wie gesagt, recht schnell ändern. Und so sehr interessiert mich die Post nicht, dass ich mich da ständig auf dem Laufenden halte. In diese Container können sich Sendungen verirren, die da nicht hineingehören, weil die Briefpost dafür nicht zuständig ist. Im Übrigen kann es auch regionale Unterschiede geben, Sonderverträge mit Unternehmen wie Amazon u. s. w. Erzähl du mir nix von Halbwahrheiten. Schon gar nicht, wenn ich explizit schreibe, dass ich mich gerne korrigieren lasse. Im Übrigen sollte es eigentlich überflüssig sein diese Bereitschaft zu erwähnen.

@ plutoniumsulfat

Die Warensendungen und Pakete (für bestimmte Bezirke) wurden aber zumindest früher erst bei der Briefpost in der Nähe der Zusteller auf die Bezirke sortiert, also nicht im Brief-/Paketzentrum. Das kann sich z. B. im Zuge der Automatisierung geändert haben. Aber die Post ist eines der größten Unternehmen Deutschlands. Würde mich schon sehr wundern, wenn nicht diverse Forumsmitglieder für die Post arbeiteten und einen besseren Einblick in die Strukturen hätten.

Ansonsten: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal halten.

Das kann ich nur zurückgeben. Auch deshalb, weil ich überhaupt keinen Wert darauf lege, Fehlinformationen zu verteidigen, nur weil ich sie in die Welt gesetzt habe. Und dass ich das tue, kommt mit Sicherheit vor. Trotz aller Mühe, es zu vermeiden.
 
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Und so sehr interessiert mich die Post nicht, dass ich mich da ständig auf dem Laufenden halte.
Das kann ich nur zurückgeben.

Finde den Fehler...

Mehrere Leute, teils mit Erfahrungen durch den Bekanntenkreis (Bei mir, weil es in mein Berufsfeld fällt) erzählen dir etwas und alle Stimmen miteinander überein. Nur du mal wieder nicht...

Ergo:
 
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Warensendungen landen bei der Briefpost. In großen Containern. Die Pakete für die Landzusteller auch. Eventuell auch die für bestimmte Fahrbezirke. Sowas kann sich, wie gesagt, recht schnell ändern. Und so sehr interessiert mich die Post nicht, dass ich mich da ständig auf dem Laufenden halte. In diese Container können sich Sendungen verirren, die da nicht hineingehören, weil die Briefpost dafür nicht zuständig ist.

Wenn die Pakete mit reinkommen, wird der Bezirk von einem Zusteller gefahren, also kann sich da auch nichts falsches verirren, weil der eine Zusteller logischerweise alles zustellt.

Würde mich schon sehr wundern, wenn nicht diverse Forumsmitglieder für die Post arbeiteten und einen besseren Einblick in die Strukturen hätten.

Haben sie, siehe oben.

Das kann ich nur zurückgeben. Auch deshalb, weil ich überhaupt keinen Wert darauf lege, Fehlinformationen zu verteidigen, nur weil ich sie in die Welt gesetzt habe.

Das...machst du aber gerade :haha:
 
Inzwischen müssen die Briefpostzusteller (also nicht die DHL-Fahrer, sondern die, die zB mit Fahrrad unterwegs sind) auch sog. Päckchen-S transportieren, und in der nächsten Zeit wohl auch (kleinformatige?) Pakete. Die Technik zum ausliefern haben sie in Form von Handscannern zumindest hier in der Gegend bereits bekommen, es ist also nur noch eine Frage der Zeit, bis sie auch Pakete "so nebenbei" mitbringen müssen.
 
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@ bitteklingeln

Du bestätigst in Bezug auf die Pakete im Wesentlichen das, was ich auch geschrieben habe, nämlich, dass Briefzusteller (in den meisten Bezirken) Pakete nicht per se zustellen müssen, weil es noch nicht ihre Aufgabe ist. Ich schrieb außerdem, dass sich so etwas bei der Post schnell ändern kann. Und genau so eine Änderung sprichst du an. Ziemlich gewagt von dir, wo doch mehrere Leute (zwei) mit tiefem Einblick in die postalischen Strukturen (Schwippsschwager der Tochter, die mal bei der Post ein Praktikum gemacht hat oder so), sich hier fremdschämen.

Aber egal, ich habe um die Löschung meines Accounts gebeten. Ich bin hier tatsächlich deplatziert.
 
@ bitteklingeln

Du bestätigst in Bezug auf die Pakete im Wesentlichen das, was ich auch geschrieben habe, nämlich, dass Briefzusteller (in den meisten Bezirken) Pakete nicht per se zustellen müssen, weil es noch nicht ihre Aufgabe ist. Ich schrieb außerdem, dass sich so etwas bei der Post schnell ändern kann. Und genau so eine Änderung sprichst du an. Ziemlich gewagt von dir, wo doch mehrere Leute (zwei) mit tiefem Einblick in die postalischen Strukturen (Schwippsschwager der Tochter, die mal bei der Post ein Praktikum gemacht hat oder so), sich hier fremdschämen.

Aber egal, ich habe um die Löschung meines Accounts gebeten. Ich bin hier tatsächlich deplatziert.

Er schreibt "müssen", er widerlegt dich damit eher, als dass er dir zustimmt. Denn natürlich ist das die Aufgabe der Boten, die bekommen die Päckchen ja nicht zum Spaß mit. Außerdem: Post und schnell in einem Satz?

Außerdem habe ich die Infos aus erster Hand, aber das hast du bestimmt nur überlesen.
 
Du hast mal wieder nur das gelesen, was du lesen wolltest. Er schreibt, es sei nur noch eine Frage der Zeit, bis sie müssen. Und ich kenne die Post gut genug, um zu wissen, dass das wahr ist. Es lässt sich aus den Leuten immer noch ein Stück mehr herauspressen. Und auch noch Pakete zustellen zu müssen, wäre eine massive Mehrbelastung. Ver.di hat vermutlich nicht mehr die finanziellen Mittel, um der Post in den nächsten zehn Jahren nochmal die Stirn bieten zu können, also mittels eines großen und lange andauernden Streiks.

Von dir hätte ich eigentlich mehr erwartet. Du bist schließlich nicht doof, Argumenten durchaus zugänglich und auch fähig, dich mit längeren Texten auseinanderzusetzen. Dachte ich zumindest. Aber die jüngste Diskussion … Jedenfalls bin ich zu dem Schluss gelangt, dass ich hier Zeit und Energie verschwende.
 
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Nein, er schreibt, dass sie das aktuell schon müssen:

Inzwischen müssen die Briefpostzusteller (also nicht die DHL-Fahrer, sondern die, die zB mit Fahrrad unterwegs sind) auch sog. Päckchen-S transportieren

Wenn der Bezirk von zwei Boten gefahren wird, macht es auch wenig Sinn, beide Fahrer Pakete ausliefern zu lassen, zumal der eine nur begrenzten Platz hat.
 
Langsam solltest du kapiert haben, dass es einen Unterschied zwischen Päckchen und Paketen gibt.
 
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In dem Fall völlig egal, derjenige, der es in die Hand gedrückt bekommt, muss es ausliefern. Die Pakete gehen dabei immer an den DHL-Fahrer, sofern vorhanden.
 
Huh, das es hier um ein "Gezanke" geht, war mir nicht klar. Da möchte ich mich auch raushalten. Soviel Lebensenergie habe ich nicht...

Wenn der Bezirk von zwei Boten gefahren wird, macht es auch wenig Sinn, beide Fahrer Pakete ausliefern zu lassen, zumal der eine nur begrenzten Platz hat.
Aber genau das wird bald umgesetzt. In welchem Umfang weiss ich allerdings nicht.


Nur um es klarzustellen, ich meine nicht die "Verbundzusteller" die alleine ein Gebiet mit Brief- und DHL-Produkten (Päckchen, Pakete, Infopost-Schwer, etc.) in Kombination abdecken, sondern die reinen Briefzusteller, in deren Gebiet zusätzlich noch ein DHL-Auto fährt. Diese müssen teilweise aktuell bereits eine kleine Anzahl DHL-Produkte (Päckchen-S) zustellen, und ihnen wurde bereits mitgeteilt, dass Pakete in naher Zukunft dazukommen werden, bisher nur noch nicht genau wann und ob es dann nur bis zu einem gewissen Gewicht/Maß geht.
 
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