[Sammelthread] Fragen, die die Welt nicht braucht

Ist es OK einer 4-jährigen einen Computer zu schenken?

Also wann heranführen an die Technik. Könnte es mir vorstellen nicht den PC einfach hinstellen, sondern zusammen mit ihr erlernen und zeigen. Also es soll nicht darum gehen das Kind einfach "abzustellen" ;)
iPad Erfahrungen gibt es schon mit Netflix und YouTube for Kids ;)
 
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Denke mindestens schreiben und lesen sollte das Kind schon können. Sonst wird das eher Frust vor der Technik. Halte ich für deutlich verfrüht.
 
Sehe ich genau so, was soll sie mit dem Ding auch machen außer spielen und Videos schauen wenn sie weder lesen noch schreiben kann. Da ist sie mit dem iPad erstmal besser bedient. Mit dem Computer würde ich erst anfangen wenn sie Interesse am Coden hat oder dann nach der Grundschule wenn es auch mit eigenständiges Lernen/Recherchieren anfängt.
 
Schwer zu pauschalisieren, lieber schauen ob beim Kind Interesse da ist? Ich fand Computer (wie Technik allgemein) schon seit ich zurückdenken kann faszinierend und wollte da von mir aus ganz natürlich immer dran. Auch wenn man noch nicht viel sinnvolles machen konnte, einfach rumdaddeln und ausprobieren wie Dinge funktionieren war schon cool hat etwas in mehr geweckt, das mich bis heute nicht losgelassen hat. Aber das ist natürlich nicht bei jedem so.

Es kommt auch darauf an, worum es einem eigentlich geht. Für Lernsoftware ist ein iPad an sich natürlich klar besser, aber ich sehe dort die "Gefahr", dass man abseits vom Inhalt der Software dabei eben nicht lernt wie Computer funktionieren, sondern nur ein poliertes "it just works" System vorgesetzt bekommt. Selbstverständlich muss das nicht jeder lernen und ich will niemanden zum Linux Admin erziehen, aber es kann meiner Meinung nach nicht schaden, schon von im jüngeren Alter mal zu versuchen an solche Dinge heranzuführen und zu schauen ob das eben Interesse weckt.

Ich finde das halt auffallend und immer ein bisschen bedenklich, wenn ich bei uns so junge Praktis habe und feststelle, dass die zwar komplette digital natives sind, aber eigentlich nicht den geringsten Schimmer haben wie etwas funktioniert und bei Problemen völlig aufgeschmissen sind :fresse: Das ist etwas, dem ich entgegenwirken würde, wenn ich irgendeine Verantwortung für das Bildungssystem hätte.
 
Es kommt auch darauf an, worum es einem eigentlich geht. Für Lernsoftware ist ein iPad an sich natürlich klar besser, aber ich sehe dort die "Gefahr", dass man abseits vom Inhalt der Software dabei eben nicht lernt wie Computer funktionieren, sondern nur ein poliertes "it just works" System vorgesetzt bekommt.
Das lernt man bei einem heutigen PC mit Windows und selbst mit Linux auch nichtmehr, wenn man ihn einfach nur nach 0815-Standard benutzt.
Wenn da kein Eigeninteresse da ist, dann lernt man das heutzutage gar nicht mehr. Da ist man einfach nur Anwender.

Die Zeiten wo man sich mit dem System und dem OS beschäftigen musste, wenn man z.B. Dune 2 auf einem 386er mit Sound und Maus spielen wollte und dann zusehen konnte wie man 602kb von 640kb "Lower Memory" für das Spiel freischaufeln kann, sind seit 25-20 Jahren vorbei. :ROFLMAO:

Ich bin in der Zeit aufgewachsen UND habe mich dafür interessiert und glücklicherweise damals (also ich ... 12 Jahre alt war?) einen PC gekriegt. Damals wollte ich sowas selbstverständlich nur um darauf spielen zu können. Und eigentlich wollte ich einen Amiga, weil der damals zum Zocken deutlich besser war. Weil meine Eltern aber einen Amiga für eine reine Spielkonsole hielten, habe ich einen PC gekriegt, weil da konnt man ja auch immerhin "Office" und so "Zeug" drauf machen. :d

So wurde ich am Ende Softwareentwickler. Ich hab aber trotzdem wenig Ahnung wie eine CPU intern funktioniert und nur ein rudimentäres Verständnis von Assembler. Ein heute 50-60 jähriger, der sich in den 70ern und 80ern einen C64-Klon noch selbst zusammengelötet hat, kann da genauso schimpfen, wie so jemand heutzutage Softwareentwickler werden kann. :d
Ganz einfach: Es hat sich alles weiterentwickelt und ich muss das eben selbst für meine Tätigkeit weder wissen, und erst recht nicht verstehen.

Ich finde das halt auffallend und immer ein bisschen bedenklich, wenn ich bei uns so junge Praktis habe und feststelle, dass die zwar komplette digital natives sind, aber eigentlich nicht den geringsten Schimmer haben wie etwas funktioniert und bei Problemen völlig aufgeschmissen sind :fresse: Das ist etwas, dem ich entgegenwirken würde, wenn ich irgendeine Verantwortung für das Bildungssystem hätte.
Ist ganz normal, sobald etwas Einzug ins "gewöhnliche" Leben hält.
Wieviele hier sind Autofahrer-Natives, haben aber keinen Schimmer davon wie ein Auto funktioniert? Sie fahren täglich so ein Ding, aber wenn was kaputt ist, haben die wenigsten eine Ahnung wie man überhaupt irgendwas reparieren könnte. Selbst bei ältere, nicht elektronisch vollgestopften, hochmodernen Autos. Vergaser? Was ist das?
Selbst zum Wechsel von Sommer- auf Winterreifen wird das Auto in die Werkstatt gefahren. Die machen das schon.

Ich nehm mich da nicht sonderlich aus. Die Technik hat eben einen Stand erreicht, wo 98% aller Nutzer einfach nur noch Anwender sind. Und das reicht auch. Wenn es nicht so wäre, hätte sich diese Technik niemals durchsetzen können.
 
Voll einig mit dir, bei mir ähnlicher Werdegang gewesen. Trotzdem aber komisch, wenn ich Azubi Bewerber frage, wie sie zu Hause ins Internet kommen und die das teilweise nicht beantworten können, bin ich manchmal etwas verwundert. Gut, hat meine Eltern auch sonst nicht weiter interessiert, außer dass die Telefonleitung ständig blockiert war, als ich mit einem 56k Modem ankam, aber irgendwie ein gewisses Grundinteresse für Fachinformatiker wünscht man sich ja schon ^^
 
aber irgendwie ein gewisses Grundinteresse für Fachinformatiker wünscht man sich ja schon ^^
Ja klar, bei einem Bewerber auf eine FISI-Stelle würde ich so triviales Zeug auch erwarten. Bei einem FIAE wäre die Frage nach dem Internet technisch schon wieder weitgehend irrelevant.

War aber bei mir vor 20 Jahren schon ähnlich. Die meisten meiner Azubikollegen hatten anfangs quasi keinen Schimmer von irgendwas. :d
Es hieß aber damals schon: Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Damit man das lernt, gibts ja die Ausbildung.
Der Einstellungstest war auch universell, da waren überhaupt keine IT-spezifischen Fragen enthalten und was ich so gehört habe, wurde auch in den Gesprächen kaum was spezielles gefragt.
Bei mir wurde nachgebohrt, weil ich in die Bewerbung uA. geschrieben hatte, das ich autodidaktisch schon ein bisschen (C(++) programmiert habe. :d
 
Ja so allgemeine Fragen sind immer echt lustig.
Meine Top Frage war immer noch:

„In welchem Jahr veröffentlichte Newton seine 5 Axiome“
Dazu 5 Antwortmöglichkeiten die aber alle maximal +-50 Jahre abgewichen sind.

Ja was erwarten die denn?
Klar man sollte wissen, dass Newton ein bisschen von Einstein gelebt hat, aber ob 1687 oder 1703? Warum soll man das wissen?😅
 
Ja klar, bei einem Bewerber auf eine FISI-Stelle würde ich so triviales Zeug auch erwarten. Bei einem FIAE wäre die Frage nach dem Internet technisch schon wieder weitgehend irrelevant.

War aber bei mir vor 20 Jahren schon ähnlich. Die meisten meiner Azubikollegen hatten anfangs quasi keinen Schimmer von irgendwas. :d
Es hieß aber damals schon: Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Damit man das lernt, gibts ja die Ausbildung.
Stimmt schon, für den fiae nicht so entscheidend, aber beim fisi schon interessant um alleine das technische Interesse zu prüfen. Aber na ja ist müßig, die Qualität der Bewerber im Durchschnitt sinkt zwar, aber es gibt bisher zum Glück noch immer bei uns starke Einzelbewerber. Hoffe es bleibt so, ging auf jeden Fall später los mit den Bewerbern dieses Jahr als alle Jahre zuvor...
 
Ja so allgemeine Fragen sind immer echt lustig.
Meine Top Frage war immer noch:

„In welchem Jahr veröffentlichte Newton seine 5 Axiome“
Dazu 5 Antwortmöglichkeiten die aber alle maximal +-50 Jahre abgewichen sind.

Ja was erwarten die denn?
Klar man sollte wissen, dass Newton ein bisschen von Einstein gelebt hat, aber ob 1687 oder 1703? Warum soll man das wissen?😅

Bei sowas gehts eher darum zu sehen wie der Bewerber darauf reagiert und wie er damit umgeht - weniger um die korrekte Antwort. Wen interessiert das bitte auch?

GIbt doch ganz viele solche Fragen. WIe viele Tischtennisbälle passen in eine 747? Was wiegt die Erde? Wie viele Sandkörner liegen an 100m Strand? usw.

Einmal gucken wie der Bewerber reagiert, dann schauen ob er die Antwort zumindest ne schlüssige Herleitung hinbekommt.

Ist aber irgendwie voll 1980 sowas im Verfahren zu fragen.
 
Bei sowas gehts eher darum zu sehen wie der Bewerber darauf reagiert und wie er damit umgeht - weniger um die korrekte Antwort.
"5 Antwortmöglichkeiten" impliziert, das es ein Multiple-Choice-Test war... da sieht niemand wie jemand auf eine Frage reagiert....

In einem BewerbungsGESPRÄCH wäre das was anderes. Da kann es durchaus sinnvoll sein eine Frage zu stellen, bei der man davon ausgeht, das der Bewerber die Antwort nicht weiß... schlicht und einfach um zu sehen, ob er zugeben kann, das er es nicht weiß.

Wurde mir übrigens nach der Ausbildung in einem Feedbackgespräch auch gesagt, das es positiv ankam, das ich bei einer konkreten Frage damals im Bewerbungsgespräch schlicht und einfach gesagt habe "ich weiß es nicht".

Ich bin bei sowas ja mittlerweile so schmerzbefreit, das ich eher eine 5-Seitige Abhandlung drunterschreiben würde, die die 5 Axiome erklärt und als letzten Satz dann: Wenn zur Hölle interessiert, es bitte, WANN er das veröffentlicht hat, wenn ich doch verstehe was es bedeutet. :d
 
Zuletzt bearbeitet:
Lexi, Du Nudel. Wann geht eigentlich der "was raucht Ihr gerade" Thread wieder mal auf?! Die Ampel ist ja schon lange auf der Schiene. Mir auch egal, ich rauch eh nur die CBD Gras Abfälle. Also heute Abend mal eins vom 2021' super zündi Stoff, kann sein. Aber das ist eh schon bald wieder raus geschwitzt. Na komm, gibt Dir nen Ruck. Ich verbreite da auch keine kruden Theorien. Nur rauchen, ehrlich.
 
Einmal gucken wie der Bewerber reagiert, dann schauen ob er die Antwort zumindest ne schlüssige Herleitung hinbekommt.

Ist aber irgendwie voll 1980 sowas im Verfahren zu fragen.
Ich würde eher darauf hinweisen, dass ich für einen Job da bin und nicht zum raten von trivial Fragen.
. Ich verbreite da auch keine kruden Theorien. Nur rauchen, ehrlich.
Evtl. weniger von dem vielen?^^
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Bezüglich Prepaidtarifen, bei Vodafone und Telekom gibt es nun neue Aktionen, man bekommt zusätzliches Volumen für jeden Monat und erst wenn das aufgebraucht wurde, geht es aufs normale.
Vodafone bietet schnelleres Netz aber da muss man eben schauen.

Wäre echt verlockend jetzt zu wechseln und einen Prepaidvertrag oder einen Vertrag mit monatlicher Kündigkungsoption (auch Prepaid? k.A.) zu nehmen.

Bei der Telekom geht der Bonus bis 12 Monate und bei Vodafone leider nur 6 Monate.

@Topic was nimmt man dann da? Blau.de und Co haben alle kein 5G dafür aber günstigere Preise pro GB.

EDIT: Vodafone bietet auch ESIM an, bei der Telekom muss ich heute mal im Laden fragen, dann hätte ich beide USB Slots für Speicherkarten frei, das wäre perfekt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habs gelöst, einfach eine der Festnetznummern aus dem Router zum (standen 5 zur Auswahl), Authentifizieren genommen und später wider zur Hauptnummer gewechselt.
Ebenso alle Zugriffe seitens der App blockiert und somit müsste ich Nachrichten bekommen, aber nicht schreiben können.

Tönt kompliziert. Kann Dir da nicht mehr folgen.
 
Tönt kompliziert. Kann Dir da nicht mehr folgen.
Habs entfernt^^

Aber mal einfach, die Telekom gibt die beim Vertrag 3-5 Festnetz/ Mehrzwecknummern mit.
Damit kannst du pro Telelefonbuchse 3 DECT Telefone oder andere Geräte wie Fax anschliessen.

Whatsapp benötigt einen Code zur Verifizierung, gibst du die Festnetznummer an (für andere bei WA später sichtbar? keine Ahnung), dann ruft dich WA an anstatt den Code zu senden bekommt man den dann durchgesagt.

Somit geht WA auch mit Festnetznummer auf dem PC/ Geräte ohne SIM-Karte und Mobilnummer.

Wäre eh nur für Bereiche mit Wlan, also passt es.
 
Ok, habe kein Whatsapp. Weder auf Festnetz, noch auf der Handy Nummer. WLAN musste ich vor kurzem als Hotspot aktivieren. Um dem ominösen Mädel den Facebook Account zu löschen. Bin da voll rückständig in der Hinsicht.
 
Ich teste jetzt mit meinem Sohn das "fraenk" - hab noch einen Vorteilscode gefunden, dann hat er jetzt 9GB Internetvolumen. Ging jetzt echt zackig und funktioniert erstmal einwandfrei. Wir testen. Danke für die vielen Rückmeldungen.
 
Sind 65€ für einen Pi 4 2GB mit original Case, original Netzteil mit Versand fair oder ist das zu viel?
 
Falls wer noch einen Fraenk Kunden werben Kunden Code sucht gerne PN. Aktuell gibt es 3GB extra (y)
 
Wenn ihr schon dabei seid: Wie viel kann man noch für einen Pi 3 Model B mit NESPI Case und Netzteil verlangen? Ich glaub ich werd das Ding eh nie einrichten. :fresse:
 
Wenn ihr schon dabei seid: Wie viel kann man noch für einen Pi 3 Model B mit NESPI Case und Netzteil verlangen? Ich glaub ich werd das Ding eh nie einrichten. :fresse:
Schwer zu sagen. Raspi 3 + Netzteil gebraucht würde ich mal ~40€ schätzen.
Das Gehäuse kann ich nicht einschätzen... 10-20€ vielleicht?

Den Raspi dürfte man recht einfach loswerden, da suchen aktuell viele, weil die Teile neu nichtmehr lieferbar sind. Deswegen kann man da auch fast den damaligen Neupreis verlangen.
Jemanden zu finden, der den jetzt genau mit so einem NES-Gehäuse haben will, könnte schwieriger werden.
 
Jemand ne Idee für ne kleine sparsame Pumpe die mir selbstansaugend aus 3m Tiefe Wasser fördert? Es reichen 1-2l pro Minute.
 
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