Dieser Test ist kompletter Muell und hat null Aussagekraft wie gut sich eine Internetleitung verhaelt und anfuehlt.
Teilweise stimmt das sogar.
Das Problem ist allerdings, dass eine einzelne Messung, sozusagen eine Momentaufnahme, so gut wie gar keine Aussagekraft hat.
Aus diesem Grund hat auch der Thread-Ersteller um 2 x Messungen (
https://www.waveform.com/tools/bufferbloat und
https://www.speedtest.net/) gebeten.
Diese 2 x Messungen, auf unterschiedlichen Testseiten, und gleichzeitig mit unterschiedlichen Test-Prozedere, ergeben zwar immer noch keine 100% Aussage ob eine Internetleitung im Alltag, u. 24h rund um die Uhr im "grünen Bereich" läuft, aber mehr Messungen, ganz besonders zu unterschiedlichen Zeiten, haben eben deutlich mehr Aussagekraft als eine einzelne Messung.
Das Problem ist zum Einem, dass eine Internetleitung keine gleichbleibende "24h-Kontinuität" aufweist, u. darüber hinaus Messungen am WE zu Rush-Hour Zeiten, sich erheblich unterscheiden können, zu Messungen sehr früh morgens.
Das zweite Problem sind die Firmware-Updates v. AVM. Je nach Szenario, u. AVM-Hardware, treten mit dem flashen des Updates, alte u. neue Probleme auf. Um diesen "Update-Anomalien" vorzubeugen, ist es am Sichersten, erst auf Werksreset umzustellen, Internet-Leitung trennen, u. manuell das Update einzuspielen.
Das dritte Problem ist die Inhouse-Verkabelung. Damit ist nicht nur die Datenleitung gemeint, sondern auch die Stromversorgung. Und was nun die Stromversorgung angeht, sind heutzutage zunehmend Potential-Unterschiede (in erster Linie bei VF-Koaxial-Kabel) ein Problem, u. ganz Allgemein die Zunahme v. Gleichtakt -u. Gegentakt-Störungen ein weiterer Faktor, welcher die Messungen beeinflussen kann.
Ich kann heute mit Sicherheit sagen, dass Störungen auf Datenkabeln und Stromleitungen, sämtliche Messungen, incl. der Modem-Fehlerrate, in einem weit größeren Umfang eine "gefühlte" schnelle/langsame Internetleitung beeinflusst als bisher angenommen.