[Sammelthread] Fußball - "Das Runde muss ins Eckige"

nach dem Theater um Reus und v.a. um Vidal wird man sich diesmal wohl kaum die Butter vom Brot nehmen lassen..
zumal es ja der erste große Sammer-Transfer sein soll..
Bilbao kann man da IMHO keine großartigen Vorwürfe machen, jeder Verein will seine Leistungsträger halten.
 
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Ich weiß, es ist die TZ, wollte es aber dennoch mal verlinkt haben:

10:15 Uhr: Hoffnung für den FC Bayern! Der Generalsekretär des spanischen Ligaverbandes LFP. Carlos del Campo meint gegenüber der SZ, dass auf die Münchner "überhaupt kein steuerliches Problem" zukommen werde. Ein zweiter Experte tendiert zu einer ähnlichen Einschätzung. Martinez-News: Kommt er? Oder kommt er nicht? - FC Bayern - Sport - tz-online.de

Die TZ hat tatsächlich seit Tagen einen Liveticker zum Martineztranfer...?! :lol:
 
Quelle: tz online
Uli Hoeneß hat offenbar nur noch wenig Hoffnung auf eine Verpflichtung von Wunschkandidat Javier Martinez von Athletic Bilbao. "Ich muss ehrlich sagen: Auf der einen Seite ärgert es mich, dass wir es nicht geschafft haben. Auf der anderen Seite gefallen mir Leute, die Prinzipien haben", sagte der Präsident des FC Bayern gegenüber Sport1 und weiteren Medienvertretern.

Nur bei einem Einlenken von Bilbaos Präsident Jose Urrutia wäre laut Hoeneß ein Wechsel von Martinez für die fest geschriebene Ablöse von 40 Millionen Euro möglich. "Der Vorstand von Bilbao will den Transfer entweder erschweren oder verhindern, indem er immer wieder neue Hürden aufbaut", erklärte Hoeneß dazu: "Im Moment sagen sie, das Geld muss der Spieler selbst bezahlen. Da gibt es möglicherweise ein Problem, das wir sicherlich nicht eingehen können."

Das wars wohl :(
 
abwarten...

Es sind noch 8 Tage und der Transfer war schon so oft perfekt oder gescheitert.
 
Diese kleine Zusammenfassung hier zur Geschichte der Bundesliga und ihrem 50.Geburtstag fand ich sehr schön zum lesen.
Ich kopiere es daher einfach mal 1:1, damit man es hier alles auf einen Blick hat.

Vom hässlichen Entlein zum stolzen Schwan
Mit der Eröffnungs-Partie Dortmund gegen Bremen wird am Freitag die 50. Bundesliga-Saison angepfiffen. SPORT1 blickt zurück.

Von Rainer Kalb

München - Ein "hässliches Entlein" war die Fußball-Bundesliga eigentlich nie. ( DATENCENTER: Die Bundesliga)
Aber nach den Geburtswehen vom 28. Juli 1962, als heftiger Widerstand gegen die Einführung einer Lizenzliga auf dem Bundestag des DFB im Goldsaal der Westfalenhallen zu Dortmund gebrochen werden musste, war es zu Beginn noch nicht der "stolze Schwan" von heute. Als an jenem 24. August 1963 ab 17 Uhr in acht Stadien erstmals um Bundesliga-Punkte gekämpft wurde, war noch vieles anders als im heutigen Medienzeitalter.

Erstes Tor ohne Kameras

Dazu gehört auch, dass das erste Bundesliga-Tor, erzielt vom damaligen Dortmunder Timo Konietzka, der Anfang des Jahres freiwillig aus dem Leben schied, weder von einem Fotografen, geschweige denn von einer Filmkamera aufgenommen wurde.
Nach 58 Sekunden war Konietzka in Bremen zum 1:0 für den BVB erfolgreich, die 2:3-Niederlage der Borussia an der Weser konnte er aber trotzdem nicht verhindern.
Das erste Tor für den 1. FC Köln in der Bundesliga-Geschichte schoss im Übrigen kein Geringerer als ein gewisser Wolfgang Overath auf Vorarbeit eines gewissen Hans Schäfer, seines Zeichens Weltmeister von 1954 und am Wunder von Bern beteiligt.

Köln holt den ersten Titel

Die neue Spielergeneration (Overath) und die alte (Schäfer) gab zum Bundesligastart ihr Stelldichein. Aber die neue obsiegte, und der erste Meister hieß in souveräner Manier am Ende 1. FC Köln.
Erster Torschützenkönig wurde Uwe Seeler (30 Treffer), einer der ersten ganz großen Protagonisten der neuen deutschen Eliteklasse, die sich schnell als Erfolgsmodell entpuppte.

Herthas Zwangsabstieg

Allerdings verlor sie schon in der zweiten Saison ihre Jungfräulichkeit. Unerlaubte Gehalts- und Handgeldzahlungen wurden Hertha BSC nachgewiesen.
Auch der Berlin-Bonus half nichts, der Zwangsabstieg war die Folge. Auf einem außerordentlichen Bundestag wurde zum die Aufstockung der Bundesliga auf 18 Teams beschlossen.
Nach zwischenzeitlicher weiterer Aufstockung aufgrund der Wiedereinigung umfasst die Liga auch heute noch 18 Teams.

Bayern und Gladbach prägen die Liga

Und zu diesen zählten ab 1965/1966 auch zwei Klubs, die maßgeblich den deutschen Fußball in den nächsten Jahren und Jahrzehnten prägen sollten.
Der heutige Rekordmeister Bayern München mit klingenden Namen wie Franz Beckenbauer, Gerd Müller und Sepp Maier schaffte ebenso den Aufstieg in die Bundesliga wie das Pendant vom Niederrhein, Borussia Mönchengladbach.
Dort hatte ein knorriger Trainer namens Hennes Weisweiler quasi aus dem Nichts eine Mannschaft aufgebaut.
Günter Netzer, Jupp Heynckes und Berti Vogts kickten damals schon auf dem Bökelberg, der Jahre später fast zu einer uneinnehmbaren Fußball-Festung werden sollte und als Heimstätte der sogenannten "Fohlen" europaweit Bedeutung erlangte.

Merkel wird mit den "Löwen" Meister

Doch Meister 1966 wurde nicht der FC Bayern, sondern vielmehr der Lokalrivale TSV 1860.
Erfolgscoach der "Löwen" war der Österreicher Max Merkel, der den Ruf des knallharten, kompromisslosen Trainers besaß.
Allerdings hatten die Sechziger nicht nur Asse wie Konietzka, Rudi Brunnenmeier oder Peter Grosser in ihren Reihen, der eigentlich Star war Torwart Petar Radenkovic. Der schlaksige Jugoslawe war nicht nur bekannt für seine weiten Ausflüge außerhalb des Strafraums, sondern machte sogar als Sänger ("Bin i Radi, bin i König") Karriere. Radenkovic gehörte zu den zahlreichen Unikaten in 50 Jahren Bundesliga-Geschichte.

Müller verwewigt sich

1967 holte sich zwar Eintracht Braunschweig den Meistertitel, aber darüber hinaus verewigte sich erstmals als Torschützenkönig "kleines dickes" Müller in den Annalen.
Gerd Müller, Mittelstürmer von Bayern München, musste sich die Torjägerkanone zwar mit Lothar Emmerich (je 28Treffer) teilen, aber erstmals deutete der pummelig wirkende Angreifer an, dass ein Jahrhundert-Torjäger in den nächsten Jahren der Bundesliga seinen Stempel aufdrücken sollte.

Nürnberg schreibt Geschichte

Ein Jahr später führte erneut Max Merkel eine Mannschaft zur Meisterschaft. Allerdings nicht die Münchner "Löwen", sondern den 1. FC Nürnberg.
Auch in der darauffolgenden Saison spielte der FCN eine entscheidende, wenn auch tragische Rolle. Denn der ruhmreiche Club, der Meister von 1968, stieg nur ein Jahr später ab.
Am 7. Juni 1969 kam es beim 1. FC Köln zum "Abstiegsendspiel" - die "Geißböcke" siegten 3:0 und besiegelten den Abstieg der "Clubberer".
Meister wurde unterdessen der FC Bayern – viele Titel sollten folgen.
Die 70er Jahre standen dann aber zunächst ganz im Zeichen von Borussia Mönchengladbach.
1970 und 1971 holten die "Fohlen" vom Niederrhein unter Fußball-Professor Hennes Weisweiler die Meisterschale.

Gladbach begeistert ganz Deutschland

Die Borussia spielte schnörkellosen Offensivfußball, begeisterte die Fans in ganz Deutschland. Netzer, Vogts und Heynckes spielten immer noch oder wieder am Bökelberg.
Das Geheimnis des Erfolgs war die Weisweilersche Kontertaktik.
Keine andere Mannschaft konnte damals so schnell von Abwehr auf Angriff umschalten und die gegnerische Verteidigung damit aus den Angeln heben.
Am berühmten Pfostenbruch 1971 im Heimspiel gegen Werder Bremen waren ebenfalls die Gladbacher beteiligt.

Der Bundesliga-Skandal

Aber für noch mehr Schlagzeilen sorgte am Tag nach Bundesliga-Ende der Präsident von Kickers Offenbach.
Horst-Gregorio Canellas machte mit Hilfe von Tonbandaufnahmen auf einer Gartenparty zu seinem 50. Geburtstag den Bundesliga-Skandal von 1971 publik.
Gegen Schmiergeldzahlungen waren Spiele verschoben worden. Es folgte eine Prozessflut und drakonische Strafen unter anderem gegen Spieler von Schalke 04, Hertha BSC, Arminia Bielefeld und den 1. FC Köln.

Zuschauerzahlen im Keller

Die Bundesliga hatte endgültig ihre Unschuld verloren und lange an den Folgen des Manipulationsskandals zu knabbern. Die Zuschauerzahlen gingen in den Keller, keiner traute mehr den Profis.
Erst nach und nach kamen die Fans in die Stadien zurück. Dass dies gelang, hatte die Liga in dieser Phase vor allem dem FC Bayern zu verdanken. Denn nun waren die Münchner an der Reihe, dominierten die Liga. 1972 wurden dabei zwei Torrekorde aufgestellt, die noch heute Bestand haben:
Die Bayern erzielten in 34 Spielen sage und schreibe 101 Tore.

Bestmarke für die Ewigkeit

Müller, der Bomber der Nation, war allein 40-mal in dieser Spielzeit erfolgreich und stellte eine Bestmarke für die Ewigkeit auf. Eine Saison später
(1972/73) holten die Bayern einen Start-Ziel-Sieg. Vom ersten bis zum letzten Spieltag thronten Beckenbauer, Müller, Maier und Co. an der Tabellenspitze.
So ging die erste Bundesliga-Dekade zu Ende.

Quelle
 
Watzke verkündet einen Rekordgewinn - Bundesliga - kicker online

Damit ist Dortmund wohl praktisch raus aus den ganzen Finanzproblemen und Problemchen die sie hatten. Nicht schlecht, was sie da abgeliefert haben. Die Chancen stehen meiner einschätzung nach jetzt SEHR gut dafür, dass mit Dortmund ein zweiter, starker vertreter der BuLi erwachsen ist der auch mal internationale Erfolge haben kann. KANN. Nicht muss ;-)

Jetzt nurnoch hoffen, dass das FFP wirklich mal irgendwas bringt, dann dürfte die BuLi mittelfristig auf Rang 1 der Ligen vormarschieren.
 
Könnte jetzt sogar sein, dass der HSV vdV wiederholt. :o Das würde mich dann doch recht wundern..
 
Könnte jetzt sogar sein, dass der HSV vdV wiederholt. :o Das würde mich dann doch recht wundern..

Hab heute erst gelesen das es für den HSV nicht möglich ist ihn wiederzuholen. Es kommt aber noch ein OM.

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Watzke verkündet einen Rekordgewinn - Bundesliga - kicker online

Damit ist Dortmund wohl praktisch raus aus den ganzen Finanzproblemen und Problemchen die sie hatten. Nicht schlecht, was sie da abgeliefert haben. Die Chancen stehen meiner einschätzung nach jetzt SEHR gut dafür, dass mit Dortmund ein zweiter, starker vertreter der BuLi erwachsen ist der auch mal internationale Erfolge haben kann. KANN. Nicht muss ;-)

Jetzt nurnoch hoffen, dass das FFP wirklich mal irgendwas bringt, dann dürfte die BuLi mittelfristig auf Rang 1 der Ligen vormarschieren.

Ja, sehr gute Zahlen :banana:
 
Hab heute erst gelesen das es für den HSV nicht möglich ist ihn wiederzuholen. Es kommt aber noch ein OM.


Das stimmt teilweise. Mit Kühne könnte der Transfer leicht stemmbar sein. So soll laut "De Telegraaf" bereits Verhandlungen gewesen sein, in denen Tottenham bereit wäre, vdv für 12 Millionen gehen zu lassen. Wenn Kühne einen Großteil auslegen würde - er ist ja sein absoluter Wunschspieler - so könnte das durchaus vorstellbar sein. Außerdem sprechen auch einige persönliche Faktoren mit - vdv's Frau lebt und arbeitet hier, beim HSV hatte er seine beste Zeit und er hat selbst mal gesagt, Hamburg sei eine wunderschöne Stadt. Er kann die Sprache und kennt noch alte Strukturen, auch wenn es momentan ein wenig hin und her geht. Wenn ihm ein geeignetes Konzept vorgelegt wird, kann es also durchaus sein. Dagegen spricht momentan nur, dass der HSV nicht international spielt.
 
Jaja der Watzke..... warn dann doch mal schnell 75Mio Personalkosten und nicht nur rund 50 Mio. Aber Höneß ist ja ein Schwätzer.......
 
Das stimmt teilweise. Mit Kühne könnte der Transfer leicht stemmbar sein. So soll laut "De Telegraaf" bereits Verhandlungen gewesen sein, in denen Tottenham bereit wäre, vdv für 12 Millionen gehen zu lassen. Wenn Kühne einen Großteil auslegen würde - er ist ja sein absoluter Wunschspieler - so könnte das durchaus vorstellbar sein. Außerdem sprechen auch einige persönliche Faktoren mit - vdv's Frau lebt und arbeitet hier, beim HSV hatte er seine beste Zeit und er hat selbst mal gesagt, Hamburg sei eine wunderschöne Stadt. Er kann die Sprache und kennt noch alte Strukturen, auch wenn es momentan ein wenig hin und her geht. Wenn ihm ein geeignetes Konzept vorgelegt wird, kann es also durchaus sein. Dagegen spricht momentan nur, dass der HSV nicht international spielt.

Er zahlt aber nun mal nicht alles. Und selbst der Rest ist für den HSV zu viel.

Jaja der Watzke..... warn dann doch mal schnell 75Mio Personalkosten und nicht nur rund 50 Mio. Aber Höneß ist ja ein Schwätzer.......

Für die kommende Saison plant der BVB mit einem Etat für den Profi-Kader in Höhe von 48,5 Millionen Euro, basierend unter anderem auf einer Ausbeute von 60 Punkten.

:rolleyes:

Dieses Jahr hat man nun mal 21 Punkte mehr geholt, dadurch ordentlich Punkteprämien gezahlt und außerdem auch noch Extraprämien für jeden Angestellten.

Wenn man erfolgreicher ist, kostet das halt mehr, aber man nimmt auch mehr ein. Kann nun mal nicht jeder schon vor Saisonbeginn mit der Meisterschaft planen.
Natürlich werden die Kosten auch immer höher gehen, aber genug Gewinn hat man ja bisher trotzdem.

Du Schwätzer.
 
Zuletzt bearbeitet:
25Mio an Prämien für 21 Punkte, ja komm, hör doch auf, ihr habt ausserdem genug Prämien in der CL gespart......
 
Für die kommenden Jahre will der BVB weiter aufrüsten und sein Gehaltsbudget in der kommenden Saison noch einmal erhöhen. "Wir haben unser Mannschaftsbudget zuletzt von 34 Millionen auf 40 Millionen Euro erweitert. Im nächsten Jahr werden wir rund 45 Millionen Euro ausgeben", sagte Watzke.

Dieser Betrag beziehe sich auf die insgesamt 506 Mitarbeiter der Verwaltung, des Amateur- und Nachwuchbereichs.

"Man kann bei jedem Verein davon ausgehen, dass davon zwischen 75 und 80 Prozent auf den Profi-Kader entfallen", erklärte der BVB-Boss. Zudem habe man auch seinen Mitarbeitern nach den beiden Titelgewinnen eine "Extraprämie" gezahlt.

Ich würde ja auch zwei völlig unterschiedliche Zahlen miteinander vergleichen.

Er redet nun mal von ca. 45 Mio als Mannschaftsbudget bei 60 Punkten ohne Extraprämien. Soweit ich weiß trainiert Magath nicht den BVB und die 504 Angestellten sind Mitglied des Profikaders :rolleyes:
 
Jaja der Watzke..... warn dann doch mal schnell 75Mio Personalkosten und nicht nur rund 50 Mio. Aber Höneß ist ja ein Schwätzer.......

War doch ohnehin klar. Jeder der etwas Ahnung vom Tagesgeschäft und den Finanzen hat, hatte die Aussage von Hoeneß doch direkt oder indirekt bestätigt.
Mit Finanzen hatte es der BVB ja aber noch nie so wirklich, daher sei Herrn Watzke der Rechenfehler gestattet. ;)

Aber nochmal wegen Martinez:
Sollte der Transfer tatsächlich wegen des Präsidenten scheitern, sehe ich Dortmund auch in der kommenden Saison als Favorit.
Denn die große Konfliktstelle im Team (Defensives Mittelfeld) wäre wieder nicht behoben. Schweini ist nach wie vor in einem Tief und braucht noch lange Zeit um wieder seine Normalform zu kriegen.
Gustavo ist ne Flachzange mit viel zu vielen Fehlpässen, Tymo schrubbt einfach jeden weg ohne die Konsequenzen zu bedenken und Kroos ist meilenweit von dem entfernt was er eigentlich kann und sollte eigentlich wenn eh auf die 10.
So viele Tore kann man vorne gar nicht schiessen wie durch die Defensive nicht verhindert werden. :fresse:
 
War doch ohnehin klar. Jeder der etwas Ahnung vom Tagesgeschäft und den Finanzen hat, hatte die Aussage von Hoeneß doch direkt oder indirekt bestätigt.
Mit Finanzen hatte es der BVB ja aber noch nie so wirklich, daher sei Herrn Watzke der Rechenfehler gestattet. ;)

Ach kommt Leute, nur weil Hoeneß mit seiner hochroten Birne mal wieder zu weit sein Maul aufgerissen hat... was mischt er sich überhaupt in die Finanzen des BVB ein? Die Aussage war wohl in der Hitze des Gefechtes getätigt, weil er noch weng angepisst von der verkackten Meisterschaft war.
Ich glaube das da einfach aneinander vorbei geredet wurde. Das Watzke keinen Bullshit erzählt hat, kann ja jeder in den Bilanzen nachlesen.
Selbstveständlich ist es ein Unterschied ob man nur den Profikader mitzählt und sämtliche (eventuellen!!) Prämien mit einberechnet. Aber Hoeneß steht natürlich über der Bilanz :rolleyes:
Nichts gegen die Leistungen von Hoeneß beim FCB, er hat da verdammt viel aufgebaut und weiß das Ganze gut zu verwalten. Aber in Zeitraum der letzten 4-5 Jahre ist, was Watzke beim BVB geleistet hat, wohl um einiges mehr Wert als das was Hoeneß beim FCB in den letzten Jahren geleistet hat. Ich mein, ihr könnt hier jetzt gerne meine Aussage zerreißen und euch drüber lustig machen, aber wer sich die finanzielle Entwicklung vom BVB in den letzten Jahren anschaut, sollte verdammt nochmal die Größe haben, es positiv zur Kenntnis zu nehmen.
 
Ich finde die Aussage mit knapp 50 Millionen kommt doch gut hin. Watzkes aussage bezog auf das Ergebnis von 60 Punkten, da ist man kein Meister. Wenn man jetzt also die Prämien abzieht, die die Spieler für die Meisterschaft bekommen haben (rechne ich mal ~500k pro Person), kommt man auf rund 50 Millionen. Und das passt doch oder nicht?
 
Ja.
Wie schon geschrieben, da wurde wohl aneinander vorbei geredet. So viel Ahnung Hoeneß auch haben mag, ich glaube kaum, dass er die Zahlen vom BVB besser einschätzen kann als Watzke... Wer da anderer Meinung ist, solls ruhig glauben.
Als Watzke würd ich mir die Bilanzen der letzten Jahre anschauen, ein fettes Grinsen im Gesicht bekommen und den Hoeneß im Süden einfach weiterlabern lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was hat Watzke aufgebaut? Ohne Klopp und Zorc würde Dortmund immer noch im oberen Mittelmaß rumgammeln. Da gehören halt immer mehrere genannt, die den Erfolg ermöglichen.

Und über den guten Uli sollte sich hier niemand das Maul zerreißen. Seine Statements treffen immer ins Schwarze. Manchmal übertrieben, aber immer direkt in seiner Meinung. Der gurkt nicht so rum wie der Rest der Liga mit ihrem scheinheiligen Geschwafel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was hat Watzke aufgebaut? Ohne Klopp und Zorc würde Dortmund immer noch im oberen Mittelmaß rumgammeln. Da gehören halt immer mehrere genannt, die den Erfolg ermöglichen.

Und über den guten Uli sollte sich hier niemand das Maul zerreißen. Seine Statements treffen immer ins Schwarze. Manchmal übertrieben, aber immer direkt in seiner Meinung. Der gurkt nicht so rum wie der Rest der Liga mit ihrem scheinheiligen Geschwafel.

Und wer hat Klopp überhaupt geholt?
Selbstverständlich tragen auch vorallem Kloppo und Zorc einen rießigen Anteil am aktuellen Erfolg. Keine Frage. Für mich ist Klopp immer noch das Beste was dem BVB passieren konnte. Allein ohne Klopp hätte es wohl keine zwei Meistertitel und einen Pokalsieg in den letzten 2 Jahren gegeben. Aber für die wirtschaftliche Entwicklung ist für mich einfach Watzke der entscheidende Faktor. Er hat bereits 2005 alles in die richtige Richtung gelenkt - lange bevor Klopp kam. Wie schon gesagt, man braucht sich nur die Entwicklung der letzten Jahre anschauen, dann sollte eigentlich alles klar sein. Das kann man auch mal so hinnehmen ohne immer alles schlechtreden zu müssen. Ich kann ja auch zugeben, dass bei Bayern seit Jahrzehnten alles ordentlich läuft.
 
Ach kommt Leute, nur weil Hoeneß mit seiner hochroten Birne mal wieder zu weit sein Maul aufgerissen hat... was mischt er sich überhaupt in die Finanzen des BVB ein? Die Aussage war wohl in der Hitze des Gefechtes getätigt, weil er noch weng angepisst von der verkackten Meisterschaft war.
Ich glaube das da einfach aneinander vorbei geredet wurde. Das Watzke keinen Bullshit erzählt hat, kann ja jeder in den Bilanzen nachlesen.
Selbstveständlich ist es ein Unterschied ob man nur den Profikader mitzählt und sämtliche (eventuellen!!) Prämien mit einberechnet. Aber Hoeneß steht natürlich über der Bilanz :rolleyes:
Nichts gegen die Leistungen von Hoeneß beim FCB, er hat da verdammt viel aufgebaut und weiß das Ganze gut zu verwalten. Aber in Zeitraum der letzten 4-5 Jahre ist, was Watzke beim BVB geleistet hat, wohl um einiges mehr Wert als das was Hoeneß beim FCB in den letzten Jahren geleistet hat. Ich mein, ihr könnt hier jetzt gerne meine Aussage zerreißen und euch drüber lustig machen, aber wer sich die finanzielle Entwicklung vom BVB in den letzten Jahren anschaut, sollte verdammt nochmal die Größe haben, es positiv zur Kenntnis zu nehmen.

Wer hat denn bitte etwas gegen das positive wirtschaften des BVB in den letzten Jahren gesagt?
Hier ging es doch einzig und allein um die Aussage von Watzke die nunmal - wie Hoeneß damals schon richtig vorhersagte - nicht stimmte. :)
Jeder der etwas anderes behauptet belügt sich selbst. Daher hat Dio das ja auch überhaupt erst geschrieben nehme ich an, da von Seiten vieler BVB-Fans damals der große Shitstorm in Richtung Uli kam.
Und am Ende hatte er halt doch wieder Recht. Das ist alles was er meinte nehme ich an. Ich kann zumindest nirgends rauslesen, dass irgendwer hier die positive Entwicklung im Vergleich zu der Fast-Insolvenz davor angezweifelt hätte. Aber das war ja auch klar - Titel bedeuten Einnahmen. Mehr Einnahmen bedeuten i.d.R. auch mehr Gewinn. Wäre also kurios wenn es nicht bergauf gegangen wäre mit Dortmund. :)
 
Und welche Zahlen wiederlegen jetzt, das Hoeneß damals recht hatte?

Doch nicht etwa die 48,5 Mio die nächste Saison geplant sind?
 
Ok und jetzt würde ich genau mal wissen wollen, wo Herr Watzke im Detail nicht Recht hatte. Weil entweder lügen die offiziellen Bilanzzahlen oder Hoeneß...
 
Herr Watzke hat behauptet der Personaletat würde bei 45Mio liegen, woraufhin Hoeneß sagte das könne er höchstens jemandem erzählen der sich in dem Geschäft nicht auskenne.
Und wie man sieht hat er (mal wieder) Recht behalten. Man kann sich darüber streiten ob man sowas öffentlich klären muss oder sollte, aber inhaltlich kann man dem guten Uli nunmal nichts vormachen. ;)
Das war wohl auch der Grund für Dio's Posting.
 
Wenn man die Kosten vom Profikader und dazu die Bedingung, dass man rund 60 Punkte erreicht (und deshalb die Meisterschaftsprämie abzieht) hat er doch Recht? Gut, vll. sinds 3-5 Millionen mehr aber die machen den Kohl doch auch nicht fett. Von daher hat Watzke doch nichts falsches gesagt.
 
Ich finde zwischen 75Mio und 45Mio liegt ein gewaltiger Unterschied. Das kann man nicht durch Prämien rechtfertigen. Ausserdem kam die Aussage ja zu einem Zeitpunkt wo Herr Watzke bereits mit der Möglichkeit der Meisterschaft gerechnet hat.
 
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