[Sammelthread] Fußball - "Das Runde muss ins Eckige"

für was eigentlich? Abchillen in Florida? Auch bei PSG waren seine Leistungen zuletzt überschaubar und die WM ist ja nun schon ein Weilchen her....
Dazu gibt es gerade einen guten Artikel im Kicker. Die WM überschattet für diese Auszeichnung meistens alles andere.

 
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Mir ist es ein Rätsel wie man trotz VAR - DREI - Entscheidungen klar falsch treffen kann...
  • Wolf mit der Hand am Ball war niemals ein Elfmeter, einfach weil es keine unnatürliche Bewegung ist...
  • Meyer trifft zuerst den Frankfurter, das ist ein klarer Elfmeter, erst hinterher berührt er den Ball...
  • Schlotterbeck wird beim Einlaufen eindeutig am Trikot gezogen und war Richtung Ball unterwegs, warum wird das nicht gecheckt?[...]
Dass der das klare Foul von Meyer nicht als Elfmeter gibt, kann man nur als Konzessionsentscheidung interpretieren. Schiedsrichter und VAR wussten genau, dass der Handelfer mal wieder unberechtigt war. Und das sollte dann der Ausgleich sein.
Da kommt ja noch einiges zu. Unterirdische Zweikampfbewertung, viel wurde gepfiffen was einfach kein Foul war und klare Fouls dann plötzlich nicht.
Mehrfach vielversprechende Situation wegen Abseits abgepfiffen, obwohl es kein Abseits war. Davon lief Moukoku ein mal sogar komplett alleine auf den Torwart zu. Auch den Frankfurtern wurden 1-2 Situationen so zunichte gemacht.

Das war eine solide 6 für den Schiedsrichter. Immerhin hat es sich am Ende mehr oder weniger ausgeglichen, auch eine Qualität :fresse:
Absolut richtig. Ich verstehe echt nicht, wie derartige Leistungen immer und immer wieder zustande kommen können.
 
Warum soll das im Schiedsrichterwesen anders sein als das was man jeden Tag in der realen Welt zu sehen bekommt? Das ist das Ergebnis wenn nicht die Besten an an den Entscheidenden Positionen sitzen und das jahrelange absenken von Standards und Mindestanforderungen.
 
Dass der das klare Foul von Meyer nicht als Elfmeter gibt, kann man nur als Konzessionsentscheidung interpretieren. Schiedsrichter und VAR wussten genau, dass der Handelfer mal wieder unberechtigt war. Und das sollte dann der Ausgleich sein.
wenn ihnen klar war, dass es ein fehler war mit dem handelfmeter, warum wurde er denn gegeben?

und einen fehler mit einem weiteren fehler korrigieren wollen, schwierig, sehr schwierig.
macht das ganze system nur weiter unglaubwürdig.
 
wenn ihnen klar war, dass es ein fehler war mit dem handelfmeter, warum wurde er denn gegeben?

und einen fehler mit einem weiteren fehler korrigieren wollen, schwierig, sehr schwierig.
macht das ganze system nur weiter unglaubwürdig.
Das war doch schon immer so, gerade früher, wo der Schiri nicht 10x ein Video gucken konnte. "2 halbe Elfmeter" machten dann gerne mal einen ganzen 11. Der Schiri hat keinen leichten Job und muss ständig unter Zeitdruck entscheiden. Da kann auch mal was falschlaufen und 2-3 min später merkt er dann, das der Elfer vielleicht nicht so die Idee war. Und das gleicht er dann später vielleicht etwas aus. Ziel sollte doch sein, das jemand am Ende ehrlich gewinnt. Gerade wenn der Elfer nicht ganz klar ist und es wirklich um wahnsinnig viel geht, pfeiffen Schiris eher nicht.

In der klassischen Liga gewinnt am Ende IMMER der beste Verein, weshalb Bayern auch ein Dauerticket hat. Pech, schlechte Tage oder auch falsche Entscheidungen spielen keine Rolle, weil auf Dauer die Qualität einfach gewinnt. Dortmund hat auch nicht die Meisterschaft vergeigt, weil am letzten Spieltag irgendwer irgendwas falsch entschieden hat, sondern weil sie vorher gegen deutlich schlechtere Clubs verloren haben. Sie hatten so viele eigene Chancen auf mehr Punkte, die sie selbst verkackt haben.

Anders ist es halt im Pokal, weshalb ich Pokale/Ausscheidungsspiele auch nicht so gut finde. Es ist im Grunde ein Glücksspiel, weil Glück ist - anders als in der Liga - plötzlich ein großer Faktor. Es gewinnt am Ende nicht der beste Verein, sondern der mit den meisten Glück. Können ist natürlich trotzdem wichtig, sonst wären nicht immer die selben Handvoll Vereine im Halbfinale der QL. Aber wer dann Gewinnt, ist zum großen Teil einfach auch Glück.
 
Zur Feier des Tages: Finale ohne Dosen. 8-)
 
Das war doch schon immer so, gerade früher, wo der Schiri nicht 10x ein Video gucken konnte. "2 halbe Elfmeter" machten dann gerne mal einen ganzen 11.
das kann man doch jetzt nicht mehr vegleichen und darum geht es.
wenn du keine möglichkeit hast was zu prüfen, gehst du eben den weg... aber hier wäre es doch ein leichtes gewesen für den var zu sagen die entscheidung scheint fragwürdig bitte prüfen.
wurde aber wohl nicht gemacht und daher ist das doch sehr seltsam von der argumentation.

viel sinniger scheint es mir, dass er nicht kurz hintereinander noch einen elfer geben wollte im sinne, dass damit das spiel praktisch durch 2 elfer entschieden worden wäre.
 
Das gute am VAR ist aber, das der Zuschauer nun nicht mehr den Schiri die Alleinschuld zuschieben kann. Nun ist es ein Schiri in einen Keller weit entfernt, was das Leben des Schiris vor Ort doch erleichtert. Fehler passieren immer und überall.
Bei all der Diskussion ist doch das was bei rausgekommen ist, mehr als fair. Es gab 2 umstrittene Elfmetersituationen, 1 wurde gegeben, das passt soweit doch.
 
wie es aktuell so läuft findest du echt gut?
und was ist rausgekommen? dass es mal wieder völlig mies gelaufen ist und wirklich alle unzufrieden sind und der var in seiner momentanen nutzung eigentlich auch wieder abgeschafft werden kann.
 
Es gab 2 umstrittene Elfmetersituationen, 1 wurde gegeben, das passt soweit doch.
Nein, überhaupt nicht.
Zwei Fehlentscheidungen gleichen sich niemals aus, nicht während einer Saison und auch nicht während eines Spieles.
Die Dynamik, Taktik, Emotionen ändern sich maßgeblich und damit auch das Spiel selbst.

Was ich aber in Bezug auf die ewigen Schiedrsrichter-Diskussionen immer wieder feststelle: Das gibt es nur im Fußball.
Nur im Fußball wird jede Szene mehrmals dem Zuschauer durch mehrere Aufnahmen nochmals vor Augen geführt, um die Arbeit des Schiedsrichtergespanns wirklich genau bewerten zu können. Und auch nirgendwo sonst ist es erlaubt, den Schiedsrichter anzugehen und in Diskussionen zu verwickeln. Ich bin mittlerweile auch der Überzeugung, dass das ein ganz wichtiger Faktor bei dem ganzen ist, das der Qualität ihrer Arbeit massiv schadet.
 
wie es aktuell so läuft findest du echt gut?
und was ist rausgekommen? dass es mal wieder völlig mies gelaufen ist und wirklich alle unzufrieden sind und der var in seiner momentanen nutzung eigentlich auch wieder abgeschafft werden kann.
Meine aktive Fussballzeit ist vorbei. Ich habe knapp 20 Jahre viel Fussball geguckt, war informiert und habe mit gefeiert und gefiebert und war viel in Bars und co, aber irgendwann wird man auch Älter und es macht weniger Spaß. Man könnte es auch auf den Söldnercharakter von heute schieben, aber das ist wahrscheinlich auch nur die zu einfache Antwort. Ich kenne heute kaum noch einen Spieler bei irgendeinen Verein, außer die Namen, die wirklich jeder kennt wie Müller oder Neuer. Wo aber zb de Bruyne heute spielt habe ich absolut keinen Schimmer. Mein letzter Stand ist, das Wolfsburg bock auf Geld hatte und er irgendwie nach England ging. Oder Haarland das gleiche. Ein richtig großer Fussballer, der dann wegen Geld wechselte. Ich kann das auch vollkommen verstehen. Wenn man zu den Besten der Besten gehört und die ganz Großen rufen an, dann will man da auch hin. Bei Haarland sieht man auch, das es funktioniert. Bei anderen wie damals Götze zu Bayern war eine scheiß Idee. Da war das Geld wohl das Wichtigste...

Ich verfolge heute kein Fussball mehr. Ich gucke ab und an mal Zusammenfassungen bei Youtube und wunder mich, das ich eigentlich niemanden mehr kenne. Die Nationalmannschaft ist auch nur noch eine Ansammlung von Spielern, die mir alle nichts sagen (außer die "Alten").


Was ich aber in Bezug auf die ewigen Schiedrsrichter-Diskussionen immer wieder feststelle: Das gibt es nur im Fußball.
Nur im Fußball wird jede Szene mehrmals dem Zuschauer durch mehrere Aufnahmen nochmals vor Augen geführt, um die Arbeit des Schiedsrichtergespanns wirklich genau bewerten zu können. Und auch nirgendwo sonst ist es erlaubt, den Schiedsrichter anzugehen und in Diskussionen zu verwickeln. Ich bin mittlerweile auch der Überzeugung, dass das ein ganz wichtiger Faktor bei dem ganzen ist, das der Qualität ihrer Arbeit massiv schadet.

Fussball ist als "Kampfspiel" aber auch ziemlich ungeeignet. Die Chance auf ein Tor ist so wahnwitzig schwer, das am Ende in einen normalen Spiel 90min auf die 1 Scene hingearbeitet wird, um das Teil da reinzubekommen. Und wenn diese 1 Scene dann am Ende über Video nicht einmal fair erarbeitet wurde, ist der Aufschrei riesig. Im Handball fallen zb elendig viele Tore. Ob nun mal ein Tor zu viel zu wenig oder sonst wie gegeben wird, spielt das am Ende keine große Rolle, da die Spieler genügend zeit haben, diese Fehlentscheidung zu kompensieren. Je wichtiger eine einzelne Entscheidung ist, desto größer ist auch der Druck auf den Schiri.
 
Fussball ist als "Kampfspiel" aber auch ziemlich ungeeignet. Die Chance auf ein Tor ist so wahnwitzig schwer, das am Ende in einen normalen Spiel 90min auf die 1 Scene hingearbeitet wird, um das Teil da reinzubekommen. Und wenn diese 1 Scene dann am Ende über Video nicht einmal fair erarbeitet wurde, ist der Aufschrei riesig. Im Handball fallen zb elendig viele Tore. Ob nun mal ein Tor zu viel zu wenig oder sonst wie gegeben wird, spielt das am Ende keine große Rolle, da die Spieler genügend zeit haben, diese Fehlentscheidung zu kompensieren. Je wichtiger eine einzelne Entscheidung ist, desto größer ist auch der Druck auf den Schiri.
Fallen weniger Tore als Touchdowns?
Im Tennis gibt es mehr Punkte, aber diese sind unterschiedlich viel wert - eine Entscheidung bei einem Break-Ball deutlich wichtiger als bei 40:0. Trotzdem gibt es auch als Zuschauer eine Wiederholung nur zu sehen, wenn der Spieler die Entscheidung anfechtet.
Wenn im Handball oder Basketball eine Zeitstrafe vergeben wird, kann das auch entscheidend sein, besonders in der Crunch-Time.

Aber vielleicht hast du Recht - im Fußball ist es nochmals relevanter, was der Schiedsrichter macht. Dennoch könnte man diskutieren, was der Nutzen ist, eine Szene für den Zuschauer zu wiederholen. Denn die Entscheidung ändert sich nicht. Der Schiedsrichter wird aber angreifbarer und der Druck auf ihn steigt, weil 60.000 Menschen um ihn herum im Ticker verfolgen können, wenn er einen Fehler gemacht hat.
 
Vermutlich schon...
 
Oder Haarland das gleiche. Ein richtig großer Fussballer, der dann wegen Geld wechselte.
Haaland hat zwar schönes Haar aber das r gehört da nicht hin ;)
Und sicherlich spielt Geld eine Rolle aber der Junge wollte auch mal Titel gewinnen und das ist bei Dortmund schwer wie man weiß
 
Vermutlich schon...
Das ist auch der größte Witz aktuell wieder, wenn es überhaupt zum lachen ist.

Was ich persönlich - glaube ich - gerne sehen würde wäre die Einführung einer Nettospielzeit, also wenn der Ball im Aus ist oder Foul wird die Uhr gestoppt. Aktuell kommen wir in der Bundealiga auf ca 55min von 90! Das ist einfach witzlos und dieses Zeitspiel sorgt dafür, dass ich irgendwann irgendwas in den TV werfe :d

Also Beispiel 2x35min Nettospielzeit wäre 10Minuten mehr 'Spiel' als alles was wir bisher haben und wenn jemand in der 93 meint er müsste 5min den Ball holen auch okay, die Uhr steht und es geht erst weiter wenn der Ball rollt.

Nettospielzeiten in Top-Wettbewerben der UEFA​

1. Champions League, 60:07 Minuten

2. Europa Conference League, 56:10

3. Bundesliga, 55:20

4. Ligue 1, 55:09

5. Premier League, 54:46

6. Serie A, 54:00
 
Haaland hat zwar schönes Haar aber das r gehört da nicht hin ;)
Und sicherlich spielt Geld eine Rolle aber der Junge wollte auch mal Titel gewinnen und das ist bei Dortmund schwer wie man weiß
Dieser Spieler selbst macht doch die Titel durch seine Tore. Klar ist es frustrierend, wenn man als absoluter durch und durch Profi alles gibt (wie zb auch Ronaldo) und die anderen Spieler haben keinen Bock oder sind weniger Motiviert oder gönnen sich den Abend vorher noch ein Bier oder Rauchen oder oder oder... Da will man natürlich mit anderen zusammenspielen, die eine ähnliche oder gleiche Überzeugung haben.

Am Ende leidet unter dieser verständlichen Geldgeilheit aber der ganze Sport. Eigentlich ist es gar kein Sport mehr, sondern ein Spiel um Geld. In den 80-90 oder auch 00er Jahren haben die Fussballer auch gut verdient. Aber viele Spieler blieben bei Ihren Vereinen, weil woanders auch nicht soviel mehr zu verdienen war. Die Spieler waren Identifikationsfiguren (zb Podolski bei Köln) und wechselten nicht sofort den Verein, wenn woanders mehr Geld zu verdienen gab. Heute ist alles deutlich proffessioneller aufgezogen, es geht rein ums Geld. Es ist absolut klar Verständlich (ich würde es nicht anders machen), es zerstört aber das Spiel und den Kampf und den Titel. Die Bundesliga ist doch völlig langweilig geworden. Bayern gewinnt seit 1 Jahrzehnt jede Meisterschaft, teilweise nicht einmal knapp. Durch das System ist es den anderen Vereinen aber auch nicht mehr möglich, irgendwie ernsthaft aufzuholen. Sobald ein Spieler mal etwas besser ist, wird er von Bayern gekauft oder ist er richtig gut, geht er nach England.
Wie man diese Entwicklung aufhalten, umkehren oder sonst was kann, keine Ahnung. Die wohl einige echte "Lösung" wäre es wohl, wenn niemand mehr Fussball gucken würde.
 
das kann man doch jetzt nicht mehr vegleichen und darum geht es.
wenn du keine möglichkeit hast was zu prüfen, gehst du eben den weg... aber hier wäre es doch ein leichtes gewesen für den var zu sagen die entscheidung scheint fragwürdig bitte prüfen.
wurde aber wohl nicht gemacht und daher ist das doch sehr seltsam von der argumentation.

viel sinniger scheint es mir, dass er nicht kurz hintereinander noch einen elfer geben wollte im sinne, dass damit das spiel praktisch durch 2 elfer entschieden worden wäre.
Es wurden doch beide Szenen überprüft. Bei der Handelfer-Szene fragt man sich ja schon wieder warum überhaupt überprüft wurde. Der Schiedsrichter steht keine 10m entfernt und hat beste Sicht. Der muss das gesehen und für sich als nicht strafbar bewertet haben. Es liegt also keine klare Fehlentscheidung vor, der VAR hat somit ruhig zu bleiben. Trotzdem greift dieser ein und die Bewertung der Szene wird geändert. Beim Foul von Meyer hat der Schiedsrichter eigentlich auch ganz gute Sicht, aus seiner Perspektive könnte Meyer trotzdem zuerst am Ball gewesen. Hier greift der VAR berechtigter Weise ein, der Schiedsrichter ändert seine Bewertung trotz minutenlanger Betrachtung der klaren Bilder aber nicht. Welchen anderen Schluss als Konzessionsentscheidung kann man hier denn ziehen?

Übrigens hat der DFB in Person von Peter Sippel schon bestätigt, dass beide Entscheidungen falsch waren. Es gibt seit Jahren Diskussionen über diese Handspielregel, die wohlgemerkt seit vergangener Saison durch die Komponente Absicht deutlich fairer formuliert ist. Die Schiedsrichter müssen mittlerweile in der Lage sein, das korrekt zu entscheiden.
 
Nein, überhaupt nicht.
Zwei Fehlentscheidungen gleichen sich niemals aus, nicht während einer Saison und auch nicht während eines Spieles.
Die Dynamik, Taktik, Emotionen ändern sich maßgeblich und damit auch das Spiel selbst.
So mal die Zusammenfassung in der Pause geguckt...

1.) Das als Handspiel zu entscheiden ist halt schon sehr sehr hart. Wenn das aber die aktuellen Regeln sind, was soll man machen
2.) Da das 1 Handspiel mit verwandelten Elfmeter schon so grenzwertig war, hat er diesen Elfer wohl nicht gegeben
3.) Der Elfer für BVB war gezogen, aber naja gab es auch schon schlimmer. Wer nicht gehalten werden will, sollte engere Shirts tragen wie Robben damals.

Am Ende war aber keine der Entscheidungen kriegsentscheidend. Durch die vielen Tore hatten trotz der nicht so tollen Schiri Leistung jeder den Sieg selber auf den Fuß gehabt.
 
1.) Das als Handspiel zu entscheiden ist halt schon sehr sehr hart. Wenn das aber die aktuellen Regeln sind, was soll man machen
Das sind die aktuellen Regeln eben nicht:
Ein Vergehen liegt vor, wenn ein Spieler
  • den Ball absichtlich mit der Hand/dem Arm berührt (z. B. durch eine Bewegung der Hand/des Arms zum Ball).
  • den Ball mit der Hand/dem Arm berührt und seinen Körper aufgrund der Hand-/Armhaltung unnatürlich vergrößert. Eine unnatürliche Vergrößerung des Körpers liegt vor, wenn die Hand-/Armhaltung weder die Folge einer Körperbewegung des Spielers in der jeweiligen Situation ist noch mit dieser Körperbewegung gerechtfertigt werden kann. Mit einer solchen Hand-/Armhaltung geht der Spieler das Risiko ein, dass der Ball an seine Hand/seinen Arm springt und er dafür bestraft wird.
Weder die Spieler(Hummels/Schlotterbeck) noch die Kommentatoren in diversen Zusammenfassungen scheinen diesen Wortlaut zu kennen. Es würde mich auch nicht wundern, wenn das den meisten mittlerweile egal ist, da es eh willkürlich ausgelegt wird.
 
Das sind die aktuellen Regeln eben nicht:

Weder die Spieler(Hummels/Schlotterbeck) noch die Kommentatoren in diversen Zusammenfassungen scheinen diesen Wortlaut zu kennen. Es würde mich auch nicht wundern, wenn das den meisten mittlerweile egal ist, da es eh willkürlich ausgelegt wird.
Vielleicht hat der Schiri das dann auch gecheckt und hat deshalb den 2 Elfer nicht gegeben. Hätte er ihn gegeben, wäre das die Entscheidung gewesen. So hat er am Ende die Sache halbwegs noch gerettet. Klar ist das nicht richtig, aber was soll er machen? "Wenn man schon reinscheißt, dann so richtig?". Da ist seine "Lösung" doch deutlich besser.

Am Ende hatten beide Seiten es trotzdem selbst auf dem Fuß gehabt, die 3 Punkte mit nach Hause zu nehmen. Wenn man ein 2:0 noch herschenkt, hat man es selber verkackt und nicht der Schiri.
 
oh :d
 
Zuletzt bearbeitet:
Du bist mit den Patchnotes wohl im falschen Thread gelandet
 
Welchen anderen Schluss als Konzessionsentscheidung kann man hier denn ziehen?
das habe ich dir bereits gesagt, es war keine konzessiosentscheidung sondern er hätte mit dem zweiten 11 m in der ersten halbzeit das spiel praktisch entschieden.

Zwei Fehlentscheidungen gleichen sich niemals aus, nicht während einer Saison und auch nicht während eines Spieles.
Die Dynamik, Taktik, Emotionen ändern sich maßgeblich und damit auch das Spiel selbst.

wie MrWahoo es schön formuliert hat, mit so einem "ausgleich" in dem spiel veränderst du die komplette dynamik und den verlauf.
 
das habe ich dir bereits gesagt, es war keine konzessiosentscheidung sondern er hätte mit dem zweiten 11 m in der ersten halbzeit das spiel praktisch entschieden.
Es ist doch völlig egal, ob das jetzt ein oder fünf Elfmeter sind. Wenn die berechtigt sind, hat der Schiedsrichter die zu geben. Hier hat er aber einen berechtigten Elfmeter trotz klarer Bilder nicht gegeben, weil er einige Minuten vorher einen unberechtigten gegeben hat. Und das ist für mich eine Konzessionsentscheidung.

wie MrWahoo es schön formuliert hat, mit so einem "ausgleich" in dem spiel veränderst du die komplette dynamik und den verlauf.
Die komplette Dynamik ändert der Schiedsrichter schon bei der ersten spielbeeinflussenden Fehlentscheidung, nicht erst beim möglichen Ausgleich dieser.
 
Jaaaaaaa
 
Wie lange läuft Alonsos Vertrag eigentlich noch?
 
Sehe da im Moment kein Fehler beim Trainer, hätten eher mal nach einem weiteren Innenverteidiger suchen sollen. Evtl einen aus der Jugend rausziehen. Platz sieht auch aus wie Sau. Aber mal sehen wie viel Kraft in der 2 Halbzeit noch da ist...
 
für die bayern? :fresse:
 
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