[Sammelthread] Fußball - "Das Runde muss ins Eckige"

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Dann hat er "natürlich schon unterschrieben" ;)
 
Ich nehme an, dass sowas notariell beglaubigt wird o.Ä., das wird bestimmt belegbar sein, so einfach wird das nicht gehen ;)
 
Erstmal abwarten, ob die Sperre so kommt. Chelsea sollte auch mal eine bekommen, die dann letztlich wieder aufgehoben wurde.
 
wäre aber echt stark wenns so kommt. endlich mal konsequenzen! aber dran glauben tu ich auch noch nicht ;)
 
Erstmal abwarten, ob die Sperre so kommt. Chelsea sollte auch mal eine bekommen, die dann letztlich wieder aufgehoben wurde.

Bei Chelsea ging es aber um einen Streit mit dem RSC Lens, in dem Chelsea Lens noch Geld aus einem Transfers schuldete bzw. aus einer Vertragsklausel des transferierten Spielers. Als die Sperre verhängt wurde, widersprach Chelsea und einigte sich mit Lens auf einen Kompromiss, woraufhin die UEFA die Sperre aufhob. Bei Barcelona geht es soweit ich weiß um ca. 10 Spieler unter 18 Jahren, die Barca geholt hat, deren Transfers in irgendeiner Weise gegen die Regularien der UEFA verstoßen. So einfach wird es nicht sein, diese Sperre zu vermeiden, auch weil es keinen Spielraum für eine Einigung gibt. Das Ding geht sicherlich vors CAS, denn wenn Barca 2 volle Transferperioden nicht aktiv werden darf, wirds für die in Spanien eng.
 
Das mit Barca wäre schon ein echter Hammer.
Aber das Ganze glaube ich erst wenn es offiziell feststeht. Die werden natürlich alles versuchen um sich da rauszuwinden.

Komm junge, selbst cryptic beklagte sich hier Schon mehrfach über die Stimmung im Stadion..

Hmmm, ja und nein. Es stimmt, dass wir bei Heimspielen viel zu viele Touristen und Erfolgsfans im Stadion haben die statt Stimmung zu machen nur fotografieren und bestenfalls mit ihren scheiss Klatschpappen hantieren. Das regt jeden echten Fan auf und ist schon seit langer Zeit ein Dauerthema bei uns. Auswärts hingegen sind wir ziemlich oft sogar deutlich lauter als die Heimfans, also muss man da schon unterscheiden.
Du pauschalisierst mir da zu viel. Deine Postings klingen nach "Bayernfans = Erfolgsfans. Punkt". Aber das ist natürlich totaler Quatsch. Es lässt sich leider nicht vermeiden, dass man als Fanszene eines erfolgreichen Vereins im Laufe der Zeit immer mehr Erfolgsfans dazubekommt. Aber das geht allen Vereinen so die über längere Zeit erfolgreich spielen. Selbst die zwei Jahre des BVB haben aus bedingungslosen Supportern ein gespaltenes Stadion gemacht. Die einen feuern an, die anderen pfeifen und beschimpfen die eigenen Spieler. Aber was will man machen wenn man innerhalb von 3 Jahren 70% mehr Vereinsmitglieder bekommt als vorher. Die große Schattenseite des Erfolgs.
Trotzdem muss ich ganz ehrlich sagen (sei mir bitte nicht böse über die direkte Formulierung): Für kleinere, eher weniger erfolgreiche Vereine bzw. deren Fanszenen ist es natürlich immer das einfachste Mittel die Fanszenen der größeren, erfolgreicheren Vereine als "erfolgsabhängig, nicht emotional, illoyal oder arrogant" zu bezeichnen. Was bleibt ihnen auch sonst als Angriffsfläche übrig wenn nicht gerade mal eine passende Alternative angeboten wird?

Natürlich sind nicht alle "Nicht-Bayern-Fans" Hater oder Neider. Aber bei sehr vielen die aus Prinzip immer gegen Minga sind spielen diese Faktoren doch eine entscheidende Rolle.
Wenn man als eingefleischter Münchner also immer und immer wieder mit dummen, unsachlichen Vorwürfen von der Seite angemacht wird denkt man sich halt seinen Teil und grenzt sich ab. Da greift dann das von manchen als arrogant bezeichnete "Mia san mia" wieder. Aber ganz ehrlich: Ich kann es verstehen. Ich setze mich auch schon lange nicht mehr mit jedem Heinz auseinander der mir was von wahrer Fankultur erzählen will da es sowas in München - laut ihm - ja nicht gäbe. ;) Jeder soll denken was er will. Aber eins ist auch klar: Wie man in de Wald hineinruft so schallt es zurück. Wer also immer nur provoziert und beleidigt wird unter Garantie nie etwas anderes ernten. Und sehr viele Fanszenen in Deutschland (und teils auch in Österreich) haben nie versucht sich mit München als solches auseinanderzusetzen sondern sind einfach nur munter auf den Bashing-Zug aufgesprungen. Ist ja auch deutlich bequemer und vor allem verbinden gemeinsame Feinde ja auch ein Stück weit.
Spätestens wenn man mal live miterlebt hat was für unglaubliche Auswüchse der Hass gegen Bayern teilweise erreicht ("Bayern kein Traditionsverein, alles nur gekauft, keine Stimmung & keine Fans, Schiedsrichter bestochen, nur Söldner gehen dahin" usw), zeigt man nur noch den Mittelfinger und sagt "Fickt euch, mia san mia und jeder der uns anpisst kriegts doppelt zurück".
Aber zum Glück gibt es auch überall Fanszenen die sich sachlich mit uns und unserer Fankultur und der Vereinsgeschichte auseinandergesetzt haben. Mit einigen davon sind wir mittlerweile (teils sogar schon sehr lange) befreundet - z.B. Bochum, St. Pauli, Jena, Unterhaching, Girondins Bordeaux, Sambenedettese Calcio, teilweise mit Tottenham Hotspurs, Ajax Amsterdam, Greuther Fürth und Celtic Glasgow.

Daher würde ich dich schon bitten nicht jedes Mal so zu pauschalisieren. Es gibt Fans und es gibt "Fans" (Erfolgsfans, Touristen, Pseudoexperten). Genau wie es auch bei euch Fans und Fans (Nazis, Hater, Randalierer, Diebe) gibt. Da gefällt es dir ja auch nicht, dass man schreibt "Die scheiss FCN-Fans sind feige und bestehen fast nur aus Nazis und Randalierern", oder? Hatten wir ja kürzlich erst hier das Thema.
Ist immer schwer Grenzen zu ziehen, klar. Aber wenn man selbst nicht in einen Topf mit Personen geworfen werden will mit denen man nichts zu haben möchte sollte man das umgekehrt auch anderen gegenüber so halten.
Ich mag den Glubb auch nicht, trotzdem versuche ich möglichst sachlich damit umzugehen. Die direkten, fantechnischen Duelle gibt es ohnehin nicht im Netz sondern vor und im Stadion - oder teilweise auch zwischendurch ganz spontan wie kürzlich in Nürnberg. :drool: RwG
 
Tja, so simmer halt. Ist halt immer wieder schön "Freunde" zu treffen. :fresse2:
 
Wer sowas gut findet hat in meinen Augen jedes Recht verloren sich als Fan irgendeiner Mannschaft zu bezeichnen. Sowas ist einfach nur gestört.

Sprach der Erfolgsfan der die eigene Mannschaft bei jedem kleinsten Fehler schlecht macht. ;)
Dann doch lieber hin und wieder mal sowas wie in Nürnberg um die Fronten zu klären.
 
Ja, ihr beiden seid ja seit jeher die Parade-Touristen. Immer schön betonen man sei "Bayern-Fan" aber sobald der Erfolg weg ist wärt ihr Dortmunder, Schalker oder sonstwas.
Sowas finde ich tausend Mal abstoßender als alles andere. Aoziale Aktionen wie Bannerklau oder Flaschen mit Nägeln sind zwar ein absolutes No-Go für jeden echten Ultra, aber sowas wie ihr kommt direkt danach. Aber das habe ich ja schon mehrfach deutlich genug formuliert. Ihr seid keine Fans sondern Kunden/Zuschauer.
 
Gut, ich bin geborener Pessimist. Dafür habe ich es nicht nötig mich wegen Fußball mit einem anderen zu schlagen.

Muss niemand gutheißen, zumal das ja nicht wirklich was mit "Ultra" an sich zu tun hat. Aber wenn du schon sagst du wärst Fan eines Vereins solltest du auch zu ihm stehen statt ihn andauernd schlechtzureden und zu kritisieren.
Das hat nichts mit Optimismus oder Pessimismus zu tun. Ich bin auch oft eher pessimistisch was Prognosen zu Spielen angeht. Aber ich stehe trotzdem immer voll zu unserem Verein und unseren Farben. Wenn es tatsächlich mal einen guten Grund für Kritik gab habe auch ich kritisiert. Aber nicht weil mir ein Spiel mal nicht gefallen hat oder zu wenige Tore gefallen sind. Sowas geht gar nicht, sorry.
 
Dich nehme ich aus meinen Posts raus cryptic. Ich hatte ja schon einige Male geschrieben, dass du hier einer der sehr sehr wenigen Bayern bist, die ihren Verein auspfeiffen, wenn es nnach 20 Minuten nicht 3-0 steht, wenn der Trainer mal eine andere Taktik ausprobiert etc...
 
Ich finde es absolut ok sich für seinen Verein zu prügeln, wenn keine Unschuldigen dabei sind, oder asoziale Aktionen (Flaschen mit Nägeln, Waffen usw) dabei sind. Und daran halten sich auch eigentlich alle Ultras. Ist halt in der Natur der Menschen Rivalitäten auch mal mit Fäusten zu klären.

Aber damit Leute das verstehen, müsste man denen erstmal die Unterschiede zwischen Ultras und Hooligans erklären, den kennen viele nicht.

Und nein, wenn man sich nicht prügeln will ist man kein Erfolgsfan. Aber pes-forever, du bist einer. Cryptic auf jeden Fall nicht, und das finde ich auch sehr cool von ihm (naja, eigentlich selbstverständlich, aber mittlerweile leider nicht mehr). Auch wenn er mir manchmal ziemlich auf den Sack geht, aber das liegt halt daran dass er Münchener ist und ich Dortmunder, und das beruht auch sicher auf Gegenseitigkeiten :fresse:
 
Muss niemand gutheißen, zumal das ja nicht wirklich was mit "Ultra" an sich zu tun hat. Aber wenn du schon sagst du wärst Fan eines Vereins solltest du auch zu ihm stehen statt ihn andauernd schlechtzureden und zu kritisieren.
Das hat nichts mit Optimismus oder Pessimismus zu tun. Ich bin auch oft eher pessimistisch was Prognosen zu Spielen angeht. Aber ich stehe trotzdem immer voll zu unserem Verein und unseren Farben. Wenn es tatsächlich mal einen guten Grund für Kritik gab habe auch ich kritisiert. Aber nicht weil mir ein Spiel mal nicht gefallen hat oder zu wenige Tore gefallen sind. Sowas geht gar nicht, sorry.
Wer entscheidet, ob ein Grund für Kritik gut oder schlecht ist? Du? Die "Ultras"?
 
Zuletzt bearbeitet:
"Sich für seinen Verein prügeln" ist für mich auch schon kompletter Schwachsinn.
Was hat der Verein denn davon?

Kann man nicht einfach mal friedlich zusammen Fußball gucken und hinterher vielleicht zusammen ein Bier trinken?
Aber vielleicht bin ich da auch einfach oldschool, wenn ich diese ganzen Extreme ablehne.
 
Lass es doch gleich bleiben, wenn du keine Argumente nennen kannst ;)

Ok, nochmal für dich verständlich:

Deine Äußerungen gegenüber dem FC Bayern nach etwas schwächeren Spielen, wohlgemerkt auch nach Siegen, sind ausschließlich negativ und kritisierend. Auch neue taktische Versuche, welche dann nicht immer klappen, werden nur negativ bewertet anstatt die durchaus positiven Erkenntnisse anzuerkennen.

Nach sehr guten Spielen wird der FC Bayern bist du dann wieder zufrieden.

Das ist die perfekte Definition eines Erfolgsfans. Echte Fans gehen mit dem Verein durch dick und dünn, sind nach Niederlagen zwar enttäuscht, aber denken sich "Mund abputzen, weiter machen". Und wenn der Verein nach einer schwachen Phase mal gewinnt, zahlt sich die Treue aus und der Sieg ist dreifach schön.

Genug?

"Sich für seinen Verein prügeln" ist für mich auch schon kompletter Schwachsinn.
Was hat der Verein denn davon?

Kann man nicht einfach mal friedlich zusammen Fußball gucken und hinterher vielleicht zusammen ein Bier trinken?
Aber vielleicht bin ich da auch einfach oldschool, wenn ich diese ganzen Extreme ablehne.

Ich habe auch Freunde von anderen Vereinen, das ist also möglich.

Mal angenommen, jemand beleidigt deine Frau/Schwester/Mutter aufs übelste und provoziert dich damit, dann haust du ihm doch auch eine rein?

Und wenn jemand meinen Verein so beleidigt, reagiere ich ähnlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
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