Günstiger(er) Einstieg in die AM5-Welt: AMD stellt den A620-Chipsatz offiziell vor

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Mit der offiziellen Vorstellung des A620-Chipsatzes für den Sockel AM5 und den dazu passenden Ryzen-7000-Prozessoren schließt AMD die Lücke nach unten hin für den Entry-Bereich. Die entsprechenden A620-Mainboards sollen ab diesem Monat im Handel erhältlich sein und ermöglichen einen deutlich günstigeren Einstieg in die AM5-Welt. Das geht allerdings auch mit einigen Einschränkungen einher, die wir in diesem News-Beitrag zusammenfassen möchten.
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Dazu jetzt bitte einen 7600X3D und schon hat man ein einigermaßen günstiges Gaming-System.
Aber zur Not halt ein 7800X3D ;).
 
Gerade der X3D weil "kein" OC. Bei CB und Co mosern viele über die SpaWa und Zukunftssicherheit. Als Argument kommt dann der 7950X. AM5 hat zu viele Kostentreiber die erst in ferner Zukunft Vorteile bringen werden. Ich freue mich auf den Test des A620 mit einem 7800X3D. Eine solide 100€ Platine wird dann mit ziemlicher Sicherheit mit der 400€ Referenz konkurrieren.
 
Bin auf die Preise gespannt. Zumindest was ich bisher gelesen hab scheint es ja in die richtige Richtung zu gehen. Wobei ich finde das das gebotene für die meisten okay sein sollte.
Bin aber bei Budget immernoch eher bei am4.
 
Da hätte man auch noch ne Generation AM4 reiten können. <.<
 
@Devron : weiß nicht, das kann man so und so sehen. Über Sinn und Unsinn rein fürs Gaming kann man sich ja schon bei DDR5 streiten. die PCIe 5.0 Vorteile werden vermutlich auch erst in eingen Jahren und nur bei bestimmten Anwendungen wirklich relevant sein, bis dahin wird es aber schon 1-2 weitere Generationen von Boards und CPU´s geben. Der den klassischen Anwender und Gamer braucht den ganzen Shizzle eigentlich nicht - wenn man sich mal anschaut wie langsam die Spieleentwicklung voranschreitet und wie sehr noch die aktuellen Konsolengeneration domininert, ist das alles eher Performance für Bechmarks und nicht unbedingt für die Straße. Ob die Ladezeiten jetzt ein paar unwesentliche Sekunden schneller sind oder lediglich eine Hand voll mehr FPS auf der Uhr steht ist zwar schön, aber alles andere als trivial und aufgrund der marginalen Unterschiede, nicht kriegsrelevant.

Wer aufgrund des Marketings der Meinung ist das alles andere als 4k nur noch Grütze ist oder denkt er wäre der eSportler schlecht hin und braucht ein tolles Rig für seinen 360hz Monitor, wird aber vermutlich auch nichts gegen die Mehrkosten haben. Für die anderen 90% der Anwender oder sagen wir Casual-Spieler, reicht vermutlich sogar noch (z.B.:) nen Ryzen 3600X/3700X) mit ner 1000er GTX oder 2000er RTX, weiterhin sehr lange aus, solange sich nicht noch mehr am Softwaremarkt tut. Von evtl. künstlich herbeigeführten Performancehunger oder schlechten Ports/Optimierungen mal abgesehen.

Wer jetzt neu kaufen muss oder will und sich als halbwegs normaler Anwender klassifiziert, darf gerne im Preis-/Leistungsbereich zuschlagen und muss dadurch auch nicht automatisch etwas schlechtes erhalten.
 
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Ist einerseits eine gute Nachricht - wegen der zu erwartenden niedrigeren Preise. Andererseits ist es aber auch eine bewußte Kastration der eigentlich vorhandenen Technik. Denn PCIe 5.0 kommt ja vom Prozessor selbst! Ebenso wie die USB3.2-Ports. Der "Chipsatz" schleift diese ja nur durch. Nur beim X670E kommen noch zusätzliche Slots von einem zusätzlichen Chip.
Wie wird der Standard eigentlich umgeschaltet? Im Prozessor per Befehl vom Chipsatz oder "konvertiert" der Chipsatz das?
 
Denn PCIe 5.0 kommt ja vom Prozessor selbst!
Aber damit ist es ja nicht getan. Das Brett muss das auch können, denn noch steckt so eine Grafikkarte nicht direkt auf der CPU, sondern auf dem Brett. Und ein Brett mit PCI-E 5.0 ist teurer in der Entwicklung als für PCI-E 4.0.
Und da selbst Nvidia die dicke 4090 mit PCI-E 4.0 ausstattet, kann man davon ausgehen, dass selbst eine spekulierte RTX 5000 und 6000 und 7000 nicht durch PCI-E 4.0 gebremst werden. Man müsste sich eher nur Sorgen darum machen, ob dann wieder die unterste Klasse mit zB nur 4 PCI-E 5.0 Lanes daherkommen und man durch einen PCI-E 4.0 Slot dann Leistungsverluste hat, wenn der Speicher ausgeht. Um die Oberklasse braucht man sich nicht sorgen.
 
Ist mir klar! Allerdings scheint mir der Weg vom Sockel zum Slot doch per direkter "Verdrahtung" zu passieren, da der I/O-Chip (also der "Chipsatz") ja weiter unten auf dem Board sitzt?
Annsonsten hast du natürlich recht, daß PCIe 5.0 derzeit noch nicht wirklich benötigt wird. Vermutlich werden diesmal sogar die M.2-SSDs vor den Grafikkarten auf diesen Standard setzen.
 
A620-Mainboards ab 85 US-Dollar erwartet
Hmmm. Bei den früheren Vorhersagen sind die angepeilten Preise auch kaum in der Realität anzutreffen gewesen. Was wurde nochmal im Vorfeld für die B650 Bretter in Aussicht gestellt? Ab $125 oder $150, oder? Dafür bekommt man leider wenn überhaupt nur die billigsten mATX Boards.

Sobald man ein bestimmtes Kriterium wie z.B. keinen ALC897 an die Boards stellt, ist man schon mit >200€ dabei. Schönen Dank auch. Die meisten der B650(E) Boards sind locker 50-100€ zu teuer für meinen Geschmack. Anstelle des A620 Releases hätte ich ehrlich gesagt lieber einen Preisrutsch bei B650(E) gesehen. Ich habe schon einen 7700X hier rumliegen, bisher aber noch nicht verbaut, weil ich die Preissituation bei AM5 zum kotzen finde.
 
Ist einerseits eine gute Nachricht - wegen der zu erwartenden niedrigeren Preise. Andererseits ist es aber auch eine bewußte Kastration der eigentlich vorhandenen Technik. Denn PCIe 5.0 kommt ja vom Prozessor selbst! Ebenso wie die USB3.2-Ports.
Nur braucht man für PCIe 5.0 eine bessere Signalqualität und dazu höherwertigere Materialien für das Mainboard selbst, dazu ggf. mehr Layer um eine bessere Abschirmung zu erzielen und je nach Leitungslänge auch mehr und besser Redriver. Auch bei USB kommt zwar der Port aus der CPU, aber man braucht immer noch einen PHY und für 10Gb/s ist der teurer als für 5Gb/s USB und das summiert sich, da ist man dann schnell wieder auf einem Preisniveau wie bei einem B650 Board, welches dies alles bietet.

Die Einstiegschipsätze sind für die Budget Mainboards die für eine Grundversorgung ausreichen, also eher sowas wie die anspruchslose Officekiste als dem Heim-PC. Wer höhere Ansprüche hat, sollte wirklich zu einem Mainboard mit mindestens dem nächst besseren Chipsatz greifen, auch wenn die natürlich mehr kosten, aber dafür bieten sie dann eben auch mehr. Zwar gab es auch immer wieder Mainboards mit den Einstiegschipsätzen die einiges an Featuren geboten haben, aber die waren dann preislich schon wieder in einer anderen Liga als die Billig Mainboards und damit wieder Konkurrenz zu Mainboards mit dem nächst besseren Chipsatz und eigentlich irgendwo überflüssig.

Es ist vor allem die Ausstattung die den Preis bestimmt, die Preise der Chipsätze sind nicht so großartig unterschiedlich. Bei Intel hat der Top Z Chipsatz immer so um die 50$ Listenpreis gehabt, früher etwas weniger, inzwischen ein paar $ mehr, der Basischipsatz hat immer etwa halb so viel gekostet, aber wenn man sich die Preise der billigsten Mainboards mit den jeweiligen Chipsätzen anschaut, ist der Unterschied viel größer. Das billigste H610 Mainboard ist bei GH ab 70€ gelistet, während das billigste Z690 Board ab 153€ kostet. Will man ein H610 Board mit wenigstens einem M.2 Slot geht es aber erst ab 80€ und wenn man eines mit USB 3,2 Gen2 (10Gb/s) will, geht es ab 96€ los, dafür bekommt man dann auch eines mit 2 M.2 Slots für die SSD und einem für ein WiFI Modul, was nicht einmal das billigste B660 Board ab 85€ bietet und für ein B660 Boards mit wenigstens einem 10Gb/s USB Port ist man auch ab 96€ dabei. Wenn es also nicht gerade wegen der Ausstattung ist die man spezifisch sucht, muss man sich dann spätestens in der Preisregion wirklich schon nach dem Sinn derart teurer Mainboards mit dem Einstiegschipsatz H610 fragen.
 
Habe gerad die Preise der Intel Chipsätze gefunden, der H610 hat einen "Recommended Customer Price $28.00" und der Z690 von $57.00, übrigens genau wie der Z790. Keine Ahnung Recommended Customer Price in diesem Zusammenhang bedeutet, da Consumer ja kaum je direkt einen Chip kaufen werden, sondern nur ein Mainboard wo der drauf ist, oder baut hier jemand seine Mainboards selbst? Die Recommended Customer Price enthalten normalerweise ja auch schon einen Gewinn für den Händler, die Mainboard Hersteller dürften also wenig bezahlen und damit macht der Aufpreis rein für den Chipsatz Chip auch mit Steuern am Ende vermutlich deutlich weniger als 30€ aus, während das billigste Z690 Mainboard aber über 80€ mehr als das billigste H610 Board kostet.

Dabei ist der Z690 inzwischen vom Z790 abgelöst worden und nimmt man das billigste Z790 Board, welches ab 160€ gelistet ist, so beträgt der Unterschied 90€ und die kommen eben von der Ausstattung. Dabei reicht es auch nicht die Preise der einzelnen Chips zu addieren, denn die müssen ja auch untergebracht werden, das Design wird also kompliziertet und dauert länger, gerade auch wenn man die Validierung einbezieht und ggf. braucht man mehr Layer beim Mainboard um die Chips enger gepackt zu bekommen. Das BIOS wird komplexer wenn es mehr Funktionen gibt und keine Ahnung, aber vielleicht werden irgendwo auch Lizenzgebühren fällig, Nvidia Chipsätze hatte damals (zumindest lange) kein offizielles AHCI, weil sie eben die Lizenz dafür nicht an Intel bezahlten wollten.

Kurzum: Auch wenn die CPU oder der Chipsatz etwas bieten, so ist die Umsetzung dieser Funktionen eben noch längst nicht ohne Mehrkosten machbar und manchmal ist es sogar richtig teuer diese zu nutzen. So war z.B. bei AM2 und/oder AM3 Chipsätzen in der Southbrige ein Gigabit Ethernet MAC integriert, aber der dafür passende PHY um diesen nutzen zu können, war teurer als ein kompletter NIC (also MAC mit PHY) von Intel oder Realtek und daher gab es wohl kein Mainboard wo der integrierte LAN Anschluss genutzt wurde, sondern die Mainboard Hersteller haben lieber gleich einen kompletten NIC verlötet.
 
Ist einerseits eine gute Nachricht - wegen der zu erwartenden niedrigeren Preise. Andererseits ist es aber auch eine bewußte Kastration der eigentlich vorhandenen Technik. Denn PCIe 5.0 kommt ja vom Prozessor selbst! Ebenso wie die USB3.2-Ports. Der "Chipsatz" schleift diese ja nur durch. Nur beim X670E kommen noch zusätzliche Slots von einem zusätzlichen Chip.
Wie wird der Standard eigentlich umgeschaltet? Im Prozessor per Befehl vom Chipsatz oder "konvertiert" der Chipsatz das?
Nicht nur das, durch das Vorhandensein der günstigen A620 Boards, legitimieren sie weiterhin die hohen Preise für die Chipsätze weiter oben - denke nicht, das sich da viel tun wird.
 
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Der unterschied PCIe 4vs5 ist relativ, denn z.B. kosten bei MSI das Tomahawk B650 und das Edge B650 gerade mal ~ 10€ mehr, das eine mit PCIe4 und das andere 5... und die Grenze bei den boards zwischen 200-300 sind doch arg eng... und wenn PCIe5 so viel aufwändiger ist, dürften die intel-Pendants auch kaum günstiger sein...
 
B650 hat kein PCIe5. Das hat nur B650E und MSI hat laut Geizhals kein entsprechendes Board. Das günstigste 650E hat Asrock mit 244€. Ab 287€ fängt in gleichem Hause der B670E an. Die günstigsten B650 sind mit 159€ mal schlappe 85€ günstiger als das billigste Brett mit PCIe5.
Steckt das Geld in die GraKa und habt mehr Freude dran. Vorzugsweise in eine AMD mit genügen VRAM. Die Verreckt dann nicht durch Auslagern am Interface.
 
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Jup, bei Geizhals scheinbar falsch beschrieben... Hab mich vertan, war ursprünglich nicht PCIe5 für GPU gemeint, sondern für die M.2 ;)
 
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Kurzum: Auch wenn die CPU oder der Chipsatz etwas bieten, so ist die Umsetzung dieser Funktionen eben noch längst nicht ohne Mehrkosten machbar und manchmal ist es sogar richtig teuer diese zu nutzen. So war z.B. bei AM2 und/oder AM3 Chipsätzen in der Southbrige ein Gigabit Ethernet MAC integriert, aber der dafür passende PHY um diesen nutzen zu können, war teurer als ein kompletter NIC (also MAC mit PHY) von Intel oder Realtek und daher gab es wohl kein Mainboard wo der integrierte LAN Anschluss genutzt wurde, sondern die Mainboard Hersteller haben lieber gleich einen kompletten NIC verlötet.
Ich erinnere mich. Da brauchte es wohl einen I/O-Chip von Broadcomm, der teurer war, als die Realtek-Komplettlösung.
Intel-LANs gab es damals aber meines Wissens nicht auf AMD-Brettern. Das ist erst vor ein paar Jahren aufgekommen, wenn ich mich nicht irre. Mein letztes AM4-Board hatte LAN/WLAN von Intel. Die 2,5GBs-Lösungen kommen jetzt aber wieder in der Regel von Realtek.
 
B650 hat kein PCIe5. Das hat nur B650E und MSI hat laut Geizhals kein entsprechendes Board. Das günstigste 650E hat Asrock mit 244€. Ab 287€ fängt in gleichem Hause der B670E an. Die günstigsten B650 sind mit 159€ mal schlappe 85€ günstiger als das billigste Brett mit PCIe5.
Steckt das Geld in die GraKa und habt mehr Freude dran. Vorzugsweise in eine AMD mit genügen VRAM. Die Verreckt dann nicht durch Auslagern am Interface.

Im Moment gibt es das ASUS TUF Gaming X670E-Plus WIFI für 255€:

Für ein x670E mit dieser Ausstattung verhältnismäßig günstig.
 
die hohen Preise für die Chipsätze weiter oben
Hast Du einen Link wie Preise der AMD Chipsätze genannt werden, so wie ich es für die Intel Chipsätze in #14 gepostet habe? Oder meintest Du Mainboards und nicht Chipsätze? Wie auch immer, ich verstehe ich wie die Ergänzung der Angebotspalette nach unten die Preise der Modelle oben rechtfertigt. Wie hat etwa bei Mercedes das Erscheinen der A-Klasse die Preise der S-Klasse gerechtfertigt?
Da brauchte es wohl einen I/O-Chip von Broadcomm, der teurer war, als die Realtek-Komplettlösung.
Das war eben der PHY, also der Chip der physikalisch die Leitungen treibt.
Intel-LANs gab es damals aber meines Wissens nicht auf AMD-Brettern.
Doch die gab es auch, wie z,B, beim ASRock 990FX Extreme 9 "LAN Intel® 82583V", wobei dies schon ein AM3+ Board ist. Aber Realtek war wohl weit stärker verbreitet.
 
@Holt : ka warum ich drauf eingehe, aber das größte Problem der neuen AM5 Plattform sind aktuell die hohen Boardpreise, weil sie im Vergleich zu den AM4 Varianten teilweise bis zu 50% teurer geworden sind im Schnitt. Die Kunden finden das nicht unbedingt witzig und verlangen natürlich demnach auch schon länger das die Preise purzeln. Jetzt mit ner abgespeckteren Version, kann man den höheren Preis natürlich besser rechtfertigen und muss dann auch nichts oder eher weniger dran schrauben.
 
Wird ja oft mit höherem Aufwand erklärt... wobei selbst die intel-Pendants noch ne kleine Ecke günstiger sind, obwohl es hier auch schon kleine Preiserhöhungen gab...
 
Also an den Chipset Preisen von AMD liegt der Preisanstieg ggü. Intel Chipsets sicherlich nicht. Ich vermute, es ist der Longtermsupport der AM5 Plattform und ein kräftiges Plus an Zusatzeinnahmen seitens der Boardhersteller, weil sie es einfach so wollen. An den reinen Komponenten liegt es sicherlich auch nicht. Gleichwertige Intel Boards sind definitiv günstiger im Moment. DDR5 und PCIe5 spielen sicherlich auch ne Rolle, aber das bieten ja beiden Parteien. Diese Upgrades werden in etwa die gleichen Kosten verursachen, sowohl für AMD Mobos als auch für die Intels. Das Verhältnis wird ja mit den A620 Boards offensichtlich nicht besser. So kann man eigentlich nur auf den Longtermsupport und den Profitgedanken der Hersteller schließen, dass es so teuer ist.
 
Ich vermute, es ist der Longtermsupport der AM5 Plattform und ein kräftiges Plus an Zusatzeinnahmen seitens der Boardhersteller, weil sie es einfach so wollen.
Das könnte sein, denn die Kunden erwarten ja dann ein BIOS Update für ihn Mainboard für jede neue CPU und APU Generation und dies natürlich für lau, aber es verursacht eben Kosten, erst recht wenn man es ordentlich macht und auch richtig validiert. Da AMD sich nicht festgelegt hat wie viele Generationen dies sein werden, es war nur von bis mindestens 2025 die Rede, müssen die Hersteller natürlich Rücklagen dafür anlegen und bei AM4 haben sie ja gemerkt, dass es durchaus viele sein können. Bei Intel ist es einfacher, da sind es meist zwei Generationen und wenn nun Raptor Lake Refresh statt Meteor Lake für den Desktop kommt, dann wären es 3, wobei ich bei den Refresh kaum mehr als ein wenig mehr Takt und bei den kleinen Modellen vielleicht hier und da mehr Kerne erwarte.
 
2 Asus 620 Bretter sind gelistet.
Die Preise 142€ und 157€ sind hoffentlich noch nur geschätzte Preise :-)
Zumindest scheint es keine TDP Begrenzung zu geben
 
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