shaderfetischGTxXx
Semiprofi
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Doch, du musst ihn nur ausführen. Dann während des ersten Runs auf Echtzeit stellen, danach siehst du dann den Unterschied.
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Leider kenne ich mich da nicht aus, ich glaube das ist nach Haswell anders. Ich würde immer so wenig Spannung nehmen wie es geht. Die CR wird eventuell nur mit Geardownmode gehen. Stelle ich den bei mir ab bootet es ebenfalls nicht mehr, es ist aber dennoch schneller wie CR2 mit Geardown off.
Es klingt sehr instabil. Vielleicht gehen nicht auf jedem 8700K 4000 MHz. Ich würde eher 3866 mit CR1 fahren da das sicherlich schneller ist. Ich erreiche mit 3466 schon fast deine Werte.
Die Performance liegt in etwa im passenden Bereich für die Subtimings. Wenn du aus diesen primären Timings mehr Peformance herausholen willst, musst du die sekundären und vor allem tertiären Timings anfassen. Allerdings ist das Speichertraining der RTL und IO-L in deinem Screenshot für beide Kanäle daneben gegangen, was meist heißt dass entweder die Subtimings oder die Spannungen nicht passen und auch deine Startprobleme erklärt. Daher würde ich mir um die Performance erst mal keine Gedanken machen und zunächst an der Stabilität arbeiten.Ich habe die "Gskill Tridentz" 3600MHZ (2x8GB) sowie das "Asus ROG Maximus Hero X". Hier mal meine ergebnisse mit den einstellungen, ich sollte doch bessere werte erreichen können oder ?
Habe aber bis her auch nur im Bios die Timings eingestellt und die DRAM 1,5V und VCCIO=1,280 / VCCSA=1,376.
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@shaderfetischGTxXx: Deine Hinweise sind für Intel User nicht zielführend und die Performance der Settings lässt sich nicht ausgehend von AMD Messwerten beurteilen. Das ist so wie als AMD User im Aida64 Benchmark verzweifelt eine Gesamtlatenz von unter 40ns mit Ryzen erreichen zu wollen, nur weil das für Intel Systeme kein Problem ist
Die Performance liegt in etwa im passenden Bereich für die Subtimings. Wenn du aus diesen primären Timings mehr Peformance herausholen willst, musst du die sekundären und vor allem tertiären Timings anfassen. Allerdings ist das Speichertraining der RTL und IO-L in deinem Screenshot für beide Kanäle daneben gegangen, was meist heißt dass entweder die Subtimings oder die Spannungen nicht passen und auch deine Startprobleme erklärt. Daher würde ich mir um die Performance erst mal keine Gedanken machen und zunächst an der Stabilität arbeiten.
Hast du die Spannungen also einfach aus dem Bauch heraus eingestellt, oder bereits versucht diese für deinen Prozessor und diesen Speichertakt auszuloten? Denn die Spannungen kommen mir alle zu hoch vor, für die eingestellte Takt und Timing-Kombination. Die Timings selbst sollten eigentlich nicht zu scharf sein, es ist aber möglich das du bei deinem System ein bestimmtes manuell anpassen musst, damit es stabil wird. Um der Ursache auf den Grund zu kommen, heißt es wie bei einer OC-Fehlerdiagnose üblich kleine Schritte machen und systematisch vorgehen.
Wenn du eine stabile und zuverlässig startende Ausgangslage hast (im UEFI als Profil auf USB speichern), kannst du dich an das optimieren der Performance wagen. Taste dich schrittweise z.B. in diese Richtung vor:
Das sind noch relativ gemäßige Subs, die dir bereits einen ordentlichen Peformanceschub bringen sollten. Die Command Rate würde ich dabei erst mal ignorieren und auf 2T belassen. Den Uncore deiner CPU solltest du bei 5GHz CPU-Takt auch noch recht problemlos bis x46/x47 anheben können, für einen weiteren kleinen Peformanceschub.
Selektives primeln (Prime95), MemTest-Varianten, stressapptest, bestimmte Spiele - es gibt viele Arten Speichereinstellungen auf Stabilität zu testen und jeder hat dabei seine eigenen Vorlieben. Verwende einfach, was dir zusagt und/oder für dich relevant ist.das heisst ich fange jetzt erstmal an Vccio/Vccsa langsam immer weiter runter zu stellen bis er mir immer noch zuverlässig startet und dann probiere ich mit einem Programm ob diese stabil laufen? Welches programm und welche einstellugen sollte man benutzen zum testen?
Die Subtimings sind sowohl die sekundären als auch die tertiären Timings, also im Prinzip alles was nicht zu den primären Timings (tCL, tRCD, tRP, tRAS, CR) zählt. Zwischen Einigen davon gibt es auch Wechselwirkungen und Beziehungen. Deshalb ist es sinnvoll, nicht einfach wild drauf los zu schrauben oder Einstellungen 1:1 zu kopieren, sondern sich vorab entsprechendes Wissen anzulesen oder dabei selbst sehr systematisch und langsam vorzugehen. Screenshots von anderen Usern können bei der Orientierung helfen, aber Spannungen und Timings sind selbst bei identischen Komponenten nicht in Stein gemeißelt, sondern müssen an die eigene Hardware angepasst werden (normale Sample-Variation oder "silicon lottery"). Daher empfiehlt es sich, erst eine stabile Ausgangslage zu schaffen und sich dann davon ausgehend schrittweise an die gewünschte Performance heranzutasten.Mit den SUBS meinst du die zweite Spalte auf dem Screenshot unter Command rate? sollte ich diese dann bereits im bios eintragen?
Ja der Cache, nennt sich bei meinem Board im UEFI Max CPU Cache Ratio.Uncore ist auf den L3 Cache bezogen? dieser sollte im Bios festgelegt werden? WIe heisst der den da?
@ pimp: ich habe dir doch schon Settings zu Verfügung gestellt. Es ist egal ob du die auf dem Z370 von ASRock oder auf deinem ASUS Board anwendest. Es passt in beiden Fällen.
Es ist auch egal ob es G.Skill 3200 C14 Module sind oder 3600C17. Beide Module haben die gleichen Samsung B-Die Chips unter der Haube.
Richte dich fürs erste an dieses Setup:
Da kannst du dann 4133Mhz mit fahren.
Wenn du 4000 testen willst reduziere einfach die Primär-Subtimings um 1. Sprich statt 17-18-18 bei 4133 Mhz fährste dann 16-17-17 bei 4000 Mhz.
VCCIO solltest du einfach mal auf 1,18v im Bios setzen und VCCSA auf 1,20v. Das Hero legt in Windows immer etwas drauf.
DRAM Spannung sollte nicht höher als 1,45-1,46v gesetzt werden für Alltagsbetrieb und ohne Lüfter, sonst wird's instabil.
CPU VCCIO Boot Voltage und CPU System Agent Boot Voltage mal anheben auf 1,28v jeweils. Zu finden unter External Digi+ Control beim MX Hero.
Der Gear Down Mode ist in den JEDEC Spezifikationen hinterlegt, wird von Intel aber nicht unterstützt und ist deshalb auf keinem Board mit Intel Chipsatz anzutreffen.Ist der AMD-spezifisch?
Hab ich gemacht, aber er bootet leider trotzdem in Safe Mode.
Dann versuch es mal mit 4000 Mhz. Aktivier mal XMP und taste dich dann langsam hoch. von 3600 auf 3800 dann 4000 dann 4133.
12 Instanzen nimmst du am besten. Immer 1 Instanz pro Thread. Bei dem 8700K sind es eben 12 Instanzen. Bei 16GB würde ich mit 13.200MB testen, sodass du noch 2,8GB für Windows hast.
13.200 / 12 = 1100MB pro Instanz MemTest.
Das lässt du dann laufen solang du willst. 200% aufwärts reicht mir persönlich meist schon aus. Andere brauchen aber 500%. Hängt ganz davon ab was für dich "stabil" heißt.
Wie gesagt. Ab 120% sollte die Maxtemp beim RAM erreicht sein. Deshalb reichen MIR persönlich auch 200%.
musst bei XMP immer manuell reduzieren. Die Wert sind sonst zu hoch.
IO und SA Werte nannte ich dir bereits...
Du musst unterscheiden zwischen Boot IO/SA und den normalen Werten.
Alles was du bei Boot IO/SA einträgst ist relevant für den Post/Start. Was du bei VCCIO und System Agent im normalen OC Menü einträgst liegt erst in Windows an und hat rein gar ncihts mit dem Bootvorgang zu tun.
Ich nannte dir 1,18v VCCIO und 1,120v VCCSA für den Windowsbetrieb und nannte dir CPU VCCIO Boot Voltage von 1,28v und CPU System Agent Boot Voltage von 1,28v.
tWRRD_dg mal von 23 auf 26 anheben und die 4 Werte tRDWR_sg - _dd mal von 13 auf 14
wie sind die sonstigen Settings? Post mal Bios Screens vom External Digi+ und Extreme Tweaker unten (Spannungen) Tweakers Paradise ebenfalls interessant.
Ansonsten kannst du mal MRC Fastboot aktivieren im DRAM Menü. Das solltest du aber nur machen, wenn du die Settings nicht änderst.
Wenn das aktiviert ist und du die Settings änderst, kann es zu extrem schiefem DRAM Training kommen (IO-Ls und RTLs)