Gehaltsvorstellung...

Barfuu

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Hi,
Ich hab im Juni diesen Jahres meine Ausbildung als IT-Systemelektroniker bei der Telekom abgeschlossen.
Ich habe nun ein Bewerbungsgespräch bei der Cancom NSG in Stuttgart und versuche mich derzeit ein bischen darauf vorzubereiten... Unter anderem auf die, auf jeden Fall aufkommende, Frage der Gehaltsvorstellung.

Da ich "Berusanfänger" bin und keine Ahnung habe was man im Bereich Stuttgart so verdient wollte ich mal fragen ob hier ein paar Techniker aus dem IT-Dienstleistungsbereich des raumes Stuttgart sind die mir ungefair sagen können was man als Einsteiger so als Bruttoverdienst erwarten kann.

Gruß
 
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kannst du beim Arbeitsamt naschauen :)
Wobei die "Gesetzlichen Tarifvorschriften" bei vielen IT Berufen mit min. 2400 Brutto und höher, bis 3000 und mehr totaler unsinn ist.
Du verdienst vllt. 1800 am Anfang, kommt aber auch sehr auf die Firma an, deine Qualifikationen, Weiterbildungen die du in der Ausbildung gemacht hast usw.

//Mein Kumpel hat auch eine Ausbildung bei der Telekom als IT Systemelektroniker gemacht und er wurde von vielen, oft kleineren jedoch Erfolgreichen Firmen nicht mal zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen.
Da fehlt es halt an zusätzlicher Ausbildung, die von der Telekom soll nicht die beste sein habe ich gehört.
 
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kommt auf den lebenslauf und die fachgebiete an, in die man sich (vielleicht auch neben der ausbildung) mehr vertieft hat.
jemand mit einem eintrag wie "ausbildung telekom zum xxx vom jahr xy bis z" hat und dazu vielleicht 1-2 sätze wie "erfolgreich ausbildung absolviert, war in abteilung q tätig" .. der ist für den markt nicht interessant. davon gibts zu viele, die "irgendwo irgendeine" it ausbildung gemacht haben.
ich schätze mit durchschnittlicher qualifikation und etwas glück genommen zu werden, kommt man auf 2000-2500 brutto.

vor allem der kundendienstsektor ist schlecht bezahlt. bekommst du eine stelle wo du technischen außendienst verrichtest, kannst du kaum mit über 1500 netto rechnen. eher 1200. ganz traurige zeiten sind das.
 
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Ganz diplomatisch: "... ich hoffe, in nicht all zu ferner Zukunft etwa 3.000€ brutto verdienen zu können ..." ;)
 
kannst du kaum mit über 1500 netto rechnen. eher 1200. ganz traurige zeiten sind das.

Was hier BERUFSANFÄNGER so für Vorstellungen haben ist echt der Knaller.
Ich arbeite seit 2 Jahren als Marktleiter in einem Getränkefachmarkt - sprich mit viel Verantworung und Personal unter mir - für exakt das oben Zitierte Gehalt.

Traurig find ich die hochgestochenen Ansprüche von Kids die gerade ihre Ausbildung abgeschlossen haben. Da fällt mir echt nichts mehr zu ein. Unglaublich.
 
Was hier BERUFSANFÄNGER so für Vorstellungen haben ist echt der Knaller.
Ich arbeite seit 2 Jahren als Marktleiter in einem Getränkefachmarkt - sprich mit viel Verantworung und Personal unter mir - für exakt das oben Zitierte Gehalt.

Traurig find ich die hochgestochenen Ansprüche von Kids die gerade ihre Ausbildung abgeschlossen haben. Da fällt mir echt nichts mehr zu ein. Unglaublich.

Einerseits hast du recht, manche Leute haben exorbitante Gehaltsvorstellungen, andererseits hängt es auch stark von der Branche und der Firma ab für die du arbeitest.

Gerade der kaufmännische Bereich im Einzelhandel ist ja auch nicht gerade der bestbezahlteste Sektor; wie auch du es mit deinem Zitat unterstreichst. (Ich habe einige Leute im Freundeskreis die seit Jahren im Einzelhandel arbeiten)

Ohne jetzt hier groß jemanden (besonders dich) zu kränken: ich bin im IT-Segment und habe nach dem Studium direkt als Berufseinsteiger schon einige hundert Euro (netto) mehr bekommen als du jetzt als Marktleiter verdienst.
 
Was hier BERUFSANFÄNGER so für Vorstellungen haben ist echt der Knaller.
Ich arbeite seit 2 Jahren als Marktleiter in einem Getränkefachmarkt - sprich mit viel Verantworung und Personal unter mir - für exakt das oben Zitierte Gehalt.

Traurig find ich die hochgestochenen Ansprüche von Kids die gerade ihre Ausbildung abgeschlossen haben. Da fällt mir echt nichts mehr zu ein. Unglaublich.

kann ich nur bestätigen
hab bei meiner jetztigen Firma gleichzeitig mit einem Berufsanfänger angefangen und er wollte wohl ca das gleiche Gehalt wie ich, dabei hatte ich schon 4 Jahre Berufserfahrung :fresse: da wurde er erstmal wieder auf den Boden der Tatsachen zurück geholt^^
 
LeviathanX so sollte es auch sein. Ansonsten hättest du was falsch gemacht.
Ich glaube der Durchschnitt von studierten Berufseinsteigern bei entsprechendem fordernden Jobs sollte doch bei um die 3000Netto sein.
Oder weshalb studiert man gute 4 Jahre? Jedenfalls nicht um mit 2000Netto anzufangen.
 
Kleiner Tipp am Rande: Immer probieren das Monatsgehalt auszudiskutieren - und das ganze dann schwups mal 13 nehmen und als Jahresgehalt festschreiben lassen. Weil das Jahresgehalt dann in der PersA wieder durch 12 geteilt wird und man schon ein paar Euros mehr verdient.

Unabhängig davon freu ich mich auf ein Durchschnittsgehalt für Berufsbeginner von 51.000 € :fresse:

(Keine Angst, ich gehe nicht davon aus, dass ich das dann auch bekomme)
 
Ich glaube der Durchschnitt von studierten Berufseinsteigern bei entsprechendem fordernden Jobs sollte doch bei um die 3000Netto sein.
Oder weshalb studiert man gute 4 Jahre? Jedenfalls nicht um mit 2000Netto anzufangen.
Na dann schau Dir die durchschnittlichen Jahresgehälter von studierten Frischlingen mal an. 2000 netto bekommen bei weitem nicht alle und das empfinde ich auch nicht als dramatisch. Für das Berufsleben ist ein Hochschulabsolvent in der Anfangsphase erstmal nicht vollständig produktiv einsetzbar. Das macht aber nichts, denn die Einstiegsgehälter halten in der Regel nicht lange vor. Nach 5 Jahren im Berufsleben sieht das völlig anders aus und dann kümmert sich niemand mehr um seine ehemaligen Einstiegsgehälter.
Ich persönlich habe übrigens nicht wegen des Geldes studiert (das war lediglich ein positiver Nebeneffekt), sondern hauptsächlich um einen vernünftigen Job zu kriegen, der mich herausfordert und weiterhin um spätere Chancen auf dem Arbeitsmarkt besser zu nutzen. Beides hat hervorragend funktioniert.
Momentan verdiene ich als GF-Assi trotz viel Überstunden, Verantwortung und Aufgaben noch nicht wesentlich mehr, als meine Freunde im Schichtdienst mit Zulagen etc. Allerdings hab ich mein eigenes Büro, kann meine Arbeitszeiten gestalten wie ich will, habe praktisch keine Vorgesetzten, viel Freiraum und kann meine Arbeit gestalten wie ich möchte. DAFÜR hab ich studiert. Lassen wir noch ein paar Jahre ins Land ziehen, dann werde ich mich über mein Gehalt auch nicht mehr beschweren können.
 
Also für 1200 Netto würde ich nach meiner Ausbildung auch nicht gerne arbeiten gehen. Das wäre mein absolutes Tiefstgehalt, ich bin ja jetzt schon genervt das ich als Azubi nur 500Netto für ne 38 Stunden Woche kriege.
 
LeviathanX so sollte es auch sein. Ansonsten hättest du was falsch gemacht.
Ich glaube der Durchschnitt von studierten Berufseinsteigern bei entsprechendem fordernden Jobs sollte doch bei um die 3000Netto sein.
Oder weshalb studiert man gute 4 Jahre? Jedenfalls nicht um mit 2000Netto anzufangen.

:lol:
 
LeviathanX so sollte es auch sein. Ansonsten hättest du was falsch gemacht.
Ich glaube der Durchschnitt von studierten Berufseinsteigern bei entsprechendem fordernden Jobs sollte doch bei um die 3000Netto sein.
Oder weshalb studiert man gute 4 Jahre? Jedenfalls nicht um mit 2000Netto anzufangen.

wenn bei dir nicht das alter dabeistehen würde, hätte ich dich gefragt, wie alt du bist! :rolleyes:

ich gebe dir einen kleinen tipp, nicht so oft vor dem pc sitzen und mehr informieren, wie die tatsächliche welt ist.

meinst du, weil jemand studiert hat, ist das ein freifahrtsschein um sofort 2000euro netto zu verdienen, übrigens das sind fast 4000euro brutto!!!!

in meiner branche sind die studierten (wie ich) echt arme schweine....fangen mit 2800-2900 brutto teilweise an...

manche träumen echt :fresse::fresse::fresse:

ich nehme gerne das ingenieur beispiel: studiert jahrelang, hat sogar meisterausbildung kfz und verdient dann bei der dekra knapp 3100 brutto....:d
 
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Ja klar, man kann auch sicherlich über Vorstellungen anderer lachen.. kommt aber immer drauf an, was die Person im endeffekt drauf hat. Wenn man nach der Ausbildung schon vollwertig mitarbeiten kann oder gar bereits im 2. oder 3. Lehrjahr das Wichtigste beherrscht und trotzdem mit einem Ausbildungslohn von 500 auf sagen wir 1200 aufgestuft wird, obwohl andere, einige jahre länger arbeitende Kollegen das gleiche leisten und fast das doppelte kriegen, dann guckt man als Azubi schonmal weltfremd auf diese 1200 und denkt sich, was soll das?
Aber diese Situation gibt es meine ich nicht allzu oft. Die meisten Azubis haben auch nach 3 Jahren nicht das drauf, was sie eigentlich müssten. Wessen Verschulden das ist, lassen wir mal außen vor,.. von Fall zu Fall unterschiedlich.

Und anders gesehen,
was kann man mit 1200 heutzutage noch reissen?
Man braucht ein Fahrzeug, zahlt Miete, Steuern, diverse Nebenausgaben, Versicherungen, Kraftstoff, möchte nebenbei nicht hungern und vielleicht einmal die Woche gut (mit Freunden oder Freundin) essen gehen. Da kommt man mit Guthaben 0 bei raus. Rücklagen nicht vorhanden.. an etwas sparen geht nicht, außer am Essen.. also quasi an der eigenen Gesundheit.
Und selbst ein beliebiger Kraftfahrer/Fernfahrer bekommt das doppelte oder mehr an Netto. (gut der ist dafür deutlich länger im Dienst, aber ich dachte wir leben in einem Zeitalter wo geistige Arbeit langsam überhand gewinnt.. und besser bezahlt wird..)


Also mein Fazit ist einfach, unter 1500 Netto ist es einfach eine Frechheit jemanden nach einer vollwertigen Ausbildung arbeiten zu lassen.
(Vorausgesetzt er wird übernommen was voraussetzt dass man seine Leistung ja voll anerkennt und ihn als vollwertig ausgebildet betrachtet).
Ich versteh auch nicht, warum sich normale Arbeitnehmer die sich in der gleichen Situation befinden und so wenig bekommen auch noch aufregen, dass andere etwas höhere Vorstellungen haben.
Jeder sollte sich mal überlegen, kommt er mit dem was er nach seinem ganzen Werdegang an Ausbildungen / Studiengängen und co dann final verdient gut aus und reicht ihm das? Steht das in Relation zu seinem bisherigen Aufwand? Das ist in den wenigsten Fällen so! Menschenleben sind einfach nichts wert heutzutage.. und entsprechend sieht der Lohn aus.
 
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hab mit 1800 brutto angefangen. Selbe Ausbildung.
 
Also mein Fazit ist einfach, unter 1500 Netto ist es einfach eine Frechheit jemanden nach einer vollwertigen Ausbildung arbeiten zu lassen.
(Vorausgesetzt er wird übernommen was voraussetzt dass man seine Leistung ja voll anerkennt und ihn als vollwertig ausgebildet betrachtet).
Ich versteh auch nicht, warum sich normale Arbeitnehmer die sich in der gleichen Situation befinden und so wenig bekommen auch noch aufregen, dass andere etwas höhere Vorstellungen haben.
Jeder sollte sich mal überlegen, kommt er mit dem was er nach seinem ganzen Werdegang an Ausbildungen / Studiengängen und co dann final verdient gut aus und reicht ihm das? Steht das in Relation zu seinem bisherigen Aufwand? Das ist in den wenigsten Fällen so! Menschenleben sind einfach nichts wert heutzutage.. und entsprechend sieht der Lohn aus.

+++
es sollte sich weniger über die angeblich "hohen" gehaltsforderugen einiger aufgeregt werden, stattdessen sollte man sich lieber fragen ob es ok ist so "wenig" zu verdienen.....und diese doch eher niedrigen gehälter nicht einfach immer als gottgewollt anzunehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und anders gesehen,
was kann man mit 1200 heutzutage noch reissen?
Man braucht ein Fahrzeug, zahlt Miete, Steuern, diverse Nebenausgaben, Versicherungen, Kraftstoff, möchte nebenbei nicht hungern und vielleicht einmal die Woche gut (mit Freunden oder Freundin) essen gehen. Da kommt man mit Guthaben 0 bei raus. Rücklagen nicht vorhanden.. an etwas sparen geht nicht, außer am Essen.. also quasi an der eigenen Gesundheit.
Und selbst ein beliebiger Kraftfahrer/Fernfahrer bekommt das doppelte oder mehr an Netto. (gut der ist dafür deutlich länger im Dienst, aber ich dachte wir leben in einem Zeitalter wo geistige Arbeit langsam überhand gewinnt.. und besser bezahlt wird..)


Also mein Fazit ist einfach, unter 1500 Netto ist es einfach eine Frechheit jemanden nach einer vollwertigen Ausbildung arbeiten zu lassen.
(Vorausgesetzt er wird übernommen was voraussetzt dass man seine Leistung ja voll anerkennt und ihn als vollwertig ausgebildet betrachtet).

Also ich finde den Sprung von 500€ auf 1200€ nicht schlecht, ausserdem zahlen nciht wirklich viele direkt Miete und so da man ja meist noch ein paar Jährchen bei den Eltern bleibt. Ausserdem denke ich trotz allem von dir aufgezählten kommt man mit 1200€ noch gut hin, ich spreche da aus Erfahrung. Und klar sieht man die Gehälter der anderen und ärgert sich aber selbst wenn man eine volle Ausbildung hat und acuh was drauf hat fehlt einem trotzdem oft das wissen denn es gibt Berufe da kommt man dann von der Ausbildungsstätte an den neuen Arbeitsplatz und steht erstmal ne Weile auf den Schlauch. Braucht dann ne Weile bis man sich ein gewissen praxisnahes Grundwissen angeeignet hat.

Ich hab nach der Ausbildung (550€) erstmal 1200€ bekommen und nach 1 Jahr 1600€.

Ich finde es eine Frechheit von manchen das sie direkt 1500€ netto verdienen wollen. Ich kenne genug Azubis die dieses Gehalt direkt bekommen und trotzdem maulen.
 
in der neuen Firma mussten wir uns sogar ne Art Schweigepflicht unterschreiben das wir mit Kollegen oder potenziellen Kollegen nicht über unsere Gehälter unterhalten u.a. weil bei uns handelt jeder sein Gehalt selbst aus

bei meiner Ex Firma wusste eigentlich jeder über jeden Bescheid^^
 
Also für 1200 Netto würde ich nach meiner Ausbildung auch nicht gerne arbeiten gehen. Das wäre mein absolutes Tiefstgehalt, ich bin ja jetzt schon genervt das ich als Azubi nur 500Netto für ne 38 Stunden Woche kriege.

Ich bekomme für eine 40 Stunden Woche 400 Netto und da gehen fast 2/3 fürs Fahrgeld drauf.
 
Ich bekomme für eine 40 Stunden Woche 400 Netto und da gehen fast 2/3 fürs Fahrgeld drauf.

und was sollen wir jetzt dagegen machen? :d hast schonmal überlegt deine giraffe zu verkaufen?

von jammern wird es auch nicht mehr, dann mache etwas dagegen :fresse:
 
und was sollen wir jetzt dagegen machen? :d hast schonmal überlegt deine giraffe zu verkaufen?

von jammern wird es auch nicht mehr, dann mache etwas dagegen :fresse:

Das war auf das Zitat bezogen, nicht mehr und nicht weniger.
Ich jammer nicht, da die Ausbildung gleich mehrere Berufe beinhaltet und viele Fortbildungen.
 
Des weiteren ist es eine Ausbildung und kein Job zum Geld verdienen. Es sollen Fähigkeiten und Wissen vermittelt werden und nicht möglichst viel Geld verdient werden (aus Sicht des Arbeitgebers: wozu nem Azubi Geld geben? Der kostet mich ohnehin schon genug)
In meiner Ausbildung habe ich keinen Cent bekommen, ganz im Gegenteil; die FH wollte noch Geld von mir haben :fresse:
 
und was sollen wir jetzt dagegen machen? :d hast schonmal überlegt deine giraffe zu verkaufen?

von jammern wird es auch nicht mehr, dann mache etwas dagegen :fresse:

Was soll man denn dagegen machen? Ich hab schon eins der besseren Azubi Gehälter mit 500€ im 1. Jahr, er hats halt noch schlimmer. Bei mir geht auch was davon für Fahrtgeld drauf, aber Miete könnte ich davon niemals noch bezahlen. Autokaufen geht nur mit mind. 2 Jahren sparen - außer ich kaufe mir irgendeine Schrottkiste.

Ich hab noch ziemlich Glück mit meinem Arbeitgeber, aber anderen Azubis gehts halt noch deutlich schlechter als mir was Gehalt anbelangt. Zumal die meisten arbeiten im Büro nicht so anspruchsvoll sind.

@Dracolein

Ja ich habe vor meiner Ausbildung auch eine schulische Ausbildung inkl. Fachabi gemacht, aber damit kriegst du quasi keinen Job. Verdient hab ich da auch nix, nicht mal Bafög. Trotzdem sollte man einem Azubi, der idr. die niederen arbeiten im Büro erledigt (Ablage etc) mehr geben, als die hälfte oder nur 1/3 von dem, was dort ein normaler Angestellter bekommt. Ist ja nicht so, dass man nicht arbeitet - nur wird man im Prinzip auch "gelehrt".
 
Zuletzt bearbeitet:
Es kommt ja auch noch erschwerend hinzu, dass jeder der noch für DE arbeitet,
eigentlich doof ist.

Habe hier mal 2 Beispiele zur Hand. Meine Tante hatte als einfache Physiopraktikerin
hier in DE als Angestellte nicht mehr als 1300 Netto auf der Hand gehabt, nach ca.
3 Jahren Berufserfahrung. Hatte sich dann mit 27 selbstständig gemacht,
und hat dann ca. 7000-8000€ Netto rausgeholt, aber wie gesagt, sie war der Chef
der gut laufenden Praxis.

Mein Cousin (ihr Sohn) hat Astrophysik studiert. Aber in den USA, dort arbeitet er
mittlerweile bei Caltech (California Institute of Technology), er verdient dort
ein 5-stelliges Montaseinkommen, es ist genug, um sich allen Pi Pa Po leisten zu können.

Was ich damit sagen will, der Beruf selbst ist nicht alleine entscheident dafür,
was man verdient, sondern vorallem auch wo man sein Geld verdient.

Ich mache mein Vorstudium noch in DE, werde dann aber in 4 Semestern in die USA gehen.

Selbst ein einfacher Streifenpolizist kann auf 5-6 stellige Jahreseinkommen kommen.

Erkunden ist abgesagt, nicht einfach nur träumen.
 
Trotzdem sollte man einem Azubi, der idr. die niederen arbeiten im Büro erledigt (Ablage etc) mehr geben, als die hälfte oder nur 1/3 von dem, was dort ein normaler Angestellter bekommt. Ist ja nicht so, dass man nicht arbeitet
Das unterstütze ich auch, insbesondere wegen deinem letzten Satz (und damit verbunden der massiven Fehler der meisten Arbeitgeber - ein Azubi ist KEINE Putzfrau (Halle fegen, Chefs Auto waschen ect. pp.)). Dennoch darf der Ursprungsgedanke einer Ausbildung nicht vergessen werden.
 
Was soll man denn dagegen machen? Ich hab schon eins der besseren Azubi Gehälter mit 500€ im 1. Jahr, er hats halt noch schlimmer. Bei mir geht auch was davon für Fahrtgeld drauf, aber Miete könnte ich davon niemals noch bezahlen. Autokaufen geht nur mit mind. 2 Jahren sparen - außer ich kaufe mir irgendeine Schrottkiste.

Ich hab noch ziemlich Glück mit meinem Arbeitgeber, aber anderen Azubis gehts halt noch deutlich schlechter als mir was Gehalt anbelangt. Zumal die meisten arbeiten im Büro nicht so anspruchsvoll sind.

und da beschwerst du dich? :fresse:
im 1. Jahr kam ich glaube ich auf ca 350€ und erst im 4. ca 550 manchmal 600 mit ner 35Std Woche
brauchte zwar kein Fahrtgeld aber musste meinen Eltern "Miete" geben, hab von dem Geld meinen Führerschein finaziert und mein erstes Auto gekauft und nebebei sogar noch etwas gespart

wenn ich die Azubigehälter heute sehe und viele kommen selbst damit nicht klar versteh ichs einfach nicht (mein jetzt nicht dich)
 
was man dagegen machen soll?

jedenfalls wird es nicht besser, wenn man im hardwareluxx jammert, das kann ich als tipp geben ;)

wenn einer von der forenleitung mich nicht aufgefordert haette, dass ich etwas zurückstecken soll, hätte ich nun einen spruch gebracht der 100% der wahrheit entspricht, aber keiner hören will :d
 
Was soll man denn dagegen machen? Ich hab schon eins der besseren Azubi Gehälter mit 500€ im 1. Jahr, er hats halt noch schlimmer.

921,62€ netto im ersten "lehrjahr" bzw in den ersten beiden semestern bei ner 35std woche während der praxisphase :p
 
Zuletzt bearbeitet:
Es kommt ja auch noch erschwerend hinzu, dass jeder der noch für DE arbeitet,
eigentlich doof ist.

Habe hier mal 2 Beispiele zur Hand. Meine Tante hatte als einfache Physiopraktikerin
hier in DE als Angestellte nicht mehr als 1300 Netto auf der Hand gehabt, nach ca.
3 Jahren Berufserfahrung. Hatte sich dann mit 27 selbstständig gemacht,
und hat dann ca. 7000-8000€ Netto rausgeholt, aber wie gesagt, sie war der Chef
der gut laufenden Praxis.

Mein Cousin (ihr Sohn) hat Astrophysik studiert. Aber in den USA, dort arbeitet er
mittlerweile bei Caltech (California Institute of Technology), er verdient dort
ein 5-stelliges Montaseinkommen, es ist genug, um sich allen Pi Pa Po leisten zu können.

Was ich damit sagen will, der Beruf selbst ist nicht alleine entscheident dafür,
was man verdient, sondern vorallem auch wo man sein Geld verdient.

Ich mache mein Vorstudium noch in DE, werde dann aber in 4 Semestern in die USA gehen.

Selbst ein einfacher Streifenpolizist kann auf 5-6 stellige Jahreseinkommen kommen.

Erkunden ist abgesagt, nicht einfach nur träumen.

Wie gesagt, in DE wirst du für ehrliche Arbeit einfach nicht mehr entlohnt.
Es gibt zig Beispiele die es besser machen...
 

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