[Sammelthread] Geldanlagen (Der -390% Stammtisch)

wenn es blöd läuft (siehe Corona).
Und wie lange wars da unten? ... Vor allem warum dann parallel Gold empfehlen. ISt ja nicht so, als könnte und ist auch schon genauso abgekackt... Wenn man das so sieht, dann ist die einzige Sache ein Tagesgeld und absolut NICHTS anderes...

Zumal die meisten der ETFler hier doch ziemlich eindeutig so unterwegs sind, dass Zeiträume jenseits der 10 Jahre im ETF geplant sind und dann müsste es mit dem Teufel zu gehen, dass da was dick ins Minus rutscht. Das hat nicht mal Corona geschafft. Und zudem scheinst du zu übersehen, dass es denen um ihre Altersvorsorge geht und eben nicht all ihr Geld da rein fließt. ich kann mich jedenfalls an niemanden erinnern, der das hier so macht (abgesehen ggf. von einem und der sagt jeden Tag was anderes aus...)
Daher:
Hier pumpen manche ja alles, was sie haben nur in Aktien-ETFs,
Wer tut das hier? Oo
 
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Geld zufällig dann braucht für Haus

Kann passieren, wenn's dann halt tief steht wird nicht gekauft. Falls ich mich für die Immobilie entschieden sollte und das Haus kaufen werde, werde ich gestaffelt entnehmen über das Jahr. War damals eine Entscheidung von uns nur zu kaufen wenn es passt (und mit kaufen meine ich kaufen, nicht der Bank Geld in den Rachen werfen)
 
entgegengesetzte Korrelation
Hat es nicht. Zumindest nicht garantiert. Corona hat das btw. exakt gezeigt. Keineswegs hat Gold invertiert korreliert mit den Aktienwerten.... Sondern das war oft so, heißt nicht, dass dem so zwingend ist. Wenn du sicher sein willst, bleibt ein Tagesgeld und nichts andere. Punkt.

Dachte echt, dass du ein paar mehr Basics drauf hast
Dito... Einerseits davor warnen, dass Dinge der Vergangenheit nicht zwingend fortgesetzt so laufen müssen, genau das aber an anderer Stelle schlicht genauso annehmen und zu einer quasi Gesetzmäßigkeit erklären....
 
Finde ich auch immer wieder spannend. Ist ja fast nix passiert. Nicht mal genug, um die Schubkarre näher an den Schlund zu bewegen. 🤷‍♂️
 
Ich hab "hier" ergänzst damit du Minime den Kontext besser erfasst. ^^ Und stimmt so auch nicht. Frugalismus bedeutet erstmal nur, sehr viel sparen. Was dann als Anlage genommen wird, muss nicht zwingend ein ETF sein oder habe ich das falsch in Erinnerung?
 
Jetzt musste ich doch mal nach „Minime“ googeln. Ergibt sich zwar, was es bedeutet – aber „Spion in geheimer Missionarsstellung“ hat mich dann gerade doch etwas geflasht. :lol:
 
Und wie lange wars da unten? ...

Zumal die meisten der ETFler hier doch ziemlich eindeutig so unterwegs sind, dass Zeiträume jenseits der 10 Jahre im ETF geplant sind und dann müsste es mit dem Teufel zu gehen, dass da was dick ins Minus rutscht. Das hat nicht mal Corona geschafft.
immerhin war der MSCI World 2 Jahre im Minus, teilweise bis zu 20 Prozent. Von November 21 bis Dezember 23. Klar, bei langfristiger Anlage ist das nur eine Delle, die längst überholt ist. Aber ihm ging es ja um kürzere Zeiträume, die sicher einige User/Mitleser hier anlegen wollen. Und wer über kurze Zeiträume Geld anlegt, hat ein hohes Risiko bzw. sollte Tagesgeld nutzen.
 
Das is ne derbe Bildungslücke Icke. Also echt. In die Ecke und schämen. ^^

@klasse08-15
Es kann auch einfach mal soweit runter gehen, wie es die letzten 10 Jahre gestiegen ist
Und der Dipp in Corona war keineswegs lange so tief, dass er 10 Jahre vernichtet hat. Wenn überhaupt, vll wenige Tage/Wochen. Keine Lust jetzt zu schauen, wie tief genau und wie lange das dann so war, allein die 5 Jahreskurven zeigen schon keinen so tiefen Stand mehr an, dass es 10 JAhre zurück tiefer höher gelegen hätte. Das deutet schon auf einen sehr kurzen Zeitraum hin, wenn es überhaupt so war.
 
Und nur um mal etwas ins Verhältnis zu setzen, wie historische "Down-Phasen" von der zeitlichen Dauer her waren.

Ich messe hier bewusst die Zeiträume, bis es wieder dauerhaft über das vorige Peak Niveau rüber kommt.

Und ja es ist BEWUSST ein logarithmischer Chart, da du sonst keinerlei Schwankungen in der Vergangenheit erkennen könntest.

PS: Wems aufgefallen ist, Corona ist ein Fliegenschiss auf dem Chart.

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Während einem Weltkrieg hätte ich auch andere Sorgen als meine Rente. Unter anderem, die, ob ich sie überhaupt erlebe…
 
Während einem Weltkrieg hätte ich auch andere Sorgen als meine Rente. Unter anderem, die, ob ich sie überhaupt erlebe…

Wo ist da jetzt der Zusammenhang zu dem chart?

1. WK 1914-1918 (nicht von mir berücksichtigt)
2. WK 1939-1945 (ein kleiner Teil der ersten gezeichneten down phase, mittendrin)
 
Die andern beiden Schwankungen sind unangenehm, aber kein Weltuntergang und auch kein Totalverrlust. Verschmerzbar, Haus kauft man ja nicht auf Kante genäht.
 
Interessante Diskussion. Bei mir ist folgende Aufteilung aktuell:
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Zuzüglich zwei Nettomonatsgehälter auf dem Girokonto, das entspricht auch ungefähr dem Tagesgeld. Hab mich da lange nicht mit beschäftigt, sondern lass die Sparpläne auf ETF laufen. Vielleicht erhöhe ich aber nun den Tagesgeldanteil auf 10-15%.
 
Wo ist da jetzt der Zusammenhang zu dem chart?
Der erste und größte absturz ist unmittelbare folge des ersten weltkrieges und der 2. befindet sich mitten darin. Selbst wenn etfs in der masse damals verbreitet gewesen wären, bin ich mir recht sicher, dass die menschen in der Zeit andere Dinge umgetrieben haben als die Altersvorsorge durch sparen.

Das war ergänzend bevor der erste dahin gehend kommt, dass da ja so ne riesige lücke ist und man das selbstredend einplanen müsse. Sprich den einmaligen (hoffen wir mal) effekte der weltkriege schlicht ausblendet.
 
Der erste und größte absturz ist unmittelbare folge des ersten weltkrieges und der 2. befindet sich mitten darin. Selbst wenn etfs in der masse damals verbreitet gewesen wären, bin ich mir recht sicher, dass die menschen in der Zeit andere Dinge umgetrieben haben als die Altersvorsorge durch sparen.

Das war ergänzend bevor der erste dahin gehend kommt, dass da ja so ne riesige lücke ist und man das selbstredend einplanen müsse. Sprich den einmaligen (hoffen wir mal) effekte der weltkriege schlicht ausblendet.

Das mag sein, dass das eine Folge des 1. WK war, auch wenn da mehr als 10 Jahre dazwischen liegen.
Beim 2. WK reden wir hier von knapp einem fünftel des Zeitstrangs, mittendrin wohl bemerkt.

Lass die Kriege meinetwegen hauptsächlicher Grund sein für die erste gezeichnete Phase. Was ist mit denen danach?
Es gibt immer irgend einen Grund. Obs nun ein WK oder was anderes ist.

Spielt auch überhaupt keine Rolle, weil es ausschließlich darum ging aufzuzeigen, von welchen zeitlichen Ausmaßen man ausgehen kann, wenn mal eine wirkliche Down-Phase kommt. Und Corona ist eben genau das NICHT gewesen.
 
Weils ne entgegengesetzte Korrelation hat
Wird immer wieder gesagt, ist aus meiner Erfahrung der letzten 20 Jahre nur bedingt richtig.
Vielmehr war es besser, immer in Aktien / ETF zu investieren.

Soll aber nicht bedeuten, dass ich dich da belehren möchte, nur als Hinweis für etwaige mit Leser.
Für das „Wohlbefinden“ kann man natürlich immer etwas Gold bei Mischen im Depot.

Noch was zum Thema Anlage Horizont: Bei mir läuft es eigentlich darauf hinaus, nie mehr aufzulösen.
Also noch 14 bis 20 Jahre einzahlen und dann nur nicht mehr einzahlen und die Dividende zu entnehmen,
den „Rest“ aber laufen zu lassen, so Gott will :d
 
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  • Danke
Reaktionen: def
Du weißt schon, dass GOT die Gebührenordnung der Bundesärztekammer ist, oder? Nicht, dass Du damit ungewollt etwas herbei orakelst.:lol:
Bei mir ist das immer noch Game of Thrones und das sichere ableben aller hauptcharaktere xD
 
Selbst wenn etfs in der masse damals verbreitet gewesen wären

Nachtrag nochmal dazu.
Ist doch völlig unerheblich ob da Menschen in ETFs investiert waren.
Das ist der Dow.

Und Kaufkraft ist da nichtmals berücksichtigt.
Wenn ich den chart /M2 werfe ... Ach ich hör lieber auf

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Und nochmal zum verdeutlichen was für Auswirkungen Inflation hat, mit dem Mittelwert der letzten 100 Jahre.

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Kann ja jeder für sich selbst ausrechnen, wie hoch noch die eigene Kaufkraft des Ersparten in X Jahren ist.
 
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@def raffst du eigentlich bald mal, dass ich das selbe sage wie du? Ich wollte nur vorweggreifen, dass diese Zeiträume eben nicht dagegen sprechen, dass man ETF durchaus als sehr sichere Anlage sehen darf, da die Fälle, wo man wirklich langfristig tiefer lag als mit dem Einstieg, sehr selten und nicht einfach so übertragbar in die Zukunft sind. Außerdem würden alle deine Fälle und so wie es Goldwasser ausgesagt hat auch vorraussetzen, dass du zu dem Zeitpunkt eine Einmalanlage gemacht hättest. Mit einem Sparplan, so wie es hier qquasi alle haben, sieht es nochmal ganz und gar anders aus...

Die Aussage von Goldwasser ist halt schlicht so nicht korrekt. Auch und vor allem unter dem Aspekt des Sparplans.

oder missverstehe ich deine Aussage und du sitzt mit Goldwasser in einem Boot?
 
Hab ich. Von Anfang an. ^^ Das mit dem Krieg war nur ein vorweggreifen eines vermutlichen Arghuments der Gegenseite. Da ist nämlich, wenn man jedweden Kontext weglässt, eine RIesenlücke, die erst nach Jahrzehnten wieder ein Niveau erreicht, dass dem Peak entspricht. ETFs sind soooo unsicher...

UNd noch einmal ganz deutlich. Würde man in jeder dieser Lücken mit einem Sparplan kontinuierlich weiter den ETF besparen, wäre man auch erheblich früher wieder break even. Deine Darstellung ließ sich so ohnehin nur auf ein Einmalinvest übertragen
 
Ich Brauch mehr Kaffee 🙈
 
Du weißt schon, dass GOT die Gebührenordnung der Bundesärztekammer ist, oder?
Ja, da hat meine Rechtschreibprüfung versagt, ich schaffe es immer wieder, die KI an ihre Grenzen zu bringen.

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Ihr versteht mich ja zum Glück dennoch ganz gut (y)

Hatte mir mal ein T-Shirt mit dem Aufdruck: Sex Got gemacht, man was für ein Lacher im Schlafzimmer....
 
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