[Sammelthread] Geldanlagen (Der -390% Stammtisch)

So macht Intel doch wieder Spaß.
Der Weg ist das Ziel 🙏😅

Jetzt bitte noch wer inter anschubsen. Mir wurden große Gewinne versprochen 💩
 
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Wieder mal zu früh verkauft :fresse2:
 
Böser Bub du
 
Mal ne konkrete Frage:

Wie lege ich einen Betrag von etwa 250.000 € so an. zum Beispiel in einen ETF, dass ich daraus eine maximal Dividende erhalte, aber der angelegte Betrag durch die Inflation dennoch nicht "aufgezehrt" wird? Ich müsste ihn ja gleichzeitig thesaurieren in der Höhe der Inflation? Muss man das manuell erledigen, also einen Teil der Dividende immer wieder zurück in die Investition schieben?

Oder gibt es für einen Betrag in der Höhe andere Anlageformen, außer irgendwo in Immobilien zu gehen?
 
Eine Dividende verringert nicht deine Stückzahl.
Ausschuttend bedeutet, dass du die Dividende ausgezahlt kriegst, thesaurierend legt sie automatisch wieder an.
Die Wertentwicklung des etf sorgt für den "Inflationsausgleich"

Die Frage ist ja, was du mit dem Geld vor hast. Gibt etliche Anlageformen.
 
Ausschütten nur bis der Freibetrag erreicht ist. Danach Thesaurierend, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
 
Da kann dir keine ne sinnvolle Antwort drauf geben ohne sämtliche Rahmendaten von dir zu wissen.
Und selbst wenn wir die alle hätten und die jemand einen konkreten Rat gibt, verlässt du dich im Zweifel auf irgendwem im Internet.

Mach dich lieber selbst erstmal mit den Anlageformen und deinen zielen / Begebenheiten schlau. Hilfe kriegst du hier immer.
Aber so ist das ins blaue raten
 
Mach dich lieber selbst erstmal mit den Anlageformen und deinen zielen / Begebenheiten schlau. Hilfe kriegst du hier immer.
Die üblichen Links stehen im Startpost - z. B. https://www.finanzfluss.de/

Ganz ganz grob als Richtungsweisend:
- Wenn man das Geld kurzfristig/sicher braucht (bspw. geplanter Hausbau/-kauf usw.) lieber sicher in ein gutes Tagesgeld (-> vllt. dann noch aufgetrennt über 2-3 Banken wegen der 100.000 Einlagensicherung)
- Falls das Geld erst einmal nicht gebraucht wird und der Anlagehorizont 10+ Jahre sind wäre ein breit gestreuter ETF ala MSCI World oder FTSE World die übliche Empfehlung (Mit dann vllt. Split für Ausschüttend bis der 1000€ Freibetrag ausgereizt ist pro Jahr, rest Thesaurierend)

Aber @def hat Recht - sehr individuell und eigenständiges einlesen und Gedanken machen wäre bei solchen Summen definitiv sinnvoll ;)
 
Mal ne konkrete Frage:

Wie lege ich einen Betrag von etwa 250.000 € so an. zum Beispiel in einen ETF, dass ich daraus eine maximal Dividende erhalte, aber der angelegte Betrag durch die Inflation dennoch nicht "aufgezehrt" wird? Ich müsste ihn ja gleichzeitig thesaurieren in der Höhe der Inflation? Muss man das manuell erledigen, also einen Teil der Dividende immer wieder zurück in die Investition schieben?
naja in der Vergangenheit ist es über weite Teile des Anlagehorizonts so gewesen, dass bei den breit gestreuten Indizes die Ausschüttungsrendite "so niedrig" war, dass die restliche Kursentwicklung die Inflation ganz gut kompensiert hat. Ausnahmen bestätigen die Regel, insbesondere weil ja lokale länderspezifische Inflationsraten (wir war ja auch schon mehrfach bei 6-9% Realinflation) nicht berücksichtigt werden.
Unter dem Aspekt ist deine Anforderung schon fast "widersinnig". Denn warum Geld entnehmen wenn man gleichzeitig vom Restdepot erwartet, dass es mindestens die Inflation ausgleichen soll.
Warum dann nicht gleich das Geld im ETF thesaurierend anlegen und nach jährlichem Abzug der Inflation das rausnehmen was man braucht --- wenn man es denn braucht
Also schiebt man das Geld am einfachsten komplett in einen (oder aufgeteilt auf mehrere) ausschüttende ETF und freut sich?
wie gesagt, technisch gesehen ist es gehopst wie gesprungen ob du einen Thesaurierer oder Ausschütter nimmst, wenn du die Entnahme selbst steuerst. Denn rein technisch müsstest du bei einem Ausschütter, der dir "zu viel" ausschüttet, also dein Restdepot abzüglich der Inflation zu sehr entleert, ja wieder teil-einzahlen.

Ausschütten nur bis der Freibetrag erreicht ist. Danach Thesaurierend, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
eigentlich ist das nicht mehr nötig, denn das wurde steuerlich praktisch angeglichen. Zumindest fast. Das was du beim Ausschütter direkt bei jeder Divdidende versteuerst, ereilt dich beim Thesaurierer unter Aufzehrung des Freibetrags durch die steuerliche Teilfreistellung. Was aber schon stimmt, dass man dafür recht hohe Summen angelegt haben muss. Man kann auch alternativ natürlich Assets nehmen mit einer prozentual hohen Ausschüttungsquote.
Wenn man das Geld kurzfristig/sicher braucht (bspw. geplanter Hausbau/-kauf usw.) lieber sicher in ein gutes Tagesgeld (-> vllt. dann noch aufgetrennt über 2-3 Banken wegen der 100.000 Einlagensicherung)
Ist halt immer eine Endlosdiskussion (auch im Wertpapier-Forum) das zwei Lager bildet. Entweder, wie du sagst, die Ablage auf der Bank und das Hoffen darauf, dass die Einlagensicherung greift.
Ich persönlich würde da eher in kurzlaufende AAA-Staatsanleihen(ETF) gehen die gar nicht erst das Problem aufwerfen, dass dein Vermögen bei Bankenversagen in die Insolvenzmasse fällt sondern Sondervermögen bleibt. Zudem ein Sondervermögen bei dem der Staat mit eigener Geld-Druckerpresse als Schuldner fungiert.
 
Wie lege ich einen Betrag von etwa 250.000 € so an. zum Beispiel in einen ETF, dass ich daraus eine maximal Dividende erhalte
wenn ich sowas lese, denke ich mir immer: glückwunsch sir, sie sind dabei sich selbst zu dribbeln.
ich empfehle jedem, der an sowas auch nur denken sollte, sich lieber nochmals / zuerst mit dem begriff dividende (wer, wie, warum) auseinanderzusetzen. das hier, ist nur die spitze des eisbergs:
1739957332771.png

da finanzflussvergleich aktuell bei mir nicht arbeitet, extraetf u.a. max DD nicht liefert, justetf keinen verlinkbaren vergleich hat :rolleyes: , hier die 2 oben verglichenen papiere, zum selbst vergleichen:
sp500 acc
global select 100

ich würde so nach max drawdown, kosten, GESAMTrendite usw schauen...
 
Mal ne konkrete Frage:

Wie lege ich einen Betrag von etwa 250.000 € so an. zum Beispiel in einen ETF, dass ich daraus eine maximal Dividende erhalte, aber der angelegte Betrag durch die Inflation dennoch nicht "aufgezehrt" wird? Ich müsste ihn ja gleichzeitig thesaurieren in der Höhe der Inflation? Muss man das manuell erledigen, also einen Teil der Dividende immer wieder zurück in die Investition schieben?

Oder gibt es für einen Betrag in der Höhe andere Anlageformen, außer irgendwo in Immobilien zu gehen?
die dividende schneidest du dir ja vom kurs des ETF heraus. es ist eine neutrale transaktion. thesaurierend wäre besser, wenn man das geld immer reinvestierten lassen kann. und die vorabpauschale ist echt niedrig.

inflationssicher ist man eher mit einem haus oder einer wohnung - meiner meinung nach. betongold.
 
inflationssicher ist man eher mit einem haus oder einer wohnung - meiner meinung nach. betongold.

Aber auch nur wenn immer schön Geld nachgeschoben wird für Modernisierung.

Alles was aktuell nicht dem gewünschten Energie label entspricht gammelt am Markt vor sich hin, weil es keiner mehr kauft.
Die Preise sind teils nur noch obligatorisch, weil das Objekt eh abgerissen und neu gebaut wird.

Das verfälscht natürlich massiv den Preisindex, der sinkende Preise suggeriert.
 
Alles was aktuell nicht dem gewünschten Energie label entspricht gammelt am Markt vor sich hin, weil es keiner mehr kauft.
Die Preise sind teils nur noch obligatorisch, weil das Objekt eh abgerissen und neu gebaut wird.

Totaler Unsinn. Ich habe erst vor knapp 5 Monaten ein Haus gekauft. Und mir wurden einige Häuser vor der Nase weggeschnappt, obwohl ich schon schnell war. Alles ältere, renovierungsbedürftige Bestandsgebäude.
 
Das ist kein Unsinn.
Wenn du dir so ne Hütte holst, kannst du idr mindestens nochmal den Kaufpreis für Modernisierung oben drauf packen.
Und meist macht ein Neubau dann mehr Sinn.

Klar kann man das machen, nur liegst du dann wieder bei regulären Marktpreisen, die sich ein Großteil nicht mehr leisten kann oder mit irrwitzigen 10 Jahres Krediten ohne Tilgung realisiert werden. Ich rede hier nicht von luxxer kreisen.

Wir werden hier auf lange Sicht etliche Gebäude leer stehen haben, die vor sich hin verwahrlosen und bei den auf kante finanzierten eine Schwemme von Zwangsversteigerungen haben, weil die nach 10 Jahren keinen Kredit mehr für die Rahmendaten kriegen.

Nachtrag:

Richtig schlimm wird's wenn die "neueren" Finanzierungen vor 2022 abgeschlossen bis spätestens 2032 ausgelaufen sind, und der Baupreisindex bis dahin gefallen sein sollte.

Wenn da nämlich schon auf kante finanziert wurde mit kaum Tilgung und die Restschuld auf einmal höher ist, als die Immobilie an Wert hat. Dann war's das mit Anschlussfinanzierung. Die 2-4 fachen Zinsen sind da noch nichtmals mit eingerechnet.

Der Markt wird geflutet mit Objekten, falls der Fall eintritt. Dann haben wir hier ne geplatzte Immobilienblase.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kernel -17% und vom Handel ausgesetzt? Was hab ich verpasst?
Keine Ahnung, habe auch etwas Angst gerade :d Ausstieg wohl verpasst. Shit.

Edit:
Mal sehen, noch liege ich bei ungefähr 70-75%. Je nach dem, was da passiert.
 
Das ist kein Unsinn.
Wenn du dir so ne Hütte holst, kannst du idr mindestens nochmal den Kaufpreis für Modernisierung oben drauf packen.
Und meist macht ein Neubau dann mehr Sinn.

Klar kann man das machen, nur liegst du dann wieder bei regulären Marktpreisen, die sich ein Großteil nicht mehr leisten kann oder mit irrwitzigen 10 Jahres Krediten ohne Tilgung realisiert werden. Ich rede hier nicht von luxxer kreisen.

Wir werden hier auf lange Sicht etliche Gebäude leer stehen haben, die vor sich hin verwahrlosen und bei den auf kante finanzierten eine Schwemme von Zwangsversteigerungen haben, weil die nach 10 Jahren keinen Kredit mehr für die Rahmendaten kriegen.

Ich rede von der Realität, du nur von Theorien.
 
Liest du meine posts überhaupt?

Edit: damit meine ich komplette posts, nicht nur selektiv ein Satz Out of context

BTT: hätte ich mal smci behalten 😱
 
Doch klar.
Ich sage dir, dass wie verrückt gekauft wird, da ich selber vor paar Monaten in der Situation war. Und du faselst irgendwas davon, dass ältere Häuser niemand kauft und dass die alle vergammeln und dass sich niemand mehr Häuser leisten kann/will.
Und genau dem ganzen widerspricht ja meine Erfahrung in der Realität. Im Gegensatz dazu sprichst du nur von Verschwörungstheorien.
Aber gut, ich lasse dir deine Meinung. Ich wollte es nur erwähnt haben.
 
Die Preise sind teils nur noch obligatorisch, weil das Objekt eh abgerissen und neu gebaut wird.

Wenn du dir so ne Hütte holst, kannst du idr mindestens nochmal den Kaufpreis für Modernisierung oben drauf packen.
Und meist macht ein Neubau dann mehr Sinn.

Nur zur Info, du hast nicht eine sinnvolle Info eingebracht, außer dass du was gekauft hast.

Klar kann man das machen, nur liegst du dann wieder bei regulären Marktpreisen, die sich ein Großteil nicht mehr leisten kann oder mit irrwitzigen 10 Jahres Krediten ohne Tilgung realisiert werden. Ich rede hier nicht von luxxer kreisen.

Das heißt nicht, dass es keine Käufer mehr gibt. Aber nur für dich mal als Randnotiz aus der VT bubble, den Statistiken der Baufinanzierungsbranche: Baufinanzierung in Deutschland ist seit 2022 um knapp 80% eingebrochen.

Und damit hat sich das Thema für mich hier erledigt.
 
@Hardwarious
anekdotische Evidenz

Wer hat nun Recht, wenn ich berichte, dass ich genau das Gegenteil bestätigen kann, weil z.B. die immer gleichen (alten) Buden seit Wochen/Monaten bei den großen Immobilienportalen online stehen?
 
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