[Sammelthread] Geldanlagen (Der -390% Stammtisch)

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Hoch Tief
Heidelberg Materials AG
Vor nem Jahr eventuell - aktuell wären die mir zu weit davongaloppiert, bzw. beim ATH. Bin auch unsicher, ob die vergleichsweise teuren Buden in der Ukraine wirklich zum Zug kommen werden. Andererseits werden die sich, im Zuge Deutscher Unterstützungsgelder/Aufbaukrediten via Lobbyarbeit, evtl. trotzdem auch da an die Verteiltöpfe drängeln. So richtig überzeugen die mich aber aktuell nicht. Aber hab so gar keine Ahnung von der Branche. 😅

muss dir der Hauptanteilseigner einen Kaufpreis antragen.
Hatte ich im Zuge der Recherche zu dem Thema heute Mittag auch gelesen. Letztlich brauche ich nur abwarten. Wenn der Börsenwert weiter stark ansteigt, wird es der Gründer evtl. auch nicht mehr von der Börse nehmen wollen.
 
Werde ich in meine Überlegungen einfließen lassen

Edit: Ayman abdallah vom Galileo mystery Team sagt, reicht nicht
 
Habe gehört du brauchst mindestens 301 Wohnungen (Geringverdienergrenze), ab dann zahlt man keine Erbschaftsteuer mehr.

Denn hätte er nicht nur ein Mietshaus, sondern stattdessen Hunderte Wohnungen geerbt, dann würde er nicht eine Million Euro, sondern null Euro Erbschaftssteuer zahlen. Denn wer mehr als 300 Wohnungen erbt, gilt vor dem Fiskus automatisch als Wohnungsunternehmen.

 
Ist ja zum Glück noch ausbaufähig 🤣
Immer das Ziel vor Augen halten
 
Wtf, ich könnte jetzt Sachen schreiben, aber dann hab ich Urlaub.

Nvidia wieder seitwärts :fresse:
 
NVIDIA hat sich toll erholt. Von 113 Euro auf über 130 Euro. Und das obwohl wegen Deepseek eine gewisse Unsicherheit bleibt.
 
NVIDIA hat sich toll erholt. Von 113 Euro auf über 130 Euro. Und das obwohl wegen Deepseek eine gewisse Unsicherheit bleibt.
der absturz von nvda war aber auch eine frechheit. mit -15% ins neue jahr und meta dagegen +22%
🤕🤒
ich war schon voll investiert, konnte nicht nachkaufen
 
Was ist eigentlich das sinnvollste, wenn man mehrere Immobilien vererben möchte?

Stiftung gründen? GmbH?

Kommt drauf an, aus welchem Winkel man das Ganze betrachtet: Zivilrechtlich oder erbschaftsteuerrechtlich?
 
mehrere Immobilien vererben möchte?
Stiftung und Gmbhs etc. für solche Dinge rechnen sich erst ab einem gewissen "Grenzwert". RTeden wir von den üblichen Mengen also unter 10: Ganz klar Erben und Schenken verknüpfen. Rechtzeitig anfangen und alle 10 Jahre 400.000 verschenken, dabei den angenommen Wert soweit drücken, wie der beteiligte Notar mitgeht. da kann man dann eine Immobilie auch schon deutlich unter dem Marktwert verschenken. Ansonsten ist das Stichwort in Sachen Stiftung "Familienstiftung". mit dem Stichwort findest du genügend bei Google. Für den Rest der lächerlichen legalen Steuerhinterziehung, die in DE möglich ist, einfach immobilien steuerfrei vererben googlen.

Eigentlich soll sowas darüber aufklären, wie aaffig einfach Wohlahabende/Reiche legal Steuern hintezriehen können in DE, vermutlich freuen sich "Betroffene" aber meist eher statt zu realisieren, wie asozial die Gesetzgebung in diesem Fall in Deutschland ist.
 
Stiftung und Gmbhs etc. für solche Dinge rechnen sich erst ab einem gewissen "Grenzwert". RTeden wir von den üblichen Mengen also unter 10: Ganz klar Erben und Schenken verknüpfen. Rechtzeitig anfangen und alle 10 Jahre 400.000 verschenken

Bei den heutigen schenkungsteuerlichen Werten selbst von WEG-Einheiten kommt man damit nicht weit. Da werden selbst 70 Jahre alte Wohnungen mit 29 m2 Wohnfläche für steuerliche Zwecke mit über 300.000 € angesetzt, bloß weil das Ding direkt neben dem Sendlinger Tor in München ist. Je nach Lage kann man über die Freibeträge nur lachen.

, dabei den angenommen Wert soweit drücken, wie der beteiligte Notar mitgeht. da kann man dann eine Immobilie auch schon deutlich unter dem Marktwert verschenken.

Das hat nichts mit dem Notar zu tun. Die §§ 180 ff. BewG geben dir vor, wie das Grundstück für steuerliche Zwecke bewertet werden muss. Die Wertangabe gegenüber dem Notar wirkt sich lediglich auf dessen Vergütung aus, nicht aber auf den Ansatz durch das Finanzamt.

Ansonsten ist das Stichwort in Sachen Stiftung "Familienstiftung". mit dem Stichwort findest du genügend bei Google.

Was soll die Familienstiftung bringen? Nach § 7 Abs. 1 Nr 8 ErbStG ist das Stiftungsgeschäft ebenso ein steuerpflichtiger Schenkungsvorgang. Danach hast du dann gem. § 1 Abs. 1 Nr 4 ErbStG alle 30 Jahre die Erbersatzsteuer, d.h. es wird ein Tod fingiert, damit der Staat auf das Stiftungsvermögen Zugriff kriegt. Und schließlich bindest du dich an ein rechtliches Konstrukt, in welchem sich die Nachfahren weit weniger frei bewegen können als in einer GmbH oder KG.

"Familienstiftung" ist die neue "Holding" - befeuert durch Schwätzer im Internet und meistens nur für einen vorteilhaft, nämlich für den Steuerberater, der die ganzen unnötigen Beratungsleistungen abrechnen kann.

Für den Rest der lächerlichen legalen Steuerhinterziehung, die in DE möglich ist, einfach immobilien steuerfrei vererben googlen.

Eigentlich soll sowas darüber aufklären, wie aaffig einfach Wohlahabende/Reiche legal Steuern hintezriehen können in DE, vermutlich freuen sich "Betroffene" aber meist eher statt zu realisieren, wie asozial die Gesetzgebung in diesem Fall in Deutschland ist.

Das ist ein hartnäckiges Gerückt, hat aber meistens mit der Realität wenig zu tun. Da musst du schon sehr viel Aufwand betreiben, um die Steuerlast merklich drücken zu können, z.T. mit erheblichen Einschnitten in die private Lebensführung der Beteiligten. Das Erbschaft- und Schenkungsteuerrecht ist gerade auch im betrieblichen Bereich weiterhin zu streng und führt zu teils erheblichen Steuerbelastungen, gerade auch im mittleständischen Bereich.
 
Ähm, in München rechnet man (vor allem in der Innenstadt = Sendlinger Tor) auch mit einem qm Preis von ~7.500-11.500€ - so unrealistisch sind dann die 300.000€ für 30qm Wohnung nicht ;)
 
Ähm, in München rechnet man (vor allem in der Innenstadt = Sendlinger Tor) auch mit einem qm Preis von ~7.500-11.500€ - so unrealistisch sind dann die 300.000€ für 30qm Wohnung nicht ;)

Es mag den Marktpreisen entsprechen, das bestreite ich nicht; mir ging es nur darum aufzuzeigen, dass die Freibeträge heutzutage für Immobilienübertragungen kaum mehr herangezogen werden können.
 
heutzutage für Immobilienübertragungen kaum mehr herangezogen werden können.
Klar weil dein beispiel gar kein extrem darstellt sondern standard ist. Wer kennts nicht, 10.000€ der qm im osten… Wir halten fest, der durchschnitts QM Preis für Umbauten Raum in DE liegt bei aktuell ca. 3300€ Ein knappes Drittel deines Beispiels...
Davon abgesehen verschenkst/vererbst du 300.000 an ein kind komplett steuerfrei….
Was soll die Familienstiftung bringen?
Darum dreht sich meine aussage nicht? Es wurde gefragt, was geht und dabei explizit „stiftung“ erwähnt. Ob sinnig oder nicht, dazu hab ich in keinerweise eine wertung vorgenommen.
Das ist ein hartnäckiges Gerückt,
Nö. Das ist realität. Ich habe damit genügend im familiären kreis zu tun. Die steuerliche belastung ist auf diesem weg ein absoluter witz im vergleich zu dem, in was für ein gemachtes nest man sich damit setzen kann. Vor allem wenn man bedenkt, dass die kosten oft ein bruchteil des heutiges wertes waren.
Aber klar, der böse staat zieht doch tatsächlich selbst auf dem
Weg noch ein paar steuern und dazu dann sogar noch auflagen. Unverschämt. Und währenddessen geht die schere zwischen arm und reich immer weiter auseinander und Vermögen kummiliert sich immer mehr auf ganz wenigen.

Ps: ich weiss ja nicht was bei dir falsch gelaufen ist, aber die Immobilien, die in meinem Fall überschrieben wurden, hatten auf dem Papier nicht den wert, den man am Markt hätte bekommen können. Sie wurden auch nicht superbillig gerechnet, eine gewissen Diskrepanz zu gunsten des erhaltenden gabs aber definitiv. ach und inzwischen, ohne irgendwelches zu tun oder investieren, ist der Marktwert über die Zeit locker nochmal 30% gestiegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar weil dein beispiel gar kein extrem darstellt sondern standard ist. Wer kennts nicht, 10.000€ der qm im osten… Wir halten fest, der durchschnitts QM Preis für Umbauten Raum in DE liegt bei aktuell ca. 3300€ Ein knappes Drittel deines Beispiels...
Davon abgesehen verschenkst/vererbst du 300.000 an ein kind komplett steuerfrei….

In der Ausgangsfrage ging es um "mehrere Immobilien". Dafür reicht der Freibetrag nicht einmal ansatzweise, wenn es nicht gerade mehrere 10 m2 Zimmer in der tiefsten sächsischen Pampa sind. Im Übrigen ist dies auch keine zu empfehlende Vorgehensweise, weil man gar nicht abschätzen kann, wie lange der derzeitige Eigentümer lebt und welche Regelungen in 10, 20 oder 30 Jahren gelten. Wer darauf spekuliert, Übertragungen heute für einen Zeitpunkt in 10 Jahren planen zu können, wird nicht das Ergebnis erzielen, was er gerne möchte.


Nö. Das ist realität. Ich habe damit genügend im familiären kreis zu tun.

Oh, na dann. Darf ich meine laufende Mandatsarbeit dann in Zukunft an dich weiterleiten? Bist du dann Autodidakt oder kommst du auch eher so aus dem Völkerrecht?

Die steuerliche belastung ist auf diesem weg ein absoluter witz im vergleich zu dem, in was für ein gemachtes nest man sich damit setzen kann. Vor allem wenn man bedenkt, dass die kosten oft ein bruchteil des heutiges wertes waren.
Aber klar, der böse staat zieht doch tatsächlich selbst auf dem
Weg noch ein paar steuern und dazu dann sogar noch auflagen. Unverschämt. Und währenddessen geht die schere zwischen arm und reich immer weiter auseinander und Vermögen kummiliert sich immer mehr auf ganz wenigen.

Ich finde es durchaus bedenklich, wenn mittelständische Betriebe nur unter Zahlung z.T. siebenstelliger Geldbeträge an die nächste Generation übergehen können. Das übergehende Konstrukt bleibt unverändert, der Fiskus hält aber die Hand auf. Aber als übergabewilliger Unternehmer wirst du gezwungen, exorbitante Beträge vorzuhalten, bloß um dein Eigentum an eines deiner Kinder zu übertragen. Und das selbst nach Anwendung der Verschonungsregeln.

Ps: ich weiss ja nicht was bei dir falsch gelaufen ist, aber die Immobilien, die in meinem Fall überschrieben wurden, hatten auf dem Papier nicht den wert, den man am Markt hätte bekommen können. Sie wurden auch nicht superbillig gerechnet, eine gewissen Diskrepanz zu gunsten des erhaltenden gabs aber definitiv.

Der schenkungsteuerliche Ansatz stimmt nicht immer mit möglicherweise erzielbaren Verkaufspreisen überein, das ist korrekt. Dies ändert aber nichts daran, dass das Ganze nichts mit Angaben gegenüber Notaren zu tun hat. Das Finanzamt interessiert es nicht die Bohne, was der Steuerpflichtige, ein Notar oder wer auch immer mitteilt. Solange nicht ein geringerer gemeiner Wert mittels Gutachten nachgewiesen werden kann, ist man den gesetzlichen Bewertungsverfahren ausgeliefert.

ach und inzwischen, ohne irgendwelches zu tun oder investieren, ist der Marktwert über die Zeit locker nochmal 30% gestiegen.

Was für eine Unverschämtheit! Dass die Staatskasse daran nicht partizipieren sollte - also das wäre ja wirklich ein Unding! Wo kämen wir denn dahin, wenn Vermögen bei den Eigentümern bleibt. Nein, das geht so wirklich nicht.
 
Ich finde es durchaus bedenklich, wenn mittelständische Betriebe nur unter Zahlung z.T. siebenstelliger Geldbeträge an die nächste Generation übergehen können. Das übergehende Konstrukt bleibt unverändert, der Fiskus hält aber die Hand auf. Aber als übergabewilliger Unternehmer wirst du gezwungen, exorbitante Beträge vorzuhalten, bloß um dein Eigentum an eines deiner Kinder zu übertragen. Und das selbst nach Anwendung der Verschonungsregeln.
Ich verstehe den Gedanken, aber das ist auch der Grund dafür, dass die Schere aufgeht.

Wo ist denn das Problem damit, dass der neue Besitzer 1/4 davon bezahlt? 3/4 bekommt er einfach so. Und er hat ein Leben lang Zeit Es zurück zu zahlen.

Das Problem entsteht doch eher daraus, dass es woanders einfacher geht. Aber auch dort geht die Schere auseinander. Und das wird nunmal irgendwann den sozialen Frieden gefährden. Und dann ist die Firma im Zweifelsfall auch nix mehr wert.
Was für eine Unverschämtheit! Dass die Staatskasse daran nicht partizipieren sollte - also das wäre ja wirklich ein Unding! Wo kämen wir denn dahin, wenn Vermögen bei den Eigentümern bleibt. Nein, das geht so wirklich nicht.
Wenn man einen Schritt zurück tritt sieht man, dass die „Staatskasse“ wir alle sind. Und der Eigentümer eine einzelne Person, die bei Problemen nach eben diesem Staat schreien wird.
 
In der Ausgangsfrage ging es um "mehrere Immobilien".
Ich habe dir den durschnittsschnitts Qm Preis genannt, dafür bekommst auch 2-3 Wohnungen steuerfrei vererbt, allerspätestens dann, wenn man eine Schenkung vorweg nimmt. Darüber hinaus: warum überhaupt sollte man STEUERFREI mehrere Immobilien vererben können? Allein dieser Anspruch ist doch schon biased. Wer mehrere Immobilien, dazu in guter Lage, vererbt, der ist kein Durchschnitssbürger!
Darf ich meine laufende Mandatsarbeit
Selbst wenn ich Autodidakt wäre, mit der Frage führst du micht nicht aufs Glatteis. Du wie ich wissen, dass da mehr dazu gehört, da hier ein sich vollabgeschimrter Zirkel agiert, der seine Privilegien eisern verteidigt.
nur unter Zahlung z.T. siebenstelliger Geldbeträge an die nächste Generation übergehen können.
Die gestundet werden können und und und. Ich denke du bist vom Fach? Die Alternative ist, die erzählst hier sehr einseitig etwas. Also genau das, was du mir vorwirfst.
ist man den gesetzlichen Bewertungsverfahren ausgeliefert.
Richtig. Aber der Notar haftet für die von ihm unterzeichneten Werte in den Urkunden und es existiert durchaus Spielraum. Die gestezlichen Bewertungsvorgaben sind nicht derart gestaltet, dass sie genusten und exakt und ohne jeden Spielraum eine Wertermittlung vorgeben, die unabhängig vom Bewerter auf Hehler und Cent immer gleich rauskämen.
Wo kämen wir denn dahin, wenn Vermögen bei den Eigentümern bleibt. Nein, das geht so wirklich nicht.
Und wieder so ein biased Müll. Niemand wird enteignet und niemand muss den vollen Wertzuwachs abtreten. Es zahlt keiner soviel Steuern, dass er am Ende weniger hat. Jeder Zuwachs kommt zum größtenteil beim Eigentümer an.
 
Geht’s hier nicht um Immobilien-ETF? :fresse2:
 
:btt2:

Nicht das es mich wieder mit heraus wischt, mimimi :d
 
So, nachdem Intel nun endlich mal im Plus war, habe ich die Aktien abgestoßen. Das lag irgendwie seit Kauf (vor 1 Jahr) mit Verlust im Portfolio. Parallel Lenovo und Hensold verkauft und die Kohle in den FTSE sowie Automation & Robotics ETF umgeschichtet.
 
So macht Intel doch wieder Spaß.
Der Weg ist das Ziel 🙏😅

Jetzt bitte noch wer inter anschubsen. Mir wurden große Gewinne versprochen 💩
 
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