[Sammelthread] Geldanlagen (Der -390% Stammtisch)

Sehr schwer einzuschätzen. Ist zwar vom Allzeithoch noch ein wenig entfernt, aber ganz "günstig" ist es auch nicht.
Ich ziehe jetzt sicherheitshalber auch was von Bondora ab, auch wenn ich zuversichtlich bin, dass die Plattform überlebt. Ein Totalverlust würde mir bei der bisherigen Summe doch recht weh tun und die Wahrscheinlichkeit für einen solchen Ausfall ist bei P2P deutlich höher als bei einem ETF Portfolio.

Somit könnte ich auch wieder einiges in mein Depot nachinvestieren. Ein bisschen mehr Cashreserve für ein paar Monate tut sonst aber auch nicht weh.
 
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für mich ist es auch schwer abzuschätzen, die krise ist noch lange nicht überwunden
die USA ist halt der treiber des aktien-booms der letzten jahre
 
Ich hoffe ja was die Kurse anbelangt dass es nochmals ordentlich runter geht.....für die Menschen natürlich nicht.
 
Dazu ist das neue Video vom Tradermacher ganz interessant
 
Kurze Frage: Wenn ich meine Aktienfondsanteile verkaufen will, welchen Handelsplatz wähle ich am besten aus? Den mit dem besten Kurs? Außerbörslich?

kurse.jpg
 
Beste Kombination aus Verkaufserlös-Kosten bei ausreichend Liquidität.
Letzteres ist bei unseren Haushaltsüblichen Mengen meist kein Problem.
 
Über 70% nicht mehr fristgerecht auf Mintos - Dunkle Zeiten :d
 
War vielleicht doch kein großer Fehler, dass ich bei Bondora eine Auszahlung von 75% meines Kapitals beantragt hab. Wenn sich das ganze wieder stabilisiert hat, kann ich eh wieder einsteigen.
Vorher, also noch vor ein paar Wochen, hab ich mir gedacht, dass ich gleich alles drinnen lasse, da man durch die Auszahlungen das ganze System etwas gefährdet. Wenn das aber in den nächsten Wochen und Monaten immer schlechter wird, kann ich mir vorstellen, dass Auszahlungen komplett gestoppt werden und wer weiß, wie es dann mit P2P weitergeht. Bevor ich dann gar nicht mehr an mein Geld komme, verzichte ich lieber eine Zeit lang auf die 6,75%, die ich sonst dort bekommen würde.
Und momentan kann man das Geld eh auch gut zum investieren in ETFs nutzen.

Passend zum Thema P2P;
 
es ist eigentlich egal wie viel fristgerecht ist. wichtig ist ob der darlehensgeber an mintos zahlt oder nicht. mintos nimmt ja jeden hinz und kuz auf, daher muss man da echt aufpassen.
 
Stegan triffts ganz gut.
Wir reden hier von einem hochregulierten Markt mit extrem hohen Anforderungen an Sicherheit, Transparenz, Stabilität,...
Diese Funktionalität zu einem Standard Depot hinzufügen, kostet alleine in der Entwicklung gerne mal in der Größenordnung 7 stellig aufwärts.
Wir reden hier von Entwicklern, Produktverantwortlichen etc die alle mindestens die Beitragsbemessungsgrenzen gerissen haben oder signifikant mehr verdienen.

Wir sind sehr verwöhnt durch die fortschreitende Digitalisierung.
Was oft dahinter steckt an Know-How, Investitions- und Nebenkosten entstehen erahnen die meisten Kunden gar nicht.
Und wenn es strategisch nicht wichtig genug ist, wird da ganz einfach der EBT Impact entscheiden.
Leider machen da wir als Privatkunden viel Arbeit und bringen wenig Geld ;)

Auch wenn es gerade nicht mehr Thema und der Post schon etwas her ist. DANKE.
Ich arbeite als Software Engineer bei einer Großbank, thematisch im Wertpapiersettlement und in der Verbuchung der Geschäfte. Die Komplexität und die Kosten für die Banken aufgrund der Regulatorischen und Marktmandatorischen Anforderungen (besonders abseits des 0815 Geschäfts) sieht man als Privatkunde leider einfach kaum. Ich meine selbst die Kommunikation mit anderen Institutionen (Börse, clearer etc) kostet Geld.
 
Auch wenn es gerade nicht mehr Thema und der Post schon etwas her ist. DANKE.
Ich arbeite als Software Engineer bei einer Großbank, thematisch im Wertpapiersettlement und in der Verbuchung der Geschäfte. Die Komplexität und die Kosten für die Banken aufgrund der Regulatorischen und Marktmandatorischen Anforderungen (besonders abseits des 0815 Geschäfts) sieht man als Privatkunde leider einfach kaum. Ich meine selbst die Kommunikation mit anderen Institutionen (Börse, clearer etc) kostet Geld.

Oder auch was an Arbeit drin steckt. Was andere für selbstverständlich erachten und nicht „schwer“ umzusetzen aussieht, ist dann oft aufwändig. Vorallem wenn strenge Regeln zu beachten sind.
 
es ist eigentlich egal wie viel fristgerecht ist. wichtig ist ob der darlehensgeber an mintos zahlt oder nicht. mintos nimmt ja jeden hinz und kuz auf, daher muss man da echt aufpassen.

Hatte mich da an der Bewertung von https://explorep2p.com/mintos-lender-ratings/ orientiert. Aber wie gesagt, dass restliche Geld was nun noch da ist habe ich innerlich abgeschrieben und freue mich halt über das was am Ende bei raus kommt :d
 
Ich auch nicht sonst hätte ich den Quatsch früher aus dem Depot geräumt :d
 
Hallo zusammen, aktuell zahle ich mtl. in Form von einer Versicherung in einen MSCI World und Europe Stoxx 500.

Ich würde ergänzend dazu gerne regelmäßig und monatlich zwei ETF‘s kaufen. Lange Laufzeit

1. MSCI World
2. EM

damit ich dann 70% World, 20% EM und 10% Euro Stoxx habe.

Ich wohne in Deutschland und sicher daher nach Empfehlungen für einen World Fonds + EM Fonds inkl. günstiger Broker.

Was genau macht ihr bzw. würdet ihr machen?

Danke für Tipps! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Erzähl erstmal wie hoch deine Sparsumme ist, und ob du deinen Freibetrag von 801€ schon ausgenutzt hast :)

Je nach dem kann man dann sagen, ob Thesaurierend oder Auschüttend. Und welcher Broker von den Kosten her Sinn macht.

Welche ist deine Hausbank? Vll gibts da auch schon ein gutes Depot und du musst nicht wo anders, noch deine Daten abliefern.
 
Die Versicherung mit Fonds willst du also weiterhin besparen und zusätzlich noch selber investieren? Ich kenne die genauen Konditionen nicht, ich würde heutzutage aber Kapitalanlage und Versicherungen trennen. Diese Kombi-Produkte sind eigentlich nie besser als getrennte.

Ich hab noch eine Indexgebundene Lebensversicherung, die ich 2008 abgeschlossen hab, da ist die Rendite noch ganz OK und die läuft 2023 aus, noch einmal würde ich sowas aber nicht mehr machen. Der Versicherungsmantel ist einfach viel zu teuer und man ist sehr unflexibel, falls man doch vorzeitig an das Geld ran muss.
 
@Seratio
Hallo, danke dir für die schnelle Antwort. Also bis auf einen alten Bausparer mit 3% Zinsen, habe ich leider keine Kapitalerträge. Bei dem Bausparer fallen im Jahr ca 100-150€ Zinsen an.

Daher wäre um die 700€ Zinsen frei :)

Was ich nur bei ausschüttenden Anlagen nicht ganz verstehe..Für mich gesprochen, möchte ich Geld ja anlegen, um vom Zinseszins Effekt zu profitieren. 801€ sind bei ledigen an Erträgen im Jahr frei. Soweit so gut. Und deshalb sollte man den Freibetrag ausschöpfen, damit man später keine 25% Steuern drauf zahlen muss.

Also investiere ich so viel in einen ausschüttenden ETF um auf ~700 zu kommen oder?
Dann höre ich auf und investiere in einen therausierenden. Oder..?

So habe ich es bisher verstanden.

Aber ganz blöd gefragt..was mache ich praktisch mit den irgendwann mal aufkommenden 700€ an Zinsen, die dann auf mein Konto überwiesen werden..?

Denn ich möchte ja verhindern, dass ich mit den Zinsen dann jährlich mir eine neue Graka oder einen neuen TV kaufe :)

Deshalb bin ich da über jegliche Ratschläge dankbar :)

Hausbank ist die BBBank und N26 als Haushaltskonto.

Danke!
 
Bei Flatex kann man zum Beispiel Ausschüttungen ab 25€ automatisch wieder investieren lassen. Somit würdest du von dem Steuervorteil profitieren und wirst trotzdem nicht dazu verleitet, das Geld anderweitig auszugeben.
 
Also investiere ich so viel in einen ausschüttenden ETF um auf ~700 zu kommen oder?
Consorsbank, kostenloser Sparplan auf MSCI World mit WKN A1XEY2 -> ausschüttend und per default mit Wiederanlage der Ausschüttungen in den ETF.
EM habe ich gerade keinen im Kopf aber müsstest du auf der Website auch einen finden, die haben einige seite Jahren im Angebot.
 
Wenn du per Sparplan besparst, wird das ausgeschüttete Geld ja automatisch reinvestiert. Je nachdem, wie hoch die ausgeschüttete Summe am Ende ist und wie oft ausgeschüttet wird, kannst du die Sparplansumme im Nachhinein anpassen.
 
Wenn du per Sparplan besparst, wird das ausgeschüttete Geld ja automatisch reinvestiert. Je nachdem, wie hoch die ausgeschüttete Summe am Ende ist und wie oft ausgeschüttet wird, kannst du die Sparplansumme im Nachhinein anpassen.
Das kommt auf die Bank drauf an. Die DKB macht das z.B. nicht.
 
Wenn du per Sparplan besparst, wird das ausgeschüttete Geld ja automatisch reinvestiert. Je nachdem, wie hoch die ausgeschüttete Summe am Ende ist und wie oft ausgeschüttet wird, kannst du die Sparplansumme im Nachhinein anpassen.
Das ist aber, soweit ich weiß, vom Broker abhängig und nicht überall so.
 
Hab nochmal bei BP zugeschlagen und hoffe das die Ölpreisgeschichte sich irgendwann löst :d
 
Willst du bei BP Dividende oder bist auf steigenden Kurs aus um wieder zu verkaufen ? und wie siehts eigentlich aus im Vergleich auf Dividenen. Shell oder BP ? oder sogar beides ?
 
Ich würde er zu Shell tendieren.

Grüße Kazuja
 
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