Holt
Legende
- Mitglied seit
- 05.07.2010
- Beiträge
- 30.151
Hättest Du mal eine Buy&Hold Strategie gemacht.Ja Nvidia hätte ich mal im Depot so Rund 5 Stück x 17 € noch vor 2008/9 und dann Verkauf mit nem kleinen Gewinn. Daran muß ich immer denken,![]()
Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: this_feature_currently_requires_accessing_site_using_safari
Hättest Du mal eine Buy&Hold Strategie gemacht.Ja Nvidia hätte ich mal im Depot so Rund 5 Stück x 17 € noch vor 2008/9 und dann Verkauf mit nem kleinen Gewinn. Daran muß ich immer denken,![]()
Das kann man im Nachhinein so schoen sagen. Ist meiner Meinung nach genau die Krux an Einzelwerten.Hättest Du mal eine Buy&Hold Strategie gemacht.
Natürlich hat man auch Nieten im Depot, dies ist nicht zu vermeiden, aber schon ein Überflieger kann diese mehr als ausgleichen. Er hatte 5 Aktien a 17€, also nur 85€ investiert und jetzt wären es nach dem Split (sorfern es nach dem 11.09.2007 war) 20 Aktien zu je 165€ (und dazu noch die Dividenden in den ganzen Jahren), also 3300€, fast 39 mal so viel. Dies bedeutet aber eben auch, dass er sein Geld immer noch verdoppelt hätte, wenn er ebenfalls 85€ in 18 Nieten gesteckt hätte die alle komplett wertlos geworden wären und es muss schon sehr unglücklich laufen, wenn man von 19 Aktien 18 solcher Nieten auswählt. Das Problem ist eher, dass die meisten schon die Nerven verlieren, wenn sie einmal eine Niete erwischt haben, denn man nimmt Verluste eben als viel schmerzhafter wahr als sich über Gewinne zu freuen. Ist man sich dessen bewusst, dann kann man damit aber besser umgehen und schaut eben nicht so auf die Entwicklung der einzelnen Werte, sondern lieber auf den Wert des ganzen Depots.Halten bis zum Erbrechen zehrt am Nervenkleid. Es kann immer ein Verlust oder gar eine Pleite auf dem Weg zum Sieg eintreten.
Da gehe ich pauschal nicht mit. Das kommt eben drauf an, wie es am Markt um Zinsen und Liquidität bestellt ist. Auch der Vergleich zu anderen Assets oder den Zentralbankbilanzen ist nicht verkehrt. Seit 2009 ist der S&P500 zB zur Fed-Bilanz ziemlich flat. Oder nimm Gold seit Entkopplung vom Dollar: der S&P500 steht heute zum Gold da wo er 1971 angefangen hat.aber das die Firmen idR maßlos überbewertet sind ist doch offensichtlich.
hast du die rasche erholung auch vorhergesagt mit deiner glaskugel?War eh schon ne Weile auf sowas eingestellt.
Sowas wird nicht passieren, denn der Börsenmatel dürfte wertlos sein und es gab das verschwundene Geld ja nie, es waren ja nur erfundene Umsätze und Gewinne. Dazu sind massive Schulden vorhanden. So ein alter Börsenmantel hat allenfalls einen Wert, wenn durch Verlutsvorschreibungen mehr Steuern gespart werden als Schulden vorhanden sind die bei einer Übernehme getragen werden müssen, plus den Kosten der Übernahme. Das sehe ich bei Wirecard aber nicht, schon alleine weil sie ja offiziell Gewinne ausgewiesen haben und alle Steuererklärung neu gemacht werden müssten, was auch gewaltige Kosten verursachen würde und ob so viele Steuern gezahlt wurden, dass der Insolvenzverwalter dies machen wird? Wobei ich nicht weiß, für wie viele Jahre er dann die gezahlten Steuern überhaupt zurückholen könnte.Beispielsweise ne Wirecard, die jetzt am Arsch ist doch durch wundersame weise gerettet wird und in 20 Jahren ein Top Unternehmen sein wird.
Du hast eine seltsame Sicht auf die Realität, was nicht hilfreich ist, wenn man an der Börse Erfolg haben möchte. Die großen Zentralbanken wie die EZB und die FED habe Null- oder Negativzinsen zur Stimulierung der Wirtschaft eingeführt und die Geldmenge massiv ausgeweitet. Das niedrige Zinsniveau verschiebt natürlich die Bewertungsmaßstäbe für Aktien oder auch Immobilien, denn wenn man auf eine sichere Staatanleihe 5% p.a. bekommen hat, dann entspricht das bei Aktien einem KGV von 20, wobei wegen der Volatilität bei Aktien meist ein geringere KGV als für als sicher eingestufte Staatsanleihen akzeptiert wird. Bekommt man nur noch 1%, entspricht das bei Aktien einer Bewertung wie bei einem KGV von 100 und daher sind Aktien heute aus historischer Sicht hoch bewertet, aber eben nicht im Vergleich zu anderen Anlagen.Aber mal ganz ehrlich, das was seit 2 Jahren an den Börsen passiert ist doch schon fast organisierte Kriminalität. Da werden Kurse manipuliert von Organisationen das es kracht. Konsequenz = 0. Zwei mal im Jahr, oh wird die FED oder EZB nun die Anleihkäufe reduzieren oder gar aussetzen, nein wird sie nicht und die nächste Rakete.
Dir scheint nicht klar zu sein, was Hedgefonds wirklich machen und wie gering ihre Bedeutung heutzutage nur noch ist.Das sind ja nur 50% der Kursmanipulation. Die anderen 50% sind ja die Hedgefonds etc.
Pauschal würde ich nicht sagen, dass alle Aktien maßlos überbewertet sind, dazu unterscheiden sich doch die Bewertungen doch zu sehr. Übrigens sind US Aktien, auf die die meisten hier im Thread ja fokussiert zu sein scheinen, im Schnitt deutlich stärker überbewertet als europäische und auch deutsche Aktien. Dies dürfte auch daran liegen, dass es in den USA immer noch üblich ist, dass auch private Anleger auf Kredit (Margen) Aktien kaufen können, i.d.R. bekommen sie dort 100% der Anlagesumme als Kredit dazu. Wer also 1000$ einzahlt, kann für 2000$ Aktien kaufen und wenn diese ihren Wert verdoppeln, dann hat er 300% statt nur 200% Gewinn gemacht, aber wenn sie um 50% gefallen, dann ist er pleite und würden sie weiter fallen, dann hätte der Broker ein Problem seinen Kredit von 1000$ zurückzubekommen und deshalb wird er den Anleger schon vorher auffordern nachzuschießen (Margin Call) bzw. automatisch oder wenn der Anleger nicht nachschießt, die Aktien eben verkaufen um wenigstens die Kreditsumme zu retten. Crahes fallen dort deshalb tendenziell heftiger aus.Was ich sagen möchte, das ist vermutlich das Spiel welches gerade gespielt wird aber das die Firmen idR maßlos überbewertet sind ist doch offensichtlich.
Da bin ich bei Dir, zumal UBER selbst mal gesagt hat, dass sie womöglich nie einen Gewinn erwirtschaften können. Die Hoffnung beruht hier meines Wissens nach darauf, dass sie eines Tages mit autonomen Taxis Geld verdienen können, wobei da einmal offen ist, wann dies der Fall sein wird und zum anderen, was die Konkurrenz dann macht, denn dies wird ja dann auch nicht schlafen und zahlreiche andere Firmen habe auch ein Augen auf diesen Markt geworfen. Es ist eben eine Spekulation und solange sich genug Leute finden die da mitmachen, ist der Kurse auch solcher Aktien eben hoch, auch wenn die Unternehmen keine Gewinne machen und vielleicht nie welche machen werden.Ganz extrem sind aus meiner Sicht unternehmen wie UBER.
DeGiro leider nicht IB schau ich gleich mal rein, danke!: )DeGiro oder Interactive Brokers sollte es dort geben.
Das sehe ich anders. Denn welcher Anlager hat vor 15 Jahren geahnt, dass ein solchen Bontonboom | Immobilienboom entstehen würde. Man hätte, mit verlaub, die letzten Bruchbuden kaufen können und mit massiven Gewinn ca. 7 -10 Jahre später veräußern. Ein geschäftlich (Restaurant oder einfaches Büro, Arztpraxis) genutze (nicht eigengenutzt!) Immobilie ist auch hier deutlich anders zu bewerten wie eine vermietete Wochnung. Auch möchte man ggf. Verluste abschreiben, die von Dir aufgezeigte Rechnung ist vermutlich, wie auch meine Darstellung oder Äußerung, deutlich vereinfacht zu verstehen.Denn natürlich gilt dieser Vergleich auch für Immobilien, da schaut man ja bei einer Anlage darauf wie viele Jahren Mieteinnahme man für die Immobilie bezahlen muss, also welche Rendite man erwirtschaften kann und die wird eben auch mit der Rendite sicherer Staatsanleihen verglichen.
Sagen wir mal so, im großen und ganzen schon. Ich verstehe darunter, dass das Vermogen (Anteile oder Asset) der Kunden auf etwas andere Art und Weise, manchmal auch kreativ, anzulegen idR mit dem Ziel dieses zu vermehren. Vor Jahren war der Zugang zu diesen Fonds eher wohlhabenden Anlegern vergönnt. Und sicherlich das typische Produkt welches als vom Sparkassenberater oder der noch nicht ganz so verbreiteten Online Broker mit Sparplänen ab 25€ angeboten wurden. Hier wurden idR ganz andere Summen eingezahlt. Heute sieht es anders aus, wobei es noch immer "solche und solche" gibt.Dir scheint nicht klar zu sein, was Hedgefonds wirklich machen und wie gering ihre Bedeutung heutzutage nur noch ist.
Das hat doch nichts mit dem zu tun was ich geschrieben hatte, da ging es darum, dass auch bei Immobilien heute eine geringere Renditeerwartung zugrundgelegt wird als vor 7 oder 10 Jahren, weshalb die Preise in vielen Regionen, aber auch nicht überall, eben so gestiegen sind. Der Immobilienmarkt ist regional unterschiedlich und man hätte eben nicht mit jeder Bruchbude die man vor 10 Jahren gekauft hätte Gewinn gemacht. Mit den meisten vermutlich schon, aber eben nicht mit allen.Das sehe ich anders. Denn welcher Anlager hat vor 15 Jahren geahnt, dass ein solchen Bontonboom | Immobilienboom entstehen würde. Man hätte, mit verlaub, die letzten Bruchbuden kaufen können und mit massiven Gewinn ca. 7 -10 Jahre später veräußern.
Im ersten Satz wird richtig beschrieben, dass Leerverkäufer auf fallende Kurse wetten und wenn man schaut was Ende März 2020 an den Börsen los war, dann sollte es nicht verwundern, dass damals Leerverkäufer aktiv wurden. Wie viele sich aufgrund der dann ebenso schnell wieder steigenden Kurse eine blutige Nase geholt haben, würde ich aber schon gerne wissen.Der Chef des weltgrößten Hedgefonds Bridgewater spekuliert derzeit mit Leerverkäufen massiv auf einen Wertverlust europäischer Aktien. 3,3 Milliarden Euro wettet er laut Handelsblatt vergangene Woche allein gegen zwölf deutsche Titel.23.03.2020
Das lag je meiner Erinnerung nach an der Ausgestaltung der Anleihe und für diese ist immer der Emittent verantwortlich. Ohne die entsprechende Klausel wäre es aber damals vielleicht schwer gewesen Käufer für die Anleihe zu finden und dann hat man sich eben an die Bedingungen zu halten die man selbst mal aufgestellt hat. Ich mag generell keine Anleihen und würde Argentinien sicher kein Geld leihen wollen.finde es noch immer unglaublich das in den USA geklagt wewrden konnte.
Hedgefonds sind ein wichtiger Korrekturfaktor an den Märkten, auch wenn es um Staatsanleihen geht, denn solche Aktionen wie die gegen Argentinien mögen zwar für das Land und dessen Bewohner hart sein, aber am Ende müssen auch Staaten sich an die Spielregeln halten und nur so kann es überhaupt noch Vertrauen in Staatsanleihen geben. Auch im Fall von Wirecard hat man ja klar gesehen, dass deren Recherchen am Ende zum Zusammenbruch des Kartenhauses geführt haben, man stelle sich vor es hätte nie einer Zweifel an der Wahrheit der Stroy geäußert und diese ******** hätten am Ende die Deutsche Bank unter den Nagel gerissen, dann wären die ja nicht plötzlich zu Heiligen geworden, sondern hätten die Deutsche Bank genauso ausgeraubt und vor die Wand gefahren. Welchen Schaden dies für die deutsche Wirtschaft verursacht hätte, möchte ich mir gar nicht ausmalen bzw. wie viele Milliarden vom Staat da dann reingeflossen wären um diesen Schaden zu verhindern.Trotzdem sollte man sich überlegen welche Schäden diese Art von Management anrichten kann.
Nichts ist so beständig wie die Veränderungen, denn es gibt immer Veränderungen und man muss sich darauf einstellen. Für die Märkte bedeutet dies zur Zeit, dass wie eben in einem Zeitalter der Null- und Negativzinsen sind und dies Folgen für die Bewertungen der verschiedenen Assetklassen hat. Dazu kommen Inflationssorgen und bei einigen sogar die Sorge vor einem Zusammenbruch von Währungen wie dem Euro. Damit werden wir noch eine Weile leben müssen, denn ein Ende der Situation ist derzeit nicht in Sicht und ich würde für die nächsten Jahre eher mit einer höheren Inflation rechnen, ohne dass die EZB sich zu sehr bemühen wird diese einzudämmen, denn so können die Schuldenberge, vor allem die der Staaten (so sie sich nicht grenzenlos weiterverschulden) am einfachsten abgebaut werden.Um es klar zu sagen ich mag es manchmal sehr einfach und simpel. Eben wie es früher war,
Kinderdepot eröffnet - SS Test positiv.
Ab 1. gehts los....
Glückwunsch! Gleiche Situation vor kurzem, habe mich aber für einen zusätzlichen Sparplan und gegen ein Kinderdepot entschieden. Hab mich dran erinnert, wie ich mit 18 drauf war.
Da habe ich lieber die Hand drauf.
Ich werde bald eine größere Summe erben und frage mich nun, wo ich das Geld anlege. Aktuell bespare ich den MSCI World A0RPWH. Die Sparrate könnte ich von derzeit 175 Euro auf 1.000 Euro hochsetzen, mehr erlaubt der Sparplan pro Monat nicht. Machen? Oder die Sparrate lieber unter mehreren MSCI ETFs aufteilen? Falls ja: welche würden in Frage kommen? Möchte kein Risiko eingehen, sondern langfristig sparen.