[Sammelthread] Geldanlagen (Der -390% Stammtisch)

Können wir den Tesla-beef hier bitte raushalten? Geht in den Autothread.
Es geht doch hier nicht um die Autos, sondern das Unternehmen und die Aktie, weshalb das im Autothread komplett fehlplatziert wäre. Bestimmte Technologien wie die Batterietechnik oder das autonome Fahren spielen natürlich auch eine große Rolle für die Bewertung des Unternehmens, gerade wenn Tesla sie selbst entwickelt hat und nicht einfach zukauft. Solche Technologien zu entwickeln ist ja gerade was gerne als Begründung genommen wird, warum Tesla als Technologiefirma und nicht als Autohersteller zu bewerten sei.

Gestern wurde ich übrigens gefragt ob ich es für möglich halte, dass in 10 bis 15 Jahren nur noch eAutos gebaut werden. Klar können die Regierungen dies erzwingen, aber man sollte nicht vergessen, dass der Anteil an eAutos immer noch nur einen Bruchteil der gesamten Fahrzeugproduktion ausmacht. Zwischen 2015 und 2019 wurden weltweit jedes Jahr mehr als 90 Millionen Fahrzeuge produziert, 2019 waren es aber nur 7,9 Millionen E-Autos, nicht einmal ein Zehntel davon. Mann müsste also die Fertigung grob verzehnfachen und dazu braucht man auch die Rohstoffe, vor allem Lithium. Kommen noch die Nutzfahrzeuge dazu, die ja allein schon wegen des Gewichtes größere Batterien brauchen, selbst wenn man von regionalen Lieferverkehr redet, dann reicht der Faktor 10 wohl nicht mehr und dazu kommen die anderen Anwendungen für Batterien wie als Speicher für erneuerbare Energien. Dann kommt noch dazu, dass schon 2014 (jüngere Daten habe ich nicht gefunden) die Autos in Deutschland im Schnitt 18 Jahre alt waren als sie verschrottet wurden und da das
durchschnittliche Alter der PKWs seither gestiegen ist, sind es heute eher mehr als 18 Jahre.

Wie wird es aber bei den eAutos sein? Die Batterien verlieren an Kapazität und irgendwann genügt die Reichweite den Ansprüchen nicht mehr, oder es gibt einen Schaden und ein Teil der Batterien wird deaktiviert, ist die Garantie auf die Batterien dann abgelaufen hat man schnell einen wirtschaftlichen Totalschaden. Wer gibt denn schon 20.000€ oder mehr für einen neue Batterien eines Autos aus welches schon 10 Jahre oder älter ist, sofern er dann überhaupt noch ein bekommt, denn da steckt ja viel Elektronik drin und jeder Hersteller hat seine eigenen Batterien, da ist nichts standardisiert wie bei den 12V Batterien in normalen PKWs und wenn der Autohersteller keine neue Batterie mehr anbietet, war es das im wesentlichen für das Auto, denn auch der Gebrauchtmarkt dürfte für viele kaum eine Alternative sein, zumal die Batterien der anderen Autos ja auch nicht viel jünger und besser sind. Erreichen die Autos dann im Schnitt nur ein Alter von 12 statt 18 Jahren, müssten 50% mehr Autos als heute gebaut werden um die gleiche Versorgung mit Autos zu erreichen, was dann den Faktor von 10 auf 15 steigen lässt. Dann kommt irgendwann das Recycling ins Spiel und man hat dann auch irgendwann genug Batterien die zwar fürs Auto nicht mehr reichen, aber die man noch eine Weile als stationäre Energiespeicher nehmen kann, aber man braucht trotzdem eine Menge mehr Rohstoffe um all diese Batterien erstmal herzustellen.

2015 gab es weltweit 1,3 Milliarden Fahrzeuge, 950 Millionen davon PkW, 2017 aber erst 3 Millionen Elektro- und Hybridfahrzeuge, inzwischen schon deutlich mehr, aber selbst wenn es jetzt 30 Millionen sind, wäre nochmal mehr als Faktor 30 nötig bis alle PKW eAutos sein könnten, aber vermutlich wird das Autofahren dann so viel teurer sein, je mehr umso mehr die Nachfrage nach den Rohstoffen steigen wird und ein Faktor 10 bis 15 in ebensovielen Jahren ist gigantisch, dass sich viel weniger Leute ein Auto leisten können und damit kommt man zur großen Frage, wie viele Autos dann noch gebaut werden, wenn Verbrenner verboten sind, was dann ja auch eine große Bedeutung für die Bewertung der Aktien der Hersteller hat.
 
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"Die Batterietechnik im Auto ist grade etwa da, wo Carl Benz mit seinem Motorwagen Nummer1 war."
- Quelle nicht sicher, ich meine es war Albert Biermann
 
Die Aussage ist so aber auch Unsinn. Die BAtterietechnik im Auto ist heute definitiv weiter als Benz mit seinem Motorwagen Nr. 1 war. Da war nämlich auch der Verbrenner neu und Batterien sind es heute nicht. Und letztlich sind die Batterien im Auto auch nichts anderes als altbekannte Batterien.

das würde vielmehr auf Wasserstoffantriebskonzepte passen...
 
Die Liste kann man noch endlos fortsetzen... weil der Erfolg irgendwann zu überschön wird, so dass der Erfolghabende arrogant wird und sich auf den Lorbeeren ausruht
Das beste Beispiel ist Henry Ford, der so einen gewaltigen Erfolg mit dem Modell T hatte, dass er nichts von einem Nachfolgemodell wissen wollte und sogar einen Prototyp eines potentiellen Nachfolgemodells zerstört haben soll. Die Konkurrenz war aber schon weiter und Ford wäre fast pleit gegangen, weil sie eben viel zu lange an dem dann veralteten Modell T festgehalten haben. Die Umstände ändern sich eben, die Konkurrenz holt auch auf, kopiert die guten Ideen und verbessert tendenziell die Schwachstellen, sie hat ja den Vorteil vom Vorbild und den Reaktionen der Kunden darauf lernen zu können.

Arroganz spielt da sicher auch mit rein, aber ich würde es nicht alleine darauf beziehen, denn wenn man mit einer Sache Erfolg hat, fühlt man sich darin ja bestätigt und glaubt oft zu lange weiterhin damit Erfolg haben zu werden. Gerade an der Börse ist dies ja auch immer wieder zu beobachten, Aktionäre halte auch zu lange an Aktien fest die bisher gut gelaufen sind, wie z.B. Tesla und blenden dann die Gefahren aus, weil sie meinen es müsse ja immer so weitergehen, aber dies tut es eben oft leider nicht. Es ist daher wichtig auch immer mal kritisch darüber nachzudenken ob bei den Aktien man hält, die Bewertung dem Potential noch entspricht.
"Die Batterietechnik im Auto ist grade etwa da, wo Carl Benz mit seinem Motorwagen Nummer1 war."
Sorry, aber ich fürchte da muss ich widersprechen. Lies noch einmal Post #10.719. da gibt es mehr darüber, aber mit so 200Wh/kg ist man bei Li Ion schon echt am Optimum und alle Versprechen die Energiedichte deutlich zu steigern, sind bisher gescheitert. Dies ist schon rund ein Zehntel der Energiedichte von TNT und genau wie bei TNT ist in einem Akku alles vorhanden um diese Energie freizusetzen, weshalb man beides auch nicht löschen kann, sondern es einfach durchgeht, wenn die Bedingungen dafür vorhanden sind. Benzin, Diesel und auch Körperfett haben zwar eine nochmal grob die 10 fache Energiedichte wie TNT, aber die können eben nicht alleine brennen, sondern brauchen dazu Sauerstoff und deshalb explodieren die Tanks auch nicht einfach so von alleine. Stützt aber ein Flugzeug ab und das Kerosin aus dem Tank verteilt sich beim Aufprall gut in der Luft, dann kann es sehr wohl eine Explosion geben.

PS: Wie sehr der Vergleicht mit dem ersten Motorwagen von Carl Benz hingt, zeigt ein Blich zurück in die Entwicklungsgeschichte der Akkutechnik, die nämlich schon über 200 Jahre alt ist:
 
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Wir hatten doch von einiger Zeit mal im Zusammenhang mit Wirecard die Diskussion um Versagen von Aufsichtsbehörden und Wirtschaftsprüfern. Sowas gab/gibt es nicht nur in Deutschland, sondern Evergrande hat auch erst von Monaten von PWC sein Zahlen attestiert bekommen und Citron Research hat schon 2012 einen Bericht über Evergrande veröffentlicht in dem die Firma als insolvent bezeichnet wurde und wurden wofür "von der Hongkonger Börsenaufsicht Securities and Futures Commission (SFC) wegen der Verbreitung falscher oder irreführender Informationen aus der Branche verbannt.". Ein Prozess dagegen war erfolglos. Einfach mal dies Video anschauen:


Schinskis Einstellung die Finger von einer Aktie zu lassen, wenn die Ampel auf gelb geht und man sich nicht sicher ist, sollte man daher nicht einfach von der Hand wischen, nur weil Wirtschaftsprüfer oder Aufsichtsbehörden grünes Licht geben. Aber Gier frisst Hirn und wenn man an etwas glauben möchte, wischt man Kritik ja nur zu gerne zurück um seinem Traum weiter nachjagen zu können.

PS: Und Berichte über Wunderakkus gibt es immer wieder, dies ist nicht neu:
Mehr zu letzterem:


Wo sind die Wunderakkus nach rund 7 Jahren abgeblieben?
 
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Vorgestern doch auch schon. Allerdings gehe ich davon aus, dass es heute eher flauer wird. Is Freitag, da ist nach ner starken Wochen tendenziell meist eher verhalten. Mal sehen.

BTW. Hat wer bei Curevac nachgekauft als es vorgestern den massiven Dip hatte? Ich habs ausnahmsweise mal geschafft, am tiefsten punkt zu kaufen. Mit 20% in 2 Tagen hät ich allerdings wirklich nicht gerechnet.

Dazu hat ASML deutlich angezogen, das hat den Optionen darauf auch gut gefallen.

Waren 2 lukrative Tage, ist man schon gespannt, wie die neue Woche dann startet.
 
Hab bei Sixt und Nemetschek nach rund 5 Jahren mal den Einsatz raus genommen.
Haben sich beide fantastisch entwickelt. 2/3 der Positionen lass ich weiter laufen.

Teamviewer nachgekauft, Rest weiter auf Cash 👍.

Curevac und ASML sind sicher langfristig Gute Investition aus meiner Sicht 😉.

Grüße Kazuja
 
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wahnsinn, 46 cent im plus, letzte woche noch fast 4 stellig minus
party 🥳🥳🥳🥳🥳

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wobei das depot -15€ sagt :shot:
 
Nein, ich habe weder Curevac noch ASML gekauft. Habe bei ASML kurz nachgedacht, aber es dann doch gelassen.
Bei curevac wäre ich nicht auf die Idee gekommen, die zu kaufen. Nach dem Rückzug mit ihrem Impfstoff wäre mir die Bude zu heikel. Was war denn da deine Entscheidungsgrundlage?

Ich freue mich zur Zeit weiter über Shell und nun auch wieder SAP. Die ziehen insgesamt am stärksten gerade bei mir an.
Ansonsten bin ich auf der Suche nach einer neuen Position. Aber noch gar nicht fündig geworden.
 
Was war denn da deine Entscheidungsgrundlage?
Ihre wegweisende Forschung im Bereich Krebsbehandlung durch mRNA bzw Onkologie zum einen, zum anderen die Entwicklung ihrer anderen impfstoffe. Siehe auch: https://www.curevac.com/pipeline/
Der Covid-Impfstoff war eher ein Nebenprodukt, ähnlich wie bei Biontech. Im Gegensatz zu Biontech ist (meines Wissenstandes nach) die Pipeline mit anderen Produkten in Entwicklung erheblich umfangreicher als bei Biontech. Zumal die Entwicklung dieses Covid-Impfstoffes zu Gunsten eines anderen Ansatzes fallen gelassen wurde. BionTech/Moderna haben einen etwas anderen Ansatz gehabt als Curevac. Dieser Ansatz hat sich als besser herausgestellt und daher stellt Curevac diesen Weg ein und führt den erfolgreicheren fort. In der Forschung in der Hinsicht ein vernünftiges vorgehen.

Wenn man sich ansieht, auf welchem Niveau Biontech wegen dem Covidimpfstoff gehandelt wird, dann stelle man sich vor, was möglich ist mit einem Impfstoff gegen Gelbfieber oder Tollwut oder einen erfolgreichen Durchbruch bei der Onkologie. Grade letzteres ist vom Umfang her erheblich größer als der Covidimpfstoff und derzeit das Gebiet im Bereich Pharma. So baut zum Beispiel auch Sanofi seine Onkologiesparte massiv aus und kauft Unternehmen in dem Bereich auf und fährt im Gegenzug zum Beispiel Insulin eher zurück.
 
Man kann es ja auch lernen, bin extra nach Basel gefahren mit meiner Frau,
um mir Roche in echt anzuschauen und Novartis gleich gegen über.

Ein Kollege seine Frau mit Krebs (4 Kinder) sie lag 6 Monate im Koma, keine Chance mehr...
Bis der Anruf von der Uni Klinik kam, wir haben noch ein Medikament das noch nicht „richtig“ zugelassen ist,
wenn sie hier hier hier unterschreiben dann..., Ende der Geschichte, die Frau wacht nach 3 Tagen wieder auf und das Leben wieder neu kenn
und fährt heute mit dem Rennrad 100 km ohne Probleme.

Ich sage nicht das man Blind in Tesla, Nio, VW, Byd oder Novavax, Amgen, WuXi Biologics, Illumina investieren soll,
ignorieren würde ich sie als Investor nicht.

Und wem das alles zu heiß ist oder der eben andere Interessen hat
kann ja auch in ein ETF, Fond, Gold, Silber Immobilien, Kryptowährung und und und investieren.
 
Sparerpauschbetrag wird erhöht. Leider wie es ausschaut keine Spekulationsfrist
 
Sehe das jetzt nicht so problematisch mit dem Deal... man ist ja nicht auf ewig gebunden.

Für die 200€ hat man allerdings ziemlich viel Papierkram, also ganz geschenkt ist es nicht.

Die Gebühren nach Ablauf des Aktionszeitraums sind auf Comdirect-Niveau und damit eigentlich nicht mehr zeitgemäß.

Ist am Ende ein Vertrags-Hopping, ähnlich wie es manche Leute mit Stromverträgen und Handytarifen betreiben, um irgendwelche Neukunden-BoNüsse zu knacken.
Kann man machen, muss man aber nicht.
Ich hab jetzt z.B. zweimal meine GKV gewechselt, weil das eben monatlich "für immer" wiederkehrende Kosten sind. Ein Wechselbonus, der nie abläuft (auch wenn sich Zusatzbeiträge und Leistungen natürlich jederzeit ändern können).
Die alljährliche Kündigung und Neuabschluss der Kfz-Vers. steht auch noch bevor.
Bei anderen Sachen ist mir der Umstand meist zu groß, wenn nur ein paar Groschen zu holen sind.

Ist auch ein bisschen fast schon eine Lebensphilosophiefrage... will man alles bis ins letzte optimieren, und jeden Euro Bonus der irgendwo für 20 Seiten AGB lesen und 5 Unterschriften setzen zu holen ist, mitnehmen, oder einfach... leben?!

Man kann es ja auch lernen, bin extra nach Basel gefahren mit meiner Frau,
um mir Roche in echt anzuschauen und Novartis gleich gegen über.

Ein Kollege seine Frau mit Krebs (4 Kinder) sie lag 6 Monate im Koma, keine Chance mehr...
Bis der Anruf von der Uni Klinik kam, wir haben noch ein Medikament das noch nicht „richtig“ zugelassen ist,
wenn sie hier hier hier unterschreiben dann..., Ende der Geschichte, die Frau wacht nach 3 Tagen wieder auf und das Leben wieder neu kenn
und fährt heute mit dem Rennrad 100 km ohne Probleme.

Ich sage nicht das man Blind in Tesla, Nio, VW, Byd oder Novavax, Amgen, WuXi Biologics, Illumina investieren soll,
ignorieren würde ich sie als Investor nicht.

Und wem das alles zu heiß ist oder der eben andere Interessen hat
kann ja auch in ein ETF, Fond, Gold, Silber Immobilien, Kryptowährung und und und investieren.
Was hast du in Basel genau gem8? Eine Werksbesichtigung? Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass man da allzuviel Einblick bekommt, auch wenn man hinterher sicher mehr weiß als vorher. Allein wegen der Geheimhaltung.

Nimm als Gegenbeispiel mal wieder Microsoft... Windows, Excel, ADO und diversen anderen Kram habe ich täglich vor der Nase und verbringe Stunden damit. Darüber kann ich mir leicht eine Meinung bilden. Auch wenn ich einiges von Programmierung verstehe, habe ich zwar keine Ahnung, wie diese Programme entwickelt wurden/geschrieben sind. Ich habe auch gar nicht die Chance dazu, denn es ist nunmal nicht OpenSource, aber das ist auch nicht das entscheidende.
Sie greifen gut, oder zumindest besser als Konkurrenzprodukte ineinander und sind als Einzelteile, aber oft auch in ihrer Kombination kaum zu ersetzen. Vor allem, wenn man sie erst einmal hat.
Außerdem hängen so gut wie alle Firmen wie Junkies an der Nadel, und Microsoft ist der Dealer. Das ist nur allzu offensichtlich.
Windows 11 wird vielleicht nicht die Welt auf den Kopf stellen, braucht es auch gar nicht. Es hält das Rad am laufen, dass aus Abogebühren, Abhängigkeiten, Kompatibilitäten und potenziellen Sicherheitslücken bei Verbleib auf dem jeweils alten Windows besteht und sich seit Jahrzehnten erfolgreich dreht. Klarer kann ein Investmentcase eigentlich nicht sein.
Auch wenn ein OS in all seinen Facetten vermutlich sogar komplexer ist als ein Impfstoff... Mit so einem Geschäftsmodell müsste man sich schon sehr dumm anstellen, um NICHT Milliardengewinne zu scheffeln.
Getreu eines Ausspruchs von Warren Buffet:
„Ich versuche ja immer Aktien von Unternehmen zu kaufen, die so gut gehen, dass ein Idiot sie leiten könnte. Weil früher oder später genau das eintreffen wird.“

Nun kann man das natürlich nicht verallgemeinern, und es mag auch Leute geben, die sehr viel Ahnung von Biotechnologie haben, aber sehr wenig von Software. Die können dann vielleicht bei entsprechenden Aktien zugreifen, und sollten bei Microsoft eher die Finger von lassen. Denke aber, dass das auf die wenigsten zutrifft, und sich viele da quasi im Blindflug in irgendwelche Investment-Abenteuer stürzen, wo sie nix von verstehen. Was, wie oben bereits erwähnt, einen Erfolg nicht ausschließt - so ist eben der Kapitalmarkt, man weiß es nie. Trotzdem will ich auf so einer Grundlage niemals agieren.

Die Geschichte mit der Frau freut mich sehr und ist toll, aber ich wüsste nicht, was ich daraus konkret nun für Erkenntnisse ziehen sollte. Es gibt auch Millionen Menschen, denen Firma XY nicht helfen kann. Oder denen überhaupt niemand helfen kann.
Der Biotech-Sektor ist an sich schon interessant und grundsätzlich chancenreich, aber Stockpicking ist dort wirklich wie BlindeKuh, Ochs am Berg und Reise nach Jerusalem in einem. Vielleicht wäre es ein guter Kompromiss, es über nen ETF abzubilden?

Darf ich fragen, was du für Aktien hast, also welche Unternehmen?
Meinst du mich?

Alphabet C
Amazon
Apple
ASML
Blackrock
Booking
Facebook
Microsoft
Nvidia
Samsung

Bin aber gerade dabei, wieder mehr Geld in andere Assetklassen zu stecken. Weiß nicht, ob ich dieses Jahr überhaupt noch weitere Aktien kaufe. Ist mir auch fast egal. Bin schon dick im Geschäft und habe weder Torschlusspanik noch FOMO...
 
In welcher Höhe auch schon bekannt? Bin eh gespannt. Hab ja vor Grund und Boden zu erwerben, eigentlich zeitnah. Die könnten sich mal auskaspern und bekannt machen, ob bei dafür relevanten auch was geändert wird...

@Schinski
Du kaufst sowas wie Curevac nicht, weil du nicht verstehst, was die da "zusammenkochen" und bist der MEinung, dass man das genauso machen sollte und unterstellst, das andere das auch nicht verstehen. Willst mir aber erzählen dass du im Detail verstehst, was ASML, Nvidia Blackrock und co so erforschen und tun?

Warum wusst ich nur wieder, dass das eine absolut fadenscheinige Argumentation war...

Was hast du in Basel genau gem8? Eine Werksbesichtigung? Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass man da allzuviel Einblick bekommt,
Hast du das bei Blackrock, Nvidia, ASMl oder irgendeiner der Firmen getan, deren Aktien du hast? Bitte beachte, die Frage ist eher rhetorischer NAtur...
 
Sparerpauschbetrag wird erhöht. Leider wie es ausschaut keine Spekulationsfrist
Hast du einen Link? Kann dazu weit und breit nix finden. Oder nimmst du etwa persönlich an den Sondierungsgesprächen teil? Bist du der Maulwurf, der alles an die Medien verrät?:ROFLMAO:

Wurde gerade von Lindner bestätigt das die das umsetzen. Und es soll (ENDLICH) die Aktienrente kommen! :)
Von der Aktienrente bin ich wahrlich kein Freund. Weiß nicht, warum das so bejubelt wird. Der Staat soll mir einfach so viel wie möglich von meinem Geld lassen und sich da raushalten, das mache ich dann lieber selbst.

Wie kommt man überhaupt auf die Idee, dass Altersvorsorge Staatsangelegenheit sei? Nehmen in Deutschland traditionell alle so als gottgegeben hin... nein, ich stelle das radikal in Frage.
Die FDP ist grundsätzlich meine Partei, aber hier, ähnlich wie bei den Rundfunkgebühren, sehr halbherzig unterwegs und nicht entschlossen genug.
 
Na ja 200€ mehr, das sind 50€ Ersparnis. Das könnte man sich auch schlicht sparen bzw. die Sonderregelung für Kapitaleinkünfte schlicht lassen und wie jedes andere Einkommen auch besteuern. Außer Reichen und Spitzenverdiener würden dadurch alle gewinnen...
 
Auf 1000€ lt. Sondierungspapier
Yeah, Piece of Cake...



8 oder 10 Mille wären mal wenigstens "Let's Rock" gewesen :ROFLMAO: Nun aber so ein Taschengeld-Geklecker. Aber war mir klar, dass die FDP hier untergebuttert wird. Was soll sie auch machen? Sie ist der Junior-Junior-Partner. Naja, jetzt kann man zumindest alibimäßig sagen "wir HABEN den Freibetrag erhöht" (und ihn wieder für 20 Jahre unverändert lassen). Die Berliner können ja vielleicht bald zurück ins "Main Menu" gehen und sich für eine andere Partei entscheiden:LOL:

Du kaufst sowas wie Curevac nicht, weil du nicht verstehst, was die da "zusammenkochen" und bist der MEinung, dass man das genauso machen sollte und unterstellst, das andere das auch nicht verstehen. Willst mir aber erzählen dass du im Detail verstehst, was ASML, Nvidia Blackrock und co so erforschen und tun?

Warum wusst ich nur wieder, dass das eine absolut fadenscheinige Argumentation war...


Hast du das bei Blackrock, Nvidia, ASMl oder irgendeiner der Firmen getan, deren Aktien du hast? Bitte beachte, die Frage ist eher rhetorischer NAtur...
Ich weiß nicht, was DU konkret machst, und welche Kenntnisse du hast. Das ist für mich auch nicht von Bedeutung.
Woher willst du umgekehrt wissen, wovon ich Ahnung habe, und wovon nicht?! Glaube nicht, dass wir uns so gut kennen. Von daher: wo soll diese Debatte nun hinführen? Ist doch lächerlich.

Diese Impfstoffaktien sind überall so omnipräsent in diversen Investment-Diskussionen... es KANN gar nicht so viele Biotechnologie-Experten geben, wie es Menschen gibt, die da investieren, mitreden, und letztlich natürlich einfach nur abkassieren wollen.
Ist genauso wie mit dem Wasserstoff und KI. Modethemen, wo Hinz und Kunz irgendwas nachplappert und Entscheidungen nach Bauchgefühl, Hörensagen und InvestPorn/Influencer-Konsum trifft.
Die Leute laufen am Ende wie die Lemminge einem Hype hinterher, und das darf ich durchaus kritisch sehen, oder nicht?

Das ist übrigens eines der großen Probleme unserer Zeit: das Internet befähig jeden, sich in kürzester Zeit in diversen Gebieten Halbwissen oder anderer Leute Meinung anzueignen, und sich dann selbst für einen Experten zu halten. Online-Quellen und -Lernen sind natürlich schon eine tolle Sache und können ein Anfang sein. Um wirklich ein Kenner zu werden, braucht man aber mehr Zeit und meist auch Literatur oder weitere Ressourcen. Oder ganz einfach Praxis.

Neben den Hinz und Kunz mag es auch den einen oder anderen geben, der es WIRKLICH weiß, und der kann von mir aus auch Mustis heißen. Kann ich nicht beurteilen. Mir reicht die Gewissheit,
dass ich im Biotech-Sektor NICHT der Checker bin. Das Resultat aus dieser Gewissheit ist, dem Sektor fernzubleiben. Das ist eine konsequente und fundierte Entscheidung - wer will das anzweifeln?!
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei vielen Tessler-Investoren ist da jegliches gesundes Maß jedoch längst überschritten.
Ja, wobei es eben nicht reine Panikmache in den Medien war, denn wie Musk selbst eingestanden hat, stand Tesla damals wirklich hart am Rand der Insolvenz:


Alles in eine Aktie zu stecken ist Zockerei und keine solide Aktienanlage und auch generell keine solide Anlage. Dazu geht er höchstes Risiko mit Boxabl, muss er selbst wissen, aber woher eine Verzehnfachung bei Tesla sieht, müsste ich schon gerne, aber wenn man da kein Risiko sieht, dann muss man wohl auch eine Verzehnfachung für sicher halten. Wie man haben die Visionen die Musk äußert, ja den Effekt den er erreichen möchte, nämlich die Anleger bei der Stange zu halten und er blendet eben komplett aus, dass Musks Vision mit der Loop und Hyperloop kompletter Blödsinn war und Boring am Ende ist, weil sie Tunnel weder schneller noch günstiger als andere bauen und die Tesla Autos eben noch nicht einmal innerhalb der klar definierten und selbst gebauten Umgebung autonom fahren können.

Der Typ hatte Glück und denkt es wird immer so weitergehen, dabei blendet er eben genau die Warnhinweise aus, wie eben die gescheiteren Visionen von Musk die zeigen, dass eben nicht jeder seiner Visionen machbar ist. Solange nicht einmal das autonome Fahren in Tunneln klappt wo nur Teslas fahren, sind weder Robotaxis noch der Bot in Reichweite.
Leider wie es ausschaut keine Spekulationsfrist
Dazu hätte Merz in die Regierung sein müssen, aber unter einem Kanzler der sein Geld nur auf einem Sparbuch hat, darf man darauf wohl nicht hoffen.
Die Leute laufen am Ende wie die Lemminge einem Hype hinterher, und das darf ich durchaus kritisch sehen, oder nicht?

Das ist übrigens eines der großen Probleme unserer Zeit: das Internet befähig jeden, sich in kürzester Zeit in diversen Gebieten Halbwissen oder anderer Leute Meinung anzueignen, und sich dann selbst für einen Experten zu halten.
Ja, die Hype nährt die Hype und im Internet wird auch extrem viel Unsinn verbreitet, aber wenn der oft genug wiederholt wird, dann glauben die Leute es wäre die Wahrheit. Dies sieht man immer öfter und wenn es ums Geld geht, dann wird es gefährlich, da die Motivation derjenigen die sowas verbreiten natürlich klar ist.

Zu Impfstoffaktien: Wer da noch einsteigt, dürfte zu spät zur Party kommen und der Markt für Impfstoffe wieder ähnlich langweilig werden wie vorher, bis die nächste Pandemie kommt. Klar haben sie viel gelernt, gerade auch was mRNA Impfstoffe angeht und werden auf der Basis auch neue Impfungen früher rausbringen als es ohne die Pandemie passiert wäre. Aber die Zahl der Impfgegner ist auch extrem gewachsen und solange es eben keine Pandemie ist, werden auch kaum die Regierungen die Impfstoffe bezahlen. Stell Dir vor es gäbe nun einen Impfstoff gegen HIV, wie viele würden den nehme? Die wenigsten, da die Panik darum vorbei ist, die meisten in den armen Ländern Afrikas und Asien könnten sich den gar nicht leisten und deren Regierungen auch nicht. Oder es gäbe einen gegen Malaria, da wäre es nicht anders, den würden die Leute die ihn am dringendsten bräuchten auch kaum bekommen, sondern sich die Touristen und Entwicklungshelfer aus dem Westen vor ihrer Reise in die Tropen geben lassen.
 
Wer da noch einsteigt, dürfte zu spät zur Party kommen und der Markt für Impfstoffe wieder ähnlich langweilig werden wie vorher,
Nicht einmal auf den Link geklickt oder? Impfstoffe gegen Tollwut, Lassafieber/Gelbfieber, Rotavirus, Malaria und ein auf mRNA basierender universeller Influenza Impfstoff sind also langweilig und das Thema bis zur nächsten Pandemie nicht relevant? Ach ja, genau, man weiß ja, sind nur Krankheiten der armen, also würde der da nie hinkommen (warum wohl die Bill und Melinda Gates Stiftung mit im Boot von Curevac sitzen?) Und ganz neu: Die MEhrheit ist dann gegen Impfungen. Und der gesamte Onkologieansatz fällt gleich ganz unter den Tisch, obwohl das der eigentlich Triebmotor hinter mRNA ist.

Ja man merkt wirklich schnell wo die Expertise zu gewissen Themen hier im Forum liegen... :rolleyes:

PS: Ich muss nicht erwähnen, dass alle großen bekannten Pharmafirmen wie Merk, GSK, Sanofi etc. alle an Onkologie auf mRNA Basis forschen und eben auch an genannten Impfstoffen. GSK unter anderem eben mit Curevac als Partner.
 
Impfstoffe gegen Tollwut
Gibt es doch schon lange, ich bin auch gegen Tollwut geimpft und die gibt es auch für Tiere.
Gibt es auch schon.

Curevac wird sicher bei den anderen Projekten mindestens so erfolgreich sein wie bei ihren COVID-19 Impfstoff:


Es gibt aber eben auch andere Firmen die mRNA Impfstoffhersteller die beim COVID Impfstoff besser waren und was die Gates Stiftung macht, ist doch egal. Wenn alleine die Tatsache das da ein Milliardär dahinter steht der sei Geld in einem ganz anderen Bereich gemacht hat, irgendwas aussagen würde, wieso ist die Boring Company von Musk dann praktisch am Ende und hat alle geplanten Projekte von deren Homepage gestrichen?

Aber steige da ruhig ein, es ist ja dein Geld, ich sage nur meine Meinung dazu und wenn du die als Eimer kalten Wassers auf deine Euphorie ansiehst, dann denke lieber darüber nach was gesagt wird als den Sprecher anzugreifen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber steige da ruhig ein, es ist ja dein Geld, ich sage nur meine Meinung dazu und wenn du die als Eimer kalten Wassers auf deine Euphorie ansiehst, dann denke lieber darüber nach was gesagt wird als den Sprecher anzugreifen.
Den Eindruck habe ich auch so ein bisschen, das man hier unbedingt das eigene Investment, vor sich selbst und anderen, mit allen Mitteln verteidigen will.

Es war nicht meine Absicht, irgendjemand CureVack madig zu machen, wollte vielmehr zum kritischen Denken anregen?!
Ich bin auch froh, wenn jemand meine Investments kritisiert, vielleicht ist ein Funken Wahrheit drin, und sie sind doch nicht so gut wie ich d8e?
Leute die mir sagen wow Schinski deine Techaktien und deine Cryptobots sind perfekt, naja... für was sollte ich die brauchen?! Bestätigung ist mir die Rendite!

Aber fassen wir das noch mal zusammen:

-BioTech ist ein komplexes Forschungsfeld. Es frage sich ein jeder ehrlich zu sich selbst, ob er das wirklich begreift. Kann sein, kann auch nicht sein.

-Dass Milliardäre und andere Großkonzerne mit im Boot sind... naja, ich sag mal so: bei welcher börsennotierten Firma um die 10 Milliarden und mehr sind die denn nicht im Boot?! Irgendwie muss die ja mal so groß werden. Von unserm Geld, die wir vielleicht ein paar Tausender reinwerfen, gewiss nicht. Da muss jemand mit mehr Schotter ran. Und das Firmen B2B-Beziehungen, Joint Ventures und gemeinsame Forschungsprojekte aufziehen, ist auch gang und gäbe, gerade in dem Bereich. Weil eigene Labor- und Herstellungskapazitäten begrenzt sind, oder in anderen Ländern Experimente zulässig wären, die es hier nicht sind. BionTech hat sich ja auch mit Pfizer verpartnert, weil sie eben ein Impfstoffentwickler, aber kein Hersteller in großem Stil sind. Also diese Partnerschaften bedeuten eigentlich: gar nichts. Und wenn das Unternehmen operativ Mist baut, werden die auch nichts nützen.

Nicht einmal auf den Link geklickt oder? Impfstoffe gegen Tollwut, Lassafieber/Gelbfieber, Rotavirus, Malaria und ein auf mRNA basierender universeller Influenza Impfstoff sind also langweilig und das Thema bis zur nächsten Pandemie nicht relevant?
-ich habe auf den Link geklickt. Ne Pipeline... na und? In dem Sektor ist es üblich, solche Ausblicke zu geben. Unter anderem, um Investoren und Partner anzulocken, :sneaky: oder für potenzielle Fachkräfte gut dazustehen. Ist irgendwas davon schon Realität? Nein, natürlich nicht. Manches wird es wahrscheinlich auch nie. Weil die Forschung floppt, oder jemand anders bis dahin ne bessere Idee hatte. Das sind Luftschlösser... ein Wolkenkuckucksheim von angefangenen Projekten, wo tausend Sachen schiefgehen können. Klar, man muss mehrere Eisen im Feuer haben, und ich bezweifle nicht, dass hier engagiert geforscht wird. Aber stand heute sind es eben nur tolle Buzzwords mit Logos von Partnern und nichtssagenden Fortschrittsbalken daneben. Das ganze erinnert mich fast an die Crypto-ICO Seiten von 2017, da gab es auch immer sogenannte "Roadmaps", was man alles mit seinen ach so tollen Partnern vorhätte. Am Ende konntest du froh sein, wenn du überhaupt irgendwelche Token für dein Geld bekamst und nicht komplett reingelegt wurdest...

-wie/wann/womit will den CureVac überhaupt Geld verdienen?! (wer die Frage nicht sofort beantworten kann, sollte sein Investment nochmal besonders gründlich überdenken)
Bisher macht die Firma nur Miese... also selbst Tesla ist dagegen ein Witwen-und-Waisen-Papier.

Fazit:
-eine defizitäre Firma in einem hochkomplexen Technologiefeld
-hat ihren Kurs gedrittelt, aber malt die Zukunft in bunten Farben
-als Basisinvestment für ein Depot völlig ungeeignet... vielleicht als eine von 50 Aktien, oder als kleine, bewusste Zock-Position
-wenn man den Sektor toll findet (was ich bis zu nem gewissen Grad verstehen kann), warum will man den Loser kaufen, statt den Champ, der schon bewiesen hat, dass er es kann, und der in einem Quartal schon Milliardengewinne einfährt (Biontech)?

Ich begreifs nicht:wall:

Edit: hier, noch ganz interessant: Dietmar Hopp zu CureVac
Dass der Kerl gemeinsam mit dem deutschen Staat, die Mehrheit Aktien hält, und da jederzeit dazwischenfunken kann, gibt mir auch zu denken. Absolutes Red Flag.
Ein Weltverbesserer, mit Langeweile, der nicht weiß wohin mit seinem überflüssigen Spielgeld.
Hab ihn schon seit er Hoffenheim in die 1. Liga hochgekauft hat nicht gemocht.

Aber sein Berater spricht wahres:
"Man müsse brutal viel Geld für brutal lange Zeit investieren, sagt von Bohlen; Biotech sei die schwierigste, riskanteste und schmerzhafteste Anlageklasse überhaupt. Das alles hat Dietmar Hopp dann in den vergangenen Jahren hautnah erfahren müssen."
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde seinen Beitrag wertvoll.....als ETF-Investor.

@Schinski
Bitte mehr davon hier im Thread.
Danke dir, aber ich denke, nach dem was ich gerade eben dazu schrieb, belasse ichs mal dabei.

Mit Tesla und CureVac sind hier zwei sehr spannende, aber auch polarisierende Themen aufgetaucht, vielleicht sollte man den Thread mal wieder in ruhigeres Fahrwasser bringen, sonst wirds zu anstrengend.

Was mich mal interessieren würde:

1. Wer hat Erfahrung im Handel mit physischem Gold? Wie einfach oder schwer ist es wirklich, das wieder zu verkaufen, wenn man es erstmal hat, und eines Tages das Geld braucht?
Wie viel Spread hat man in der Praxis wirklich?

2. Wo gibts noch für Deutsche (Staatsbürgerschaft und Wohnsitz: BRD) komplett kostenlose, waschechte Schweizerkonten? Also in Schweizer Franken geführt, bei einer Schweizer Bank. Ein €-Konto in der Schweiz ist ja lächerlich, genauso wie ein CHF-Konto in Deutschland:shake: Giro- oder Sparkonto, ist mir egal. Ich hätte gerne so ein Konto, aber es sollte am besten kostenlos sein.
Das billigste was ich finden konnte, war das Hier: -klick!-... 5 CHF / Monat bringen mich net um, aber wenn man die auch noch sparen könnte, wärs noch besser.
Die großen Privatbanken wollen da teilweise mehr als 30 CHF im Monat... es ginge auch theoretisch ne Bank in Liechtenstein, aber die wird wohl kaum billiger sein als ne Schweizer, und mir hat jemand gesagt unter 100k braucht man da gar nicht antanzen?!:coolblue:

Sagten die beiden, die alles, was sie selber nicht haben, schlecht machnen und grundsätzlich dabei betonen, dass alle anderen keine Ahnung in das, in was sie investieren...

Und wieder beweist du, dass du schlicht keine Ahnung hast. Natürlich ist das Realität oder wie sollen die klinischen Studien der ersten Stufe ablaufen?

Da du dich direkt an mich wendest, hier doch noch eine kurze Antwort:

Das erste ist ne sehr selektive und verdrehte Abwandlung meiner Aussagen, gepaart mit Unterstellungen, die auch etwas trotzig klingen. Ich habe nun genug sachliche Punkte aufgeführt, wenn du das alles ignorieren, und mich bewusst missverstehen willst, so werde ich darauf nicht weiter eingehen:coffee:

Das zweite: Ja, die Studien sind Realität, das wollen wir doch hoffen, dass die nicht fingiert sind. Was ich aber meinte, sind doch die Produkte. Mit denen wird ja schließlich eines Tages versucht werden, Gewinn zu erzielen. Möglicherweise?!
 
Ja, die Studien sind Realität, das wollen wir doch hoffen, dass die nicht fingiert sind. Was ich aber meinte, sind doch die Produkte. Mit denen wird ja schließlich eines Tages versucht werden, Gewinn zu erzielen.
UZm klinische Studien der Stufe 1 zu machen, existiert bereits ein Produkt. Ich sage ja, keine Ahnung, davon aber sehr viel...

und sicher meinst du mit sachlichen Punkt sowas wie deine "Analyse" von Herrn Hopp... :rolleyes:
 
Den Eindruck habe ich auch so ein bisschen, das man hier unbedingt das eigene Investment, vor sich selbst und anderen, mit allen Mitteln verteidigen will.
Eben, keine Ahnung ob es nur ums Ego geht oder sie pushen wollen, damit die Kurse und damit ihre Gewinne weiter steigen?

Leute die mir sagen wow Schinski deine Techaktien und deine Cryptobots sind perfekt, naja... für was sollte ich die brauchen?!
Eben, außer dass sie als Nachmacher ggf. Deinen Gewinn steigen, wobei das bei den meisten Aktien angesichts der Größe des Marktes und der geringen Reichweite dieses Threads wohl kaum relevant wäre.

BionTech hat sich ja auch mit Pfizer verpartnert, weil sie eben ein Impfstoffentwickler, aber kein Hersteller in großem Stil sind.
Die brauchten vor allem jemanden der die Erfahrung mit den Tests und Zulassungsverfahren hat, denn gerade für die Phase 3 Tests braucht man schon ein großes Netzwerk und in diesem Fall auch ein weltweites Netzwerk um da testen zu könne, wo die Inzidenzen zu der Zeit hoch waren. Ein großer Pharmahersteller hat sowas im Gegensatz zu einem Startup natürlich. Aber Pfizer hat damit auch viel gelernt und will nun ohne BioNTech weitermachen:


-als Basisinvestment für ein Depot völlig ungeeignet... vielleicht als eine von 50 Aktien, oder als kleine, bewusste Zock-Position
Hier besonders, aber es gilt generell, dass man beim Investment direkt in Aktien breit gestreut investieren sollte, sonst ist es Zocken und nicht Investieren. Die großen Investoren machen dies immer, ich habe gerade erst wieder ein VIdeo über Wirecard gesehen und da kamen wie üblich die Kleinanleger zu Wort die alles in Wirecard investiert hatten und nur ihre Altersvorsorge los sind, Bei jedem Anlageskandal der letzten Jahre war es das gleichen und keiner hat sich jemals als Zocker betrachtet, einer war bei dem Bericht über Wirecard sogar sauer, weil seine Familie ihm vorgeworfen hatte die ganzen Ersparnisse verzockt zu haben, aber es ist und bliebt eben Zocken, wenn man alle Eier in einen Korb legt, egal wie solide der Korb auch zu sein scheint. Dagegen wurde auch ein Anlageprofi interviewt, der Milliarden an Kundengelder verwaltet und 5% davon in Wirecard investiert hatte, bis er Braun mal persönlich getroffen hat und es seltsam fand, dass er nicht wie andere CEOs solcher Firmen die ganze Zeit begeistert über die Vorteile seines Unternehmens zu den Investoren gesprochen hat.

Profis investieren eben immer breit gestreut und können Verluste bei einzelnen Investments daher verkraften, dies sollte man daher unbedingt auch machen und wenn man zu wenig Geld hat um dies direkt mit Aktien zu machen, dann sollte man zu ETFs greifen, damit hat man automatisch eine breite Streuung. Wer dann noch nebenbei mit etwas Spielgeld, also Geld welches er auch verlieren kann ohne deswegen schlecht zu schlafen, zocken möchte, möge dies tun.
Ein Weltverbesserer, mit Langeweile, der nicht weiß wohin mit seinem überflüssigen Spielgeld.
Das sind die gefährlichsten, die stecken andere mit ihren ja meist verlockend klingenden Visionen an, selbst selbst aber in dem Feld meist unerfahren und auch nicht auf den Erfolg des Unternehmens angewiesen.
Sagten die beiden, die alles, was sie selber nicht haben, schlecht machnen
Wenn du mich damit meinst, so kann ich mich dem Eindruck von Schinski nur anschließen, es ist eine trotzig klingende Verdrehung und grenzt meiner Meinung nach schon an Trollen. Wo machen ich alles andere schlecht? Bei den tausenden Aktien die es gibt, wäre das viel Arbeit und außerdem weißt du nicht was für Aktien ich überhaupt halte. Es ging hier konkret um Tesla und CureVac, beides Aktien mit deutlichen Risiken und wer die Risiken nicht wahrhaben möchte, sollte besser gar nicht in Aktien investieren. Nur Jubelperser die bedingungslos zum Kauf raten, kannst du vielleicht in anderen Foren finden, aber was nutzt das denn? Bringt es mehr hinterher, wenn man auf die Nase gefallen ist, dass x Leute im Forum ebenfalls den Kauf empfohlen haben oder wenn Leute auf die Risiken hinweisen und man deren Argumente abklopfen kann um selbst zu überlegen ob und ggf. wie viel man dann da investiert.

und mir hat jemand gesagt unter 100k braucht man da gar nicht antanzen?!:coolblue:
Es gibt auch Privatbanken wo man erst ab einer Million ein Konto bekommt, aber die Frage wäre wozu? Solche Banken verdienen an der Verwaltung der Vermögen ihrer Kunden, aber willst du dies wirklich jemanden anderes anvertrauen und dafür auch noch recht hohe Gebühren zahlen? Ich nicht.
UZm klinische Studien der Stufe 1 zu machen, existiert bereits ein Produkt. Ich sage ja, keine Ahnung, davon aber sehr viel...
Deren COVID-19 Impfstoff ist erst in der Phase 3 gescheitert, also ja keine Ahnung und davon sehr viel und obendrein, ignorant, frech und arrogant, bei dir mischen sich wirklich die Zutaten die man braucht um an der Börse so richtig auf die Nase zu fallen, wenn es mal nicht mehr generell bergauf geht.
 
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