[Sammelthread] Geldanlagen (Der -390% Stammtisch)

vll die beiden ignorieren? Machen sie früher oder später sowieso wenn man ihnen nicht zustimmt und widerspricht. ^^

Ich hab grade zur Ablenkung durchgerechnet, was ich von 2020 bis 2021 (keine kompletten 2 Jahre, das Depot ist im März 2021 umgezogen) an comdirekt an Gebühren gelatzt habe fürs Trading... 321€... Im Schnitt um die 10€ pro Trade. Wäre ich damals schon bei Trade Republic oder Scalable gewesen, wären es keine 40€...

Lasst euch bloss nicht erzählen, dass die Kosten bei solchen Händlern es wert wären. Fakt ist, es steht absolut nicht im Verhältnis. Sowas wie comdirekt ist wenn überhaupt noch ertragbar für Sparpläne und selbst da zahlt man drauf. Das Märchen mit den Spreads bei den Neobrokern halten wirklich nur Leute aufrecht, die bei den Banken arbeiten oder nie einen Neobroker hatten. Während der Xetra Zeiten ist der Spread wie überall. Nen in Relation hohen Spread hast du an sich nur bei HebelProdukten und Optionsscheinen, vorallem, wenn diese pro Stück nur wenige Cent kosten, denn der Spread ist dann oft "zwangsweise" 1-2 Cent, was dann in Prozent natürlich gewaltig ist. Aber: auch das ist, sofern man keine 5 stelligen Summen bei sowas handelt, kaum mehr als die Gebühren bei comdirekt und vor allem, man muss solche Produkte ja nicht handeln...

Also, rechnet es euch lieber mal durch. Ich hätte die Kosten per Gefühl auf 200€ überschlagen, tatsächlich waren sie fast doppelt so hoch und wäre ich noch dort, hätte ich mit Sicherheit die 600€ gesprengt während ich bei den Neobrokern immer noch keine 100€ erreicht hätte...
 
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mhhhh kuchendiagramme sind echt eine pest. aber ja, schon eine interessante information
 
Das hier ist die Anlagestrategie von Oskar in meinem Vermögenswirksame Leistungen ETF Sparplan. Was ist eure Meinung dazu?

Tante Edith: die prozentuale Gewichtung ist relativ RIP, hab nen größeren Betrag eingezahlt und das hängt noch aufm Tagesgeldkonto bevor es investiert wird. Aktuell knapp 70%. Mir geht's um die gewählten ETFs.
 

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Musst du unbedingt diesen Oskar haben, um VL anlegen zu können?
Ansonsten würde ich den gleich mal als erstes einsparen. Überflüssiger Mittelsmann.
 
Also ich hab mich dafür aktiv entschieden und werde damit gehen fürs VL Sparen.
 
Naja ich hab auch mit Oskar angefangen vor 1,5 Jahren und bin immernoch dabei. Bin auch noch gut im Plus trotz aktueller Situation, so schlecht kann es nicht sein. Wenn ich irgenwann Mal Zeit finde und mich mehr eingelesen habe und besser verstehe wie und wann ich rebalancing betreiben muss (das passiert hier automatisch) dann traue ich mich da auch Mal selber dran.
 
Kollege war auch sehr positiv von Oskar angetan und ich wollte was komfortables fürs VL Sparen mit einer anderen Strategie wie beim Depot bei der Comdirect, auch weil ich sehen will wie unterschiedlich sich beides entwickelt. Und ich wollte ne gute App haben.
 
Also ich kenne den Spass namens Oskar nicht und hab mein VL einfach über Finvesto laufen mit einem MSCI World ETF, wobie die einige Sparplanfähige ETFs zur Auswahl haben.

Wenn ich irgenwann Mal Zeit finde und mich mehr eingelesen habe und besser verstehe wie und wann ich rebalancing betreiben muss (das passiert hier automatisch) dann traue ich mich da auch Mal selber dran.

Also vergleichen kannst Du ganz einfach indem du z.B. auf Onvista (nicht bei der Bank sondern dem Portal) nen kostenloses Musterdepo aufmachst und mal simulierst was aus den eingezahlten Summen zu den Tagespreisen mit einem einzelnen ETF rausgekommen wäre. Glaube der Unterschied ist marginal.

Ich finde den Spass mit mehr als 3 ETFs absolut unsinnig. MSCI World + EM oder ACWI + Small Caps oder Europa etwas mehr reinbringen und dazumischen.
Dass man überhaupt in VL so viel aktiv machen kann finde ich schon grenzwertig.



Was hier gemacht wurde ist von der Mischung her Ein MSCI World + Small Cap und dabei jede Region nochmal extra prozentual akzentuiert.
Japan
Asien Pazifik ohne Japan
EM nochmal zuzüglich
S&P500
Welt Small Caps
Europa ESG Screened

Müsste mann sich anschauen, was sich da evtl überschneidet und was gegenüber einem MSCI World ESG/SRI fehlt und in ner Tabelle ausarbeiten.

Insgesamt finde ich das, je mehr ETFs rein kommen, das Ganze extrem kompliziert gemacht ist und eigentlich sollte ETF Investment einfach, übersichtlich und nervenschonend gehalten sein.
Reballancing wird damit unangenehm rechnerisch statt übersichtlich ...

Ich wette der Aufwand lohnt die Performance über die Jahre nicht.

Ah, ok, ich sehe schon ...


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Da wollen aktive Fondmanager wieder ihre (mehr oder weniger gute) Arbeit bezahlt bekommen und am neuen Modell/ Trend ETF profitieren.

War ja klar, dass die sich nach dem Gewinn und Optimierungsgeschwafel bisher sich in zukunft nicht die Wurst vom Brot nehmen lassen wollen. Standardsprüche wie eingebauter Inflationsschutz sind mir als Warung noch bekannt.

Ich würde den Spass nicht machen, aber bitte für die Erfahrung kontrollieren, Wie sich die Kosten und wie die Performance gegenüber einem normalen VL sparplan mit einem MSCI WOrld oder ACWI laufen. Ich bin mal gespannt, was da rauskommt.


Meines Wissens wird hier damit geworben, dass man den Standard bzw die Vorschriften einhält. Weniger geht auch eigentlich nicht.

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Was sind denn die Kosten bei VL SParen? 1% pro Jahr? weil VL meist unter 10.000€ Depowert bleibt und erst ab 25€ möglich?
Na hoffentlich zahlt der Arbeitgeber nicht nur VL mit dem Minimalsatz von 13,29€ sonst wird das nix!

1% vom Depowert bei als Kosten finde ich auch schon extrem happig, weil 25€ mindestsatz x12 Monate = ca 300€ je nach Kursschwankung über die Zeit, was sich im ersten Jahr mit ca 3 € zeigt, aber nach 6-7 Jahren (VL Laufzeit) dann ordentliche 3+6+9+12+15+18+21= 84€ nach 7 Jahren, wenn die Kurse stagnieren. Wenn die jedes Jahr noch 8% machen wird es noch teurer ... ne Art Gewinnbeteiligung. Dumm nur, dass das nicht nur auf den Gewinn, sondern auf den Depowert gerechnet wird.
1% bis 10.000€ => 100€ im Jahr Depogebühr, ohne etwas zu machen ! Selbst wenn die absoluten Mist bauen, wird kassiert .... also auch bei sinkenden Kursen ...

Bin auf die Performance gespannt, gab es nicht mal ne Seite, wo man sich Indexfonds zusammenklicken konnte und am Ende die Einzelaktionanteile gesehen hat + GGf Performance im Vergleich zum MSCI World?


Da bin ich lieber bei Finvesto, zahle 10€ Kontogebühr pro Jahr (die ich separat überweise, damit die Anteile nicht für 10€ verkauft werden und dann ist gut ... da bin ich nach 7 Jahren bei 70€ Gebühr ohne nen Robo Advisor und ohne so extremen MischMasch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dieses Oskar ist so nützlich wie ein zweites paar Augenbrauen... 1% Gebühren für praktisch nichts.

Macht euch bewusst: 1% von einer ständig wiederkehrenden oder dauerhaft investierten Summe ist VIEL.
Deine Rendite wird dauerhaft um 1% gedrückt. Wenn man eine Rendite von 8% p.a. unterstellt, gehen dir davon also 12,5% flöten.
Mir wäre das entschieden zu viel.

Es war noch nie so einfach, in ner halben Stunde selbst einen Sparplan anzulegen.
Kostenlos, bei einem ganz normalen Broker.

Nun bin ich ja selbst kein Freund von dieser Geiz-Mentalität, alles umsonst haben zu wollen.
Komfort kostet eben. Bloß: ich sehe hier nicht mal einen Gewinn an Komfort.
 
taschenrechner rausholen und ein beispiel nachrechnen, erst dann könnt ihr einschätzen ob es zu viel kostet.
 
Naja ich hab auch mit Oskar angefangen vor 1,5 Jahren und bin immernoch dabei. Bin auch noch gut im Plus trotz aktueller Situation, so schlecht kann es nicht sein. ...
Gibt es irgendwas was heute schlechter darsteht wenn man vor 1,5 Jahren angefangen hat?

Jährliche Fixkosten sollten halt so minimal wie es geht gehalten werden.
 
taschenrechner rausholen und ein beispiel nachrechnen, erst dann könnt ihr einschätzen ob es zu viel kostet.
??? Ich brauche auch keinen Taschenrechner, um die Anzahl meiner Finger zu ermitteln.
Und das hat auch nix mit Schätzen zu tun... man hat die Kosten doch schwarz auf weiß!

Oskar: 1 % Gebühr
Herkömmlicher Sparplan: 0% Gebühr

1 > 0 --> schlecht
 
oskar ist sogar so nett und schreibt welche etfs in welchem verhältnis enthalten sind. https://www.oskar.de/die-10-oskar-etfs/
*Lach*

Das hat nix mit "nett" zu tun... das MÜSSEN sie. Du darfst Investoren keine Kapitalmarkt-Blackbox mit unbekanntem Inhalt verkaufen.

Dass 10 Titel drin sind, zeigt schon, dass es unnötig verkompliziert wurde.
Da wird eine Wissenschaft gemacht, wo keine ist, und dafür kräftig abkassiert.
Ist unterm Strich auch nicht viel besser als Deka- oder Union-Fonds. Der Kostenvorteil, den ETFs eigentlich haben, wird fast vollständig durch die Gebühren zunichte gemacht.
 
wie gesagt, rechne es aus. es ist sehhhrr kurzsichtig zu sagen wegen der 1% ist der kostenvorteil weg. es ist doch wie mit dem Effektivzinssatz.
 
Weiss man das vorher wenn man sich damit nicht auseinander gesetzt hat? Es ist ja nur ein Anfang, umziehen geht später immernoch.
? Du hast doch geschrieben" ...so schlecht kann es nicht sein."
Es wäre schon ein Kunsttück gewesen während des Booms schlecht darzustehen, findest du nicht?

Generell würde ich von "mache ich später mal" Überlegungen abraten, weil man es meist eh unnötig lang dann liegen lässt.

Steht ein Plan dann sollte der unverzüglich umgesetzt werden (gilt nicht nur für Investitionen).
Wie oft ich immer im Freundeskreis höre "muss ich mal machen" und dann ein Jahr später ist es immernoch nicht gemacht.
 
Die Kosten sinken ab Betrag X im Depot übrigens um 0,2% meine ich.
 
Jo bin bald bei 0,8% 😂
 
Es ist ja nur ein Anfang, umziehen geht später immernoch.
Wenn man von einem Depot redet, ja, bei VL Sparen, worum es hier ja ging, Nein, Du kannst es ruhen lassen und aufgeben und das läuft dann die restlaufzeit eines VL Vertrages passiv weiter ohne Einzahlungen un du kannst woanders neu starten. mehr nicht.

Es wäre schon ein Kunsttück gewesen während des Booms schlecht darzustehen, findest du nicht?

Die Kosten sinken ab Betrag X im Depot übrigens um 0,2% meine ich.
Jap, ab 10.000€ Gesamtvolumen des Depots. Nur kommst Du selbst mit reinem VL Sparen = max 40€/Mionat am Ende niemals auf 10.000€, es sei denn die Weltindizies explodieren nach oben und dann haben wir alle ganz andere Sorgen als Geld ...

Was ich hier so lesen wie manche im Minus sind, anscheinend ja.
Im Depot ja, bei Aktienpickerei ja und auf die letzten 6 Monate betrachtet evtl ja ..., aber nicht, wenn man einen ETF mit Weltindex als Grndlage fürs Sparen ggf VL Sparen hat. Akzienspiele funktionieren nicht mit VL, da muss man sich festlegen auf einen Fond oder ETF und dann läuft das mit fester Sparrate.

Hier mal als Beispiel der iShare MSCI World SRI, den ich als einen von 3 ETFs und als 70% Basis habe seit kurz nach Erscheinen.

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Aber wir waren ja bei Oskar und VL und nicht bei Oskar und Depot (PS, Oskar läuft auch über Scalable Capital und selbst die bieten wesentlich breitere und stabiliere Robo Advisor und Finanzlösungen zu geringeren Kosten an. Die von Gerd Kommer z.B.

Ich bleibe aber dabei:
1. Die Gebühren über den Wert des gesamten Portfoliso zu berechnen ist frech.
Selbst bei fallenden Kursen zahlt man saftige Gebühren.

2. Ich halt die wilde Mischung aus so viele ETFs für sehr fragwürdig und würde das gerne mal ausgewertet sehen, was das ganze gegenüber einem MSCI World + World Small Caps bringt.
Aus meiner Sicht will man hier wieder den kunden mit dem Trendthema ETFs auf die Seite der Aktiv gemanagten Finanzlösungen ziehen, mit allen Argumenten die vor 20 Jahren schon gebracht wurden und in jeder Bank auf dem Klo hängen. Speziell die "Absicherung" über Gold und andere Rohstoffe halte ich für ebenso fragwürdig. Hier darf jdm mit dem geld anderer Leute spielen und bekommt dafür noch satt Geld ...

Das geht heute viel Besser ...
 
Zuletzt bearbeitet:
@Strikeeagle1977
VL Sparen ja, aber nicht reines VL Sparen. Ich hab die Rate auf monatlich 150€ aufgestockt. Und jetzt eine etwas höhere Einmalzahlung getätigt. Aktuell liegen 8k drauf, die 10k habe ich also relativ bald geknackt.
 
Stimmt, lieber seitenweise mit dem gebattle von vorher befassen für'n persönlichen Schwanzvergleich. Das ist sinnvoller.
 
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