undervolter19
Enthusiast
- Mitglied seit
- 26.03.2019
- Beiträge
- 1.166
Die Formulierung lässt auf eine Frage rhetorischer Natur schließen 
[Sammelthread] Geldanlagen (Der -390% Stammtisch)
- Ersteller nekrose
- Erstellt am
lopad
Enthusiast
- Mitglied seit
- 15.10.2007
- Beiträge
- 417
So viel Abstand wie nur möglich. Mit einer Kombination aus beidem wirst du nie glücklich.Was haltet ihr von einer Geldanlage mit Versicherungsmantel?
Vanatoru
Experte
wie kann ein "geboren au der rennstrecke" in neu (google sagt ab 34k) ein jahr später 38k kosten oO. oder ist die 3 ein schreibfehler und es sollte ne 2 sein - was nicht unüblich wäre für ein jahreswagen (welcher nicht potentiell auf einer rennstrecke getreten wurde mit nicht eingefahrenem öl usw) 
P4LL3R
Legende
Naja, ist halt limitiert bzw. kaum verfügbar. Bei Sportwagen ist es nicht unüblich, dass sie, wenn sie limitiert sind, im Wert steigen.
Und aufgrund der aktuellen Marktsituation könnte ich meinen 0815-Golf nach ca. 3 Jahren auch wieder für den selben Preis verkaufen, den ich damals bezahlt hab.
Und aufgrund der aktuellen Marktsituation könnte ich meinen 0815-Golf nach ca. 3 Jahren auch wieder für den selben Preis verkaufen, den ich damals bezahlt hab.
Sportwagen und Yaris passen nicht zusammen sorry. Das ist mehr ein Go-Kart als ein Sportwagen.
Die gleichen Leute, die heute einen gebrauchten Yaris für 38k kaufen jammern morgen, dass alles so teuer geworden ist. Man kann als Kunde die Inflation auch dämpfen. Aber eben nicht, indem man hemmungs- und gedankenlos konsumiert.
Aber ja, die Preis bei gebraucht ziehen grade massiv an, Neuwagen nur schwer zu bekommen bzw. lange Lieferzeiten und gebrauchte kommen halt nur bedingt nach. Da die ganzen Leasingzombies aber natürlich aus ihren Verträgen fliegen, muss gekauft werden, so oder so. Der E Klasse Kombi mit großem Diesel sollte vor einem Jahr 52k in der Ablöse kosten. Dieses Jahr 55k... Klar macht man das mit...
PS: Natürlich nicht, sags lieber nochmal dazu.
PPS: um bisschen beim Thema zu bleiben. Das zeigt aber eben auch, was selbst künftig an Nachfrage auf dem Automarkt zu erwarten ist. Und damit für alles, was damit zusammenhängt wie auch Chiphersteller usw. Frage mich immer noch, wie mancher Analyst auf den Gedanken kommt, dass Chips in absehbarer Zeit rückläufig werden könnten.
Die gleichen Leute, die heute einen gebrauchten Yaris für 38k kaufen jammern morgen, dass alles so teuer geworden ist. Man kann als Kunde die Inflation auch dämpfen. Aber eben nicht, indem man hemmungs- und gedankenlos konsumiert.
Aber ja, die Preis bei gebraucht ziehen grade massiv an, Neuwagen nur schwer zu bekommen bzw. lange Lieferzeiten und gebrauchte kommen halt nur bedingt nach. Da die ganzen Leasingzombies aber natürlich aus ihren Verträgen fliegen, muss gekauft werden, so oder so. Der E Klasse Kombi mit großem Diesel sollte vor einem Jahr 52k in der Ablöse kosten. Dieses Jahr 55k... Klar macht man das mit...
PS: Natürlich nicht, sags lieber nochmal dazu.
PPS: um bisschen beim Thema zu bleiben. Das zeigt aber eben auch, was selbst künftig an Nachfrage auf dem Automarkt zu erwarten ist. Und damit für alles, was damit zusammenhängt wie auch Chiphersteller usw. Frage mich immer noch, wie mancher Analyst auf den Gedanken kommt, dass Chips in absehbarer Zeit rückläufig werden könnten.
p4n0
Legende
Sorry für OT:
Zum Glueck braucht man auf deine Aussage nicht zaehlen.
Ein Tim Schrick sagt da was voellig anderes.
Musst du auch nicht, ist mir latte und das selbe gilt für dich ebenso. Ich stelle damit auch nicht den Fahrspass in Frage, denn das Ding zweifelsohne hat. Nur ist für mich ein Sportwagen dennoch was anderes. Ich habe gar keinen Anspruch darauf erhoben, dass diese Aussage Allgemeingültigkeit besitzt. Scheine dich aber arg getroffen zu haben, weshalb auch immer.
reishasser
Legende
@Schinski
Wenn ich solche Verläufe (Bitcoin) sehe dann wittere ich schon Marktmanipulation ^^
-------------------------
Riot hatte ich ja vor kurzem (nur die hälfte) verkauft, jetzt grübel ich ob ich den Rest auch abstoßen soll oder finden sie gar zur "alten Stärke" zurück?
Gewinn ist mehr als ausreichend da.
Tesla erholt sich sehr gut, das macht Spaß beim zusehen (Kauf unter 700€)
Biontech bleibt weiterhin meine Nemesis.
Wenn ich solche Verläufe (Bitcoin) sehe dann wittere ich schon Marktmanipulation ^^
-------------------------
Riot hatte ich ja vor kurzem (nur die hälfte) verkauft, jetzt grübel ich ob ich den Rest auch abstoßen soll oder finden sie gar zur "alten Stärke" zurück?
Gewinn ist mehr als ausreichend da.
Tesla erholt sich sehr gut, das macht Spaß beim zusehen (Kauf unter 700€)
Biontech bleibt weiterhin meine Nemesis.
mal ne blöde frage zum kaufen/verkaufen statt halten. es heißt immer "hin und her machen die taschen leer". nur warum ist das so? wenn man mit betrag einsteigt und ein produkt für x euro kauft, es dann paar wochen später für x + 1000€ verkauft, hat man nach abzug der steuern noch 750€ über (800€ freipauschale lassen wir mal außen vor). wo liegt nun aber das leeren der taschen vor, wenn zwischen kauf und verkauf ein steigerung des kurses liegt? die kauf und verkaufskosten sind natürlich im x und x+1000 schon berücksichtigt...
konkretes beispiel:
man kauft 1 bitcoin für 32.000€ inkl. gebühren (preis lag hier vor paar wochen). nun verkauft man diesen bitcoin inkl. gebühren gerade für 37.500€ (war vor paar tagen sogar höher), für mich sieht das nach 5500€ gewinn - steuern aus und kein verlust. nun wartet man wieder, bis der bitcoin fällt, kauft wieder ein und wartet wieder, bis er wieder höher ist. usw...
wenn ich etwas langfristig behalte, habe ich von den kursschwankungen nichts. alles entscheidend ist dann der stichtag, an welchen man auscasht. ich rede hier nicht von sparplänen, sondern wenn man hohe geldbeträge zur verfügung hat. da die stagnation nun wohl einige zeit laufen wird, wird man mit etfs lagern wohl kein reibach machen in den nächsten 1-2+ jahren.
natürlich verkauft man nur, wenn das produkt im plus ist. ansonsten ggf. abwarten. ich habe noch immer ein crypto mit-25%. ja und. ich warte ab
konkretes beispiel:
man kauft 1 bitcoin für 32.000€ inkl. gebühren (preis lag hier vor paar wochen). nun verkauft man diesen bitcoin inkl. gebühren gerade für 37.500€ (war vor paar tagen sogar höher), für mich sieht das nach 5500€ gewinn - steuern aus und kein verlust. nun wartet man wieder, bis der bitcoin fällt, kauft wieder ein und wartet wieder, bis er wieder höher ist. usw...
wenn ich etwas langfristig behalte, habe ich von den kursschwankungen nichts. alles entscheidend ist dann der stichtag, an welchen man auscasht. ich rede hier nicht von sparplänen, sondern wenn man hohe geldbeträge zur verfügung hat. da die stagnation nun wohl einige zeit laufen wird, wird man mit etfs lagern wohl kein reibach machen in den nächsten 1-2+ jahren.
natürlich verkauft man nur, wenn das produkt im plus ist. ansonsten ggf. abwarten. ich habe noch immer ein crypto mit-25%. ja und. ich warte ab
p4n0
Legende
undervolter19
Enthusiast
- Mitglied seit
- 26.03.2019
- Beiträge
- 1.166
Easy. Jetzt noch dicke Hebel ansetzen und schon mal den Lamborghini durchkonfigurieren 🚀🚀
S
Schinski
Guest
Der Spruch mit hin und her meint vor allem, dass ein raus-rein-raus-rein in den Markt, oder ein häufiges "Wechseln der Pferde"/Performancechasing die Rendite schmälert,mal ne blöde frage zum kaufen/verkaufen statt halten. es heißt immer "hin und her machen die taschen leer". nur warum ist das so? wenn man mit betrag einsteigt und ein produkt für x euro kauft, es dann paar wochen später für x + 1000€ verkauft, hat man nach abzug der steuern noch 750€ über (800€ freipauschale lassen wir mal außen vor). wo liegt nun aber das leeren der taschen vor, wenn zwischen kauf und verkauf ein steigerung des kurses liegt? die kauf und verkaufskosten sind natürlich im x und x+1000 schon berücksichtigt...
konkretes beispiel:
man kauft 1 bitcoin für 32.000€ inkl. gebühren (preis lag hier vor paar wochen). nun verkauft man diesen bitcoin inkl. gebühren gerade für 37.500€ (war vor paar tagen sogar höher), für mich sieht das nach 5500€ gewinn - steuern aus und kein verlust. nun wartet man wieder, bis der bitcoin fällt, kauft wieder ein und wartet wieder, bis er wieder höher ist. usw...
wenn ich etwas langfristig behalte, habe ich von den kursschwankungen nichts. alles entscheidend ist dann der stichtag, an welchen man auscasht. ich rede hier nicht von sparplänen, sondern wenn man hohe geldbeträge zur verfügung hat. da die stagnation nun wohl einige zeit laufen wird, wird man mit etfs lagern wohl kein reibach machen in den nächsten 1-2+ jahren.
natürlich verkauft man nur, wenn das produkt im plus ist. ansonsten ggf. abwarten. ich habe noch immer ein crypto mit-25%. ja und. ich warte ab
gegenüber einer einmal getroffenen soliden Wahl (z.B. ETF), die im Vergleich dazu diszipliniert durchgehalten wurde.
Früher hatte er aufgrund der enormen Transaktionskosten für Aktien noch wesentlich mehr Berechtigung.
Die Tatsache dass heute Aktien fast Gebührenfrei und mit einem Spread gegen null gehandelt werden können, lädt hingegen zu noch mehr hin und her ein, was auch nicht ubedenklich ist.
Crypto ist ein relativ schlechtes Beispiel bzw. der Spruch ist darauf kaum anwendbar:
- Aktien sind produktive Assets. Sie verbriefen Unternehmensanteile, und in den Unternehmen findet produktive Wertschöpfung und Weiterentwicklung statt. Eine Aktie von Amazon verbrieft heute z.B. einen ganz anderen Wert als Zweitausendsieben. Der gleiche relative Anteil an der Firma ist mehr Wert, und das nicht nur weil der Preis an der Börse höher ist, sondern weil die Firma viel größer, gewinnträchtiger, dominanter ist als damals. Amazon von 2022 ist rein wirtschaftlich betrachtet das viel bessere und profitablere Unternehmen als die Amazon von 2007. Ein paar Firmen gehen natürlich auch eher rückwärts, aber die meisten wachsen und gedeihen zumindest im Rhythmus der Gesamtwirtschaft. Daher steigen Aktien langfristig, und es ist eben über lange Zeiträume sehr wahrscheinlich, dass man damit eine gute Rendite macht. Daher lohnt es sich, eisern dabei zu bleiben.
- Crypto oder auch Gold sind hingegen rein spekulative Assets. 1 Unze ist und bleibt 1 Unze, und 1 BTC ist und bleibt 1 BTC. Damit kann man heute genausoviel oder -wenig anfangen, wie zu allen anderen Zeitpunkten, und das Asset ist auch nicht in sich produktiv. Aus drei Goldbarren wächst kein vierter raus, egal wie lang man wartet. Manche Crypto kann man zwar staken, aber richtige Produktivität ist das auch nicht, da in gleichem Maße wie gestaket wird, Inflation stattfindet (man hat zwar mehr Coins, aber es sind auch mehr im Umlauf, und da alle staken, hat man was verloren, wenn man es nicht macht, aber nicht wirklich was gewonnen, wenn man es macht).
- Crypto und Gold schwanken ohne vernünftigen Grund, es gibt zwar langfristige Aufwärtstrends aber die sind eher der Inflation (Gold) und dem Eintritt neuer Teilnehmer in den Markt (Crypto) geschuldet, und keiner Produktivität, während der Aktienmarkt langfristig das Wachstum der Weltweiten Wirtschaft widerspiegelt (wenn auch sehr unpräzise/zeitlich versetzt, aber im Grundsatz schon).
- Daher spricht nichts dagegen, Gold und Crypto immer wieder zu verkaufen, wenn es überkocht (Hype). Das ist kein schlechtes "Hin und Her". Wer den ganzen Weg zum Allzeithoch mitgeht, und danach einfach zusieht, wie alles wieder in sich zusammenfällt (wie in Crypto) 2018 20k -> 3k, ohne 1 Cent Gewinne mitzunehmen, redet sich das vielleicht mit HODL schön, aber hat letztlich einfach keinen Plan und keine Strategie... auch wenn derjenige natürlich 2021 wieder triumphieren konnte, wenn er bei 60k seine Coins auch noch hatte. Aber, so wird es eben nicht ewig weitergehen, dass alle paar Jahre ein 3x so hohes Allzeithoch kommt. Dafür ist Crypto schon viel zu groß.
- Konklusion: Hin und Her im Sinne von Rebalancing oder Gewinnmitnahmen bei unproduktiven Assets sollte man nicht generell verdammen, aber es sollte planvoll geschehen.
Sehe ich auch für Aktien so. Man sollte beim Kauf schon ein klares Ausstiegsszenario haben. Ich habe zB die letzten Jahre viele Dividendenaktien gesammelt, wenn sie gerade günstig erschienen oder auf YouTube angesagt waren.
Planlos halt. Selbst A1JX52 war besser. Deswegen bin ich jetzt zu einem Großteil in ETFs investiert und mache vereinzelt Aktien, aber mit einer 200 Tage Trendstrategie.
Muss nicht jeder mögen, aber so habe ich halt klare Regeln wann eine Aktie ein Kauf oder Verkauf ist. Bauchgefühl bei Geldanlage ist Mist.
S
Schinski
Guest
YouTube ist sowieso großes Gift fürs Depot... da referieren irgendwelche Influhänsels mit Dreitagebart und schiefer Kappe, die selbst den Index underperformenIch habe zB die letzten Jahre viele Dividendenaktien gesammelt, wenn sie gerade günstig erschienen oder auf YouTube angesagt waren.
(entweder nachweislich bekannt, wie bei Aktien mit Kopf, bei dem selbst die getürkte Performance unter MSCI World liegt, oder implizit bekannt: wer seine Performance NICHT zeigt hat, hat sehr wahrscheinlich eine schlechte, denn wäre sie gut, würde derjenige sie jedem unter die Nase reiben),
welche Einzelaktien ihrer Meinung nach unterbewertet, zu teuer, oder gut für Buy&Hold sind.
Das ist ungefähr so, wie wenn ein Kreisligatrainer behauptet, er könnte eine Mannschaft in der Bundesliga erfolgreich coachen.
Kann er nicht, und wer mit dem Traum an die Bundesliga in sein Team kommt, wird das Ziel dort nicht erreichen.
Oder, wie wenn ein 200 kg Bierbauch, der 45 Minuten braucht, um 1,5km zurückzulegen, dir Ernährungstipps gibt... (ist mir WIRKLICH schon passiert
)Leute, die keine 60kg drücken, geben Trainingstipps...
Das ganze ist kein ausschließliches Phänomen der Investment-Szene, und es hat auch einen Namen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt
Man muss sich aber auch klarmachen, wovon diese Leute leben...
es geht nicht um gute, sondern um interessante Inhalte. Darauf basiert YouTube, so wie alles sozialen Netzwerke.
Sich hinzustellen und einfach zu sagen: "Kauft einen ETF und fertig, das wars" ist langweilig und wenig verheißungsvoll.
Das betreibt eigentlich nur einer erfolgreich, nämlich Finanzfluss. Die Nische ist besetzt. Wobei bei dem es schon verwundert, wie er sich immer wieder neue Inhalte aus den Rippen schneidet.
Er macht aus dem eigentlich einfachen System dann doch wieder eine Wissenschaft, wo keine ist. Ich mag den Kerl nicht, aber mit seiner nüchternen Betrachtungsweise ist er den allermeisten Konkurrenten überlegen.
Alle anderen liefern sich ein Rennen um die "besten" Einzelaktien, wie Windhunde, und geben da ständig ihren Senf zu allem.
Lasst euch davon nicht vereinnahmen und vor den Karren spannen... eigene Recherche und im Zweifel eher ETF als Einzelwerte sind zu bevorzugen.
Vanatoru
Experte
und wenn man ne supervilla für hunderte millionen will, sollte man neben max-hebel auch soviel wie möglich investieren. wo liegt der dispo p.a. grad? ~10-15%? das macht doch der bitcoin in nen paar wochen... oder noch besser gleich 100k oder so als konsumkredit leihen für 8%... so machen es die wahren profis, max hebel + fremdkapital!
Also von ner 1,60m Frau mit 60 kg, die 60kg drückt lass ich mir gern Tips geben. Vom 1,90m Kerl mit 90 Kilo, der ebenfalls 60 kg schafft, auf dessen Tips verzichte ich eher.
Es ist relativ simpel:
Wenn man eine Gelddruckmaschine (bspw. gut laufendes Portfolio hat), macht man nicht hunderte Videos (Da sonst Mitbewerber generiert werden).
Die verdienen ihr Geld mit Werbeeinnahmen oder oftmals auch Kursen, für die sich die Follower mit einem tollen Preis anmelden können.
Kann man alle in die Tonne packen...
Würd ich auch so nicht unterschreiben. Denn: Kurse steigen bei hoher NAchfrage. Diese generieren diese Influencer selbst. Wer genug Reichweite hat, kann Kurse bewegen. Dann als erstes KAufen, dann influenzen, als erster wieder verkaufen. Musk macht nicht anderes. Also ich verstehe was du sagen willst, du solltest diese Sicht darauf aber nicht ausblenden.
Der Punkt bei beidem bleibt: Gewinnen tun nicht die Follower.
Sowieso. Aber trotzdem - Wirklich erfolgreiche Menschen siehst du da nicht Influencen auf TikTok oder YT (Bloß weil da auf Leasing/Kredit/Mieten ein Lambo steht, ist da keiner erfolgreichDer Punkt bei beidem bleibt: Gewinnen tun nicht die Follower.
)Da sind wir uns weitgehend einig. Wobei die deutsche Landschaft da echt harmlos ist. Tut euch ein gefallen und geht nie auf Tiktok und sucht da nach entsprechenden Schlagworten.... Bestenfalls sterbt ihr an nem Lachflash. Das selbe dann auch für Crypto Investments.
das ist doch bullshit, zumal das nun wirklich zum casino wird. da aktien und co permanent schwanken, kann man in einen tal doch schonmal was einkaufen und später wieder verkaufen, wenn ein höherer betrag zu sehen ist. man sollte nur nicht zu gierig werden und ja, es kann auch mal paar wochen oder gar monate oder ganz mies jahre dauern. wichtig ist halt eher, das man dinge kauft, die anfürsich "sichere" produkte sind wie zb apple. nochmals, es geht darum, bei den typischen up and downs die differenzen mitzunehmen, welche quasi wöchentlich entstehen und keine 10-20% abgreifen. durch die niedrigen transaktionskosten lohnen sich auch 1-2-3 %. mit 1000€ kommt man da natürlich nicht weit.
reishasser
Legende
Endlich ist mein ETF wieder im Plus, lange her ^^.
Das manuelle Nachkaufen hat den Durschnittspreis ordentlich gedrückt. (Hatte leider einen blöden Einstiegspunkt.)
Mal schauen wie lang
Das manuelle Nachkaufen hat den Durschnittspreis ordentlich gedrückt.
(Hatte leider einen blöden Einstiegspunkt.)Mal schauen wie lang
TheFrozen
Urgestein
- Mitglied seit
- 25.05.2008
- Beiträge
- 494
Oder, wie wenn ein 200 kg Bierbauch, der 45 Minuten braucht, um 1,5km zurückzulegen, dir Ernährungstipps gibt... (ist mir WIRKLICH schon passiert
Leute, die keine 60kg drücken, geben Trainingstipps...
Das ganze ist kein ausschließliches Phänomen der Investment-Szene, und es hat auch einen Namen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt
Ich muss gestehen, bei deinem Auftreten und der Art mit der du bestimmte Aussagen hier tätigst könntest du zu dem Thema auch etwas vor der eigenen Haustüre kehren
Anhalter
Enthusiast
Ich schreib das jetzt mal ganz deutlich: NATÜRLICH kann man mit kaufen-verkaufen-kaufen-etc beim RICHTIGEN Timing mehr "verdienen" als wenn man "nur" hält. Das richtige TIMING kann man aber nicht vorhersagen. Nicht die Profis, nicht ich, nicht du. Man kann VERMUTUNGEN anstellen wie sich was entwickelt. Die KÖNNEN richtig sein. Oder falsch. In dem Fall hat man dann Geld verloren. Was natürlich bei kaufen und halten auch möglich ist. Aber eben mit einem, bedingt durch die größere Trägheit, geringeren Risiko.
Kurzum: Wenn du eine totsichere Möglichkeit gefunden hast, wie du als Laie mit einer Abfolge von Käufen und Verkäufen nachhaltig hohe Gewinne erzielst, dann kannst du wirklich schonmal den Lambo konfigurieren, der ersten Milliarde steht dann ja nix mehr im Weg.
Und ja, ich ganz persönlich fahren mit TEILEN meines Kapitals (und zwar so viel dass ich den Komplettverlust problemlos verkrafte) eine ähnliche Strategie wie du sie ansprichst. Unterm Strich sogar recht erfolgreich. Aber ich habe da eben auch schon in Summe irgendwas im mittleren fünfstelligen Bereich verloren.
S
Schinski
Guest
Hmmm, lass mich kurz überlegen 🤔…Ich muss gestehen, bei deinem Auftreten und der Art mit der du bestimmte Aussagen hier tätigst könntest du zu dem Thema auch etwas vor der eigenen Haustüre kehren
Nein
