[Sammelthread] Geldanlagen (Der -390% Stammtisch)

Dann lass das Geld aufm Sparbuch liegen, bringt dasselbe 😂
 
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Und bei der Sparkasse das Depot eröffnen kommt nicht in Frage? Auch wenn die Kosten ungleich höher sind als bei nem online Broker dürfte es der Oma doch das Gefühl von Sicherheit geben dass sie sucht?
 
@moep.at
Das Ding ist, dass diese Dinger im ersten Jahr 5% wachsen müssten nur um die Kosten für Ausgabe und das erste Jahr rauszuholen. 2 der 3 Fonds haben das historisch nicht geschaft. Jedes Jahr muss das Ding zudem mindestens 1,43% steigen um even zu sein (+ das vom vorjahr wenn es da nicht erreicht hat). Die KOsten können zudem jederzeit steigen, die angegebenen 1,43% sind ja nur vom letzten geschäftsjahr.

Dann ists aber immer noch ein Minusgeschäft, da die Inflation nicht reingeholt wurde. Für dieses Jahr müssten die Fonds um 11,5% steigen um Kosten UND Inflation reinzuholen... Das ist sehr viel Geld für nicht vorhandene Sicherheit (da ein ETF nicht mehr Risiko hat).
 
nene, falsch verstanden.
ein normales Depot eröffnen bei der Sparkasse. Dann in den MSCI World und EM investieren.

Oma hat immer noch das Produkt "bei der Bank" aber ohne die riesen Verwaltungskosten? (alles jetzt mal ohne zu wissen was ein Depot bei der Sparkasse so verlangt und laufende Kosten abzweigt)
 
Um die DEKA kommen wir tatsächlich nicht drum herum und ich würde halt gerne einen guten Mix aus verschiedenen bereichen mit rein nehmen um das Risiko zu streuen. Das Geld ist als Rentenaufbesserung gedacht und es wird monatlich entnommen um die Rente aufzubessern. Daher auch die eher defensive Anlagestrategie. Und natürlich kann man es auch einfach auf dem Giro liegen lassen und monatlich Geld entnehmen, aber Sinn macht das nicht -.-
 
Ich bin ein wenig aus dem Thema raus. Ich habe zwar eine niedrige Summe in eine Schokoladenfabrik in Afrika investiert, hier geht es mir aber eher um die Förderung des sozialen und ökologischen Projektes. Aber was macht denn heutzutage Sinn zu investieren? Mir ist Sicherheit wichtig.
 
Das Geld ist als Rentenaufbesserung gedacht und es wird monatlich entnommen um die Rente aufzubessern.

Bei dem "kurzen" Anlagezeitraum und wenn dann auch noch monatlich Geld entnommen werden soll, verbrennst du mit den Deka Fonds massiv Geld. Selbst mit einem ACWI ETF wird es da schwer, weil man sowas schon auf 10 Jahre plus anlegen sollte...

@MisterY
70 % MSCI World ETF, 30 % MSCI Emerging Markets ETF, zumindest wenn du langfristig denkst (> 10 Jahre).
 
Um die DEKA kommen wir tatsächlich nicht drum herum und ich würde halt gerne einen guten Mix aus verschiedenen bereichen mit rein nehmen um das Risiko zu streuen. Das Geld ist als Rentenaufbesserung gedacht und es wird monatlich entnommen um die Rente aufzubessern. Daher auch die eher defensive Anlagestrategie. Und natürlich kann man es auch einfach auf dem Giro liegen lassen und monatlich Geld entnehmen, aber Sinn macht das nicht -.-

Dieser Zwang macht, wie @P4LL3R sagte, absolut null Sinn.
Aber der Hintergrund ist wahrscheinlich, dass die Oma unbedingt bei der Staatskasse bleiben will, und ja, auch ich als Ente weiß, wie schwer alte Leute von etwas zu überzeugen sind, dass sie nicht kennen/wollen. Und seien die rationalen Argumente noch so gut.

Die gute Nachricht:
Deka hat nicht nur altbackene Fonds, sondern auch ETFs:
https://www.deka-etf.de/etfs

Sind zwar nicht das gelbe vom Ei vgl. mit iShares, xTrackers und Co, aber noch um Welten besser als ein Fonds mit 1,5 oder 2% TER.
Sozusagen der (nicht ganz so faule, wenn auch nicht optimale) Kompromiss.
 
Hat jemand von euch Erfahrungen mit den Produkten der DEKA Investment?
Hintergrund ist, dass meine Großmutter ca. 90.000 € bei der Sparkasse liegen hat, die jetzt angelegt werden sollen. Das Geld soll so gut es geht "risikoarm" angelegt werden, daher kommen einzelne Aktien etc. überhaupt nicht in Frage.
Und das Geld wird auch definitiv bei der Sparkasse bleiben, also komme ich um die DEKA nicht herum. Uns wurden die folgenden Produkte empfohlen:



In welchem Verhältnis würdet Ihr das Geld aufteilen?
Im fortgeschrittenen Alter erstmal das "Warum?" der Geldanlage lösen. Wozu jetzt auf einmal anlegen...was erhofft sie sich davon etc.
Daraus ergibt sich dann meistens der Anlagehorizont.

Da hier die linken und rechten Grenzen aber mitunter gar keine rationalen sind, sondern eher emotionale (starkes Sicherheitsbedürfnis), würde ich das Geld einfach liegen lassen. Natürlich nur im Rahmen der Einlagensicherung und etwaiger Strafzinsen. Sonst muss sie es auf mehrere Banken verteilen.

Risikoarm mit höherem Lebensalter (=zeitlich begrenztem Anlagehorizont) ist eigentlich nur Festgeld, Tagesgeld, Girokonto.

Wenn sie Enkeln oder Kindern was Gutes tun will ("Warum?" siehe oben), dann direkt verschenken und die sollen es in ein Welt-Portfolio stecken, weil sie einen viel längeren Anlagezeitraum haben und damit das höhere Asset-Risiko stark drücken.

:angel:

Edit : Sorry, hab das "Warum?" oben überlesen. Als Ergänzung zur Rente einfach liegen lassen und Stück für Stück entsparen (y)
 
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Um die DEKA kommen wir tatsächlich nicht drum herum und ich würde halt gerne einen guten Mix aus verschiedenen bereichen mit rein nehmen um das Risiko zu streuen.
Mit der Streueung erreichst du ausschließlich, dass deine Oma dann weniger Geld hat als jetzt. Inflation hat sie im Fond und aufm Sparbuch. 3,75% Ausgabeaufschlag und 1,43% jährtliche Kosten hat du nur im Fonds. Und die müssen erstmal wieder "verdient" werden.
 
Ich hatte mir damals auch bei der Sparkasse massig Fonds aufschwatzen lassen, einfach weil ich es nicht besser wusste und keine Ahnung hatte.
Die Krönung war irgendein Franklin-Templeton-Fonds mit 5,75 % Ausgabeaufschlag. Die DEKA-Fonds sind auch viel zu teuer und performen meist nicht besser als der Benchmark.
Hab dann Anfang 2020 alles verkauft und meine Finanzen selbst in die Hand genommen. Basis ist der A1JX52, gemischt mit ein bisschen NASDAQ-100 und einem REIT.

Sollen denn die gesamten 90k € investiert werden? Sind noch Rücklagen fürs Alter (ja, irgendwann muss man auch über Pflege etc. sprechen) vorhanden? Freibetrag ausgeschöpft?
 
Ich hatte mir damals auch bei der Sparkasse massig Fonds aufschwatzen lassen, einfach weil ich es nicht besser wusste und keine Ahnung hatte.
Die Krönung war irgendein Franklin-Templeton-Fonds mit 5,75 % Ausgabeaufschlag. Die DEKA-Fonds sind auch viel zu teuer und performen meist nicht besser als der Benchmark.
Hab dann Anfang 2020 alles verkauft und meine Finanzen selbst in die Hand genommen. Basis ist der A1JX52, gemischt mit ein bisschen NASDAQ-100 und einem REIT.

Sollen denn die gesamten 90k € investiert werden? Sind noch Rücklagen fürs Alter (ja, irgendwann muss man auch über Pflege etc. sprechen) vorhanden? Freibetrag ausgeschöpft?
Die 90k sind aktuell frei geworden, ein weiterer großer Teil ist noch in verschiendenen Produkten investiert. Rücklagen sind noch genug vorhanden. Es geht jetzt primär darum die 90k wieder von Girokonto runter zu bekommen und relativ defensiv anzulegen.
 
Darf man fragen wie alt die Dame ist? Wenn Lebenserwartungsmäßig keine 10 Jahre mehr drin sind, dann lasst es lieber auf dem Girokonto/Sparbuch!
Das Risiko ist in dem Fall einfach zu groß, dass später weniger da ist, als vorher.

Wenn Oma das Geld hingegen nur minimal aufzehren kann und ihr hofft, dass später mehr Erbe dabei rumkommt, dann halt All-In ;)
 
@Jens-Ole
Du drehst dich im Kreis, die DEKA Fonds sind Schrott, punkt. Außerdem ist es kontraproduktiv fremde zum Aktieninvest zu "überzeugen", die selbst davon nicht überzeugt sind und bei der kleinsten Korrektur sturmklingeln, damit sofort verkauft wird, um den Verlust kleinzuhalten. Aktieninvests machen nur Sinn, wenn der Investor Aktien und ETFs verstanden hat und davon selbst überzeugt ist. Gerade bei so alten Leuten könntest du mal prüfen, wie sie zu Gold steht, da haben viele keine Vorurteile dagegen. Da könntest du relativ problemlos z.B. 20 Unzen Gold kaufen und den Rest auf dem Konto belassen.

Meine Schwiegereltern haben z.B. aus eigenen Stücken 50k in Gold investiert, obwohl/weil sie Aktien verteufeln :rolleyes2: Gold ist greifbar und in Krisen steigt der Kurs, das ist in der Regel genau das, was die Rentner wollen.
 
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@Jens-Ole
Du drehst dich im Kreis, die DEKA Fonds sind Schrott, punkt. Außerdem ist es kontraproduktiv fremde zum Aktieninvest zu "überzeugen", die selbst davon nicht überzeugt sind und bei der kleinsten Korrektur sturmklingeln, damit sofort verkauft wird, um den Verlust kleinzuhalten. Aktieninvests machen nur Sinn, wenn der Investor Aktien und ETFs verstanden hat und davon selbst überzeugt ist. Gerade bei so alten Leuten könntest du mal prüfen, wie sie zu Gold steht, da haben viele keine Vorurteile dagegen. Da könntest du relativ problemlos z.B. 20 Unzen Gold kaufen und den Rest auf dem Konto belassen.

Meine Schwiegereltern haben z.B. aus eigenen Stücken 50k in Gold investiert, obwohl/weil sie Aktien verteufeln :rolleyes2: Gold ist greifbar und in Krisen steigt der Kurs, das ist in der Regel genau das, was die Rentner wollen.
Beim Gold sind wir gerade erst ausgestiegen, Sie hatte noch jede Menge im Bankschliessfach was Opa vor mehr als 30 Jahren gekauft hat :d Dazu hätte ich gerne mal den Einkaufspreis gesehen, die Rendite ist bestimmt schwer zu schlagen...
Okay, ich überlege mir nochmal welche Produkte ich mir raussuche, ich selbst habe auch ganz banal einen Mix aus verschiedenen World & Emerging Markets ETF's. Aber das wird bei der DEKA nicht klappen...
Da das Geld eher langfristig investiert werden soll und ich in ein paar Jahren das komplette Depot übernehmen werde (bei 86 Jahren ist nunmal nicht mehr allzuviel Lebenserwartung drin... :( ) schaue ich einfach welche Produkte wir möglichst günstig kaufen können.
 
Deine Omi ist 86 und soll jetzt noch in Aktien gehen?
Come on, kann man den Sparkassenverkaeufer nicht einfach vors Gericht zerren? Das ist doch grob Fahrlaessig.


Ich wuerde stark dazu raten, dass die Kohle einfach auf dem Giro liegen bleibt. Nicht dass nen -10% Ruecksetzer deine Omi frueher aus dem Leben reißt.
Wir wissen hier alle nicht wie sie zum Thema Geld / Geldanlage steht.
 
Egal welchen DEKA Fond du da nimmst, die Kosten schafft mit viel Glück der Global Champion reinzuholen, und das auch nur wenn die Wirtschaft bald deutlich anzieht. Kosten + Inflation schafft keine der Fonds in der zu erwartenden Szeit. Für deine Oma ist das egal wie man es dreht und wendet ein mieses Geschäft und wenn der Vorschalg vom Bankberater kommt, gehört er dafür abgemahnt.

und wenn um dich geht, dann erklär das deiner Oma und nimm einen ETF....
 
Ja, sehe ich genau wie @p4n0 ... auf Girokonto lassen, bzw. alternativ in irgendein Tagesgeld mit 0,1% Zins :rolleyes: oder wie @Mustis schreibt: Klartext mit Oma reden und Dein potentiell zu erhaltendes Erbe direkt per ETF anlegen.
 
Der EM war retrospektiv betrachtet doch ein absoluter Rohrkrepierer im Vergleich zum Gesamtmarkt. Das Ding ist eine Zukunftswette. Ich würde da nicht mit so hohem Anteil reininvestieren. MSCI WOrld oder einfach einen All World und fertig.
 
Das Ding ist eine Zukunftswette.
Ist das nicht eigentlich alles, was mit Aktien zu tun hat?

Der EM war retrospektiv betrachtet doch ein absoluter Rohrkrepierer im Vergleich zum Gesamtmarkt. Ich würde da nicht mit so hohem Anteil reininvestieren.
Deswegen ist die "klassische" Aufteilung auch 30 % MSCI Emerging Marktes und 70 % MSCI World. Und auch der von dir genannte All World (ACWI) ETF enthält die Schwellenländer.

Mit einem 30/70 Portfolio adaptiert man das ja nur und ist variabler in der Aufteilung, wenn man möchte.

Hinterher ist man natürlich immer schlauer, aber man sollte trotzdem nicht den Fehler machen und aus der Vergangenheit auf die Zukunft schließen.
 
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Da das Geld eher langfristig investiert werden soll und ich in ein paar Jahren das komplette Depot übernehmen werde (bei 86 Jahren ist nunmal nicht mehr allzuviel Lebenserwartung drin... :( ) schaue ich einfach welche Produkte wir möglichst günstig kaufen können.
Das ist doch das eigentliche "Warum?" wenn ich das richtig sehe....entweder du überzeugst sie, es dir direkt zu schenken und dann schiebst du es selbst in einen ACWI oder 70/30 Classic.

Wenn sie das nicht will, dann eben auf Girokonto oder whatever liegen lassen bis es zum Erbfall kommt und siehe oben. Klingt etwas emotionslos, aber so geht man am besten an die Geldanlage ran.

Das wird die ruhigste Variante für die Oma und für dein zukünftiges Erbe.
 
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Dazu ist nun echt alles sinnvolle gesagt. Es sollte Dir zumindest etwas zu denken geben, das wirklich keiner die DEKA gut findet.
Das ist einfach Müll. Nur die Fondsgesellschaften verdienen daran ordentlich.

Alles weitere siehe Post 1 dieses Threads. Das wird sonst eine ewige Kreisdiskussion.
 
Das mit der DEKA erinnert mich an den Schrott "Union Investment", was mir die Raiffeisenbank mal vor Jahren andrehen wollte... Nee danke :d
 
Es ist schon tragikomisch, dass alte Leute ausgerechnet den Banken felsenfest vertrauen, die sie mit ihren Gebühren am stärksten ausnehmen (nämlich Rote und Blaue). Ohne die alte Generation, die noch bereitwillig 10€ im Monat fürs Konto zahlt, Überweisungen am Schalter abgibt, und ihr Geld entweder als Sparguthaben vergammeln lässt, oder, wenn sie doch aktiv wird, sich dann überteuerten Schrott andrehen lässt, wären da doch längst die Lichter aus. Kein Mensch mehr unter 35 will/braucht ein kostenpflichtiges Konto mit Betreuung vor Ort, oder ineffiziente Krückenfonds.

Der EM war retrospektiv betrachtet doch ein absoluter Rohrkrepierer im Vergleich zum Gesamtmarkt. Das Ding ist eine Zukunftswette. Ich würde da nicht mit so hohem Anteil reininvestieren. MSCI WOrld oder einfach einen All World und fertig.
Mit Retrospektiven ist das so eine Sache, und der Wind dreht sich oft. Anfang 2021 war das Credo in vielen Medien noch: "China macht uns alle platt".
Viele betrachten es als "natural fact", dass China die USA als Weltmacht #1 ablösen wird. Das ist es aber keineswegs:

Den EM als Rohkrepierer zu bezeichnen halte ich aber auch für übertrieben:
1648564126944.png


Also der EM hatte schon Phasen, wo er dem World Paroli bieten konnte. z.B. kam er nach der Finanzkrise besser aus dem Quark. Seit 2014 ist aber in dieser Betrachtung (die natürlich maßgeblich vom gewählten Startpunkt abhängt) der World dem EM schon etwas davon gelaufen.

Originallink, da ist auch ein Quotient aus beiden Indizes dabei:
https://www.longtermtrends.net/emerging-vs-developed-markets/

Interessanter Artikel der Profis:
https://www.morganstanley.com/im/publication/insights/articles/article_howmuchtoown_us.pdf

Meine Meinung:
-es gibt viel, was für, aber auch was gegen EM spricht
-den Drang ganzer Gesellschaften, aufzusteigen, sollte niemand unterschätzen. Deutschland kommt mir manchmal vor wie ein dicker, zufriedener Kater, der so langsam das Jagen verlernt, sprich nichts mehr wagt und immer träger wird. Weil die Menschen einfach schon alles haben. Quasi von Geburt an. Sie sind satt und nicht mehr kreativ, weil sie es nicht müssen.
-aber die meisten der EM sind nicht wirklich frei und demokratisch, und teilweise ist die Bürokratie da fast noch schlimmer als in Deutschland, und es blüht die Korruption, in der viel Wertschöpfung versickert.
-ich finde, man müsste eigentlich fast nochmal trennen, nämlich zwischen China und den restlichen EM... die Unterschiede sind schon gewaltig. Mit solchen Produkten ist es möglich:
https://www.ishares.com/de/privatanleger/de/produkte/315592/ishares-msci-em-ex-china-ucits-etf
Ist das nicht eigentlich alles, was mit Aktien zu tun hat?


Deswegen ist die "klassische" Aufteilung auch 30 % MSCI Emerging Marktes und 70 % MSCI World. Und auch der von dir genannte All World (ACWI) ETF enthält die Schwellenländer.

Mit einem 30/70 Portfolio adaptiert man das ja nur und ist variabler in der Aufteilung, wenn man möchte.

Hinterher ist man natürlich immer schlauer, aber man sollte trotzdem nicht den Fehler machen und aus der Vergangenheit auf die Zukunft schließen.
70/30 ist halt so ein YouTube-Mythos... es ist nicht sinnvoller als 80/20 oder 60/40, es hat sich eben so als Richtgröße etabliert.
Gegenüber dem FTSE All-World ist 30% EM schon eine deutliche Übergewichtung. Gegenüber BIP immer noch eine deutliche Untergewichtung (ich glaube mal gelesen zu haben, dass das Verhältnis nach BIP ca. 50:50 sein müsste).
Naja, irgendeine Gewichtung muss man dem ganzen geben (auch Null ist eine mögliche 8-)), da wird man um eine willkürliche und sicher nicht perfekte Entscheidung nicht herum kommen. 30% sehe ich persönlich aber eher schon als Maximalwert, weil ich an freie Märkte, freie Gesellschaften, freie Forschung und gesunden Menschenverstand glaube, und dafür stehen die Developed Markets.
 
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