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Legende
Evtl. sogar noch mehr.
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zumindest bei den 2 von den 3. Beim DK0ECU stehen die Chancen gut, dass sie nicht drauflegt. Hängt aber auch dabei natürlich davon ab, wie lang der Anlagehorizont jetzt ist und wie der Markt weiter geht.bringt dasselbe
70 % MSCI World ETF, 30 % MSCI Emerging Markets ETF und ab die Lutzi.In welchem Verhältnis würdet Ihr das Geld aufteilen?
Das Geld ist als Rentenaufbesserung gedacht und es wird monatlich entnommen um die Rente aufzubessern.
@Körperklaus wie viel % bekommt man da?
Um die DEKA kommen wir tatsächlich nicht drum herum und ich würde halt gerne einen guten Mix aus verschiedenen bereichen mit rein nehmen um das Risiko zu streuen. Das Geld ist als Rentenaufbesserung gedacht und es wird monatlich entnommen um die Rente aufzubessern. Daher auch die eher defensive Anlagestrategie. Und natürlich kann man es auch einfach auf dem Giro liegen lassen und monatlich Geld entnehmen, aber Sinn macht das nicht -.-
Im fortgeschrittenen Alter erstmal das "Warum?" der Geldanlage lösen. Wozu jetzt auf einmal anlegen...was erhofft sie sich davon etc.Hat jemand von euch Erfahrungen mit den Produkten der DEKA Investment?
Hintergrund ist, dass meine Großmutter ca. 90.000 € bei der Sparkasse liegen hat, die jetzt angelegt werden sollen. Das Geld soll so gut es geht "risikoarm" angelegt werden, daher kommen einzelne Aktien etc. überhaupt nicht in Frage.
Und das Geld wird auch definitiv bei der Sparkasse bleiben, also komme ich um die DEKA nicht herum. Uns wurden die folgenden Produkte empfohlen:
In welchem Verhältnis würdet Ihr das Geld aufteilen?
Mit der Streueung erreichst du ausschließlich, dass deine Oma dann weniger Geld hat als jetzt. Inflation hat sie im Fond und aufm Sparbuch. 3,75% Ausgabeaufschlag und 1,43% jährtliche Kosten hat du nur im Fonds. Und die müssen erstmal wieder "verdient" werden.Um die DEKA kommen wir tatsächlich nicht drum herum und ich würde halt gerne einen guten Mix aus verschiedenen bereichen mit rein nehmen um das Risiko zu streuen.
Die 90k sind aktuell frei geworden, ein weiterer großer Teil ist noch in verschiendenen Produkten investiert. Rücklagen sind noch genug vorhanden. Es geht jetzt primär darum die 90k wieder von Girokonto runter zu bekommen und relativ defensiv anzulegen.Ich hatte mir damals auch bei der Sparkasse massig Fonds aufschwatzen lassen, einfach weil ich es nicht besser wusste und keine Ahnung hatte.
Die Krönung war irgendein Franklin-Templeton-Fonds mit 5,75 % Ausgabeaufschlag. Die DEKA-Fonds sind auch viel zu teuer und performen meist nicht besser als der Benchmark.
Hab dann Anfang 2020 alles verkauft und meine Finanzen selbst in die Hand genommen. Basis ist der A1JX52, gemischt mit ein bisschen NASDAQ-100 und einem REIT.
Sollen denn die gesamten 90k € investiert werden? Sind noch Rücklagen fürs Alter (ja, irgendwann muss man auch über Pflege etc. sprechen) vorhanden? Freibetrag ausgeschöpft?
Beim Gold sind wir gerade erst ausgestiegen, Sie hatte noch jede Menge im Bankschliessfach was Opa vor mehr als 30 Jahren gekauft hat@Jens-Ole
Du drehst dich im Kreis, die DEKA Fonds sind Schrott, punkt. Außerdem ist es kontraproduktiv fremde zum Aktieninvest zu "überzeugen", die selbst davon nicht überzeugt sind und bei der kleinsten Korrektur sturmklingeln, damit sofort verkauft wird, um den Verlust kleinzuhalten. Aktieninvests machen nur Sinn, wenn der Investor Aktien und ETFs verstanden hat und davon selbst überzeugt ist. Gerade bei so alten Leuten könntest du mal prüfen, wie sie zu Gold steht, da haben viele keine Vorurteile dagegen. Da könntest du relativ problemlos z.B. 20 Unzen Gold kaufen und den Rest auf dem Konto belassen.
Meine Schwiegereltern haben z.B. aus eigenen Stücken 50k in Gold investiert, obwohl/weil sie Aktien verteufelnGold ist greifbar und in Krisen steigt der Kurs, das ist in der Regel genau das, was die Rentner wollen.
Egal welchen DEKA Fond du da nimmst, die Kosten schafft mit viel Glück der Global Champion reinzuholen, und das auch nur wenn die Wirtschaft bald deutlich anzieht. Kosten + Inflation schafft keine der Fonds in der zu erwartenden Szeit. Für deine Oma ist das egal wie man es dreht und wendet ein mieses Geschäft und wenn der Vorschalg vom Bankberater kommt, gehört er dafür abgemahnt.bei 86 Jahren
Ist das nicht eigentlich alles, was mit Aktien zu tun hat?Das Ding ist eine Zukunftswette.
Deswegen ist die "klassische" Aufteilung auch 30 % MSCI Emerging Marktes und 70 % MSCI World. Und auch der von dir genannte All World (ACWI) ETF enthält die Schwellenländer.Der EM war retrospektiv betrachtet doch ein absoluter Rohrkrepierer im Vergleich zum Gesamtmarkt. Ich würde da nicht mit so hohem Anteil reininvestieren.
Das ist doch das eigentliche "Warum?" wenn ich das richtig sehe....entweder du überzeugst sie, es dir direkt zu schenken und dann schiebst du es selbst in einen ACWI oder 70/30 Classic.Da das Geld eher langfristig investiert werden soll und ich in ein paar Jahren das komplette Depot übernehmen werde (bei 86 Jahren ist nunmal nicht mehr allzuviel Lebenserwartung drin...) schaue ich einfach welche Produkte wir möglichst günstig kaufen können.
Mit Retrospektiven ist das so eine Sache, und der Wind dreht sich oft. Anfang 2021 war das Credo in vielen Medien noch: "China macht uns alle platt".Der EM war retrospektiv betrachtet doch ein absoluter Rohrkrepierer im Vergleich zum Gesamtmarkt. Das Ding ist eine Zukunftswette. Ich würde da nicht mit so hohem Anteil reininvestieren. MSCI WOrld oder einfach einen All World und fertig.
70/30 ist halt so ein YouTube-Mythos... es ist nicht sinnvoller als 80/20 oder 60/40, es hat sich eben so als Richtgröße etabliert.Ist das nicht eigentlich alles, was mit Aktien zu tun hat?
Deswegen ist die "klassische" Aufteilung auch 30 % MSCI Emerging Marktes und 70 % MSCI World. Und auch der von dir genannte All World (ACWI) ETF enthält die Schwellenländer.
Mit einem 30/70 Portfolio adaptiert man das ja nur und ist variabler in der Aufteilung, wenn man möchte.
Hinterher ist man natürlich immer schlauer, aber man sollte trotzdem nicht den Fehler machen und aus der Vergangenheit auf die Zukunft schließen.