[Sammelthread] Geldanlagen (Der -390% Stammtisch)

@Seratio Ich hab doch geschrieben das der DAX, MSCI World und NASDAQ 100 mtl abgehen. Ich bin bei der ING DIBA und da ist die Auswahl an Sparplan fähigen ETFs nicht so groß aber weil da sonst alles von mir liegt will ich auch nicht wechseln:wall: Deswegen spar ich jetzt erstmal etwas für eine größere Order zusammen. Ich könnte locker noch 200-300€ pro Monat abzwacken aber da lohnt dich doch noch keine Order...
 
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Diversifikation kommt ja erst mit der Zeit außer man hat krass was angespart oder was geerbt. Ich hab zum reinschnuppern auch erstmal nur 50€ mtl. in ein DAX ETF gespart, dann kam der MSCI World und die NASDAQ 100 mtl. dazu. Jetzt spare ich bis Ende des Jahres um ein ETF in der Gesundheit- und Pharmaziebranche zu kaufen. Danach würde ich wieder was ansparen um in den Nahrungsmittelbereich zu gehen...das alles aufeinmal wäre etwa sportlich.
Das ist so nicht richtig, Diversifikation ist keine Sache des Geldes sondern stumpf der Asset Allokation bzw. der Auswahl der Produkte. Um mal ein Beispiel zu nennen, Du könntest dir einfach einen 25€ Comdirect Sparplan auf den Vermögensverwaltungs ETF machen, der zu 60% aus Aktien ETF/ 30% Anleihen ETF und 10% Rohstoffen besteht. Ähnlich des ARERO Fonds. Du bist somit fast maximal diversifiziert ohne überhaupt nennenswert Geld in die Hand nehmen zu müssen.

Ich widerrum sehe tatsächlich keinen Sinn kleinteilig Produkte/Aktien oder sonstiges im Depot anzusammeln. Jede Position sollte etwa 5% betragen, ansonsten wirkt sie ohnehin kaum auf das Depot ein und mindestens eine Größe von 5000€ haben, da ansonsten bei Verkauf die Handelskosten überproportional hoch sind.

Deine Herangehensweise kann ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen. Die nenenswerten Brocken des DAX sind im MSCI WORLD enthalten. Die nennenswerten Nasdaq Unternehmen sind im MSCI World enthalten. Auch deine zukünftigen Ziele etwa Gesundheit, Nahrung etc. sind nichts anderes als Faktor-Übergewichtungen die sich aber wieder gegenseitig aufheben wenn man gefühlt alles Abgraben will. Das Ende vom Lied ist, dass Du dann wieder genau bei einer Art MSCI WORLD landest, aber einen Zoo von unterschiedlichsten ETF im Depot herumschimmeln hast.

Ich sehe schon einen Sinn wenn man aus persönlichen Gründen EINEN Bereich hervorheben will, etwa das man neben dem MSCI World einen Europe anspart, weil man etwa Europa unterrepräsentiert findet. Oder wenn man zu einem All Country World deinen Emergin Market dazuholt, weil einem 10% Schwellenländer zu gering erscheint. Auch EINE Branche hervorzuheben, z.B. Nahrung könnte bei persönlichem Wohlbefinden Sinn machen, aber doch nicht alles irgendwie anzufangen nur weil es da ist. Schau dir mal auf der Morningstar X-Ray Homepage an wieviele Überschneidungen du hast.

Was passiert denn, wenn in 4 Jahren die Steuer wieder umgestellt wird und du dich überall neu umgucken musst? Willst du dann kleinteilige Positionen verkaufen die dann durchs Raster fallen? Mein Ratschlag, bleib bei den großen Indizes. Nimm nen World, EM oder den FTSE-All-Country + EM oder den FTSE Developed Market + EM und fertig ist die Laube.

Richtig , Durchschnittskosteneffekt oder cost average effect heißt das glaube ich.
Hierzu dieser Link:
Die Legende vom Cost Averaging Effect Gerd Kommer Invest GmbH

Fazit
Der unbestrittene Nutzen von langfristigem Fondssparen hat nichts mit einem systematisch renditeerhöhenden Cost Averaging Effect zu tun. Der existiert nicht. Wer kann, sollte Fondssparen betreiben, aber eben nicht auf der Basis einer Chimäre. Dass ein großer Teil der Finanzbranche und viele Finanzjournalisten Privatanleger noch Jahrzehnte nach der wissenschaftlichen Beerdigung des CAE mit arithmetischen Zahlenspielchen an der Nase herumführen, sollte zu denken geben.


In eigenen Worten: Wer ohnehin nicht Multimillionär ist und in einem Rutsch am Aktienmarkt einsteigt, der investiert ohnehin in Häppchen und damit zeitverzögert. Wer Geld hat, das er investieren will, sollte es am besten in einem Wurf investieren und vorher festgelegt haben wieviel er überhaupt investieren will. Denn Cost Average gleicht nicht Preisschwankungen aus (ja, zum Teil schon), sondern er gaukelt Dir vor dass es weniger volatil ist. Warum ist es weniger volatil? Weil du langsamer in den Markt einsteigst. Warum aber sollte man langsamer in den Markt einsteigen wenn sowieso die Summe X bereitsteht, die am Markt arbeiten und damit Rendite erwirtschaften soll?
 
Richtig. Ich persönlich Mische die ETF noch mit klassischen Fonds und Einzelwerte Aktien.

Fahre damit sehr gut.

Den ARERO habe ich übrigens mal bei der Verbraucher Beratung empfohlen bekommen ;).

Edit: hier mein neuster erwerb.
iShares DivDAX® UCITS ETF (DE)
WKN: 263527 Vielleicht interessant für jemanden oder Meinungen dazu.

Grüße Kazuja
 
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Ich schau mir jetzt einmal Bondora Grow & Go an. Mir gefällt das Konzept, dass man knapp 7% Zinsen bekommt, aber das Geld trotzdem "jederzeit" verfügbar ist.
Die Rendite ist also vergleichbar mit einem durchschnittlichen ETF-Portfolio, aber ohne die Schwankungen, also ist man flexibler, falls man das Geld doch mal schnell braucht.

500€ hab ich zum probieren zumindest einmal investiert.
Dass im Hintergrund noch immer P2P-Kredite sind, ist mir klar, aber mit Grow & Go kann/muss man die einzelnen Kredite nicht mehr selbst verwalten und hat angeblich ein deutlich geringeres Risiko.
Dadurch ist die mögliche Rendite natürlich auch deutlich kleiner, aber das geht ja sowieso immer Hand in Hand.

Mehr als einen kleinen Teil "Spielgeld" werd ich dort aber vermutlich trotzdem nicht investieren. Falls es gut läuft und die Auszahlungen ohne Probleme funktionieren werd ich vielleicht auf ein paar Tausend Euro erhöhen, 5-Stellig wird es aber vermutlich nicht.
Aber anschauen kann man es sich ja einmal.
 
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Hier steht alles dazu: Go Grow, große Updates und mehr - Bondora blog
Die 6,75% sind nicht garantiert, die Zinsen sind auf diesen Wert begrenzt. Es kann auch sein, dass es mal weniger ist.

Über Ausfälle usw. sollte man sich so keine Gedanken machen müssen. Bzw. man kann die ganzen Mikrokredite ja eh nicht mehr selbst verwalten.

Ich werd es einfach nur verwenden, um die Rendite meiner Tagesgeld-Reserve etwas aufzubessern.
Wenn viele Leute sofort ihr Geld haben wollen, wird es sicher auch Probleme geben und ein bisschen dauern, aber wenigstens muss man die Kredite nicht "weiterverkaufen", falls man das Geld einmal braucht.

Edit: Aber eine Einlagensicherung bis 100k€ wie bei den normalen Banken gibt es natürlich nicht. Wenn Bondora den Bach runter geht, ist das Geld weg.
 
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5% pa!!
Da lohnt der Aufwand ja garnicht für 7 Tage.
Bei 1000€ bleiben dir da roundabout 1 Euro Ertrag.
Dafür mach ich nicht mal einen Finger krumm.
 
Ich hab inzwischen ein bisschen mehr bei Bondora Go & Grow eingezahlt (3K€), ist irgendwie ziemlich motivierend, wenn man täglich ca. 0,5€ Zinsen bekommt :d

Aber eine andere Frage - ich hab vor ca. 10 Jahren zwei Bausparverträge ausbezahlt bekommen und diese wollte ich nicht wieder ein neue Bausparverträge investieren, daher hab ich mich bzw. meine Eltern bei der Bank beraten lassen, was man stattdessen damit machen könnte und mir wurde eine Indexgebundene Lebensversicherung angeboten. Da ich mich mit 12 Jahren nicht so gut auskannte und meine Eltern auch nicht so genau wussten, was ich stattdessen machen sollte, hab ich einen Vertrag mit 10 Jahren und einen mit 15 Jahren abgeschlossen.
Bei den Verträgen gibt es eine garantierte Mindestsumme, die ich bekommen soll. Beim 10-Jährigen hab ich damals ca. 4.600€ eingezahlt, garantierte Mindestsumme bis 1.12.2018 ist ~6.800€, beim 15-Jährigen hab ich 10.400€ eingezahlt und da soll ich bis zum 1.12.2023 mindestens ~20.400€ bekommen.
Aktuell liegen beide über der Mindestsumme.

So wie ich das Infoblatt verstanden hab, ich der Großteil in den Nikkei 225 investiert, ein Teil in den DJ Euro Stoxx 50 und ein kleiner Teil in den S&P 500.
Hier das Infoblatt zum 10-Jährigen Vertrag: https://www.uniqa.at/versicherung/flv/cms/mediacms/R_BestZinsKlima15J._AK.pdf

Ich frag mich jetzt, ob ich zum Jahresende nicht vielleicht beide auflösen soll, da ich mich inzwischen auch selbst intensiv mit dem Thema Geldanlage beschäftigt habe und vermutlich eine bessere Rendite erzielen kann.
Im Vertrag hab ich nichts gefunden, dass ich irgendwelche Strafgebühren zahlen müsste, falls ich die Versicherungen frühzeitig auflösen sollte.
Ich werde natürlich mal einen Termin bei meinem Bankverkäuf... ah Bankberater ausmachen, aber ich wollte vorher bei euch fragen, was ihr dazu sagt.
 
Mhm im sinne der Diversifizierung würde ich es laufen lassen.
Zumindest nicht weiter damit in Bondora Go & Grow investieren.

Vergiss nicht das die "Dividende / Rendite" auch immer das Risiko wieder Spiegelt.
Und die Aktien Märkte sind schon sehr gut gelaufen in den letzte 8 Jahren.

Wenn du das Geld raus nimmst, was möchtest du dann damit anstellen.
Wenn deine Idee gut ist und dich weiter ruhig schlaffen lässt dann ja.

grüße Kazuja
 
Ich hätte es sonst einfach auf Tagesgeld und mein ETF-Portfolio aufgeteilt.
Brauchen tu ich das Geld momentan sowieso nicht, die Idee wäre nur, das Geld da rauszuholen und evtl. selber anlegen, da so die Gebühren dahinter ziemlich sicher geringer wären.
Aber stimmt schon, ich könnte es auch einfach weiter laufen lassen. Falls sich die Japaner gut entwickeln, profitiere ich dann sehr, denn mein ETF-Portfolio würde den Anteil deutlich geringer gewichten.

Und wenn ich es weiter laufen lasse, hab ich wenigstens einen "Checkpoint", falls es mir in 5 Jahren finanziell beschissen geht.
 
Der 15-Jährige bringt dir die nächsten 5 Jahre noch 4,5% Zinsen, das musst du mit ETFs erstmal stabil erreichen.

Ich würde es laufen lassen...
 
Danke, ja, da hast du Recht. Dann werde ich es einfach laufen lassen.
Und irgendwelche Abschläge müsste ich bei vorzeitiger Kündigung sicher auch in Kauf nehmen, auch wenn ich im Vertrag nichts dazu finde.
Was anderes wäre es, wenn ich das Geld jetzt brauchen würde, aber da ich sowieso einen Großteil meines Gehaltes spare/investiere, wird es so das beste sein.
 
Guten Morgen, und die Versteuerung hat sich auch geändert, ich meine das ETF und Fonds die ab 2018 gekauft werden mit in die Steuer fallen.
Davor gekauftes nicht.
(Aktien seit 2009 aus dem Kopf)

Grüße Kazuja
 
Zwecks ETF, ich mahne da auch langsam ein wenig zur Vorsicht, die Dinger müssen schließlich auch liquide bleiben. Und da es soviel unterschiedliche ETFs gibt, muss man schon sehr geschickt auswählen mMn. Ich rate definitiv zum Aktienkauf

Zum Thema Gebühren und Aktien, habe letztens auch nur für 500 Euro ein paar Samsung SDI‘s gekauft und eine erste Position eröffnet. Mit Gebühren für Südkoreanische Aktien (wobei es ja GDRs sind) habe ich insgesamt 13 Euro gelassen, finde ich vollkommen Save. Für AMD habe ich sogar nur paar Cent zu den 5,90 drauflegen müssen - jeweils Flatex.

Grüße
 
Zwecks ETF, ich mahne da auch langsam ein wenig zur Vorsicht, die Dinger müssen schließlich auch liquide bleiben. Und da es soviel unterschiedliche ETFs gibt, muss man schon sehr geschickt auswählen mMn. Ich rate definitiv zum Aktienkauf

Definiere Liquidität, mir ist kein ETF auf marktbreite Indizes bekannt, bei dem ich eine Gefahr sehe, dass dieser nicht ausreichend liquide ist. Kleine Nischen/Faktor/Smart-Beta ETF sind da sicherlich ein Thema, aber doch nichts, was auf Schwellenländer, SP500, MSCI WORLD usw. notiert. Die iShares Dinger sind da meist Milliarden-schwer. Ich sehe daraus resultierend keinen Grund seine Anlageentscheidung gegen ETF laufen zu lassen.
 
In der aktuellen MarktLage ist alles iO, nur es gibt genügt ETF die sehr riskante Branchen/Märkte abbilden und ob die alle so liquide sind, wage ich zu bezweifeln. Das Ziel vieler ist eine Outperfomance ggü. dem Markt und das dann noch Sparplan zu nenne halte ich für sehr fraglich. Wer sich nicht so sehr damit beschäftigen will kauft Fondsanteile, die dann auch wirklich die Aktien halten und nicht nur etwas abbilden. Und wenn’s kracht bekommen die das geregelt, dass muss man bei vielen ETF dann sehen, die sind für mich eher so was wie ein Optionsschein, aber da darf gern jeder seine eigene Meinung zu haben :) und eine Aktie ist ein Sachwert, was ist ein ETF? Will auch keinen bekehren o sonstwas, nur ETF richten sich vermehrt an Neulinge und Einsteiger, die sich häufig dieser Risiken nicht bewusst sind
 
In der aktuellen MarktLage ist alles iO, nur es gibt genügt ETF die sehr riskante Branchen/Märkte abbilden und ob die alle so liquide sind, wage ich zu bezweifeln. Das Ziel vieler ist eine Outperfomance ggü. dem Markt und das dann noch Sparplan zu nenne halte ich für sehr fraglich. Wer sich nicht so sehr damit beschäftigen will kauft Fondsanteile, die dann auch wirklich die Aktien halten und nicht nur etwas abbilden. Und wenn’s kracht bekommen die das geregelt, dass muss man bei vielen ETF dann sehen, die sind für mich eher so was wie ein Optionsschein, aber da darf gern jeder seine eigene Meinung zu haben :) und eine Aktie ist ein Sachwert, was ist ein ETF? Will auch keinen bekehren o sonstwas, nur ETF richten sich vermehrt an Neulinge und Einsteiger, die sich häufig dieser Risiken nicht bewusst sind

deinen Bedenken, die ich auch teile, dürfte aber mit sehr wenigen Filtern Einhalt geboten werden:
1. Marktbreite Indizes: MSCI WORLD/ EM/ STOX600 / SP500 / USA etc. nehmen, Mindestvolumen könnte man pro ETF ja auf z.B. 500MIO ansetzen
2. physisch vollständig replizierende oder zumindest optimierte statt SWAP ETF wählen
3. Finger weg von Nischen/Smart-Beta oder Faktor ETF
4. Auf Nummer sicher gehen indem man z.B. ein und denselben Index über 2 ETF Anbieter und getrennte Broker bespart.

Alles in Allem kann man das über Seiten wie JustETF relativ schnell herausfinden.

Das Ziel vieler ist eine Outperfomance ggü.
Und eigentlich führen sie damit das Konzept eines ETF ad absurdum. Ich bin auch kein Fan davon dass jetzt für jeden Wald und Wiesen Mist ein neuer ETF entspringt. Aber die aktiven Fondsanleger brauchen wohl etwas zum Spielen.
 
Mal ne Frage an die Profis hier: Was haltet ihr von sowas RP8 Strategie + Entry Tutorial + Pending Order Tutorial + Alarm Tutorial - YouTube ?

Im Prinzip klingt alles erstmal schlüssig, klar kommen vermutlich noch Transaktionsgebühren weg. Dennoch sollte man immer im Plus landen mit relativ leichter Arbeit.

Allerdings glaube ich ja an die Regel alles was zu gut klingt um wahr zu sein ist es auch nicht. Deshalb die Frage an euch, wo ist das Kleingedruckte?
 
Ansich ist das an das Martingale System angelehnt. Immer wenn du verlierst, verdoppelst du deinen Einsatz für das nächste Spiel.

Das Problem ist halt, was ist, wenn der Markt komplett gegen dich spielt und irgendwann dein Guthaben aufgezehrt.

Wenn du das ganze mal ausprobieren möchtest, kannst du das ja auch gern mit "nur" 0,01 Lot o.ä beginnen. Dann tut das hinfallen nicht so weh ;) Theoretisch kannst du sowas anhand von historischen Daten auch sehr gut simulieren oder einen EA für den Metatrader bauen, der genau so etwas für dich automatisch umsetzt.
 
Guten Morgen, zum Thema ETF, ich mische diese mit Dividend (Freenet, BHP Billiton Ltd.) oder Wachstum starken Aktien (Apple seit 2009, AMD 2012) und Fonds thesaurierend und ausschüttend.

Ein Fond hat den Nachteil das er im Einkauf etwas Teurer ist (Bei consorsbank bekommt man da ja auch Rabatte), der Vorteil ist jedoch das er wenn es nach unten geht
Aktiv dagegen mit Absicherungen steuern kann.

Diversifikation bedeutet nicht verschiedene ETF zukaufen.
Sondernd sich wirklich breit auch in anderen Währungen (Schweiz, Großbritannien, Australien, Norwegen) aufzustellen.
Verschiedene Assetklassen mischen.

So versuche ich es zumindest, Anlage Horizont 20 - 30 Jahre am besten für immer :).

Aktuell rechne ich allerdings mit fallenden Kursen bis -30%, Juli - August - September ist immer so ein Schöne Zeit wo alle im Urlaub sind und nicht Täglich
nach Ihren Aktien schauen ;).

Schöne Woche, grüße Kazuja.
 
Guten Morgen,

sehr gute Frage :).

Ziel ist es an den Erfolgen der unternehmen zu Partizipieren :d.
Und mit glück, eine Dividende im Renten alter zu generieren.

Beispiel Daimler: Ausschüttungssumme von 3,9 Mrd. Euro in 2018.
Die wenigsten Anteilsscheine sind in Deutscher Hand.
Das bedeutet eines der Ertragreichsten Deutschen unter nehmen zahlt seine Dividende ins Ausland.
Weil wir selbst dem unternehmen nicht Trauen, usw. Sehr Schade, meiner Meinung nach.

Insgesamt, wenn man es Global sieht, steigt die Welt Bevölkerung, das Einkommen der Bevölkerung steigt, und die Innovationen kommen auch noch dazu.

Denke das weist du sicher alles genauso wie ich.

Bin halt ein Optimist ;).

grüße Kazuja.
 
Danke für deine Rückmeldung, die Frage war wirklich rein aus Interesse. Jeder darf das machen, wie er möchte. Ich persönlich bin einfach so eingestellt, dass ich keiner Bank und keiner Institution (sofern es nicht "unbedingt" sein muss) mein Geld mehr anvertraue, bzw. zum "spielen" gebe, auch wenn sie "für mich" spielen.

Finde es aber immer wieder interessant, was und wie Leute so mit ihrem Geld umgehen.

Viel Erfolg auf jeden Fall!
 
Ja Danke dir auch viel Erfolg :).

Sehe es im übrigen auch so, keiner Bank oder Intuition zu vertrauen oder das Geld hinterher zuwerfen.
Wie du schon sagst, muss das dann im Einzelfall jeder für sich selbst Abwegen wieweit er dabei geht.

Freue mich sehr über den Austausch hier, Danke.

Grüße Kazuja.
 
Guten Morgen, zum Thema ETF, ich mische diese mit Dividend (Freenet, BHP Billiton Ltd.) oder Wachstum starken Aktien (Apple seit 2009, AMD 2012) und Fonds thesaurierend und ausschüttend.
spricht ja nichts dagegen einzelne Aktien und ETF zu kombinieren. Wird zukünftig auch wohl mein favorisierter Weg sein.

Ein Fond hat den Nachteil das er im Einkauf etwas Teurer ist (Bei consorsbank bekommt man da ja auch Rabatte)
sofern hier mit Fonds auch ETF gemeint sind, verstehe ich diese Aussage nicht. Ich kenne praktisch keinen Broker in Deutschland der den Erwerb von Aktien kostenfrei anbietet, ich kenne aber viele Broker die den Kauf von ETF kostenfrei anbieten, vielleicht habe ich die Aussage aber auch nicht richtig verstanden. Auch der manuelle Kauf von ETF oder Aktien käme in meinem Fall bei der Comdirect, gleichteuer.

der Vorteil ist jedoch das er wenn es nach unten geht
Aktiv dagegen mit Absicherungen steuern kann.
kann jeder machen wie er will, ich denke nur, dass Stop-losses oder ähnliches in einem richtig rumpelnden Markt oder bei Flash-Crashes kaum Nutzen bringen. Ich bin auch als langfristiger Anleger davon überzeugt, dass die Absicherung durch Grenzen und Schwellwerte überflüssig sind. Ich bleibe einfach immer im Markt investiert und regele den Rest durch Asset-Allokation in anderen Bereichen ab.


Diversifikation bedeutet nicht verschiedene ETF zukaufen.
Doch, eigentlich schon. Es bedeutet dass ich, je nach Ausgangslage über mehr Länder, mehr Unternehmen, mehr Anleihen oder was auch immer streue WENN DER EINZELNE ETF VORHER NICHT ALLES BEREITS ABDECKT
Diversifikation bedeutet aber AUCH, dass es eben nicht nur ETF sind bzw. genauer gesagt, nicht nur AKTIEN-ETF sind, sondern dass es durchaus auch Anleihen sein können die man mit einbringt. Oder Immobilien, oder Immobilien-Fonds, oder Tagesgeld, oder Edelmetalle etc.

Sondernd sich wirklich breit auch in anderen Währungen (Schweiz, Großbritannien, Australien, Norwegen) aufzustellen.
generell als Sichteinlagen oder bezogen auf Aktien-ETF? Innerhalb eines z.B. Welt ETF dürfte das egal sein, da die darin erhaltenen Unternehmen in unterschiedlichen Währungen notieren. Die Währung in die der ETF ausgegeben wird ist daher meines Wissens nach nur Schmuck am Nachthemd. Die Währungsrisiken liegen innerhalb des ETF. Es sei denn, bei Anleihen ETF gibt es das ja gern, es sind z.B. EURO HEDGED ETF.
 
Wenn ich Geld in ein Projekt im Bereich erneuerbare Energien investiere, kann ich das irgendwie steuerlich geltend machen als Privatperson?

Google wirft mir dazu keine hilfreichen Ergebnisse aus.
 
Ich hab inzwischen ein bisschen mehr bei Bondora Go & Grow eingezahlt (3K€), ist irgendwie ziemlich motivierend, wenn man täglich ca. 0,5€ Zinsen bekommt :d
wie läufts mit bondora? auf anderen plattformen gibts übrigends 12- 18%, kurzläufer
Ich frag mich jetzt, ob ich zum Jahresende nicht vielleicht beide auflösen soll, da ich mich inzwischen auch selbst intensiv mit dem Thema Geldanlage beschäftigt habe und vermutlich eine bessere Rendite erzielen kann.
:xmas: dollarzeichen in den augen
 
Zuletzt bearbeitet:
Bondora Go&Grow läuft inzwischen absolut Stressfrei. Ich bekomme täglich meine "Zinsen" und ich muss mich um nichts dahinter kümmern. Die Test-Auszahlung hat auch problemlos innerhalb eines Tages funktioniert.
Ich musste nur zweimal den Support kontaktieren.
Das erste mal, weil mein Bankkonto nicht verlinkt wurde und ich nur Auszahlungen an meine Kreditkarte tätigen konnte. Meine erste Einzahlung hab ich aus Bequemlichkeit mit Kreditkarte gemacht und somit wurde diese als erstes eingetragen. Um das Bankkonto zu verlinken, muss man eine Einzahlung von zum Beispiel 0,01€ machen, um zu bestätigen, dass das Konto mir gehört. Nach ca. einer Woche war das Konto aber noch immer nicht eingetragen, daher hab ich dann dem Support geschrieben, was da los ist. Am selben Tag wurde es dann noch gemacht.
Und das zweite mal, weil die Auszahlung auf mein normales Konto ausgegraut war. Da wurde mir dann erklärt, dass ich zuerst das Geld, das ich mit Kreditkarte eingezahlt hab, wieder auf meine Kreditkarte zurückbuchen muss, erst dann kann ich auf das normale Konto überweisen. Angeblich ist das überall so. Muss man auch erst einmal wissen.
Jetzt zahl ich nur mehr per Überweisung ein und so funktioniert alles problemlos.

Ja mit Mintos usw. werde ich mich auch noch ein bisschen beschäftigen, aber die knapp 7% sind auch schon einiges und ich bin damit ziemlich zufrieden, vor allem, weil ich mich nicht um Ausfälle usw. kümmern muss.

Und wegen der Lebensversicherung - die lass ich weiterlaufen. Wo bekommt man denn sonst noch 4,5% p.a. garantiert. Außerdem ist das Geld so ein bisschen besser aufgeteilt.

Eigentlich hatte ich ja noch vor, mein Tagesgeldkonto weiter aufzublasen und erst nächstes Jahr deutlich mehr zu investieren, aber ich lass das Tagesgeldkonto jetzt einmal so wie es ist und investiere jetzt gleich mehr.
Mit ca. 22 Jahren kann man ja ruhig noch etwas riskanter unterwegs sein und außerdem ist auf dem Tagesgeldkonto ohnehin schon genug für alles mögliche. Selbst wenn ich ein neues Auto brauche, ist noch genug Reserve da.
 
Wieviel hast du denn investiert wenn du 58€ am Tag hattest? :fresse:
Auf 20 Werktage pro Monat hochgerechnet waren das ja mal eben 1160 Euro im Monat. Da muss die Investitionssumme gewaltig sein.
 
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