JtotheK
Herr der Pixel
- Mitglied seit
- 28.11.2007
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- NRW
- Details zu meinem Desktop
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Fakt.Vll. Weil ihr beide selbstständig seid und eure Arbeitszeit komplett ans Kind anpassen könntet und so beide weiterhin genauso arbeiten könntet wie ohne Kind. ABer selbst dann wäre unmittelbare Kosten angefallen, die von der Sparrate abgehen.
Gemeint mit "arm" war auch nicht, dass man dann an die Armutsgrenze rutscht. Sondern dn Lebensweg unmittelbar verlgeich zwischen kind und ohne Kind. Also du und deine Frau mit und ohne KInd. P4ll3r ebenso. Und da wird im Szenario "Kind" unweigerlich am Ende ein erheblich kleineres Vermögen stehen und das eben nicht nur wegen direkten Kosten. Sondern der Tatsache, dass einer der beiden VErdiener sehr wahrscheinlich nicht mehr Vollzeit arbeiten gehen kann. Auch hier unterscheidet sich der Impakt natürlich, ob die Einkommensverteilung im Haushalt eher "traditionell" oder "modern" ist. Also ob Mann die Masse des Haushaltseinkommen einbringt oder Mann/Frau 50/50 beitragen. Das ist nämlich son Thema, wo seit Jahrzehnten die Politik pennt und sich auf diese immer mehr zum Standard werdenden Lebensrealität der Menschen die Unterstützungen nicht anpasst. Verstärkt unter anderem dadurch, dass die Obergrenze für Elterngeld seit 2007 (mein ich) nicht angepasst wurde.
Also bei uns ist durch das Kind das monatlich zur Verfügung stehende Netto mit Berücksichtigung Abzug von Kosten um ca. 2000k netto gefallen. Und das trotz gesunkenem "Standard" bei zum Beispiel Urlaub. SOwas wirkt sich massiv auf Sparraten und damit auf den Vermögenaufbau aus, vor allem wenn man dann noch über die Laufzeiten Zinseszinsen berücksichtigt.
Also meine bessere Hälfte würde exakt dasselbe verdienen, wenn sie Vollzeit arbeiten gehen würde. Sie geht seit 1,5 Jahren 18h die Woche arbeiten. Sprich da fehlt einiges an Gehalt. Aber selbst diese 18h sind manchmal (teilweise sogar oft) kritisch. Weil es ja nicht selten vor kommt bei kleinen Kindern, dass sie krank werden. Genauso hat die Kita alle Nase lang irgendwelche Fortbildungstage, Not Betreuung, früher zu, what ever. Das ist heute ja auch was ganz anderes als früher. Immer wenn ich mit meinen Eltern darüber spreche, erfahre ich dass es so einen Käse nicht gab als ich und mein Bruder so klein waren. Hat man dann nicht die Chance, dass immer Oma und Opa einspringen, wenn die Kinder krank sind, gehen ganz ganz viele Kind-krank-Tage drauf. Und in den Sommerferien, so wie aktuell, muss man 3 Wochen frei nehmen um die Kinder betreuen zu können, wenn sie in der Schule sind, kann man seinen ganzen Jahresurlaub aneinander vorbei nehmen damit die Kinder betreut sind. Alles Einschnitte, die das Thema Arbeit schwierig sein lassen. Ich hätte gerne die 6000€ Haushaltseinkommen im Monat zurück. Aber das wird auf absehbare Zeit noch nichts.