[Sammelthread] Geldanlagen (Der -390% Stammtisch)

@def

also ich bin wirklich nicht der Allerdümmste aber ich kann deiner "Erklärung" wirklich null folgen. Geht das auch zusammenhängend in einfachen Worten anhand eines roten Fadens? Gefühlt sind das alles eigenständige Aussagen ohne Erläuterungen und Zusammenhänge :fresse2:
Ich Versuch das morgen mal noch einfacher darzustellen. Weiß zwar noch nicht wirklich wie, aber ich Gib mir Mühe 😅
 
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Das stimmt so nicht. Aber wer ist bitte so blöd und stellt sein Konto und Depot vollständig wildfremden im detail vor?

Und was solls bringen? Wenn du diese infos verifizieren könntest, wären es hochbrisante daten. Wenn nicht, weisst du immer noch nicht obs wahr ist oder nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab solche Depot schon in echt gesehen, 2 bis 3 Millionen. Die gibt es tatsächlich.
Und wenn man rückwärts rechnet, also bei einem 80 jährigen zum Beispiel und 10 % oder 15 % pa. Annimmt dann merkt man das es komplett realistisch ist.

Grüße Kazuja
 
@def

also ich bin wirklich nicht der Allerdümmste aber ich kann deiner "Erklärung" wirklich null folgen. Geht das auch zusammenhängend in einfachen Worten anhand eines roten Fadens? Gefühlt sind das alles eigenständige Aussagen ohne Erläuterungen und Zusammenhänge :fresse2:
die erklärung steht doch im ersten screen. man kann zwischen einem beliebigen hoch und einem beliebigen tiefpunkt ein rechteck ziehen, durch dessen mitte ein sog. fibonacci median läuft :lol: . dabei gibts es 3 targets: die decke dieses rechtecks, der boden dieses rechtecks, und dessen magischer median. an diesen stellen agieren angeblich "die" großinvestoren, also sie gehen short oder long, aber eben nicht alle gemeinsam, da:
1. der markt(transparenz) nicht vollkommen ist (sondern asymetrische informationsverteilung blablabla)
2. die reaktionsgeschwindigkeit nicht unendlich ist
usw.
UND, da es eine fast unendliche anzahl solcher rechtecke gibt, nämlich wie im ersten screen beschrieben, in jedem timeframe...

es lässt sich also weder vorraussagen, wie sich der kurs innerhalb einer solchen top-bottom range verhält, noch wie es weitergeht, wenn der kurs den bereich der range verlässt (siehe erläuterung im screen).

ist die gleiche funktionsweise wie der sog. bibel-code. in diesem steckt alles drin, was jemals passiert, z.b. weltkriege, 9/11 usw.... aber man findet es nur, nachdem es passiert ist. wenn man also null anspruch an so lustige sachen wie korrelation / beweise / wahrheit whatever hat, kann man sich damit mMn maximal die vergangenheit erklären, mehr nicht.

edith:
und eine mögliche erklärung kann dann so aussehen:
Selbst der Coronacrash war nix anderes. Ein macro EW2 target, genau wie jede andere Finanzkrise die es gab bis zurück ins 19. Jahrhundert

coronacrash begann also nicht damit, dass die hauptproduzenten dieser globalisierten welt plötzlich komplett bis zu 100% dicht gemacht haben, nein, es waren ein paar großinvestoren, die zufällig den gleichen timeframe benutzt haben.

ebenso 2008. hier waren nicht sogut wie alle akteure (banken, aufsicht, bewerter, makler, z.T. investoren) vorsätzlich oder fahrlässig betrügerisch unterwegs, neiiiin es waren wieder die targets. auch nachdem das ding detoniert ist, und die banken sich untereinander nichtmehr getraut haben, weil wohl alle mehr oder weniger unsaubere bücher hatten, auch dann warens immernoch die targets.

und auch 2002 als jeder schuhputzer sich für den nächsten / ersten steve jobs hielt, auch hier waren es eigenlich die targets...
 
Zuletzt bearbeitet:
würd gern mal deinen kontostand sehen, wenn du 12k zum spielen ausgibst
Alles halb so wild. Spiel und Ernst vermischt sich bei mir gerne mal. 🙃
12K und mehr kostet schon ein Urlaub in ner schönen Suite - und da ist die Kohle hinterher weg, bzw. im Idealfall „nur“ ne schöne bleibende Erinnerung übrig.
 
Lass gut sein @Vanatoru
Keine Lust mich so weiter zu unterhalten.
Bin raus was das Thema angeht.
Ist mir ehrlich gesagt zu blöd
 
alles was ich geschrieben hab, steht so in deinen screens oder ist ein zitat aus deinen aussagen. das einzige was ich hinzugedichtet hab ist der absatz über den unvollkommenen markt, aber das ist jetzt nicht rocket-surgery sondern grundzüge mikroökonomik 2. woche oder so...
viele leute hier sind brennend an deine aussagen interessiert, selbst solche wie @Mustis, das ist also wirklich ne leistung. wieso entkräftest du also meinen vermeintlichen BS nicht?
 
Weil ich keine Lust hab mich auf dem Niveau zu unterhalten.
 
Man muß auch nicht immer bis zum Ende auf dem anderen umher reiten.

So verschwinden immer wieder Leute und wir hocken in der Echo Kammer.

Druckluft, die Ente, Holt ist schon weg und einige andere sind nur noch homöopathisch anwesend.

Last doch andere Perspektiven zu.
So entstehen ja die schwankenden Kurse an den Märkten eben durch unterschiedliche Bewertungen, Psychologie, Fundamentale "Kennzahlen" und Analysen.

Grüße Kazuja
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja die "Prognosen" der "Experten" sind, das es bis September, Oktober Volatil bleibt ^^
ich muss einfach lernen loszulassen. eine doppelhaushälfte reicht :( die zweite hälfte wird iwann nachträglich gebaut....wenn Nvidia iwann in 10 jahren auf 200 dollar geht
 
@def

also ich bin wirklich nicht der Allerdümmste aber ich kann deiner "Erklärung" wirklich null folgen. Geht das auch zusammenhängend in einfachen Worten anhand eines roten Fadens? Gefühlt sind das alles eigenständige Aussagen ohne Erläuterungen und Zusammenhänge :fresse2:
Ich lese oder verstehe aus den Plots folgendes heraus.


Innerhalb der "liquidity pools" ist die time series annähernd stationary. Außerhalb ist sie non-stationary. Beispiel in folgender Grafik.

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Bei einer stationary time-series gibt es keine signifikanten Trends, der Mittelwert und die Varianz bleiben über die Zeit hinweg konstant. Mit anderen Worten: die time-series fluktuiert um einen Mittelwert herum (oder um einen Median). Auch die Varianz ändert sich über die Zeit nicht stark.
Es gibt statistische Tests um zu prüfen ob eine time-series stationary ist, diese sind u.a. der ADF und KPSS test:


Financial time series sind fast immer non-stationary, eben da sie aus einer endlosen Reihe von Trends bestehen. Ein Trend nach oben, dann einer nach unten, dann wieder nach oben, usw. Nur wenn man reinzoomt findet man streckenweise Phasen die stationary sind. (Achja, wundert euch nicht dass ich nur mit englischen Begriffen hantiere, ich spreche Zuhause und beruflich nur englisch, ich habe keine Ahnung wie man den ganzen Krempel auf Deutsch nennt.)

Was ich noch nicht verstanden habe (bin natürlich für jede Erklärung offen!) wieso man innerhalb der liquidity pools investieren soll oder wenn das falsch ist wo dann und aus welchem Grund. Ich finds spannend und man muss ja auch nicht einer Meinung sein, aber gerne weiter erklären...

"Median exakt bei 0.5 Fibonacc" verstehe ich beispielsweise nicht, mir ist nicht klar was genau damit gemeint ist.

Grundsätzlich: wenn man financial time-series in ein power spectrum überführt haben sie sogenannte fat tails, so wie brown und black noise.

Um das kurz zu verdeutlichen:
- White noise Prozess: die Werte sind normalverteilt. Was heißt das? Erwarte gemäßtige Ergebnisse, Extreme sind selten.
- Brown oder black noise (Fluten, Dürren, Kriege, oder eben finanzkurse entsprechen oft brown und black noise): die Werte sind nicht normalverteilt. Erwarte Extreme! Bei black noise sind die Extreme z.B. seltener als bei Brown noise, dafür aber umso heftiger. Und genau das ist was wir an der Börse sehen. Es geht auf und ab, und alle paar Jahre knallt es richtig, genauso wie bei Kriegen, Dürren, etc. die ähnliche Dynamiken aufweisen.
 
Das mag alles richtig sein. Ich sehe darin aber nur, dass man vergangenes interprätiert. Wo ist der Punkt, wo man daraus die zukünftige Entwicklung ableiten kann? Auch ist mir schleierhaft, wie man den zu betrachtenden Zeitraum eingrenzt. Wenn ich die zu betrachtende Zeitreihe frei wählen kann, was Anfang und Ende betrifft, umhin die Länge beliebig ist und auch noch die Auflösungsgenauigkeit frei gewählt werden kann, dann kann so eine BEtrachtung nach meinem VErständnis auch nicht als Grundlage für eine statistische Fortführung dienen. Denn Statistik lebt davon, dass die Grundmenge idealerweise nicht vorbeeinflusst ist. Das ist aber unabdingbar der Fall, wenn ich die zu betrachtende Zeitreihe beliebig wählen kann. Dadurch ergibt sich zwingend eine Beeinflussung der Grundmenge für eine weitere statistische Betrachtung, die eine künftige Entwicklung darstellt.
 
Aber ist Statistik nicht immer historisch, also rückwirkend?

Das andere sind doch Prognosen, Schätzungen? Dachte ich?

An dem Thema beißen sich Nobelpreisträger die Zähne aus.

Und die haben am Ende weniger Rendite als mit dem FTSE All World :d
Auch wenn es bei dem Gehalt vermutlich Wurst ist 😉
 
Aber ist Statistik nicht immer historisch, also rückwirkend?
Ja, aber wenn sauber durchgeführt, kann Statistik durchaus auf die Zukunft projeziert werden. Jede Umfrage vor einer Wahl ist letztlich genau das. Es muss dabei keine 100% genauigkeit erreicht werden. Schon eine richtige Tendenz wäre grad ein Bezug auf Aktien ja ein enormer Vorteil. Sprich eine Prognose. Mich interessiert wenig, wie hoch oder tief es geht. Mir würde reichen, wenn ich mit 70% (ach selbst 60% wäre lukrativ) Genauigkeit deutliche Ausschläge nach oben oder unten erkennen könnte.
 
Mal was anderes, Rheinmetall all in?
 
es geht doch angeblich darum, wie man mithilfe dieser "statistik" mögliche extra gewinne in der zukunft realisieren kann, oder nicht ?
There are only 2 Types of people in the world.
1) those who can extrapolate from incomplete data

:banana:
 
es geht doch angeblich darum, wie man mithilfe dieser "statistik" mögliche extra gewinne in der zukunft realisieren kann, oder nicht ?
Ja das wäre schön :d

Mich interessiert wenig, wie hoch oder tief es geht. Mir würde reichen, wenn ich mit 70% (ach selbst 60% wäre lukrativ) Genauigkeit deutliche Ausschläge nach oben oder unten erkennen könnte.
Wenn der Markt ab Oktober 2023 steigt ist doch klar das es irgendwann rücksetzer / Korrekturen gibt und der August eignet sich dafür auf Grund der Ferien besser.

Am Ende aber auch immer nur rückwirkend erklärbar, so hab ich es verstanden.
 
die linienmalerei funktioniert halt nicht, weil sie komplett von der zukunft und den aktuellen ereignissen abgekoppelt ist. man kann nur von der vergangenheit bis zum jetzigen zeitpunkt sehen und versuchen was rauszulesen. wenn man eine linie bei psychologischen punkten einzeichnet oder dort wo viele order liegen, wie z.b. 100 dollar nvidia ist es klar, dass man da einen bounce sieht, wenn diese ausgelöst werden.
 
versuchen was rauszulesen
Ja so sehe ich es auch.
Ich würde es nicht abschreiben nur als einen Baustein bezeichnen im Karussell / Zirkus der Börse.

Mal was anderes, Rheinmetall all in?
Ist ein Unternehmen bei dem ich gigantisch daneben gelegen habe (wie fast immer eigentlich).
War bestimmt 10 Jahre auf der Watchlist.
Ewig umher gedumpelt und gerade ich mit Militärischem Hintergrund hätte hätte Panzer Kette 🤣

Was sind denn deine Gedanken?
 
die linienmalerei funktioniert halt nicht, weil sie komplett von der zukunft und den aktuellen ereignissen abgekoppelt ist. man kann nur von der vergangenheit bis zum jetzigen zeitpunkt sehen und versuchen was rauszulesen. wenn man eine linie bei psychologischen punkten einzeichnet oder dort wo viele order liegen, wie z.b. 100 dollar nvidia ist es klar, dass man da einen bounce sieht, wenn diese ausgelöst werden.

Du weißt es immer besser als alle anderen hier (hinterher)
 
Das mag alles richtig sein. Ich sehe darin aber nur, dass man vergangenes interprätiert. Wo ist der Punkt, wo man daraus die zukünftige Entwicklung ableiten kann? Auch ist mir schleierhaft, wie man den zu betrachtenden Zeitraum eingrenzt. Wenn ich die zu betrachtende Zeitreihe frei wählen kann, was Anfang und Ende betrifft, umhin die Länge beliebig ist und auch noch die Auflösungsgenauigkeit frei gewählt werden kann, dann kann so eine BEtrachtung nach meinem VErständnis auch nicht als Grundlage für eine statistische Fortführung dienen. Denn Statistik lebt davon, dass die Grundmenge idealerweise nicht vorbeeinflusst ist. Das ist aber unabdingbar der Fall, wenn ich die zu betrachtende Zeitreihe beliebig wählen kann. Dadurch ergibt sich zwingend eine Beeinflussung der Grundmenge für eine weitere statistische Betrachtung, die eine künftige Entwicklung darstellt.
Der Punkt an dem du was ableiten kannst ist obs aus dem Pool ausbricht oder nicht.
Der Zeitpunkt endet, wenn der Pool verlassen wurde.
@Geforce3M3 hat nix anderes beschrieben.

Die Statistik die du suchst sind die Bounces von top/median/bottom innerhalb eines Pools.

Und da spielt es keine Rolle ob du im 1 Minute Chart als Daytrader unterwegs bist, oder auf Macro-Ebene alle paar Jahre einen Trade ausführst.
Das Modell ist das gleiche.

Ich trade auch nicht ausschließlich auf Liquidity Pools. Das ist -1- Indikator, der für mich persönlich wichtig ist.
Im Bereich Crypto leg ich z.B. mehr Wert auf zeitliche Strukturen in Kombination mit Pools und Elliot Wave Berechnung.

Ein Risiko hast du immer, weil keiner weiß was als nächstes passiert. Du kannst dich nur darauf vorbereiten was passieren könnte und Risk-Management betreiben.
Wenn ich 2 von 6 Trades richtig lieg, bin ich im plus.

Um nichts anderes geht es beim Charten. Vorbereitung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich 2 von 6 Trades richtig lieg, bin ich im plus.
Wie soll das denn gehen? Ausgehend davon, dass man bei allen im Schnitt die gleiche Menge verlieren/gewinnen kann, würdest du demnach verlieren. Wie können 2 richtige 4 falsche ausgleichen, wenn du nicht vorhersehen kannst, welche die 2 richtigen sind und wie hcoh der Gewinn sein wird?


Die Statistik die du suchst sind die Bounces von top/median/bottom innerhalb eines Pools.
Genau das beeinflusse ich doch aber indem ich den Anfang sowie die Auflösung frei wähle und das Ende kann ich ja nicht sehen, denn genau den Ausbruch will ich doch vorhersagen oder nicht?
 
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