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Das ist Deutsch Welchen Teil verstehst du nicht?was heißt das auf deutsch?
2% Realrendite nach Kosten sollte kein Problem sein.mit den 5k, die mir dadurch zum investieren "übrig" bleiben, sollten die 100€/Jahr auch wieder locker reinzuholen sein. Aber einmal drüber schlafen schadet sicher nicht, vor allem bei Finanzentscheidungen überlege ich lieber einmal zu oft als zu wenig.
das beisst sich aber mit jeglicher Form von Rendite.Das Geld soll so risikoarm wie möglich angelegt werden.
hört sich irgendwie ein bisschen nach Gier an ^^ Entweder du kannst mit wenig Sicherheitspuffer gut schlafen oder nicht. Es hört sich allerdings so an, dass du eigentlich eher sicherheitsbewusst bist aber gleichzeitig doch mehr rendite haben willst die du damit erreichst dass du deinen sicherheitspuffer sukzessive zurückbaust. ich weiss nicht, das klingt für mich nicht überzeugend. was ist so schlimm daran auf lächerliche 100€ Zinsen zu verzichten wenn man dafür ein gutes Gefühl hat?Ich hab mir das heute Nacht noch einmal überlegt und durchgerechnet, ein bisschen weiter kann ich mein Sicherheitspolster sicher noch reduzieren. Im ersten Schritt werde ich wohl auf 15k runtergehen und dann in ein paar Monaten vielleicht sogar auf 10k. Und ich muss vielleicht auch noch dazusagen, dass mein Polster eh schon deutlich reduziert wurde, bis vor ein paar Monaten hatte ich noch 30k auf dem Tagesgeldkonto herumliegen.
Die Logik lässt sich aber auch umdrehen, ich habe stets das Geld um Unvorhergesehenes zu finanzieren WEIL ich einen dicken Sicherheitspuffer habe. Und alles was darüber liegt wird ab sofort an der Börse investiert.Und wenn einmal eine größere Anschaffung geplant ist, investiere ich halt einmal ein paar Monate nichts an der Börse, dann muss ich mein Polster auch nicht angreifen. Ich verdiene ja sehr gut und ein paar Tausend Euro hab ich dann auch gleich zusammen.
Dafür ist jeder Fall zu unterschiedlich.
Eine Untergrenze von 1 Jahresgehalt ist auf keinen Fall pauschal sinnvoll oder gar nötig.
Deswegen ja auch nach den aktuellen Ausgaben gehen, zumindest das, was im Notfall nicht sofort abstoßbar ist.Die meisten werden aber ihre Ausgaben mit dem Gehalt gesteigert haben, wenn sie nicht Grade Zuhause bei Mutti leben.
Hängt ja eben von den Ausgaben und dem Einkommen ab, aber ich denke mal, dass ein Normalverdiener, eben weil sich der Lebensstandard idR auch mit dem Gehalt steigert, locker 5-10 Jahre braucht, um sich ein ganzes Jahresgehalt anzusparen.Also um 1 Jahr auf die Höhe kannte zu legen müsste ich vermutlich erst Mal paar Jährchen sparen...
handelt hier jemand mit fremdwährung?
Naja, der Notgroschen sollte eigentlich den Worst-Case Fall abdecken wenn etwas kaputtgeht das nicht versichert ist. Gebäude und Hausstand sowie private Missgeschicke lassen sich prima über Versicherungen (Gebäude/Hausrat/Privathaftpflicht) abdecken, sodass die größten Kostentreiber bei unvorhergesehenen Kosten eher Werkstattkosten fürs Auto oder die berühmte Waschmaschine ist. Wer hier einen mittleren 4-stelligen Betrag zugrunde legt ist eigetnlich schon besser aufgestellt als die meisten Deutschen. Den Rest würde ich eher als persönlichen Wohlfühlpuffer bezeichnen, wie gesagt, bei mir ist er deutlich über die 3 Monats-Netto-Grenze, aber ich erachte ihn nicht als notwendig für irgendwelche Ereignisse. Es soll eher eine Asset-Klasse sein die wenig volatil ist.Wie lange braucht man, bei einem durchschnittlichen Einkommen etwa, um sich überhaupt ein ganzes Jahresgehalt (netto, nehme ich mal an) ansparen zu können?
Wenn mich eine neuanzuschaffende Waschmaschine schon in finanzielle bedrängnis bringen würde, würde ich jede Nacht im Bett einen Marathon laufen statt zu schlafen....sodass die größten Kostentreiber bei unvorhergesehenen Kosten eher Werkstattkosten fürs Auto oder die berühmte Waschmaschine ist.
Nettolohn von 20k und eine Sparquote von 50%? Hab ich was falsch verstanden, oder lebst du in einer anderen Welt?Wer heute schon sagen wir mal bei einem Netto Jahreslohn von 20.000€ eine Sparquote von 50% hat, der braucht sicherlich keine 20000€ Auf dem Tagesgeld
Gerade Zahnzusatz kann verdammt schnell verdammt teuer werden, wenn man sich nicht mit dem 0815-Gebiss zufrieden geben will.Ich z.b. hab mittlerweile viele Luxusversicherungen wie z.B. Zahnzusatz gekündigt.
Nettolohn von 20k und eine Sparquote von 50%? Hab ich was falsch verstanden, oder lebst du in einer anderen Welt?
Wie soll man bei 20k/Jahr Netto bitte realistisch auf 50% Sparquote kommen? Das geht vielleicht, wenn man ein paar 100k geerbt hat, im Eigenheim wohnt, kein Auto braucht, sämtliche Versicherungen kündigt, in einer 20qm Abstellkammer "wohnt" und den PC nicht einschaltet, weil er ja Strom verbraucht.
Das sind "nur" 1666€/Monat Netto. Wer nicht gerade in der tiefsten Pampa wohnt, muss davon schon 50% für Miete, Strom und Wasser ausgeben, hat dann aber noch nichts zum Essen.
Da bin ich mir nicht so sicher.Ich versteh schon was du sagen möchtest
Das es nicht ginge, hat auch keiner behauptet. Ob man dafür 700km umziehen will und sich 15 Jahre den Arsch aufreissen will, ist eine ganz andere Frage.Heute mit Meister im Stahlbau Industrie IGM Tarif 700 km von der Heimat entfernt, sieht es eben anders aus . Dafür habe ich mir aber auch 15 Jahre den A aufgerissen Schule gemacht und bin 8 x umgezogen.
Ich habe mit keinem Wort behauptet, dass 1,6k ein Hungerlohn wäre.In welcher Welt lebst du denn? Ich wohne nicht in der Pampa und bin bei knapp 700 Euro Fixkosten. Also 1,6k netto im Monat ist alles, aber kein Hungerlohn.
Ich habe mit keinem Wort behauptet, dass 1,6k ein Hungerlohn wäre.
Aber wenn du mit 1,6K Einkommen 700€ Fixkosten hast, dann erreichst du wohl auch nicht annähernd 50% Sparquote. Oder kaufst du dir niemals etwas, das keine Fixkosten sind? Neue Möbel, eine neue Waschmaschine, Ausgehen, etc?
Darum gings doch?
Wobei ich mir 700€ Fixkosten nicht wirklich vorstellen kann. Keine Ahnung wo du wohnst ud Miete zahlst, aber "nur" 700€ Fixkosten? Mit Miete, Strom, Wasser, Nahrung, ok ein Auto hast du vielleicht nicht, aber das ist für viele andere auch unverzichtbar. Versicherungen, etc?
Bei mir gehen schon ca. 700€ für Warmmiete drauf, und das ist für die lokalen Verhältnisse noch verdammt günstig. Ich könnte naürlich auch in einem 30qm Einzimmer-Wohnklo wohnen, aber wer will das schon?
na, dann schau dir mal die repräsentativen Studien an die auch hierzulande gemacht wurden. Bei der letzten kam heraus, dass 34% der Deutschen sich für eine Anschaffung/Reparatur usw. um 500€ verschulden müssten weil sie das Geld dafür nicht aufbringen können.Wenn mich eine neuanzuschaffende Waschmaschine schon in finanzielle bedrängnis bringen würde, würde ich jede Nacht im Bett einen Marathon laufen statt zu schlafen....
Ich habe es als rechnerisches Beispiel genannt, kann es gerne aber mit anderen und auch krummen Zahlen füllen falls es Dir dann besser geht.Nettolohn von 20k und eine Sparquote von 50%? Hab ich was falsch verstanden, oder lebst du in einer anderen Welt?
Wie soll man bei 20k/Jahr Netto bitte realistisch auf 50% Sparquote kommen? Das geht vielleicht, wenn man ein paar 100k geerbt hat, im Eigenheim wohnt, kein Auto braucht, sämtliche Versicherungen kündigt, in einer 20qm Abstellkammer "wohnt" und den PC nicht einschaltet, weil er ja Strom verbraucht.
Das sind "nur" 1666€/Monat Netto. Wer nicht gerade in der tiefsten Pampa wohnt, muss davon schon 50% für Miete, Strom und Wasser ausgeben, hat dann aber noch nichts zum Essen.
Ich kenne den Thread nicht. Desweiteren weiss ich auch gar nicht warum Du hier einen derart patzigen Ton anfährst. Da reagiere ich ziemlich allergisch und kann den so gut leiden wie nen Pickel am A*rsch.Gehörst du zu den Spezialisten, die im "was-bleibt-von-eurem-Gehalt-über"-Thread behaupten, sie könnten von monatlich 400€ leben, oder wie?
Bei näherer Betrachtung wirkt es auf mich so als ob DU derjenige bist der versucht seine Lebensweise als die Norm darzustellen. Und fast jeder Student und Azubi der allein irgendwo wohnt beweist Dir das Gegenteil. Dein Lebensstandard mag höher sein und vermutlich hast Du auch Recht damit dass die meisten auf dauer nicht so leben wollen, Du allerdings stellst es so dar als ob es erst gar nicht möglich wäre.Meine Fixkosten liegen schon über 1k/Monat. Klar könnte ich die noch drücken, aber das wäre dann auch mit enormen Einschränkungen verbunden. Dabei sind meine Mietkosten noch weit unter dem, was aktuell in der Gegend so üblich ist.
Das ist Unsinn und das weisst du auch.Es scheint irgendwie so eine Art zu sein, dass sich in solchen Threads die eher wohlhabenden Leute tümmeln und dann davon ausgehen, dass es allen anderen auch so ginge. Mit der Realität hat das aber nix zu tun.
Hab ich ja schon bei den Antworten zu meiner Frage, wie man 10-20k anlegen könnte/sollte gemerkt. Die erwecken eher einen Eindruck ala "was willst du mit deinen mageren 20k, bleib lieber daheim"...
Es bleibt dabei: Wer ohnehin schon viel Kohle hat, tut sich relativ leicht. Wer die Kohle aber nicht hat, für den ist es sehr schwer, bis nahezu aussichtslos.
Das schöne an deiner Logik ist ja, dass Du dir einfach solange Szenarien zurechtrückst bis halt wirklich der (ich wiederhole, beispielhafte) Betrag von 20000k Netto und 50% Sparquote nicht mehr erreicht werden kann. Teure Region, Auto (das man vielleicht in der Stadt nicht braucht), Single, usw usw. Für dich ist es eine Tatsache dass das alles utopisch und für niemanden zu erreichen ist. Was ist aber mit den Leuten die dann vielleicht doch was erben? Die vielleicht doch in einer Region leben in denen Miete und WOhnraum nicht so teuer ist, die vielleicht wirklich kein Auto brauchen? Die vielleicht wirklich kein Problem damit haben in einer 40qm² Bude zu leben. Die vielleicht in einer WG leben oder mit ihrem Lebenspartner und sich somit sämltiche Unkosten teilen? Ich hab gehört dass soll potentiell auf ne ganze Menge Menschen zutreffen. Du leitest permanent von deiner Situation auf die Allgemeinheit ab und wirfst ihr gleichzeitig das Gleiche vor.50% Sparfaktor halte ich für absolut utopisch, wenn man nichts geerbt hat oder in entsprechende Gehaltsregionen aufsteigt. Und das tun die wenigsten.
Es gibt keine passive Geldvermehrung, zumindest nicht, wenn man nicht als Multimillionär geboren ist, entweder man erkauft sie durch Fleiss oder Risiko, beidem und oder zeitlicher Sturheit. Eine Geldvermehrung erfolgt immer durch aktives Handeln, auch wenn das aktive Handeln ist sich für ein passives Produkt zu entscheiden.Hier gehts ja eher um passive Geldvermehrung.
Wie wäre es einfach wenn Du dich aus dem Jammer Modus hinausbegibst in denen die meisten Menschen hierzulande gefangen sind und endlich mal anfängst? Klick dich doch durch einen von diesen Zinseszinsrechnern und lass dir doch mal anzeigen welch geringen Betrag ein heutiger Berufseinsteiger eigentlich nur anlegen/investieren müsste um die heute als so dramatisch aufgebaute Rentenlücke zu schließen. Bei vielen würde es schon überspitzt formuliert reichen mit dem Rauchen aufzuhören und sich den täglichen Coffee to go zu sparen. Stattdessen wir nur herumgejammert und nach Vater Staat gerufen. Der wird aber nicht kommen. Du kannst jetzt also weiterhin deinen Unmut über Gott und die Welt ausschütten oder du tust endlich was dagegen.Genau das ist der essentielle Fehler in unserem Finanzsystem. Da braucht man sich dann auch nicht über Renten wundern. Aber das ist wiederrum ein anderes Thema.