[Sammelthread] Geldanlagen (Der -390% Stammtisch)

Naja, das Geld war halt "übrig" - und jetzt ist es weg. Aber ich sage auch immer, besser paar tausend Euro weg als die Gesundheit :fresse: Mag vielleicht ein schwacher Trost sein, aber okay. Mal gucken wie es sich jetzt entwickelt. Im Moment habe ich das Geld abgeschrieben.
 
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Nur wird Gesundheit immer teurer, d.h. Geld ist eigentlich nie "übrig", außer man ist reich :fresse:

Leider wird es sich wohl in die Länge ziehen und dein Geld wirst du wohl nicht mehr wieder sehen :(.

Naja, ich hoffe du hast daraus gelernt. Die Renditen des Geldmarkts (Anleihen, Festgeld) lassen sich idR seriös nur an der Börse, mit Immobilien oder mit Beteiligungen übertreffen. Alle anderen Angebote sollte man genau prüfen und lieber ablehnen, wobei Immobilien und Beteiligung für Kleinanleger oftmals nicht direkt möglich sind und es daher hier auch gefährliche Produkte gibt (geschlossene Fonds).

Imo sollte man Finanzangebote immer mit folgendem Gedanken betrachten: "Der Anbieter will an der Anlage verdienen. D.h. die Anlage muss eine höhere Rendite als genannt erzielen, damit der Anbieter und ich unsere Ziele erreichen. Kann die Anlage das?" Und wenn man sich dann das Produkt mal anschaut, merkt man auch oft, dass der Anbieter ja praktisch mit der eigenen Überweisung schon seine Rendite hat ;).

PS:
Noch was zu Auxmoney. Scheinbar bröckelt es gerade, ich bekomme gerade regelmäßig Briefe mit Prämienangeboten wenn ich wieder investieren würde. Reicht das Prinzip allein schon nicht mehr, um Anleger anzulocken? :d
 
Ich hatte mir Bitcoins gekauft. Letztes jahr für ca. 8 Euro je Coin. Mittlerweile ist der Kurs bei 96 Euro!! (hatten zwischendurch sogar eine Investitionsblase mit bis zu 150 Euro je Coin)

Allerdings ist das Anlage mit SEHR hohen Risiko! Dafür aber wohl der meiste Gewinn zu erwirtschaften. Bitcoins sind auf 21 millionen begrenz(mehr kanns nicht geben)... also starke deflation

Warnung: höchstes Risiko! höchste Rendite! Nicht mehr investieren als man bereit ist zu verlieren.

Im vorvor letzten Jahr bekam man die Coins übrigens für 2-4 Euro(leider war ich zu feige)

Meiner Meinung nach kann man zur Zeit Coins kaufen. WIr hatten gerade ein Blase und sind unten angekommen. Kann nur noch bergauf gehen. DIe Bundesregierung hat bitcoins übrigens als privates Geld anerkannt. Wenn man Bitcoins heute kauft und mindestens 1 Jahr behält ist der Gewinn steuerfrei! (privates veräußerungsgeschäft)

Ein Politiker hatte diesbezüglich eine Anfrage gestellt an die Oberfinanzdirektion und die bestätigung erhalten.

Hier ist die Antwort vom Bundesministerium der Finanzen bzgl der Steuerfreiheit nach 1 Jahr (bestätigung)
https://www.dropbox.com/s/oxta7z65fl3jx6v/2013_06_20 Antwort Bitcoin Koschyk.pdf


Tja Kinders hättet ihr mal auf mich gehört. Bitcoin ist mittlerweile bei 800 Euro.

Selbst wenn der Kurs irgendwann crasht dann haben wir spätestens 2 Jahre später wieder nen doppelt so hohen Kurs wie vorher...

Aber lasst euch mal lieber weiterhin vom gedruckten Tagesgeld verarschen. Dass das gerade mal die Inflation ausgleicht wisst ihr ?huh
 
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In Betongold investieren! In Zeiten, in denen die Mietpreise steigen und die Hypothekenzinsen so günstig wie noch nie sind, macht es meiner Meinung nach Sinn, sich eine Eigentumswohnung anzuschaffen! Zum Beispiel hier: Satori Immobilienmakler Berlin
Selbst bei Vollfinanzierung liegt die monatliche Belastung meistens deutlich unter der zu zahlenden Miete!
 
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Ich würde auch derzeit zu Aktienfonds oder ETF tendieren, da man dort in der Regel die Vorzüge von Aktien mitnehmen kann, ohne über ein breites Wissen verfügen zu müssen. Bisher läuft es sehr gut.
 
In Betongold investieren! In Zeiten, in denen die Mietpreise steigen und die Hypothekenzinsen so günstig wie noch nie sind, macht es meiner Meinung nach Sinn, sich eine Eigentumswohnung anzuschaffen! Selbst bei Vollfinanzierung liegt die monatliche Belastung meistens deutlich unter der zu zahlenden Miete!
Dumm nur, dass das die Verkäufer der Wohnungen und Häuser auch wissen und die Preise entsprechend nach oben korrigieren. Schnäppchen sind auf dem Immobilienmarkt derzeit eher nicht zu machen. Warten wir mal ein paar Jahre ab, bis die Anschlussfinanzierungen fällig werden.
 
In Betongold investieren! In Zeiten, in denen die Mietpreise steigen und die Hypothekenzinsen so günstig wie noch nie sind, macht es meiner Meinung nach Sinn, sich eine Eigentumswohnung anzuschaffen! Selbst bei Vollfinanzierung liegt die monatliche Belastung meistens deutlich unter der zu zahlenden Miete!
mag zwar sein dass die Zinsen momentan für den Käufer recht günstig stehen, ich glaube unterm Strich hat sich die Situation aber kaum verändert, denn die Preise die für etragsfähige Wohnungen in "Zukunftsvierteln" liegen sind derzeit jenseits von gut und böse.
 
Wieso ertragsfähig?
Ich denke es geht im vorigen Posting eher um Eigentum zum selbst bewohnen und nicht zum vermieten.

Man spart die monatliche mietbelastung. Das ist im Moment deutlich mehr wert als die mickrigen Zinsen.
 
Wieso ertragsfähig?
Ich denke es geht im vorigen Posting eher um Eigentum zum selbst bewohnen und nicht zum vermieten.

Man spart die monatliche mietbelastung. Das ist im Moment deutlich mehr wert als die mickrigen Zinsen.

man sollte da nur nicht zu blauäugig drangehen. ich persönlich habe mich in den vergangenen Monaten immer so ein bisschen mit dem Thema Eigentumswohnung und anschließend vermieten beschäftigt, aber zwangsweise ließt man dann auch Artikel in denen es um den Kauf für die Eigennutzung geht. Dabei vergessen halt viele Leute die jetzt aufgrund der niedrigen bzw. günstigen Zinslage zuschlagen wollen, dass eben die Wohnungen derzeit, auch nach meiner persönlichen Einschätzung, maßlos überteuert sind. Und du musst vor allem gegenrechnen wie lange man mieten könnte bevor man ansatzweise den Wert durch einen Wohnungskauf wieder heraus hat. So eine Eigentumswohnung verursacht ja mitunter auch permanente Kosten, es ist ja nicht so, dass nur weil man jetzt vielleicht 700€ Miete spart diese 700€ in die Abzahlung der Eigentumswohnung steckt, denn viele Dinge die einem sonst der Vermieter bezahlt hat, zahlt man nun selbst.

Und...auch nicht zuverachten, so eine Immobilie kann auch Klotz am Bein sein. Man sollte sich schon recht sicher sein, dass man sowohl mit Job als auch Familie für die nächsten 15-20 Jahre an Ort und Stelle bleibt. Und auch wenn die Zinsen auf dem Konto verhältnismäßig schlecht sind.... blickt man Jahre zurück hat sich an der Situation eigentlich kaum was verändert. Man hat zwar deutlich mehr Zinsen gehabt, dafür war die Inflation auch um ein Vielfaches höher. Rein subjektiv kommt es einem nur so vor als ob "fürher alles besser" war. Ich finde... so wirklich hat sich momentan die Situation für Anleger und Sparer nicht wirklich geändert, auch wenn man uns das permanent einreden will.
 
Wieso ertragsfähig?
Ich denke es geht im vorigen Posting eher um Eigentum zum selbst bewohnen und nicht zum vermieten.

Man spart die monatliche mietbelastung. Das ist im Moment deutlich mehr wert als die mickrigen Zinsen.

Man spart erstmal gar nichts, denn zunächst hat man eine hohe Schuldenlast und einen Betonklotz ;)

Erst wenn man schuldenfrei ist oder die Immobilie verkauft und nach Auslöse noch Gewinn hat, hat man einen Vorteil gegenüber dem Mieter. Viele Häuslebauer glauben, dass sie Miete sparen, aber es gibt genug 1-2% Tilger, die vermutlich annährend so viele Zinsen über Jahrzehnte zahlen wie andere Miete. Mein Onkel hat sein Haus schon 1,5x abbezahlt und noch immer Schulden :stupid:

Und nur dann macht selbstbewohntes Eigentum Sinn, nämlich wenn die gesamte Zinslast möglichst niedrig ist. Ich habe mir als absolutes Maximum für die Eigentumsfinanzierung von 10-15J. gesetzt. Meine erste Wohnung derzeit werde ich planmäßig Mitte 30 abbezahlt haben und <10J. finanziert haben. Dann schaue ich weiter, ob eine größere Wohnung oder ein Haus herhalten soll. Die alte Wohnung kann dann beliehen und vermietet werden.

Während im Bekanntenkreis Kartenhäuser und Luftschlößer gebaut werden, halte ich mich lieber etwas zurück. Dafür werde ich belächelt, aber in der Zeit, in der Andere ein Haus finanzieren, will ich lieber 2-3 Immobilien finanzieren. Jede für sich vielleicht kleiner als das Haus, aber zusammen eine deutlich bessere Altersvorsorge ;).
 
Erklär mir mal wie du mittlerweile weit über 100TEUR teure Immobilien (kleine ETW) in unter 10 Jahren finanzieren willst?
Dafür musst du ja fast 1000€ allein an Tilgung haben! ;)

Ich bin aber auch mal auf die Immobilienpreise gespannt, wenn die Zinsen wieder steigen und die ganzen sehr knapp kalkulierten Finanzierungen hopps gehen!
Da bin ich dann schadenfroh, wenn ich in 8-9 Jahren dann zuschlagen kann! :d

Ich spare übrigens in tausend verschiedenen Sachen an. Prämiensparen 150€, Spardauerauftrag auf's Sparbuch 300€, Fondssparplan 200€, Wohnriester-Bausparen 165€, Sparlose 10€, Bausparvertrag 45€(für Wohnungsbauprämie), bAV 100€ und dann gehen meine 40€ VL noch in einen Fondssparplan.
Mal abwarten, was so dabei rum kommt. In 2-3 Jahren soll neues Auto her und dann Wohnung einrichten und in 8-9 Jahren würde ich gerne in's Eigenheim.
 
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Gerade du solltest wissen, dass man EK vorhanden haben "muss", und, dass sich die Zinssituation nicht großartig erhöhen wird :d

ps: in 3 Jahren :fresse2:
 
Klar muss EK vorhanden sein.
Aber wer hat mit 30 schon so viel Kohle verdient, um ne zumindest 100k teure Wohnung bezahlt zu haben?
Wohl kaum aus eigenen Mitteln!

Ich bin mal gespannt, wie sich die Zinsen weiterentwickeln!

p.s. :coolblue:
 
wir jammern hier natürlich auf hohem niveau, in ungarn wird noch mit trabis gefahren, da siehst du in der regel keine audis, porsche usw.
 
Klar muss EK vorhanden sein.
Aber wer hat mit 30 schon so viel Kohle verdient, um ne zumindest 100k teure Wohnung bezahlt zu haben?
Wohl kaum aus eigenen Mitteln!
wer gelernt hat nicht ständig über die eigenen verhältnisse zu leben und nicht jährlich mehrere tausend Euro in Urlaube versenkt kann mit 30 durchaus schon 50-80.000€ angespart haben. Wer auch nicht grade in einer teuren Wohngegend unterwegs ist, zahlt auch entsprechend wenig Miete. Dann muss auch nicht mehr viel abbezahlt werden.
 
Vielleicht nicht unbedingt gleich 80k € (gut, geht schon, aber dann müsste man mit 15 zu Arbeiten beginnen, oder Studium früh abschließen und sehr gut verdienen), aber 30-40k € sollten locker mit 30 drinnen sein. Ich sehe da ja eher den Aspekt, dass die Wohnung nach 10-15 Jahren abbezahlt ist, und du die Miete entweder so erhältst, oder die Wohnung eben weiterverkäufst.
 
Erklär mir mal wie du mittlerweile weit über 100TEUR teure Immobilien (kleine ETW) in unter 10 Jahren finanzieren willst?
Dafür musst du ja fast 1000€ allein an Tilgung haben! ;)
Naja, meine Tilgung ist nicht weit weg von den 1000€ :d

Aber mal Spass beiseite, du gehst davon aus, dass jede ETW direkt >100k kostet und auch dass man direkt solch eine ETW kaufen sollte. Zunächt einmal hängt es also vom Anspruch ab.

Weiterhin ist natürlich auch das EK sehr entscheidend. Das hatte ich im vorhergehenden Post nicht erwähnt, aber natürlich sprach ich nicht von 100% Finanzierung. Bei mir war der EK knapp 40% exkl. Nebenkosten. Wenn ich weniger Geld hätte, dann müsste ich entweder alles eine Nummer kleiner ansetzen oder eben zunächst auf Eigentum verzichten. Schließlich ist es ja nicht verpflichtend sich Eigentum zu besorgen, komischerweise haben aber viele diese Grundhaltung :hmm:

Und wenn man sich mal hinsetzt und sich mal ausrechnet, was man an Geld für Dinge ausgegeben hat in den letzten Jahren, die nicht zwingen notwendig waren (wie Wohnen/Essen/Kleidung/Hygiene), dann wird man überrascht sein wie viel das ist. Ich habe als Schüler immer gearbeitet, sehr viel auch schwarz. Über die Jahre war das ein ansehnlicher 5-stelliger Betrag an Einnahmen, die o.g. 30k hätte ich schon nach dem Abi haben können. Aber ich hatte da nur einen ganz kleinen Bruchteil davon, denn ich habe alles in Konsum umgesetzt. Erst nach dem Studium hat bei mir ein Umdenken stattgefunden und das Sparen angefangen. Auch bin ich recht früh mit dem Studium (Berufsakdemie) fertig geworden (mit 22) und seither verdiene ich eben überdurchschnittlich. Aber hoher Verdienst != viel Vermögen, man muss eben auch was beiseite legen, sonst bildet sich nichts ;).

Ich bin aber auch mal auf die Immobilienpreise gespannt, wenn die Zinsen wieder steigen und die ganzen sehr knapp kalkulierten Finanzierungen hopps gehen!
Da bin ich dann schadenfroh, wenn ich in 8-9 Jahren dann zuschlagen kann! :d
Das sagen gerade viele, ich jedoch denke, dass die Zinsen zu meinen Lebzeiten kaum steigen werden. Der Grund ist recht simpel, mit steigenden Zinsen wäre Europa komplett pleite. Und das lassen die Staaten nicht zu und da uns die EZB den Zins diktiert, werden wir wohl noch sehr sehr lange den Niedrigzins sehen. Die Bauzinsen zeigen das ja auch ganz gut, denn selbst bei 20J. Festschreibung bekommt man heute ~3,x% p.a., d.h die Banken gehen davon aus, dass die Bauzinsen nicht wirklich steigen werden in den nächsten Jahrzehnten. Außerdem in den USA gibt es schon Banken, die überlgen für die "Lagerung von Geld auf dem Konto" Gebühren (Negativzins) zu verlangen :lol:.

Allerdings stimmt es schon, was du sagst, ein heutiger 1%-Tilger würde schon bei 0,5-1% höherem Zins wohl ein großes Problem bekommen. Vor allem bei einer 1% Tilgung ohne Sondertilgung wäre eh schon 40-50J. mit Abzahlen beschäftigt :stupid:.

Ich spare übrigens in tausend verschiedenen Sachen an. Prämiensparen 150€, Spardauerauftrag auf's Sparbuch 300€, Fondssparplan 200€, Wohnriester-Bausparen 165€, Sparlose 10€, Bausparvertrag 45€(für Wohnungsbauprämie), bAV 100€ und dann gehen meine 40€ VL noch in einen Fondssparplan.
Mal abwarten, was so dabei rum kommt. In 2-3 Jahren soll neues Auto her und dann Wohnung einrichten und in 8-9 Jahren würde ich gerne in's Eigenheim.

Nach welchen Kriterien hast du denn die Anlagen ausgesucht?

Irgendwie erkenne ich da kein System, sondern nur bunt zusammen gewürfelt. Und wieso hast du 2x Bausparverträge? Vom Wohnriester hätte ich dir ganz klar abgeraten. Er bringt einfach nur Nachteile, mir wollte man den auch andrehen (LBS lässt grüßen ^^). Beim Wohnriester gibt es eine Nachbesteuerung der Förderung bei Renteneintritt und du musst deine Rente in der damit finanzierten Immobilie verbringen, sonst müssen die Zulagen zurück gezahlt werden. Für die paar Kröten an Unterstützung ist das auf keinen Fall eine gute Sache. Gerade die Tatsache, dass der Umzug bestraft wird, war für mich ein klares NoGo.
 
Der Umzug wird nicht bestraft. Bin übrigens Bankkaufmann und meine BSV sind bei der LBS. Habe das ganz bewusst so gemacht. Les dich nochmal zur Wohnriesterförderung schlau. Du kannst das Haus auch zwischendurch verkaufen! ;)
Musst dir nur innerhalb einer bestimmten Frist ne neue Bleibe suchen. Ich finds gut. So habe ich die Bude schneller abbezahlt später und durch diverse Altersvorsorgen wird die Rente auch ohne Riester-Rente ausreichend sein, denke ich!

Bunt zusammengewürfelt ist das eigentlich eher weniger! ;)

Der zweite BSV besteht schon länger. Habe da passable Verzinsung und bekomme da halt die Wohnungsbauprämie. Da ich dafür ja keine Abschlussgebühr zahlen muss, ist mir das herzlichst egal. Ich ziehe da das Guthaben raus, wenn der fällig ist und gut! :)
 
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Naja ok, stimmt das war so ne Fristvorgabe. Aber es war eben die Vorgabe, dass man dann praktisch immer in einer Immobilie wohnt. Ich denke zwar nicht, dass ich jemals wieder Miete zahlen werde, aber man weiß ja nie, allein schon ein Umzug ins Ausland kann ein großes Problem bei Wohnriester werden.

Aber was mich doch abgeschreckt hat, ist die Tatsache, dass mir keiner die Nachbesteuerung bei Wohnriester detailliert erklären konnte. Mir gefiel auch nicht der Gedanke, dass ich dann für ein fiktives Vermögen Steuern zahlen muss. Ja natürlich entspricht es der Immobilie, aber da ist mir eine einfache Riester-Rente lieber. Da sehe ich, was ausgezahlt wird und was dann davon Steuern sind.

Naja, wenn deine Anlagen nicht bunt gemischt sind, welchen Sinn verfolgen die einzelnen Anlagen und wieso sind die Raten so gewählt?

Wieso ist z.B. der Fondssparplan vergleichsweise klein? Und wo liegt der Unterschied zwischen Prämiensparen und Sparbuch? :confused:

Und wie sehen die Zinsen eigentlich aus? Man kann auch heutzutage geschickt an gute Zinsen kommen. So habe ich z.B. vor einiger Zeit mit meinem Aktiendepot zu Cortal Consars gewechselt und alle meine Barmittel dort aufs Tagesgeld gelgt. Das gibt nun 3,5% p.a. Zins für 1 Jahr. Danach schaue ich mal wohin ich dann switchen kann. Es gibt einige Banken, die solche Wechselprämien anbieten und solange ich bei Kündigung/Wechsel nichts zahle, wieso nicht?

Wobei ich verstärkt in Aktien/ETFs investiere und Tagesgeld nur als Notgroschen halte. Das kann ich mir aber auch leisten, da ich das Thema ETW voerst abgehakt habe. In meiner ETW Ansparphase habe ich auch auf Börse eher verzichtet, weil zu unsicher. Im Nachhinein ein Fehler, mit ein paar Sparplänen allein hätte ich odentlich mehr EK gehabt.
 
Ich mach halt Arbeitsbedingt alles bei meiner Bank, is ja klar.

Beim prämiensparen gibt es ab dem dritten Jahr eine jährlich steigende Prämie auf die eingezahlten Raten.
Fängt mit 3% an, d.h. 12x150x3%=54€ zusätzlich zur Grundverzinsung von 1,25%. Wächst an bis zum 15ten Jahr, wo es dann 50% Prämie gibt. D.H. 900€!
Bin damit schon am Anfang der Ausbildung angefangen.
Der Spardauerauftrag ist für meine Liquidität gut, damit ich in 2-3 Jahren Auto kaufen kann. In WP zu investieren lohnt sich für den Zeitraum nicht. Und auf dem Sparbuch bekomme ich auch 1,3%.
Die 45€ in den BSV sind für die Wohnungsbauprämie solange ich sie noch bekomme.
Hat sich halt so mit der Zeit ergeben. Bin damit eigentlich gut zufrieden. Wie würdest du es denn machen?

Der 200€ Fondssparplan ist wirklich langfristig angelegt mit einem Horizont von 7-8 Jahren.
 
Aktive und passive Fonds als Sparplan und gut ist ;)
 
Ich mach halt Arbeitsbedingt alles bei meiner Bank, is ja klar.

Beim prämiensparen gibt es ab dem dritten Jahr eine jährlich steigende Prämie auf die eingezahlten Raten.
Fängt mit 3% an, d.h. 12x150x3%=54€ zusätzlich zur Grundverzinsung von 1,25%. Wächst an bis zum 15ten Jahr, wo es dann 50% Prämie gibt. D.H. 900€!
Bin damit schon am Anfang der Ausbildung angefangen.
Der Spardauerauftrag ist für meine Liquidität gut, damit ich in 2-3 Jahren Auto kaufen kann. In WP zu investieren lohnt sich für den Zeitraum nicht. Und auf dem Sparbuch bekomme ich auch 1,3%.
Die 45€ in den BSV sind für die Wohnungsbauprämie solange ich sie noch bekomme.
Hat sich halt so mit der Zeit ergeben. Bin damit eigentlich gut zufrieden. Wie würdest du es denn machen?

Der 200€ Fondssparplan ist wirklich langfristig angelegt mit einem Horizont von 7-8 Jahren.

Nachdem du Bankkaufmann im letzten Post geschrieben hast, war mir schon klar, dass deine Anlagen entsprechend gewählt sind ;).

Das Prämiensparen hört sich gar nicht schlecht an. Hab es mal in Excel kurz ausgerechnet, entspricht einem Konto mit 3,75% p.a. Verzinsung. Aktuell also durchaus eine gute Alternative bei den sicheren Geldanlagen. Was passiert eigentlich, wenn man nicht die 15J. spart, sondern vorzeitig Geld entnehmen will bzw. das Sparen beenden will? Muss man dafür eigentlich Kunde der Sparkasse sein (Giro, etc.)?

Sparbuch hört sich nach Sparkassen Tagesgeld an, also vollkommen ok. Da spielt Zins in dem Zeitraum kaum eine Rolle. Ich war auch lange bei Diba trotz mickrigen Zinsen, weil es eben eher als Transferkonto fürs Depot gedacht war.

Zum BSV kann ich nicht viel sagen, die Wohnungsbauprämie bekomme ich seit Jahren nicht mehr. Und als ich noch einen BSV hatte, war dieser als ich ihn brauchte nicht zuteilungsreif. Die 45€ sind halt wenig, solange es ein kleiner Bausparvertrag ist (so max. 5-10k) würde ich ihn voll machen oder später eben für ETW nutzen. Einen >20k BSV würde ich mit 45€ nicht weiter besparen, das dauert einfach zu lange. Problem ist nur, dass man meines Wissens die Wohnungsbauprämie bei Kündigung verliert. Sie bleibt nur erhalten, wenn der BSV voll bespart oder beliehen wird. Da ich keine Wohnungsbauprämie beim 2ten BSV mehr erhielt, habe ich halt gekündigt, die Zinsen bleiben natürlich erhalten ;). Leider sind die 1% Abschlussgebühren immer weg :(.

Beim Fondssparplan hoffe ich sehr, dass du keine Deka-Fonds gewählt hast. Falls doch, sofort verkaufen falls nicht im Minus und Depot bei Direktbank eröffnen und lieber ETFs oder AA-freie Fonds besparen. Deka-Fonds genießen zurecht einen sehr schlechten Ruf unter den Fonds.
 
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