Generelle Aufrüstung nach 5700XT Kauf notwendig?

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Hi zusammen,

ich nutze meinen Rechner ausschließlich für Games und lege dabei Wert auf gute Grafik (GTA5, RDR2 etc.). Da ich auf einem ASUS MG279Q Monitor mit 2560x1440 und Freesync zocke und mehr Leistung (= mehr FPS bei maximalen Details) haben wollte, habe ich meine alte R9 Fury gegen eine Sapphire Nitro+ Radeon RX 5700 XT ausgetauscht. Leider habe ich nicht mehr die Zeit mich mit Hardware zu beschäftigen, daher bitte ich euch um Rat.

Mir stellt sich mir die Frage, ob die anderen, mittlerweile fast 4 Jahre alten Komponenten, auch eine Aufrüstung vertragen könnten, um mir mehr FPS zu liefern bzw. um die Graka nicht zu limitieren. Es geht mir hierbei nicht um 2-3% mehr Leistung, es sollten dann schon spürbar mehr FPS in anspruchsvollen Spielen sein. Spürbar würde ich eventuell einen Anstieg von 60 auf 70 FPS bei max. Details definieren(?). Auf der anderen Seite geht es mir auch nicht um ein absolutes High-End System mit den absolut feinsten Komponenten.

Mein System sieht folgendermaßen aus:

Intel Core i5 6600K @ 4,5 Ghz mit Thermalright HR-02 Macho
Asus Z170 Pro Gaming Intel Z170 , Sockel 1151
2x 8192MB Corsair Vengeance LPX schwarz DDR4-3000 DIMM CL15-17-17-35 Dual Kit
Samsung 850 Evo SSD
600 Watt be quiet! Straight Power 10

Bremsen die Komponenten überhaupt mein System aus?
Welche Komponenten müssten getauscht werden um einen spürbaren FPS-Zuwachs zu erhalten?
Ist hier mit ~100-300€ überhaupt was realisierbar? Wenn nicht, wie viel müsste ich auf den Tisch legen, damit es sich lohnt?
Lohnt sich perspektivisch/zukunftsorientiert ein kompletter Plattformwechsel (neues MB, RAM und CPU + eventuell WaKü) oder reicht es aus, keinen oder einen geringen Betrag in die Aufwertung des Systems zu stecken und dann in 2-3 Jahren einen kompletten Wechsel (mit WaKü) durchzuführen?

Sicherlich werden hier die Meinungen auseinander gehen. Dennoch danke ich euch für eure Hilfe bei der Entscheidungsfindung!
 
Zuletzt bearbeitet:
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Mittlerweile ist deine CPU ja fast schon 5 Jahre alt. Du hast eigentlich jetzt 3 Optionen, entweder du kaufst dir jetzt die Sapphire Nitro+ Radeon RX 5700 XT wartest dann auf Ryzen4000, um die anderen Komponenten ebenfalls zu erneuern.
Oder du wechselts jetzt schon und benutzt dein 2x 8192MB Corsair Vengeance LPX, Samsung 850 Evo SSD,
600 Watt be quiet! Straight Power 10 weiter. Hier muss du nur Ryzen 3700x, dass dazugehörige Mainboard und Sapphire Nitro+ Radeon RX 5700 XT. Oder du wartest noch 8 Monate und kaufst dir Ryzen 4000 und die neue Radeon auf RDNA2 Basis.

Laut PCGH benötigt RDR2 ja schon 8GB, hier ist die Sapphire Nitro+ Radeon RX 5700 XT schon schön. Mehr gibst nicht zu sagen.

Viel Spaß noch bei deiner Entscheidung und einen schönen Abend noch!
 
Vielen Dank für deine Antwort!

Die 5700XT habe ich mir bereits geholt. Aus diesem Grund ist diese Komponente bereits fix. Grundsätzlich habe ich also mMn folgende 3 Alternativen:

1.) Gar nichts ändern, in 1-2 Jahren die Graka mitnehmen und komplett neues System aufsetzen.
2.) Jetzt einen geringen Betrag investieren und eventuell die CPU von i5 auf i7 upgraden, d.h. durch einen 6700K oder 7700K ersetzen. Ein "geringes" Upgrade, welches jedoch unter Umständen die 10 FPS mehr bringen könnte. Perspektivisch natürlich wenig sinnvoll.
3.) Jetzt einen Wechsel auf ein AMD System mit 3700x durchführen. Ich habe jedoch überhaupt kein Gefühl dafür, wie viel Performance ich dadurch dazu gewinnen würde.

Selbstverständlich stehen unterschiedliche Budgets dahinter, die Frage ist also die Sinnhaftigkeit.
 
Prüf mal deine aktuelle GPU Auslastung während des spielens. Liegt diese unter ~97% limitiert dein Prozessor die Grafikkarte.
Liegt die Auslastung sogar deutlich darunter würdest du mit einem neuen Prozessor auch spürbar fps dazu gewinnen.

Option 1.) scheint unsinnig da du ja scheinbar jetzt mehr Leistung möchtest.
Option 2.) bringt meiner Meinung nach zu wenig. Vier Kerne sind auch mit HT nicht mehr so toll.
Option 3.) ist sinnvoll, wenn denn ein deutliches CPU Limit vorliegt.
 
Dein Geldbeutel entscheidet...
Hast du die Kohle zur Verfügung definitiv Option 3.
 
Also ich würde es so machen, wenn die Graka schon da ist, dass ich 1. wie Chr1st14n in den tatsächlich gezockten Spielen GPU-Auslastung teste 2. online nach Test gucke, aus denen ersichtlich wird, ob mehr Kerne was bringen (nimm den i3-8/9350K o.ä. als Masßstab und vergleiche mit Sechs- und Achtkernen von Intel). Wenn Du Glück hast, findets Du sogar Test, wo eben noch ein i7-6700K/7700K oder Xeon mit 4c/8T getestet wird, so dass Du sehen kannst, ob ein 7700K schon ordentlich was brächte oder es erst mit Ryzen 3600/Core i5-9000 deutlich besser wird.

Ich bin in einer ähnlichen Situation mit i5-4670K, habe aber den Graka Kauf noch nicht gemacht, weil ich eh kaum zum Zocken komme und Anno 1800 auch so ganz ok läuft. Eben deshalb würde ich aber eher einen i7-4790K statt ein ganz neues System kaufen.

Wichtig ist auch, ob OC infrage kommt, aus dem 7700K lässt sich so noch mehr rausholen.

Jetzt auf AMD wechseln bedeutet X570 und das ist teuer, jetzt bei Intel auf S1151v2 wechseln ist auch Unsinn, weil bald die NAchfolgeplattform kommt, die zwar nicht extrem viel besser ist, aber zukunftssicherer.
 
Erstens bedeutet auf AMD wechseln nicht X570 und zweitens hast du dir mal die Preise für gebrauchte 4790K angeguggt?! :hmm:
 
Wer will den jetzt noch ein neues B450 oder X470 kaufen? Letztere sind auch garnicht mehr breit verfügbar. Da kastriert man seinen Ryzen auf PCIe3.0 und muss allgemein mit einer angestaubten und eingeschränkten Plattform leben.

4790K so ca 160-180€. Ich weiss, für etwas mehr würde man einen Ryzen 3600 oder 9600K kriegen, aber da müsste ich nochmal 400€ mindestens für Board und RAM ausgeben.

@Syrokx : Was bist Du denn für einer? Mit Spam-Bietrag reinplatzen und meinen Beitrag mit "Angry" markieren, ohne dass er Dich irgendwas anginge? Hab Dich gemeldet.
EDIT: Was soll das denn? Jetzt plötzlich Daumen hoch?!?
 
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Klar sind 170€ weniger Geld als 400€ aber wieso soll man 170€ ausgeben, wenn es dann fast nichts bringt.

PCIe 4.0 hat für 99% der Nutzer aktuell keine Bewandtnis und selbst in naher Zukunft wird PCIe 3.0 die Grafikkarten nicht limitieren.
Ansonsten fallen mir aber auch keine spürbaren Einschränkungen eines B450 Chipsatzes ein.

Du kannst uns aber gerne Erleuchten und erklären, warum man bei einem Gaming-PC zwingend X570 benötigt.
 
Habe ich ab hier heute zufällig schon recht ausführlich begründet. Auch auf Deine kurzsichtige "brauchen 99% nicht"-Argumentation bin ich da schon eingegangen.

Ich meine nur, B450 und X470 können auch mit Ryzen 3000 nur PCIe3.0 für Graka und einen M.2, ansonsten nur ein paar PCIe2.0-Lanes. Wenn man nicht dringend ein neues System braucht, was beim TE ja nicht der Fall ist, und das Budget nicht arg eng ist, sollte man jetzt kein Geld mehr in eine veraltete Plattform investieren.
Wer weiss, ob die Dinger noch Zen3/ Ryzen 4000 unterstützen werden? Wer weiss, wofür PCIe4.0, oder zumindest mehr PCIe3.0 in nächster Zeit noch benötigt wird? Dazu kommt noch, dass diese Boards Ryzen 3000 meist nicht out-of-the-box untertützen werden, man braucht evtl. eine billige CPU, um ein BIOS zu flashen.

Wem X570 nicht zu teuer ist, sollte jetzt zuschlagen, sonst sollte man auf den B550 warten, auch wenn das noch eine Weile hin ist. Der 6600K wird die 5700XT nicht verhungern lassen. Ein 7700K kostet gebraucht so 220-250€, auch mal weniger. Auch da würde ich es ganz darauf ankommen lassen, ob genau die Spiele, für die man aufrüstet, von mehr Takt und HT ausreichend profitieren oder nicht, wie dringend mehr Leistung benötigt wird, wie wichtig es überhaupt ist, diese Spiele jetzt zu zocken (ich z.B. habe immer nur alle paar Monate ein paar Tage Zeit zum Zocken, weshalb so eine Investition wenig sinnvoll erscheint).

Einfach eine komplett neue Plattform zu kaufen für 600€+, wenn man für weniger als die Hälfte noch Jahre hinkommt, will gut überlegt sein.
 
So schnell kann man auf der Ignore-Liste landen...
 
Oh nein wie traurig, jetzt wird mir dein guter Content abgehen :ROFLMAO:
 
Habe ich ab hier heute zufällig schon recht ausführlich begründet. Auch auf Deine kurzsichtige "brauchen 99% nicht"-Argumentation bin ich da schon eingegangen.

Ich meine nur, B450 und X470 können auch mit Ryzen 3000 nur PCIe3.0 für Graka und einen M.2, ansonsten nur ein paar PCIe2.0-Lanes. Wenn man nicht dringend ein neues System braucht, was beim TE ja nicht der Fall ist, und das Budget nicht arg eng ist, sollte man jetzt kein Geld mehr in eine veraltete Plattform investieren.
Wer weiss, ob die Dinger noch Zen3/ Ryzen 4000 unterstützen werden? Wer weiss, wofür PCIe4.0, oder zumindest mehr PCIe3.0 in nächster Zeit noch benötigt wird? Dazu kommt noch, dass diese Boards Ryzen 3000 meist nicht out-of-the-box untertützen werden, man braucht evtl. eine billige CPU, um ein BIOS zu flashen.

Selten so viel Mist und Unwahrheiten in einem einzigen Post gelesen :rolleyes:

Deine "Begründungen" basieren auf Mutmaßungen und deinem Glauben.
 
Ich kann deine Besorgnis verstehen aber wir sprechen hier immer noch von einem herkömmlichen Spiele-PC.

Wer jetzt einen RyZen 3700 kauft wird bestimmt nicht direkt auf die vierte Generation umsteigen. So groß kann der Leistungssprung gar nicht ausfallen. Bei der 5. oder 6. Generation steht es sowieso in den Sternen worauf die lauffähig seien wird.

Erweiterungskarten und NVMEs halten sich in einem Spiele-PC auch stark in Grenzen. Als OS Drive mag es noch sinnvoll seien aber für die Spiele-Bibliothek tun es auf jeden Fall noch lange die guten SATA SSDs.

Natürlich möchte man sich so viele Optionen wie möglich offen halten aber man irgendwo muss man Grenzen ziehen. Was soll der TE unnötig Geld für Dinge ausgeben, die ihr wahrscheinlich niemals benötigen wird.
 
Nun, dass muss er selbst einschätzen. Ich habe nur vom vorhandenen Board (Asus Z170 Pro Gaming) her angenommen, dass der TE schon ein bischen Wert auf ein ordentliches, modernes Board legt und nicht unbedingt auf ein X570 verzichten würde.
Natürlich reicht auch ein B450 für Gaming mit dem vorhanden SATA-SSD und dem RAM mit einem neuen Ryzen. Aber ehrlich, das wäre von den Features des Boards her ein Down- statt ein Upgrade. Wofür? Wenn er jetzt nur einen Ryzen 3600 kauft, dann liegen da auch keine Welten zwischen.
Das ist meine persönliche Haltung, aber ich finde, dass wäre eine reichlich halbgare Aktion. Wenn man schon die ganze Plattform tauscht, muss das auch substantielle Vorteile bringen. Das fällt CPU-seitig eh flach, weil ich mir kaum vorstellen kann, dass der 6600K die 5700XT tatsächlich so ausbremst. Ich würde dann immer zumindest die Möglichkeit eines späteren, ordentlichen CPU-Upgrades haben wollen. Ich habe wie er einen 4670K gekauft, in der Hoffnung, auf den i7 der folgenden Generation upgraden zu können. Das habe ich aus o.g. Gründen aber noch nie als nötig genug gesehen. Ja, mittlerweile lohnt es sich kaum noch, ebenso wahrscheinlich beim TE.
Das nächste SSD wird mit großer Wahrscheinlichkeit PCIe4.0 sein. Auch wenn das bei einem Gaming-PC nicht so relevant ist, will man sich da jetzt schon im Vorfeld einschränken?


@Hastemaster: Du machst Deinem Namen alle Ehre. Meinen Beitrag als Mist bezeichnen, meine Begründungen niedermachen, ohne selbst irgendwas substantielles beizutragen?

Ich könnte genausogut sagen, alle, die Ryzen empfehlen, machen das nur aufgrund ihres Glaubens, das Ryzen jetzt das einzig Wahre ist und alles andere in die Tonne gekloppt gehört. Das ist genauso Mist und Unwahrheit. Intel-CPUs sind für Spiele immernoch die bessere Wahl, AMD ist nur keine schlechte Wahl mehr.
 
Vor allem Da, wo Takt zählt. Hier sieht man schön, dass alles ab i7-9700 fast immer vor allen Ryzen liegt, wenn auch teils knapp. Nur der i7-8700K liegt mal gleichauf, mal unter dem Ryzen 9 3900X, aber nahezu immer knap vor dem 3700X und 3800X, nur in Battlefield knapp drunter und in Resident Evil wird er selbst von den 3600(X) geschlagen. Leider ist kein i5-9600K oder i7-9700K mit drin, nur i5-9400F, und der tanzt je nach Spiel lustig von knapp unter bis knapp über 3600(X) herum. In Far Cry ist dann ausnahmslos alles von Intel mit sechs Kernen schneller als der 3900X, mit acht Kernen deutlich, und der alte 7700K überholt sogar die 3600(X).
Es ist jetzt zu spät, um nach einem aktuelleren Test mit genau den gefragten Modellen zu suchen, aber generell würde ich daraus schließen, das inzwischen zwar viele Spiele von sechs oder acht Kernen profitieren, von mehr aber nicht und Takt immer noch so wichtig ist, dass ein i5-9600K je nach Spiel mal leicht besser, mal leicht schlechter als ein 3600(X) sein dürfte, manchal sogar den 3700X schlagen wird und alles ab 9700 schneller als jeder AMD ist.
Übrigens ist der 7700K meist maximal 5% unter dem 3600 und dem i5-9400 und deutlich über dem Ryzen 7 2700X. Würdet Ihr jemandem mit 2700X auch empfehlen, dass er dringend auf eine komplett neue Plattform wechselb muss, weil seine 5700XT sonst zu sehr ausgebremst wird? Ich halte weiterhin ja nachdem, welche Spiele gespielt werden sollen, auch ein Upgrade auf 7700K für eine kostengünstige Lösung.

Hier nochmal ein Benchmark von golem mit 9600K und 9700K. Der zeigt, das beide in vielen Spielen dem Ryzen 3700X (mehr ist leider nicht im Vergleich) ziemlich überlegen sind, v.a. in den minimalen FPS, außer in Kingdom Come und v.a. TW: Three Kingdoms, da gewinnen die Ryzen deutlich.
Das zeigt auch, das man sich genau ansehen sollte, welche Spiele man spielt, denn genau die beiden spiele ich, für mich wäre Ryzen also eine bessere Lösung, als mir klar war. Bei Grakas ist das aber noch extremer.
 
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Wenn die CPU bremst weg mit dem alten Board und der CPU. Das sollte noch ein paar Euros bringen was ein Upgrade etwas günstiger macht.

Sollte Geld keine Rolle Spielen kann es für Ryzen ein X570 Board oder für Intel ein Z-Board sein. Wenn Geld eine Rolle spielt geht auch z.B ein wesentlich günstigeres Board mit B450 oder ein nicht-Z Board die in Games nicht langsamer sind.

PCI-E 4.0 ist nice to have, spielt in einem Gaming-PC aber auf absehbare Zeit keine Rolle. Wäre es anders, dann dürfte man Intel schon gar nicht mehr kaufen was Blödsinn ist.

Ein aktueller Octacore mit 12 Threads und brauchbarem B450 Board kostet keine 300€. Mit dem Geld von der alten Hardware etwa grob geschätzt 150€. Der Rest kann weiter verwendet werden und ein CPU Limit (sofern vorhanden) spielt in 1440p erst mal keine Rolle mehr.
 
Ein Upgrade besteht für viele nicht nur aus FPS sondern aus P/L und neuster Technik. Und wenn man dann eine 8-Kerner mit HT und 7nm (neuste Technik) für ca. 325,- haben könnte, empfehlst Du echt einen 9900K mit 14nm (alte Technik) für ca. 500,-??? Und das wegen 6 FPS mehr?? Sorry, aber das ist irgendwie so garnicht kostengünstig oder gar Zukunfts orientiert.
 
Wer solche Texte schreiben muss um sich zu rechtfertigen... ^^
 
@ElBlindo: Meinst Du mich? Wo habe ich denn einen 9900K empfohlen? Ich würde einen i5 empfehlen, maximal einen 9600K, wenn OCen nicht infrage kommt auch weniger.
Ein Upgrade besteht für viele nicht nur aus FPS sondern aus P/L und neuster Technik
B450?

@Ripcord: WENN die CPU bremst. Was Du beschreibst, kommt einem Notupgrade gleich. Das macht man, wenn die Kiste total veraltet ist und man unbedingt ein bestimmtes neu erscheinendes Spiel zocken möchte, was die alte Kiste nicht mehr schafft. Ein 3600 wäre imho nicht so ein massives Upgrade, ein B450-Board definitiv ein Downgrade von seinem aktuellen.

Der TE soll sich erstmal klar werden, welche Spiele aktuell überhaupt ein Upgrade empfehlenswert machen.
 
@enjoy, stell doch bitte keine Fragen die nur du selber beantworten kannst; z.B. wann du das nächste mal wieder aufrüsten möchtest könntest/solltest (in 2 oder 5 Jahren).
Entscheidest nämlich du und bringt nur unnötige Diskussionen.
Deine Entscheidung basierend auf Ratschlägen hier wird nicht korrekter je mehr Beiträge kommen.
Alte Intel-Platform für überteuerte Gebrauchtpreise updaten ist sinnbefreit.

Du hast eig. nur 3 sinnvolle Aufrüstoptionen: 1) Du rüstest in 2 - 3 Jahren wieder komplett neu auf, für 1000 - 1500 € mainboard, cpu, ram, grafikkarte, also mit neuem Sockel und ddr5.
Dann kauf dir jetzt günstig einen ryzen 5 3600 und ein b450/x570 Mainboard. Bis next-gen Spiele 2021 - 2022 erscheinen und mehr als 8 Kerne nutzen reicht die Kombination mit der Grafikkarte und paar reduzierten Details aus. Hättest eig. direkt auf eine rtx 2080 aufrüsten müssen - der rx 5700 xt geht bereits heute in 1440p die Puste aus; aber gut, egal.
Oder 2) Jetzt einen ryzen 3700x mit x570 Mainboard und neu aufrüsten, entweder komplett in 3 - 5 Jahren, oder in 2 - 3 Jahren die Grafikkarte. Netzteil und Speicher behälst du.
3) Gümpelst noch ein bisschen mit der Intel-Platform rum und wartest auf ryzen 4000 samt x670 Mainboard in Q3/Q4. Wird die sehr wahrscheinlich nur 10- 15 % mehr single-/multithread-Leistung bescheren.
Du entscheidest.
:whistle:
 
@ElBlindo: Meinst Du mich? Wo habe ich denn einen 9900K empfohlen? Ich würde einen i5 empfehlen, maximal einen 9600K, wenn OCen nicht infrage kommt auch weniger.
B450?

@Ripcord: WENN die CPU bremst. Was Du beschreibst, kommt einem Notupgrade gleich. Das macht man, wenn die Kiste total veraltet ist und man unbedingt ein bestimmtes neu erscheinendes Spiel zocken möchte, was die alte Kiste nicht mehr schafft. Ein 3600 wäre imho nicht so ein massives Upgrade, ein B450-Board definitiv ein Downgrade von seinem aktuellen.

Der TE soll sich erstmal klar werden, welche Spiele aktuell überhaupt ein Upgrade empfehlenswert machen.

Deswegen sagte ich ja auch "Wenn die CPU bremst" und die Features die damals bei dem Z170 hochgelobt wurden (Type-C, M.2 ALC1220...) gibt es heute schon bei weitaus günstigeren Boards. Auch macht die Ausstattung des Boards einen Gaming-PC nicht schneller weshalb ich jetzt nicht auf Teufel komm raus unbedingt ein Board empfehlen würde was erstens vielleicht gar nicht notwendig ist und zweitens den Preis unnötig massiv in die Höhe treibt.

Mit einem Notupgrade hat das überhaupt nichts am Hut. Ein 7700k wäre da eher ein notupgrade. Ein 3600 ist durchaus ein großer Unterschied zu einer alten CPU mit 4 Threads.

Aber Hyrasch hat schon Recht. Ohne mehr Infos macht es wenig Sinn etwas zu empfehlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier übrigens noch ein HWLuxx-Eigener Benchmark des i3-9350K. Der entspricht ja technisch ziemlich dem i5-6600K@4,5GHz des TE, also 4C/4T, 4-Core Turbo liegt bei 4,2GHz, Singlecore bei 4,6GHz. Da sieht man, dass der schon ziemlich abschmiert, v.a. was die minimalen FPS angeht, und dass der 7700K da deutlich besser dasteht. Ich weiss aber ehrlich nicht, wie aussagekräftig das ist, die ganzen Rayzen springen munter durcheinander, so dass manchmal der 3600 der schnellste ist und bei Tomb Raider ist auf einmal der 7700K, der in allen Belangen stärker als der 9350K ist, deutlich langsamer.

EDIT: Wen interessiert, ob man heute weniger für die Ausstattung eines Z170 (übrigens ALC1150, den ALC1220 gab es erst ab Z270) zahlen würde? Interessant ist, das 95% der B450-Boards heute noch eine schlechtere Gesamtausstattung haben als das Z170 des TE! Deshalb würd ich das nicht leichtfertig raushauen.
Natürlich macht die Ausstattung ihn nicht schneller, aber völlig egal ist sie deshalb nicht, ein PC ist ja nicht nur zum Zocken da. Preis unnötig in die Höhe treiben will ich auch nicht, ist halt eine blöde Situation mit den teuren X570 und den deutlich schlechteren B450.
Notupgrade, weil ihr ihm alle suggeriert, er müsse jetzt unbedingt Board und CPU raushauen. Ich finde das eben nicht, erstmal feststellen, ob so ein Upgrade auf einen 3600 wirklich konkret viel brächte. Ein 7700K brächte anscheinend auch schon viel und vielleicht ist garnichts nötig.
Allein wenn ich Hyrasch schon lese:
Du rüstest in 2 - 3 Jahren wieder komplett neu auf, für 1000 - 1500 € mainboard, cpu, ram, grafikkarte, also mit neuem Sockel und ddr5.
Dann kauf dir jetzt günstig einen ryzen 5 3600 und ein b450/x570 Mainboard
Warum soll er denn jetzt unbedingt dieses Miniupgrade machen, wenn er in 2-3 Jahren wieder alles komplett neu machen soll? Einfach jetzt nix machen und fertig.
Wie Du in ind 2) und 3) so schön sagst: Wenn Das Geld für X570 und 3600-3700X da ist, dann gleich in die Vollen, ein Jahr warten bringt nicht viel.

Hab jetzt gerade auch gesehen, dass er wenigsten zwei Titel erwähnt hat: RDR2 und GTA5. Dazu hier Benchmarks:
RDR2: Der Core i3-8100 ist zumindest tlw. vergleichbar mit deiner CPU, der lässt schon ganz schön Federn, ist aber auch noch spielbar. Ein 7700K bringt eine Menge und ist gleichauf mit dem 3600: etwas weniger minimale FPS, etwas mehr im Durchschnitt. Viele Cores bringen nichts, der 3900X ist nicht besser als der 3600.
Ein etwas anderes Bild bei PCG Hardware: Hier ist ein i5-7600K dabei, wieder ist der 7700K deutlich schneller und der 9600K nur minimal besser als jener, aber der 3600 setzt sich eine Ecke mehr ab und auch die anderen Ryzen setzen sich mehr voneinander ab.
Übrigens war die 5700XT hier eine gute Wahl, sie schlägt sogar die 2080 Super. Da sieht man, wie heftig viel das ausmachen kann.
Zu GTA5 habe ich zwar nichts gefunden, das ist aber auch so alt, dass kann nicht der Aufrüstgrund sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Tigerfox,

gebrauchte und heute schon überforderte 7700k wechseln für über 200€ den Besitzer. Das kann man doch nicht ernsthaft empfehlen... Nur wegen dem alten Board?
 
Zuletzt bearbeitet:
Gegenüber einem 200€ 3600 plus schlechterem 100€+ Board schon.
 
Jetzt bin ich aber neugierig, wo ist denn ein B450 Board schlechter??:hmm:

Was kann es nicht oder schlecht??
 
@Hastemaster: Du machst Deinem Namen alle Ehre. Meinen Beitrag als Mist bezeichnen, meine Begründungen niedermachen, ohne selbst irgendwas substantielles beizutragen?

Ich könnte genausogut sagen, alle, die Ryzen empfehlen, machen das nur aufgrund ihres Glaubens, das Ryzen jetzt das einzig Wahre ist und alles andere in die Tonne gekloppt gehört. Das ist genauso Mist und Unwahrheit. Intel-CPUs sind für Spiele immernoch die bessere Wahl, AMD ist nur keine schlechte Wahl mehr.

Man braucht ja bloß deine Beiträge hier mal lesen, dann sieht man, dass du Argumenten gegenüber unzugänglich bist. Also vergebene Mühe mit dir sachlich über etwas zu diskutieren. Du spielst nur wieder deine Schallplatte: "kastriert, zu wenig Lanes, schlechter als vorher, wer weiß zu was PCIe 4.0 noch gut ist" etc.

Und im selben Atemzug empfiehlst du einen uralt 7700K als "kostengünstige" Aufrüstlösung.

Wenn mir so viel Gegenwind entgegenbläßt, würde ich mal überlegen, ob ich wirklich der eine bin, der die Weisheit mit Löffeln gefressen hat, oder ob mein Standpunkt vielleicht einfach der falsche ist....
 
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