[Sammelthread] GEZ - warum der Brechreiz stets vorhanden ist

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Der Schutz von Minderheiten ist wichtig ohne Frage, man sollte die Mehrheit dabei nur nicht vergessen.
In wie fern sieht sich die "Mehrheit" denn in seiner Existenz bedroht, wenn man marginalisierte Gruppen sichtbar macht?

Ich denke es ist eher eine spezifische, kleine Minderheit die sich durch Solidarität mit Minderheiten "bedroht" fühlt. Und zu der möchte man mMn nach nicht gehören 🙂

Auch der immer wieder benutzte Begriff "Staatsfunk"... Wer die ÖR als solche betitelt, findet sich ebenfalls in Gruppen wieder, die eher zu den neuen Demokratiefeinden gehören. Da sollte man sich die Frage stellen, ob man wirklich damit in Verbindung gebracht werden möchte.
 
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Schau mal wieviele unserer Moderatorinnen und Morderatoren im ÖR zu LGBTI gehören und dies für sich perönlich nutzen um Ihre eigene Sicht zu pushen. Ich sage nicht sie haben nichts in der Presse verloren, sie sind bei einem Anteil an der Gesamtbevökerung bei knapp unter 4% stark überrepräsentiert. https://www.queer.de/detail.php?article_id=28049 .

Ich fühle mich dadurch nicht bedroht, mir geht es gelinde gesagt nur auf die Nerven für Moderatoren und Sender zu zahlen um mich dann über so wichtige Themen wie Gendern "aufgeklärt zu werden. In dem Damen wie Frau Will oder Frau Hayali ihre eigene Politik verbreiten, die nun mal nicht Ihre Auftrag entsprechen. Du hilfst Minderheiten meistens auch nicht wenn du Sie ständig bei jeder Gelegenheit etc. in den Vordergrund stellst.
Gegen einzelne Infobeiträge sagt niemand etwas.

Am besten behandelst du es wie in Star Trek wo es keine Rolle spielt ob derjenige schwul 3 Augen oder lilablasblau ist. Du musst es als normal zeigen und nicht immer wieder in den Vordergrund schieben.
 
Schau mal wieviele unserer Moderatorinnen und Morderatoren im ÖR zu LGBTI gehören und dies für sich perönlich nutzen um Ihre eigene Sicht zu pushen. Ich sage nicht sie haben nichts in der Presse verloren, sie sind bei einem Anteil an der Gesamtbevökerung bei knapp unter 4% stark überrepräsentiert. https://www.queer.de/detail.php?article_id=28049 .

Ich fühle mich dadurch nicht bedroht, mir geht es gelinde gesagt nur auf die Nerven für Moderatoren und Sender zu zahlen um mich dann über so wichtige Themen wie Gendern "aufgeklärt zu werden. In dem Damen wie Frau Will oder Frau Hayali ihre eigene Politik verbreiten, die nun mal nicht Ihre Auftrag entsprechen. Du hilfst Minderheiten meistens auch nicht wenn du Sie ständig bei jeder Gelegenheit etc. in den Vordergrund stellst.
Gegen einzelne Infobeiträge sagt niemand etwas.

Am besten behandelst du es wie in Star Trek wo es keine Rolle spielt ob derjenige schwul 3 Augen oder lilablasblau ist. Du musst es als normal zeigen und nicht immer wieder in den Vordergrund schieben.
Ach so, darauf willst du hinaus. Sag das doch gleich, was dein Kritikpunkt ist, und schwafel nicht drum herum .Ist mir aber auch aufgefallen, und da bin auch bei dir, als Befürworter der ÖR. Diese Agenda ist aber, das muss man dazu sagen, eher bei den zu Funk zugehörigen YouTube-Kanälen zu finden.

Wenn ich mir Beiträge von Puls, Y-Kollektiv, Die Frage etc ansehe, dann freue ich mich über interessante Themen, die man aber leider nur oberflächlich und einseitig und mit wenig Recherche abhandelt. ich hatte bei diesen Funk-Kanälen auch oft das Gefühl, dass man gezielt den Skandal suchen würde, Gerade bei wichtigen Themen wie beispielsweise über Rechtsextremismus hätte ich bessere Recherche und Aufklärung gut gefunden, statt sich zu Leuten auf einem Rechts-Rock-Konzert hinzu zu stellen, die einen bedrohen und einen zusammenknüppeln wollen.

Aber das heißt nicht, dass man in seiner Argumentation Übertreibungen oder Pauschalisierungen gegen den ÖR nutzen muss. In der Mehrheit sind die ÖR die einzigen, die gute Reportagen und Dokus bringen (wenn man viele der Funk-Kanäle da mal weglässt).
 
Schau mal wieviele unserer Moderatorinnen und Morderatoren im ÖR zu LGBTI gehören und dies für sich perönlich nutzen um Ihre eigene Sicht zu pushen.
Nenn mir doch da mal konkrete Beispiele. Also irgendwas, daß irgendwie über "Bauchi Bauchi" hinaus geht oder nicht nach Verschwörung oder "Indoktrinierung" klingt.
Du musst es als normal zeigen und nicht immer wieder in den Vordergrund schieben.
Gut, false balancing ist ein Ding in der Medienlandschaft, ohne Frage. Nur muss man sich dann die moralische Frage stellen ob man das im Fall von Inklusion und Aufklärung wirklich anbringen sollte. Deine Vorstellung bzw das Beispiel mit Star Trek ist natürlich super romantisch, ist nur gesamtgesellschaftlich absolut an der Realität vorbei. Bis vor nicht allzulanger Zeit musste man sich in Deutschland quasi Zwangssterilisieren wenn man als Transperson sein Geschlecht vor dem Gesetz ändern wollte. Wir stehen selbst nach Jahrzehnten von Aktivismus noch immer am Anfang. Zuletzt wieder in England gesehen...

Und wann geht es in der Regel um solche Themen? In Beiträgen, die dieses Thema behandeln. Das kann man unmöglich als Vowurf bringen.

Ich kann natürlich verstehen das es einen Nerven kann, mir gings vor ein paar Jahren noch ähnlich. Immerhin ist man selbst nicht betroffen und kann im seltensten Fall nachvollziehen wie sich Personen in den betroffenen Bevölkerungsgruppen fühlen. Wie auch? Im besten Fall beruft man sich auf die eigenen Fähigkeit zu Empathie und versucht sein bestes um zu verstehen oder wenigstens zu akzeptieren, daß es potentiell Personen gibt die ich mit meinen Aussagen verletze.

Und da sehe ich in meinen Augen den Bildungsauftrag der ÖR. Wenn wir weiterhin einen auf Frauentausch-Andreas machen und "alles bleibt wie es ist" Blubbern, kommen wir niemals weiter.

Klingt jetzt alles ebenfalls bisschen romantisch von meiner Seite, aber so seh ich das.
 
Ich sage nicht sie haben nichts in der Presse verloren, sie sind bei einem Anteil an der Gesamtbevökerung bei knapp unter 4% stark überrepräsentiert.
Wo nimmst du die 4% her? Die Zahl entspricht nämlich absolut nicht der Wahrheit.

Sich Statistiken auszudenken um seinen eigenen Standpunkt zu stärken ist mehr als lächerlich
 
Und wann geht es in der Regel um solche Themen? In Beiträgen, die dieses Thema behandeln. Das kann man unmöglich als Vowurf bringen.

Vielleicht sollte man das Thema etwas in der Schule (statt im Fernsehen) behandeln. Viele, die es nicht interessiert, schalten im Fernsehen wohl ohnehin eher um wenn das Thema ernsthaft und ausführlich besprochen wird. In der Schule geht das so nicht (außer man schaltet mental vollkommen aus).

Ferner müsste man, wenn man diese Thematiken überhaupt angehen will, das ganze Genderthema auch etwas behutsamer betrachten und in der Schule diskutieren. Ich würde es persönlich nicht unterstützen wenn ein radikaler Sozialkonstruktivismus aus dem Lager der Gender-Studies Einzug in den ÖR und/oder in die Schule nimmt (wenn das nicht eh schon längst in Teilen passiert sein sollte).
 
Wo nimmst du die 4% her? Die Zahl entspricht nämlich absolut nicht der Wahrheit.

Sich Statistiken auszudenken um seinen eigenen Standpunkt zu stärken ist mehr als lächerlich

Vor allem mit Quellen, die die eigene Behauptung gar nicht stützen. Der Anteil in der Bevölkerung wird eher mit 7,4% (https://daliaresearch.com/blog/counting-the-lgbt-population-6-of-europeans-identify-as-lgbt/) angegeben, die genannten Rundfunkräte haben bei 40-50 Mitgliedern dann meist ein Mitglied mit LGBT-Hintergrund. Das ist mit 2-3% noch unterrepräsentiert.
 
Vor allem sind die 7,4% auch der Anteil in allen Altersklassen, also auch die älteren Generationen in denen sich viele Menschen nie geoutet haben, weil es so lange verpönt war.

Bei den 15 - 29 jährigen, also der ersten Generation in der ein Outing zumindest als halbwegs normal angesehen wird, ist der Anteil sogar 11,2%


Also 4% sind einfach kompletter Quatsch
 
Vor allem mit Quellen, die die eigene Behauptung gar nicht stützen. Der Anteil in der Bevölkerung wird eher mit 7,4% (https://daliaresearch.com/blog/counting-the-lgbt-population-6-of-europeans-identify-as-lgbt/) angegeben, die genannten Rundfunkräte haben bei 40-50 Mitgliedern dann meist ein Mitglied mit LGBT-Hintergrund. Das ist mit 2-3% noch unterrepräsentiert.
Da habe ich anscheinend einen veralteten Artikel erwischt. oder es werden mehr dazugerechnet wie vor ein paar Jahren. Bedeutet im umkehrschluss 92% sind es nicht. Beispiele sind die gute Frau Hayali genauso wie Frau Will mit Ihrem gendern und ihrer Stimmungsmache. Man kann es in Dokus etc gerne behandeln, aber ich muss es nicht ständig wiederholen und immer wieder vorkäuen, damit erreicht man meistens nur das Gegenteil von Akzeptanz. Der Höhepunkt sind dann so Gestalten wie das "Ens"
. Die Sprache ist natürlich so gewachsen und soll weil eine laute Minderheit schreit mit Hilfe der ÖR derartig verhunzt werden. Das hat nichts mit Integration und Gleichstellung zu tun.
 
Wer sich ernsthaft mit solchen Themen auseinandersetzt liest keine Zeitungsartikel, sondern die Studien und Reviews im Original. Ich bitte euch, das ist das Mindeste was man machen kann. Ansonsten lässt man es gleich bleiben. Manche meckern hier über die Qualität des ÖR, Zeitungen etc. aber beziehen dann genau daraus ihre Informationen?
 
Vor allem ist es immer eine sehr eindeutige Sichtweise. Ich finde auf der anderen Seite bestimmt auch Menschen, die für die Abschaffung von allen anderen Formen außer der Männlichen sind.
 
Vor allem ist es immer eine sehr eindeutige Sichtweise. Ich finde auf der anderen Seite bestimmt auch Menschen, die für die Abschaffung von allen anderen Formen außer der Männlichen sind.

Bei solchen Themen wie dem Thema des "Gender" geht es sehr kontrovers zu und damit meine ich nicht nur im Volk (was offensichtlich ist), sondern genauso in Natur- und Geisteswissenschaften.

Da hilft es auch nichts wenn man beispielsweise eine Studie liest, da das nächste Paper bzw. die nächste Studie wieder etwas anderes erzählt. (Zeitungen, wie oben verlinkt, präsentieren irgendwas mehr oder weniger willkürlich.) Wenn man also nicht vom Fach ist (beispielsweise da man etwas aus diesem oder verwandten Bereichen, die das Thema ebenfalls implizit oder explizit aufgreifen, studiert hat) wird einem der Überblick ohnehin fehlen. Um sich einen solchen Überblick zu verschaffen müsste man sich wochenlang einarbeiten damit man erst einmal ein Gefühl davon bekommt was überhaupt abgeht und im Detail diskutiert wird.

Wie soll ein Laie schon die Qualität einer solchen Studie beurteilen? Wie?

Final wird man dann merken dass es im Bezug auf viele Punkte ohnehin nicht die eine Wahrheit gibt, sondern es eine Frage der persönlichen Überzeugungen und Argumentation ist (z.B. die Frage inwiefern das Geschlecht durch soziokulturelle Umweltaspekte bestimmt ist).
 
Das biologische Geschlecht ist halt nunmal vorgegeben. Mann kann für die Transgender froh sein das Sie mittlerweille ihr gewünschtes /gefühltes Geschlecht anpassen können. Du wirst für so ziemlich jede Sache Leute finden die dafür sind genauso Leute die dagegen sind. Aber nur weil eine kleine Menge glaubt es gibt mehr wie zwei Geschlechter sollte nicht die Maße darunter leiden müssen und man eine über hunderte Jahre entwickelte geprägte Sprache zwanghaft angepasst werden wegen Leuten wie dem Ens. Es ist tatsächlich ein großes Zeichen von Toleranz das diese Ihre Meinung kund tun dürfen und nicht in der nächsten Klapse landen.
 
Deswegen ist es ja toll, wenn das nicht jeder machen muss, sondern Menschen, die da drin stecken, einen Überblick geben können.

Wer nicht drin ist, kann sich eben an einen Überblick halten und hat vielleicht auch Argumente für beide Seiten zumindest mal gehört. Bei viele einseitigen Meinungen sehe ich aber eher nur eine Suche nach möglichst skurillen Aussagen, die das eigene Weltbild stützen, selbst, wenn die genannten Aussagen oder Auswirkungen daraus überhaupt keinen Bezug zum eigenen Leben haben.

Beim Gendern jetzt vielleicht nicht (wobei, man muss es nur stellenweise hören. Zur Nutzung wird man ja nicht gezwungen), aber man nehme als noch themennahes Beispiel die Option fürs dritte Geschlecht. Wer betroffen ist, freut sich meist, wer nicht, ja, was dann? Der eigene Ausweis bleibt doch gleich. 0 Impact aufs eigene Leben.
 
Das biologische Geschlecht ist halt nunmal vorgegeben. Mann kann für die Transgender froh sein das Sie mittlerweille ihr gewünschtes /gefühltes Geschlecht anpassen können. Du wirst für so ziemlich jede Sache Leute finden die dafür sind genauso Leute die dagegen sind. Aber nur weil eine kleine Menge glaubt es gibt mehr wie zwei Geschlechter sollte nicht die Maße darunter leiden müssen und man eine über hunderte Jahre entwickelte geprägte Sprache zwanghaft angepasst werden wegen Leuten wie dem Ens. Es ist tatsächlich ein großes Zeichen von Toleranz das diese Ihre Meinung kund tun dürfen und nicht in der nächsten Klapse landen.

Es existieren auch genetische Männer (XY Embryo) die aber einen weiblichen Körper (Phänotyp) aufweisen. Den umgekehrten Fall gibt es ebenfalls.

Das kann bei der sogenannten Androgenresistenz entstehen und ist biologisch determiniert.

Beispielswese manche der "XY Frauen" wurden in der Vergangenheit erst entdeckt wenn in der Pubertät die Menstruation ausgeblieben ist. Die Vagina ist vorhanden, allerdings deutlich verkürzt. Deshalb wird sie oft später chirugisch weiter vertieft. Viele dieser Frauen fühlen sich auch als Frau. D.h. das Selbsterleben entspricht dem weiblichen Geschlecht.

Es ist also auch biologisch nicht immer so einfach. Natürlich muss man deshalb nicht gleich die Sprache anpassen. Das ist ein anderes Thema.
 
Um es mal kurz zu machen, bevor wir unsere Sprache anpassen, sollten wir ersteinmal lernen, die Menschen zu akzeptieren wie sie sind. Ich kenne z.B. einige Transmänner bzw. Transfrauen und je nach dem Geschlecht nach dem diese Menschen leben wollen, behandel ich sie. Ein Kollege ist zum Beispiel ein Transmann, andere Kollegen aus seiner Dienststelle, nennen ihn immer noch Daniela, für mich ist er einfach Daniel. Das selbe gilt für die beste Freundin vom Sohn meiner ex, für mich ist sie nicht Gabriel, sondern einfach Gabi.
 
Tja das ganze nennt man Überkompensation.
Wir kommen grade aus einer Zeit in der man diese Menschen komplett falsch behandelt hat und jetzt
wollen wir das natürlich ändern dabei schießen aber einige vollkommen über das Ziel hinaus.
Gendern etc gehören für mich zum darüber hinaus schießen dazu, trotzdem ist das mMn keine böse Absicht oder Bevormundung.
 
Sehe ich auch so, das mal wieder übers Ziel hinaus geschossen wird. Am eigentlichen Problem ändert es nichts, man muss Menschen der LGBTQ Bewegung so sehen und nehmen wie sie sind. Ich für meinen Teil habe damit zumindest kein Problem, mir geht es um den Menschen an sich, nicht um die sexuelle Neigung, sexuelle Orientierung oder Religion. Der Mensch zählt, sonst nichts.
 
Um es mal kurz zu machen, bevor wir unsere Sprache anpassen, sollten wir ersteinmal lernen, die Menschen zu akzeptieren wie sie sind.
Und beispielsweise genau das wird u.a. laut manchen Gender Vertretern durch eine neutralere und angepasste Sprache gefördert. Klingelt es jetzt?
Sprache kann die Wahrnehmung und das Verhalten beeinflussen. Dies würde sich dann wiederum z.B. positiv auf die Gleichstellung der Frau auswirken. Auch dazu gibt es Studien.


@Niggi, ich hatte noch deine Frage gelesen (die jetzt komischerweise weg ist). Falls dich eine Antwort noch interessiert: nein, ich habe bisher kein Paper gelesen das deine Frage beantwortet.

Ein allgemeines Problem ist dass primär signifikante (positive) Ergebnisse publiziert werden. Die Reviewer von Journalen möchten ja was "sehen" (und so auch viele Leser der Studien/Paper). Wenn nun eine Studie ein nicht-signifikantes Ergebnis hervorbringt, also dass das "Gendern" in Fall X zu nichts führte, dann wird sie eher nicht publiziert.

Diese "Nullfälle" können dann später auch nicht von Metaanalysen (also Studien/Reviews, die die Ergebnisse von vielen Studien zusammenfassen und somit eine Übersicht bieten) aufgegriffen werden. Stattdessen werden dann primär Ergebnisse von Studien zusammengefasst die zu signifikanten Unterschieden (Ergebnissen) geführt haben. Somit entsteht ein verzerrtes Gesamtbild.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Geforce3M3
Ich hatte die Frage gelöscht, da sie auch leicht missverständlich war.
Mich hatte das nur interessiert, da ich gerade bei Menschen mit religiösem Hintergrund eher davon ausgehe, dass die Sprache wenig Einfluss auf die Wahrnehmung/Toleranz haben wird und ob sich meine gefühlte Wahrnehmung auch durch Studien belegen lässt.
 
@Geforce3M3
Ich hatte die Frage gelöscht, da sie auch leicht missverständlich war.
Mich hatte das nur interessiert, da ich gerade bei Menschen mit religiösem Hintergrund eher davon ausgehe, dass die Sprache wenig Einfluss auf die Wahrnehmung/Toleranz haben wird und ob sich meine gefühlte Wahrnehmung auch durch Studien belegen lässt.
Das wird ganz sicher so sein wie du sagst. Es wird nicht in jedem Einzelfall so sein, d.h. es wird nicht in jedem einzelnen Studiendesign und bei jeder Einzelperson der Fall sein, aber allgemein (statistisches Mittel) schon. Wenn es sich um Personen handelt für die beispielsweise Frauen allgemein weniger wert sind, dann werden Umweltfaktoren hier nicht soviel ändern sondern vielmehr auf eine Barriere stoßen. Das sind so typische Themen die z.B. in der Sozialpsychologie empirisch untersucht werden. Nimm es mir nicht übel, aber ich nenne das immer "Mickey Mouse Studien", weil das so Fragen sind auf die die Antworten eigentlich schon meistens a priori klar sind bzw. niemanden überraschen... man untersucht etwas dessen Ergebnis eh niemanden wundert. :d
 

Keine Meldung vom Postillon...
"Flutopfer können unter bestimmten Voraussetzungen ab sofort von ihren Rundfunkgebühren befreit werden. ARD, ZDF und Deutschlandradio hätten sich auf unbürokratische Entlastungen geeinigt, teilte die Verwaltungsgemeinschaft am Sonntag der Deutschen Presse-Agentur in Düsseldorf mit. Gebührenzahler, deren beitragspflichtige Wohnungen, Betriebsstätten oder Kraftfahrzeuge aufgrund von Hochwasserschäden nicht mehr nutzbar seien, könnten beim Beitragsservice (der früher Gebühreneinzugszentrale hieß) eine Abmeldung ihres Kontos beantragen."

Ich bin gerührt, von so viel Großzügigkeit der GEZ.
 
Klar hilft das den Leuten kaum, aber man sollte schon darauf hinweisen. Was wäre denn die Alternative? Einfach mal schauen, ob die Leute trotzdem zahlen und danach hat man das hin und her?

Man kann von denen ja halten, was man will, aber an der Meldung gibts jetzt nichts auszusetzen.
 
Klar hilft das den Leuten kaum, aber man sollte schon darauf hinweisen. Was wäre denn die Alternative? Einfach mal schauen, ob die Leute trotzdem zahlen und danach hat man das hin und her?

Man kann von denen ja halten, was man will, aber an der Meldung gibts jetzt nichts auszusetzen.
Man könnte sich jetzt einfach abmelden. Die schicken nur noch Briefe. Sollte mich wundern wenn die ankommen.
 
Vmtl. kommt dann noch sowas, wie das man nachweisen soll, dass die eigene Hütte nicht mehr bewohnbar ist. Gutachten blabliblub.
Die werden sich das geschenkte Geld doch nicht einfach so entgehen lassen.
 
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