[Sammelthread] Gigabyte MC12-LE0 (AM4, B550, servertauglich: IPMI, Dual Lan, ECC)

Vorvorwort:
Danke an @pumuckel für das ursprüngliche Erstellen des Threads. Ich habe mich bereit erklärt den Thread zur Pflege zu übernehmen und um neue Inhalte zu ergänzen. Der ursprüngliche starter bleibt vorerst als Spoiler im letzten Abschnitt angehängt, damit keine Inhalte verloren gehen.

Vorwort:
Erstmalig in Erscheinung ist das Gigabyte MC12-LE0 kurz vor Weihnachten 2023 auf mydealz getreten. Mit einem Preis von 50€ Neuware war (ist) es ein no-brainer um noch einen günstigen Server auf AM4-Basis zusammen zu stellen. Aktuell (21.10.2024) liegt der Preis bei ~60€, wobei es in der Vergangenheit zwischen 80 und 30 € für Neuware geschwankt hat. Ähnliche Boards (AsRock Rack) und auch der Nachfolger MC13 liegen meist bei >300 €.

Von Gigabyte ist es als mATX Enterprise-Workstation-Motherboard eingestuft und eignet sich insbesondere wegen IPMI/BMC auch für den Servereinbau.

Eine nett gemeinter Hinweis vorweg: Wenn du neu bist wärst du nicht der erste, welcher mit dem Updateprozess (BMC & BIOS) und der Hardwareauswahl (Kompatibilität) Probleme hättest. Lies gerne den Starter, bevor du mit Planung und Umsetzung startest.

Viele Dinge werden auch im Thread diskutiert, es ist jedoch mein Bestreben die wichtigsten Dinge im Starter als zentrales Nachschlagewerk zu sammeln und würde dich bitten zunächst einmal dort nach deinem Problem zu suchen oder auch die Suchfunktion des Threads nach ähnlichen Beiträgen zu nutzen. Ich bin über jeden Hinweis zu fehlenden Inhalten im Starter dankbar und ergänze dieser gerne.



Inhaltsverzeichnis​

  1. Das Angebot
  2. Technische Daten
  3. Prozessor Support
  4. Anleitungen & Guides
    1. BIOS und BMC Update
    2. Reset BMC Passwort
  5. Bekannte Probleme
  6. FAQs
  7. Verbrauchswerte
  8. Linksammlung
  9. Vorheriger Starter


1. Das Angebot Nach oben

Das Board ist alleine oder oft für wenige Euro mehr mit einem kleinen Gelid Kühler erhältlich. Erster Händler, welcher es zu einem sehr günstigen Preis angeboten hat war piospartslab über ebay bzw. den eigenen Onlineshop. In beiden Fällen konnte man in Kombination mit Gutscheincodes nochmals günstigere Preise erreichen. Die meiste Zeit ist/war dieser Händler auf einem der Verkaufswege am günstigsten und ist nicht bei geizhals gelistet.
Wenn einem das Board zusagt, jedoch weniger Leistung braucht oder noch weniger ausgeben möchte und bastelwillig ist kann ein Blick auf das Nachbarboard mit SoC quadcore Epyc MJ11-EC1 lohnen.

In der Vergangeheit gab es sowohl bei eBay al sauch Piospartslab immer mal wieder Rabattgutscheine.
Erste Erwähnung im Luxx:


2. Technische DatenNach oben


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mc12-le0_blockdiagram-1027390689-png.1035466

  • mATX B550 AM4 Board für 3000-5000 AMD Ryzen (Achtung: keine 3000er Zen+ Picasso!)
  • bis zu 128 GB unbuffered (UDIMM) ECC oder non ECC (DDR4 2133-3200) (Achtung: KEIN registred/RDMM und KEIN LRDIMM!)
  • 2 x 1GbE LAN ports (Intel® I210-AT)
  • 1 x 10/100/1000 dedizierter management LAN port
  • Integrated in Aspeed® AST2500
    • "mini" onboard GPU zur Administation
    • 2D Video Graphic Adapter with PCIe bus interface
      1920x1200@60Hz 32bpp
  • Erweiterungsslots
    • 1 x PCIe 4.0 x16 (Gen4 x16 bus)slot from CPU
      • CPUs: Bitfuraction 8/8, 8/4/4 und 4/4/4/4 möglich
      • APUs: Bitfuraction nur 8/8 und 8/4/4 bzw 4/4/8 möglich
    • 1 x PCIe 4.0 x4 (Gen4 x4 bus)slot from CPU
      • (im Gegensatz zu anderen Boards direkt von der CPU = weniger Latenz und Probleme) ... die meisten Boards nutzen die Anbindung für die NVMe [@pumucke]
    • M.2 slot (über Chipsatz angebunden):
      • M-key
      • PCIe 3.0 x1 (max brutto 0,97 GByte/s)
  • Aspeed® AST2500 management controller
    GIGABYTE Management Console (AMI MegaRAC SP-X) web interface
    • Dashboard
    • HTML5 KVM
    • Sensor Monitor (Voltage, RPM, Temperature, CPU Status …etc.)
    • Sensor Reading History Data
    • FRU Information
    • SEL Log in Linear Storage / Circular Storage Policy
    • Hardware Inventory
    • Fan Profile
    • System Firewall
    • Power Consumption
    • Power Control
    • LDAP / AD / RADIUS Support
    • Backup & Restore Configuration
    • Remote BIOS/BMC/CPLD Update
    • Event Log Filter
    • User Management
    • Media Redirection Settings
    • PAM Order Settings
    • SSL Settings
    • SMTP Settings
  • nur bedingt für normale Desktop Systeme zu empfehlen
    • sehr wenig I/O-Ports (2x USB 3.1)
    • VGA nur für onboard Grafik, keine Bildausgabe einer APU
    • kein onboard Sound


3. Prozessor SupportNach oben

  • [Herstellerseite] Download: QVL Liste (mehr aber nicht alle CPUs aus der Tabelle unten)
  • Bei den 3000er Picasso APUs könnte man wegen der Namensgebung vermuten, dass sie laufen. Tun sie aber nicht (Zen+)
ACHTUNG: Die Tabelle vertauscht immer wieder die Spalten APU und ECC! Ich arbeite an der Fehlersuche.

CPUPassmark
multicore
Passmark
singlecore
Support?APUECC (+/Nein)iGPU
Intel N10055041943Nein
i5-850095812452Nein
3100115982420QVL-+
4650G Pro161662653QVLAPU++
3600177482567QVL-+
3600x189192652QVL-+
i5-12400193633519Nein
E5-2690v4194702074Nein
5500 (kein ECC)193983058APUAPUNeinN
5600G (kein ECC)198743190APUAPUNein+
5650G Pro207713252yAPU++
5600215763258y-+
5600x218883361QVL-+
3700x225422660QVL-+
5700 (kein ECC)242683250?APUNeinN
5700x266583382y-+
5800X3D283043233siehe #2.893 @JVN -
i5-13500318543884Nein
3900x326202706y-+
5950x455993468QVL, *Kühlung beachten-+

Grafischer Vergleich (danke @Haldi):
1730624072696.png


*Beim 5950X und teilweise auch anderen "großem" CPUs mit vielen Kernen wurde von Instabilitäten berichtet, da die Spannungsversorgung wohl realativ knapp bemessen ist. Unterschiedliche Nutzer haben die CPU mit unterschiedlichen Methoden stabil bekommen:
  • Wasserkühlung
  • Top-Blower (Thermalright baut große, leise)
  • Undervolting
  • Begrenzung der Leistungsaufnahme (PBO?)
  • hoher Airflow im Gehäuse
  • die Spannungswandler sind beim silbernen Kühlkörper links unter dem CPU Sockel (stimmt das?)


4. Anleitungen / GuideNach oben

4.1 UpdatesNach oben

Treiber, BIOS/UEFI und Firmware Updates gibt es auf der Herstellerseite.
Es gibt zwei Möglichkeiten das BIOS und die BMC Firmware zu upgraden: per UEFI oder BMC. Ich habe nur letzteres verwendet, andere finden das Update per UEFI einfacher.

per BMC:
  • eine unterstütze CPU einsetzen (bei mir ging es auch mit einem 5650G, welcher nicht auf der QVL steht)
  • einen Ramstick in Slot A1
  • Managment Lan mit Router verbinden
  • Board Starten (es muss laufen für den Update Prozess)
  • IP des Managment Interfaces Herausfinden (z. B. über ein fritzbox Menü)
  • mit der IP mit einem anderen Recher im gleichen Netzwerk verbinden
  • die Zugangsdaten stehen auf dem Karton und auf dem x16 PCIe Slot
  • die Flashvorgänge können bis zu 15 Minuten dauern, in der Zeit auf keinen Fall vom Strom trennen!
  • bei mir war nach erfolgreichem BIOS Update ein komplett stromlos machen des Boards für mehrere Minuten erforderlich
  • wenn man nur eine CPU hat, welche erst ab einerhöheren BIOS-Version unterstützt wird wäre meine Präferenz zuerst das BIOS zu updaten (wegen möglichem "BMC Passwort Brick")
  • BIOS Update
  • BMC Update
per UEFI (von @pumuckel):
  • eine CPU die auf der QVL ist einsetzen (aber die meisten 3er und 5er non -APUs klappen)
  • einen Ramstick in Slot A1 (hier sind 2133er wohl problemfreier als 3200er)
  • Tast/Maus/mon anschließen
  • System starten und abwarten (erster Start dauert etwas)
  • Achtung: der Browser sollte keinen Popup/script Schutz haben (notfalls einfach kurz ausmachen)
  • dann entweder per BMC oder per UEFI den BMC updaten (kann locker > 15 Min dauern, achtet auf die grüne "Heartbeat LED") - Full Flash
  • dann (wenn nötig) kurz restarten
  • dann das Bios entweder per BMC oder per UEFI updaten
  • dann runterfahren
  • Power trennen vom Board für 1-2 Minuten (aka das Netzteil abziehen)
  • nach 1-2 Minuten wieder anstecken und Spass haben

4.2 Reset BMC PasswortNach oben

Bei mir konnte ich mich bei einem von drei Boards nach einem BMC Update nicht mehr einloggen. Andere berichten von ähnlichen vorfällen. Ein Rücksetzen des BMC-Passwortes brachte abhilfe.

Ich habe gerade keine Zeit einen ganzen Guide zu machen, aber dir PDF dort sollte helfen:

to-DO:


5. Problembehandlung Nach oben

  • Reset BMC-PW
  • 5950X Abstürze


6. FAQsNach oben

  • Lüfterprofil
  • Stromverbrauch zu hoch (im BIOS gemessen, Systeamatisches Abklemmen von Komponenten, Minimalkonfiguration, 30W Thread)
  • KVM-Konsole öffnen
  • Web-BIOS aufrufen


7. VerbrauchswerteNach oben

  • 5600x Idle: 22W
  • 5650G Idle: 16W
  • die Liste soll später ergänzt werden, evtl. auch als Tabelle oder Online Sheet
Low Power Fetischisten könnten im folgenden Link Inspiration suchen. Wie man an den beiden Messwerten erkennen kann ist das MC12 bisher eher durch einen erhöhten Verbrauch (wegen dem BMC und u. A. den chiplet CPUs) aufgefallen.


8. LinksammlungNach oben



9. Früherer StartbeitragNach oben

Danke an @pumuckel für das ursprüngliche Erstellen des Threads. Ich habe mich bereit erklärt den Thread zur Pflege zu übernehmen und um neue Inhalte zu ergänzen. Der ursprüngliche Starter bleibt hier vorerst (oder auch für immer) angehängt, damit keine Inhalte verloren gehen.
------------- Vorwort, Credits und Angebote

Vorwort:


Wer mir ein vergleichbares NEUWARE Mainboard zu dem Preis mit den Features nennen kann, der darf dies gern tun.... bisher fand ich keines unter 200-400€
hingewiesen darauf hat @sch4kal zuerst im Marktplatz Link Thread

Vergleichbare MBs (ab 390€ mit PCIe 4.0):





Unterstützte CPUs: AMD 3000er und 5000er (und mit F15 wohl auch APUs mit intern - aka für VMs nutzbarer aber nicht extern - nutzbarer IGP)

Bestpreise lagen um die 35€ für das Board (ultra low war mal 27€ bei 4 Stück inkl kühler)


mit low profile Kühler:


ohne low profile Kühler

(hier die Gutscheine beachten!)



im Webshop von Pio (Ergänzung auf Userwunsch):

(hier die Widerrufsbelehrung beachten!)





------------- Zur Hardware

Gigabyte Mainboard MC12-LE0​


880.png


MC12-LE0_BlockDiagram-1027390689.png



mAtx B550 Am4 Board für 3000-5000er AMD CPUs
bis zu 128GB unbuffered ECC oder non ECC (DDR4 2133-3200) (ACHTUNG: KEIN REGISTERED ECC sondern unbuffered ECC)

2 x 1GbE LAN ports (Intel® I210-AT)
1 x 10/100/1000 management LAN

Integrated in Aspeed® AST2500
2D Video Graphic Adapter with PCIe bus interface
1920x1200@60Hz 32bpp


Expansion Slots

1 x PCIe x16 (Gen4 x16 bus) slot from CPU (Bifurcation 4/4/4/4 fähig mit NON -APUs)

Kommentar: setzt hier also normale CPUs ein . der 5600 (non x) ist imho hier ein sweetspot oder auch ein gebrauchter 3600x/3700x/3900x ...
generell würde ich bei 65W CPUs bleiben oder entsprechend die CPU limitieren (cTPU)

APUs können keine 4/4/4/4 bifurcation

1 x PCIe x4 (Gen4 x4 bus) slot from CPU (im Gegensatz zu anderen Boards direkt von der CPU = weniger Latenz und Probleme)
... die meisten Boards nutzen die Anbindung für die NVMe


1 x M.2 slot (über Chipsatz angebunden): (imho gut für ne kleine 128/256GB M2 SSD fürs OS - sowas bekommt ja nachgeworfen aus EDU stores und viele davon haben oft eh nur 2x PCIe 3.0)
- M-key
- PCIe Gen3 x1 (max brutto 0,97 GByte/s)
- Supports NGFF-2242/2280 cards




Board Management

Aspeed® AST2500 management controller
GIGABYTE Management Console (AMI MegaRAC SP-X) web interface


  • Dashboard
  • HTML5 KVM
  • Sensor Monitor (Voltage, RPM, Temperature, CPU Status …etc.)
  • Sensor Reading History Data
  • FRU Information
  • SEL Log in Linear Storage / Circular Storage Policy
  • Hardware Inventory
  • Fan Profile
  • System Firewall
  • Power Consumption
  • Power Control
  • LDAP / AD / RADIUS Support
  • Backup & Restore Configuration
  • Remote BIOS/BMC/CPLD Update
  • Event Log Filter
  • User Management
  • Media Redirection Settings
  • PAM Order Settings
  • SSL Settings
  • SMTP Settings

------------- Kühlerempfehlung

Top Blow der die Spawas links unter dem CPU Sockel abdeckt (Thermalright baut nette)
.. damit ist der silberne Kühlkörper links unter dem CPU Sockel gemeint

------------- Bios, BMC Firmware, Treiber

offizielle:

BMC: 12.61.21
Bios: F15


hier: https://www.gigabyte.com/de/Enterprise/Server-Motherboard/MC12-LE0-rev-1x#Support



die einfachste Weise das Board auf den aktuellen Stand zu bringen:

eine CPU die auf der QVL ist einsetzen (aber die meisten 3er und 5er non -APUs klappen)
einen Ramstick in Slot A1 (hier sind 2133er wohl problemfreier als 3200er)
Tast/Maus/mon anschließen
System starten und abwarten (erster Start dauert etwas)

Achtung: der Browser sollte keinen Popup/script Schutz haben (notfalls einfach kurz ausmachen)

dann entweder per BMC oder per UEFI den BMC updaten (kann locker > 15 Min dauern, achtet auf die grüne "Heartbeat LED") - Full Flash
dann (wenn nötig) kurz restarten
dann das Bios entweder per BMC oder per UEFI updaten
dann runterfahren
Power trennen vom Board für 1-2 Minuten (aka das Netzteil abziehen)
nach 1-2 Minuten wieder anstecken und Spass haben



es geht auch komplett per BMC aber für viele ist das schwieriger als es rein mit CPU und Ram gleich zu machen
ich z.B. hab grad 2 Boards von F06 (Auslieferungszustand) direkt auf aktuelle BMC und BIOS F15 per BMC (mit CPU/Ram eingesetzt) ohne Probleme geupdated (21-9-2024)


------------- Reset des BMC Passwort



... hier das PDF beachten


------------- Q&A


Passmark Scores ausgewählter CPUs zum Vergleich :

i5-8500: 9581 (6 Core S1151)
3600: 17776 (Zen2)
3600x: 18227 (Zen2)
i5-12400: 19557
E5-2690v4 : 19619 (S2011-3)
5600: 21592 <------ P/L

5600x: 21926
3700x: 22598 (Zen2)
5700x: 26738
i5-13500: 32250
3900x: 32678 (Zen2)
5950x: 45633 (hier muss aber wohl manuell die Spannung begrenzt werden (glaube unter 1,4V)) - aber gute Performance/W/€


------------- Links zu anderen Forendiskussionen


STH: https://forums.servethehome.com/ind...oard-mc12-le0-re1-0-amd-b550-am4-ryzen.42579/
L1T: https://forum.level1techs.com/t/gigabyte-mc12-le0/183692/21



------------- User Anmerkungen (selbst nicht geprüft)

@BobbyD:
  • Das BMC Passwort steht auf dem (Anmerkung: brauner Außenkarton an der Seite) Karton
  • Fürs BMC-Update über das BMC ist folgende Datei auszuwählen: "rom.ima_enc" Mode:BMC
  • Fürs BIOS-Update über das BMC ist folgende Datei auszuwählen: "image.RBU" Mode:Bios
#
#
 
Zuletzt bearbeitet:
@johndoe34564: Du koenntest versuchen, Kernel-seitig auf die (maximale) Performance/Verlustleistung zu kommen, die dein Setup vertraegt. Das macht man heute mit `cpupower`, aber welche Optionen dir mit deiner APU auf diesem Board mit dem aktuellen PVE-Kernel genau offenstehen, wirst du selber empirisch erheben muessen, nachdem du dein System zum Laden des gewuenschten Treibers (amd-pstate oder amd-pstate-epp) gebracht hast. Im Proxmox-Forum wird das Thema unter https://forum.proxmox.com/threads/amd-pstate-driver-steps-and-discussion.118873/ schon recht lange diskutiert - ich wuerde fuer den Anfang mal schauen, was der "powersave"-governor bzw. die "balance-performance"-energy_performance_preference fuer deine Zwecke zu leisten im Stande sind.

@pwnbert: Oh, sorry vielmals fuer die Falschinformation - da muss diese Information ein anderes, aehnliches Board betreffend noch in meinen Hirnwindungen herumgewuselt sein :d

@BobbyD: Also der SMB-L3-und-aufwaerts-Traffic und ueber welche Netzwerkschnittstelle der rausgeht sollte, egal welche NIC(s) und Treiber bei dir werken, einzig und allein von der Metrik der Route/des Adapters abhaengen.
 
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Konnte jetzt erfolgreich PBO ausstellen und tdp auf 45w begrenzen.
Für alle die das gleiche Problem haben das die AMD CBS Settings beim Bios nicht gespeichert werden.

Power Off
Factory Reset BMC
Power On ueber BMC
Ins Bios gehen. Factory Reset Bios. Save Settings.
Nochmal ins Bios gehen, dann Sachen einstellen.
Save Settings.
 
Hat einer von euch schon eine Grafikkarte auf den PCI-E 16x gesteckt und erfolgreich zum laufen bekommen? Angeblich gibt es im Bios ne Einstellung, wo man die Reihenfolge der Grafikausgabe einstellen kann. Ich habe das F14 BIOS und das BMC auf den aktuellen Stand. Als OS ist Ubuntu 22.04 drauf.
 
Hat einer von euch schon eine Grafikkarte auf den PCI-E 16x gesteckt und erfolgreich zum laufen bekommen?
Ich z.B. Kenne jetzt aber keine UEFI-Einstellung, wo man die Reihenfolge einstellen könnte.
Daher wird die primäre Grafikausgabe über den AST erfolgen.
Ich habe das unter Windows dann so gelöst, dass ich den AST Grafikchip im Gerätemanager deaktiviert habe und danach den Monitor umgesteckt habe.
Ich weiß allerdings nicht mehr, ob ich vorher die Reihenfolge der Grafikadapter umgestellt habe. Es kann auch sein, dass ich die Ausgabe über die Grafikkarte erst aktivieren musste. Weiß ich schlichtweg nicht mehr, da ich vorher nicht mit mehreren Monitoren rum hantiert habe.
Sollte ja unter Linux auch so möglich sein.
Was man noch wissen sollte: Steckt die Grafikkarte im x16 Slot, sieht man keinen Post Screen. Steckt sie dagegen im x4 Slot, dann schon.
Will man trotzdem den Post Screen sehen, oder ins UEFI, muss man in dem einen Fall IPMI benutzen.
 
So, jetzt hat es mich erwischt:

  • BMC Update von 12.61.?? auf 12.61.21 .per BMC Web-Oberfläche
  • Update erfolgreich nach ein paar Minuten durchgelaufen
  • Oberfläche neu geladen

aber ich kann mich nicht mehr bei IPMI anmelden. Ich erhalten jedesmal die Meldung "Login failed", sowohl mit der Seriennummer als Passwort, als auch mit "password".
Kurz vom Strom genommen hatte ich den Server auch, aber das brachte ebenfalls keinen Erfolg.

Hatte das schon mal jemand und weiß eine Lösung?

Ansonsten sagt das im 1. Post verlinkte Supportdokument, "requesting the “MAC to password” file from your GIGABYTE representative," Aber wer ist das?

Ergänzung 1:

Mittels ipmitool konnte ich mit der Anlteitung https://www.thomas-krenn.com/en/wiki/Configuring_IPMI_under_Linux_using_ipmitool einen neuen Benutzer anlegen und mich im IPMI anmelden.
Das Zurücksetzen des Passworts für den Benutzer admin hat nicht funktioniert
Außerdem zeigt die Oberfkläche noch die Version 12.61.17 an.

Nächster Schritt: Update BMC unter Linux


Edit: BMC Nummern angepasst (da standen vorher die BIOS Nummern)
 
Zuletzt bearbeitet:
Live-GNU/Linux mit ipmitool im Installationsumfang booten (z. B. grml), dort dann frei nach dieser Anleitung von Intel oder dieser von Thomas Krenn neue Credentials vergeben.

Ich nehme an, dass es so ein Werkzeug auch fuer Windows-Hosts gibt, kenne es aber nicht namentlich.
 
Nachtrag2:

BMC-Update per Linux (auf dem Proxmox Host) hat funktioniert und wenn man dann die Configuration überschreiben läßt, passt auch das alte Passwort wieder.
(und der vorher angelegte Benutzer ist weg)

So und jetzt die FAN-Profile neu setzen und weiter im Programm


Danke an @c0l0
 
Ich z.B. Kenne jetzt aber keine UEFI-Einstellung, wo man die Reihenfolge einstellen könnte.
Daher wird die primäre Grafikausgabe über den AST erfolgen.
Ich habe das unter Windows dann so gelöst, dass ich den AST Grafikchip im Gerätemanager deaktiviert habe und danach den Monitor umgesteckt habe.
Ich weiß allerdings nicht mehr, ob ich vorher die Reihenfolge der Grafikadapter umgestellt habe. Es kann auch sein, dass ich die Ausgabe über die Grafikkarte erst aktivieren musste. Weiß ich schlichtweg nicht mehr, da ich vorher nicht mit mehreren Monitoren rum hantiert habe.
Sollte ja unter Linux auch so möglich sein.
Was man noch wissen sollte: Steckt die Grafikkarte im x16 Slot, sieht man keinen Post Screen. Steckt sie dagegen im x4 Slot, dann schon.
Will man trotzdem den Post Screen sehen, oder ins UEFI, muss man in dem einen Fall IPMI benutzen.

Okay, das mit dem x4 hatte ich gestern Privat von @smoothwater erfahren. auf dem X4 sitzt aber meine 10GBit Karte. ich habe es so gelöst, dass Post und booten Blind läuft, bzw der VGA Eingang vom Monitor am AST hängt. Damit Ubuntu dann primär über die GPU ausgibt, habe ich etwas an der xorg.conf gefrickelt. Bei Bedarf kann ich diese hier auch posten.
 
Mal eine Frage zu den onboard SATA Ports. Ich habe eigentlich alles enabled, sehe aber keine Festplatte. Es ist alles richtig verbunden und die Platten sollten auch Strom erhalten (zumindest leuchten die kitschigen LED Lüfter, sofern ich den Fan-Hub mit den SATA Netz-Anschlüssen des Netzteils verbinde. Im Bios wird unter SATA Configuration bei allen Ports lediglich "Not Present" angezeigt. Die beiden Platten kommen frisch vom alten Proxmox Host und liefen bis dato ohne Probleme - daran wird es sicherlich nicht liegen. Musstet ihr hierfür etwas besonderes einstellen?

BMC ist auf Version 12.61.21 und Bios auf F13.
 
Am Ende war es wirklich das Kabel des Supersonic Netzteils..
Das ist spannend, denn dies ist aktuell auch meine Vermutung. Im alten System laufen die Platten wieder. Mir ist aufgefallen, dass die Platten gar nicht anlaufen, selbst wenn ich das Daten-SATA-Kabel gar nicht angeschlossen habe und die Platten nur mit Strom versorge. Ich nutze auch ein Seasonic (Seasonic G12 GM-550). Hast du die Kabel einzeln neu gekauft oder was war Deine Lösung?

Mich wundert das aber schon sehr, denn ich habe ja zwei Kabelstränge, die aus dem Netzteil herausgehen und nirgendwo laufen meine Festplatten an. Die LEDS der Lüfter laufen, wie gesagt, schon.

Ansonsten gehts auf die Suche nach einem neuen möglichst sparsamen Netzteil im unteren Watt-Bereich...
 
Habe begeistert diesen Thread gefunden. Feedback an die COmmunity:

Habe mir das Brett für 55€ in der Bucht geschossen, für meine Selbstbau-NAS mit TrueNAS Core.

IDLE Verbrauch an der Steckdose: Mit Seasonic SSP-350 , Ryzen Pro 4650G, 1x NVME Corsair MP510, 48G DDR4 ECC, IPMI-LAN am Netzwerk, Monitor angeschlossen ~16W IDLE.
Gleiche Kombi mit Ryzen 3100 (4-Kern Zen2) kommt auf ~22W IDLE.

IPMI-LAN abkoppeln spart ~0,5W. Rein IMPI braucht ca. 3,2W inkl LAN.

Board war mit BMC Firmware Version 12.52.05 und BIOS F6 ausgeliefert.

Man muss wissen: Die Online-Handbücher sind total veraltet.
(1) Die IPMI Web-Oberfläche hat als Benutzer "admin" und das Passwort ist zB auf einem Aufkleber auf der Verpackung.
(2) Firmware-Updates gehen remote via IPMI
  • BIOS Update F6 -> F11 geht (unklar, ob als Zwischenschritt notwendig. Host muss eingeschaltet sein, Nach dem Update manuell Host aus-/einschalten. 1x Ram in Slot B1 scheint OK zu sein).
  • BMC Update Version 12.52.05 -> 12.61.21 geht. Lösung: IM Ordner "fw" nicht die Datei nnnn.bin, wie im Handbuch steht, sondern die Datei "rom.ima_enc" wählen. Ist krank.

Mein ToDOs:
Die cTDP einstellen. Mit dem Ryzen 3100 habe ich keine Option gefunden, das zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ein sehr guter Wert. Womit hast du gemessen? Wie weit geht es runter ohne Monitor?
Gemessen mit BMK Strommessgerät. Kann auch mit Blindlast und niedriger Last gut umgehen.
Ich hatte mit einem 5650G Grafik an/aus ca. 5 W Differenz (egal ob über VGA oder BMC/IPMI):
Muss ich Mal mit spielen. Weiß tatsächlich gar nicht, ob der die interne Grafik oder die des AST-Chips aktuell ntutz.
 
Muss ich Mal mit spielen. Weiß tatsächlich gar nicht, ob der die interne Grafik oder die des AST-Chips aktuell ntutz.
Das wird die BMC Grafik sein. Aber auch die deaktiviert sich (und spart Energie), wenn kein VGA angeschlossen ist und keine Bildausgabe über das Netzwerk passiert. Bei mir teilweise 5 Watt. Das fällt für ein headless low-power System schon ins Gewicht. Eventuell sind das auch Messungenauigkeiten, aber vielleicht hast du ja auch das neue besonders sparsam low-power ATX Netzteil entdeckt ;)
Welches NT hast du da genau? Einige Versionen dürften bereits sehr alt sein und damit eher uninteressant.
Daher bin ich so neugierig ob es bei dir (deutlich?) unter die 16W (bzw. 22W) fällt. Also wenn nur noch der Ryzen 3100 verbaut ist reicht mir eine Messung damit auch.

Edit/Hint:
Um die iGPU der APU nutzen zu können brauchst du beta BIOS F14 und dann geht es auch nur intern zu nutzen. Die findest du wenn du die Suchfunktion in diesem Thread nutzt. Über VGA bekommst du nur das Signal von der Grafik des Mainboards.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich haben nun diese zwei Adapter getestet:
1. 4 Ports PCI X16 Controller Interne Erweiterungskarte PCI-E für M.2 NVME Adapter
Mit 8x4x4x bei einem Ryzen 5650G Pro wurden drei PCIe 4x Geräte erkannt (2x m2 + m2-> 10G LAN)

2. PCIE x16 bis x8 x4 x4 Erweiterungs-Riser-Karte Erweiterte Karten
Habe ich bisher nicht zum laufe bekommen :unsure:
Weder im 8x4x4x noch 4x4x8x Modus, mit oder ohne PCIe 8x Karte im16x Slot der Erweiterungskarte.
Hat jemand noch ein Idee was ich noch Testen bzw. im BIOS einstellen könnte?
Die m2 werden nicht erkannt die 8x Karte aber schon 🤔
 
Zuletzt bearbeitet:
Sodele, ich habe mir jetzt auch das MC12 mit einem 5700X und 64 GB ECC-Ram geleistet. Die Updates BMC und BIOS wären reibungslos gelaufen, hätte ich den Hinweis mit der CPU-Stromversorgung gelesen bzw. im Handbuch aufmerksamer gelesen. War aber kein Beinbruch, kam der Erfolg halt später.
Ich war etwas beunruhigt, dass die Idle-Werte so gar nicht in der Nähe der hier kommunizierten waren, aber da zeigten sich die Fractal Design-Lüfter vom Node 804 als echte Stromfresser. Auf Low brauchen sie jetzt knapp 3 Watt zu dritt und damit bin ich bei 20-22 Watt je nach Messgerät (5700X, MC12, 64GB ECC, Shadow-Rock LP, 512 GB Samsung 870 Evo, BeQuiet PP 12M).
Ersetzt wird ein Dell T20 auf dem ein Xeon E3-1265L v3 werkelt und sich ungefähr bei gleichen Idle-Werten tummelt.
Erste Benchmarks unter Oracle Linux 9.4 zeigen auf jeden Fall ein gutes Bild vom Leistungsvermögen und -sprung gegenüber dem Xeon. Auch die Wärmeentwicklung unter Volllast ist mit dem Kühler im Rahmen.
Keine Unterschiede macht der UEK-Next Kernel auf Linux 6.9 basierend gegenüber dem Standard-UEK auf 5.15 Basis. Das sind dann wahrscheinlich Abweichungen aufgrund Außentemperatur o.ä.. Auch der Stromverbrauch profitiert nicht vom amd_pstate_epp-Treiber, den ich bisher auch nicht aktiviert bekommen habe. Da frage ich mich auch, ob die 1-2 Watt die Stunden des Probierens und Scheiterns wirklich lohnen (außer es ist ein Hobby und man werkelt nicht am Next-Produktivsystem). Mit ACPI-Standard-Treiber und max. C2-State komme ich auf die o.g. Idle-Werte. Und das recht stabil unter OL 9.4, Truenas, Proxmox, Windows Server 2022. Da ist AMD anscheinend überall gleich gut angekommen und implementiert.

Kurz die Ergebnisse aus OL9.4:
Passmark: 27996
Geekbench 6.3: 2253 / 10121
Plex-Transcoding wird der Ryzen nicht leisten müssen, da werkelt eine Shield Pro in meinem Netzwerk, die das still und leise sehr zuverlässig hinbekommt. Daher konnte ich mit gutem Gewissen auf eine iGPU verzichten (und mich geistig von Intel Quicksync trennen, was deutlich teurer geworden wäre als diese Lösung).

Ein herzliches Danke an alle, die hier den Thread um soviel Wissen angereichert haben. Das war zum Einen ein Grund, das Board zu kaufen, und eine große Hilfe bei der "Inbetriebnahme" :-).
 
Ich haben nun diese zwei Adapter getestet:

2. PCIE x16 bis x8 x4 x4 Erweiterungs-Riser-Karte Erweiterte Karten
Habe ich bisher nicht zum laufe bekommen :unsure:
Weder im 8x4x4x noch 4x4x8x Modus, mit oder ohne PCIe 8x Karte im16x Slot der Erweiterungskarte.
Hat jemand noch ein Idee was ich noch Testen bzw. im BIOS einstellen könnte?
Die m2 werden nicht erkannt die 8x Karte aber schon 🤔
Durchaus möglich dass die Karte einfach (teil)defekt ist. Habe mehrere Exemplare gehabt und dabei gemischte Ergebnisse, siehe
Beitrag im Thema 'Gigabyte Mainboard MC12-LE0 AM4, IPMI, Dual Intel GB Lan ECC fähig'
https://www.hardwareluxx.de/communi...-intel-gb-lan-ecc-fähig.1347943/post-30256280
 
Ich hatte da auch so meinen "Spaß" mit so einer Karte: https://www.hardwareluxx.de/communi...-intel-gb-lan-ecc-fähig.1347943/post-30426781

Auf der Karte sind SMD-Sicherungen gut sichtbar. Die kann man mit einem Multimeter mal messen. Ansonsten müsste manmim Betrieb messen, ob da auch wirklich die 3,3V für die SSDs erzeugt werden und das ist so gar nicht trivial im eingebauten Zustand.
Und die Einstellung im BIOS ist ja genau andersrum, wie die Angabe der Karte (n)
Das hat aber glaube ich Gigabyte vergeigt.
 
Das wird die BMC Grafik sein. Aber auch die deaktiviert sich (und spart Energie), wenn kein VGA angeschlossen ist und keine Bildausgabe über das Netzwerk passiert. Bei mir teilweise 5 Watt. Das fällt für ein headless low-power System schon ins Gewicht. Eventuell sind das auch Messungenauigkeiten,
ich schau Mal, ob sich da etwas ändert.

aber vielleicht hast du ja auch das neue besonders sparsam low-power ATX Netzteil entdeckt ;)
Welches NT hast du da genau? Einige Versionen dürften bereits sehr alt sein und damit eher uninteressant.
Daher bin ich so neugierig ob es bei dir (deutlich?) unter die 16W (bzw. 22W) fällt. Also wenn nur noch der Ryzen 3100 verbaut ist reicht mir eine Messung damit auch.
NT ist Seasonic SSP-350ES2 350W ATX . vor 2 Jahren für 46€ neu geschossen, kommt immer wieder Mal rein. Ist zwar "nur" bronze, aber dafür bekannt, im niedrigen Wattbereich noch immer ordentlich effizient zu arbeiten. Die Leistung genügt für eine type NAS allemal. Die Effizienzdiagramme von 80plus.org gehen nur runter bis 10% der Maximallast, was ja bei viele Netzteilen 40/50 oder mehr Watt sind, und der Bereich darunter ist für die Einstufung (Platin/gold/...) egal, aber gerade für den Heimbetrieb von Energie-Spar-NAS der bedeutende Bereich.
Alt heißt nicht automatisch schlecht, hab hier noch immer eine echte Perle, das 14 Jahre alte HEC P3D300, das zumindest im Bereich 48W einem aktuellen Gold-Netzteil noch immer Paroli bieten kann hinsichtlich Efifzienz - und das beim Spott-Neupreis von 30€! Hat allerdings nur sehr überschaubare Anzahl Anschlüsse.

Edit/Hint:
Um die iGPU der APU nutzen zu können brauchst du beta BIOS F14 und dann geht es auch nur intern zu nutzen. Die findest du wenn du die Suchfunktion in diesem Thread nutzt. Über VGA bekommst du nur das Signal von der Grafik des Mainboards.
Danke für den Tipp, ist für mich aktuell uninteressant, eventuell später doch Mal.
 
Ich überlege wieder ein Server mit dem Board zu bauen. Um zwar geht es dabei um ein Storage Server, ich denke 12 Bays sollten erstmal reichen. 10 Gbit Lan wird normal nicht benötigt, da ich den mit ein zwei Kumpel zusammen nutzen werde und wir 99,9% nur über das Internet zugreifen werden. Internetanbindung 1.000 Mbit/s Down und Upload. Meint ihr es ist möglich das mit dem Board umzusetzen? Gehäuse wird wahrscheinlich ein 3HE 12x 3,5 Bay Hotswap Gehäuse. Die Bays sollen über HBA angebunden werden. Wenn man die Bays teilweise über die Sata-ports des Mainboard anbindet hat man ja wieder keine Bay/Backplane Kontrolle/Kontrollleuchten. HBA mit min 3x SAS Ports im low profile Bauform kosten um die 200 bis 500€. Mit zwei HBA mit je 2x SAS Ports wäre es deutlich günstiger. Wichtig wäre die Erweiterbarkeit. Also es soll auch min 1x extern SAS geben um ein weiteres Gehäuse anschließen zu können. Denkt ihr es ist gut umsetzbar mit dem Board? CPU soll ein Ryzen PRO werden mit 4 bis max 8 Kerne werden. "Weniger Stromverbrauch" Es werden keine großen Anwendungen drauf laufen wo wir viele Kerne brauchen. Bin noch sehr unschlüssig.
 
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CPU soll ein Ryzen PRO werden mit 4 bis max 8 Kerne werden. "Weniger Stromverbrauch"
Meinst du die 5 W machen den Kohl dann noch fett bei 12 Bays und HBAs? Das sind grob 15€/Jahr. Die anderen Komponenten dürften stärker wiegen und es mehr bringen dort versuchen effiziente Hardware zu kaufen.
Auch wenn ich persönlich (mit 2 HDDs als Hauptpool) eine APU nutze, würde ich für dein Vorhaben prüfen ob man nicht besser eine CPU mit PCIe 4.0 verbauen sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sind zufällig WD Platten, welche von der 3,3V "Problematik" betroffen sind?
Schließe mal ein Platte über einen Molex-Sata-Adapter an und du hast die Bestätigung.
Genau das war die Lösung. Vielen Dank für den Hinweis! Hatte die Platten schon vor einigen Jahren installiert und vergessen, weshalb ich überhaupt diesen Molex zu Sata Adapter im alten System hatte. :)
 
Meinst du die 5 W machen den Kohl dann noch fett bei 12 Bays und HBAs? Das sind grob 15€/Jahr. Die anderen Komponenten dürften stärker wiegen und es mehr bringen dort versuchen effiziente Hardware zu kaufen.
Auch wenn ich persönlich (mit 2 HDDs als Hauptpool) eine APU nutze, würde ich für dein Vorhaben prüfen ob man nicht besser eine CPU mit PCIe 4.0 verbauen sollte.

Ich denke schon, als OS wird UnRaid eingesetzt da eh vorhanden, an den 6x Sata vom Board sind erstmal geplant dort Sata SSD's zu verbauen. Die Frage zu PCIe ist halt, bringt mir PCIe 4.0 ein Vorteil? Die HBA Karten können ja eh nur PCIe 3.0 und ich würde gerne die IGP für Emby/Plex und co mitnehmen. Auf ECC mag ich auf keinen Fall verzichten. Und danke euch schon mal für eure Gedankengänge.
 
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geplant dort Sata SSD
Achso, bei 12 Bays und Storage Server habe ich irgendwie direkt an HDDs gedacht. PCIe 4.0 bringt nur etwas, wenn es deine Controllerkarten unterstützen und bei PCIe 3.0 gebottlenecked wären. Mir kam der Gedanke wegen dem Stichwort "Erweiterbarkeit", da es mehr Bandbreite gibt mit der Controllerkarten mehr Geräte bedienen können.
 
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