Gipfel der Unverschämtheit - Windows Vista

vista überwachung

vista soll doch jederzeit von MS kontrolliert werden können wie bei xp heute. was ich nicht verstehe ist warum man den (ehrlichen) nutzer so sehr überwachen muss und ihn mit seinem eigentum nicht machen zu lassen was ihm lieb ist. als ob es MS was angeht das ich mir zb. porns auf meinem win sys ansehen oder sonstiges mache und mit dem gedanken leben muss das es dritte(MS) mitkriegen können . das nervt mich so sehr ander sache
 
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Trotzdem: Wie gesagt wird Musik niemals extrem viel billiger werden können, wie sie es jetzt schon ist. Wenn die Preise nochmal um die Hälfte sinken würden, wäre das schon enorm und fast utopisch. Und selbst wenn man die CD im Laden für 5 Euro kaufen kann: Glaubst du das hindert die Leute am saugen? Manchen ist eben schon billig zu teuer. Die können zwar alle halbe Jahre für 300 Euro ne neue Graka von Mami erbetteln, aber für sowas ist dann kein Geld da. Ich glaube höchtens, dass sich die Zahl der illegalen Sauger dann verringert, das Problem aus der Welt bekommt man so auch nicht komplett.

Ich kann dir nur 100%´tig zustimmen. Es wird immer Menschen geben, die alles mögliche, egal ob nun Musik oder Software, umsonst haben wollen. Sei es noch so günstig, es wird illegal kopiert werden. Das ist keine Frage des Preises, sondern der Einstellung der Menschen allgemein zu diesem Thema. Ob sich das ändern oder verhindern läßt glaube ich nicht. Ich arbeite seit über 15 Jahren im EDV Bereich und weiß nur zu gut wieviele Raubkopien es von Windows oder anderer Software gibt. Die wenigsten Personen, die ich kenne, dürften sich über den Preis von Windows aufregen, schließlich haben sie es eh schon für den Preis eines Rohlings "erworben". Von daher kann ich den Schritt von MS in Sachen Lizenzüberwachung nur zu gut verstehen. Es ist nur eine Reaktion auf die vielfachen Handlungen der User.
 
Hi !


Es moegen Viele so sehen und sicherlich ist dieses Argument auf dem ersten Blick auch schluessig, aber ich denke mir mal, das ist nicht wirklich der Hauptgrund fuer die neue "Qualitaet" der Nutzungsbeschraenkungen. Sicherlich was am Anfang der Kopierschutz das was er im eigendlichen Sinne des Wortes ist. Wobei hier eher kleinere Firmen und Kleinstserien, Spezialprogramme, im Grunde richtig teuere Software die, die geschuetzt werden musste. Ein Windows muss nicht vorm Kopieren geschuetzt werden, es verkauft sich auch so mehr als gut und zu 90 % oder gar mehr zu Preisen, wo die Mehrzahl der normalen Kunden auch nicht nachdenken wuerden, sich den Umstand anzutun dies zu kopieren. Ich weiss noch, das man damals ein Bundle DOS + Windows fuer 40 DM als Kleinhaendler zahlen musste, die Grossabnehmer waren bei 10-20 DM dabei gewesen. DM nicht Euro... lang lang ist es her, sicherlich...

Ich denke mal, im Grunde ist das Ganze nur der Versuch, neue Geschaeftsmodelle an den Mann zu bekommen. Nicht ohne Grund wurden passende Gesetze von der Industrie gekauft und nun werden die Lizenzen angepasst bzw. der Content nur noch temporaer abgegeben. Am liebsten wuerden die Firmen eher gestern als morgen auf das pay per use umsteigen. War es nicht MS, die davon getraeumt haben, das man nur noch ein dummes Terminal im Haus hat und die ganze Daten- und Programminfrastruktur gegen Gebuehr dann online zu vermieten ? Wenn man sich die Vorbereitungen in Vista anschaut, dann erkennt man, das die Vorkehrungen auch in dieser Richtung hin ausgelegt sind. Contentanbieter wuerden am liebsten, das man pro Ansehen/Anhoeren blecht. Keine DVD/CD/Buecher Biblotheken von 1000 und mehr Exenplare beim gewoehnlichen User mehr, der unkontrolliert das Material nutzt. Ausserdem kaufen solche Leute auch nur "einmal" das Exenplar. Mehrmals abkassieren ist dann sehr schwer... mit der pay per use waere das nicht der Fall... Kinder, die ihren Harry Potter jeden Tag ansehen, vorbei, Benjamin Bluemchen Kassetten ? Die Eltern sollen gefaelligst regelmaessig zahlen, wenn das Kind die 24 Stunden 365 Tage im Jahr abnudeln wollen...

Cu.
 
und auch auf diesem einen rechner wirst du bald Win Vista am laufen haben, da neuere Games auf XP nicht mehr laufen werden (oder rennt Quake4 noch auf Win95?).

Linux hat auch seine vorteile, aber auch gravierende nachteile. Für den alltags-ottonormaluser ist linux inakzeptabel, da zu viel eingestellt und "gefrickelt" werden muss (bsp: Logitech DiNovo zum laufen zu bekommen incl. zusatz-tasten: ~3h). Xinerama (Dualhead) mit zwei Grafikkarten: ~5 bis 7h.

Win Vista ist ready-to-run (incl. dualhead) in ~45min, mit ALLEN TREIBERN braucht man ca. 1h. Welches Linux kann das bieten?
Zum einen ist es Unsinn sich wegen neuer Spiele ein neues Betriebssystem zuzulegen. Bedenke: Du brauchst Spieleindustrie nicht um zu ueberleben, aber die Spieleindusrie braucht dich. Sie wird sich nach dem Markt richten. Wenn kein Mensch Vista will, wird es auch keine Spiele dafuer geben.
Zum anderen kannst du die Zeiten die du brauchst um eine Hartware oder Software unter Linux oder unter Windows zum laufen zu bringen _nicht_ ohne weiteres mit einander Vergleichen. Um dies zu tuen muesstest du Linux genauso gut beherschen wie Windows. Und wenn du dich mit Windows gut auskennst, heisst das noch lange nicht das du auch mit Linux umgehen kannst. Du vergleichst Aepfel mit Birnen.
Es gibt keinen Grund anzunehmen dass, unter den gleichen Startvoraussetzungen, Linux schlechter abschneidet als Windows.
M$ ist nicht die wurzel allen übels, sowie auch Linux nicht das non-plus-ultra ist. BEIDE haben vor- und nachteile. BEIDE haben ihren nutzerkreis.

lasst doch einfach diese linux - windows- hasserei...
Das ist allerdings war. ;)
Soll ich euch was sagen?

Ich schmeisse MS gerne 300 Euro für Vista in den Hals. Da läuft alles so wie es soll und wenn nicht muss man 4 Wochen warten, bis ein Treiber kommt, der ein Problem behebt - nicht 4 oder mehr Monate. Und Viren? Hatte ich noch nie last mit. Ich surfe mit Antivir und brain, den Rest macht der Router. Mit der Konfiguration sollte man eben keine Crackseiten abgrasen, aber dagegen spricht ja schon die Nutzung von brain.

Ich mache ein paar Klicks und mein Netzwerk inklusive Drucker am Router funktioniert anstandslos. Linux -> wenn überhaupt nach ca. 10 Stunden Recherche im Netz und nochmal 5 Stunden frikeln am Rechner. Ganz abgesehen davon, dass dort weder alle Tasten meiner Maus für 70 Euro so funktionieren wie ich das gerne hätte, noch die Möglichkeit besteht mein Smartphone so zu nutzen wie ich das will (-> Sync). Die Liste könnte ich von gescheiten DVD-Editing-Softwarelösungen über funktionierenden 5.1 Sound und so weiter noch fortführen
Auch hier. Du vergleichst Aepfel mit Birnen. Du kannst die Zeiten nich einfach vergleichen.
Das schmerzliche vermissen von Treibern ist allerdings ein Problem. Aber auch hier setzte ich auf den Markt. Wenn der Hartwarehersteller Linux nicht unterstuetzt, dann werden seine Produke von mir auch nicht gekauft. Klar ist das Arbeit. Aber fuer mich bedeutet Freiheit auch ein freies Betriebsystem (frei, nicht unbedingt kostenlos) benutzen zu koennen. Und dafuer inverstiere ich gerne Zeit und Arbeit.
Natürlich ist nicht Linux an sich schlecht, sondern die Unterstützung dafür. Was aber nichts daran ändert, das es im Ergebnis für mich nichts taugt. Klar würde sich das ändern, wenn mehr User Linux nutzen würden. Aber ich bin nicht der erste, der schonmal abspringt. Ganz einfach aus einem Grund: Wenn ich für die Zeit, die ich brauche um alles in Linux so einzurichten, wie ich es gerne hätte (ich weis wovon ich rede, denn ich habe es wie gesagt probiert) arbeiten gehe, dann kann ich mir Vista von dem verdienten Geld 3-4 mal kaufen.
*Hust* Also, ich hoffe mal du rechnest nicht alle Hobbys danach durch, wieviel Geld du verdienen wuerdest wenn du in der Zeit arbeiten gehst. Oder hast du auch mal ausgerechnet was es dich 'gekostet' hat Windows zu erlernen? ;)
Mir geht es um Freiheit, nicht um Kosten.

Versteht mich nicht falsch, es liegt mir absolut fern jemandem vorzuschreiben welches OS er benutzen soll. Ich will auch niemandem verbieten Vista zu benutzen. Ich wollte euch nur dazu anregen euren Standpunkt einmal zu ueberdenken. :xmas:

Noch ein Wort zu DRM:
DRM ist kein Problem. Nicht fuer mich. DRM wird nicht gekauft. Genauso wenig wie kopiergeschuetzte AudioCDs. Fertig. :d
 
Da nächstes Jahr alle PC's in unserer FHS Vista haben werden, komme ich leider nicht drumherum. Deshalb versuche ich es mir einfach schön zu reden... kann schon sein.

Aber das mit den Viren und Trojanern ist nun wirklich kein Argument, solche Gefahren kann man eindämmen.
 
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Ich kann dir nur 100%´tig zustimmen. Es wird immer Menschen geben, die alles mögliche, egal ob nun Musik oder Software, umsonst haben wollen. Sei es noch so günstig, es wird illegal kopiert werden. Das ist keine Frage des Preises, sondern der Einstellung der Menschen allgemein zu diesem Thema. Ob sich das ändern oder verhindern läßt glaube ich nicht. Ich arbeite seit über 15 Jahren im EDV Bereich und weiß nur zu gut wieviele Raubkopien es von Windows oder anderer Software gibt. Die wenigsten Personen, die ich kenne, dürften sich über den Preis von Windows aufregen, schließlich haben sie es eh schon für den Preis eines Rohlings "erworben". Von daher kann ich den Schritt von MS in Sachen Lizenzüberwachung nur zu gut verstehen. Es ist nur eine Reaktion auf die vielfachen Handlungen der User.

Ja, ich find das immer Schade und kann das bei mir selbst auch immernoch beobachten. Ich hab lange genug gesaugt, und dieses "du könntest es auch umsonst haben" Gefühl ist immernoch unglaublich stark. Da tut jeder Klick bei iTunes und jedes bezahlen bei MM ein wenig weh.

Da ärger ich mich dann über mich selbst. Wenn ich abends raus gehe, hab ich kein Problem damit 10 Euro für 2 herrliche Mojitos auszugeben. Dabei ist das nur ein wenig gemischter Alkohol, denn man sich bei Selbstherrstellung für einen Bruchteil des Preises machen könnte, wenn auch nicht ganz so lecker ;)

Aber im MM überlegt man 10 mal ob man sich die CD für 10 Euro jetzt holt oder nicht.

Ich denke mal, im Grunde ist das Ganze nur der Versuch, neue Geschaeftsmodelle an den Mann zu bekommen. Nicht ohne Grund wurden passende Gesetze von der Industrie gekauft und nun werden die Lizenzen angepasst bzw. der Content nur noch temporaer abgegeben. Am liebsten wuerden die Firmen eher gestern als morgen auf das pay per use umsteigen. War es nicht MS, die davon getraeumt haben, das man nur noch ein dummes Terminal im Haus hat und die ganze Daten- und Programminfrastruktur gegen Gebuehr dann online zu vermieten ? Wenn man sich die Vorbereitungen in Vista anschaut, dann erkennt man, das die Vorkehrungen auch in dieser Richtung hin ausgelegt sind. Contentanbieter wuerden am liebsten, das man pro Ansehen/Anhoeren blecht. Keine DVD/CD/Buecher Biblotheken von 1000 und mehr Exenplare beim gewoehnlichen User mehr, der unkontrolliert das Material nutzt. Ausserdem kaufen solche Leute auch nur "einmal" das Exenplar. Mehrmals abkassieren ist dann sehr schwer... mit der pay per use waere das nicht der Fall... Kinder, die ihren Harry Potter jeden Tag ansehen, vorbei, Benjamin Bluemchen Kassetten ? Die Eltern sollen gefaelligst regelmaessig zahlen, wenn das Kind die 24 Stunden 365 Tage im Jahr abnudeln wollen...

Da wäre dann auch bei mir Schicht im Schacht. Sowas wird nicht gekauft, und wenn ich mich zehnmal über nicht funktionierende Dinge ärgern müsste.

Auch hier. Du vergleichst Aepfel mit Birnen. Du kannst die Zeiten nich einfach vergleichen.
Das schmerzliche vermissen von Treibern ist allerdings ein Problem. Aber auch hier setzte ich auf den Markt. Wenn der Hartwarehersteller Linux nicht unterstuetzt, dann werden seine Produke von mir auch nicht gekauft. Klar ist das Arbeit. Aber fuer mich bedeutet Freiheit auch ein freies Betriebsystem (frei, nicht unbedingt kostenlos) benutzen zu koennen. Und dafuer inverstiere ich gerne Zeit und Arbeit.

*Hust* Also, ich hoffe mal du rechnest nicht alle Hobbys danach durch, wieviel Geld du verdienen wuerdest wenn du in der Zeit arbeiten gehst. Oder hast du auch mal ausgerechnet was es dich 'gekostet' hat Windows zu erlernen? ;)
Mir geht es um Freiheit, nicht um Kosten.

Stimmt, hier hast auch du recht, denn deine Methode ist auch ein Weg, den man gehen kann und auch gehen sollte wenn man dazu bereit ist. Wie ich schon sagte: Der Markt macht (meistens) die Produkte. Windows hat mich seit 3.11 begleitet, ich habe es also nicht gelernt, sondern bin damit aufgewachsen. Wenn gleich man dazu sagen muss, dass ich wirklich mit Windows arbeiten erst seit Ende der 98 Ära mache. Also kann ich natürlich nicht sagen, wie es bei einem Anfang bei Null aussehen würde.

Und nein, ich rechne meine Hobbys nicht so durch, aber das installieren und rumfrickeln an Betriebssystemen kommt zwar häufiger vor bei mir, ein Hobby ist es aber Gott sei dank nicht. ;)
 
Ja, ich find das immer Schade und kann das bei mir selbst auch immernoch beobachten. Ich hab lange genug gesaugt, und dieses "du könntest es auch umsonst haben" Gefühl ist immernoch unglaublich stark. Da tut jeder Klick bei iTunes und jedes bezahlen bei MM ein wenig weh.

Da ärger ich mich dann über mich selbst. Wenn ich abends raus gehe, hab ich kein Problem damit 10 Euro für 2 herrliche Mojitos auszugeben. Dabei ist das nur ein wenig gemischter Alkohol, denn man sich bei Selbstherrstellung für einen Bruchteil des Preises machen könnte, wenn auch nicht ganz so lecker ;)

Aber im MM überlegt man 10 mal ob man sich die CD für 10 Euro jetzt holt oder nicht.
Finde ich auch. Warum soll immer alles kostenlos sein?! Ich habe absolut kein Problem damit fuer gute Software/Musik/Filme Geld auszugeben. Allerdings alles in Massen. 40EUR fuer eine DVD und 25EUR fuer ein Album sind zu viel. Da bleibe ich lieber abstinent, oder warte noch ein Jahr.

Stimmt, hier hast auch du recht, denn deine Methode ist auch ein Weg, den man gehen kann und auch gehen sollte wenn man dazu bereit ist. Wie ich schon sagte: Der Markt macht (meistens) die Produkte. Windows hat mich seit 3.11 begleitet, ich habe es also nicht gelernt, sondern bin damit aufgewachsen. Wenn gleich man dazu sagen muss, dass ich wirklich mit Windows arbeiten erst seit Ende der 98 Ära mache. Also kann ich natürlich nicht sagen, wie es bei einem Anfang bei Null aussehen würde.
Tja, genau das ist aber der Punkt. Den meisten geht es so wie dir. Sie benutzen Windows von klein auf und kommen dann irgendwann auf die Idee Linux zu benutzen. Das ist ja auch nichts schlechtes. Aber dann wird daran verzweifelt und herumkritisiert das Linux nun mal ganz anders funktioniert. Anstatt selbst zu erkennen das es nur an der Mangelnden Erfahrung mit dem OS und fehlender Bereitschaft sich in das neue Umfeld Linux einzuarbeiten liegt.
Das du die deine deine Windowskenntnisse in deiner Jugend erworben hast macht diese Zeit auch nicht weniger wertvoll.
Meine ersten Erfahrungen habe ich auch mit Windows 3.11 gesammelt. Habe aber auch relativ frueh mal Linuxluft geschnuppert, mit Kernel 1.2. Richtig eingestiegen bin ich dann mit Kernel 2.2. Daher fuehle ich mich in der Linuxwelt auch zuhause. Das heisst nicht dass ich kein Windows benutze. Aber Linux liegt mir eben am Herzen. Und wenn ich es jetzt noch schaffe Xen ordentlich zu laufen zu bringen, ist Windows nur noch ein Container auf meiner Linuxplatte. :)

Und nein, ich rechne meine Hobbys nicht so durch, aber das installieren und rumfrickeln an Betriebssystemen kommt zwar häufiger vor bei mir, ein Hobby ist es aber Gott sei dank nicht. ;)
Gottseidank! ;)
So habe ich das auch nicht gemeint. Dein Rechner ist (eines) dein(er) Hobby(s), richtig?
Ich *frickle* auch nicht als Hobby am meinem Betriebsystem herum. Ich bastele nur daran wenn ich muss, oder wenn ich etwas neues ausprobieren moechte.
 
Mindestlohn und Höchstlohn

...
Tauschbörsen kamen nur deshalb auf, weil Musik die im Laden steht zu teuer war. Das hat sich mittlerweile auch schon stark gebessert. Bei der Euro Einführung hat man kein Album unter 16 Euro bekommen, mittlerweile ist man auch da bei 9,99 Euro angelangt. Da muss man sich fragen wie billig es denn noch werden soll? Bei Musik kapiert irgendwie keiner, dass da auch Arbeit hinter steht - und zwar nicht nur die des Sängers. Der bekommt vom Verkaufswert einer CD fast den kleinsten Bissen ab. Zieht man von den 10 Euro Verkaufspreis noch die 16 % MWST ab bleibt auch schon gar nicht mehr so viel übrig.
..
Den Preis für 1 Euro für ein Lied, bzw. bei Albumkauf noch weniger finde ich schon ok. Wer glaubt ein Lied (egal ob MP3 oder auf CD) wird auf breiter Fläche jemals weniger als 50 Cent kosten, der ist auf dem Holzweg. Auch da ist irgendwo eine Grenze erreicht.
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Da hast du leider recht, ich würde mir natürlich auch wünschen ich bräuchte mich nicht darum zu scheren, auf welchem Player ich meine Musik wie zum laufen bekomme. Aber jetzt mal Butter bei die Fische: Es gibt keine Alternative. Digitale Musik ist eine Ware, die es wie im RL auch vor Diebstahl zu schützen gilt. Ich wüsste nicht wie man das sonst handhaben will, so lange 14 Jährige Kiddies schon massenweise am Esel ziehen.
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Natürlich ist nicht Linux an sich schlecht, sondern die Unterstützung dafür. Was aber nichts daran ändert, das es im Ergebnis für mich nichts taugt. Klar würde sich das ändern, wenn mehr User Linux nutzen würden. Aber ich bin nicht der erste, der schonmal abspringt. Ganz einfach aus einem Grund: Wenn ich für die Zeit, die ich brauche um alles in Linux so einzurichten, wie ich es gerne hätte (ich weis wovon ich rede, denn ich habe es wie gesagt probiert) arbeiten gehe, dann kann ich mir Vista von dem verdienten Geld 3-4 mal kaufen.
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Das soll nicht falsch verstanden werden: Ich finde Linux ist eine gute Sache, und die Leute die damit richtig gut umgehen können haben meinen höchsten Respekt! Gerade für solche User eröffnen sich mit Linux ja Möglichkeiten, die man mit Windows niemals hätte. Das gipfelt dann in Sachen wie Linux auf IPod oder als alternatives Betriebssystem für die Frtiz-Boxen, wo man dann auch gleich noch tausend Sachen mehr mit machen kannl. Ich würde mir das auch gerne so aneignen, aber dafür fehlt mir schlicht die Zeit. Also bleib ich halb gezwungen, halb freiwillig bei MS.
...
4. Das Gehalt der "Popstars" hat noch am wenigsten mit dem Preisen im Laden zu tun.
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Trotzdem: Wie gesagt wird Musik niemals extrem viel billiger werden können, wie sie es jetzt schon ist. Wenn die Preise nochmal um die Hälfte sinken würden, wäre das schon enorm und fast utopisch. Und selbst wenn man die CD im Laden für 5 Euro kaufen kann: Glaubst du das hindert die Leute am saugen? Manchen ist eben schon billig zu teuer. Die können zwar alle halbe Jahre für 300 Euro ne neue Graka von Mami erbetteln, aber für sowas ist dann kein Geld da. Ich glaube höchtens, dass sich die Zahl der illegalen Sauger dann verringert, das Problem aus der Welt bekommt man so auch nicht komplett.
Du hast dir sehr viel Mühe gemacht, also hast du Anspruch auf genauso eine Antwort(hoffe ich doch).

Der Monopolist Microsoft ist der Auslöser dieses Threads und ich möchte dich mit weiteren Quasimonopolisten und Preisabsprechern bekanntmachen, für die kein Kartellamt der Welt zuständig ist und die das eigentliche Problem sind.

Wir alle denken nicht darüber nach, ob ein nach oben grenzenloser Verdienst schlecht für die Volkswirtschaft und für das Zusammenleben überhaupt ist. Im Gegenteil: die allermeisten wären gerne Millionäre, stimmts nicht? Und selbst wenn daran gedacht wird: wie soll man das erreichen?

Na ja, nach unserem derzeitigen Wissen ist nur das Universum grenzenlos, auf unsere selbstgemachten Dinge haben wir schon Einfluss.

Als gutes Beispiel für die finanzielle Schieflage kann man sich angucken wer Steinbrücks Kassen füllt.

Teilt man die rund 27 Millionen Steuerpflichtigen in zwei Gruppen, wird das Verhältnis noch deutlicher. Die obere Hälfte - mit Einkünften ab knapp 27.000 Euro - zahlt 93,2 Prozent der Einkommensteuer. Die rund 13,5 Millionen Steuerzahler aus der unteren Hälfte bringen lediglich 6,8 Prozent der Einnahmen.
Die Erklärung für massenweisen illegalen Musikdownload ist damit ziemlich einfach zu verstehen: Unsere Gesellschaft ist ungerecht und beteiligt die Hälfte der Einkommensbezieher nicht angemessen am vorhandenen Wohlstand.

Früher galt sowas als "Gottgewollt"und wurde einfach hingenommen, weil man gegen die Obrigkeit sowieso nix machen konnte, heute, nach dem Verschwinden der Bedrohung durch den Ost- und Westblock und nachdem Deutschland vor seinen direkten Nachbarn keine Angst mehr zu haben braucht, kann man mehr über seine eigene Situation nachdenken.
Das drückt sich dann in Meinungsumfragen so aus:

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Quelle Tagesschau

Die eine Hälfte der Gesellschaft kann den Preis für die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben bezahlen und sie sind es auch die den Preis bestimmen.
Microsoft spricht von über 45% laufenden Raubkopien von XP und obwohl man das so nicht wirklich vergleichen kann, korreliert es doch erstaunlich gut mit den beiden Hälften unserer Gesellschaft.
Durch ihre Spyware WGA sollten sie das wohl auch genau wissen. Nach deutschen Datenschutzgesetzen müßte WGA in Deutschland eigentlich verboten sein, aber MS ist eine amerikanische Firma und die dürfen im Zuge von Busch's "3. Weltkrieg" z.Zt. alles machen. Da ist unschwer zu erkennen WEM es nützt.

WGA, DRM usw. schützen geistiges Eigentum ? Nein sie schützen den Gewinn der industriellen Wertschöpfungskette, die am meisten den Reichen 5% der Gesellschaft aufs Konto kommen. Dieses Monopol muß beendet werden.

Sowas wie "geistiges Eigentum" gibt es eigentlich garnicht, weil es aus dem "geistigen Eigentum" von unzähligen anderen Menschen hervorgegangen ist und damit eine menschliche Gemeinschaftsleistung ist. Das dürfte man sich nach allen menschlichen Maßstäben nicht "schützen" lassen dürfen, und schon garnicht um den Preis, das die Hälfte der Gesellschaft es garnicht nutzen kann. Wenn das Rad patentiert worden wäre...Einverstanden ?

Unterstützt wird diese These(die nicht von mir ist: Piratenpartei), von der Tatsache das es nicht selten vorkommt, das Erfindungen zum fast gleichen Zeitpunkt in unterschiedlichen Teilen der Welt gemacht werden. Der erste, der das Patent bekommt, ist der glückliche Gewinner einer Leistung, bei der sehr viele andere Menschen eine Vorleistung erbracht haben ?

Du fragst, wie billig es denn noch werden soll ? Also entweder so billig, das sich die andere Hälfte das auch leisten kann, oder der Verdienst wird auf eine Weise anders verteilt. Solange über die Hälfte der Gesellschaft diese als ungerecht empfinden, wird weder DRM noch WGA vor Diebstahl schützen - das liegt einfach in der Natur der Sache. Jeder wehrt sich auf seine Weise. Und den gesellschaftlichen Sprengstoff den das alles enthält muß man sich wirklich mal klarmachen.

Die jetzige Armutsdiskussion wird meiner Meinung nach dazu führen, das auch Deutschland endlich Mindestlöhne einführt. Wenn man von einer Arbeit nicht mehr leben kann, wird die Arbeit nicht angemessen bezahlt. Punkt.
Dann soll der Auftraggeber diese Arbeit gefälligst selber machen, anstatt drei mal im Jahr in Urlaub zu fahren oder was auch immer.
Das hat was mit Menschenwürde zu tun.
Spargel kann dann trotzdem noch massenweise verkauft werden; er ist zwar teurer, aber die untere Hälfte kann ihn sich mit höherem Verdienst trotzdem leisten.

Ein so unglaublich exorbitanter Gewinn, wie ihn z. Bsp. Microsoft macht ist meiner Ansicht nach obszön und ich bezeichne ihn als Raubgut von modernen Raubrittern.
Es müßte eigentlich jedem klar sein, das es keine denkbare Rechtfertigung dafür gibt, das der Eine für 8 Stunden Arbeit am Tag 40€ bekommt und ein Anderer 40.000. Ist das nicht klar ?

IST DAS NICHT KLAR ?

Microsoft kann die eigentliche Vollversion Ultimate noch einmal teurer verkaufen, als XP Pro, obwohl sie den gleichen Funktionsumfang hat. Der XP-Verkauf stagniert seit 2003, da muß man doch was machen.
In EU wird MS Auflagen bekommen und die US-Eula gilt in Deutschland wahrscheinlich nicht (Heise), aber schon alleine die Tasache, daß in vielen Ländern ein Vista verkauft wird, das nur 2x auf neuen Pc's installiert werden kann und das danach in die Mülltonne kommt, hält mich davon ab Vista zu kaufen, aber zumindest werde ich es solange wie möglich rauszögern und hoffen, das in 5 Jahren die Karten neu gemischt sind. Mir gefällt diese schäbig grinsende habgierige Fratze einfach nicht.

DRM schützt nicht vor Diebstahl - es schützt nur die Interessen moderner Raubritter.

:teufel: Insofern befindet sich die Welt immer noch im tiefsten Mittelalter.

Linux bekommt deshalb auch keine Chance, jedenfalls auf dem Dektop nicht - es gehört, weil kostenlos, nicht zur industrieellen Wertschöpfungskette. Und da gehören Spielehersteller unbedingt dazu.
Wo es relevante Marktanteile erobert gehört es plötzlich auch dazu und Microsoft geht mit Novell diese "begrenzte" Zusammenarbeit ein - weil es nicht mehr anders geht. Der Kunde will Windows und Linux nutzen, weil Linux in bestimmten Bereichen besser und günstiger ist.

Das sollte doch auch dem Desktopnutzer ein Gedanke wert sein. Die meisten Probleme mit Windows gibt es, wenn man ins Internet geht. Mit Linux brauch ich keine Firewall und kein Virenprogramm. Das Argument, daß das an der geringen Verbreitung von Linux liegt, zieht heute nicht mehr, denn 30% der gewerbsmäßigen Server werden mit Linux betrieben. Man muß Linux also nur nutzen und schon verschieben sich die Gewichte.
Für das Internet geht das auf dem selben PC in einer virtuellen Maschine oder unkompfortabler auf einer eigenen Partition. Ein alter Büro-PC mit einem KVM-Switch reicht völig fürs Internet aus und spart reichlich Nerven. Die Einrichtung ist für diesen Zweck trivial.

Als keiner mehr Südfrüchte aus Südafrika gekauft hat, kam die Apartheidsregierung ins Schwimmen, gegen den Import von Tropenholz gibts heute Gesetze und Firmen, die in 3.Welt Länder produzieren, wurden gezwungen dort westliche Mindeststandards einzuhalten.
Seit 35 Jahren wird vor der Klimakatastrophe gewarnt, aber der größte Umweltverschmutzer, die USA, kümmert das nicht. Jetzt muß alles sehr schnell gehen, oder die Windhosen in Deutschland entwickeln sich zu Tornados; angefangen hat es schon.

Es ist nachdenken angesagt. Was sind die Prioritäten...einfach konsumieren...und alles hinnehmen...

Ich weiß, daß das hier nur die untere Hälfte der Gesellschaft wirklich erreicht, den anderen sag ich nur: um welchen Preis willst du Millionär werden ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Sowas wie "geistiges Eigentum" gibt es eigentlich garnicht, weil es aus dem "geistigen Eigentum" von unzähligen anderen Menschen hervorgegangen ist und damit eine menschliche Gemeinschaftsleistung ist. Das dürfte man sich nach allen menschlichen Maßstäben nicht "schützen" lassen dürfen, und schon garnicht um den Preis, das die Hälfte der Gesellschaft es garnicht nutzen kann. Wenn das Rad patentiert worden wäre...Einverstanden ?

Nein :d

EDIT: Bitte meinen Kommentar nicht falsch verstehen, es ist meine kleine und unwichtige persönliche Meinung. Vielen Dank für den schönen Beitrag!
 
Zuletzt bearbeitet:
@rentier: Vieles von dem, was du schreibst, halt ich für vollkommen falsch, stereotyp beantwortet und mit hohlen Phrasen ausgeschmückt. Das hört sich eher nach Revolution an, als nach einer vernünftig geführten Aussage darüber, wieso Vista so teuer ist oder warum so viel raubkopiert wird. Viva la revolution. Und Nein, ich habe heute Abend keinen Nerv, auf deine riesen Litanei an Meinungen einzugehen. Es ist ja schön, daß sich jemand so viel Mühe gibt. Aber das gehört nicht in diesen Thread und unsere beiden Standpunkte ließen sich eh nicht in Einklang bringen.
 
Na ja, Slider, "Wegen Überfüllung geschlossen" ? Einfach Etiketten anzuklatschen ist aber auch nicht so das Wahre.
 
wenn man jemand nicht verstehen will........

ich sprach davon das Tauschbörsen makroökonomisch gesehen positive Effekte haben sie steigern nämlich die Gesamtwohlfahrt, da u.a. unnatürliche Monopolrenten abgeschöpft werden.

Außerdem warum gilt die Globalisierung nicht auch für die Konsumenten ? warum darf (bzw. sollte ich laut MIFI ) ich keine mp3s in Russland kaufen ? bzw. in anderen Ländern ?
Die MIFI hat es versäumt ein neues Geschäftsmodell zu entwickeln, außerdem wird sie evt. als Intermediär ersetzbar z.B. durch Direktvertrieb.

Ein anderer Punkt:
Software und Musik könnte man auch als Güter ansehen die stark von Netzeffekten abhängen. also der Grenznutzen mit dem Verbreitungsgrad steigt. MS war das sozusagen recht, je verbreiteter die Software umso höher ist der Grenznutzen des "Users" , für MS bedeutet das gleichzeitig das sie unentbehrlich werden. MS kam ja von den privaten zu den Industriellen. Vermutlich verdient MS gar nicht so viel an den privaten im Bezug auf das corporate business.
 
Hi !

Ich wiederhole es gerne nochmals: wer sagt denn, das zuviel kopiert bzw. den Firmen es richtig schlecht geht weil ihnen der Gewinn verwehrt bleibt. Auch wiederhole ich es ganz gerne... mit den Lizenzen an Windows hier (von 3.0 bis XP in jeweils mehrfacher Ausfuehrung) kann ich meine Waende tapezieren... und dabei bin ich noch einer, der nie wirklich Fan war oder die Versionen ueberteuert gekauft habe. Die sind alle OEM Versionen. Bei den anderen siehts wohl aehnlich aus.

Aus meiner Sicht ist das blinde Festhalten an Windows das, das da eine ganze Verwertungskette dranhaengt. Mit Windows wird regelmaessig viel Geld gemacht. Beispiel: einem Geschaeftstreibenden wurde gesagt, du musst unbedingt Windows XP Pro. haben sonst bekommen sie keine Lizenz fuer das Programm Sowieso (in dieser Betrachtung egal). Also wurde die mitgelieferte Windows XP Home (die vollkommend ausreichend war fuer den Betrieb dieses Rechners) gegen die Prof. ausgetauscht. Die Software hat keine der zusaetzlichen Funktionen die die Pro von der Home ausmachte, genutzt. Argument, es muss alles gleich sein, damit der Support es leichter hat...

Auch IBM hat all seine Betriebsysteme (OS/2, AIX) auf Eis bzw. soweit runtergefahren. Fuer sie war es lukrativer, Windows zu verkaufen. Und wer kein Windows wollte, bekommt Linux... und so sehen das viele andere auch... es ist eine riesige Geldmacherei... sonst nichts.

Cu.
 
Zum einen ist es Unsinn sich wegen neuer Spiele ein neues Betriebssystem zuzulegen. Bedenke: Du brauchst Spieleindustrie nicht um zu ueberleben, aber die Spieleindusrie braucht dich. Sie wird sich nach dem Markt richten. Wenn kein Mensch Vista will, wird es auch keine Spiele dafuer geben.
Zum anderen kannst du die Zeiten die du brauchst um eine Hartware oder Software unter Linux oder unter Windows zum laufen zu bringen _nicht_ ohne weiteres mit einander Vergleichen. Um dies zu tuen muesstest du Linux genauso gut beherschen wie Windows. Und wenn du dich mit Windows gut auskennst, heisst das noch lange nicht das du auch mit Linux umgehen kannst. Du vergleichst Aepfel mit Birnen.
Es gibt keinen Grund anzunehmen dass, unter den gleichen Startvoraussetzungen, Linux schlechter abschneidet als Windows.

Das ist allerdings war. ;)

Auch hier. Du vergleichst Aepfel mit Birnen. Du kannst die Zeiten nich einfach vergleichen.
Das schmerzliche vermissen von Treibern ist allerdings ein Problem. Aber auch hier setzte ich auf den Markt. Wenn der Hartwarehersteller Linux nicht unterstuetzt, dann werden seine Produke von mir auch nicht gekauft. Klar ist das Arbeit. Aber fuer mich bedeutet Freiheit auch ein freies Betriebsystem (frei, nicht unbedingt kostenlos) benutzen zu koennen. Und dafuer inverstiere ich gerne Zeit und Arbeit.

*Hust* Also, ich hoffe mal du rechnest nicht alle Hobbys danach durch, wieviel Geld du verdienen wuerdest wenn du in der Zeit arbeiten gehst. Oder hast du auch mal ausgerechnet was es dich 'gekostet' hat Windows zu erlernen? ;)
Mir geht es um Freiheit, nicht um Kosten.

Versteht mich nicht falsch, es liegt mir absolut fern jemandem vorzuschreiben welches OS er benutzen soll. Ich will auch niemandem verbieten Vista zu benutzen. Ich wollte euch nur dazu anregen euren Standpunkt einmal zu ueberdenken. :xmas:

Noch ein Wort zu DRM:
DRM ist kein Problem. Nicht fuer mich. DRM wird nicht gekauft. Genauso wenig wie kopiergeschuetzte AudioCDs. Fertig. :d


bei mir genauso...ich versuch DRM geschützte datein zu meiden und CDs werden nur auf flohmarkt gekauft...die restzliche musik (elektronische) wird auf vinyl gekauft ..da gibts nichts was kopiergeschützt ist und das ist gut so...mein geliebter Turntable soll nämlich brav die scheiben abspielen.

bei kopiergeschützen games wandern die games radikal in die tonne die mein lw nicht lesenb kan (Plextor DVD-Laufwerk) da ist mir egal wie teuer das spiel war


EDIt:
sonst allgemien kommen tauschbörsen garnicht in frage..

1. wegen GEMA anmeldung
2. wegen meinem job
3. kl. labels z.B. ultra records oder Vandit haben mein geld verdient und die bekommes es auch durch den kauf der vinyls
4. mein haupt label (mental madness) kann ich sowas nicht an tuen

ok zum thema Vista:;
ich sehe das schon kommen..die glühenden tele leitungen und die gestressten mitarbeiter
 
Zuletzt bearbeitet:
@ rentier:

Danke für deine Mühe, aber bei dem Link zu Loose Change hab ich aufgehört zu lesen.

Edit:

Na ok, ich will mal nicht so sein. Du hast dir viel Mühe gemacht wegen mir, da kann ich es ja wenigstens lesen. Ich möchte nicht auf alles eingehen. Es gibt Dinge, da teile ich deine Meinung und es gibt (deutlich mehr) Dinge da tue ich das nicht. Da brauchen wir hier jetzt aber nicht drüber zu diskutieren, denn da prallen 2 unterschiedliche Anschauungen aufeinander und am Ende ändert doch keiner seine Meinung ;) Zumal wir im Unterforum "Betriebssysteme" sind.

Nur eine Sache:

Es müßte eigentlich jedem klar sein, das es keine denkbare Rechtfertigung dafür gibt, das der Eine für 8 Stunden Arbeit am Tag 40€ bekommt und ein Anderer 40.000

Natürlich gibt es die. Angebot und Nachfrage regeln den Preis auch hier. Wenn der Arbeiter, der für 8 Stunden 40 Euro kriegt, sagt er will mehr, kann der Chef ihn rauswerfen, weil auf der Strasse 50 ebensogut für diese Arbeit geeignete Leute warten, die mit 40 Euro zufrieden sind.

Arbeit die höhere Qualifikation/höheres Risiko verlangt und für die es somit weniger in Frage kommende Bewerber gibt, die für weniger Geld arbeiten würden wird eben besser bezahlt, weil der Arbeitnehmer dann sagen kann "ok, wenn ich das Geld nicht hier kriege, dann geh ich eben wo anders hin."

Das war jetzt vereinfacht ausgedrückt, aber so läuft der Hase in etwa.
 
Zuletzt bearbeitet:
[…]
Ich schmeisse MS gerne 300 Euro für Vista in den Hals. Da läuft alles so wie es soll und wenn nicht muss man 4 Wochen warten, bis ein Treiber kommt, der ein Problem behebt - nicht 4 oder mehr Monate. […]
Wenn alles zur Zufriedenheit laufen würde und M$ nicht mit gewallt versuchen würde den PC-User zu entmündigen, könnte ich dir zustimmen. Aber M$ Politik beschränkt sich nur darauf wie sie mehr Geld Akkumulieren können und wie sie am besten den User noch mehr entmündigen/kontrollieren können (TCPA, etc). Auch Datenschutz ist denen ein Fremdwort. Ich denke Windows XP wird das letzte OS sein das ich mir gekauft habe und in ferner Zukunft werde ich notgedrungen auf Linux oder MacOS (IntelMacs :drool: ) umsteigen! Das wird aber erst dann einträten, wenn in par Jahren für Windows XP nichts mehr unterstützt wird (und das dürfte sehr lange dauern (ca. 5 Jahre ;))

[…]
Ich mache ein paar Klicks und mein Netzwerk inklusive Drucker am Router funktioniert anstandslos. Linux -> wenn überhaupt nach ca. 10 Stunden Recherche im Netz und nochmal 5 Stunden frikeln am Rechner. Ganz abgesehen davon, dass dort weder alle Tasten meiner Maus für 70 Euro so funktionieren wie ich das gerne hätte, noch die Möglichkeit besteht mein Smartphone so zu nutzen wie ich das will (-> Sync). Die Liste könnte ich von gescheiten DVD-Editing-Softwarelösungen über funktionierenden 5.1 Sound und so weiter noch fortführen.
[…]
Da gebe ich dir Recht. Mit Linux alles 100%ig zum laufen zu bekommen erfordert schon sehr viel Wissen über die internen Vorgänge, von denen ein otto-normal-windows user nichts weiß, nichts wissen will und auch überfordert ist. In gewisser weiße könnte man auch schon die Aussage machen, das Linux ein System von Hacker für Hacker ist! Nicht selten ist man selber mit beschäftigt zu Scripten (obs nun Perl, batch, Python oder sonst was ist), wohlmöglich tief greifender was zu programmieren oder einfach unzählige Dateien per Hand zu editieren. Das setzt Verständnis, wissen und könne voraus und ist für einen Normalen User unzumutbar.

Den was möchte ich eigentlich als Normaler-User oder was erwarte ich von einem OS? Leichte Handhabung/Konfigurierbarkeit, guten Support für Neue Geräte (ohne stunden lang rum zu suchen/probieren, wie ich den nun so was Triviales wie eine Soundkarte (die offensichtlich nicht erkannt wird) installiert bekomme), die Möglichkeit ein Programm ohne viel aufwand zu installieren. Oder ums kurz und knapp zu sagen: Benutzerfreundlichkeit! Benutzerfreundlichkeit kann Linux aber nicht geben! Davon kann auch die X11 klicki, bunti nicht hinwegtäuschen ;) Dafür ist aber Linux flexibler, alles steht offen und jeder Versierte Benutzer (eher Hacker), der genug Erfahrung und können mitbringt, kann sich selber sein Linux modifizieren, anhand der Editierung vom Sourcecode, etc.

FAZIT: Für den Normalsterblichen ist Linux einfach nichts, wenn man alles sehr einfach haben will (Installation, Konfiguration, etc). Aber für die Klientel für die Linux gedacht ist (zu dem eben der otto-normalo nicht gehört), ist Linux einfach das Beste und da kann einfach kein Windows heranreichen, weil es zu unflexible ist (Keine tiefergehende Möglichkeit zu Modifikation des OS -> Quellen stehen nicht offen und somit ist es nicht möglich selber die sourcefiles zu editieren, Konfigurationsmöglichkeiten sind zu eingeschränkt usw. usf.)

[...]
Das soll nicht falsch verstanden werden: Ich finde Linux ist eine gute Sache, und die Leute die damit richtig gut umgehen können haben meinen höchsten Respekt! Gerade für solche User eröffnen sich mit Linux ja Möglichkeiten, die man mit Windows niemals hätte. Das gipfelt dann in Sachen wie Linux auf IPod oder als alternatives Betriebssystem für die Frtiz-Boxen, wo man dann auch gleich noch tausend Sachen mehr mit machen kannl. Ich würde mir das auch gerne so aneignen, aber dafür fehlt mir schlicht die Zeit. Also bleib ich halb gezwungen, halb freiwillig bei MS.
Schön gesagt! Meine Respekt haben die unzähligen OpenSource Proger auch!
Die Zeit ist genau der Springende Punkt den du ansprichst: Für mich aus der sicht des Benutzers, muss es so schnell und unkompliziert wie möglich gehen!
Das heißt OS installieren, das im Idealfall selbständig die benötigten Treiber installiert für die HW. Wenn dann mal was nicht erkannt wird, muss es in kürzester Zeit möglich sein einen Treiber zu installieren. Mit Windows kein Problem, mit Linux ein krampf, da man stundenlang damit beschäftigt ist, die Informationen zu suchen die klappen könnten und man noch mal etliche stunden damit beschäftigt ist alle Möglichkeiten auszuprobieren (Wohlgemerkt, ich rede hier von Trivialen Sache wie eine Soundkarte oder Grafikkarte zum betrieb zu bewegen ;) Von andere Sachen garnicht zu Sprechen...). Bei Windows zu 90% eine Sache von wenigen Minuten; Bei Linux kann es sich nur um stunden handeln! Dan müssen die benötigten Programme auch ohne krampf schelle zu installieren sein -> Kurz gesagt: Ich als benutzter möchte Maximal höchstens 3 Stunden damit verbringen, bis ich mein OS, alle benötigten Treiber und alle meine Programme und Games installiert habe und damit der Betrieb schon einigermaßen Sauber ist (Feinheiten können sich bei Windows auch in die Länge Ziehen wie bei Linux = Kleinere Inkompatibilität ausmerzen, etc). = Genau das bezeichne ich als benutzerfreundlich.

[…]
Zum anderen kannst du die Zeiten die du brauchst um eine Hartware oder Software unter Linux oder unter Windows zum laufen zu bringen _nicht_ ohne weiteres mit einander Vergleichen.
[…]
Betrachte das mal bitte aus der Sicht eines Normalsterblichen der kein Hacker ist ;) :rolleyes:
Sorry für den Smilie aber es ist so. Du kannst nicht von einem User erwarten, der auf den PC Arbeiten will, das er sich mit den internsten für ihn irrelevante Vorgänge auskennt. Das sol heißen: Für mich als User zählt Benutzerfreundlichkeit und nicht das ich per perl, batch, irgendwelchen abstrakten Konfigurationsdateien mein Betriebssystem oder Programme einrichte/konfiguriere ;)

[…]
Um dies zu tuen muesstest du Linux genauso gut beherschen wie Windows. Und wenn du dich mit Windows gut auskennst, heisst das noch lange nicht das du auch mit Linux umgehen kannst. Du vergleichst Aepfel mit Birnen.
Es gibt keinen Grund anzunehmen dass, unter den gleichen Startvoraussetzungen, Linux schlechter abschneidet als Windows.
Wie gesagt betrachte das mal aus der Sicht eines Nicht-Hackers!

Gehe mal einfach von einem Normalen Konsumenten aus, der bei sich ein PC stehen hat (auf den er Arbeiten will -> Z.B. Office Kram etc) und sich darauf verlässt das alles ohne tiefgreifende Problem läuft. Sprich: Graka, Souka etc ist schon von Windows automatisch erkannt. Wenn nicht erkannt, dann lässt sich das per klick, klick, klick bequem installieren. Dann gehe weiterhin davon aus, dass dieser Konsument seinen PC auf direkten wege nutzen will wie z.B. einen TV, Radio, etc. Das heißt: Programme müsse in wenigen Minuten installiert sein, über eine Benutzerfreundliche, leichtverständliche Installationsroutine! Auch der Start der Programme muss bequem zu bewerkstelligen sein (Der Rest zur Bedienung des Programms, kann er im Manuel/Internet nachlesen, das ihn schon genug Zeit kosten wird, damit er Effizient mit dem Programm arbeiten kann! -> Z.B. M$ Excel und M$ Word, die alles andere als Trivial von ihren Möglichkeiten sind und recht komplex sind!).

Solch ein User möchte in erster Line, Effizient und schnell mit seinem PC arbeiten, ohne sich in abstrakte Ebenen begeben zu müssen, um so was Simples wie ein Programm zu installieren oder HW zu installieren ;) Er möchte halt nur damit arbeiten und will von dem ganzen Konfigurationsmöglichkeiten von Dateien (Bei Linux üblich per hand dessen aufbaue der Dateien oft Abstrakt ist -> Siehe Batch/Perl-Scripte oder einfach auch nur für uns einfachere Dateien die aber schon für ihn zu viel des Guten sind) und wohlmöglich Scripting nichts wissen weil, es für ihn irrelevant ist und er dafür auch keine Zeit verschwenden will, weil es nicht in seinem Interessengebiet ist.

Genau das und nichts anderes fordert ein User von seiner Produktiv Umgebung. Wenn du das als Hacker mal mitberücksichtigst, wirst du zu dem Entschluss kommen das die Frage Linux oder Windows für Normale-User sehr angebracht ist ;)

[...]
Versteht mich nicht falsch, es liegt mir absolut fern jemandem vorzuschreiben welches OS er benutzen soll. Ich will auch niemandem verbieten Vista zu benutzen. Ich wollte euch nur dazu anregen euren Standpunkt einmal zu ueberdenken. :xmas:
[...]
Wie oben schon geschliddert denkst du zu kurz. Du betrachtest es nicht von allen seiten, sondern nur aus deiner Seite eines Hackers ;) Leider vermisse ich unter euch Hacker ein wenig, das ihr nicht mehr in der Lage seid oder den benötigten Verstand mit bringt, euch in einen Otto-Normal Menschen reinzudenken und das ihr immer erwartet, das sich solch einer halt solang mit beschäftigt, biss er so weit ist wie ihr. Das ist sehr arrogant und widerspricht jeder Vernunft. Den warum sollte ich mich, oder sollte damit gezwungen sein, mich mit solche einer zeitaufwändigen Abstraktionseben zu beschäftigen (Die Linux und dessen Einrichtung/Konfiguration nun mal darstellt), obwohl ich doch nur einen PC zum Arbeite brauche z.B. für Tabellenkalkulation, Homerecording, 3D-Reandering oder sonstiges? Diese Arbeitsgebiete erfordern schon genug Zeit des erlernen (Man muss sich da schon durch par tausend Seiten Mauels kämpfen), das einfach keine zeit übrig bleibt für dinge die mich wohlmöglich nicht interessieren. Außerdem interessiert es so einem User, wie bereits gesagt, oft nicht wie man Scriptet, oder was man im lowlevel alles einstellen muss damit XYZ seinen Dienst verrichtet ;)

Wie gesagt: Linx for Hacker; Windows for…

[...]
Tja, genau das ist aber der Punkt. Den meisten geht es so wie dir. Sie benutzen Windows von klein auf und kommen dann irgendwann auf die Idee Linux zu benutzen. Das ist ja auch nichts schlechtes. Aber dann wird daran verzweifelt und herumkritisiert das Linux nun mal ganz anders funktioniert. Anstatt selbst zu erkennen das es nur an der Mangelnden Erfahrung mit dem OS und fehlender Bereitschaft sich in das neue Umfeld Linux einzuarbeiten liegt.
[...]
Ohne jetzt Arrogant zu wirken: Was musste man sich großartig in Windows einarbeiten? :hmm: Das beschränkt sich doch wirklich auf Triviale Sachen wie klcik, klick, klick. Man hat ne gute GUI in dem alle schritte gut bezeichnet sind. Man muss dann nur noch klick hier und klick da machen. Also von Einarbeitungszeit für die Basics, kann man da wirklich kaum reden. Ich glaube innerhalb 2 Monaten hatte ich Windows begriffen (zum mindestens die Basics) Der Rest passiert nachehr nur noch Intuitiv und auch wenn man nicht genau weiß wie etwas geht, kommt man doch zum Zeil dank der Intuition ;) Es ist alles irgendwie Selbsterklärend und für wenige Sachen muss man nachlesen und wenn, dann halt nicht viel. Bzw. wenn man was nachlesen muss, dann beschränkt sich das meistens nur darauf wie man Programm XYZ richtig benutzt (Z.B. Die vielen Möglichkeiten und der Funktionsumpfang von M$ Excel oder Word).

Aber Linux? Das ist ne ganz andere Nummer. Vieles ist nicht selbsterklärend und die Intuition lässt da einen in stich, da man dafür als Anfänger richtig viel Einarbeitungszeit braucht, als für Windows ;) - Zeit die man nicht hat und auch nicht für Sachen aufwenden möchte die einem eigentlich nicht interessieren.

lg xtra
 
@ rentier:

Danke für deine Mühe, aber bei dem Link zu Loose Change hab ich aufgehört zu lesen.
Du hast vollkommen Recht, zu Ende gedacht impliziert dieser Film einen Abgrund, der eigentlich undenkbar ist. Und wären da nicht Guantanamo, der inzwischen nachweislich mit erfundenen Begründungen geführte Krieg gegen Irak und das viele andere was fast täglich durch die Medien geht, würde ich auch keinen Gedanken daran verschwenden. So fällt mir aber auf, das vor nicht allzulanger Zeit Europa mit den selben Mitteln die 3. Welt kollonisiert hat und so muß ich es doch für denkbar halten. Denn für jeden ersichtlich sind die global agierenden Raubritter immer noch da und ich kann nicht erkennen, das sie weniger habgierig und skrupellos sind.

Edit:
Nur eine Sache:
Es müßte eigentlich jedem klar sein, das es keine denkbare Rechtfertigung dafür gibt, das der Eine für 8 Stunden Arbeit am Tag 40€ bekommt und ein Anderer 40.000
Natürlich gibt es die. Angebot und Nachfrage regeln den Preis auch hier. Wenn der Arbeiter, der für 8 Stunden 40 Euro kriegt, sagt er will mehr, kann der Chef ihn rauswerfen, weil auf der Strasse 50 ebensogut für diese Arbeit geeignete Leute warten, die mit 40 Euro zufrieden sind.

Arbeit die höhere Qualifikation/höheres Risiko verlangt und für die es somit weniger in Frage kommende Bewerber gibt, die für weniger Geld arbeiten würden wird eben besser bezahlt, weil der Arbeitnehmer dann sagen kann "ok, wenn ich das Geld nicht hier kriege, dann geh ich eben wo anders hin."

Das war jetzt vereinfacht ausgedrückt, aber so läuft der Hase in etwa.
Auch nur kurz: Ja klar, da ist der Hase und da sind die Igel, die Software hacken und Software klauen und laut rufen " Ich bin schon da!"

Aber im Ernst: Das Prinzip von Angebot und Nachfrage funktioniert gesamtgesellschaftlich gesehen nur auf einem Markt, wo jeder Anbieter die gleichen Wettbewerbschancen hat. Wo das nicht so ist, muß der Markt reguliert werden, weil der Schaden für die Volkswirtschaft sonst zu groß wäre.

Geld kann eben nur einmal ausgegeben werden und wenn EON - nachdem er mit ungerechtfertigten Preiserhöhungen seine "Kriegskasse" gefüllt hatt - anstatt seine Kapazitäten auszubauen, lieber zum weltgrößten Stromkonzern aufsteigen will, gehen in halb Europa schon mal die Lichter aus. Das nennt man heutzutage Raubtierkapitalismus und Kommunisten sind das nicht, die das sagen.
Selbst auf den freiesten aller Märkte, den Finanzmärkten, werden ab und zu Aktien vom Markt genommen oder die Börse frühzeitig geschlossen.
Wenn die Hälfte der Gesellschaft nur mit einem 10tel am Gewinn beteiligt werden und am gesellschaftlichen Leben nur eingeschränkt teilnehmen können, ist es legitim zu fragen, ob hier reguliert werden muß.

Ich habe die Vorstellung dieser Meinungsumfrage über die Gerechtigkeit im 1. gesehen und ich kann dir sagen, das der Meinungsforscher sehr leise und fast ängstlich gewirkt hat. Er kann wohl sehr gut die Auswirkungen einschätzen, die passieren können, wenn 66% unsere Gesellschaft für nicht gerecht halten - trotz bester Wirtschaftsdaten. Eine Laune ist das also nicht und deshalb muß man es sehr ernst nehmen.

Womit ich immer noch bei Vista bin, dessen Preis ich aus obengenannten Gründen nicht für gerechtfertigt halte.
http://de.wikipedia.org/wiki/Microsoft
 
die meisten nutzer sind an MS gewöhnt und sind leider nicht mal in der Lage einen Brief in einer anderen OfficeSuite zu schreiben (ihh das sieht ja anders aus!...)

aber noch ein Beispiel zu Benutzerfreundlichkeit:
Aufgabe: xyz installieren.

Windows: xyz runterladen, Installationsroutine starten, Dialoge beantworten (alles graphisch)

linux : #apt-get install xyz (konsole)
oder Paketmanager öffnen, Paket auswählen , auf installieren drücken , fertig

was ist jetzt Benutzerfreundlicher ? sortiert nach Schnelligkeit würde die Konsole "gewinnen", vermutlich würde windows gewinnen, weil man es so gewohnt ist.
 
Hui, hier ist mal wieder die gute alte Linux vs. Windows Diskussion ausgebrochen...

Ich wollt jetzt eigentlich dazu nix schreiben, aber ich kann's mir dann doch nicht verkneifen:

Viele der Argumente gegen Linux hier zielen gegen die Installation von Linux, durch einen Windows gewohnten Benutzer. Die ist, zugegeben, schwieriger/ungewohnter als die von XP. Auch wenn sich das durch Distributionen wie opensuse und fedora deutlich verbessert hat.

(opensuse hatte ich zB incl. Treibern schneller installiert als den Vista RC2. Hierbei musste ich nicht "frickeln" sondern konnte alles "intuitiv" unter der grafischen Oberfläche machen. Im Gegensatz zu Vista, bei dem ich erst den Grafikkarten-Treiber patchen musste, um ich Aero zum laufen zu kriegen und den Soundtreiber manuell (!) downloaden musste, damit Vista nicht bei jedem 2. Ton abschmiert ;) -> So ist es halt, wenn die Hersteller (noch) keine (fehlerfreien) Treiber für ein Betriebsystem anbieten ;) )

Egal, was ich eigentlich sagen wollte: Es gibt ja auch PCs und Notebooks zu kaufen, bei denen schon Linux vorinstalliert ist. Und zwar von den "hackern" ;) also so, dass alles tut. Damit sollte sich doch auch der Normaluser zurechtfinden, oder? ;)



Und ich hab da noch ein (altes) Argument gegen Windows:
Wer Windows benutzt, muss Microsoft 100%ig vertrauen, denn sie können prinzipiell alles mit dem PC machen.

Folgendes Szenario: Ein "hacker" (oder MS-Mitarbeiter) schafft es, in die von Windows-Update ausgelieferten Packete einen Virus einzuschleussen. Der wird dann auf einen Schlag auf millionen Windows PCs installiert und löscht die Platte oÄ. Oder MS beschliesst (zum besseren Verkauf von Vista) einfach alle XP versionen "abzuschalten".
Realistisch wird das natürlich nie passieren, aber rein technisch könnten sie es machen....

Ein erneuter Ausfall des WGA-Servers könnte zB alle Vistas lahmlegen, die laufen nämlich nicht mehr, wenn die WGA-Überprüfung fehlschlägt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Betrachte das mal bitte aus der Sicht eines Normalsterblichen der kein Hacker ist ;) :rolleyes:
Sorry für den Smilie aber es ist so. Du kannst nicht von einem User erwarten, der auf den PC Arbeiten will, das er sich mit den internsten für ihn irrelevante Vorgänge auskennt. Das sol heißen: Für mich als User zählt Benutzerfreundlichkeit und nicht das ich per perl, batch, irgendwelchen abstrakten Konfigurationsdateien mein Betriebssystem oder Programme einrichte/konfiguriere ;)
Aehm... eigentlich sollte man von einem 'Otto normal Verbraucher' schon erwarten dass er sich mal die Betriebsanleitung eines 2000EUR Geraetes durchliest, oder? Ja, ich weiss, die meissten Leute tuen das nicht. Aber das ist auch ein komplett anderes Thema.
Und, nein, du musst kein Hacker sein um Linux benutzen zu koennen. Wieso glaubst du das ueberhaupt? Wenn du auf GUIs anspielst, die gibt es fuer Linux auch. Und wenn man es drauf anlegt, kann man auch fast alles per 'Klick' einstellen. Sogar waehrend der Installertion.
Aber das ist auch nicht der springende Punkt.
Es geht darum gleiche Voraussetzungen zu schaffen. Den ganzen idologsichen Mist ueber Bord zu werfen und bei Null anzufangen. Wenn ich einem einfachem Menschen, der noch nie einen Rechner benutzt hat und auch voellig unbelastet ist von Vorurteilen, einen Windowsrechner hinstelle und einem zweiten einen Linuxrechner, warum sollte Windows da besser abschneiden? Vielleicht weil es benutzerfreundlicher ist? -Ich glaube nicht. WO soll Windows den signifikant einfacher zu benutzen sein? Sry, aber die Stelle habe ich noch nicht gefunden.
Es geht mir gar nicht darum ein OS als das bessere zu kuehren. Ich moechte lediglich ein wenig mit den angestaubten Vorurteilen aufraeumen.

Wie gesagt betrachte das mal aus der Sicht eines Nicht-Hackers!

Gehe mal einfach von einem Normalen Konsumenten aus, der bei sich ein PC stehen hat (auf den er Arbeiten will -> Z.B. Office Kram etc) und sich darauf verlässt das alles ohne tiefgreifende Problem läuft. Sprich: Graka, Souka etc ist schon von Windows automatisch erkannt. Wenn nicht erkannt, dann lässt sich das per klick, klick, klick bequem installieren. Dann gehe weiterhin davon aus, dass dieser Konsument seinen PC auf direkten wege nutzen will wie z.B. einen TV, Radio, etc. Das heißt: Programme müsse in wenigen Minuten installiert sein, über eine Benutzerfreundliche, leichtverständliche Installationsroutine! Auch der Start der Programme muss bequem zu bewerkstelligen sein (Der Rest zur Bedienung des Programms, kann er im Manuel/Internet nachlesen, das ihn schon genug Zeit kosten wird, damit er Effizient mit dem Programm arbeiten kann! -> Z.B. M$ Excel und M$ Word, die alles andere als Trivial von ihren Möglichkeiten sind und recht komplex sind!).
Hartwareinstallertion funktioniert unter Linux _in der Regel_ auch reibungslos. Es gibt auch automatische Erkennung. Ebenso wie es auch unter Windows _in der Regel_ keine Probleme gibt. Sicherlich gibt es Faelle die Probleme bereiten, aber diese gibt es auf beiden Seiten. Beispiel: Ich hatte mir unlaengst eine Soundkarte gekauft. Unter Linux lief die Karte sofort und ohne Porbleme. Der Windowstreiber vom Hersteller hingegen prodzierte bei jedem booten, reproduzierbar, einen BSOD.
Und wo bitte gibt es ein Problem bei der Softwareinstallertion? Ist es wirklich so schwer das zu Installierende Paket in einer Liste auszuwaehlen (per Klick) und dann zu installieren (per Klick)?
Nur weil das System anders funktioniert ist es noch lange nicht schlechter!

Solch ein User möchte in erster Line, Effizient und schnell mit seinem PC arbeiten, ohne sich in abstrakte Ebenen begeben zu müssen, um so was Simples wie ein Programm zu installieren oder HW zu installieren ;) Er möchte halt nur damit arbeiten und will von dem ganzen Konfigurationsmöglichkeiten von Dateien (Bei Linux üblich per hand dessen aufbaue der Dateien oft Abstrakt ist -> Siehe Batch/Perl-Scripte oder einfach auch nur für uns einfachere Dateien die aber schon für ihn zu viel des Guten sind) und wohlmöglich Scripting nichts wissen weil, es für ihn irrelevant ist und er dafür auch keine Zeit verschwenden will, weil es nicht in seinem Interessengebiet ist.
Warum reitest du immer auf den Shellsripten herum? Shellscripte sind ein maechtiges Tool. Deshalb werden sie oft eingesetzt. D.h. aber noch lange nicht das man Scripte schreiben muss um Linux benutzen zu koennen. Wie kommst du ueberhaupt darauf? Ich muss ja auch keine Windowssciprte schreiben um Windows benutzen zu koennen.

Genau das und nichts anderes fordert ein User von seiner Produktiv Umgebung. Wenn du das als Hacker mal mitberücksichtigst, wirst du zu dem Entschluss kommen das die Frage Linux oder Windows für Normale-User sehr angebracht ist ;)
Tut mir leid das du Linux als unproduktiv einschaetzt. Ich, fuer meinen Teil, arbeite produkiver, einfacher und schneller unter Linux.

Wie oben schon geschliddert denkst du zu kurz. Du betrachtest es nicht von allen seiten, sondern nur aus deiner Seite eines Hackers ;) Leider vermisse ich unter euch Hacker ein wenig, das ihr nicht mehr in der Lage seid oder den benötigten Verstand mit bringt, euch in einen Otto-Normal Menschen reinzudenken und das ihr immer erwartet, das sich solch einer halt solang mit beschäftigt, biss er so weit ist wie ihr. Das ist sehr arrogant und widerspricht jeder Vernunft. Den warum sollte ich mich, oder sollte damit gezwungen sein, mich mit solche einer zeitaufwändigen Abstraktionseben zu beschäftigen (Die Linux und dessen Einrichtung/Konfiguration nun mal darstellt), obwohl ich doch nur einen PC zum Arbeite brauche z.B. für Tabellenkalkulation, Homerecording, 3D-Reandering oder sonstiges? Diese Arbeitsgebiete erfordern schon genug Zeit des erlernen (Man muss sich da schon durch par tausend Seiten Mauels kämpfen), das einfach keine zeit übrig bleibt für dinge die mich wohlmöglich nicht interessieren. Außerdem interessiert es so einem User, wie bereits gesagt, oft nicht wie man Scriptet, oder was man im lowlevel alles einstellen muss damit XYZ seinen Dienst verrichtet ;)
Schade das du die eine solch eindimensonale Ansicht von Linux hast. Ich schlage dir mal vor, du wirfst deine Vorurteile einmal ueber Bord und installierst ein Suse mit KDE, von mir aus auch in einer VM. Spiele doch einfach einmal den unbedarften User, von dem du hier erzaehlst, vergiss dein Windowswissen einfach einmal und tue so als ob du zum ersten mal vor einem Rechner sitzt.
Dann bringst du auf diesem Rechner das Internet zum laufen und startest eine Textverarbeitung und eine Tabellenkalkulation. --Ich bin mal gespannt ob dir das wirklich so schwer faellt wie du hier allen glauben machen willst.


Wie gesagt: Linx for Hacker; Windows for…
:rolleyes:

Ohne jetzt Arrogant zu wirken: Was musste man sich großartig in Windows einarbeiten? :hmm: Das beschränkt sich doch wirklich auf Triviale Sachen wie klcik, klick, klick. Man hat ne gute GUI in dem alle schritte gut bezeichnet sind. Man muss dann nur noch klick hier und klick da machen. Also von Einarbeitungszeit für die Basics, kann man da wirklich kaum reden. Ich glaube innerhalb 2 Monaten hatte ich Windows begriffen (zum mindestens die Basics) Der Rest passiert nachehr nur noch Intuitiv und auch wenn man nicht genau weiß wie etwas geht, kommt man doch zum Zeil dank der Intuition ;) Es ist alles irgendwie Selbsterklärend und für wenige Sachen muss man nachlesen und wenn, dann halt nicht viel. Bzw. wenn man was nachlesen muss, dann beschränkt sich das meistens nur darauf wie man Programm XYZ richtig benutzt (Z.B. Die vielen Möglichkeiten und der Funktionsumpfang von M$ Excel oder Word).
Ja, also dein Windowswissen ist sicherlich nicht vom Himmel gefallen. Du sagst ja selbst dass du 2 Monate, also ca. 40 Manntage, gebraucht hast um Windows, in den Grundzuegen zu beherrschen. Das ist alles andere als wenig Zeit. Warum glaubst du das du laenger brauchen wuerdest um in Linux einzusteigen? Ich schaetze mal, wenn du 40 Manntage in Linux investierst wuerdest, dann waehrst du schon recht fit.

Aber Linux? Das ist ne ganz andere Nummer. Vieles ist nicht selbsterklärend und die Intuition lässt da einen in stich, da man dafür als Anfänger richtig viel Einarbeitungszeit braucht, als für Windows ;) - Zeit die man nicht hat und auch nicht für Sachen aufwenden möchte die einem eigentlich nicht interessieren.

lg xtra
Also bitte. Selbsterklaehrend. Was ist denn jetzt so schwierig? --In deinem ganzen Posting beschwerst du dich darueber Linux sei schwer und nur etwas fuer Hacker. Kannst du auch mal etwas konkreter werden? Komm mir aber bitte nicht wieder mit Scripten. Du kannst doch nicht Officeanwendungen mit Programmiertaetigkeiten vergleichen. Und von wegen Windows und selbsterklaehren. Was bitte ist an der Registierung selbsterklaehrend? Da gibt es ja noch nicht einmal eine ordentliche Dokumentation dazu.
Es ist nunmal so, dass wenn man die persoenlichen Vorlieben in den Hintergrund stellt, es kaum einen Unterschied macht ob man seine Officeanwenung unter Linux oder Windows startet. Das arbeiten wird dadurch weder produktiver noch ineffizient.
Die Tatsache das fast jeder Windows benutzt hat nichts damit zu tun das es 'besser' ist. Es ist nunmal beim Rechner dabei, und bei dem vom Nachbarn und bei dem vom Kollegen und und und...
Getreu dem Motto: Schei**e muss toll sein, 100 Millionen Fliegen koennen nicht irren!. Wobei ich den das nicht auf Windows beziehen moechte, sondern nur auf das Verhalten der Leute.
Etwas neues auszuprobieren ist immer ein Risiko und eine Umstellung. Und viele sind einfach nicht breit dazu. Damit kann ich leben. Aber dann sollen die Leute wenigstens erlich genug sein und das auch zugeben und nicht irgendwelche unbewiesenen Geruechte streuen.
 
schön geschrieben , 100 % Zustimmung.

Im Prinzip denken doch viele: Benutzerfreundlichkeit = das was ich schon kenne..
Ich persönlich editier lieber eine plain text datei als Hexwerte (regedit)
 
uralte, längst überholte vorurteile. schau dir doch allein mal münchen an. dort läuft alles mit linux. und die reaktionen der leute war positif, selbst die sekretärin kam schnell mit linux zurecht. finde den link leider grad nicht mehr, aber wenn euch soviel daran liegt, könnte ich ihn auch suchen.

man muss heutzutage längst kein hack mehr sein, um linux zu installieren. catch22 hat soweit schon recht.
unter linux dauert es vllt. länger, treiber zum laufen zu bringen, aber software installieren? ohje, erst mal in den browser, dann firefox runterladen, installieren, dann gehts weiter. in den firefox und die programmnamen in google eingeben und mühselig über tausend seiten zusammensuchen und einzeln runterladen. sehr umständlich
unter linux hast du da deine paketverwaltung. die macht alles für dich. du gehst einfach auf "software hinzufügen/entfernen" z.b. in ubuntu. dort gibste den programmnamen ein und setztn häckchen. so verfährst du dann mit jedem programmnamen: immer suchen und kurz häckchen. dann auf ok drücken und passwort eingeben, warten, fertig! so einfach. und nicht nur das. es hält dir auch dein system sauber (siehe win-registry, programmreste sind dort immer aufzufinden) und aktualiesiert dir die ganze software.

ansonsten hat rentier einen schönen text niedergeschrieben und hat hier meine vollste zustimmung ;)
durch die ganze hackergeschichte werden nur wieder die alten märchen und vorurteile aufgewühlt. so war es vllt noch vor 3-4 jahren, aber heute schon längst nicht mehr. an vielen stellen ist linux windows überlegen. allein die installation von z.b. ubuntu. live-cd rein, booten, auf installieren klicken, alles abnicken und installieren lassen. doch nebenher kann man in aller ruhe im internet surfen, mit freunden chatten oder bilder bearbeiten.......


mfg joni
 
Sicher, diese einfachen Dinge klappen unter Linux gut, und teilweise sogar besser als unter Win. Das habe ich auch niemals angezweifelt. Blöd nur das das Ende der Fahnenstange erreicht ist (bzw. bei meinem damaligen Versuch erreicht war), als ich mit meiner Audigy 2 Filme in 5.1 auf dem Rechner schauen wollte. Das war schlicht und einfach nicht möglich, und dieses einfache Beispiel ist eine von vielen Sachen, die mit Linux überhaupt nicht rund laufen.

Es kommt einfach immer drau an was man will. So würde ich zum Beispiel jeden für bekloppt halten, der sich für seine Surf und Tipp-Kiste ein Windows kauft. Für den Zweck ist Linux aufgrund der hier schon vielfach angepriesenen Vorkonfiguration oder der einfachen Möglichkeit fehlendes schnell automatisch zu installieren optimal geeignet und das für Lau! Genauso für Leute, die keinen Wert auf Gaming und viel Multimedia legen. Auch diese Zielgruppe ist mit Linux gut dran.

Aber in meinem Fall ist es nicht das Ware und so wird es lange bleiben. Windows ist für mich der beste Allrounder, denn ich brauche den PC für Surfen, Office, Gaming, Multimedia (Videobearbeitung, Schauen von DVD und Sat-TV,...), CAD und ich programmiere nebenbei auch manchmal ein wenig.

Wenn ich all diese Felder gleich stark Gewichte bleibt nur Windows über, oder sehe ich das falsch?
 
Linux in öffentlichen Einrichtungen

Und danke sehr, äähh R2D2 :-)
Zur Zeit fügt sich eins zum Anderen und die aktuellen Ereignisse sind auch von Leuten, die sonst keine Zeit für sowas haben deutlich zu sehen und vor alle Dingen auch zum eigenen Leben in Beziehung zu setzen.
Da macht es Spaß zu schreiben.

Nein, BigKahuna, das siehst du nicht falsch. Linux wird auch selbst von den Entwicklern noch nicht als Allround-Desktop-OS betrachtet. Das soll aber auch Vista nicht mehr sein. Wenn mir die Spiele auf Vista zu langsam laufen, wird mir immer empfohlen, mir doch 'ne Konsole zu kaufen. 'Ne XBox natürlich.
Die meißten Desktop PC's werden wegen Spielen gekauft und Mulimedia. Das wird aber langsam von der Hardware her zu teuer. Eine Konsole kostet heute so viel wie eine vernünftige Grafikkarte alleine und da mußte das andere noch dazu rechnen.
Nicht umsonst hat MS mit den Lizenzbedingungen für die "PC-Enthusiasten" so rumgezickt. Dieser Markt wird zu klein, mit Konsolen ist mehr Geld zu verdienen, vor allen Dingen macht hier MS z.T. selbst das Hardwaregeschäft.
AMD bringt in Zukunft wahrscheinlich integrierte Zusatzchips für spezielle Anwendungen auf den Markt. Den PC als Allrounder wird es bald nicht mehr geben. Zu teuer.
 
Zuletzt bearbeitet:
[…]
Ist es wirklich so schwer das zu Installierende Paket in einer Liste auszuwaehlen (per Klick) und dann zu installieren (per Klick)?
Nur weil das System anders funktioniert ist es noch lange nicht schlechter!
[…]
Ok, mit den Packetmanagern hast du natürlich Recht. Das kenne ich ja noch von Suse.

Aber, oft muss man Programme selber Kompilieren (make makefile --intall etc, oder mehrere Parameter oder sogar ne Editierung vom makefile (aber eher bei schlechten ^^ kA zu lang her)) und das deinstallieren gestaltet sich ähnlich über einen make aufrufe. So, bei diesem Vorgang kann so viel schief laufen, dass es echt frustrierend ist, da man erstmal stundenlang damit beschäftigt ist infos zu bekommen. Was kann alles schief laufen? -> Z.B. passt das Prog nicht zur Distri bzw. der Kernel Version, oder da sind Abhängigkeiten die nicht zusammengefasst dokumentiert sind (oder gar nicht weil sie bei machen Distris schon Standard sind, und man der Meinung ist es wäre nicht erwähnenswert)

Aber genaueres folg jetzt:

[…]
Warum reitest du immer auf den Shellsripten herum? Shellscripte sind ein maechtiges Tool. Deshalb werden sie oft eingesetzt. D.h. aber noch lange nicht das man Scripte schreiben muss um Linux benutzen zu koennen. Wie kommst du ueberhaupt darauf? Ich muss ja auch keine Windowssciprte schreiben um Windows benutzen zu koennen.
[…]
Naja, mir sind noch so wage ein par Situationen bekannt, wo man ein Script ändern musste damit das Programm zum passenden Linux OS liefe. Die infos hatte ich damals aus dem netzt. Es ging da um ein Programm (bzw. den Treiber oder was weiß ich was das wahr) für meine nicht unterstütze Soundkarte (die Gab keine ton von sich). Da musste ich in diversen Dateien was umändern und wahr sogar genötigt etwas zusätzliches zu installieren, das es aber nicht als Binäriy gab und ich es Compilieren musste = Also nichts mit Installationsrutine per packetmanager…zu meinen """Glück""" passte es auch nicht zum Kernel :/. Es ging da um die Agnula Distribution (http://www.agnula.org/) auf der ich das nicht zum laufen kriegte.
Naja, muss dazu aber sagen, das der PC sehr wahr ist auf den ich das Probiert hatte…

P.S.: Verstehe mich nicht falsch, ich hab rein gar nichts gegen batch, perl (naja das eher ^^) oder Python. Ich programmiere ja selber ein wenig mit Python. Das tut aber nichts zur Sache und ist auch kein Argument das ich jetzt nicht objektiv sein sollte, weil ichs kann. Deshalb auch mein ständiger Einwand mit Konfigurationsdateien oder batchscripts etc, mit den man für gewöhnlich ja eigentlich nichts zu tun haben will. Und ich spreche da halt aus Erfahrung, weil die meisten die ich kenne damit reingarichts zu tun haben wollen. Es muss halt alles sehr schnell und einfach gehen und das über eine GUI.

[…]
Tut mir leid das du Linux als unproduktiv einschaetzt. Ich, fuer meinen Teil, arbeite produkiver, einfacher und schneller unter Linux.
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Ok Sorry, damit wollte ich Linux nicht schlecht machen oder sagen das es unproduktiv wäre. Da hast du also natürlich Recht und die Wortwahl war von mir auch nicht passend. Ich wollte damit ja nur zum Ausdruck bringen, das ein Normaler User der nur mit seiner Software Arbeiten will, sich nicht damit beschäftigen will wie er was einreichten muss. So einer freut sich wenn er seine Software schnell und unkompliziert installiert und dann gleich durchstarten kann und sich ans Benutzerhandbuch draufstürzt :) Das meinte ich mit produktiv, obwohl die Wortwahl echt ein Fehlgriff wahr/ist.


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Schade das du die eine solch eindimensonale Ansicht von Linux hast. Ich schlage dir mal vor, du wirfst deine Vorurteile einmal ueber Bord und installierst ein Suse mit KDE, von mir aus auch in einer VM. Spiele doch einfach einmal den unbedarften User, von dem du hier erzaehlst, vergiss dein Windowswissen einfach einmal und tue so als ob du zum ersten mal vor einem Rechner sitzt.
Dann bringst du auf diesem Rechner das Internet zum laufen und startest eine Textverarbeitung und eine Tabellenkalkulation. --Ich bin mal gespannt ob dir das wirklich so schwer faellt wie du hier allen glauben machen willst.[…]
Suse sicherlich nicht. Dan schon eher ubuntu ^^ Ne Spaß bei Seite: ich habe mich ja bereits mal mit Liunx ein wenig auseinander gesetzt (mehr oder weniger mit erfolg). Das erste was mir dabei negativ aufällt ist halt das alles in Englisch ist und auch die ganze wichtigen manpages und dokus.

Naja, der letzte Kontakt war mit Agnula vor einiger Zeit. Nach dem ich nach 4 Stunden meine Soundkarte immer noch nicht dazu bewegen konnte einen Simplen Piep von sich zu geben, habe ich die Partition gelöscht! Naja, nun gibt es ja ubuntu und so viel ich gesehen habe auch ein Wiki in Deutsch, das ziemlich gut zu sein scheint. Das ändert aber dennoch nichts daran, das es zu viel Zeit beanspruchen wird die ich nicht habe…

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Und von wegen Windows und selbsterklaehren. Was bitte ist an der Registierung selbsterklaehrend? Da gibt es ja noch nicht einmal eine ordentliche Dokumentation dazu.
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Naja, für mich ist Windows weitgehend selbsterklärende. Alles läuft da für mich intuitiv ab.


Sicher, diese einfachen Dinge klappen unter Linux gut, und teilweise sogar besser als unter Win. Das habe ich auch niemals angezweifelt. Blöd nur das das Ende der Fahnenstange erreicht ist (bzw. bei meinem damaligen Versuch erreicht war), als ich mit meiner Audigy 2 Filme in 5.1 auf dem Rechner schauen wollte. Das war schlicht und einfach nicht möglich, und dieses einfache Beispiel ist eine von vielen Sachen, die mit Linux überhaupt nicht rund laufen.

Es kommt einfach immer drau an was man will. So würde ich zum Beispiel jeden für bekloppt halten, der sich für seine Surf und Tipp-Kiste ein Windows kauft. Für den Zweck ist Linux aufgrund der hier schon vielfach angepriesenen Vorkonfiguration oder der einfachen Möglichkeit fehlendes schnell automatisch zu installieren optimal geeignet und das für Lau! Genauso für Leute, die keinen Wert auf Gaming und viel Multimedia legen. Auch diese Zielgruppe ist mit Linux gut dran.

Aber in meinem Fall ist es nicht das Ware und so wird es lange bleiben. Windows ist für mich der beste Allrounder, denn ich brauche den PC für Surfen, Office, Gaming, Multimedia (Videobearbeitung, Schauen von DVD und Sat-TV,...), CAD und ich programmiere nebenbei auch manchmal ein wenig.

Wenn ich all diese Felder gleich stark Gewichte bleibt nur Windows über, oder sehe ich das falsch?
Sehe ich genauso. Gerade in Videoschnitt, Home-/Prorecording, 3D-Reandering, etc kann Linux nicht mithalten und die dafür zur Verfügung stehenden Programme sind mehr als…naja…

lg
 
home recording windows ja..vista eventuel nur wenn ms keine müllbaut..

pro recording fällt flach..zu exotische geräte sind dort..im bereich...z.B: digitalpianos oder mischpulte


im djing bereich auch...auch zu exotische geräte...eher mac...warum..viele pro musik studios setzen seit jahren auf mac und da haben die großen audio firmen einfach fuss gefasst und ich schätze digidesign und co wird sich durch ms wunder os nicht beeindrucken lassen...
 
moin,
schon mal löblich, dass du dich schonmal mit linux auseinander gesetzt hast. dann hast du ja auch ein wenig erfahrung, anders als die meisten, die gegen linux stänkern.
aber was faselst du da die ganze zeit von batch? sowas gibts nur unter win. unter linux gibts nur shellscripte, die sind mit batch-scripten vergleichbar.
von welchem hersteller ist denn deine soundkarte? nicht zufällig von creative?
http://www.computerbase.de/news/sof...06/juni/proprietaere_linux-treiber_x-fi_jahr/

omg, ist schon arm sowas. 300euro für ne soundkarte verlangen und die läuft net mal unter win mit nem nforce 4. einfach nur arm!

wann muss man heutzutage noch was compilen? nur bei ganz neuen versionen, die meisten erst beta sind oder sogar noch alpha. sonst sind für die meisten distris pakete vorhanden. reicht ja .rpm und .deb.
kann linux was dafür, kann die hersteller keine treiber liefern??
btw: vllt ändert da efi was. http://de.wikipedia.org/wiki/Extensible_Firmware_Interface
wird endlich zeit, dass das gute alte bios in rente geschickt wird. is ja n totaler krampf beim biosupdate.
@rentier:
Zur Zeit fügt sich eins zum Anderen und die aktuellen Ereignisse sind auch von Leuten, die sonst keine Zeit für sowas haben deutlich zu sehen und vor alle Dingen auch zum eigenen Leben in Beziehung zu setzen.
Da macht es Spaß zu schreiben.

was möchtest du uns damit sagen?!

mfg joni
 
Ok, mit den Packetmanagern hast du natürlich Recht. Das kenne ich ja noch von Suse.

Aber, oft muss man Programme selber Kompilieren (make makefile --intall etc, oder mehrere Parameter oder sogar ne Editierung vom makefile (aber eher bei schlechten ^^ kA zu lang her)) und das deinstallieren gestaltet sich ähnlich über einen make aufrufe. So, bei diesem Vorgang kann so viel schief laufen, dass es echt frustrierend ist, da man erstmal stundenlang damit beschäftigt ist infos zu bekommen. Was kann alles schief laufen? -> Z.B. passt das Prog nicht zur Distri bzw. der Kernel Version, oder da sind Abhängigkeiten die nicht zusammengefasst dokumentiert sind (oder gar nicht weil sie bei machen Distris schon Standard sind, und man der Meinung ist es wäre nicht erwähnenswert)

Aber genaueres folg jetzt:


Naja, mir sind noch so wage ein par Situationen bekannt, wo man ein Script ändern musste damit das Programm zum passenden Linux OS liefe. Die infos hatte ich damals aus dem netzt. Es ging da um ein Programm (bzw. den Treiber oder was weiß ich was das wahr) für meine nicht unterstütze Soundkarte (die Gab keine ton von sich). Da musste ich in diversen Dateien was umändern und wahr sogar genötigt etwas zusätzliches zu installieren, das es aber nicht als Binäriy gab und ich es Compilieren musste = Also nichts mit Installationsrutine per packetmanager…zu meinen """Glück""" passte es auch nicht zum Kernel :/. Es ging da um die Agnula Distribution (http://www.agnula.org/) auf der ich das nicht zum laufen kriegte.
Naja, muss dazu aber sagen, das der PC sehr wahr ist auf den ich das Probiert hatte…
Na super. Entschuldige wenn ich so direkt bin. Aber das was du hier beschreibst sind Ausnahmefaelle und _nicht_ die Regel. Und Extremfaelle finde ich auch unter Windows. Miese Installer, Schmuddelsoftware die DLLs austauscht, Software die sich nicht ordentlich nicht deinstallieren laesst, schlechte oder gar nicht funktionierende Treiber. Wieviele Beispiele soll ich dir den raussuchen 5? 10? 30?
Also bitte. Bleiben wir doch beim ueblichen Standartfall. Ebenso lassen wir bitte nicht unterstuetze Hartware aussen vor. Es einfach unfair Linux fuer die Verfehlungen der Hersteller verantwortlich zu machen. Ausserdem gibt es genug gute Hartware die einwandfrei funktioniert.

P.S.: Verstehe mich nicht falsch, ich hab rein gar nichts gegen batch, perl (naja das eher ^^) oder Python. Ich programmiere ja selber ein wenig mit Python. Das tut aber nichts zur Sache und ist auch kein Argument das ich jetzt nicht objektiv sein sollte, weil ichs kann. Deshalb auch mein ständiger Einwand mit Konfigurationsdateien oder batchscripts etc, mit den man für gewöhnlich ja eigentlich nichts zu tun haben will. Und ich spreche da halt aus Erfahrung, weil die meisten die ich kenne damit reingarichts zu tun haben wollen. Es muss halt alles sehr schnell und einfach gehen und das über eine GUI.
Und nochmal: es gibt unter Linux fuer fast alles eine GUI, oder gar einen Wizzard. Wobei: Die Fixierung auf GUIs, ist auch Windowstypisch und nicht unbedingt benutzerfreundlich. Eine ordentliche Konfigdatei hat auch ihre Vorteile. Wie gesagt: Das es anders ist heisst nicht das es schlechter ist.

Suse sicherlich nicht. Dan schon eher ubuntu ^^ Ne Spaß bei Seite: ich habe mich ja bereits mal mit Liunx ein wenig auseinander gesetzt (mehr oder weniger mit erfolg). Das erste was mir dabei negativ aufällt ist halt das alles in Englisch ist und auch die ganze wichtigen manpages und dokus.
Die allermeisten EasyToUseDistribution gibt es komplett in deutsch, franzoesisch, italienisch, finnisch... Du musst dich nur ein bissel umsehen. Es ist alles da. Ich habe hier uebrigens irgendwo noch eine Version Suse 6.0 rumliegen, die ist jetzt fast 8 Jahre alt, und wenn ich mich nicht irre war die komplett auf deutsch.

Naja, der letzte Kontakt war mit Agnula vor einiger Zeit. Nach dem ich nach 4 Stunden meine Soundkarte immer noch nicht dazu bewegen konnte einen Simplen Piep von sich zu geben, habe ich die Partition gelöscht! Naja, nun gibt es ja ubuntu und so viel ich gesehen habe auch ein Wiki in Deutsch, das ziemlich gut zu sein scheint. Das ändert aber dennoch nichts daran, das es zu viel Zeit beanspruchen wird die ich nicht habe…
4 Stunden.... Wie war das nochmal mit den 2 Monaten fuer Windows? ;)
Aber hey, keine Angst. Ich will dich sicher nicht davon ueberzeugen auf Linux umzusteigen. Wenn du lieber Windows, oder MacOS, oder wasauchimmer benutzen moechtest dann tue das. Ich finde es OK. Ich habe absolut _kein_ Problem damit.
Wie ich jetzt schon mehrfach gesagt habe: Es geht mir darum Vorurteile abzubauen. Das ist alles.


Sehe ich genauso. Gerade in Videoschnitt, Home-/Prorecording, 3D-Reandering, etc kann Linux nicht mithalten und die dafür zur Verfügung stehenden Programme sind mehr als…naja…
Ne, dazu sag ich jetzt nichts mehr. Ich schau jetzt noch ein bissel Fern. Uebrigens auf dem Rechner (mein VDR) in meiner Sig, mit Budget DVB-S Karte, unter Linux. Auf dem sich, nur so ganz nebenbei, unter Windows MCE nicht einmal eine DVD ruckelfrei abspielen laesst. :xmas:
 
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