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Ich schmeisse MS gerne 300 Euro für Vista in den Hals. Da läuft alles so wie es soll und wenn nicht muss man 4 Wochen warten, bis ein Treiber kommt, der ein Problem behebt - nicht 4 oder mehr Monate. […]
Wenn alles zur Zufriedenheit laufen würde
und M$ nicht mit gewallt versuchen würde den PC-User zu entmündigen, könnte ich dir zustimmen. Aber M$ Politik beschränkt sich nur darauf wie sie mehr Geld Akkumulieren können und wie sie am besten den User noch mehr entmündigen/kontrollieren können
(TCPA, etc). Auch Datenschutz ist denen ein Fremdwort. Ich denke Windows XP wird das letzte OS sein das ich mir gekauft habe und in ferner Zukunft werde ich notgedrungen auf Linux oder MacOS
(IntelMacs ) umsteigen! Das wird aber erst dann einträten, wenn in par Jahren für Windows XP
nichts mehr unterstützt wird
(und das dürfte sehr lange dauern (ca. 5 Jahre )
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Ich mache ein paar Klicks und mein Netzwerk inklusive Drucker am Router funktioniert anstandslos. Linux -> wenn überhaupt nach ca. 10 Stunden Recherche im Netz und nochmal 5 Stunden frikeln am Rechner. Ganz abgesehen davon, dass dort weder alle Tasten meiner Maus für 70 Euro so funktionieren wie ich das gerne hätte, noch die Möglichkeit besteht mein Smartphone so zu nutzen wie ich das will (-> Sync). Die Liste könnte ich von gescheiten DVD-Editing-Softwarelösungen über funktionierenden 5.1 Sound und so weiter noch fortführen.
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Da gebe ich dir Recht. Mit Linux alles 100%ig zum laufen zu bekommen erfordert schon sehr viel Wissen über die internen Vorgänge, von denen ein otto-normal-windows user nichts weiß, nichts wissen will und auch überfordert ist. In gewisser weiße könnte man auch schon die Aussage machen, das Linux ein System von Hacker für Hacker ist! Nicht selten ist man selber mit beschäftigt zu Scripten
(obs nun Perl, batch, Python oder sonst was ist), wohlmöglich tief greifender was zu programmieren oder einfach unzählige Dateien per Hand zu editieren. Das setzt Verständnis, wissen und könne voraus und ist für einen Normalen User
unzumutbar.
Den was möchte ich eigentlich als Normaler-User oder was erwarte ich von einem OS? Leichte Handhabung/Konfigurierbarkeit, guten Support für Neue Geräte
(ohne stunden lang rum zu suchen/probieren, wie ich den nun so was Triviales wie eine Soundkarte (die offensichtlich nicht erkannt wird) installiert bekomme), die Möglichkeit ein Programm ohne viel aufwand zu installieren. Oder ums kurz und knapp zu sagen:
Benutzerfreundlichkeit! Benutzerfreundlichkeit kann Linux aber nicht geben! Davon kann auch die X11 klicki, bunti nicht hinwegtäuschen
Dafür ist aber Linux flexibler, alles steht offen und jeder Versierte Benutzer
(eher Hacker), der genug Erfahrung und können mitbringt, kann sich selber sein Linux modifizieren, anhand der Editierung vom Sourcecode, etc.
FAZIT: Für den Normalsterblichen ist Linux einfach nichts, wenn man alles sehr einfach haben will
(Installation, Konfiguration, etc). Aber für die Klientel für die Linux gedacht ist
(zu dem eben der otto-normalo nicht gehört), ist Linux einfach das Beste und da kann einfach kein Windows heranreichen, weil es zu unflexible ist
(Keine tiefergehende Möglichkeit zu Modifikation des OS -> Quellen stehen nicht offen und somit ist es nicht möglich selber die sourcefiles zu editieren, Konfigurationsmöglichkeiten sind zu eingeschränkt usw. usf.)
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Das soll nicht falsch verstanden werden: Ich finde Linux ist eine gute Sache, und die Leute die damit richtig gut umgehen können haben meinen höchsten Respekt! Gerade für solche User eröffnen sich mit Linux ja Möglichkeiten, die man mit Windows niemals hätte. Das gipfelt dann in Sachen wie Linux auf IPod oder als alternatives Betriebssystem für die Frtiz-Boxen, wo man dann auch gleich noch tausend Sachen mehr mit machen kannl. Ich würde mir das auch gerne so aneignen, aber dafür fehlt mir schlicht die Zeit. Also bleib ich halb gezwungen, halb freiwillig bei MS.
Schön gesagt! Meine Respekt haben die unzähligen OpenSource Proger auch!
Die Zeit ist genau der Springende Punkt den du ansprichst: Für mich aus der sicht des Benutzers, muss es so schnell und unkompliziert wie möglich gehen!
Das heißt OS installieren, das im Idealfall selbständig die benötigten Treiber installiert für die HW. Wenn dann mal was nicht erkannt wird, muss es in kürzester Zeit möglich sein einen Treiber zu installieren. Mit Windows kein Problem, mit Linux ein krampf, da man stundenlang damit beschäftigt ist, die Informationen zu suchen die klappen könnten und man noch mal etliche stunden damit beschäftigt ist alle Möglichkeiten auszuprobieren
(Wohlgemerkt, ich rede hier von Trivialen Sache wie eine Soundkarte oder Grafikkarte zum betrieb zu bewegen Von andere Sachen garnicht zu Sprechen...). Bei Windows zu 90% eine Sache von wenigen Minuten; Bei Linux kann es sich nur um stunden handeln! Dan müssen die benötigten Programme auch ohne krampf schelle zu installieren sein -> Kurz gesagt: Ich als benutzter möchte Maximal höchstens 3 Stunden damit verbringen, bis ich mein OS, alle benötigten Treiber und alle meine Programme und Games installiert habe und damit der Betrieb schon einigermaßen Sauber ist
(Feinheiten können sich bei Windows auch in die Länge Ziehen wie bei Linux = Kleinere Inkompatibilität ausmerzen, etc). = Genau das bezeichne ich als benutzerfreundlich.
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Zum anderen kannst du die Zeiten die du brauchst um eine Hartware oder Software unter Linux oder unter Windows zum laufen zu bringen _nicht_ ohne weiteres mit einander Vergleichen.
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Betrachte das mal bitte aus der Sicht eines Normalsterblichen der
kein Hacker ist
Sorry für den Smilie aber es ist so. Du kannst
nicht von einem User erwarten, der auf den PC Arbeiten will, das er sich mit den
internsten für ihn irrelevante Vorgänge auskennt. Das sol heißen: Für mich als User zählt Benutzerfreundlichkeit und
nicht das ich per
perl, batch, irgendwelchen abstrakten Konfigurationsdateien mein Betriebssystem oder Programme einrichte/konfiguriere
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Um dies zu tuen muesstest du Linux genauso gut beherschen wie Windows. Und wenn du dich mit Windows gut auskennst, heisst das noch lange nicht das du auch mit Linux umgehen kannst. Du vergleichst Aepfel mit Birnen.
Es gibt keinen Grund anzunehmen dass, unter den gleichen Startvoraussetzungen, Linux schlechter abschneidet als Windows.
Wie gesagt betrachte das mal aus der Sicht eines Nicht-Hackers!
Gehe mal einfach von einem Normalen Konsumenten aus, der bei sich ein PC stehen hat
(auf den er Arbeiten will -> Z.B. Office Kram etc) und sich darauf verlässt das alles ohne tiefgreifende Problem läuft. Sprich: Graka, Souka etc ist schon von Windows automatisch erkannt. Wenn nicht erkannt, dann lässt sich das per klick, klick, klick bequem installieren. Dann gehe weiterhin davon aus, dass dieser Konsument seinen PC auf direkten wege nutzen will wie z.B. einen TV, Radio, etc. Das heißt: Programme müsse in wenigen Minuten installiert sein, über eine
Benutzerfreundliche, leichtverständliche Installationsroutine! Auch der Start der Programme muss bequem zu bewerkstelligen sein
(Der Rest zur Bedienung des Programms, kann er im Manuel/Internet nachlesen, das ihn schon genug Zeit kosten wird, damit er Effizient mit dem Programm arbeiten kann! -> Z.B. M$ Excel und M$ Word, die alles andere als Trivial von ihren Möglichkeiten sind und recht komplex sind!).
Solch ein User möchte in erster Line, Effizient und schnell mit seinem PC arbeiten, ohne sich in abstrakte Ebenen begeben zu müssen, um so was Simples wie ein Programm zu installieren oder HW zu installieren
Er möchte halt nur damit arbeiten und will von dem ganzen Konfigurationsmöglichkeiten von Dateien
(Bei Linux üblich per hand dessen aufbaue der Dateien oft Abstrakt ist -> Siehe Batch/Perl-Scripte oder einfach auch nur für uns einfachere Dateien die aber schon für ihn zu viel des Guten sind) und wohlmöglich Scripting
nichts wissen weil, es für ihn irrelevant ist und er dafür auch keine Zeit
verschwenden will, weil es nicht in seinem Interessengebiet ist.
Genau das und nichts anderes fordert ein User von seiner Produktiv Umgebung. Wenn du das als Hacker mal mitberücksichtigst, wirst du zu dem Entschluss kommen das die Frage Linux oder Windows für Normale-User sehr angebracht ist
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Versteht mich nicht falsch, es liegt mir absolut fern jemandem vorzuschreiben welches OS er benutzen soll. Ich will auch niemandem verbieten Vista zu benutzen. Ich wollte euch nur dazu anregen euren Standpunkt einmal zu ueberdenken.
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Wie oben schon geschliddert denkst du zu kurz. Du betrachtest es nicht von allen seiten, sondern nur aus deiner Seite eines Hackers
Leider vermisse ich unter euch Hacker ein wenig, das ihr
nicht mehr in der Lage seid oder den benötigten Verstand mit bringt, euch in einen Otto-Normal Menschen reinzudenken und das ihr immer erwartet, das sich solch einer halt solang mit beschäftigt, biss er so weit ist wie ihr. Das ist sehr arrogant und widerspricht jeder Vernunft. Den warum sollte ich mich, oder sollte damit gezwungen sein, mich mit solche einer zeitaufwändigen Abstraktionseben zu beschäftigen
(Die Linux und dessen Einrichtung/Konfiguration nun mal darstellt), obwohl ich doch nur einen PC zum Arbeite brauche z.B. für Tabellenkalkulation, Homerecording, 3D-Reandering oder sonstiges? Diese Arbeitsgebiete erfordern schon genug Zeit des erlernen
(Man muss sich da schon durch par tausend Seiten Mauels kämpfen), das einfach keine zeit übrig bleibt für dinge die mich wohlmöglich nicht interessieren. Außerdem interessiert es so einem User, wie bereits gesagt, oft nicht wie man Scriptet, oder was man im lowlevel alles einstellen muss damit XYZ seinen Dienst verrichtet
Wie gesagt: Linx for Hacker; Windows for…
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Tja, genau das ist aber der Punkt. Den meisten geht es so wie dir. Sie benutzen Windows von klein auf und kommen dann irgendwann auf die Idee Linux zu benutzen. Das ist ja auch nichts schlechtes. Aber dann wird daran verzweifelt und herumkritisiert das Linux nun mal ganz anders funktioniert. Anstatt selbst zu erkennen das es nur an der Mangelnden Erfahrung mit dem OS und fehlender Bereitschaft sich in das neue Umfeld Linux einzuarbeiten liegt.
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Ohne jetzt Arrogant zu wirken: Was musste man sich großartig in Windows einarbeiten?
Das beschränkt sich doch wirklich auf Triviale Sachen wie klcik, klick, klick. Man hat ne gute GUI in dem alle schritte gut bezeichnet sind. Man muss dann nur noch klick hier und klick da machen. Also von Einarbeitungszeit für die Basics, kann man da wirklich kaum reden. Ich glaube innerhalb 2 Monaten hatte ich Windows begriffen
(zum mindestens die Basics) Der Rest passiert nachehr nur noch Intuitiv und auch wenn man nicht genau weiß wie etwas geht, kommt man doch zum Zeil dank der Intuition
Es ist alles irgendwie Selbsterklärend und für wenige Sachen muss man nachlesen und wenn, dann halt nicht viel. Bzw. wenn man was nachlesen muss, dann beschränkt sich das meistens nur darauf wie man Programm XYZ richtig benutzt
(Z.B. Die vielen Möglichkeiten und der Funktionsumpfang von M$ Excel oder Word).
Aber Linux? Das ist ne ganz andere Nummer. Vieles ist nicht selbsterklärend und die Intuition lässt da einen in stich, da man dafür als Anfänger richtig
viel Einarbeitungszeit braucht, als für Windows
- Zeit die man nicht hat und auch nicht für Sachen aufwenden möchte die einem eigentlich nicht interessieren.
lg xtra