[Projekt] "Good & Evil" DeskCon - Projekt / 2 PCs in einem Schreibtisch

Moin Olli,
vielen Dank für deine ausführliche Antwort! Ich hatte deinen ersten Schreibtisch, ich glaube noch im PCGH-Forum, verfolgt.
Hier ist in deinem Thread ja leider nicht ganz so viel los, trotz deiner tollen Arbeit, ich habe aber auch keinen Überblick wer in beiden Foren aktiv ist.

Ich persönlich finden deinen Schreibtische sehr gut, aber natürlich gibt es immer Befindlichkeiten die jemand anderen stören. Deine Idee mit den
versenkbaren Monitoren ist der Wahnsinn, gerade die Arbeit die damit einhergeht. Und natürlich die Präzision der einzelnen Holzteile.
Die Spielerei mit den LED-Displays ist ultra witzig und die Umsetzung sehr gelungen. Ich hätte da noch ganz andere Ideen, die sind wohl aber
nicht jugendfrei oder jedermanns Sache …..

Nur die beiden Korpusse an den Seiten würden mich sehr stören (deshalb ja auch meine Angabe von 2m zum überbrücken), ich muss die ganze
breite zum „rollern“ mit meinem Stuhl haben. Ich sitze auch viel in verschiedenen Positionen und muss z. Bsp. auch mal seitlich
die Beine lang machen können. Dazu kann ich es auch gar nicht haben wenn die Tischplatte so „dick“ ist, 30mm sind da schon
fast meine Schmerzgrenze. Das ist aber auch in meiner Arbeit begründet, da meisten zwei oder mehr Ordner offen vor mir liegen.

Dein Einwand mit den Exzenterverbindungen ist eine gute Idee. Durch meine beschriebene Arbeitsweise würde ich den Schreibtisch quasi
in drei Teile unterteilen, einmal den eingebauten PC, dann die Schreibtischplatte und ein Ordnerregal, die Schreibtischplatte sollte auf jeden
Fall anpassbar sein um einen Ortswechsel flexibel zu halten. Die Schreibtischplatte wäre somit das einzige Teil was „flexibel“ sein muss, der Rest
kann auf übliche Maße geplant werden und wechselt vielleicht mal die Seite.

Der Preisunterschied zu MPX ist schon eine ganze Ecke, ich habe aber das Glück viel bei einem Kumpel (Messebau) zu „schnorren“
oder für kleines Geld kriegen zu können. Sind in den benötigten Maaßen im Messebau ja eher „Abfallstücke“.
Die große Platte wird aber schon weh tun und wenn man die dann vergeigt ……. Ich hatte auch schon überlegt ob ich in die Mitte eine Nut fräße
und ein schön dicke T-Profil einziehe, sollte die Stabilität nochmal deutlich erhöhen. Einen kleines Bein würde ich ca. in die Mitte der Platte setzen,
aber nur hinten, genau unter der Multimonitorhalterung, denn da würden ja sonst punktuell echt ein paar mehr Kilos auf die Platte drücken.

Auf das Foliieren bin ich echt sehr gespannt. Man hat halt damit fast unbegrenzte Möglichkeiten. Ich bin aber auch ein bisschen vorsichtig was
die Langzeitnutzung angeht. Ich kann halt nicht einschätzen wie stark die Folie haftet und ob sie sich auf der Tischplatte nicht evtl. lösen könnte.

Was mir noch aufgefallen ist, verbaust du den Sub direkt im Schreibtisch? Für den Fall das du noch nicht daran gedacht hast, wäre eine
Schicht Moosgummi an der Holzkante vielleicht eine Idee um Vibrationen zu vermeiden.

Ich hoffe ich klaue dir keine Zeit zum Arbeiten und Kaffeetrinken!

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
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Moin Olli,
vielen Dank für deine ausführliche Antwort! Ich hatte deinen ersten Schreibtisch, ich glaube noch im PCGH-Forum, verfolgt.
Hier ist in deinem Thread ja leider nicht ganz so viel los, trotz deiner tollen Arbeit, ich habe aber auch keinen Überblick wer in beiden Foren aktiv ist.

Zum einen ist hier bei HWLUXX, warum auch immer, allgemein immer weniger los in den Threads als in anderen Foren... Zum anderen gehen die Zugriffszahlen auf die Modding-Threads überall recht deutlich zurück....
Keine Ahnung woran das liegt... Ich für meinen Teil stöber lieber stundenlang in diversen Modding-Threads um mir Anregungen zu holen oder aber auch noch die ein oder andere Technik zu "lernen"... Aber so hat halt auch jeder seine eigenen Prioritäten... Ich würde zum Beispiel niemals jemandem 3-4 Stunden auf Twitch oder Youtube beim spielen eines Games zuschauen.... Finde ich persönlich so spannend wie einer Karotte beim wachsen zuzusehen.... aber jedem das seine.... :)


Ich persönlich finden deinen Schreibtische sehr gut, aber natürlich gibt es immer Befindlichkeiten die jemand anderen stören. Deine Idee mit den
versenkbaren Monitoren ist der Wahnsinn, gerade die Arbeit die damit einhergeht. Und natürlich die Präzision der einzelnen Holzteile.
Die Spielerei mit den LED-Displays ist ultra witzig und die Umsetzung sehr gelungen. Ich hätte da noch ganz andere Ideen, die sind wohl aber
nicht jugendfrei oder jedermanns Sache …..

Klar, die Geschmäcker sind verschieden und das ist auch gut so... Es gibt jede Menge Mods die mir persönlich nicht gefallen und einige die ich nicht mehr sehen kann, weil sie sich doch immer wieder zu stark ähneln.... Doch oft findet man auch bei solchen Projekten Anregungen / Ideen / Techniken, die man vielleicht irgendwann mal aufgreifen und eventull weiterentwickeln kann. Den Plan mit den Monitoren hatte ich eigentlich schon vor einigen Jahren nachdem ich das allererste Mal einen Fernseher aus einem Schrank hab fahren sehen... Mein letzter Tisch war aber eigentlich am Anfang ein Low-Budget Projekt und da hatte ich den Plan damals verworfen.... Aber losgelassen hat mich das dann nie wieder... Und bisher habe ich nur einen anderen Tisch (glaube das Projekt war aus den USA) auf irgendeinem Messe-Foto gesehen wo jemand das mal umgesetzt hatte... Und der Gedanke die LED-Displays zu verbauen kam mir auch schon vor ein paar Jahren, aber damals waren solche Displays nur schwer zu bekommen und fast unbezahlbar... Das ist heute Gott sei Dank anders und auch die Auflösung ist mittlerweile wesentlich besser.... Und Ideen habe ich auch noch einen ganzen Ordner voll... Immer wenn mir irgendwas einfällt mache ich mir eine Notiz und speicher die ab...Oft kommen aber solche Ideen meistens erst, wenn man schon mitten im Projekt steckt und nicht mehr so einfach umplanen kann... :)


Nur die beiden Korpusse an den Seiten würden mich sehr stören (deshalb ja auch meine Angabe von 2m zum überbrücken), ich muss die ganze
breite zum „rollern“ mit meinem Stuhl haben. Ich sitze auch viel in verschiedenen Positionen und muss z. Bsp. auch mal seitlich
die Beine lang machen können. Dazu kann ich es auch gar nicht haben wenn die Tischplatte so „dick“ ist, 30mm sind da schon
fast meine Schmerzgrenze. Das ist aber auch in meiner Arbeit begründet, da meisten zwei oder mehr Ordner offen vor mir liegen.

Die Korpusse an den Seiten hätte ich eigentlich auch ganz gerne etwas kleiner dimensioniert.... Allerdings war es mir auch wichtig bei dem neuen Tisch ein wenig "Stauraum" mit einzuplanen... Und bei der Gelegenheit auch auf Wunsch meiner Frau meinen 3D-Drucker irgendwo zu verstauen... Die Größe der beiden Kästen wurde daher von den Abmessungen des Druckers mitbestimmt.... Die Tischplatte an sich ist doch bei mir nur 25mm Dick :) Allerdings sitzt da noch die Brücke drunter... und die Dicke der Brücke ist zum einen den massiven Kästen geschuldet (Optik) und zum anderen den Komponenten, die ich dort noch unterbringen will....

Dein Einwand mit den Exzenterverbindungen ist eine gute Idee. Durch meine beschriebene Arbeitsweise würde ich den Schreibtisch quasi
in drei Teile unterteilen, einmal den eingebauten PC, dann die Schreibtischplatte und ein Ordnerregal, die Schreibtischplatte sollte auf jeden
Fall anpassbar sein um einen Ortswechsel flexibel zu halten. Die Schreibtischplatte wäre somit das einzige Teil was „flexibel“ sein muss, der Rest
kann auf übliche Maße geplant werden und wechselt vielleicht mal die Seite.

Der Preisunterschied zu MPX ist schon eine ganze Ecke, ich habe aber das Glück viel bei einem Kumpel (Messebau) zu „schnorren“
oder für kleines Geld kriegen zu können. Sind in den benötigten Maaßen im Messebau ja eher „Abfallstücke“.
Die große Platte wird aber schon weh tun und wenn man die dann vergeigt ……. Ich hatte auch schon überlegt ob ich in die Mitte eine Nut fräße
und ein schön dicke T-Profil einziehe, sollte die Stabilität nochmal deutlich erhöhen. Einen kleines Bein würde ich ca. in die Mitte der Platte setzen,
aber nur hinten, genau unter der Multimonitorhalterung, denn da würden ja sonst punktuell echt ein paar mehr Kilos auf die Platte drücken.

Das ist natürlich ein Vorteil... Ich weiß ja nicht wie die Ausstattung bei Deinem Kumpel ist... Aber bei vielen Messebauern findet man auch eine CNC-Portalfräse in der Werkstatt...
Wäre ein Traum sich so ein Projekt einfach per CNC fräsen zu können...

Auf das Foliieren bin ich echt sehr gespannt. Man hat halt damit fast unbegrenzte Möglichkeiten. Ich bin aber auch ein bisschen vorsichtig was
die Langzeitnutzung angeht. Ich kann halt nicht einschätzen wie stark die Folie haftet und ob sie sich auf der Tischplatte nicht evtl. lösen könnte.

Och, ich bin da eigentlich recht optimistisch... Gerade in den letzten Jahren hat sich ja bei den Folien so einiges getan (Stichwort: Autos folieren, statt lackieren). Laut "Werbung" für die Carbon-Folie, die ich mir im Automobil-Zubehörversand bestellt habe, ist diese nach 7-14 Tagen Waschstrassfest... Mal sehen wie es wird...


Was mir noch aufgefallen ist, verbaust du den Sub direkt im Schreibtisch? Für den Fall das du noch nicht daran gedacht hast, wäre eine
Schicht Moosgummi an der Holzkante vielleicht eine Idee um Vibrationen zu vermeiden.

Eine Dämpfung für den Sub habe ich bereits geplant... Allerdings hatte ich mir noch keine Gedanken gemacht, mit was ich den vor direktem Holzkontakt schütze.... Moosgummi ist definitiv eine gute Idee...


Ich hoffe ich klaue dir keine Zeit zum Arbeiten und Kaffeetrinken!

Grüße

Definitiv nicht... ganz im Gegenteil sogar... Feedback und Anregungen finde ich extrem wichtig... Gibt oft genug Dinge an die man selber nicht wirklich denkt, bzw. Dinge die man nicht zu Ende denkt... Ein Beispiel: Den Tisch habe ich Bauteil für Bauteil in SketchUp geplant... immer ein Teil nach dem anderen, bis mir das Ergebnis soweit gefallen hat.... Und genau nach dieser Planung bin ich dann auch vorgegangen... Mein Schreiner-Freund verfolgt den Thread auch ein wenig mit... Die Tage ruft er mich dann an und meint nur: "Gute Arbeit soweit... Aber wenn Du die Aufbauten eh mit den unteren Kästen verbindest, warum hast Du dann nicht einfach die Seitenteile in einem Stück gefertigt und dann Einlegeböden reingelegt ?"

*peng* *kopfschuss*... Hätte ich eigentlich selbst drauf kommen müssen.... und der Dämel hätte mich auch ruhig mal früher darauf aufmerksam machen können....

Joh, Recht hat er... Aber manchmal ist man so sehr auf seine Planung fixiert, dass man so einfache Dinge einfach selbst nicht bemerkt....

Daher lasse ich mir wirklich sehr gerne Zeit "klauen"... gibt mir die Möglichkeit mal abzuschalten und Dinge aus einer anderen Perspektive zu betrachten :)

Gruss,

Olli
 
Tag 15 - Schleifen, Lackieren, Schleifen, Lackieren, ...

Hallo,

zum Wochenende hin möchte ich mal noch ein kleines Update posten....

Im Moment bin ich ja dabei die einzelnen Module zu lackieren... Dies wird auch noch einige Tage in Anspruch nehmen...
Die Fortschritte werde ich daher nicht in einzelnen Posts festhalten, sondern lieber versuchen die "Etappen" später in einem einzelnen Post zusammen zu fassen....

Außerdem wird der "Fortschritt" auch noch von ein paar Widrigkeiten ein wenig ausgebremst, weshalb die ganze Aktion wohl langsamer von Statten gehen dürfte, als eigentlich gedacht...
Aber der Reihe nach....

Zuerst einmal hatte ich vorgestern auch noch den zweiten Vorbau für das Grundieren vorbereitet und entsprechend abgeschliffen....



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Und danach dann, wie schon den anderen, mit MDF-Grund behandelt....


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Gestern dann habe ich die drei mittlerweile grundierten Module (die Vorderseite des Technikkastens hatte ich zwischendurch eingeschoben) erneut, diesmal mit 220er Schleifpapier für die erste Lackschicht vorbereitet
Zusätzlich habe ich dann auch noch die Innenseiten der Aufbauten ebenfalls grundiert, da ich darauf hingewiesen wurde, dass dies bei einer späteren Folierung wesentlich besser funktioniert, als die Folie direkt auf dem MDF aufzubringen.


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Bei dieser Aktion hat sich dann aber doch noch der gute, alte Murphy zu Wort gemeldet...

Solange das Wetter noch hält arbeite ich am liebsten draußen im Hof, da man bei Tageslicht wesentlich besser voran kommt und auch Fehler direkt sieht...
Das hat auch bisher ganz gut funktioniert... Aber gestern, just nachdem ich mit dem Grundieren der verbliebenen Flächen fertig war und die Bauteile noch zum antrocknen im Freien standen, ist es ein wenig windig geworden....
Der Wind hat dann angefangen Laub und vor allem andere, kleinere Baumreste von einer Birke in Nachbars Hinterhof direkt auf die frisch gestrichenen Flächen zu verteilen.... grmpf….

An sich ist das nicht so schlimm, da diese Flächen ja eh foliert werden sollen und die Grundierung dort nur für eine bessere Haftung der Folien sorgen soll... Ärgerlich ist es aber trotzdem.... Daher habe ich den "Abfall" nach dem Trocknen weggeschliffen und die kleineren Verunreinigungen, die in der Grundierung Spuren hinterlassen haben, so belassen...

Dadurch bedingt, werde ich allerdings meine Arbeitsweise jetzt umstellen müssen... Ab sofort werde ich im Hof weiterhin die Schleifarbeiten erledigen (solange das Wetter mitspielt), um die Luft in derScheune so gut es geht Holzpartikelfrei zu halten, damit ich dort weiter lackieren kann. - Das wird mich ein gutes Stück ausbremsen, da die Beleuchtung dort eher Zweckmäßig und nicht als Optimal zu bezeichnen ist. Und auch andere Arbeiten, wie z.B. die Weiterbearbeitung des großen Kastens und des Korpus werde ich bis nach Abschluss der ersten Lackierarbeiten aufschieben müssen, um unnötigen Schmutz zu vermeiden.... *seufz*



Kommen wir zu einem anderen, etwas positiverem Thema....

Ich habe mich endlich für ein Farbkonzept entschieden... Bisher hatte ich nur Grundierung und Klarlack besorgt gehabt... Gestern Abend habe ich dann im Baumarkt vor dem Farbregal die finale Entscheidung getroffen....

Final habe ich mich für ein Zweifarben Konzept entschieden. Im Inneren werde ich auf eine schwarze Karbonfolie setzen... Die Entscheidung war einfach und schon vor ein paar Tagen getroffen worden, da das am besten zu den dunkel getönten Scheiben und Acrylabdeckungen passt...

Dem Rest des Tisches werde ich in einem nicht so grellen Rot lackieren... Meine Entscheidung ist daher auf ein mattes "Rubinrot" gefallen.....



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Schwarz wollte ich nicht nehmen (sieht man jedes Staubkorn drauf) und schon wieder einen weißen Tisch wie beim letzten Mal wollte ich auch nicht...
Mein persönlicher Favorit war bei der Planung eine Zeitlang ein dunkles Orange... Das passt aber nicht wirklich zum neuen Wohnzimmer....
Wäre noch ein schönes Grau geblieben... aber zum einen haben schon viele der neu angeschafften Möbel einen grauen "Betonlook" und zum anderen: Grauer Schreibtisch vor grauer Wand wäre auch nicht so der Bringer gewesen.

Ich denke, dass sich das Rubinrot recht gut vor der grauen Tapete im Schieferstein-Look machen wird... Auch passt das farblich ganz gut zu meinem 3D Drucker und meinem "Gaming-Chair", die beide auch in Rot und Schwarz daher kommen...
Als erstes hatte ich dann aber einen roten Glanzlack in der Hand... Da hat dann aber meine "Regierung" interveniert und mich darauf hingewiesen, dass sie nicht jeden Tag die Fingerabdrücke und Tatschen davon entfernen wird ;D ...
Daher dann also: Seidenmatt.

Heute Morgen habe ich dann mit der ersten Schicht angefangen.... Im Moment kommt, bedingt durch die weiße Grundierung, das ganze noch ein wenig "rosa" rüber.... Das dunkelt aber noch nach und sobald alle Schichten drauf sind ist das Problem erledigt...
Bleibt abzuwarten wie das ganze am Ende werden wird... Wie bereits erwähnt habe ich noch nie vorher MDF lackiert und hoffe jetzt erstmal, dass im großen und ganzen alles gut geht. Auch hoffe ich, dass sich nicht zu viele umherschwirrende Partikel im Lack absetzen... Ganz vermeiden lässt es sich eh nicht... Sollte es allerdings in einem visuellen Fiasko enden kommt Plan B zum tragen und alles wird foliert. :)


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Ansonsten wurden heute dann noch die Karbonfolie und die Acrylabdeckung für die Schräge im ausfahrbaren Korpus angeliefert...


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Das war es dann erstmal für heute. Und wie schon erwähnt fasse ich die Lackierbilder (auch zum besseren Vergleich) später in einem einzelnen Post zusammen. Die Zeit hier im Thread werde ich in der Zwischenzeit wahrscheinlich mit dem ein oder anderen Nebenprojekt, bzw. dessen Vorbereitungen füllen....

Viele Grüße,

Olli




Tag 15:


Bauzeit: 8 Stunden
Bauzeit komplett bisher: 98 Stunden
Kaffeeverbrauch: 1l
Kaffeeverbrauch gesamt: 22,75l
Verwendete Materialien und Werkzeuge: Multitool, MDF-Spachtelmasse, Spachtel, Schwingschleifer, Lackierrollen, Pinsel, MDF-Grund, Acryl-Buntlack, Lackierschalen, Besen, Staubfangtücher
 
Tage 16 - 20 Lackierung Vorbau

So,

zum Wochenende gibt es auch ein paar neue Fotos.... Die letzten fünf Tage habe ich, wie angekündigt, hauptsächlich mit Lackierarbeiten zugebracht...
Ich habe zwar noch mit ein paar kleinen Nebenprojekten begonnen, diese sind aber noch nicht abgeschlossen. Fotos und Erklärungen dazu gibt es daher auch erst später, sobald diese Projektchen in den Zusammenhang passen.

Insgesamt hat jedes "Modul" jetzt 7 Schichten Lack drauf: Eine Schicht Grundierung, vier Schichten Buntlack und zwei Schichten Klarlack.
Angeschliffen hatte ich ja mit 180er Körnung, der Zwischenschliff ist dann jeweils mit 220er Körnung und der Endschliff mit 400er Körnung durchgeführt worden.

Aktuell befindet sich der rechte Kasten noch in der Scheune, während die letzte Schicht Lack noch trocknet. Werde den Kasten dann später am Abend noch ins Haus holen....

Sobald der Kasten dann draußen ist kann ich die letzten Arbeiten an dem ausfahrbaren Korpus und den dem hinteren Kasten in Angriff nehmen und dann im Laufe der kommenden Woche auch noch lackieren.

Diesmal wird es aber keinen großartigen "Leerlauf" geben, da ich ja in den Trockenpausen jetzt an den fertigen Frontkästen arbeiten kann.

Die Bilder vom lackieren selbst sind alle recht unspektakulär. Durch das Schummerlicht in der Scheune sind nur sehr selten Unterschiede in den Farbschichten zu erkennen. Ich füge sie aber trotzdem der Vollständigkeit halber hinzu.

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Bereits vorgestern habe ich den mittleren Technikkasten ins Haus rüber geholt.....


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Gestern war dann der linke Kasten fertig.... vor dem "Umzug" noch schnell zwei Fräsungen in die Innenwand eingelassen, damit dort später die Brücke aufsetzen kann und nicht herumrutscht.....


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Und dann ab ins Haus damit....


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Bleibt noch mein Fazit zu der Lackierung. Es ist leider nicht alles 100% geworden... Damit hatte ich aber in Anbetracht der Lackierumgebung und -methode auch nicht wirklich gerechnet...
Die meisten unschönen Stellen befinden sich in Bereichen, die man später eh nicht sieht, wie z.B. im Innenraum der unteren Kästen, oder an Teilen, die später eh vom mittleren Technikkasten verdeckt sind., bzw noch foliert werden.

Im großen und ganzen bin ich aber recht zufrieden. "Einschlüsse" halten sich in Grenzen und auch die "durstigen" Kanten haben den Lack gut angenommen. Lediglich an einer winzigen Stelle ist eine Kante etwas heller, als der Rest...
Dies fällt aber nicht wirklich auf, wenn man nicht explizit die Stelle kennt und darauf starrt.

Heute wurden dann auch noch die Glasscheiben für die unteren Kästen angeliefert... Mit denen werde ich mich dann aber erst morgen oder übermorgen beschäftigen....


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Viele Grüße,

Olli





Tag 16-20


Bauzeit: 21,5 Stunden
Bauzeit komplett bisher: 119,5 Stunden
Kaffeeverbrauch: 3,5l
Kaffeeverbrauch gesamt: 26,25l
Verwendete Materialien und Werkzeuge: Schwingschleifer, Lackierrollen, Pinsel, Acryl-Buntlack, Klarlack, Lackierschalen, Besen, Staubfangtücher
 
Tag 21 - Folieren

Hey,

und wieder mal ein kleines Update....


Mittlerweile hat es auch der zweite Kasten ins Haus rüber geschafft....

Zeit mal alles auf einem halbwegs ebenen Boden aneinander zu reihen (was in der Scheune nur bedingt der Fall ist) und zu schauen ob und wo sich eventuell Stellen ergeben haben, an denen es nicht passt... Toleranzen ergeben sich ja immer irgendwo, wenn man an solchen Werkstücken arbeitet...


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Um einen besseren Eindruck zu bekommen, wo es eventuell haken könnte habe ich dann auch mal die "Brücke", die beide Seiten verbinden soll, probehalber aufgesetzt....
Die Brücke ist noch unbearbeitet, da sie rechts und links noch "Stege" bekommen soll, die ich aber erst später fest verbinden werde, wenn ich dort die entsprechenden Durch- und Übergänge eingearbeitet habe...


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Sieht soweit alles recht gut aus. Die Maße passen und auch sonst geht alles recht gut ineinander über... Grobe Schnitzer sind jedenfalls nirgendwo zu finden... Also kann ich beruhigt weiter machen...


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Also war es Zeit den Kästen den letzten Schliff zu verpassen und die verbleibenden Innenräume zu folieren...
Entschieden habe ich mich dabei für eine 3D-Karbonfolie mit entsprechender Struktur....


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Während dem folieren selbst bin ich nicht wirklich zum fotografieren gekommen, da habe ich jede freie Hand mehr als gebraucht...


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Nachdem ich mit dem rechten Kasten soweit zufrieden war, habe ich mir dann den linken Kasten vorgenommen....


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Auch mit diesem bin ich mehr als zufrieden... Lediglich an zwei Kanten hat der ein wenig rumgezickt, da die Folie dort trotz allem guten Zureden nicht richtig haften wollte... Also habe ich dort dann ein wenig mit zusätzlichem Klebstoff ein wenig nachgeholfen....
Fehlen noch die Glasscheiben und dann sind die Kästen bereit für den "Innenausbau"....




Tag 21


Bauzeit: 3 Stunden
Bauzeit komplett bisher: 122,5 Stunden
Kaffeeverbrauch: 1l
Kaffeeverbrauch gesamt: 27,25l
Verwendete Materialien und Werkzeuge: Karbonfolie, Cutter, Skalpelle, Klebstoff, Rakel, Küchentuch, Meter, Schere
 
sehr schöne arbeit bisher gefällt mir

Danke Dir

- - - Updated - - -

Moinsen,

auch heute habe ich wieder ein kurzes Update....



Zuerst einmal habe ich die Seitenscheiben in die unteren Kästen eingesetzt.....


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und verklebt.... Hierzu habe ich einen Polymer-Kleber benutzt, der ähnlich wie Silikon füllt und klebt und dabei noch ein wenig elastisch bleibt....


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Die Fronttüren werde ich erst später montieren, sobald ich den Zwischenboden fertig habe und die unteren Kästen vollständig "eingerichtet" sind...


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Weiter ging es dann mal wieder in der Scheune... Hier habe ich den hinteren Kasten und den ausfahrbaren Korpus vorgeschliffen und vor allem die Nähte und Schraubenlöcher verspachtelt....


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Das ganze lasse ich jetzt bis Freitag durchtrocknen, dann wird geschliffen und Nachmittags grundiert.....






Tag 22


Bauzeit: 4 Stunden
Bauzeit komplett bisher: 126,5 Stunden
Kaffeeverbrauch: 1l
Kaffeeverbrauch gesamt: 28,25l
Verwendete Materialien und Werkzeuge: Polymerkleber, Schwingschleifer, MDF-Spachtelmasse, Spachtel.



Zum Abschluss muss ich jetzt noch kurz ins Off-Topic abwandern....

Vor ein paar Tagen hat meine Frau, die sich eigentlich nie für meine Computer-Bastelarbeiten so wirklich interessiert, auf meinem Arbeitstisch meine Display-Module "entdeckt"..... Und da sie solche kleinen, schwarzen, quadratischen Platten noch nie vorher gesehen hatte, hat sie die Neugier gepackt und den herumliegenden Stecker von dem Netzteil mal in eine Steckdose gesteckt....

Das Ende vom Lied: Ein 4er-Set von den Displays ist jetzt Teil Ihrer Halloween-Deko.... grmpf....

Werde mich jetzt wohl in den nächsten Wochen ein wenig beeilen müssen und die Teile vor Weihnachten unbedingt verbauen müssen.... wahrscheinlich wird es aber darauf hinauslaufen, dass ich noch ein paar weitere für ihre Zwecke nachbestellen darf.... Arghhhhhh....

Wie auch immer:

Euch allen ein Frohes Halloween... lasst es krachen....


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Ein super Projekt !!! ganz viel Respekt vor der tollen Handarbeit.
 
Ein super Projekt !!! ganz viel Respekt vor der tollen Handarbeit.

Danke Dir. Bis jetzt ist es auch recht gut gelaufen... Der spannende Augenblick kommt aber erst wenn ich alle Teile auf einem wirklich ebenen Boden zusammenführen kann :) Bin selbst schon recht gespannt ob am Ende alles so aufgeht. Ein paar mögliche Quellen für Patzer und Fehler liegen noch vor mir.



Aber jetzt erst einmal ein Wochenend-Update.


Wie in meinem letzten Post angekündigt widme ich mich seit Freitag dem hinteren Kasten und dem ausfahrbaren Korpus.
Grundieren und lackieren steht auf dem Programm.

Doch vorher musste ich erstmal die probeweise verbauten Komponenten entfernen...


Erst den Zwischenboden....

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...und die 3D-gedruckten Modulhalterungen....


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...und zum Schluss die Monitorhalterung.


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Danach habe ich dann auch noch den Flatlift ausgebaut und die beiden Teile auf Sägeböcke gestellt....


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...und danach grundiert.


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Während dem grundieren des "Innenraums" des ausfahrbaren Korpus habe ich mich für eine weitere Design-Änderung entschieden... Ursprünglich hatte ich geplant den Innenraum des Korpus auch Rubinrot zu lackieren... Von diesem Vorhaben nehme ich jetzt aber Abstand. Ähnlich wie bei den vorderen Kästen ist der Innenraum des Korpus nur sehr schwer zu grundieren/lackieren. Zumindest mit Lack-Rollen. Insbesondere die Ecken und inneren Kanten sind mit der Rolle so gut wie gar nicht sauber zu bearbeiten. Hier könnte ich zwar, wie auch schon bei den vorderen Kästen, mir mit einem Pinsel behelfen, allerdings wäre das Ergebnis nicht wirklich viel schöner, da man die Pinselstriche auch recht deutlich sehen würde. Bei den vorderen Kästen spielt das keine so große Rolle, da man es dort durch die getönten Glasscheiben eh nicht wirklich sieht und die unteren Kästen auch nicht im direkten Blickfeld liegen. Bei dem ausfahrbaren Korpus ist das hingegen anders, da ich da ja dann ständig davor sitze und solche Sachen dann direkt den optischen Eindruck stark stören würden. Zwar hängen später noch die Monitore in dem Kasten und "kaschieren" das ganze ein wenig, aber zu sehen wäre es dann immer noch. Deshalb habe ich mich kurzfristig dazu entschieden, den Innenraum des Korpus doch nicht in Rot zu lackieren, sondern diesen auch mit Karbon-Folie auszukleiden... Einzige Alternative wäre ein Lacksprühsystem um das ganze halbwegs sauber zu lackieren. Ein solches besitze ich aber nicht und will jetzt auch nicht extra eins anschaffen. Eventuell könnte ich mir auch noch Spraydosen besorgen, aber hätte dann wahrscheinlich Abweichungen in der Lackfarbe. Daher denke ich eher, dass mit Folie zu arbeiten hier die bessere Alternative ist.


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Auch sind mir in dem Korpus ein paar "Spalten" aufgefallen, die noch vom zusammenleimen stammen. Diese sind durch zu wenig Anpressdruck bei der Montage entstanden, da meine Schraubzwingen nicht groß genug waren.
Diese entstandenen Fugen habe ich daher kurzerhand mit Acryl ausgespritzt und verfugt...


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Was das grundsätzliche lackieren angeht, so bin ich ein wenig gespannt wie es werden wird. Dadurch, dass die Temperaturen so langsam herbstlich werden und nachts ab und an bereits in den Frostbereich gehen, gehe ich mal von längeren Trocknungszeiten zwischen den einzelnen Schichten aus. Auch die zunehmende Feuchtigkeit durch Frühnebel ist nicht wirklich hilfreich... Zumindest hat sich die Grundierung diesmal wesentlich schwerer verarbeiten lassen, als noch bei den anderen Modulen. Ich hoffe trotzem mal, dass ich bis Donnerstag/Freitag damit durch bin.

Zumindest den Voranstrich konnte ich dann heute schon einmal auftragen...


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Soviel dann erstmal für jetzt... Am Montag werde ich dann die zweite Schicht in Angriff nehmen....

Olli


Tag 23


Bauzeit: 9 Stunden
Bauzeit komplett bisher: 135,5 Stunden
Kaffeeverbrauch: 2l
Kaffeeverbrauch gesamt: 30,25l
Verwendete Materialien und Werkzeuge: Acrylkartusche, Kartuschenspritze, MDF-Grund, Lackrolle, Schwingschleifer, Acryl-Buntlack
 
Zuletzt bearbeitet:
schaut gut aus.
wobei ich sagen muss das du auch mit einem pinsel so arbeiten kannst das keine pinselstriemen sichtbar sind. (war teil der prüfung als maler ) allerdings für einen leien schwer umzusetzen.
schau ob du an einen heizstrahler kommst dann richtest du ihn auf das zu behandelne objekt aus so das es wärmer ist wie die umgebung und auch den lack (ich nehm an auf wasserbasis ) solltest du nicht in der scheune lassen sondern mitnehmen in den wohnbereich. solch lacke mögen absolut kein frost und gehen dann "kaputt" zudem lässt er sich wenn er "zimmertemperatur" hat leichter verarbeiten.

viel erfolg noch !!
 
schaut gut aus.
wobei ich sagen muss das du auch mit einem pinsel so arbeiten kannst das keine pinselstriemen sichtbar sind. (war teil der prüfung als maler ) allerdings für einen leien schwer umzusetzen.
schau ob du an einen heizstrahler kommst dann richtest du ihn auf das zu behandelne objekt aus so das es wärmer ist wie die umgebung und auch den lack (ich nehm an auf wasserbasis ) solltest du nicht in der scheune lassen sondern mitnehmen in den wohnbereich. solch lacke mögen absolut kein frost und gehen dann "kaputt" zudem lässt er sich wenn er "zimmertemperatur" hat leichter verarbeiten.

viel erfolg noch !!

Hey,

Danke für die Tipps. Heizstrahler dürfte aber nicht so einfach werden. Einen so großen, der zwei Werkstücke a 2m x 0,53m und 2m x 0,79m entsprechend aufwärmt, kann ich so schnell nicht auftreiben. Den Lack habe ich aber mal in Sicherheit gebracht. Hatte ich gar nicht dran gedacht, den mit rüber zu nehmen. War schon am überlegen, ob ich den ein wenig mit Wasser verdünne (bis zu 5% laut Hersteller) um ihn ein wenig leichter verarbeiten zu können. Wie schon gesagt hoffe ich, dass ich bis spätestens Freitag durch bin. Bis dahin sollen laut Wetterprognose bei uns die Temperaturen nicht unter 5 Grad sinken nachts.

Viele Grüße,

Olli
 
bei den meisten lacken steht eine verarbeitungstemperatur drauf die meist so um die 15-20 grad liegt. das mit den werkstücken is halt auch nur optional dann trocknet die ganze sache ein wenig schneller. wasserlacke haben ja eine relativ kurze trocknungsphase im vergleich zu lösemittelhaltige. sollte der lack noch zu zäh sein kannst ruhig ein schluck wasser draufmachen merkst dann eh am besten beim verarbeiten, sollte er zu cremig sag ich mal also recht zäh sein einfach nen schluck drauf und gut umrühren. ansonsten schaut die beschichtung für mein auge bisher schön sauber und gleichmäßig aus :)
 
bei den meisten lacken steht eine verarbeitungstemperatur drauf die meist so um die 15-20 grad liegt. das mit den werkstücken is halt auch nur optional dann trocknet die ganze sache ein wenig schneller. wasserlacke haben ja eine relativ kurze trocknungsphase im vergleich zu lösemittelhaltige. sollte der lack noch zu zäh sein kannst ruhig ein schluck wasser draufmachen merkst dann eh am besten beim verarbeiten, sollte er zu cremig sag ich mal also recht zäh sein einfach nen schluck drauf und gut umrühren. ansonsten schaut die beschichtung für mein auge bisher schön sauber und gleichmäßig aus :)


Ich denke das werde ich auch so machen... Bei den ersten beiden Farbschichten der Vorbauten hat sich die Lackrolle immer in Bahnen "abgezeichnet"... Immer dort wo die Kanten unter dem Schaumstoff sind... Nach dem Trocknen waren die meistens aber immer verschwunden... Ineinander gelaufen... Bei der dritten und vierten Schicht war dann alles gut... Wenn der Lack sich aber jetzt "zäher" verarbeiten lässt hoffe ich, dass die Spuren immer noch so verschwinden... Daher denke ich, dass ich mit ein wenig Wasser dem eventuell entgegen wirken könnte... Habe eben den Voranstrich in der Scheune mal überprüft... An manchen Stellen ist dieser heller, da kommt die Grundierung noch etwas stärker durch, das hatte ich bei den Vorbauten aber auch... Ansonsten sieht alles aber im Moment gut aus... Würde ja gerne jetzt noch ne Schicht drauf machen, aber die Nachbarn würden es mir "danken" wenn ich heute den Schwingschleifer anwerfe.. :d Also muss es dann doch bis morgen warten...
 
Tag 24 - Der große Umzug

Hallo Zusammen,

die letzten 12 Tage war es wie Ihr ja schon gemerkt habt ein wenig Mau mit Updates. Dafür gab es verschiedene Gründe. Bevor ich aber auf diese eingehe hier erstmal eine positive Nachricht:



"Elvis has left the Building" :d



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Bevor es aber soweit war hatte ich einen harten Kampf mit der Lackierung. Bedingt durch die widrigen Umstände (sinkende Temperature, längere Trocknungszeiten, usw.) hat dies wesentlich länger gedauert, als ich angenommen hatte. Und ausgerechnet bei der Oberseite des ausfahrbaren Korpus habe ich dann auch noch eine Schicht komplett versemmelt, weil ich aus Mangel an Geduld einen Zwischenschliff vorgenommen hatte und zu spät bemerkt hatte, dass die vorige Schicht noch nicht durchgetrocknet war. Ein wenig bin ich mir vorgekommen wie Daniel Sun in Karate Kid... "Wische, Poliere, Wische, Poliere, Wische, .... " oder in meinem Fall: Schleife, Lackiere, Schleife, Lackiere, ....

Was lange währt, wird aber endlich gut.... Nachdem ich jetzt auf dem ausfahrbaren Korpus neben der Grundierung SIEBEN Schichten Buntlack und DREI Schichten Klarlack drauf habe, bin ich mit dem Ergebnis absolut zufrieden. Bei dem hinteren Kasten selbst habe ich mich nicht ganz so ins Zeug werfen müssen. Hier bin ich mit 3 Schichten Lack und 2 Schichten Klarlack ausgekommen. Wichtig waren bei dem Kasten aber im Prinzip ja auch nur die Seiten. Die Rückwand bekommt eh kaum jemand zu sehen, da der Tisch ja an einer Wand stehen wird.

Die Lackierung war aber nur ein Grund für die "Stille" bei den Updates. Ein weiterer Grund war, dass ich aus "organisatorischen" Gründen meinen temporären PC abgebaut hatte und nur mit meinem Pad in der Zeit online war. Und damit wollte ich keine Updates zusammen frickeln...

Nichtsdestotrotz hat sich in den letzten 12 Tagen so einiges getan, was ich jetzt nach und nach hier im Thread aufbereiten werde. Dies wird nicht chronologisch erfolgen, da ich an manchen Sachen immer mal zwischendurch gearbeitet habe. Ich fasse die kommenden Updates daher lieber thematisch zusammen.

Aber kommen wir zurück zum Lackieren und dem Umzug. Die folgenden Bilder sind entstanden während die letzte Schicht Klarlack am trocknen war:



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Nachdem ich mit dem Lack soweit durch war, standen die Vorbereitungen für den "Umzug" an. Da das Platzangebot drüben im Wohn- / Arbeitszimmer doch ein wenig begrenzt ist musste ich mich noch in der Scheune um die spätere Stromversorgung kümmern.
Eine 3500 Watt Mehrfachsteckdose mit 15.000 Ampere Überspannungsschutz und Master/Slave Schaltung musste entsprechend "angepasst" werden., damit das Kabel durch die kleine Öffnung an der Tischrückseite passt.


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Also habe ich den Stecker abgeschnitten....


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...das Kabel durch die Öffnung und eine Gummitülle geführt und einen neuen Stecker mit flachem Kopf montiert.
Leider hatte ich nur noch einen in weiß...


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Danach dann auch noch ein Netzwerkkabel mit durch die Tülle gesteckt und die Tülle mit dem Tisch verklebt.


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Als nächstes habe ich mich dann um die Verschraubungen für den Lift gekümmert. Bisher hatte ich den Lift nur mit einfachen Mehrzweckschrauben gesichert gehabt.
Während des Ausbaus des Liftes hatte ich dann die Bohrlöcher markiert und jetzt, wo der Kasten noch auf den Sägeböcken stand, die Löcher gebohrt.


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Und danach von unten Schrauben durch die Löcher geführt. Damit die Schrauben während des Transports nicht verloren gehen konnten und in ihren Löchern bleiben, hatte ich sie mit Panzertape "gesichert". Später brauchte ich dann nur noch die Liftständer auf zu setzen und von oben im inneren des Kastens zu verschrauben.


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Da ich mich eigentlich ein paar Tage früher auf den "Transport" vorbereitet hatte, hatte ich meinen temporären Arbeitsplatz viel zu früh geräumt. Und zwar kurz bevor ich die eine Lackschicht versemmelt habe.
Naja, jedefalls war die Location schon entsprechend für die "Ankunft" vorbereitet...


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Also erst den Kasten rüber geschleppt (mein Nachbar hasst mich jetzt), dann den Stecker rein und das ganze an die Wand geschoben...


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...und die Liftständer montiert...


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Zum Schluss dann noch den ausfahrbaren Korpus geholt und temporär aufgesetzt.


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Und damit endet dieses Update. Das ganzewar zu diesem Zeitpunkt noch nicht schön, aber zumindest selten
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Weiter geht es dann später...

Olli




Tag 24 (Lackierarbeiten und Vorbereitungen zusammengefasst)



Bauzeit: 26 Stunden
Bauzeit komplett bisher: 161,5 Stunden
Kaffeeverbrauch: 4,5l
Kaffeeverbrauch gesamt: 34,75l
Verwendete Materialien und Werkzeuge: Lackrolle, Schwingschleifer, Acryl-Buntlack, Klarlack, Schraubenzieher, Seitenschneider, Abisolierzange, Schraubenschlüssel, Mehrfachsteckdose, Ersatzstecker, Netzwerkkabel, Akkubohrer, Nachbar :)
 
Tag 25 - Glastüren

Und weiter geht es...

Das Tag 25 Update ist nur ein Kurzupdate. Die Arbeiten hier sind bereits während einer der Trocknungsphasen gelaufen....

Um mir die Zeit ein wenig zu vertreiben habe ich bereits die Glastüren in die vorderen Kästen eingesetzt, bzw. die Montage vorbereitet....

Angefangen habe ich mit dem rechten Kasten...

Zur Montage habe ich mir einen einfachen Scharniermechanismus besorgt, mit dem die Glasscheiben einfach nur oben und unten in 90 Grad Winkelstücken festgeklemmt werden. Diese werden dann einfach in Führungshülsen eingesteckt...
Diese Hülsen mussten aber erst einmal ins Holz der Kästen eingelassen werden, also ausgemessen und oben und unten Löcher gebohrt...


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Danach die Hülsen eingeschlagen, die Scheibe mit der Halterung ausgerichtet und eingesetzt... Fertig


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Danach das gleiche Spiel mit dem linken Kasten...


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Allerdings habe ich hier nur entsprechend vorbereitet, da in den linken Kasten später erst noch ein Zwischenboden rein kommt.


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Was ich allerdings vergessen habe ist zu den Scharnieren passende Magnet-Teleskop-Schnapper zu bestellen. Dadurch schwingen die Türen noch durch... Sind aber zwischenzeitlich bestellt... Die Montage erfolgt dann in ein paar Tagen....



Tag 25

Bauzeit: 1 Stunde
Bauzeit komplett bisher: 162,5 Stunden
Kaffeeverbrauch: -
Kaffeeverbrauch gesamt: 34,75l
Verwendete Materialien und Werkzeuge: Akkubohrer, Versenkbohrer, Hammer, Staubsauger, Meter, Einschlaghülsen und Scharniere
 
Zuletzt bearbeitet:
Tag 26 - ausfahrbarer Korpus

Und weiter geht es... Ich sagte ja, dass es einiges aufzuholen gilt
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Tag 26 war mal wieder ein "langer" Tag... (oder besser gesagt zwei)


Zuerst galt es einmal den ausfahrbaren Korpus ein wenig "aufzuhübschen"... Wie bereits früher angekündigt, habe ich mich auch hier für das Folieren mit Karbon-Folie entschieden.... was ich im nachhinein ein wenig bereue
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- geschlagene 5 Stunden habe ich damit verbracht die Folie halbwegs gerade und vor allem Blasenfrei in den Korpus zu bekommen... Eine Tortur, wenn man das alleine macht, gerade auf die Breite von knapp 2 Metern gerechnet... Während die Seitenteile noch gut von der Hand gingen, waren die Rückwand und die Decke die reinste Folter... Unzählige Male habe ich die Folie wieder abziehen und neu ausrichten müssen, weil ich immer wieder in Schräglage gekommen bin. Wesentlich entspannter hingegen war dann am Ende der Zwischenboden, der ja rausnehmbar ist... Konnte auch nicht wirklich Fotos von der Aktion machen, da ich auch so schon leicht überfordert war
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- Zu guter Letzt habe ich das ganze dann doch noch hinbekommen, allerdings erst nachdem der Junior aus der Schule daheim war und von mir zwangsverpflichtet werden konnte. Als Fazit kann ich aber sagen, dass ich das ganze vielleicht doch besser hätte streichen sollen, denn wie Ihr in einem späteren Post sehen werdet, ist von der Folie nicht wirklich viel zu sehen.... *grummel*


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Wie auch immer, am Ende freut man sich dann doch wenn man es geschafft hat... und das Ergebnis ist in meinen Augen wirklich gelungen...
Nach dem Folieren habe ich den Korpus dann wieder provisorisch aufgesetzt,....


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...den Lift nach oben gefahren und die "Kappen" aufgesetzt.....


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...und das ganze komplett ausgefahren, damit die Kappen sich "setzen" können....


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Als nächstes habe ich dann meine 3D-gedruckten Teile für die Schräge wieder eingesetzt....


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...und dann den Korpus komplett eingefahren, um zu schauen ob irgendwo, irgendetwas schleift....


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Soweit war aber alles im grünen Bereich....
Allerdings hatte sich der Korpus leicht verzogen... Holz arbeitet ja bekanntlich und während des lackierens stand der Korpus ja nur auf zwei Sägeböcken und war in der Scheune unterschiedlichen Temperaturen und Luftfeuchtigkeiten ausgesetzt. Hinzu kam dann noch die ständige Behandlung mit den feuchten Lacken. Das Ende vom Lied: Während der Korpus im eingefahrenen Zustand in der Mitte gut aufliegt, haben sich die Außenseiten anfangs leicht angehoben. Dies hat sich dann aber über Nacht wieder normalisiert, nachdem ich die Stützen komplett eingefahren hatte und der Korpus nur durch die oberen Kanten gestützt im hinteren Kasten hing.


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Am nächsten Tag habe ich dann mit der Montage der Korpus-"Innereien" begonnen... Angefangen mit der Halterung für die Monitore....
Konterschraube von unten durchgesteckt....


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...und mit der Halteplatte verschraubt....


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Danach dann eine VESA-Halterung an den 28" Hauptmonitor geschraubt....


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...dann den Standfuß entfernt und die Kabel angeschlossen....


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Zur Montage der Halterung musste ich die Schräge noch einmal entfernen.... aber halb so wild, da ich diese ja eh noch verkabeln musste...
Die Kabel des Monitors dann durch die Bodenöffnung geführt und Halterung eingeschraubt....


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Als nächstes habe ich dann den Hohlraum hinter der Schräge und unterhalb des Zwischenbrettes verkabelt...

Erstmal alles "hingeflatscht" und einen schönen Kabelsalat produziert.... Daten- und Stromkabel für die Matrix-Displays, Netzteile, Controllerkarte, Netzwerkkabel, die Anschlusskabel für meine Soundbar und zwei Mehrfachsteckdosen mußten untergebracht und verkabelt werden....

Bei den Mehrfachsteckdosen habe ich eine normale 3er Steckdose für die 3 Monitore genommen. Da die Netzteile für die Controllerkarte und die Matrixdisplays allerdings keinen Ein-/Ausschalter haben, habe ich mir bei diesen mit einem WLAN fähigen Mehrfachsteckdose beholfen... Diese hat drei reguläre Steckdosen und noch einmal vier USB-Ports. Alles Steckdosen sind per Pad/Telefon-App einzeln schaltbar und würden sich theoretisch auch über Alexa oder Google Home ansteuern lassen - allerdings kommt mir so ein Überwachungssystem nicht ins Haus... die App reicht mir völlig...


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Im nächsten Schritt dann die Matrix-Displays eingesetzt und angeschlossen... Hier ist mir allerdings ein Malheur passiert... Einmal kurz nicht aufgepasst und schon sind mir zwei Stück entglitten und auf den Boden gestürzt :( ... Das Ende vom Lied: Jeweils 3 defekte Pixel...
Diese drei Pixel auf jeder Seite fallen zwar nicht wirklich ins Gewicht, da sie bei dem einen Modul an einer unteren Kante und bei dem anderen an einer äußeren Kante liegen und damit das Bild nicht wirklich beeinträchtigen... Es stört und ärgert mich aber natürlich ungemein...
Aus diesem Grund habe ich direkt zwei neue Module bestellt... Da diese aber aus China kommen und der Premium-Versand extrem teuer ist, kann das durchaus bis zu 1,5 Monaten mit der Standardpost dauern bis die da sind... Solange werde ich erstmal mit den Defekten "leben" müssen...

Bilder von dem ganzen gibt es aber erst in einem späteren Post :p, da ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht testen konnte...


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Zum Schluss habe ich dann noch die Kabel "sortiert und geordnet" und dann noch die fehlenden Abdeckungen und die Soundbar ergänzt.... Eins hat sich aber auch gezeigt... Den verfügbaren Platz für den Innenausbau des Korpus habe ich wirklich auf das absolut benötigte Minimum vorab bei der Planung kalkuliert gehabt... Der mittlere Monitor passt exakt... Oben und unten zur Decke und zum Mittleboden hin passt gerade noch so eine dünne Zeitung dazwischen... und auch im hinter den schrägen Abdeckungen geht es durchaus ein wenig beengt zu.


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Um die Schräge aber komplett schließen zu können, musste ich allerdings auch noch den linken Kasten in Position schieben (noch nicht verschraubt) und den Subwoofer an seinen vorgesehenen Platz bringen, damit ich "oben" fertig verkabeln konnte....


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Soweit dann erstmal für diesen Post... Weiter geht es dann wie gehabt später oder morgen mit einem weiteren... Brauch jetzt erstmal ne Pause
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Tag 26 (auf 2 Tage verteilt)

Bauzeit: 11 Stunden
Bauzeit komplett bisher: 173,5 Stunden
Kaffeeverbrauch: 2,75l
Kaffeeverbrauch gesamt: 37,5l
Verwendete Materialien und Werkzeuge: Folie, Rakel, Küchentuch, Cutter, Schere, Skalpelle, Schraubenzieher
 
Tag 27 - Komplettierung des ausfahrbaren Korpus

Moinsen,

anfangen möchte ich heute mit der vorläufigen Komplettierung des ausfahrbaren Korpus. Ein paar Dinge, die ich eventuell noch hinzufügen / verändern will, schwirren mir zwar noch im Kopf rum, aber damit werde ich mich dann zu einem späteren Zeitpunkt beschäftigen.


Bevor ich weitergemacht habe, habe ich erst noch die restlichen Anbauten in Position geschoben, um mal einen Gesamteindruck zu bekommen. Auch die anderen beiden Monitore habe ich noch an ihre Halterungen montiert.


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Danach habe ich mich dann der Plexiglas-Abdeckung gewidmet, die schon vor ein paar Wochen angeliefert wurde.


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Diese habe ich dann erstmal an den äußeren Kanten des Korpus verschraubt, damit ich die Positionen für die Aussparungen festlegen konnte.


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Da es sich um eine sehr dunkel getönte Plexiplatte handelte war es nicht ganz so einfach die exakten Positionen zu "finden". Aus diesem Grund habe ich mir dann mit einer Taschenlampe beholfen. Diese von außen auf die Platte aufgesetzt und dann die entsprechenden Aussparungen grob mit einem Perma-Marker angezeichnet.


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Danach habe ich dann erst einmal den Bereich für die Soundbar ausgesägt.


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Ein wenig komplizierter gestalteten sich die beiden Löcher für die USB-Hubs. Da ich keinen passenden Topfbohrer mit einem Durchmesser von 60mm hatte, mußte ich ein wenig improvisieren und habe dann mit einem feinen Bohrer ein paar Löcher in die Platte gebohrt.


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Diese Löcher habe ich dann mit meinem Dremel-Klon und einer Trennscheibe miteinander verbunden und danach mit einem Schleifaufsatz dann halbwegs rund geschliffen.


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Danach konnte ich die Platte dann aufsetzen und verschrauben. Was mir jetzt noch fehlt ist ein zweiter USB-Hub. Ich hatte vorsichtshalber nur einen bestellt, da ich erst einmal schauen wollte ob das Kabel lang genug ist und im ein- und ausgefahrenen Zustand bis zu den Mainboard-Anschlüssen reicht.


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Das schönste an der dunklen Platte ist, dass man die Matrix-Module nur sehr schwer darunter erkennen kann.


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Diese werden bei mir im Wohnzimmer nur sichtbar, wenn ich die (dimmbare) Deckenlampe voll aufdrehe und die Lichtfarbe auf "Kaltlicht" schalte. Bei normalen Lichteinstellungen ist von den Matrix-Displays nichts zu sehen, solange sie ausgeschaltet sind.


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Dem ersten richtigen Test der Displays werde ich nachher einen eigenen Post widmen, um nicht mit der Bilderbegrenzung zu kollidieren.





Tag 27

Bauzeit: 2,5 Stunden
Bauzeit komplett bisher: 176 Stunden
Kaffeeverbrauch:0,75l
Kaffeeverbrauch gesamt: 38,25l
Verwendete Materialien und Werkzeuge: Bohrer, Senkbohrer, Schraubenzieher, Tauchsäge, Meter, Perma-Marker, "Dremel" mit Schleif- und Trennscheibe, Mehrzweckschrauben

 
Matrix-Test

So,

wie vorhin angekündigt kommen jetzt auch die Bilder von den ersten Tests der Matrix-Displays im eingebauten Zustand.


Vorher musste ich aber erstmal meinen Behelfsrechner anschließen. Und um eine Arbeitsfläche zu haben, habe ich auch noch die zukünftige, noch unbearbeitete, Tischplatte aufgelegt.


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Nachdem der Rechner nun schon hochgefahren war, mussten noch die Displays eingeschaltet werden. Wie in einem vorigen Post bereits erwähnt, habe ich die Netzteile der Displays an eine Mehrfachsteckdose mit WLAN-Steuerung angeschlossen.
Also das ganze dann mal einschalten:



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Und dann erst einmal die Bilder für sich sprechen lassen....


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Natürlich taugt das ganze zu mehr als nur dazu Sponsoren-Logos / Animationen zu präsentieren....
Mit einer ausführlichen Konfiguration der Anzeigen werde ich mich aber erst beschäftigen wenn auch die finale Hardware verbaut ist.

Hier nur mal auf die Schnelle ein paar Anwendungsbeispiele für was die Displays primär gedacht sind, wie z.B.:

Für die Anzeige von aktuell gespielter Musik:


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...oder dem Anzeigen von Zeit und Wetterinfos:


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Später will ich dann unter anderem noch Eingangsbenachrichtigungen für eMails, News-Ticker, System-Infos wie Temperaturen, Auslastung, usw. einblenden lassen.

Bis dahin ist es aber noch ein weiter Weg... Die vorderen Kästen müssen "eingerichtet" werden, Beleuchtung muss installiert werden, Wasserkreisläufe erstellt, die Tischplatte - die Brücke und die Schrägen für die vorderen Kästen bearbeitet und lackiert werden, und noch so einiges mehr....

Morgen geht es daher dann frisch ans Werk.


Olli​
 
Tolle Arbeit was da geleistet hast und noch wirst.

Kann sein das bei der einen LED Matrix, wo das Hardwareluxx Logo zu sehen ist, am linken Rand paar Pixelfehler sind?

Und wenn die Schriftgrösse der Beiträge noch ändern würdest, so dass man sie besser lesen kann, wäre perfekt. :d

iLike :bigok:
 
Sehr schönes Projekt. :hail::bigok:

Mandel sind ja nur 55km von mir entfernt. :wink:
 
Tolle Arbeit was da geleistet hast und noch wirst.

Kann sein das bei der einen LED Matrix, wo das Hardwareluxx Logo zu sehen ist, am linken Rand paar Pixelfehler sind?

Und wenn die Schriftgrösse der Beiträge noch ändern würdest, so dass man sie besser lesen kann, wäre perfekt. :d

iLike :bigok:

Jop, hatte ich in Post #46 erwähnt, dass ich beim Einbau der Module nicht richtig aufgepasst habe und insgesamt zwei Module gelitten haben. Das eine ist mir aus der Hand gerutscht und auf eine Kante getroffen (3 defekte Pixel am unteren Rand). Und beim zweiten (Luxxlogo-Foto) habe ich nicht beachtet, dass durch die Grundierung, Lackierung/Folierung an den Innenseiten auch der "Platz" weniger geworden ist. Die Halter haben vorher Millimetergenau gepasst und hatten jetzt eine gewisse Spannung. Dadurch ist mir die Platte für den USB-Hub direkt neben dem Modul beim einsetzen entglitten und hat die dortigen Pixel weggedrückt. Zwei neue Module sind aber schon bestellt. Kann aber ein paar Wochen dauern, da ich Standard-Postversand gewählt habe um Portokosten zu sparen (Gratis vs. 38 Euro Express-Versand)

Das mit der Schrift kann ich machen...

- - - Updated - - -

Sehr schönes Projekt. :hail::bigok:

Mandel sind ja nur 55km von mir entfernt. :wink:

55km... hört sich ein wenig nach dem Raum KO oder MA an ;)
 
Oder SIM :) Wobei SIM-City von Mandel nur 30km querfeldein ist... Dann mal Grüße vom Anfang des Hunsrück in den Hunsrück :P
 
Krasser Scheiss, nur sind die Kanten alle so monton, setzt du da noch Akzente? Ich habe es so schnell nicht gefunden, aber haste irgendwo eine Beschreibung zu den Panels gepostet?
 
Krasser Scheiss, nur sind die Kanten alle so monton, setzt du da noch Akzente? Ich habe es so schnell nicht gefunden, aber haste irgendwo eine Beschreibung zu den Panels gepostet?

Was meinst Du mit Monoton ? Mit den Matrix Modulen hatte ich mich bereits recht am Anfang in den Posts #7 bis #9 kurz beschäftigt...
 
Ich meine den Korpus an sich, ist halt ne Masse an einfarbigernFlächen / Kanten.

Hmmm... muss ich mal schauen wenn ich fertig bin... ich denke die Flächen mit der Karbon-Folie, die Glasflächen (Fenster, Türen) und die Schauöffnungen in der Tischplate (Hardware, Wakü-Kreisläufe) und in den vorderen Schrägen (Festplatten/SSDs) sollten das Bild entsprechend "aufbrechen"... Ein paar Ideen sind mir aber jetzt während der Bauphase noch gekommen, von denen ich vielleicht die ein oder andere am Ende noch aufgreifen werde. Dazu will ich aber auch erst das "Gesamtbild" fertig vor mir sehen...
 
wie hat es mit dem lack auf zimmertemperatur funktioniert? lies er sich gut verarbeiten?
 
wie hat es mit dem lack auf zimmertemperatur funktioniert? lies er sich gut verarbeiten?

Ja, hat recht gut funktioniert. Musste halt, wie geschrieben, mehr Schichten auftragen wie geplant, wegen meiner Ungeduld ;) Die restlichen Teile, die jetzt noch anstehen, werde ich aber mit Ausnahme der Grundierung hier im Haupthaus lackieren. Drüben in der Scheune kümmer ich mich bei den derzeitigen Temperaturen jetzt nur noch um Säge-,Fräs- und Schleifarbeiten.
 
Tag 28 - Diverses und Vorbereitungen

Hallo,

auch diese Woche war ich nicht ganz untätig, auch wenn ich beruflich bedingt diesmal nicht ganz soviel Zeit hatte. Trotzdem ist aber wieder genug Material für 2-3 Posts entstanden.

Auch diesmal sind die Fortschritte nicht unbedingt in chronologischer Reihenfolge und manche Serien über mehrere Tage entstanden, bzw. kleinere Dinge irgendwo dazwischen. Trotzdem werde ich alles dann untern einem Bautag zusammen fassen.


Anfange möchte ich diesmal mit einer "Ergänzung". Mittlerweile ist nämlich der zweite USB-Hub eingetroffen, den ich entsprechend eingebaut habe:


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Weil ich mich diese Woche überwiegend wieder mit Holzarbeiten auseinander gesetzt habe, habe ich auch schnell noch ein paar Arbeiten an der "Brücke" mit eingeschoben:

Zum einen habe ich die Brücke mit Bohrungen versehen. Diese sind für Kabelführungen, hauptsächlich aber für die Wasserkreisläufe vorgesehen.
Weiterhin habe ich auch noch die fehlenden seitlichen Stege ergänzt und verleimt.


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Und zum Schluss auch noch die Unterseite und die Vorderseite der Brücke grundiert. Dies habe ich allerdings erst heute erledigt. Ab morgen wird diese dann lackiert.


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Hauptthema dieser Woche war aber die Konstruktion, bzw. das einpassen der Mainboard-Trays in die vorderen Kästen.
Daher war es erst einmal nötig, die späteren Hauptradiatoren zu installieren.

Wie schon vor ein paar Wochen erwähnt, setze ich dafür Radiatoren der Firma Alphacool ein.
Entschieden habe ich mich hierfür für Alphacool Eisbrecher Pro XT45 Vollkupfer-Radiatoren in der 360mm Version.



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Das mitgelieferte Montagematerial ist umfangreich...


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...und das Logo lässt sich beleuchten...


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Den Radiatoren liegen allerdings nur für reguläre PC-Gehäuse passende Schrauben mit 5, 30 und 35mm bei. Meine Sonderkonstruktion erforderte jedoch 20mm lange Schrauben. Daher habe ich mir vorerst einmal mit Schrauben aus dem Baumarkt beholfen. Diese sind allerdings silberfarben, erfüllen aber ihren Zweck jetzt erst einmal. In den nächsten Tagen werde ich mir dann aber die mitgelieferten, schwarzen Schrauben noch entsprechend zurecht flexen. Angefangen hatte ich jetzt erstmal nur mit dem rechten Kasten und von daher auch erstmal nur einen Radiator verbaut.


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Soweit erstmal zu den Vorbereitungen. In meinem nächsten Post geht es dann mit den Innenräumen und Trays weiter.
 
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