[Projekt] "Good & Evil" DeskCon - Projekt / 2 PCs in einem Schreibtisch

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Ich versteh zwar nicht im Detail was du machst, muss ich auch nicht, aber es ist echt heftig gut, saubere Arbeit bisher.
Auch der worklog und die Bilder der schriftliche Teil sehr schön,

Grüße Kazuja :wink:


Wenn Du Fragen hast immer einfach fragen... Versuche halt das ganze immer so genau wie möglich zu erklären... Vielleicht ermutigt sowas ja auch den ein oder anderen selbst mal das Werkzeug in die Hand zu nehmen und sich an einem Mod zu versuchen... Persönlich vermisse ich in vielen Worklogs (egal ob hier oder in anderen nationalen und vor allem internationalen Foren) Beschreibungen wie der ein oder andere an sein Projekt heran geht, bzw. entstehende Probleme löst... Einfach um mich ein wenig inspirieren zu lassen...


Beeindruckend und verstörend zugleich :)

Ohoh… dann hoffe ich mal, dass am Ende des Worklogs keiner mich verklagt und ich am Ende noch irgendwelche Rechnungen für Therapeuten bezahlen muss... Wobei mich die Verwendung von "verstörend" jetzt doch leicht verstört :d
 
Tag 38 - Wasserkühlung Loops Start (Teil 1)

Hallo Zusammen,

es ist mal wieder Zeit für ein Update. Das sollte eigentlich viel früher erscheinen, aber zur Zeit werde ich mit Arbeit zugeschüttet. Alles was sich so in den letzten Wochen aufgestaut hatte will jetzt "nebenbei" noch abgearbeitet werden...

Letzter Stand war ja, dass ich meine "Balancer" fertiggestellt hatte. Und damit hatte ich jetzt auch alle Teile für meine Wasserkühlungsloops beisammen. Bevor ich mich aber gleich diesem Thema widme, möchte ich kurz noch einmal auf die Tischplatte eingehen.

Per PM hat mich die Frage erreicht, wie ich denn die Maus / Tastaturkabel auf den Tisch bekomme … Eigentlich eine gute Frage, aber warum schon wieder per PM ? Seit doch nicht so schüchtern und stellt Fragen einfach im Thread...

Darüber habe ich in der Tat auch ein wenig nachgedacht. Mein erster Impuls war eine komplett drahtlose Tastatur/Mauskombi zu kaufen und zu verwenden. Letztendlich habe ich mich aber dagegen entschieden, da ich mit meiner Logitech G910 Tastatur und meiner G903/Powerplay Mauspad-Kombination eigentlich sehr zufrieden bin.

Deshalb habe ich mich für die einfachste Lösung entschieden und einfach zwei "Kerben" in die Ausschnitte der Glasplatten gemacht um die jeweiligen Kabel nach draußen zu führen.

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Widmen wir uns aber dem eigentlichen Thema dieses Posts... Den Einbau der Balancer....


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Zuerst einmal habe ich noch Löcher in die beiden vorderen Ecken der oberen Kästen gebohrt. Durch diese werden später Tubes runter in die Balancer führen um den Kreislauf zu vervollständigen.


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Danach habe ich mich dann den unteren Kästen gewidmet.


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Auch hier musste ich zusätzliche Löcher bohren. Zuerst eins in die jeweilige Rückwand.


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Zum vermessen und zum experimentieren habe ich teilweise erstmal mit alten Tubes und Anschlüssen aus meinem alten Tisch gearbeitet, um eine Vorstellung zu bekommen wie was am Ende aussehen könnte / wird.


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Durch das Loch in der Rückwand habe ich dann eine LED in den Kasten hinein verlegt, diese dann in eine Plexihalterung eingeführt und dann mit entsprechender Dichtung in ein T-Stück eingeschraubt.


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Als nächstes habe ich dann jeweils ein weiteres Loch von den äußeren Kästen zum mittleren Technikkasten hin gebohrt.


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Ursprünglich wollte ich durch diese Löcher Schottverschraubungen installieren, allerdings gibt es keine mit einer Länge von 3,2cm (zwei Bretter nebeneinander die ich durchbohrt habe). Als sehr gute Alternative mit einem zusätzlichen praktischen Nutzen haben ich dann auf Schnellverschlusskupplungen (was für ein Wort) zurück gegriffen. Dank dem integrierten Wasserstop kann ich schnell den Wasserkreislauf auftrennen um den Loop bei Bedarf einfacher entleeren zu können.


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Als hätte Alphacool die extra nur für meinen Tisch entwickelt haben die exakt die richtige Länge. Vorne ein Fitting draufgeschraubt und alles sitzt Bombenfest. Um es mit den legendären A-Team-Worten zu sagen: "Ich liebe es wenn ein Plan funktioniert". - Selbst dann, wenn ich eigentlich vorher keinen genauen Plan hatte :)


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Danach das ganze nur noch mit entsprechenden zusätzlichen Fittings und Tubes bestücken und der erste Teilkreislauf war fertig.


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Fortsetzung im nächsten Post....
 
Tag 38 - Wasserkühlung Loops Start (Teil 2)

Fortsetzung....


Das ganze habe ich dann auch im rechten unteren Kasten wiederholt.


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Danach habe ich die SV-Kupplungen im mittleren Kasten getrennt um eine Überschwemmung zu vermeiden und die beiden Säulen mit destilliertem Wasser befüllt, um das ganze auf Lecks zu überprüfen. Zum Schluss habe ich dann noch meinen 3D-Drucker wieder im linken Kasten...


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…und meine NAS im rechten Kasten verstaut.


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Zum Abschluss dieses Posts dann noch ein paar Komplettbilder vom Projektstatus zu diesem Zeitpunkt. Einmal im geschlossenen Zustand....


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Damit haben wir uns jetzt wieder ein kleines Stück an den derzeitigen IST-Zustand angenähert. Zur Zeit läuft nur der linke Rechner und auch immer noch unter Luft. Zur Zeit arbeite ich daran den Loop für den rechten Rechner zu komplettieren. Wenn dieser dann soweit einsatzbereit ist und "geflutet" werden kann, werde ich den linken entsprechend umrüsten. Aber selbst dann ist noch einiges zu tun... Beleuchtung, Kabelmanagement und noch einige Kleinigkeiten stehen auch noch auf dem Programm....

Im nächsten Post beschäftige ich mich dann mit dem mittleren Technikkasten.




Tag 38

Bauzeit: 6 Stunden

Bauzeit komplett bisher: 272,5 Stunden
Kaffeeverbrauch: 1,5l
Kaffeeverbrauch gesamt: 56,5l
Verwendete Materialien und Werkzeuge: Bohrmaschine, Handsäge, Holzfeile, 3D-Drucker, Winkel, Meter, Marker



 
Ja haben wir denn schon Ostern ?


Hallo,

bevor ich nachher mit einem neuen "offiziellen" Post im Worklog weiter mache, muss ich hier noch auf ein kleines, abgefahrenes Ereignis vom Wochenende eingehen...

Eigentlich bemühe ich mich ja hier im Thread zeitlich in der Entstehungs-Timeline zu bleiben, bzw. wenn das nicht möglich ist zumindest alles thematisch zusammen zu halten... Heute muss ich allerdings aus aktuellem Anlass einmal dagegen verstoßen, da ich gerade ziemlich geflasht bin, da am Samstag schon verfrühtes Ostern für mich war....


"Kein Plan übersteht den ersten Feindkontakt" (Sun-Tzu, Die Kunst des Krieges)

Ich denke der Satz passt auch gut zu einem Modding Projekt. Während der Arbeit an meinem Projekt versuche ich immer so nah wie möglich an meiner ursprünglichen Planung zu bleiben. Allein um mich nicht irgendwann, irgendwo zu verzetteln. Theorie und Praxis sind aber meistens ganz unterschiedliche Dinge. Da gibt es die kleinen Änderungen, die einem selbst nicht so wirklich auffallen, da sie das Gesamtbild oder Konzept nicht verändern. Und dann gibt es noch die etwas größeren Änderungen, die deutlich von der ursprünglichen Planung abweichen und dem ein oder anderen Punkt aus meinem Eröffnungspost komplett verändern.


Das Thema "Beleuchtung" ist so ein Thema, welches es jetzt erwischt hat...

Eigentlich wollte ich ja auf jeder Seite noch einen Arduino Uno verbauen und mit diesen WS2812b LED-Stripes ansteuern... ein weiterer sollte sich um ein "Ambilight" für den Hauptmonitor kümmern.


Alllerdings hat Aqua Computer jetzt am Monatsanfang ihre neuen Farbwerk 360 Controller auf den Markt gebracht, deren Beschreibung sich recht spannend gelesen hat (zumindest für so einen RGB-Nerd wie mich)… Auch preislich klangen die Teile recht interessant... 4 Kanäle für jeweils 90 LEDs, verschiedene überblendbare Effekte, die in Layern angeordnet werden und ein integriertes Ambilight haben doch mein Interesse geweckt. Die Beschreibung und meine Erfahrungen mit den alten Farbwerk Controllern (waren in meinem alten Tisch verbaut) ließen mir die 360er als Alternative erscheinen über die sich durchaus ein Nachdenken lohn....

Einzig und allein die recht spärlichen Informationen zu den verwendeten LEDs haben mich davon abgehalten sofort nach Ankündigung auf den Kaufen-Button zu hämmern. Darüber lässt sich Aqua Computer leider nirgendwo aus und entsprechende Anfragen bleiben unbeantwortet.... Während die Controller preislich sehr attraktiv positioniert sind (Controller + Verbindungskabel + 2 Stripes a 15 LEDs für 40 Euro) sieht es bei den LEDs allein ganz anders aus. Bei einem (eventuellen) Vollausbau mit 360 Stück pro Seite gehen die bei einem so großen Projekt wie meinem doch ganz schön ins Geld (4x15 LEDs kosten rund 30 Euro). Ein Vollausbau würde mich daher für beide Seiten zusammen inkl. Controllern mit 410 Euro belasten.

Eine Menge Geld für ein neues Produkt am Markt von es noch keine Test-/Erfahrungsberichte im Netz zu finden gibt... HWLuxx hat Ende des letzten Monats zwar 5 Tester für die Teile gesucht, leider habe ich das aber erst nach Ablauf der Bewerbungsfrist gesehen, da ich im März noch von ganz anderen Dingen abgelenkt und in Beschlag genommen war.

In den letzten beiden Wochen habe ich daher immer hin- und her geschwankt... Den neuen Controllern eine Chance geben oder doch bei meinem ursprünglichen Arduino-Konzept bleiben (preislich auf jeden Fall die günstigeren Variante - Ein Arduino kostet rund 5 Euro, drei 5m Rollen mit jeweils 300 WS2812 LEDs rund 18 Euro und ein entsprechendes Netzteil nochmal knapp 25 Euro).

Daher habe ich eigentlich täglich darauf gewartet, dass irgendwo mal ein Testbericht erscheint und eventuell mal aufklärt welche LEDs verwendet werden, wie das Handling ist und wie gut der "Ambilight"-Modus funktioniert... Doch bis zum Samstag ist leider nichts dergleichen im Netz oder den einschlägigen Foren aufgetaucht. Zumindest habe ich nichts gefunden.

Am Samstag war es dann bei mir soweit. Die Versuchung wurde zu übermächtig und ich wollte einen Controller zum "testen" bestellen...

Ich war gerade dabei das Bestellformular für einen Controller auf der Website auszufüllen, als meine Frau ins Wohnzimmer kam und mich vehement darin hindern wollte... Ich solle doch noch bis nächsten Monat warten, da die Haushaltskasse eh noch stark unter Anspannungen leidet und die Beleuchtung doch eh noch Zeit hätte... Als ich Ihr erklärte, dass ich ja nur einen Controller zum testen bestellen wolle, um zu sehen ob er was taugt und ob ich damit arbeiten will, stürmte sie aus dem Wohnzimmer und zur Haustür zu Ihrem Auto raus... Ich dachte noch: "Na toll... Streit am Wochenende...."

Aber weit gefehlt: Eine Minute später war sie wieder da, knallte mir 4 Kästchen auf den Tisch und kommentierte ganz trocken: "Frohe Ostern".... AUTSCH

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Zwei Controller und noch einmal zwei Beleuchtungssets....


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Seitdem bin ich ein wenig sprachlos... Zum einen wegen dem echt coolen, verfrühten Ostergeschenk und zum anderen durch die Erkenntnis, dass meine Frau genau zuhört wenn ich über so etwas für sie völlig banales und uninteressantes wie PC-Beleuchtung philosophiere und dann aus dem Nichts so einen Hammer rausknallt.

Und bevor Anfragen per PM kommen: Nein, die Frau gebe ich nicht her !!!

Ich habe jetzt schon ein paar Stunden damit "rumspielen" dürfen... und was soll ich sagen: Die Controller sind echt der Knaller... Ohne Mist... Ich bin von den Dingern total begeistert... Der wirklich beste RGB-Controller den ich je in den Händen gehalten habe (und das waren schon einige).... Selbst die "Ambilight" Funktion scheint recht gut zu funktionieren, wenn man mal geblickt hat wie die genau zu konfigurieren ist... Die Möglichkeiten und vorhandenen Anschlüsse inkl. der Software, die geboten werden sind wirklich das Paradies für jeden RGB-Nerd und lassen kaum Wünsche offen. Und echt: Der Preis für das Farbwerk 360 inkl. 2 LED-Stripes selbst ist absolut konkurrenzlos und jeden Cent wert.

Was die verwendeten LEDs hingegen angeht, so bin ich noch kein bisschen schlauer. Das "Handbuch", das für wirklich jedes Teil die genauen technischen Spezifikationen auflistet, schweigt sich natürlich über genau diesen Punkt aus. Die Stripes selbst geben auch keinen Hinweis. Es werden 4-polige Stecker verwendet, die Stripes selbst nutzen aber nur 3 Pole, (+5V, GND und DIN/DOUT). WS2812er sind es auf jeden Fall aber nicht... Zur Zeit hoffe ich darauf, doch noch irgendwo einen dezenten Hinweis zu finden...

Persö
nlich "tippe" ich im Moment auf SK6812-LEDs... aber das ist derzeit noch reine Spekulation meinerseits, da ich keine hier habe um das mal zu testen. Vielleicht weiß ja hier jemand was näheres....


Hier noch ein paar Fotos vom Verpackungsinhalt eines Controllers:




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Ich werde die Tage dann nochmal näher auf die Teile eingehen... Auch den Ambilight-Modus muss ich mir noch einmal im direkten Vergleich mit einem Arduino-basiertem Build anschauen.
Ein solches verwende ich bereits im Wohnzimmer an meiner HTPC/Fernseher Kombination. S
ubjektiv habe ich das Gefühl, dass die Farbwerk 360 Implementation die PC-Performance (zumindest in Spielen) stärker in Mitleidenschaft zieht.

Vielleicht ist ja bis dahin auch noch mehr zu den verwendeten LEDs bekannt...

Olli







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Tag 39 - Loops Teil 2


Hallo,

weiter geht es jetzt wieder mit einem regulären Post.

Heute möchte ich mich mit den nächsten Teilabschnitten meiner beiden Loops beschäftigen. Ich muss allerdings vorweg schicken, dass diese eventuell nicht final sein werden, da ich im Moment noch über die ein oder andere Änderung nachdenke.

Da ich aber immer noch dabei bin etwas älteres Material aufzuarbeiten um zum aktuellen Projektstatus aufzuholen und es sich hierbei, zumindest im Moment, um den derzeitigen IST-Zustand handelt, füge ich das ganze hier im Log erstmal ein....

Zunächst einmal habe ich Schottverschraubungen in die "Brücke" eingesetzt:


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Diese stellen dann die Verbindung zu dem mittleren Technikkasten her:


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Womit wir bei der Pumpenfrage angelangt sind... Ich muss zugeben, dass ich hier noch ein wenig unentschlossen bin, wie es am Ende aussehen soll... Bei meinem letzten Tischprojekt hatte ich Pumpen von Phobya im Einsatz... Im Arbeitsrechner eine DC12-260 und im Gaming-System eine DC12-400. Beides sind Highflow-Pumpen mit einem Durchfluss von 600l, bzw. 800l pro Stunde und im Falle der DC12-400 mit einer Förderhöhe von >4m. Beide Pumpen haben sich in dem alten Projekt bewährt, da sie meine damals schon recht anspruchsvollen Loops (70cm senkrechte Steigung und Gesamtlänge von jeweils 4,20m mit mehreren Balancern zwischendrin), gut versorgt haben. Die einen schwören auf diese Pumpen, viele andere empfinden sie als zu laut. In den 3 Jahren, in denen ich die im Gebrauch hatte, kann ich nicht wirklich was negatives sagen. Lautstärke war bei der Größe meines letzten Tisches nie ein Problem, da ich sie jeweils in einem eigenen Pumpenkasten, gut schallisoliert und vibrationsgedämpft verbaut hatte. Man hat von beiden keinen Mucks gehört. Auf Grund dieser positiven Erfahrung hatte ich eigentlich vor, diese Pumpen auch diesmal wieder zu verwenden. Eigentlich.

Jetzt hat mir Alphacool allerdings zwei D5-Pumpen-Varianten in Form der VPP655 mit Plexi-Pumpentop zur Verfügung gestellt, daher habe ich beschlossen diesen erstmal eine Chance zu geben... Da ich allerdings mit diesen Pumpen noch keine Erfahrung sammeln konnte, behalte ich mir erstmal ein gesundes Maß an Skepsis bei... Spätestens wenn der erste Loop in Betrieb geht, bin ich dann ein wenig schlauer...


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Wie ich schon früher in diesem Thread erwähnt hatte, werde ich mit einer Misch-Verschlauchung arbeiten... Hardtubes in den sichtbaren Bereichen und Schläuchen in den nicht sichtbaren. Der mittlere Technikkasten ist einer dieser nicht-sichtbaren Bereiche, daher habe ich erstmal Schlauchtüllen in die Schottverschraubungen eingesetzt:


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Und dann mit den Pumpen verschlaucht


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Den Kabelsalat bitte ich für den Moment noch zu ignorieren. Der wird noch geordnet und sauber verlegt, sobald sämtliche Kabel an Ort und Stelle sind.

Im letzten Schritt habe ich dann noch die Pumpen an die seitlichen Schnellverschlußkupplungen angeschlossen. Bis die Pumpenfrage für mich abschließend geklärt ist, habe ich erst einmal darauf verzichtet diese fest zu verschrauben, bzw. Schaumstoff zur Vibrationsdämpfung unter zu legen
.


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Als nächstes bin ich dann den sichtbaren Bereich der "Brücke" angegangen... Da hier Hardtubes zum Einsatz kommen sollen, mussten diese auch entsprechend "gebogen" werden. In den letzten Jahren habe ich für Hardtubes ein Biegekit von Monsoon verwendet. Für das jetzige Projekt befand sich aber der "Eiskoffer Basic" in meinem Alphacool Care Paket. Hierbei handelt es sich um eine abgespeckte Version des schon länger am Markt erhältlichen Eiskoffers.


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Im Gegensatz zum "großen" Eiskoffer fehlen die Messhilfen, Säge und Sägelehre, Handschuhe, ein paar 3D Winkel, sowie die Biegeplatte. Die restliche Ausstattung ist identisch mit dem XXL-Koffer. Dafür ist der "Kleine" aber auch ein gutes Stück günstiger. Als Einstiegshilfe kommt natürlich noch eine gut bebilderte Anleitung zu den einzelnen Anwendungsszenarien mit.


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Da ich, wie bereits erwähnt, vorher mit einem anderen Biegekit gearbeitet habe, musste ich mich erst einmal an die neuen Tools gewöhnen. Daher habe ich erstmal mit ein paar gebrauchten Tubes von meinem alten Projekt ein wenig rumgespielt... Es hat dann auch ein wenig gedauert, bis ich den Dreh raus hatte. Als Biegeplatte habe ich mein sogenanntes Bastelbrett verwendet, welches immer als Unterlage zum Einsatz kommt wenn ich irgendwas säge, löte oder eben Tubes anfertige.


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Nachdem ich mich ein wenig eingearbeitet hatte, habe ich mich dann an die ersten Tubes für den Tisch ran getraut:


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Danach habe ich noch mit passenden Fittings bestückte 90 Grad Winkel in die oberen Öffnungen der Schottverschraubungen geschraubt und dann die ersten Tubes montiert:


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Bei meiner ursprünglichen Planung hatte ich zwar mit zusätzlichen Balancern in der Brücke geplant, zwischendurch mir aber überlegt nur ein "Röhrensystem" da durchlaufen zu lassen... Am Ende bin ich aber spontan doch wieder zu meiner ursprünglichen Planung zurück gekehrt, da ich mir denke das die Eisbecher Helix AGBs dort am besten zur Geltung kommen werden.


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Da ich allerdings zwischenzeitlich eigentlich anders geplant hatte, hatte ich seitlich schon Löcher für die Tubeweiterleitung in den Innenraum der PCs gebohrt und diese auch schon mit Schottverschraubungen ausgestattet.... Wie man auf den Fotos gut erkennen kann reicht jetzt aber, nach der Rückkehr zur ursprünglichen Planung, der Platz nicht mehr aus, um die Tubes an dieser Stelle rüber zu führen. Die Balancer sind jetzt im Weg. Die gebohrten Löcher werde ich daher später für die Zuleitungen der Beleuchtung verwenden und die Schottverschraubungen / Übergänge entsprechend "verlegen".


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Bleibt zum Abschluss noch ein persönliches Fazit zum ersten "Biegetag". Die Tools aus dem Eiskoffer Basic sind an sich klasse. Im Gegensatz zu meinen alten Monsoon-Hilfen mag ich die größeren Auflageflächen, die das ganze (nachdem ich mich umgewöhnt hatte und ein paar Tubes versemmelt habe) doch um einiges vereinfacht haben. Allerdings sollte man den Basic-Koffer nur in Betracht ziehen, wenn man bereits eine Grundausstattung an Tools und Hilfen hat und eher als Ergänzungsset betrachten.

Für Anfänger halte ich diesen (und auch die ebenfalls erhältliche Light-Edition) nur bedingt tauglich. Insbesondere die Messhilfen, die Biegeplatte und die 3D-Winkel sind Dinge, die man schmerzlich vermissen könnte. Mit entsprechendem rumprobieren kommt man zwar auch zum Ziel, dies geht aber bestimmt auf Kosten des ein- oder anderen vermurksten Tubes (und die Kosten auch). Anfänger ohne Grundausstattung, die vorhaben öfters mit Hardtubes zu arbeiten, sollten sich wirklich überlegen zum XXL-Koffer zu greifen um sich das Leben zu erleichtern.

Das ganze möchte ich als "sponsorfreie", persönliche Meinung verstanden wissen.

Viele Grüße,

Olli




Tag 39



Bauzeit:5 Stunden



Bauzeit komplett bisher: 277,5 Stunden
Kaffeeverbrauch: 1,5l
Kaffeeverbrauch gesamt: 58l
Verwendete Materialien und Werkzeuge: Handsäge, Lineale, Geo-Dreieck, Akku-Schrauber, Heißluftfön, Bending-Tools.
 
Tag 40 - Grafikkartenkühler

Hallo Zusammen,

in den letzten Wochen habe ich diesen Thread ein wenig vernachlässigt. Hauptsächlich weil ich an vielen "Baustellen" gleichzeitig gearbeitet und keine so wirklich abgeschlossen hatte. Hier mal ein wenig und dort ein bissel. An der einen Stelle ein wenig herumexperimentiert und an anderer Stelle Planungen verworfen und alternative Ansätze verfolgt. Da das alles sehr durcheinander gelaufen ist habe ich auf Bilder verzichtet, da das in Chaos ausgeartet wäre. Hinzu kamen dann noch ein (viel zu) kurzer Osterurlaub um mal ein wenig neue Energie zu tanken und auch ein paar andere RL-Verpflichtungen um die ich mich kümmern musste... In den letzten Tagen habe ich dann mal in meinen Foto-Ordner geschaut und beinahe einen Herzinfakt wegen den Massen die sich angesammelt haben bekommen. Das ganze habe ich dann gestern und heute mal versucht zu ordnen und in eine logische Reihenfolge zu bekommen. Man möge mir hoffentlich verzeihen, wenn sich zwischendurch mal Bilder einschleichen, die eventuell schon zusätzliche Elemente (und Änderungen) zeigen, auf die ich noch gar nicht eingegangen bin.


Aufmerksamen Lesern ist bestimmt aufgefallen, dass das Gaming System bisher von mir noch nicht komplett montiert wurde. Grafikkarte und Kühler hatte ich bisher noch nicht hinzu gefügt um Beschädigungen durch andere Arbeiten zu vermeiden. Damit ich aber mit dem Loop für das Gaming-System weiter machen konnte war dies dann der nächste Punkt um den ich mich gekümmert habe.

Für die Gaming-Seite hat mir MSI eine RTX 2080 Duke 8G OC zur Verfügung gestellt und Alphacool hat einen Kühler aus der Eisblock GPX Serie in der Version M02 beigesteuert.


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Für die Umrüstung habe ich mir in diesem Fall ein wenig mehr Zeit als üblich genommen, da die Duke bisher nicht auf der Kompatibilitätsliste für den Kühler aufgeführt war.

Die meisten RTX-Karten nutzen zwar das ursprüngliche Referenzdesign, aber gerade im Fall der OC-Versionen kann man da aber auch nicht immer sicher sein. Daher habe ich ein wenig mehr Vorsicht als üblich walten lassen.

Angefangen habe ich dann mit der Grafikkarte:


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Zuerst mussten Kühler und Backplate entfernt werden. Zum Glück leiden die MSI-Karten nicht an dem Schrauben-Wahnsinn den NVidia mit der Founders-Edition veranstaltet hat und daher ging das recht flott.


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Als nächstes habe ich die Karte dann von der werksseitigen Wärmeleitpaste befreit.


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Der Eisblock GPX M02 Kühler wurde, wie von Alphacool gewohnt, sauber und ordentlich verpackt und mit allem benötigten Zubehör geliefert:


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Neben den obligatorischen Wärmeleitpads und -paste, einer ausführlichen Montageanleitung, den Schrauben und den Verschlußstopfen, befand sich zusätzlich ein Adapterkabel für die Beleuchtung und ein alternatives Anschlußterminal (IN/OUT-Öffnungen oben) mit in dem Karton.


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Der Kühler selbst wird von AC in drei verschiedenen Versionen angeboten. Als Acetal-Version, als Version mit einer kompletten Front aus Plexi (Plexi Light) und in der von mir gewählten Version mit Plexi-Sichtfenster:


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Vor der Kühlermontage mussten noch die beiliegenden Wärmepads zurecht geschnitten (Schablone in der Montageanleitung) und verteilt werden...


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und natürlich auch neue Wärmeleitpaste aufgetragen werden:


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Danach konnte dann die Frontseite montiert werden. Danach habe ich dann erst einmal eine genaue Sichtprüfung durchgeführt und auch die Abstände mit einer Lehre nachgemessen.


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Nachdem ich mit der Prüfung zufrieden war, habe ich zum Schluss dann noch weitere WL-Pads auf die Rückseite geklebt, die Backplate aufgelegt und mit der Frontseite verschraubt.


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Fertig:


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Weiter geht es dann gleich mit dem nächsten Post.




Tag 40


Bauzeit: 1,5 Stunden


Bauzeit komplett bisher: 279 Stunden
Kaffeeverbrauch: 0,5l
Kaffeeverbrauch gesamt: 58,5l
Verwendete Materialien und Werkzeuge: Schraubenzieher, Plastikstreifen (um die WLP zu verteilen), Spiritus (zum säubern der GPU), Messlehre.
 
Tag 41 - Teil 1 - Kleinigkeiten

Und weiter geht es....


Nachdem der Grafikkartenkühler montiert war, konnte ich die Karte dem System hinzufügen. Bevor ich aber weiter an dem Loop arbeiten konnte, musste ich noch ein paar Vorbereitungen treffen...

Zum einen ging es um die Kabelöffnungen in meiner Trägerplatte und den Mainboard-Trays. Durch die Dicke der Bodenplatte sind beim folieren zwangsläufig ein paar "Lücken" entstanden, welche nicht so schön aussehen. Auch sind die Kabeldurchlässe im DimasTech-Tray etwas scharfkantig, was beim verkabeln eventuell zu Beschädigungen führen könnte. Hier verwendet man in der Regel Gummitüllen, die die Öffnungen entschärfen. Während bei neuen Cases solche Tüllen in der Regel bereits vormontiert sind (oder beiliegen) kamen die von mir verwendeten Trays "nackt". Trotz intensiver Suche in der Bucht und bei allen mir bekannten Händlern konnte ich keine passenden Tüllen für dieses Tray-Modell (und damit auch für meine Bodenplatte, da ich die Maße übernommen hatte) auftreiben. Selbst DimasTech bieten in ihrem Online-Shop keine passenden an. Mails an den Support blieben leider unbeantwortet.


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Daher musste ich mir dann mal wieder mit dem 3D-Drucker selbst helfen und passende Einsätze drucken.
(Spoiler: Nicht wundern, wenn diese später im Thread eine andere Farbe haben. Bei den folgenden Fotos handelte es sich erst einmal um die "Prototypen")


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Als nächstes habe ich dann noch ein Loch in meine Trennwand zum hinteren Technikabteil gebohrt, welches ich später noch für den Loop benötige.


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Und wo ich schon einmal dabei war, habe ich mir noch ein paar "Cable-Combs" gedruckt....


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Womit wir beim nächsten Punkt auf meiner Liste angekommen sind. Eine der "Königsdisziplinen" beim Modding ist ja das Sleeven von Kabeln. Diese Disziplin habe (musste) ich allerdings erst einmal auslassen, wofür es drei Gründe gab. Zum einen war ich mir zu diesem Zeitpunkt noch nicht darüber im klaren (und bin es auch heute noch nicht ganz) ob ich meine aktuellen Netzteile weiter verwende oder austausche (was dann ein erneutes Sleeven nach sich ziehen würde). Zum anderen hatte ich zwei verschiedene mögliche Positionen für die finale Platzierung der Netzteile auserkoren, welche in stark unterschiedlichen Kabellängen resultieren. Und der dritte Grund mich gegen das Sleeven zu entscheiden war eine rein praktische Überlegung: Bei einem eventuell zukünftigen Defekt (oder nachträglichem Austausch) eines Netzteils lässt sich das wesentlich schneller mit den Originalkabeln bewerkstelligen.

Aus diesem Grund habe ich daher auf gesleevte Verlängerungskabel von BitFenix aus der Alchemy-Serie zurück gegriffen, welche ich dann entsprechend vorbereitet habe. Hier am Beispiel der Rot/Schwarzen Version für die AMD-Seite.


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Als nächstes habe ich dann noch die bereits im rechten Kasten verbauten Komponenten mit passenden Fittings versehen...


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und als letzte Vorbereitungsmaßnahme noch alle später benötigten Kabel soweit möglich unter der Mittelplatte "geparkt" und die Verlängerungen schonmal an ihre Positionen gesteckt, da die Mittelplatte ja nicht mehr so einfach zu entfernen ist, wenn der Loop mal montiert ist.


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Tag 41 - 012.jpg


Damit waren dann erst einmal alle zu diesem Zeitpunkt wichtigen Voraussetzungen geschaffen, um am Loop weiter arbeiten zu können, auf den ich dann im nächsten Post eingehe...




Tag 41 - Teil 1


Bauzeit: 2 Stunden




Bauzeit komplett bisher: 281 Stunden
Kaffeeverbrauch: 0,5l
Kaffeeverbrauch gesamt: 59l
Verwendete Materialien und Werkzeuge: 3D Drucker, Bohrmaschine
 
Tag 41 - Teil 2 - Loop Teil 3


Und auf zum nächsten Post...

Nach dem Abschluss meiner Vorbereitungen konnte ich mich dann endlich wieder dem eigentlichen Loop widmen und mit dem biegen der Hardtubes weiter machen:
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Ihr erinnert Euch sicherlich noch an mein Hin und Her mit den Helix-Balancern auf der Brücke. Durch meine Änderungen bedingt hat ja das eine Loch zur Fortführung des Loops in den Hauptraum nicht mehr gepasst. Aus diesem Grund mußte ich das ganze daher ein wenig anpassen. Auf späteren Bildern könnt Ihr dann sehen, dass ich noch neue Löcher in den hinteren, später von der Tischplatte abgedeckten, Bereich der Brücke gebohrt habe. Diese Löcher führen in die hinteren Technikkästen. Dort bin ich dann noch einmal auf "Verschlauchung" umgestiegen, da ein Hardtube an dieser Stelle kleine Risiken mit sich gebracht hätte. Da es in diesem kleinen Kasten später sehr eng zugehen könnte, wollte ich dort kein Leck riskieren falls ich mal etwas fester an einem Kabel ziehen oder nachträglich noch neue Kabel hinzufügen will, während das System schon befüllt ist.

Durch die Entscheidung die Helix-Balancer doch in der Brücke zu verbauen hatte ich jetzt noch ein kleines optisches Problem, da ich für die Balancer ja bereits einen festen Platz im Hauptraum vorgesehen hatte. Um dieses Problem zu lösen habe ich dem Projekt spontan noch zusätzliche Alphacool-Balancer vom Typ Cape Corp Coolplex hinzugefügt um die "Leere" zu füllen.

Legen wir aber erst einmal den Focus auf den eigentlichen Loop: Von der Brücke aus läuft dieser jetzt erstmal durch den hinteren Technikbereich, tritt von dort durch den nächsten Balancer in den Hauptraum ein, läuft dann zuerst durch die Grafikkarte, dann durch den NexXxos XT45 360mm-Radiator, dann durch den Prozessor und von dort weiter zum Eisbrecher Pro XT45-Radiator und dann zurück runter in meine Wasser-Sprudelsäulen.


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Auf den folgenden Fotos ist der Cape Corp-Balancer besser zu sehen. Außerdem eine der beiden möglichen Positionen für das Netzteil, welche ich im vorigen Post erwähnt hatte...

An dieser Position ist es dann aber nicht geblieben, wie später der nächste Post zeigen wird. :d

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An manchen Stellen habe ich noch zusätzliche LED-Ringe in die Tubes eingearbeitet.


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Hier auch noch einmal ein Blick auf die Brücke mit den geänderten Loop-Durchführungen.


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Kleine Pause und nachher geht es dann auch schon weiter....



Tag 41 - Teil 2


Bauzeit: 7 Stunden


Bauzeit komplett bisher: 288 Stunden
Kaffeeverbrauch: 2l
Kaffeeverbrauch gesamt: 61l
Verwendete Materialien und Werkzeuge: Handsäge, Lineale, Geo-Dreieck, Akku-Schrauber, Heißluftfön, Bending-Tools.

 
Tag 42 - Überarbeitungen / Ergänzungen

Pause beendet...

Während der Arbeiten an dem ersten Loop schlich sich ein wenig Unsicherheit wegen der Pumpenleistung bei mir ein. Je länger der Loop wurde, desto mehr Zweifel plagten mich ob eine einzelne VPP655 Pumpe pro Seite in der Lage ist den Loop zu "stemmen"... Da ich mit diesem Typ Pumpe noch keine Erfahrung sammeln konnte stützten sich meine Zweifel einzig und allein auf dem Vergleich der technischen Daten. Von meinem vorigen Tisch wusste ich wie meine alten Phobya DC12-400 Pumpen bei einem ähnlichen Kreislauf performen. Und im direkten Vergleich der technischen Spezifikationen sind die VPP655er komplett anders ausgelegt...

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Während meiner Überlegungen habe ich die Looplänge und die zu bewegenden Flüssigkeitsmenge mal kurz überschlagen und bin bei dem fertig gestellten Loop bei einer Gesamtlänge von knapp 6m und einer geschätzten Füllmenge von 4-5 Litern gelandet. Nicht zu vergessen, dass es mehrmals auf und ab geht und die höchste Steigung bei ca. 70cm senkrecht hoch liegt.

Um später keine unliebsame Überraschung während dem fluten zu erleben, habe ich mich daher kurzfristig dazu entschlossen auf Nummer sicher zu gehen und die Pumpenkonfiguration komplett zu ändern.

Aus diesem Grund habe ich die beiden VPP655 Pumpen noch einmal ausgebaut und mit einem der neuen "Eisdecke Dual-Pumpen-Tops" von Alphacool umgerüstet, welches mir freundlicherweise ebenfalls noch sehr kurzfristig zur Verfügung gestellt wurde...


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Die Umrüstung war einfach und unkompliziert... Die alten Tops abgeschraubt...


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Und dann die Pumpen einfach in das neue Top gesteckt und wieder fest geschraubt...


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In der Dual-Ausführung machen die Teile echt was her....


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Eigentlich viel zu schade, um sie im unteren, mittleren Technikkasten zu "verstecken"... Die würden sich viel besser direkt im Hauptkasten machen, wo im vorigen Post noch das Netzteil abgestellt war... Allerdings bräuchte ich dann wohl noch eine dritte Pumpe, die das Kühlmittel konstruktionsbedingt erst einmal vom "Erdgeschoss" mit der Sprudelsäule in den ersten Stock transportiert... Alternativ könnte ich diese eventuell noch im rechten unteren Glaskasten, direkt hinter der Säule, unterbringen... Dann könnte man diese wenigstens von der Seite aus bewundern... Mal schauen, vielleicht werde ich den Loop später noch einmal ändern... Für den Moment habe ich die Pumpen-Position aber erst einmal so belassen.... Zuerst werde ich einmal den Loop in Gang bringen und schauen wie es mit Lautstärke, Performance, usw. aussieht....


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Womit wir wieder beim Netzteil wären... Die Position im "Showroom" bietet zwar ausreichen Platz, aber auch einen entsprechenden Nachtteil. Das Netzteil würde dort direkt vor dem einen Radiator sitzen und somit den Luftstrom, der von außen kommt behindern... um nicht zu sagen den Luftstrom von einem Lüfter komplett blockieren und absorbieren....

Daher habe ich mir Halterungen konstruiert und gedruckt um die Netzteile an die seitlichen Wände des mittleren Kastens zu montieren...


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Um das Setup in diesem Kasten zu komplettieren, habe ich mir dann auch noch einen KVM-Switch besorgt, damit ich eine Tastatur und eine Maus für beide Rechner verwenden kann... Sollte ich wirklich mal in die Situation geraten bei der ich an beiden Rechnern gleichzeitig eine Tastatur/Maus benötige, dann kann ich diese ja in den USB-Hubs im ausfahrbaren Korpus einstecken.


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Tastatur und Maus werden an dem Switch angeschlossen und dieser dann mit beiden Rechnern verbunden. Zusätzlich hat der Switch noch alte VGA-Anschlüsse um auch einen Monitor an zwei Computern zu nutzen, aber diese sind natürlich ein Relikt aus der Vergangenheit und entsprechend natürlich stillgelegt. Umgeschaltet wird mit einer Kabelfernbedienung, die ich unter die Tischplatte montieren werde.


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Als nächstes habe ich mich dann damit beschäftigt die Tischplatte zu komplettieren.... Zuerst einmal habe ich mir zwei Stücke dünne Spanplatten aus einer alten Schrankrückwand ausgeschnitten und diese foliert...


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Und diese dann von unten gegen die Schrägen der Tischplatte als "Ablage" für SSDs und HDDs geschraubt...


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Die wellenförmigen Aussparungen, die ich vor einigen Posts in die Schrägen eingelassen hatte, habe ich dann noch mit kombinierten SATA/SATA-Strom Adapterkabeln bestückt.


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Auch den Touchscreen in der Schräge habe ich noch angeschlossen. Die Controllerkarte habe ich von unten hinter den Touchscreen geschraubt und die Platine mit den Bedienelementen mit der Heißklebepistole unter die gebohrten Löcher fixiert.


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Zum Schluss dann noch die gedruckten "Knöpfe" von oben durch die Löcher gesteckt... und auf Funktion getestet.


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Das sollte es dann für heute auch erst einmal gewesen sein.... Morgen sollte es dann weiter gehen...

Viele Grüße,

Olli



Tag 42


Bauzeit: 3 Stunden


Bauzeit komplett bisher: 291 Stunden
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Kaffeeverbrauch gesamt: 62l
Verwendete Materialien und Werkzeuge: Schraubenzieher, 3D Drucker, Heißklebepistole, Skalpell, Cutter, Meter, Handsäge, Schere, Akkuschrauber
 
Tag 43 - Kleines Nebenprojekt

Hi,

auch heute möchte ich mal noch einen Post nachreichen. So langsam schaffe ich es doch tatsächlich zum aktuellen Projektstand aufzuholen... Weit sind wir jetzt nicht mehr hintendran...

Nachdem ich den ersten Loop jetzt fertig hatte war die Versuchung diesen direkt zu Fluten recht groß... Nichts ist spannender und macht einem bei WaKü-Projekten mehr Angst als das befüllen und erste einschalten der Pumpen.... Mit Vollgas in die Katastrophe, weil man irgendwo gemurkst hat oder geht alles glatt und alles ist dicht ?

Am Ende hat die Vernunft gesiegt... Fluten kommt erst, wenn die Kabel alle richtig verlegt sind, die noch fehlenden Komponenten (Festplatten / SSDs) alle an Ort und Stelle sind und die Beleuchtung montiert und betriebsbereit ist... Herr Murphy liegt ständig auf der Lauer...

Daher habe ich mich erst noch einmal mit den "Schaufenstern" für die SSDs beschäftigt...

Mein eigentlicher Plan sah vor, dass ich mir kleine Cases/Schalen drucke und diese auf die Rückwand des Schaufensters klebe. Die SSDs könnte ich somit, auch dank der Adapterkabel, recht einfach "Hotplug"-mäßig ein und ausbauen falls nötig... Dementsprechende Schalen hatte ich mir daher schon vor ein paar Wochen konstruiert....
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Wie sich aber nun in der Praxis herausstellte, hat zumindest Murphy's kleiner Bruder schon vor ein paar Wochen zugeschlagen... Ohne das ich es bemerkt habe... Den Ausschnitte für die SSD-Schaufenster hatte ich beim designen meines Projektes so gewählt, dass jedes Fenster Platz für drei SSDs und einen LED-Stripe zur Beleuchtung bieten sollte... In der Theorie stimmt das auch... Leider habe ich aber nicht bedacht, dass ich ja auch noch einen Rand lassen musste auf dem die Glasscheibe aufliegt... Der Ausschnitt hat zwar die richtige Größe, durch den Rand ist aber das Platzangebot im inneren des Schaukastens doch ein wenig zu stark geschrumpft... Drei SSDs passen zwar immer noch auf die verfügbare Fläche, allerdings nicht mit den Schalen drumherum... Auch diese bekäme ich zwar noch reingequetscht... allerdings hat das dann eher den Charme von Presswurst oder Heringen in der Dose...

Die Alternative: Nur zwei SSDs pro Kasten mit Schale oder drei Stück ohne.

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Aus dieser Not heraus ist dann ein weiteres, ursprünglich nicht geplantes, Nebenprojekt in meinem Kopf gereift:

Von der Abdeckung für die Matrix-Displays im ausfahrbaren Korpus hatte ich noch ein paar getönte Plexiglas-Reste übrig. Diese habe ich in kleine, annähernd SSD-große Stücke gesägt...


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Danach habe ich mich für einige Stunden in meine "Schmollecke" zurück gezogen und "Overlays" aus meinen verwendeten Logos erstellt, was mich wiederum einiges an Nerven gekostet hat, da SketchUp nicht immer so wollte wie ich... Irgendwie habe ich es am Ende dann aber doch noch hinbekommen....


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Aus den Weiten des Netzes habe ich mir zwischenzeitlich EL-Folien (Elektrolumineszenz) und passende Inverter besorgt...


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Wer die EL-Folien noch nicht kennt: Die erscheinen zwar Rosa, leuchten aber weiß sobald sie mit Strom versorgt werden. Wohlgemerkt: Leuchten, nicht beleuchten. Das Licht das abgegeben wird blendet nicht, sondern ist mehr ein sanftes, unaufdringliches glühen. Die EL-Technologie wird zumeist zur Tacho-/Instrumentenbeleuchtung bei Fahrzeugen/Flugzeugen eingesetzt. Weitere Vorteile sind, dass die Folien biegsam sind, druckunempfindlich und vor allem KEINE Wärme abgeben..


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In meiner Bastelkiste hatte ich auch noch ein komplettes Set an farbigen Scheinwerferfolien die ich jetzt einer Verwendung zuführen konnte...


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Diese Farbfolien habe ich dann mit den Overlays verklebt...


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...und diese dann mit den Plexistücken.


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Zum Schluss dann noch die EL-Folien hinzugefügt.

Diese Folien kann man übrigens in jede beliebige Form zuschneiden. Lediglich eine Kontaktstelle für das Anschlusskabel muss erhalten bleiben. Die Schnittkanten muss man dann lediglich mit Tesafilm wieder versiegeln um Stromschläge zu vermeiden. EL-Folien gibt es auch noch in anderen Farben. Mit passenden Invertern lassen sich sogar animierte Bilder (ähnlich GIFs) damit herstellen.



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Fertig waren meine "Leuchtmodule".


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Diese habe ich dann noch an den SSDs befestigt.


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Nicht in den Bildern: Ein Inverter (12V) reicht locker für 3 von den Folien (bis insgesamt 100qcm bei diesem Inverter-Modell). Den Inverter habe ich dann mit einem abgeschnittenen alten Molex-Kabel zusammen gelötet und direkt am Netzteil angeschlossen.


Getestet habe ich das ganze dann natürlich auch noch:


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...und mal probeweise ins "Schaufenster" gelegt.
Für eine "Notlösung" ist es gar nicht mal so schlecht geworden.


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Final verbaut habe ich diese "Packages" allerdings noch nicht. Im Moment denke ich darüber nach, diese noch ein wenig zu überarbeiten... Mit einem Schneideplotter oder Lasercutter wäre das Ergebnis bestimmt noch um einiges zu verbessern, da sich damit die Overlays viel feiner ausschneiden lassen würden... Plotter/Laser habe ich schon länger auf meiner Einkaufsliste... Vielleicht wäre jetzt ein guter Zeitpunkt sich ein einfaches Modell zuzulegen... Für den Moment ist es ganz ok so... Kommt aber auf meine Liste für die abschließenden Feinarbeiten....






Tag 43


Bauzeit: 15 Stunden (incl. dem erstellen der Overlays mit SketchUp)


Bauzeit komplett bisher: 306 Stunden
Kaffeeverbrauch: 3,25l
Kaffeeverbrauch gesamt: 65,25l
Verwendete Materialien und Werkzeuge: Kreissäge, 3D Drucker, Heißklebepistole, Doppelseitiges Klebeband, Skalpell, Schere, Lötkolben
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Tag 44 - Lichtspiele Gaming PC Teil 1

Hallo Zusammen,

willkommen zu meinem heutigen Update. Nachdem der erste Loop ja mittlerweile soweit fertig ist, war es an der Zeit sich mit dem Kabelchaos und der Beleuchtung zu beschäftigen. Dementsprechend stehen heute der erste Durchgang "Cable Management" und Teile der Beleuchtung im Mittelpunkt. Oder wie es meine kleine Nichte ausdrücken würde: "Mach mal bunt". Doch bevor ich "bunt" machen konnte, musste erst einmal für Strom gesorgt werden.

Fangen wir erstmal im Bauraum an. Die "Verlegung" des Netzteils in die Halterung im mittleren Technikkasten hat erst einmal für ein wenig Platz gesorgt.


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Um die einzelnen Komponenten mit Strom zu versorgen habe ich die entsprechenden Versorgungskabel dann in den hinteren Technikkasten und von da dann weiter unter der Mittelplatte entlang gezogen.


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Danach habe ich dann die schon vorhandenen Komponenten angeschlossen.


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Alle weiteren Kabel, die ich noch benötige, habe ich erst mal lose in den Kasten geworfen. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich einen Tube vergessen hatte. Und zwar den, der vom zweiten Radiator zurück runter in die Wassersäule führt. Hätte später eine schöne Schweinerei gegeben. Auch diesen habe ich daher schnell nachgerüstet.


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Nachdem alle Kabel "vor Ort" waren, musste ich mir Gedanken darüber machen, wo ich was am besten platziere. Das Farbwerk 360 habe ich in die hintere, obere, linke Ecke des Bauraums verbannt. Direkt neben das ursprünglich als Tubedurchführung gedachte Loch.


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Die Fläche, die das Netzteil freigegeben hat, habe ich dann vorerst einmal mit meinen alten 3,5" Festplatten aufgefüllt. Diese habe ich an der Unterseite mit Moosgummi-Streifen zur Absorbierung der Vibrationen versehen, um einer ungewollten Geräuschentwicklung vorzubeugen.


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Für den Anfang sind die Platten an dieser Stelle auf jeden Fall mal gut aufgehoben. Ob das am Ende so bleibt, weiß ich noch nicht. Ursprünglich wollte ich die Platten unter der Mittelplatte verstecken, mittlerweile denke ich aber darüber nach eventuell noch eine schicke Halterung oder eine Abdeckung zu basteln. Eventuell lasse ich es aber auch so wie es ist, da diese Stelle bei aufgesetzter Tischplatte nur einsehbar ist, wenn man sich weit über den Tisch beugt.


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Nachdem jetzt erst einmal soweit alles bereit war konnte ich anfangen die RGB-Stripes zu verlegen. Da der Kühlkreislauf noch nicht geflutet war, war natürlich auch der PC noch nicht einsatzfähig. Da ich aber natürlich sehen wollte, wie welcher Stripe wo am besten wirkt, habe ich dann mit der alten Büroklammer-Methode das Netzteil kurz geschlossen. Das bedeutet natürlich, dass ich auf die Farben der meisten RGB-Komponenten nur bedingt Einfluss nehmen konnte und mit den Standardeinstellungen der Hersteller erst einmal vorlieb nehmen musste.


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Den ersten Stripe habe ich in der Innenröhre des Cape Corp-Balancers platziert....


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Als nächstes habe ich dem Controller für die Lüfter einen festen Platz zugeordnet und die Kabel ein wenig geordnet...


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Vier weitere Stripes habe ich in der Brücke, ringsherum um den Helix-Balancer platziert. Wenn später die Tischplatte aufliegt sind die Stripes an sich nicht mehr zu sehen und sorgen daher für eine indirekte, nicht blendende, Beleuchtung. Um später die Beleuchtung von beiden PCs nicht miteinander im Brückenbereich zu vermischen habe ich noch einen kleinen Steg eingezogen. Dieser dient auch als Befestigungsgelegenheit für einen Stripe. Diesen hätte ich gerne gekürzt, was aber die Kette unterbrochen und mir die Möglichkeit einen Vierten Streifen anzuschließen genommen hätte. Bauartbedingt ist es bei den von Aqua Computer verwendeten Stripes leider auch nicht so einfach das Problem mal auf die Schnelle mit einem Lötkolben zu beheben. Dazu muss man wahrscheinlich schon ein kleiner Lötkolben-Halbgott sein, um das zu bewerkstelligen. Meine Löt-Skills liegen weit darunter. Einen weiteren kleinen Nachteil haben die Aqua Computer Farbwerk Stripes wenn es darum geht um Ecken herum zu verlegen. Durch die zusätzlich in die Streifen eingelassenen Magnete sind diese sehr starr und müssen ein wenig gerundet verlegt werden.


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An dieser Stelle möchte ich kurz darauf hinweisen, dass am Ende nicht unbedingt jeder RGB-Stripe dort bleibt wo ich ihn jetzt erstmal platziert habe. Das ganze ist mehr ein "Try and Error"-Prozess. Bis zum Abschluss des Projektes wird es dort bestimmt noch die ein oder andere Änderung geben. Daher lieber erst einmal soviel wie möglich reinstopfen und am Ende das Gesamtbild betrachten und dann später das ganze überarbeiten.

Einen solchen Stripe, der definitiv in die Kategorie "Wackelkandidaten" wandert, habe ich zu Testzwecken noch in das "SSD-Schaufenster" mit reingepackt.

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Doch dazu dann später mehr. Zwischendurch habe ich immer mal wieder Kabel geordnet und soweit wie möglich versteckt.


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Weiter geht es dann gleich in einem neuen Post....
 
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Und weiter geht es....

Als nächstes habe ich mir eine Halterung gedruckt, welche in einem 45° Winkel schräg nach unten zeigt. Diese habe ich mit einem LED-Streifen bestückt und an der Rückwand befestigt. Sinn und Zweck der Halterung: Hiermit will ich einer später störenden Blendung durch den Stripe vorbeugen.


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Hier erstmal noch ein paar Kirmes-Bilder für alle RGB-Hasser :p


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Jaja, schon gut... ich mache ja schon weiter....

Thema Ambilight: Ursprünglich bei meiner Planung hatte ich ja ein "Ambilight" auf Arduino-Basis für den Hauptmonitor vorgesehen. Die entsprechenden Materialien dafür (externes Netzteil, ein Arduino Uno, Kabel und eine 5m Rolle LED-Stripes WS2812B mit 300 LEDs) habe ich hier auch schon seit Projektbeginn herumliegen. Doch dann hat Aqua Computer ja den (wirklich genialen) Farbwerk 360-Controller Anfang April auf den Markt gebracht, der noch so einiges mehr kann. Dazu gehört auch ein integrierter "Ambilight"-Effekt. Also habe ich mich dazu entschlossen den Arduino erst einmal nicht einzusetzen und auf das ja schon installierte Farbwerk zurück zu greifen. Dementsprechend sind weitere vier Stripes an die Rückseite des Monitors gewandert.


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Ein wenig Befürchtungen hatte ich ja früher in diesem Thread bezüglich der von mir verwendeten Carbon-Folie geäußert. Meine Angst war, dass die schwarze Folie das Licht einfach komplett verschluckt. Diese Befürchtungen scheinen aber zum großen Teil unbegründet zu sein. Natürlich muss ich mit ein paar Einschränkungen leben:

1. Der Monitor sitzt auf der Mittelplatte vom Korpus auf, daher machen LED-Stripes an der Unterseite keinen Sinn.
2. Der seitliche Abstand zu den anderen Monitor, nach oben und zur Rückwand ist jeweils recht gering, was den AHA-Effekt deutlich dämpft.

Trotzdem bin ich mit dem Effekt noch recht zufrieden.


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Das ganze mal mit ein wenig Abstand....


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...und hell erleuchtetem Raum betrachtet.


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Insgesamt wesentlich besser als ich es erwartet hatte. Dies ist natürlich nichts im Vergleich mit dem Ambi, welches ich an meinem Fernseher betreibe... Mit einem wesentlich größeren Screen, wesentlich mehr LEDs, einem deutlich größeren Abstand zur Zimmerwand und auch den LEDs an der Unterseite ergibt sich dort ein komplett neues Fernseh-Erlebnis. Doch im Angesicht der (von mir selbst geschaffenen) schlechteren Ausgangslage am PC bin ich doch sehr zufrieden mit dem Ergebnis.

Lasst uns das ganze mal schnell noch mit ein paar weiteren bunten Bildchen feiern :d


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Zum Abschluss dieses Posts ist es jetzt mal an der Zeit sich das ganze bei aufgelegter Tischplatte zu betrachten....


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Und mit eingelegter Glasscheibe:


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Die Beleuchtung des SSD-Bereichs werde ich mir wie schon erwähnt später noch einmal genauer anschauen:


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Für den Moment lasse ich es erst einmal so.

Im nächsten Post (irgendwann noch heute oder morgen) kann ich dann endlich auf den aktuellen Projektstand aufschließen. Da wird es dann um die "Flutung" des ersten Systems und um die ersten Temperatur-Werte gehen.



Tag 44




Bauzeit: 6,5 Stunden

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Zuletzt bearbeitet:
Tag 45 - Fluten des Gaming Systems Teil 1

Hallo,

wie im letzten Post versprochen kommen heute, mit einem Tag Verspätung, die Bilder vom "Fluten" des Gaming Systems.

Bevor es gleich losgeht, muss ich allerdings erst einmal wieder ein paar Anmerkungen los werden:

Insgesamt habe ich das System zweimal fluten "dürfen", da irgendwo im Hintergrund auch diesmal wieder ein kleiner Murphy anwesend war....

Der erste "Versuch" hat auf Anhieb gut geklappt: Keinerlei Leaks oder Probleme, alles TOP: Wassersäule gefüllt, unten am Kastenübergang zu den Pumpen die Schnellverschlusskupplung geschlossen, gewartet bis die Flüssigkeit die Pumpen erreicht hat und danach dann Strom per Büroklammer aufs Netzteil. Nachdem sich dann der erst Schwall im System verteilt hatte, die Wassersäule aufgefüllt und wieder "Feuer frei" . Nachdem der Kreislauf dann voll geflutet war noch die Wassersäule komplett befüllt. Fertig !!! Freudentanz !!!

Mitten in meinem Freudentanz habe ich dann aber kurz in Richtung Wohnzimmertisch geschaut und bin dann direkt ins Taumeln geraten und wäre danach am liebsten mit dem Kopf mehrfach gegen die Wand gelaufen. Ich hatte mir morgens extra noch ein paar Temperatursensoren, die ich noch einbauen wollte, auf dem Tisch zurecht gelegt... Aus welchem Grund auch immer dann aber total vergessen dies zu tun... Und da lagen sie noch eingepackt und haben mich frech angegrinst....


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Aber selbst wenn ich Idiot nicht vergessen hätte die einzubauen, hätte ich das System trotzdem nochmal entleert. Als Kühlmittel habe ich das Alphacool Eiswasser in der Farbe "Crystal Blue" verwendet.


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Hierbei handelt es sich um eine Fertigmischung, daher habe ich sie auch unverdünnt in mein System gegeben. In der Pumpe und den einzelnen Tubes macht sich die Farbe dann auch richtig gut. Allerdings in meinem "dicken" Wassersäulenbalancer ist das ganze so blickdicht, dass das Lich von den unten eingelassenen LEDs komplett verschluckt wird. Zuerst habe ich gedacht die LEDs der Säule sind kaputt. Es sprudelt, aber die Säule bleibt komplett dunkel. Bei genauerem hinsehen konnte ich dann aber doch ein leichtes glühen am Boden erkennen. Und da ich ja eh nochmal ran musste, habe ich da dann auch Gegenmaßnamen ergriffen.

Also habe ich das System noch einmal komplett entleert. Lediglich das "Crystal Blue" in der Pumpe und am Boden der Balancer habe ich gelassen, wo es war.

Das folgende Foto zeigt die noch mit der Originalfarbe befüllte Pumpe Minuten vor dem zweiten Versuch. Und nein, die Pumpe war nicht undicht: Die Flecken von der Flüssigkeit stammen vom entleeren des Systems. Habe da in meiner Hektik ein wenig gekleckert...


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Nach dem entleeren (und der Montage der Sensoren), habe ich die Wassersäule nur mit destilliertem Wasser befüllt und das System wieder anlaufen lassen und immer wieder nachgefüllt. Die nun folgenden Fotos (und auch alle weiteren) sind Screenshots aus einem Video. Die Farben weichen daher ein wenig vom tatsächlichen Ergebnis ab.

Nachdem sich die "Reste" mit dem Wasser vermischt hatten wurde es dann nach und nach heller.


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Zu hell....


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Also habe ich wieder ein wenig Farbe hinzugegeben, bis ich ungefähr bei folgendem Farbton angelangt bin. Die Farbe muss man sich jetzt allerdings in "klar" vorstellen. Zum Zeitpunkt des Screenshots befand sich das ganze noch im "Mischvorgang". Nach ein paar Minuten war das ganze dann klar und durchsichtig.


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Nach der Pumpe kommt das ganze in der Brücke und dem "Eisbecher Helix"-Balancer an,...


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...läuft dann weiter durch den hinteren Technikkasten in den "Cape Corp"-Balancer...


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...und dann durch den Grafikkartenkühler.


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Weiter geht es dann gleich im nächsten Post....




 
Zuletzt bearbeitet:
Tag 45 - Fluten Teil 2

Und weiter gehts....

Nach der Grafikkarte läuft das Gemisch dann zuerst durch den 1. Radiator und dann weiter zum Prozessor:

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Von dort aus in den 2. Radiator und zurück in die Wassersäule


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In der ganzen Hektik und dem Chaos mit den vergessenen Sensoren habe ich komplett vergessen Fotos von der befüllten Wassersäule zu machen, bzw. Screenshots aus dem Video anzufertigen... Das werde ich dann noch nachholen.... Will eh noch ein kleines Video der ganzen Aktion schneiden und dann die Tage einbinden... .

Bevor ich dann gleich mit den Temperaturen weiter machen, hier noch schnell ein paar Fotos vom "Ambilight" in aktion. Funktioniert wirklich gut und läuft auch bei Videos und beim "zocken" stabil und zuverlässig.


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Das System ist zwar schon seit knapp einer Woche "geflutet", allerdings musste es ja auch erst noch neu installiert und konfiguriert werden. Das ganze hat ein wenig gedauert. (Gut gut, ich gebe es ja zu.... zwischendrin habe ich eine kleine Gaming-Pause gebraucht - grmpf).

Was die Anzeige der Sensordaten und Temperaturen angeht habe ich ein wenig rumexperimentieren müssen (unter anderem mit HWinfo, Aida 64, ...) und habe mich jetzt erstmal für die Aquasuite von Aqua Computer entschieden, da ich die Temperatursensoren des Wasserkreislaufs (drei Stück) eh am Farbwerk 360 mit angeschlossen habe. Zusätzlich lese ich über die Aquasuite noch ein paar Daten aus, die von HWInfo bereitgestellt werden.

Die Sensordaten zeige ich auf dem 7" Touchscreen an, den ich vorne in der Schräge integriert habe. Ganz zufrieden bin ich allerdings noch nicht, da ich mit verschiedenen "Pages" arbeiten muss, die ich von Hand in der Aquasuite umschalten muss, wenn ich die Bildschirmauflösung (bei manchen Games) von 4k auf WQHD runterschalte. Windows sorgt in diesen Momenten leider dafür, dass die anderen Monitore ihre Position im Setup verändern und dadurch verschwindet das Sensorfenster. Daher habe ich eins für 4k und eins für WQHD. Was mich aber wirklich irre macht, dass die Skalierung des Fensters dann trotz gleichbleibender Auflösung des Touchscreens sich auch ändert... Aber erstmal egal... es geht ja um die Temperaturen....

Zum Verständnis:

Die drei Kreislauf-Sensoren sind wie folgt platziert: Sensor 1 habe ich in den Cape Corp Balancer eingeschraubt. Dieser bildet dann die Wassertemperatur vor dem erreichen von GraKa und Prozessor ab und damit auch die Temperatur die im Rest des Kreislaufes herrschen sollte (Wassersäule, Pumpen, Brücke). Sensor 2 misst die Wassertemperatur am Ausgang des Grafikkartenkühlers, bevor es in den ersten Radiator geht. Und Sensor 3 sitzt am Eingang vom 2. Radiator wenn die Flüssigkeit vom Prozessor kommt. Die Temperatur am Ausgang des Radiators sollte ja im großen und ganzen der Temperatur von Senso 1 entsprechen.

Das erste Foto zeigt die Temperaturen ca. 5 Minuten nach Systemstart. Diese sollte recht akurat sein. Am Tag der "Messung" war es draußen recht kühl und meine Frau hat die Raumtemperatur drinnen ein "wenig" erhöht, weil sie immer glaubt sie friert... (Ist immer ein Battle zwischen uns... Sie schraubt hoch, ich schraube heimlich wieder runter). Diese lag locker bei 25 Grad (ich hasse es).


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Das nächste Foto ist nach ca. 2 Stunden Betrieb entstanden. In dieser Zeit habe ich nur ein wenig gesurft, Software installiert und ein paar YT-Videos geschaut.


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Das nächste Foto ist irgendwann nach ca. 13 Stunden Dauerbetrieb entstanden (während ich am anderen System meiner Arbeit nachgegangen bin und auf dem Gaming-System nach und nach die wichtigsten Spiele runtergeladen und installiert wurden)


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Die nächsten Werte stammen vom nächsten Tag und zeigen die Temperaturen nach ca. 5 Minuten zocken. Das System war zu diesem Zeitpunkt aber schon seit ca. 2 Stunden im Betrieb (Software installieren, Musikwiedergabe, surfen).


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Diese Spielesession (es war wirklich mal wieder an der Zeit) hat insgesamt knapp 8 Stunden gedauert. Das letzte Foto zeigt hier die Temperaturen kurz vorm herunterfahren. Die Graphen in der Anzeige bilden immer die letzten 15 Minuten ab. Nach insgesamt 10 Stunden Dauerbetrieb lagen die Durchschnittstemperatur (15 min) der Grafikkarte am Ende bei 48 und die der CPU bei 68 Grad.

Ich denke, dass ich aber über kurz oder lang den i7-8700k doch noch köpfen werden um die Temperaturen zu verbessern. Sollte da ja ein bissel was bringen.


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Den Post abschließen möchte ich jetzt noch mit zwei Fotos, die die derzeitige Färbung der Flüssigkeit recht originalgetreu wiedergeben.


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Und hiermit sind wir jetzt wirklich beim aktuellen Projektzustand angelangt und mit den Posts up2date. In den nächsten Tagen werde ich mich jetzt daran machen das Beleuchtungsprofil des Gaming-Systems an meine eigentlichen Vorstellungen anzupassen und die restlichen Kabel noch sauber zu verlegen. Danach wird dann das zweite System noch einmal demontiert und mit dem zweiten Kühlkreislauf begonnen.



Tag 45


Bauzeit: 6 Stunden (Vorbereitungen, Fluten, Fluchen, Sensoren montieren, kontrollieren, neu Fluten)

Bauzeit komplett bisher: 318,5 Stunden
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Ein neuer Partner

Hallo Zusammen,


wie Ihr gemerkt habt war ich in den letzten Wochen mal wieder ein wenig "stiller". Hauptsächlich habe ich mich damit beschäftigt den Gaming-Rechner halbwegs fertig einzurichten. Auch habe ich die ein oder andere Anwendung installiert, damit ich die Umrüstung des Anwendungsrechners in Angriff nehmen kann. Dementsprechend musste ich auch noch einen Haufen Daten (Modelle, Renderdateien, Fotos, usw.) durchsortieren und die, die ich im nächsten Bauabschnitt benötige temporär mit rüber kopieren... Auch mein 3D-Drucker musste dringend gewartet werden... Die Filamentdüse war so langsam durch und musste mal ersetzt werden... Auch "hinter den Kulissen" hat sich zwischenzeitlich noch etwas ergeben, was mich dazu bewogen hat die "Baupause" ein wenig zu verlängern und mich erneut mit SketchUp und Blender zu beschäftigen.

Auch hatte ich nicht an den 18. Geburtstag unseres Juniors gedacht, den meine Frau dann doch ein wenig größer ausrichten wollte und mich dadurch ein wenig auf Trab gehalten hat (Ich glaube ich werde wirklich alt und senil). Aber auch ein paar kleinere, unerwartete Bestellungen musste ich noch machen um weiter voran zu kommen und die haben diesmal ein wenig gedauert... Doch dazu mehr in den Posts....

Wie bereits erwähnt, habe ich einen weiteren Partner für mein Projekt gewinnen können: Das Unternehmen
Cooler Master, mit denen ich auch schon während meinem alten "Heaven & Hell" Projekt zusammenarbeiten durfte, ist trotz des schon fortgeschrittenem Projektstatus in die Bresche gesprungen und unterstützt meinen Build an genau den "Ecken" wo eine Lücke entstanden war.

Tausend Dank an dieser Stelle für den Support.

Darüber freue ich mich aus mehreren Gründen: Zum einen, weil Cooler Master schon bei meiner Planung einer meiner Wunschpartner war und zum anderen weil ich dadurch auch die Möglichkeit habe das Projekt im Rahmen der diesjährigen "Case Modding World Series" präsentieren zu dürfen. Die Chancen auf einen vorderen Platz sind zwar in Anbetracht der teilnehmenden, hochkarätigen Prominenz recht bescheiden - aber Dabeisein ist ja bekanntlich alles. Da es sich bei meinem Projekt um einen Scratch-Build handelt wird es automatisch in die "Master League" eingeordnet - die "Apprentice League" wäre mir natürlich lieber gewesen. Aber man kann nicht alles haben - Freue mich trotzdem wie ein Schnitzel. Vielleicht schaut ja der ein oder andere mal auf der CMWS-Website vorbei (Zugang zu den Projekten erfolgt über die Cooler Master Homepage: www.coolermaster.com)


Anfangen möchte ich heute daher mit einem Unboxing der mir zugesendeten Komponenten:


Großer Karton - Prall gefüllt:


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Nach und nach purzelten Netzteil, Lüfter, Tastatur, Maus und Mauspad aus der Umverpackung und breiteten sich auf meinem Tisch aus:


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Mit dabei das absolute Tastatur-Flaggschiff von Cooler Master: Die mechanische Gaming-Tastatur MK850.

Hierbei handelt es sich um eine Premium-Tastatur mit Cherry MX Red Switches (gibt es nur mit diesen), sehr hochwertiger Verarbeitung und viel RGB. Das spannendste Feature aber ist die verbaute Aimpad-Technologie, die es bestimmten Tasten ermöglicht wie ein analoges Gamepad zu performen. Hierbei wird per Infrarot "gemessen" wie stark eine Aimpad-Taste gedrückt wird. Dadurch ist ein behutsames Steuern bei Rennspielen und Flugsimulatoren möglich. Die Funktion lässt sich ein- und ausschalten und über mehrere Profile an die Bedürfnisse des Users und des jeweiligen Spiels anpassen.


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Mit in der Verpackung: Eine magnetische, mit Kunstleder gepolsterte Handballenauflage, die ihren Namen auch wirklich verdient und verdammt gut anhaftet.


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Neben der Tastatur und der Auflage befinden sich auch noch entsprechende Quick-Start Guides, ein textilummanteltes, abnehmbares USB 3.0 (Typ C) Kabel, ein Tastenabzieher und zusätzlich noch ein Satz härtere PBT Doubleshot Keycaps in der Verpackung.


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Das Keyboard ist schwer, extrem rutschfest und hat eine Oberfläche aus gebürstetem Aluminium...


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…und verfügt neben einem 32Bit ARM Cortex 3 Prozessor mit 512KB Memory natürlich auch über viel RGB mit individualisierbaren Effekten:


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Auch mit im Paket: Die MM830 Gaming Maus mit ein paar interessanten Features.


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Die Maus eignet sich für alle Griffarten ist aber für Rechtshänder only ausgelegt.


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Neben den Standard-Tasten hat die Maus im Daumenbereich ein sogenanntes D-Pad mit 4 zusätzlichen Knöpfen. Alle Tasten der Maus lassen sich doppelt belegen und per Tactix-Taste (frei wählbar) hin- und herschalten.


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Als Gimmick ist ein kleines OLED-Display verbaut auf welchem man Informationen wie z.B. die aktuelle DPI-Einstellung, CPU/GPU Auslastung, das aktuell verwendete Profil und/oder (im Wechsel) ein eigenes Logo anzeigen lassen kann. Das Display ist aber wirklich nur ein witziges Gimmick, da man im "Spielbetrieb" wohl nur selten dazu kommt den Kopf zu verrenken um darauf zu schauen. Das einzige was in der Praxis meiner Meinung nach wirklich Sinn macht ist die Anzeige des aktuellen Profils (bis zu 4 lassen sich auf der Maus abspeichern) und der DPI.


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Die RGB-Beleuchtung lässt sich in mehreren Zonen anpassen (Mausrad, DPI-Switch, 6 Zonen Logo, "Unterboden") und mit Effekten belegen und somit auf andere CM-Komponenten abstimmen.


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Wie z.B. auf das ebenfalls mitgelieferte MP860 RGB-Mauspad:


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Das Mauspad ist gut verarbeitet und hat zwei verschiedene Oberflächen. Eine strukturierte Textiloberfläche für genaue Kontrolle und eine harte Plastikoberfläche für schnelle Bewegungen. Was dem Mauspad aber in meinem persönlichen Fall fehlt ist eine bessere Antirutsch-Beschichtung wenn man es auf einer glatten Glasoberfläche benutzt. Auf einer normalen Schreibtischoberfläche funktioniert das ganze aber tadellos.


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Alles in allem werde ich Tastatur, Maus und Mauspad aber demnächst noch einem intensiven, kritischen (versprochen) Praxistest unterziehen. Im Moment (Stand heute) habe ich mir nur einen Ersteindruck verschafft.

Auf die anderen gelieferten Produkte werde ich gleich in den nächsten Posts eingehen, mit Eindrücken die während dem verbauen entstanden sind.

Im nächsten Post widme ich mich den Änderungen am bisherigen Build, die ich durch die neue Situation bedingt vorgenommen habe und die durchaus für mich einige Überraschungen und einen fetten WTF-Moment beinhalteten. Stay tuned - gleich geht es weiter
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Olli

 
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Tag 46 - Lüfter 2.0

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Und weiter geht es:

Thema Lüfter (mal wieder)… Wie Ihr Euch ja sicherlich noch erinnern könnt musste ich vor ein paar Wochen auf eine günstige Notlösung aus China ausweichen und habe das komplette Projekt mit AIGO Lüftern ausgestattet. Auch heute noch bin ich der Meinung, dass die Teile vom Preis/Leistungsverhältnis eine Menge zu bieten haben. Allerdings sind die Teile vom Design her als Gehäuselüfter ausgelegt.

Durch den Projektsupport von Cooler Master haben sich aber jetzt auch in diesem Bereich ganz neue Möglichkeiten für mich ergeben. Am meisten gespannt und gefreut habe ich mich auf die Masterfan SF360R ARGB Radiatorenlüfter:



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Hierbei handelt es sich um drei 120er Lüfter in einem einzigen "Lüftergehäuse". Das Konzept ist so einfach wie genial und bietet viele Vorteile. Zum einen sitzt das ganze Konstrukt passgenau auf einem 360er Radiator auf. "Lücken", die man in der Regel automatisch hat wenn man drei einzelne Lüfter montiert, gibt es nicht. Zum anderen hat man nur zwei Kabel die aus dem Gehäuse rauskommen: Eins für die RGB-Beleuchtung und eins für den PWM-Anschluss auf dem Mainboard. In der Regel hat man im "Premium"-Segment zwei Kabel pro Lüfter die man verstecken muss, also sechs insgesamt bei einem 360er Radiator. Durch die Konstruktion bedingt wird eine höherer und zielgerichteter Airflow und ein höhere Luftdruckleistung erreicht.

Zumindest, wenn man dem Marketing glaubt :)

Ob das wirklich was bringt werden wir später noch sehen...

Neben der eigentlichen Lüftereinheit liegen der Verpackung noch Schrauben, eine Arretierung für RGB-Kabelverbindungen, ein ARGB-Controller und ein SATA-Stromkabel bei. Der mitgelieferte Controller ist für alle diejenigen gedacht, die nur einen Standard- und keinen ARGB-Anschluss auf dem Motherboard haben. Alle anderen, mit neueren Boards, schließen den Lüfter direkt am MB an und steuern/synchronisieren die Beleuchtung mit dem jeweiligen Herstellersystem (MSI Mystic Light, ASUS Aura, usw.)


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Der einzige Kritikpunkt (allerdings in meinem Fall unerheblich) an diesem Lüfter ist in meinen Augen der mitgelieferte ARGB-Controller. Dieser lässt sich (neben dem eingebauten Taster) auch an einen Gehäuse-Reset-Button anschließen um die Beleuchtung zu wechseln und diese sieht auch wirklich echt gut aus,...


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...allerdings ist die Anzahl der verschiedenen Effekte äußerst bescheiden. Insgesamt werden nur neun verschiedene angeboten (zusätzlich noch: komplett aus). Davon sind allein schon zwei Regenbogeneffekte (links- und rechtsrum) und vier Vollfarben (Blau, Rot, Grün, Weiß). Von den verbleibenden drei Effekten kann man zwei von meinem Empfinden her in die Tonne kloppen. Da hätte man ruhig wesentlich mehr integrieren können oder zumindest einen "großen", flexibleren Controller zusätzlich ins Produktsortiment aufnehmen können. Zum Vergleich: Der "Billigcontroller" von den AIGO-Lüftern hat weit über 100 verschiedene Effekte, die sich auch noch in zehn Geschwindigkeiten regulieren lassen.

Leute ohne ARGB-MB-Anschluss können aber zur Not auch auf ARGB-Controller von Drittherstellern zurückgreifen. Jeder Controller für WS2812/2813 LEDs sollte problemlos funktionieren.

Fairerweise muss man aber sagen, dass sich ARGB-Lüfter natürlich in erster Linie an Käufer mit ARGB-fähigen Motherboards richten und in einem solchen Environment ihre volle "Pracht" entfalten können (natürlich abhängig davon wie gut und flexibel die Beleuchtungssoftware des jeweiligen Mainboard-Herstellers ist).

Für mein Projekt spielen die mitgelieferten Controller daher auch keine Rolle, da sie ja eh nicht verbaut werden.

Die Lüfter an den seitlichen Radiatoren im inneren des Korpus waren dann dementsprechend auch schnell getauscht:


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Bei den vorderen Radiatoren/Lüftern konnte ich leider nicht auf die SF360R ARGBs zurückgreifen, da ein verbauen konstruktionsbedingt nur mit erheblichem Aufwand möglich gewesen wäre. Hierzu hätte ich die vorderen Öffnungen im MDF vergrößern müssen und das wollte ich vermeiden.

Hintergrund: Die vorderen Lüfter dienen auch gleichzeitig als "Aufhängung" für den Radiator. Daher hatte ich mich einem kleinen Trick bedient und die Öffnung etwas kleiner als die benötigten 360mmx120mm gefräst. Da reguläre 120er Lüfter etwas dicker als meine MDF-Platten sind und in der Regel an den Löchern zum verschrauben etwas überstehen hatte ich das ganze so angelegt, dass man erst die beiden äußeren Lüfter montiert und zum Schluss den Mittleren. Dadurch werden die Äußeren ein wenig nach außen gedrückt und fest in der Aussparung fixiert. Dadurch sitzen sie dann so fest, dass sie Problemlos das Gewicht des Radiators hintendran mit tragen. :d

Das ganze funktioniert natürlich nicht mit einem 360er Lüfter am Stück, da der mit Gewalt in die Aussparung gedrückt werden müsste. Die Alternative wäre nur die Vergrößerung der Öffnung, was dann aber zusätzliche Halterungen nötig machen würde, damit auch das Radiatorgewicht mitgetragen werden kann.

Deshalb habe ich mir für vorne Lüfter vom Typ "Masterfan SF120R ARGB" von Cooler Master schicken lassen. Wie auch schon beim "großen Bruder" sind die Gehäuse vollverkleidet und gut abgedichtet. Der erzeugte Luftdruck und Airflow sind, wie auch die max. Geschwindigkeit von den technischen Spezifikationen her sogar noch etwas höher ausgelegt (wahrscheinlich um eine eventuelle Verlustleistung auszugleichen).


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Gut gelöst: Jeder Lüfter verfügt über ein 4-Pol PWM und ein 3-Pol ARGB-Anschlusskabel (in einem 4-Pol Steckergehäuse). Die ARGB-Kabel haben aber sowohl einen männlichen, als auch einen weiblichen Anschluss. Dadurch lassen sich die Lüfter in einer Kette verbinden (und auch der große Bruder wird in die Kette eingebunden) und die Verbindungen mit beigelegten Arretierungen sichern. Somit lassen sich alle 6 Lüfter an einem eizigen ARGB-MB-Anschluss betreiben.


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An diesem Punkt hatte ich aber dann auch mein erstes Problem welches ebenfalls eine kleine Verzögerung verursacht hat. In meiner Bastelkiste hatte ich nur noch 3-Pol PWM Splitter/Verlängerungen, also musste ich entsprechende 4-Pol Verlängerungen bestellen, die ein wenig gebraucht haben ihren Weg zu mir zu finden... Irgendwann kamen die Kabel aber dann doch noch an und die Lüfter konnten verbaut werden:



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Sitzen, wie auch schon ihre Vorgänger, absolut passgenau in den jeweiligen Öffnungen.... Optisch gesehen gefällt mir das ganze jetzt auch noch eine Ecke besser, da durch das Lüfterdesign bedingt die Fläche jetzt geschlossener wirkt...


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Auf dem folgenden Foto sieht man recht deutlich was ich oben mit der etwas kleineren Aussparung versucht habe zu erklären: Die Aussparung ist minimal kleiner als der Lüfterrahmen und ermöglicht dadurch einen festen Sitz ohne zusätzliche Halterungen:


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Ein neuer Projektpartner, bedeutet natürlich auch ein neues Lüftergitter. Also mal wieder ein wenig Zeit mit Blender, SketchUp und meinem 3D-Drucker verbracht:


Gedruckt,...

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...verklebt...


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...und montiert. Einesmeiner Projektlogos musste daher dem neuen Kameraden seinen Platz überlassen:


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Und natürlich muss die Beleuchtung auch noch getestet werden....


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Mit diesen Bildern schließe ich dann den Tag 46 ab und kümmere mich dann gleich um die Posts für Tag 47....



Tag 46

Bauzei
t: 3,5 Stunden (inkl. Lüftergitterdesign, excl. 3D-Druckzeit)




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Tag 47 - I have the Power (oder auch nicht)

Weiter geht es...

Tag 47 hatte es in sich und mutierte zum Großkampftag....

Mit in dem Care-Paket von Cooler Master war auch noch ein weiteres, vollmodulares, 80 Plus Gold zertifiziertes Netzteil vom Typ: V750 Gold.
Ich schreibe bewusst ein weiteres, da ich bereits eins von dieser Sorte auf der noch luftgekühlten AMD-Seite im Einsatz habe.

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Nach dem öffnen der Verpackung offenbaren sich ein Stoffsäckchen und eine Nylontasche...


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Während sich alle benötigten Kabel in der Nylontasche verstecken.....


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...macht es sich das eigentliche Netzteil im Stoffsäckchen gemütlich.....


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Das V750 Gold verfügt über einen aktivierbaren Hybridmodus.... Ist dieser eingeschaltet, dann läuft das Netzteil Semi-Passiv und der Netzteillüfter wird bei einer Last von unter 40% komplett abgeschaltet... Schaltet man den Modus aus, dann wird das NT bei jeder Last aktiv gekühlt.


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Das vorher verwendete Netzteil war recht schnell entfernt... Ein paar Kabel haben ein wenig gehakt... Feste ziehen.... draußen.... fertig....
Nur noch schnell das neue Netzteil in die Halterung schrauben.... danach die modularen Kabel "einfädeln", ans NT anschließen.... fertig.... NICHT !!!

Aber hier erstmal Pics von dem V750 in seiner neuen Umgebung....


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Der Plan an sich war gut... allerdings die Kabel die beim Ausbau ein "wenig" gehakt haben, haben einige der anderen Kabel die unter der Mittelplatte entlang liefen (Beleuchtung, Schalter, Touchscreen, Pumpen, usw.) komplett zu einem Knäul verwoben.... zu einem nahezu undurchdringlichen versteht sich natürlich.... So gut wie kein durchkommen mit den neuen Kabel und auch die von mir verwendeten Kabelverlängerungen ließen sich nicht so einfach heraus angeln....

Da blieb dann nur noch der Notfallplan übrig um nicht noch mehr Chaos zu verursachen:

1. Notiz machen: Nächstes Mal Hirn einschalten
2. Wasserkreislauf entleeren
3. Loop teilweise zerlegen
4. Mainboard ausbauen
5. Kabel neu verlegen und verstecken
6. Mainboard wieder einbauen
7. Loop wieder vervollständigen
8. Vorbereitungen für eventuelle Leaks treffen
9. System neu befüllen
10. Den Wettergott verfluchen (ausgerechnet an diesem Tag 38 Grad Außentemperatur und satte 27 Grad drinnen - und das trotz Klimagerät, das tapfer kämpfte)
11. Beten, dass alles gut geht.

Gesagt, getan... Bilder habe ich während dieser Aktion so gut wie keine geschossen und Audioaufnahmen während der ganzen Aktion sind Gott sei Dank auch keine entstanden :)

Es gab aber auch noch ein weiteres Problem. Die beiden PCs sollen ja mit nur einer Tastatur und einer Maus betrieben werden. Zu diesem Zweck hatte ich mir ja einen Aten USB 2.0 KVM Switch zugelegt und verbaut... Dieser hat einen Remote-Schalter, zwei USB 2.0 Ports und zwei Anschlüsse für die PCs... (die VGA-Anschlüsse kann man getrost unterschlagen)… Das hatte für das bisherige Setup auch gut funktioniert....

Durch die CM-Unterstützung hatte ich jetzt auf einmal ein kleines "Luxusproblem". Neben denen im "Unboxing"-Post aufgeführten Features hat das MK850 Keyboard nicht nur ein USB 3.0 Typ C Anschlusskabel, sondern auch noch zusätzlich einen integrierten USB 3.0 Hub mit 2 Ports an der Rückseite. Hinzu benötigten auch noch die Maus und das Mauspad jeweils einen USB-Anschluss, womit ich auf einmal bei drei benötigten Ports angekommen war.

Um all das neue Equipment und die damit verbundenen Features auch nutzen zu können brauchte ich einen neuen, einen USB 3.0 kompatiblen KVM Switch mit mehr als 2 Ports.... Da war guter Rat teuer... und das wortwörtlich.... Entweder hatten die preislich halbwegs akzeptablen KVM Switches nur 2 Ports oder aber keinen Remote Taster (bei den meisten sitzt der Umschalter direkt an der Switchbox selbst)…. Einzig und allein ein weitere Modell von Aten konnte ich ausfindig machen, dass 4 Ports + Remote Taster + eine zusätzliche externe Stromversorgung (für den Fall der Fälle) an Bord hat... Mit 90-100 Euro Straßenpreis (manche Händler wollen knapp 200) definitiv kein Schnäppchen.... Nach einigen Stunden Recherche bin ich dann aber auf einen Händler in UK gestoßen, der genau einen solchen Switch (Ausverkauf wg. Geschäftsaufgabe) für knapp 50 Euro inkl. Versand los werden wollte.... Glück gehabt... Zugeschlagen und bestellt.... Und damit der 2. Grund für die Verzögerung...

Nach knapp 1,5 Wochen kam das Teil dann am Dienstag, rechtzeitig zum Umbau auch endlich an:


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Kabel neu gezogen und ans NT angeschlossen, KVM-Switch ausgetauscht.....


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Die folgenden Bilder sind während der Neubefüllung und dem testen des Switchs entstanden....


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Gleich geht es dann weiter mit einem neuen Post....





Tag 47


Bauzei
t: 7 Stunden




Bauzeit komplett bisher: 329 Stunden
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Tag 47 - Abschluss Gaming-Seite, Bunte Bildchen, WTF-Moment

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Kommen wir zu meinem letzten Post für diesen Durchgang :)


Zum einen gibt es was zu feiern: Die Intel/Nvidia-Seite des Projektes ist mit der Neubefüllung soweit offiziell abgeschlossen.
Zum anderen schulde ich Euch aus den vorherigen Posts noch ein paar Aussagen zur Performance mit den neuen Lüftern und den versprochenen WTF-Moment (nein, das Kabelchaos und der damit verbundene Stress aus dem vorigen Post war es nicht)… :d



Da die erste Seite des Projektes jetzt soweit Final ist, ist es zur Feier des Tages an der Zeit noch ein paar "bunte" Bildchen zu streuen bevor ich zum wichtigsten Teil dieses Posts kommen werde

Die folgenden Bilder sind entstanden während das System nach dem befüllen noch mit dem herausspülen der letzten Luftbläschen beschäftigt war:


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Kleines Detail am Rande: Ihr erinnert Euch an den LED-Streifen den ich mal testweise mit in dem vorderen Showcase für die SSDs verbaut hatte ? Diesen habe ich während der Neuverkabelung auch wieder entfernt. Hat mir auf Dauer nicht gefallen und hat zu sehr von den beleuchteten Logos abgelenkt. So sieht es besser aus denke ich.


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Kommen wir nun zum Hauptanlass für diesen Post:

Performance der neuen Lüfter und die damit verbundenen neuen Temperaturen im Vergleich (oder auch: mein persönlicher WTF-Moment)



Um das ganze richtig vergleichen zu können, möchte ich an dieser Stelle noch einmal die alten Temperaturen von weiter vorne im Thread rauskramen:



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Temperaturen vorher (Aigo Gehäuselüfter)


Hier noch einmal die damaligen Rahmenbedingungen: Die Außentemperaturen lagen irgendwo bei 18-20 Grad. Die Innentemperatur (dank meiner Frau) bei 25 Grad.
Das System war zu diesem Zeitpunkt 13 Stunden lang im Dauerbetrieb, wurde aber nicht extrem beansprucht. Hauptsächlich surfen, downloads und Softwareinstallationen.
Die Skala in den Diagrammen der Aquasuite war zu diesem Zeitpunkt noch auf 15min eingestellt, daher beziehen sich die Temperaturen auch nur auf die letzten 15 Minuten.
Nach den 13 Stunden hatte die Flüssigkeit bei 25 Grad Innentemperatur zu diesem Zeitpunkt also einen Schnitt von 30 Grad. Der Prozessor lag bei 38 Grad im Schnitt (Höchstausschlag war bei 52 Grad)
Die Grafikkarte lag konstant bei 34 Grad (auch beim Höchstausschlag), Die Grafikkarte läuft auf Stock-Takt und der Prozessor boostet auf maximal 4.5GHz (da geht wesentlich mehr, aber damit befasse ich mich erst wenn das Projekt komplett fertig ist)




Das nächste Bild zeigt die Temperaturen in einem ähnlichen Last-Szenario mit den neuen Cooler Master Lüftern:

RAM, Prozessor, GraKa takten mit den gleichen Werten. Das Foto ist entstanden nachdem das System bereits 8 Stunden in Betrieb war (ebenfalls nur mit Download, Surfen und der Wiedergabe von ein paar YT-Videos belastet). Die Skala der Diagramme hatte ich ungefähr 30 Minuten vorher von 15 Minuten auf 60 Minuten (Maximalwert der Aquasuite) hochgesetzt. Von der Zeitangabe daher bitte nicht verwirren lassen. Die allgemeinen Rahmenbedingungen (vergangenen Mittwoch) waren aber wesentlich extremer: Außentemperaturen bei uns lagen bei fast 38 Grad, unser Innenraum war trotz Klimagerät (ist nur ein kleines) auf ca. 26,5 Grad aufgeheizt. Das Klimagerät hatte ich 30 Minuten vor dem Foto abgeschaltet, damit keine frisch gekühlte Luft von den Lüftern eingesogen wird:

Trotz der wesentlich extremeren Bedingungen lag die Durchschnittstemperatur der Kühlflüssigkeit bei nur knapp 28 Grad !!!, der Prozessor bei 32 Grad (Höchstausschlag bei 49) und die Graka bei gechillten 29 Grad im Mittel.

HAMMER



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Temperaturen nachher (Cooler Master Lüfter)





Noch extremer wird das ganze bei einem Szenario unter voller Last. Auch hier erstmal wieder die alten Werte. Die äußeren Rahmenbedingungen waren nahezu identisch wie bei dem letzten Beispiel (25 Grad Raumtemperatur). Der Rechner war seit 10 Stunden im Betrieb, davon 8 Stunden Spielesession unter WQHD (BF V). Wassertemp war im Durchschnitt bei 33 Grad, Prozessor bei 68 Grad (Maximalausschlag bis 81 Grad hoch) und die Graka im Schnitt bei 48 Grad (max 54).


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Temperaturen vorher (Aigo Lüfter - unter Last)


Gemessen an den Rahmenbedingungen sind die nun folgenden Temperaturen der absolute Oberhammer. Der Rechner lief zu diesem Zeit mittlerweile 10 Stunden. Die letzten 2 Stunden davon erneut in einer BF V-Session in WQHD. Da es schon Abends war, lagen die Außentemperaturen bei "nur" noch 35 Grad. Dafür war die Innentemperatur bei 31 Grad angekommen (Klimagerät war seit dem letzten Foto nicht mehr an, da meine Frau es in der Küche in Beschlag hatte). Nach 2 Stunden Last lag die Wassertemperatur zwar bei 35 Grad im Schnitt (was den gestiegenen Innenraumtemperaturen geschuldet ist), dafür lag der Prozessor im Schnitt bei moderaten 56 Grad (mit Maximalausschlag auf 64 Grad innerhalb der letzten 60 Minuten), die Grafikkarte wurde in der gleichen Zeit im Schnitt 45 Grad warm (mit einem max. von gerade mal einem Grad mehr - 46 Grad)
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Temperaturen nachher (Cooler Master Lüfter - unter Last)



Mein persönliches Fazit:

Die Performance der neuen Lüfter ist für mich mehr als überzeugend, insbesondere wenn man die extremen Rahmenbedingungen berücksichtigt. Ich freue mich schon auf eine neue "Testrunde" sobald sich die Außen-/Innentemperaturen wieder in erträglichen Bereichen bewegen.

Noch zu erwähnen: Der Prozessor ist immer noch ungeköpft. Die Aigo-Lüfter liefen zum Zeitpunkt der Fotos alle auf 100%. Der große CM Lüfter (SF360R ARGB) im inneren läuft ebenfalls auf 100% (lautlos). Die äußeren SF120R ARGB Lüfter sind hingegen auf 75% Leistung gedrosselt, damit sie lautlos arbeiten. Bei 100% ist der entstehende Sog der Lüfter so stark, dass die von mir verbauten Staubfilter so stark angesaugt werden, dass sie leicht an den Blades schleifen und somit Geräusche machen.

Die Umrüstung hat sich also für mich mehr als gelohnt !!!



Und morgen werde ich mich dann endlich mit dem 2. System beschäftigen und dieses auf WaKü umrüsten. Bin schon jetzt auf die Temperaturen dort dann gespannt. Unter Luft zumindest stößt das System bei der derzeitigen Hitze schon öfters mal an seine Grenzen.
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Tag 48 - Es geht voran...

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Hallo Zusammen,

bevor ich jetzt mit dem nächsten Update weiter mache muss ich ein Geständnis machen... Bis auf ein paar Kleinigkeiten bin ich eigentlich Fertig (zumindest zu 99,5%)... und das schon seit zwei Wochen... Konnte die familienfreie Zeit gut nutzen... Bin allerdings erst heute dazu gekommen die ersten Fotos durchzusortieren und auszuwählen...

Aber der Reihe nach...

Heute beschäftige ich mich erst einmal mit dem zweiten System. Dieses hatte ich ja schon eine ganze Weile temporär und luftgekühlt im Einsatz. Wie auch schon im letzten "offiziellen" Post geschrieben sind die Temperaturen bei diesem während der Hitzewelle öfters mal in Bereiche vorgedrungen die hart an der Grenze waren. Zumal in dem Kasten nicht wirklich eine gute Luftzirkulation vorhanden war, da ich nur drei der sechs neuen Lüfter im Betrieb hatte. Das sollte sich jetzt ändern.

Erst einmal musste ich den Kasten noch einmal fast komplett leeren. Zum einen natürlich Grafikkarte und Motherboard ausbauen, aber auch die hintere Trennwand und der mittlere Boden mussten noch einmal weichen... Die Wände musste ich noch einmal heraus nehmen, da sich die Karbonfolie in Folge der teilweise extremen Hitze auf den Holzplatten verzogen und gewellt hatten und nochmal neu bezogen werden mussten...

Die Folie an den Seiten und am Boden des Kastens, sowie auf dem MB-Tray hatte hingegen nicht gelitten...


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Da der rechte Kasten während des temporären Betriebes ja auch an vielen Stellen noch offen war, hatte ich außerdem noch ein kleines Staubproblem: Dagegen musste dann auch noch etwas unternommen werden....


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Eine weitere nicht ganz so schöne Überraschung habe ich dann bei der Demontage des Wraith Prism Kühlers erlebt... Der Kühler wird bereits mit einer Schicht werksseitig aufgetragener Wärmeleitpaste geliefert... Man muss bei der Montage einfach nur eine Folie abziehen und kann den Kühler direkt montieren. Ich hatte allerdings keine Ahnung wie gut die AMD-WLP sich mit Kühler und Prozessor verbindet. Nachdem ich die Halterung gelöst hatte und den Kühler "abgezogen" habe, musste ich mit erstaunen feststellen, dass der Prozessor selbst mit aus dem (verriegelten) Sockel gezogen wurde....

Nach dem ersten Schrecken habe ich dann erst einmal eine gründliche Pin-Kontrolle durchführen dürfen... Glück gehabt, dass ich den Kühler diesmal gerade nach oben abgehoben habe... Normalerweise neige ich bei AMD-Halterungen mehr dazu diesen seitlich weg zu klappen, was mir in diesem Fall bestimmt so einige verbogene Pins beschert hätte. So war aber alles in Ordnung... Alle Pins gerade:


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Den Prozessor habe ich dann mit einem Spachtel vorsichtig vom Kühler abgelöst....


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...und wieder in den Sockel gesetzt....


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Danach habe ich mich dann mit Pinsel, Tüchern und Spiritus an eine Grundreinigung von Prozessor und Board gemacht... Die WLP entfernt und auch den kompletten Staub aus allen Poren verbannt.


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Prozessor wieder sauber....


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...und auch das MSI B450 Pro Carbon AC und die XPG Gamix S11 M2 SSD "glänzte" wieder:


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Nach dem Reinigungsvorgang, der ein wenig länger gedauert hat, habe ich mich dann mit dem Wasserkühler für das Board beschäftigt: Auch bei diesem System kommt wieder ein Alphacool Eisblock XPX in der Plexiausführung zum Einsatz.


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Natürlich kommt dieses mal die ebenfalls beiliegende AMD-Halterung zum Einsatz....


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Rahmen von beiden Seiten in die Führungsnut schieben und feste zusammen drücken...


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Danach dann neue WLP auf den Prozessor auftragen (Gelid Extreme) und die Schutzfolie vom Boden des Kühlers entfernen...


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Danach dann den Kühler auf dem Board befestigt...


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...
und zum Abschluss dann noch die Schutzkappen für die Schrauben und einen passenden RGB-Rahmen aufgesteckt.


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Dann auch noch die XPG D40 RAM-Riegel wieder auf Hochglanz gebracht und auf das Board gepflanzt:


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Und damit war dann das Board bereit für den Neueinbau.
Die ganze Aktion hat dann doch mehr Zeit gekostet als ursprünglich eingeplant.

Weiter geht es dann gleich in einem neuen Post....
 
Tag 48 - Teil 2 - GraKa Kühler

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Und weiter geht es....


Nachdem das Board soweit bereit war, habe ich mich als nächstes mit der MSI Vega64 Airboost OC Grafikkarte beschäftigt.


Zum Einsatz kommt ein Alphacool Eisblock GPX Wasserkühler in der AMD Vega-Version.


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Wie gewohnt wird auch dieser gut mit Folie geschützt und in einer Luftpolstertasche, in einer stabilen Schachtel, ausgeliefert.


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Neben einer gut verständlichen und bebilderten Anleitung liegt auch hier eine Accessories-Box mit allen benötigten Schrauben,...


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...Wärmeleitpaste und diesmal gleich vier verschiedene Sorten Wärmeleitpads bei.

Was mir persönlich als erstes an dem Kühler aufgefallen ist: Im Gegensatz zu der NVidia RTX-Version, die ich ja vor ein paar Wochen schon verbastelt hatte, ist die AMD Version vom Gewicht her doch um einiges schwerer und fällt dadurch gefühlt massiver aus. Nach dem auspacken war ich froh, dass die Karte in meinem Projekt vertikal eingebaut wird. Bei einem horizontalen Einbau, wie es in den meisten Cases der Fall ist (sofern man nicht mit einem Riser arbeitet), hätte ich echt ein wenig Angst um meinen PCIe-Port. Und das obwohl dieser bei den MSI-Boards verstärkt ist. Da gehört auf jeden Fall eine zusätzliche Stütze/Sicherung mit rein.


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Als nächstes habe ich dann den Original-Kühler von der Vega entfernt....


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…und Ihr ahnt es schon: Die nächste Putzstunde war angebrochen...


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Also wieder ein wenig Spiritus und geputzt, bis der Kern nur so geglänzt hat....


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Als nächstes war es dann an der Zeit die WLP-Pads zuzuschneiden. Da der Kühler universell auf so ziemlich jede erhältliche Vega56 und Vega64 Karte passt, hat das zuschneiden wesentlich länger gedauert als bei der RTX. Zum einen weil man es mit vier verschiedenen Sorten (Dicken) Pads zu tun hat und zum anderen weil in der Anleitung verschiedene Schnittmuster aufgeführt sind, aus denen man sich erst einmal das für seine Karte passende zusammen suchen muss.


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Kleinere Probleme habe ich dann beim Zusammenbau bekommen. Da man eine Menge Pads, mit teilweise recht kleinen Abmessungen, verteilen musste wollten diese nicht unbedingt an Ort und Stelle bleiben und sind des Öfteren beim zusammen setzen verrutscht, so das ich gefühlt 10-15 mal neu ansetzen und zwischendurch neu ausrichten musste.


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Nach gut einer (frustrierenden) Stunde hatte ich dann aber alle am richtigen Platz und konnte die Backplate final verschrauben.


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Bereit für den Einsatz:


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Die Karte noch dem Motherboard hinzugefügt und damit war für diesen Tag erstmal fertig.


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Tag 48


Bauzei
t: 6,5 Stunden (incl. dem Neubekleben der Bretter mit Folie, welches ich nicht dokumentiert habe)




Bauzeit komplett bisher: 335,5 Stunden

Kaffeeverbrauch: 2l
Kaffeeverbrauch gesamt: 74l
Verwendete Materialien und Werkzeuge: Schraubenzieher, Küchenrolle, Spiritus, Pinsel, Skalpell, Schere, Spachtel
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Tag 49 - Zweites System: Verkabeln

Hallo,

ich habe endlich mal wieder ein wenig Zeit gefunden Bilder zu sortieren und in den richtigen Kontext zu bringen. Und hier soll es ja auch mal weiter gehen
:)
….

Nachdem ich im letzten Post ja zumindest schon die Grundreinigung und die Vorbereitung der Komponenten auf die Wasserkühlung behandelt habe, möchte ich mich heute mit der Verkabelung und der Beleuchtung (ich weiß: schon wieder :cool:) beschäftigen...


Am Anfang steht da mal die Stromversorgung. Da die AMD-Seite ein "wenig" stromhungriger ausfällt, kommt auf dieser Seite ein vollmodulares Netzteil vom Typ Cooler Master V850 zum Einsatz:


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Auch für dieses habe ich mir eine Halterung gedruckt und es damit an der inneren Wand des mittleren Kastens befestigt:


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Wovor es mir am meisten graut: Später diesen Kabelsalat zu ordnen und sauber zu verlegen (Auf ToDo Liste notiert und ganz ans Ende verschoben):


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Als nächstes habe ich mich dann mit den "Schaufenstern" für die Laufwerke der linken Seite beschäftigt und den Ausschnitt von hinten mit einem Stück folierter Rückwand von einem alten Schrank verschlossen:


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Und dann auch hier SATA-Kombikabel durch die Öffnungen geschoben:


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Danach habe ich mich als nächstes den Laufwerk-"Packages" gewidmet. Da ich beim letzten mal nur fünf von sechs vorbereitet hatte, machte ich mich erst einmal daran das letzte fertig zu stellen:


Cover aus dem 3D-Drucker und ein Stück EL-Folie:


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EL-Folie zurecht schneiden:


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Und dann zusammen mit farbiger Scheinwerferfolie, doppelseitigem Klebeband und einem Laufwerk....


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zu einem "Package" verbinden...


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...und zusammen mit den anderen einbauen


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Glasscheibe drauf - Fertig:


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Weiter ging es dann im Innenraum...


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Auch der Radiator auf dieser Seite bekommt eine Cooler Master Masterfan SF360R ARGB Lüfterbatterie spendiert:


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Hier kommen ebenfalls wieder selbst gedruckte Tüllen zum Einsatz. Auf dieser Seite natürlich in Rot.


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Zeit mit dem verkabeln zu beginnen:


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Das 360er Farbwerk von Aquacomputer wandert erneut in eine später nicht direkt einsehbare Ecke...


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...und auch die LED-Streifen in der Brücke habe ich verlegt und angeschlossen:


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Damit war dann für diesen Tag auch erst einmal Schluss. Im nächsten Post beschäftige ich mich dann mit dem Loop für das zweite System.






Tag 49



Bauzei
t: 5 Stunden




Bauzeit komplett bisher: 340,5 Stunden
Kaffeeverbrauch: 1,25l
Kaffeeverbrauch gesamt: 75,25l
Verwendete Materialien und Werkzeuge: Akkuschrauber, Schere, Skalpell, doppelseitiges Klebeband, Isolierband, Heißklebepistole, 3D-Drucker
 
Tag 50 - Zweiter Loop



Bevor es mit dem zweiten Loop weiter geht, will ich an dieser Stelle noch kurz einen Blick auf die "Großbaustelle" werfen... Das Chaos trägt meinen Namen :)


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Bevor ich allerdings mit dem Loop weitermachen konnte mussten ja noch ein paar (neue) Löcher für die entsprechenden Durchführungen gebohrt werden. Auf der rechten Seite beim ersten System habe ich die Positionen für das ganze ja noch "manuell" auf die klassische Art und Weise mit Marker, Meter und einem halben dutzend mal nachmessen erledigt.

Zwischenzeitlich hat Alphacool aber ein kleines, nützliches Gadget auf den Markt gebracht, welches den ganzen Prozess doch erheblich beschleunigt. Hierbei handelt es sich um einen Laserpointer mit einem 1/4 Anschluss und einer Molex-Stromversorgung.


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Dieser wird einfach auf ein entsprechendes Anschluss-Stück, Radiator oder wie in meinem Fall einen Ausgleichsbehälter geschraubt und mit Strom versorgt....


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...dann das ganze noch richtig positionieren und schon hat man den exakten Punkt für die Bohrungen...


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Die Bohrungen habe ich dann wie schon gehabt mit Schottverschraubungen bestückt.



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Danach dann noch den Ausgleichsbehälter präpariert und schon mal mit einem Temperatursensor bestückt:


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Diesen dann eingebaut und die noch fehlenden LED-Stripes nachgerüstet und verkabelt:


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Als nächstes ging es an das Hardtubing. Was dem eigentlichen Loop angeht, so hatte ich mich dazu entschlossen auf dieser Seite erst einmal einen "simplen" Loop zu installieren. Auf der rechten Seite kommt der Loop ja aus dem AGB, geht dann in die Graka, dann zum ersten Radiator, dann zum Prozessor und dann zum zweiten Radiator, bevor er in den Sprudelsäulen endet. Das macht den Loop ja schön lang und sieht optisch (zumindest in meinen Augen) ein wenig "spannender" aus.

Auf der AMD-Seite lasse ich den Loop "temporär" wie folgt laufen: AGB -> Prozessor -> Graka -> Radiator 1 -> Radiator 2 -> Sprudelsäule.

Natürlich gibt es für die "Vereinfachung" auch Gründe: Zum einen würde ich gerne später noch etwas in den Loop integrieren, was zu diesem Zeitpunkt noch nicht verfügbar war. Zum anderen (und eigentlich der Hauptgrund) habe ich schlicht und einfach vergessen Acrylrohr nachzubestellen, da ich mir 100%ig sicher war, dass noch ein Paket mit weiteren 8m in meinem "Lager" ist. Falsch gedacht.

Angefangen habe ich dann mit dem Rohr vom Prozessor zur Grafikkarte:


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Und dieses habe ich dann mit (dem Thema entsprechenden) rot eloxierte Fittings verbaut...


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Als nächstes dann das Rohr vom AGB zum Prozessor:


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Und zum Schluss dann noch das letzte Rohr von der Graka zum 1. Radiator.


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Die Verbindung vom ersten Radiator zum zweiten und von dort in die Wassersäule habe ich dann vorläufig mit Schlauch realisiert, da ich da ja eh später noch Änderungen machen will und mit dem Loop erst einmal fertig werden wollte.




Tag 50


Bauzei
t: 6,5 Stunden



Bauzeit komplett bisher: 347 Stunden
Kaffeeverbrauch: 2l
Kaffeeverbrauch gesamt: 77,25l
Verwendete Materialien und Werkzeuge: Bohrmaschine, Akkuschrauber, Laserpointer, Heissluftpistole, Handsäge, Winkel, Meter, Heissklebepistole, Biegewinkel, Silikon-Schlauch

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Hallo Zusammen,

was lange währt, wird endlich gut... oder so ähnlich...

Es war hier jetzt sehr sehr lange still hier in diesem Thread.... Gründe dafür gab es eine Menge, wie z.B. eine defekte Festplatte mit meinen Bildern/Videos.... hinzu kam natürlich dann auch noch der kleine Corona-Spielverderber, der mich doch eiskalt und in fast jedem Aspekt meines Lebens voll erwischt hat...

Dadurch bedingt ist mein Worklog in der Prioritätenliste auch ganz nach unten gewandert.... es gab einfach vieles was jetzt erstmal wichtiger war...

Im Laufe der nächsten Tage werde ich aber den Thread um Fotos mit den noch erfolgten Änderungen seit dem letzten update und natürlich mit den finalen Pics ergänzen....

Da ich mittlerweile wieder ein wenig mehr Luft habe konnte ich in der Zwischenzeit schon einmal ein Video mit dem finalen Setup im Betrieb erstellen, welches ich Euch heute schon zeigen will....

Viel Spaß und Danke für Eure Geduld mit mir
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Euer Quantor



 
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