Google spendiert dem Linux-Kernel eine Modernisierung

AppImages funktionieren so. Im Fall von Snaps und Flatpaks verhällt sich das eher wie ein normaler Paketmanager, der sich dann z.B. auch um die aktualisierung kümmert. Der Vorteil ist hier vor allem, dass die Anwendungen nicht für jede Distribution bzw. Version einzeln gebaut werden müssen.
 
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Und damit geht der Salat auch gleich weiter.. Wieso braucht man zum Installieren einer Software ne extra Software mit seltsamen Namen?
Auf Win ist alles schön eine .EXE(cutable) oder seltener eine .msi.
Ganze Kurze Fassung:
[ ] Du weißt was AppImage ist...
[ ] Du weißt das "Windows" nicht nur den Kernel beinhaltet, sondern auch eine Distribution ist.

Kurzfassung
Weil in der Linux Welt keiner ein Betriebssystem akzeptiert welches 50GB Speicherplatz verlangt wovon man aber 30GB nicht braucht und auch genauso gut bei Bedarf nachinstallieren könnte...

Langfassung:
brauchst du ja gar nicht.
Wir nehmen mal an bei dir ist weder Flatpack, noch Snap installiert, (Was verdammt unwahrscheinlich ist) und du bist zu doof in die Paketverwaltung deiner Distribution zu gehen um Flatpack und/oder Snap zu installieren, dann stehen dir noch folgende Wege offen.
- AppImage
- "komprimierter Ordner"
- Paketformat deiner Distribution
- selber kompilieren
 
Zuletzt bearbeitet:
[ ] Du weißt das "Windows" nicht nur den Kernel beinhaltet, sondern auch eine Distribution ist.
Wir redeten hier von einem System nutzbar für den DAU. Der kann mit dem Kernel allein nichts anfangen.

Weil in der Linux Welt keiner ein Betriebssystem akzeptiert welches 50GB Speicherplatz verlangt wovon man aber 30GB nicht braucht und auch genauso gut bei Bedarf nachinstallieren könnte...
Genau das ist ja der Grund wieso Windows im Endefekt nutzerfreundlicher ist.
Es gibt dort für viele Dinge nur eine Art und Weise etwas zu tun (zugegeben, mit der Einführung des Windows Stores, hat MS eine zweite Art eingebaut um Programme zu installieren).
Linux hast du so viele Optionen dass du den Überblick verlierst. Und wenn du mal Hilfe brauchst, musst du erstmal dem Forum oder IT erklären welche Methode du angewandt hast...

Eeeeigentlich wollte ich allerdings keine so lange DIskusion führen :d Die gibt es allein hier im Luxx schon ein Dutzend mal.
 
Wir redeten hier von einem System nutzbar für den DAU. Der kann mit dem Kernel allein nichts anfangen.
Ich habe noch nicht einen "DAU" erlebt, der eine alte Programmversion installieren wollte und genau das war deine Anforderung....
Will ich auch nicht, weil die Sicherheitsprobleme, die sich aus der Nutzung eines veralteten Programms ergeben können, muss ich als "zuständiger ITler" dann ausbaden...

Genau das ist ja der Grund wieso Windows im Endefekt nutzerfreundlicher ist.
Linux hast du so viele Optionen dass du den Überblick verlierst. Und wenn du mal Hilfe brauchst, musst du erstmal dem Forum oder IT erklären welche Methode du angewandt hast...
Der Witz ist, dass der User unter Linux gar nicht erfährt, über was er installiert hat. Nur wenn er selbst bestimmen WILL, kann er als BONUS auswählen woher er das Programm beziehen will.
Er geht in die Paketverwaltung seiner Wahl, gibt in die Suche das gewünschte Programm ein und klickt auf installieren, fertig.
Programm installieren.png


Das ist der Standardweg unter Linux. Als Bonus aktualisiert sich das Programm auch noch von selbst.

Das ist als würdest du dich bei Windows beschweren, dass man Programme über mehr Wege als den Windows Store installieren kann.
(BTW fände ich den Windows Store gut, WENN man, wie bei Linux auch, eigene Paketquellen angeben könnte. Aber nein Microsoft versucht mal wieder seine Monopolstellung zum Nachteil seiner Nutzer auszunutzen)
 
Zuletzt bearbeitet:
@jokergermany.de.vu

Rein aus Interesse, kenn mich mit Linux nicht aus

Was brauche ich denn für eine Distribution für :
- Spiel : Path of Exile
- MS Office (Word Excel Outlook)
- Magix Video Deluxe ( Video Schnittprogramm )
- Adobe Photoshop
- Netflix ; Disney+ ; Prime Video ( Habe mal gelesen das funktioniert nicht wegen dem HDCP Standart)
- Skype / Teams : Nutze ich regelmäßig
- Tom Tom Software für mein Motorrad Navi

Alles ist Private Nutzung.

Danker dir schon mal für die Hilfe
 
Was brauche ich denn für eine Distribution für :

Es ist eigentlich egal was für eine Distribution du nutzt.
Was ich empfehlen würde, dann eine Distribution die NICHT auf Rockstabel Pakete setzt und zu denen man als Anfänger viel im Internet findet.
Mein Tipp ist Ubuntu.
Ich selber nutze für mich und meine "Betreuten" Ubuntu Mate LTS.
Das ist sehr Ressourcenschonend und das Menü kann man so gestalten, dass es wie Windows2k/XP oder 7 aufgebaut ist.
Nach der Installation lasse ich ein von mir zusammengebasteltes Skript drüber laufen, welches noch einige Sachen installiert oder Austauscht.

Für Gamer würde ich noch empfehlen das hier zu befolgen:

Ich als AMD GPU Nutzer nutze
Code:
http://ppa.launchpad.net/ernstp/mesarc/ubuntu
Das ist ein Unstable Mesa.
Man muss sich halt bewusst sein, dass es Unstable ist.
Ich hatte zwar bisher damit nur ein Problem und das war durch ein weiteres Update erledigt, aber z.B. für meinen Betreuten würde ich wohl lieber
Code:
ppa:kisak/kisak-mesa
nutzen.

@Aber mein Programm XYZ läuft nicht unter Linux!!!1111elf
Dann ist es so, wenn man keine Alternative nutzen will, muss man weiter Windows, ein DualBoot oder eine virtuelle Windows Maschine mit GPU-Passtrough nutzen.

Ich selber kaufe nichts mehr, was nicht nativ auf Linux läuft.

- Spiel : Path of Exile
Steamplay aktivieren und in den Spieloptionen Vulkan aktivieren

- MS Office (Word Excel Outlook)
Ich würde LibreOffice nutzen, aber wenn es unbedingt MS Office sein soll:

- Magix Video Deluxe ( Video Schnittprogramm )
Ich weiß nicht wie gut es unter Wine läuft, würde dir vermutlich einen Umstieg empfehlen.

Ich selber nutze Kdenlive.

- Adobe Photoshop
Läuft wohl unter Wine, aber auch hier ist evtl ein Umstieg auf z.B. Gimp oder Krita zu empfehlen...

- Netflix ; Disney+ ; Prime Video ( Habe mal gelesen das funktioniert nicht wegen dem HDCP Standart)
läuft

- Skype / Teams : Nutze ich regelmäßig
Läuft, Skype nutzt auch einer meiner "Betreuten".
Bei beiden Paketen wird auch automatisch die Paketquelle zum System hinzugefügt, sodass man sich nicht um die Aktualsierung kümmern muss.
Mann kann es auch direkt installieren, wenn man die Paketquellen hinzufügt.

- Tom Tom Software für mein Motorrad Navi
Sollte man mit Wine hinbekommen. ( https://appdb.winehq.org/objectManager.php?sClass=application&iId=3628 )
 
Zuletzt bearbeitet:
Beides hat seinen angemessenen Platz in der Welt. Will man eine Umgebung die man einfach nur nutzen kann, ohne an den Innereien zu werkeln und die zu 99.9% per GUI bedienbar ist, dann führt kein Weg an Windows und MacOS vorbei.
..
Diese alte Regel würde ich inzwischen gar nicht mehr so unterschreiben. Es ist natürlich subjektiv und eine Frage des persönlichen Anspruchs:
Wer z.B. nur einfache Büroarbeiten und Web-Krams mit seinem PC durchführen will, aber gleichzeitig nicht ausspioniert werden möchte, der kann das auf nahezu jedem aktuellen Linux out of the box erleben, und sogar die gewünschte Software bequem aus dem Paketmanager zusammenklicken. Unter Windows hingegen ist das erst ein sehr ausführliches Herumfummeln unter der Haube nötig, um ihm die "nach Hause Telefoniererei" usw auszutreiben. Auch müssen dann noch zusätzliche Softwares über den Webbrowser (Office, Chrome/Firefox usw.) gesucht und heruntergeladen werden. Dieser Mehraufwand war für mich auch der Hauptgrund damals von Windows zu Linux zu wechseln.

Es kann dann zwar wieder etwas zu Ungunsten von Linux kippen, wenn es in den Bereich Multimedia geht, aber dafür würde ich Linux inzwischen wiederum sogar was Spiele angeht als deutlich einfacher zu bedienen sehen, denn mit Lutris z.B. kann man sich so ziemlich jedes Windows Spiel (bis vielleicht auf die neuesten paar Prozent..) einfach und lauffähig mit wenigen Klicks installieren, selbst ganz Alte, die unter Windows 7+ nur sehr aufwendig zum Laufen zu überreden sind.
Klare Defizite gibt es leider noch im Bereich des "kreativen" Arbeitens. Photoshop und CorelDraw z.B. kann man ohne VM oder DualBoot vergessen.
 
Es ist eigentlich egal was für eine Distribution du nutzt.
Was ich empfehlen würde, dann eine Distribution die NICHT auf Rockstabel Pakete setzt und zu denen man als Anfänger viel im Internet findet.
Mein Tipp ist Ubuntu.
Ich selber nutze für mich und meine "Betreuten" Ubuntu Mate LTS.
Das ist sehr Ressourcenschonend und das Menü kann man so gestalten, dass es wie Windows2k/XP oder 7 aufgebaut ist.
Nach der Installation lasse ich ein von mir zusammengebasteltes Skript drüber laufen, welches noch einige Sachen installiert oder Austauscht.

Für Gamer würde ich noch empfehlen das hier zu befolgen:

Ich als AMD GPU Nutzer nutze
Code:
http://ppa.launchpad.net/ernstp/mesarc/ubuntu
Das ist ein Unstable Mesa.
Man muss sich halt bewusst sein, dass es Unstable ist.
Ich hatte zwar bisher damit nur ein Problem und das war durch ein weiteres Update erledigt, aber z.B. für meinen Betreuten würde ich wohl lieber
Code:
ppa:kisak/kisak-mesa
nutzen.

@Aber mein Programm XYZ läuft nicht unter Linux!!!1111elf
Dann ist es so, wenn man keine Alternative nutzen will, muss man weiter Windows, ein DualBoot oder eine virtuelle Windows Maschine mit GPU-Passtrough nutzen.

Ich selber kaufe nichts mehr, was nicht nativ auf Linux läuft.


Steamplay aktivieren und in den Spieloptionen Vulkan aktivieren


Ich würde LibreOffice nutzen, aber wenn es unbedingt MS Office sein soll:


Ich weiß nicht wie gut es unter Wine läuft, würde dir vermutlich einen Umstieg empfehlen.

Ich selber nutze Kdenlive.


Läuft wohl unter Wine, aber auch hier ist evtl ein Umstieg auf z.B. Gimp oder Krita zu empfehlen...


läuft


Läuft, Skype nutzt auch einer meiner "Betreuten".
Bei beiden Paketen wird auch automatisch die Paketquelle zum System hinzugefügt, sodass man sich nicht um die Aktualsierung kümmern muss.
Mann kann es auch direkt installieren, wenn man die Paketquellen hinzufügt.


Sollte man mit Wine hinbekommen. ( https://appdb.winehq.org/objectManager.php?sClass=application&iId=3628 )


Das hört sich für mich ziemlich nach bastellei und sucherei an.
Da fahre ich mit Windows momentan besser.
 
Also ich bin froh wenn ich weiss dass sich meine Programme morgen noch genau so verhalten wie heute wenn ich nicht absichtlich ein Update durchführe.
Kann man eigentlich inzwischen unter Ubuntu ohne Kommandozeile eine ältere Version eines Programms installieren?
Eine meiner ältesten Linux erfahrungen war dass das nicht ging...

Linux' Packagemanagement System ist alles andere als reinster Sonnenschein. Leider haben es die Entwickler nämlich nicht gut sein lassen das nur auf komplette, eigenständige Programme in dedizierten Ordnern anzuwenden sondern sind davon ausgegangen dass alle Packageentwickler assrein wie Roboter arbeiten.

Denn prinzipiell ist jedes Package von zahlreichen anderen Packages abhängig (mindestens beim Kompilieren (wozu man ausserhalb von Ubuntu meist gezwungen ist), manchmal auch als Binary).
Meiner praktischen Erfahrung nach (war etwa ein Jahr lang gezwungen Linux beruflich einzusetzen) geht da manchmal etwas schief:
Z.B. ein Package/Programm benötigt Package A und B. A benötigt aber package C in v0.1 und B benötigt C in v0.2. Manchen packages ist _theoretisch_ wiederum egal welche Version und nehmen das "default" package.
Dann fängt das Gebastel an...
Hatte so gut wie nie Probleme mit dem Paketmanager. Vielleicht hattest du schlechte Erfahrungen mit einer Distribution, die sich von meiner unterscheiden. Alte Versionen nutzen ohne den Abhängigkeitsbaum zu verhunzen? Nutze am besten https://wiki.ubuntuusers.de/Flatpak/ oder snap.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Und damit geht der Salat auch gleich weiter.. Wieso braucht man zum Installieren einer Software ne extra Software mit seltsamen Namen?
Auf Win ist alles schön eine .EXE(cutable) oder seltener eine .msi.
Weil gerade Flatpaks oder Snap die Methoden sind, um dein .EXE-Feeling unter Linux zu bekommen. Wenn du lieber zig mal auf eine EXE klicken willst, um Programme zu aktualisieren, dann verschwendest du Zeit.
 
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