Grafikkarten-Preise 2021: Rückkehr zum UVP-Markt unwahrscheinlich

Wenn man das will, klar aber dann darf man sich nicht über die Preise beschweren. Erst wenn die Nachfrage im Keller ist normalisieren sich auch die Preise wieder
 
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Aber man soll doch kaufen, wenn man die Leistung braucht? :hust:
Ja kommt drauf an wie nötig man das alles hat. Wenn es aber absehbar ist, das sich Preise beruhigen können kann man logischer weise abwarten.

Ist es nicht absehbar und man brauch die Leistung oder hätte gerne die Leistung und möchte nicht 3-6 Monate warten, dann ist es denk nicht verkehrt bei einem Aufschlag von bis zu ~ 20-25% trotzdem das Geld zu investierten.
Schließlich will man auch Leben, Lebensqualität haben. Wir leben in der westlichen Welt, wo man sich nicht Gedanken machen muss wie man morgen zu essen kommt und man sowas auch notfalls "finanzieren" könnte.

Wenn ich gegenrechne was ich früher jedes Wochenende in Gaststätten und Bars an Geld verblasen habe, kann man auch mal 200€ mehr ausgeben als sonst.
 
Ja kommt drauf an wie nötig man das alles hat. Wenn es aber absehbar ist, das sich Preise beruhigen können kann man logischer weise abwarten.

Ist es nicht absehbar und man brauch die Leistung oder hätte gerne die Leistung und möchte nicht 3-6 Monate warten, dann ist es denk nicht verkehrt bei einem Aufschlag von bis zu ~ 20-25% trotzdem das Geld zu investierten.
Schließlich will man auch Leben, Lebensqualität haben. Wir leben in der westlichen Welt, wo man sich nicht Gedanken machen muss wie man morgen zu essen kommt und man sowas auch notfalls "finanzieren" könnte.

Wenn ich gegenrechne was ich früher jedes Wochenende in Gaststätten und Bars an Geld verblasen habe, kann man auch mal 200€ mehr ausgeben als sonst.
Dein ernst?! Sorry wer Summen im unteren 4stelligen Bereich finanziert hat definitv finanzielle Probleme. Auch wenn 200€ Peanuts sind so muss man den raffgierigen Vereinen ja nicht alles in den Rachen werfen ;)
 
Wer "braucht" denn die Leistung tatsächlich ohne darauf warten zu können bis sich die Situation wieder beruhigt hat ?
Das sind doch nur die "Early Adopters" , die es nicht erwarten können und die (Hersteller, Händler, Scalper usw.) man mit solchen Preisen abzocken kann.
Das nennt man dann "Fischfutter" 8-)
 
Das Wort "brauchen" wird von vielen auch stark gedehnt, da stimme ich zu.
"Wollen" trifft es meist schon eher. Und dann ist es halt eine Frage wie sehr man die GPU und ihre Leistung will.

Wegen 100 Euro hin oder her, würde ich jetzt kein Fass aufmachen bei einem PC, der eh irgendwo um 2k kostet.
Mich da Monatelang drüber zu ärgern und derweil mit schwächerer Leistung zu fluchen... kostet sicher mehr als 100 Euro in Anti-Aging Creme, als die 100 Euro einfach zu bezahlen und sich über die GPU zu freuen, die ich haben will. ;-)
 
Das Wort "brauchen" wird von vielen auch stark gedehnt, da stimme ich zu.
"Wollen" trifft es meist schon eher. Und dann ist es halt eine Frage wie sehr man die GPU und ihre Leistung will.

Wegen 100 Euro hin oder her, würde ich jetzt kein Fass aufmachen bei einem PC, der eh irgendwo um 2k kostet.
Mich da Monatelang drüber zu ärgern und derweil mit schwächerer Leistung zu fluchen... kostet sicher mehr als 100 Euro in Anti-Aging Creme, als die 100 Euro einfach zu bezahlen und sich über die GPU zu freuen, die ich haben will. ;-)
Ich rechne sowas gerne prozentual. Der Ryzen 5 5600X kostet im Moment ungefähr 10% über UVP. Den würde ich jetzt mitnehmen. Eine Graka über 10% UVP auch... Aber bei 50+ % über UVP... Da muss man schon sehr wollen.
 
Ja gut über 50% ist Extrem, die Custom Designs Kosten ja auch so in der Regel knapp etwas mehr als Referenz, wenn es nicht die billig Variante ist.
 
Auch ne valide Herangehensweise.
Persönlich richtige ich mich allerdings gar nicht nach UVP. Die sind irgendwie... nutzlos in meinen Augen.

Ich schaue auf den Preis. Schaue auf die Leistung. Ist die Leistung den Preis FÜR MICH wert? Dann ziehe ich [insert whatever here] in Betracht.
In einem zweiten Schritt schaue ich noch, ob es identische Leistung für weniger Preis gibt,... und wenn ja: Ob das mit Abstrichen anderer Art einhergeht.
Den Schritt wiederhole ich so lange, bis ich ein [insert anything here] habe, dass es nicht günstiger gibt, meine Leistungsanforderung erfüllt und keine für mich inakzeptablen Abstriche hat.

Ob da nun ein UVP von der halben Summe steht, oder von der doppelten Summe... ist mir eigentlich recht egal.
Wenn ich mit dem Preis und dem Produkt happy bin, ist der Deal ja fair.

Das bedeutet andersherum allerdings auch, dass es Produkte gibt, die ich gar nicht kaufen würde, auch wenn sie 50% unter dem UVP sind. z.B. wenn auch dieser "halbe Preis" noch nicht einhergeht mit meinen Vorstellungen. Was hilft mir ein 50% Rabatt, wenn die Endsumme trotzdem noch trauriger macht, als das Gekaufte Glücklich macht? ;-)
Geht also in beide Richtungen diese Überlegung.

Eine UVP ist für mich bestenfalls eine sehr grobe Richtung, die man in einem ersten (aber sehr groben) Überblick anwenden kann. Spätestens im zweiten Schritt muss man ja eh davon abweichen und die auf dem Markt aufgerufenen Preise vergleichen. Und natürlich mit den eigenen Vorstellungen.
 
Leider führt die Einstellung "...wollen, fast egal welcher Preis, auch wenn über UVP", dazu, dass Grafikkarten in Zukunft generell zu überhöhten Preisen angeboten werden können, da sich anscheinend immer noch genügend Käufer finden, auch wenn der Preis über der Hersteller-UVP liegt, der sicherlich auch nicht gerade "knapp" kalkuliert wurde. Das sehe ich zumindest als Beginn einer gefährliche Preisspirale, weil man Anreize schafft, wo eigentlich keine sein sollten. Man darf nicht vergessen, dass schon der UVP mit hinreichender Gewinnspanne kaluliert wird, weil sowohl die Gestehungskosten zum Anfangspreis des Herstellers mit einer gewünschten Gewinnmarge inkl. Marketingkosten dabei berücksichtigt werden und die angedachte Handelsspanne der Händler/Verkäufer sicherlich mit hinreichender Gewinnspanne kalkuliert wurden. Im Laufe der Zeit sinken diese Kosten zudem noch, weil mit steigender Stückzahl auch die jeweiligen Gestehungskosten sinken. Dann zu argumentieren, dass einem der UVP eigentlich letztlich egal ist bzw. sein kann, Hauptsache der Preis steht in Relation zum individuelle Anspruch, scheint für mich zumindest "abenteuerlich" zu sein, weil natürlich dahingehend auch leicht manipulierbar ("will haben Reflex"). Das sind dann schon Verhältnisse wie bei "Apple"-Geräten ...
 
Du hast Vollgas den Teil ignoriert, in dem ich sage, dass es in beide Richtungen geht.
Genauso wie Angebot und Nachfrage, laut Foristen, auch nur sinkende Preise bedeuten kann angeblich.

Einfach mal beide Varianten akzeptieren, nicht immer nur die, die für einen selber toller klingt. ;-)

Wenn genug Leute 5000 Euro für ne 1080p GPU fair finden würden UND das bezahlen,... evtl. ist es dann einfach ein fairer Preis und die Vorstellung nur 50 zu zahlen nicht? :-)
"Fair" bedeutet sicher für jeden etwas anderes, aber darum gibt es ja so viele Preissparten. Nur weil paar Leute bereits sind mehr zu zahlen, steigen nicht gleich alle Segmente in einer Spirale in den Himmel.
Die breite Masse lebt weiter nach Geiz ist Geil und nehmen sogar massive Nachteile in Kauf, wenn sie damit nen Zehner sparen können.
 
Wenn genug Leute 5000 Euro für ne 1080p GPU fair finden würden UND das bezahlen,... evtl. ist es dann einfach ein fairer Preis und die Vorstellung nur 50 zu zahlen nicht? :-)
Vielleicht zeigt sich aber auch einfach langsam der "Schere zwischen Arm und Reich" - Effekt in Bevölkerungsgruppen, die vorher nicht davon betroffen waren. ;)
 
Ich habe "Vollgas" genau den Teil ignoriert, der in die falsche Richtung führt...
Der Begriff "fair" ist individuell stark subjektiv geprägt und deshalb sicherlich kein Maßstab für eine Einordnung hier :-)
Wer meint, dass er solch ein Produkt hier und jetzt "sofort" braucht, wird eventuell fast jeden geforderten Preis als "fair" ansehen, Hauptsache er bekommt, was er will. Merkt man ja an den diversen parallelen Verkaufsaktionen anderer Geräte, wo die Scalper auch gleich mal richtig (!) hingelangt haben...
Ob das aber der allgemeine Maßstab für eine Beurteilung sein sollte, muss ich doch stark anzweifeln. Das könnte sich dann ja jeder ansonsten so hinbiegen, wie es ihm gerade passt, was wohl auch Deine Intention war ;-) 8-)
 
....Die breite Masse lebt weiter nach Geiz ist Geil und nehmen sogar massive Nachteile in Kauf, wenn sie damit nen Zehner sparen können.

Abgesehen von Preis und Performance ist Zeit aber auch ein großer Faktor. Ich will gar nicht wissen wie viele Stunde und Tage hier im Verfügbarkeits- bzw. Bot Thread unproduktiv rumgehangen und F5 Tasten gedrückt wurden. Könnte sein das das vermeintliche Schnäppchen mit sehr viel Freizeit erkauft wurde. Dazu kommt auch der Zeitpunkt vor Weihnachten bzw. dem zweiten Lockdown mit noch ungewissem Ausgang. Viele Leute haben über die Feiertage Urlaub bzw. Zeit zum PC basteln, ausprobieren, spielen usw. zu dem Zeitpunkt eine neue Grafikkarte haben oder nicht haben, ist manchen sicher einen Aufpreis wert gewesen ;)
 
...oder hätte gerne die Leistung und möchte nicht 3-6 Monate warten, dann ist es denk nicht verkehrt bei einem Aufschlag von bis zu ~ 20-25% trotzdem das Geld zu investierten.
UVP der RTX 3080 ist 719,- und +25% sind etwa 900,-. Zu diesem Preis hab ich leider noch keine gefunden, die paar EUR verkrafte ich.
 
UVP der RTX 3080 ist 719,- und +25% sind etwa 900,-. Zu diesem Preis hab ich leider noch keine gefunden, die paar EUR verkrafte ich.
Ich hab die 3080 genau zu dem Preis erworben, das war meine persönliche Schmerzgrenze. 😅
 
Eins vergesst ihr hier...nicht dass es wichtig für Neukäufe wäre..
Aber wenn einem die karte kaputt geht und sich derzeit nach einer gebrauchten umschaut, weil er die Neupreise bei weitem nicht zahlen kann, fällt doch bei den Gebrauchtpreisen ebenfalls ins Koma! Und ich gebe sicher keine 150€ für z.B. ne 2-3Jahre alte gebrauchte 1060 mit 3GB aus...:rolleyes2:8-)
Und andere "neue" karten der älteren oder kleineren Generationen sind ja auch schon bis zur 200€ Mindestgrenze hochgerückt...

p.S. ich bin auch jemand, der sich in den A... beissen könnte, dass er 2019 ne RX 570 für 120€ gekauft und nach einiger zeit für 99 wieder verkauft hat, weil ja keiner soo viel für ne gebrauchte Karte zahlen wollte... das gleiche Spielchen dann mit einer 1060 6G...
natürlich war es für mich eine Lehre... und das Ergebnis ist nun, dass die Erkenntnis lautet, das PC-Gaming zum Luxus wird und ich wohl langsam in Rente muss :ROFLMAO: auch wenn mittlerweile von der Grafik her tolle Games kommen..
 
Ob das aber der allgemeine Maßstab für eine Beurteilung sein sollte, muss ich doch stark anzweifeln. Das könnte sich dann ja jeder ansonsten so hinbiegen, wie es ihm gerade passt, was wohl auch Deine Intention war ;-) 8-)

Du meinst also, dass ein guter Preis allgemeingültig und absolut sein muss und NICHT auf einer "pro Kunde" Basis?
Aha! Wer entscheidet dann für mich, welche Preise ok sind für meine Situation und Budget? Und wieso kann nicht ich derjenige sein, der das entscheidet? Wann ist es außer Mode gekommen, dass Menschen für sich selber denken, vergleichen und entscheiden?

Also statt selber überlegen, ob ein Produkt stimmig ist, einfach stur auf die absolut unverbindliche Angabe des Herstellers schauen,... die er quasi frei wählen kann und die null Aussagekraft haben muss? ;-)
Wenn nu jede GPU mit ner UVP von 4999 kommt, dann müssen wir alle zuschlagen, wenn sie für nur 1999 verfügbar sind,... weil ja weniger als halber UVP!

Sorry, das klingt schon sehr komisch.
Da sollte doch lieber selber überlegen, was "fair" für ihn bedeutet, in seiner Situation, mit seinen Anforderungen und mit seinem Budget.

Aber Gott sei Dank machen das auch fast alle, egal wie sehr Du es zwischen den Zeilen belächelst. Kaum einer kauft zur UVP ne GPU, sondern legt was drauf für nen besseren Kühler z.B. Da wägen die meisten Leute ab und schauen eben genau nach dem persönlichen Wert von "fair". "Ne Strix ist 20% Aufpreis wert".
Analog haben kaum Leute ne 2080TI gekauft, auch nicht zum UVP, weil der individuelle Wert eben geringer war als die UVP.
Die UVP ist da im Allgemeinen einfach nur ein Anhaltspunkt für eine erste, sehr grobe Einordnung. Nach dem ersten Review ändert sich die Preisvorstellung dann sowieso für jeden einzelnen (weswegen im GPU Markt die Preise auch nahezu 1:1 mit der Leistung korrelieren, es ist halt objektiv messbar).
 
Echt schade, ich suche noch Ersatz für meine 380 Nitro, bin aber zu geizig den aktuellen Markt zu bedienen. Auch der Gebrauchtmarkt ist total überhitzt.
 
Ja hast Recht, kann man tatsächlich nur noch ansatzweise als Markt bezeichnen. Dazu müsste ja ein entsprechendes Angebot vorhanden sein ;-)
 
Das ist kein Geiz sondern Verstand und die Fähigkeit mal auf etwas zu verzichten, statt jeden Wucherpreis zu zahlen und die Situation noch zu fördern .
Sehe ich auch so. Es gibt Leute die schwimmen in Geld, für mich bedeutet das Verzichten aber dass andere Hobbies Vorzug nehmen und die Preise sich beruhigen. Wer diese Abzocke mitmacht darf sich dann auch nicht beschweren wenn die Karten am Ende standardmäßig 1500+ kosten (Topmodell). Die Abzocke geschieht hier aber nicht von seiten der GPU-Hersteller, sondern der Händler. Die privaten Scalper sind da nur das ui-Tüpfelchen. Die wittern ihre Chance und verschwinden genauso schnell wie sie gekommen sind wenn der Markt sich nicht mehr für sie lohnt.
 
Die Abzocke geschieht hier aber nicht von seiten der GPU-Hersteller, sondern der Händler
Sehe ich auch so!
Wenn private aus der Knappheit Profit schlagen wollen, ist das ok. Muss man ja nicht kaufen.
Aber eine künstliche Verknappung durch Händler, die eigentlich an den UVP gebunden sein sollten (wozu gibts den dann eigentlich), verstehe ich nicht.
Ich habe soetwas noch nirgendwo erlebt, egal bei welcher Branche.
 
Sehe ich auch so!
Wenn private aus der Knappheit Profit schlagen wollen, ist das ok. Muss man ja nicht kaufen.
Aber eine künstliche Verknappung durch Händler, die eigentlich an den UVP gebunden sein sollten (wozu gibts den dann eigentlich), verstehe ich nicht.
Ich habe soetwas noch nirgendwo erlebt, egal bei welcher Branche.

UVP: Unverbindlicher-Verkaufs-Preis
Steckt doch im Namen, wieso es den gibt und wieso er nicht gebunden ist?

Und wenn Du das noch nirgends gesehen hast, dann hast Du immer sehr großzügig weggeschaut, oder einfach nicht darauf geachtet.
Es ist eher die Ausnahme, dass die UVP beim Kunden aufgerufen wird. Meist ist der Preis geringer, oder halt auch mal höher. Die UVP sind so gut wie nie der Endpreis, den man zahlt.
 
Du weißt schon, daß das U in UVP für "unverbindlich" steht?
Ganz richtig, aber man war halt auch gewohnt, dass Diese in der Regel unterschritten wurde.

Ich persönlich werde shops die sich besonders mit Preis-intransperenz (Erhöhung der Preise nach 10min) oder eben mit saftigen Preisaufschlägen hervorgetan haben meiden.
 
Also, ich kann aus Erfahrung sagen das die UVP sehr großzügig ist. Der Händler /Verkäufer hat sogar bei dem Preis Provisionsmarge einkalkuliert vom Hersteller, dieser versucht einen durchschnittlichen Preis zu kalkulieren mit fiktiven Branchenüblichen Kosten zu deckeln.

Es ist nicht so das die UVP quasi der Selbstkostenpreis wäre...Was der Preis nicht berücksichtigen kann sind Verteuerungen durch geänderte Lieferbedingungen, Zölle etc.

Wenn man so will ist die UVP ein Preisindikator, deswegen ist der ja unverbindlich. Dieser schreibt vor wieviel das Produkt wert ist und was ein fairer Verkaufspreis ist, wo Kosten und sogar Gewinnmarge berücksichtigt wird die in der Branche üblich ist.

Bei TV Geräten, war teilweise die UVP 30-40% über dem Preis wo man das Geräte noch mit minimalster Marge noch hat verkaufen können. Samsung TV z. B UVP 1800€, den konnte man locker noch für ~1400€ verkaufen und hat trotzdem was daran verdient auch wenn es am Umsatz gerechnet gerade mal nur 5%-10% waren.
 
Sehe ich auch so!
Wenn private aus der Knappheit Profit schlagen wollen, ist das ok. Muss man ja nicht kaufen.
Aber eine künstliche Verknappung durch Händler, die eigentlich an den UVP gebunden sein sollten (wozu gibts den dann eigentlich), verstehe ich nicht.
Ich habe soetwas noch nirgendwo erlebt, egal bei welcher Branche.
mal eine blöde frage: was hat denn ein händler bitte von einer künstlichen verknappung?
das ist doch genau das gegenteil von dem was er eigentlich will, er will verkaufen, er will umsatz generieren.

die paar euro die er jetzt hier aufschlägt, wiegen doch niemals das auf was er durch einen deutlich höheren absatz erwirtschaften würde.
bei der riesen nachfrage wäre es wirtschaftlich wesentlich besser, diese decken zu können.
 
Angebot und Nachfrage, so ist das nun mal. Kann ich schon verstehen, dass das einigen gegen den Strich geht. Ich würde diese Beträge ebenso nicht zahlen, aber dennoch verstehe und akzeptiere ich das VWL-Prinzip. Außerdem halte ich die Argumentation gar nicht mals so für abwegig, dass sowohl AMD als auch NVIDIA es mit ihren UVPs so extrem übertrieben haben. Alle haben aufgeschrien, wie krass diese günstigen Preise doch seien. Wenn man mal die Preise der Grakas der letzten Generation mit der jetzigen vergleicht (noch vor der Vorstellung der neuen Graka-Generation), sind die in den Shops überteuerten Preise der aktuellen Grakas immer noch ein gutes Preis-Leistungsverhältnis. Hier haben sich schlicht und einfach die Konkurrenten AMD und NVIDIA gegenseitig im Preis übertreffen wollen. Dann kommen noch ein paar andere kleine Faktoren hinzu (wie z.B. teure Exportpreise in China) und schon sind die Karten so krass rar, dass die Preise weit über der UVP liegen. Da wird sich auch erstmal nichts ändern.
 
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