Sorry aber man kann das mit der Leistungskompatibilität auch übertreiben. Kein Mensch dreht den Regler auch nur ansatzweise auf Maximum.
Ich habe jetzt schon ein paar AVRs und Verstärker an so mancher Box betrieben aber noch nie solche Probleme gehabt. Weder durch einen zu starken noch durch einen zu starken Verstärker. Auch bei maximal Pegel.
Bevor die Hardware limitiert, limitiert ganz klar jegliches Gehör oder man hat ein gewaltiges Problem mit den Ohren.
@Nemesis83, da geht´s mehr um verzerrungsfreies Hören gerade bei mittleren bis hohen Lautstärken, natürlich nicht bei ständig 100% Lautstärke
Es kommt generell auch sehr noch auf die Musik als auch die Lautstärke drauf an wie stark das ganze System belastet wird.
Hat man da hohe Ansprüche und will cleanen Sound auch bei heftiger dynamikreicher Musik, führt kein Weg an einer optimalen Kombi vorbei und dieser Ansatz ist alles andere als übertrieben.
Wie kannst du von übertrieben sprechen wenn du selber viel Geld in deine Komponenten steckst und hier weniger drauf achtest oder stimmt das nicht?
Gehörst du zu den Leuten, die ein teures System aufbauen, messen aber nicht wissen wie die Ohmstabilität ist und die Sinuswatt nicht kennen oder täusche ich mich da?
Plasma + Ps3 +
AVR + 3 Stereo Endstufen gingen bei mir auf jeden Fall immer um den Raum zu heizen.
ok, sehr schön, vermutlich achtest du auf die Sinus/Ohm
Ich bin mir sicher du würdest staunen wenn du messen könntest wie verzerrt ein System spielt bei zu schwachen Verstärkern mit kritischem Ohmverlauf.
Wie gesagt werden bei ungünstiger Kombination aus Verstärker und Box Verzerrungen produziert, die man teilweise sogar kaum wahrnehmen kann
mit dem Ohr (je nachdem wie schlecht man kombiniert).
Das Gefühl sagt dann aber irgendwann, je nach Anspruch natürlich wieder: Irgendwie tut mir der Klangcharakter nicht gut = eher unangenehm.
Dann werden wieder andere Boxen gekauft die natürlich den größten Effekt haben aber der Weg ist nicht von der Wurzel auf komplett.
Dieser Ansatz ist kompromisslos und richtet sich eher an HiFi Enthusiasten die einiges an Geld investieren.
Wer nicht diese Ansprüche hat braucht da natürlich nicht so sehr drauf zu achten.
Ich denke einfach gerade bei Usern die mehrere Tausend € in ein System stecken ist das ein großer Fehler nicht optimal zu kombinieren.
Selber habe ich für mein Schlafzimmerkino auch nicht optimal kombiniert aber ich wusste das ich a. nicht viel Geld investieren kann, weil der
restliche Hausbau viel verschlingt und b. Haupteinsatzgebiet Fernsehen ist mit eher moderater Lautstärke zum wegpennen.
Ich habe ein System mit Einschränkungen welches aber dennoch alle meine Ansprüche für abends chillig Fernseh zu schauen ausreichend zufriedenstellen.
Meine Kombi wurde nicht dafür ausgelegt wändewackelnd völlig verzerrungsfrei die Beats durch den Raum zu hauen.
Sehe ich User die in ihr Hifi System viel Geld rein stecken, sehe ich in gleichem Maße den Anspruch an die Feinheiten steigen und genau daher meine Hinweise an eine optimale Kombination aus Verstärker und Box
Und da die meisten Hersteller wohl wissend diese Werte heut zu Tage verschweigen zu erwähnen in ihren technischen Daten und vor allem über die
Musikmaximalleistung die überhaupt nicht mit den wichtigen Sinuswattangaben zu vergleichen sind definieren, sollte man sich dort dann erweitert erkundigen damit von vornherein richtig aufgebaut wird.
Ich bin jetzt 33 Jahre alt, vor 15 Jahren gab es überall genaue Sinuswattangaben noch mit zugehöriger Ohmzahl und der Hersteller brauchte nicht extra kontaktiert werden.
Da hat man es ganz leicht noch gehabt mit dem Kombinieren zwischen Box und Verstärker.
Heute redet kaum noch wer drüber - damals war es immer selbstverständlich, dass Leute die höchste Ansprüche an guten Klang haben darauf achten, dass der Verstärker nie zu schwach sein darf.
Heute reden Leute eher stattdessen von Schutzschaltungen und so einen Quatsch. Das wären Pflaster wo nicht der Fehler in der Ursache für eine ungünstige Auslegung beseitigt wird.