[Sammelthread] HiFi & Heimkino

Meinst du Antimode zum Testen ob es etwas bringt oder ein Mikro?
Egal was von beiden, wäre natürlich eine feine Sache :)

Kannst mir gerne eine PN schicken.

sorry, war länger offline. :)
Nein, ich habe hier einen unbenutzten Antimode herumliegen.
Wenn Du willst kannst Du ihn ausprobieren. Schicke mir einfach mal Deine Adresse rüber und ich schicke die Kiste rüber (vermutlich wohnst Du nicht in Rhein/Main?).
 
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Diese Einmesssysteme scheinen ziemlich auf dem Vormarsch zu sein wie mir scheint. Das habe ich mir bei meinen Anfängen auch oft gewünscht, weil meine Räume immer etwas suboptimal waren.

Bei mir steht Richtung Spätsommer ein Umzug (über 9tkm Entfernung) an und ich werde meine Anlage nicht mitnehmen können. Kennt ihr gute und preiswerte Hersteller in den USA, die man sich unbedingt dort mal anhören sollte?

Etwas wehmütig wird mir beim Verkauf meiner Nubis. Die NuLine 100 ist in der Kombi mit dem ATM und meinem NAD nach wie vor wirklich extrem gut. Einen Subwoofer habe ich nie vermisst. Und jetzt wird das Ganze dann wohl die nächsten Monate zusammen für um die 500,- EUR verschwinden. Ist der Preis realistisch? Drunter hätte ich wirklich Bauchschmerzen.
 
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Kann man dafür eigentlich beliebige Mikrofone nehmen? Ich hab leider meins verlegt und würde einfach mal mein Headset auf die Couch werfen wenn das möglich ist. Hab nen Yamaha.
 
Nein, Du musst das passende Mikrofon verwenden. Kein Mikrophon hat einen völlig linearen Frequenzgang, d.h. der AVR muss wissen, wie die Charakterisitk des Mikrofons ist, um dann ein korrektes Ergebnis berechnen zu können.
 
So Leute, habe es heute mal geschafft zu Messen - evtl. zeigt sich ja hier was, warum meine Basswiedergabe so schlecht ist durch die vermeintlichen Raummoden.
Ich habe von 15-200hz gemessen.
Also Mikrofon diente das Einmessmikro vom Yamaha AVR - also kein kalibriertes Mikro. Habe mehrere Messungen vorgenommen um grobe Abweichungen auszuschließen.
Mikro war dabei auf Hörposition.

Und nein, dass ist nicht das Höhenprofil der kommenden Tour de France sondern wirklich mein Frequenzverlauf :d
Jetzt wäre die Meinung der Experten hier sehr interessant für mich.

Einmal ohne und einmal mit Glättung (1/6 Smoothing):




Auf jeden Fall zeigt sich sehr schön der Peak bei ~40-45hz von dem ich im Eingangspost zu meinem Problem geschrieben habe.
Ich hätte jedoch bei ~50hz-55hz ein ähnlich tiefes Tal wie bei 35hz erwartet. Weil es gefühlt viel leiser klingt als im Frequenzverlauf ersichtlich.
 
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Hast du schon mal den REW Room Simulator ausprobiert?

Wie hochwertig ist das Mikro? Ist halt immer schwierig ohne Korrekturfile....

Ohne dein Problem gelesen zu haben: Der Peak bei 45 Hz wir dir den Bass zu laut vorkommen lassen so das du zurückdrehst und dadurch Explosionen etc. (die zwischen 25-45 hohe Frequenzanteile haben) nicht richtig rüber kommen?
 
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Bisher noch keinen Room-Simulator getestet. Habe das Programm erst gestern runtergeladen und war schon froh, dass ich den Sweep so hinbekommen habe. Muss ich mich mal einlesen, weiß gerade ehrlich gesagt gar nicht was der Room-Simulator ist und macht.

Hochwertiges Mikro? Denke eher nicht. Es handelt sich um das hier:
yamaha_rx_v2500_mikroiiuli.jpg


Ja, mein Problem ist, dass (obwohl der Subwoofer ja für den Preis ganz toll sein soll) er bei mir sehr bes**** klingt. Entweder kommen Szenen in Filmen oder Liedern vom Bass überhaupt nicht rüber bzw. sind viel zu leise oder der Bass ist in der nächsten Szene zu extrem und dröhnt.
 
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Ja das liegt schon an den Raummoden.

Man sagt ja: Wer misst, misst Mist :). Wenn dann noch ein billiges Mic im Spiel ist... Aber ich denke, dass das Diagramm tendenziell die Realität widerspiegelt.


Mit dem Roomsimmulator kannst du den Sub virtuell im Raum verschieben und schauen wo und welche Moden es gibt.
 
meine meinung ist weiterhin: ein antimode, oder wie gesagt xt32 avr, lohnt sich wirklich. im vergleich zu den anderen anschaffungen im hifi bereich ist vom "preis / leistung" her, wenn man es mal so vergleichen mag, das mit abstand beste. du wirst das auch mit anderer aufstellung nie so erreichen. diese furztrockene, präzisen bässe ohne jegliches gedröhne ist doch super geil. viele sind ja gedröhne gewohnt und meinen das wäre dann der geile bass, weil es wummert. auch bei musik ist es wahnsinnig gut. ich hätte gern viel mehr zeit um noch mehr musik zu hören. man kann sich ja dann auch standlautsprecher sparen und das geld lieber in bessere regalLS (schon mit etwas volumen natürlich) investieren. wozu die riesen stand dinger, am besten noch wandnah, wenn es gar nichts bringt, da der bass ja sauber vom sub kommt. :)
 
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zEph, das wird aber schwer. Bauartbedingt hast Du im Endeffekt einen Heimkino-Sub (offen) oder einen Musik-Sub (geschlossen).
Ich denke, es ist besser die Musikwiedergabe auf Stereolautsprecher zu beschränken und den Sub fürs Kino zuzuschalten.
 
Wie kommst du den zu der Annahme, dass man mit Bassreflex-Kisten nicht gut Musik hören könnte?
 
i.d.R. spielen die bauartbedingt nicht präzise bzw. schnell genug.
Sicher gibt es auch Ausnahmen, die sind dann aber eher hochpreisig anzusiedeln. Dann kann man aber auch gleich in eine gescheite Standbox investieren.
 
Nein, nicht wirklich.
Der Unterschied in der Schnelligkeit ist die Gruppenlaufzeit. Entzerrt man geschlossenen Subwoofer auf den gleichen Frequenzgang des BR oder andersherum landet man bei der gleichen Gruppenlaufzeit.
Man verschenkt allerdings den Pegelgewinn von Ports/Passivmembran und hat so effektiv mehr Hub und damit Klirr/IMD.

Wo wir gerade bei IMD sind ... die wird durch den Subwoofer sowieso verringert, selbst ein guter Lautsprecher kann also durchaus noch von einem Subwoofer profitieren. Selbst bei den meisten ausgewachsenen Lautsprechern -darunter verstehe ich wohl was anderes als die meisten- würde ich noch einen Subwoofer einsetzen.
 
zEph, das wird aber schwer. Bauartbedingt hast Du im Endeffekt einen Heimkino-Sub (offen) oder einen Musik-Sub (geschlossen).
Ich denke, es ist besser die Musikwiedergabe auf Stereolautsprecher zu beschränken und den Sub fürs Kino zuzuschalten.
naja, mit geschlossen und offen das ist generell richtig, also das geschlossene eher für musik eignen und 2fast4u hat ja anscheinend einen offenen. es kommt aber doch wie immer auf den raum und die aufstellung an. ein foto wäre da auch mal interessant! was nutzt einem aufgedickter bass von den standLS der alles andere übertönt? :>

ich hoffe 2fast4u nimmt dein tolles angebot an das antimode auszuleihen. :) probieren geht über studieren. :>

bei mir, mit meiner aufstellungsmöglichkeit, meiner raumgröße, LS, usw. usw. mit dem antimode, gefällt es weitaus besser. vielleicht ihm ja auch. habe selbst aber auch einen geschlossenen svs-sb1000. ich denke trotz geschlossen / offen kommt es auf den raum und die aufstellung an was besser ist.
 
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Du verschenkst durch das Antimode keinen Pegel sofern du den Subwoofer immer noch voll aussteuern kannst, sondern schwächst die Überhöhungen (verursacht durch den Raum) ab.
Pegel verschenkst du nur, wenn du den Frequenzgang am unteren Ende anhebst.
 
die riesen standLS in die ecke gepfercht ist halt die denkbar schlechteste aufstellung.
sehr interessant und lesenswert zum thema finde ich: Schallwahrnehmung und dann dazu eben Regeln zur Lautsprecheraufstellung

mir ist klar das in der praxis die wenigsten, wie auch ich, optimales umfeld haben für eine 1:1 umsetzung, aber man sich annähern und gute kompromisse finden kann. z.b. wie erwähnt, wenn man eh einen sub hat, wandnahe aufstellung der LS hat, dann z.b. auf regal LS setzt. vielleicht noch welche wo die wandnahe aufstellung weniger prikär ist (z.b. Dali Zensor 1).

berichte dann unbedingt mal wenn du das antimode getestet hast! :)
 
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Manche Dinge verstehe ich nicht ...
Im Zeitalter von Einmesssystem ist die wandnahe Aufstellung aller Lautsprecher "unproblematisch". Die Aufdickung im Bassbereich kann/sollte jeder Receiver wegbügeln können, dafür benötigt man einen simplen Low-Shelf. Ein wirklicher Vorteil wäre wenn die Rückwärtsdämpfung höher, also die Lautsprecher größer wären. Dann kämen weniger Reflektionen an den Hörplatz.

Ich würde auch empfehlen nicht alle Tips von Audio Physic ohne Hinterfragen zu schlucken. Gerade der Tip mit den Flatterechos lässt einen doch gewaltig schmunzeln.
 
Manche Dinge verstehe ich nicht ...
Im Zeitalter von Einmesssystem ist die wandnahe Aufstellung aller Lautsprecher "unproblematisch". Die Aufdickung im Bassbereich kann/sollte jeder Receiver wegbügeln können, dafür benötigt man einen simplen Low-Shelf. Ein wirklicher Vorteil wäre wenn die Rückwärtsdämpfung höher, also die Lautsprecher größer wären. Dann kämen weniger Reflektionen an den Hörplatz.

Ich würde auch empfehlen nicht alle Tips von Audio Physic ohne Hinterfragen zu schlucken. Gerade der Tip mit den Flatterechos lässt einen doch gewaltig schmunzeln.

Dennoch ist es manchmal recht interessant zu sehen, welche "Monster" an Standlautsprechern in die kleinsten Räume und Ecken gequetscht werden. Der Grund erschließt sich mir da nicht, sicher kann die Technik hier gegensteuern aber es muss auch nicht immer das größte Modell sein, ganz unabhängig von den Bildern oben.
 
Lass dir nix aufschwatzen hier... es ist einfach die gängige Meckerantwort auf ein Foto von Lautsprechern in einer normalen Wohnzimmerumgebung... ist in jedem Forum so. Es kann nicht jeder in einem Flugzeughangar wohnen.
Die GLE sind in der Hinsicht, besonders mit der Verwendung eines extra Subs, sowieso absolut unproblematisch. Aber es muss halt jedes Mal von irgendjemandem diese Standardantwort dahergebrabbelt werden.

Wieso bist du denn mit den Cantons nicht mehr zufrieden?
 
Dennoch ist es manchmal recht interessant zu sehen, welche "Monster" an Standlautsprechern in die kleinsten Räume und Ecken gequetscht werden.
Ich hatte es vorher schon erwähnt ... die Definitionen von großen Lautsprechern gehen gewaltig auseinander. Was verstehst du unter "Monster"? Die GLE ist für mich ein ziemlich gewöhnlicher, normal großer Standlautsprecher. Weder besonders hoch, tief noch breit.
Spricht jemand von einem "Monster" denke ich an etwas wie eine 4435 oder A7-500.

Fakt ist doch, dass die meisten Lautsprecher für die gewählten Hördistanzen falsch, gewählt werden. Der Hallabstand ist meist viel geringer als der Hörabstand, weil die Lautsprecher nicht genug bündeln. Wenn selbst der Nahfelder im Studio mehr bündelt als der Lautsprecher im halligen Wohnzimmer würde ich mir überlegen ob das zielführend ist.
Wieso sollte ich also ein Problem, das ich bequem mit einem EQ ausmerzen kann, gegen ein Problem eintauschen dem mit fast keinem Mittel beizukommen ist?
 
Wieso bist du denn mit den Cantons nicht mehr zufrieden?

Uff, ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, wie ich das beschreiben soll außer mit "klingt halt nicht gut" - besonders bei Rock/Metal.
Da es meine ersten Standlautsprecher sind, habe ich halt nur sehr wenig Vergleichsmöglichkeiten.

Als konkretes Beispiel kann ich jetzt nur eine Rammstein-BluRay aufführen, welche ich kürzlich bei meinem Kumpel gehört habe. Der hat allerdings so ziemlich die High-End-Ausstattung von Nubert im Wohnzimmer stehen und das klang schon sehr geil. Als ich die BluRay dann zwei Tage bei mir mal eingeschmissen habe, fand ich die Lautsprecher dann plötzlich nicht mehr so gut wie bisher und den Klang eher bescheiden. Natürlich ist das jetzt ein unfairer Vergleich von meinen Lautsprechern im Vergleich zu zig-tausend Euro Nubert (kA ob Nubert wirklich so toll ist).

Wenn ich es beschreiben müsste, würde ich auch darauf tippen, dass da manche Frequenzen einfach zu laut/leise rüber kommen. Gerade in den höheren Frequenzlagen (frag mich bitte nicht, was ich unter "hoch" verstehe), fehlt es mir an sauberen Klang und Auflösung. Das klingt einfach eher blechernd/klirrend als fein sauber und detailreich.

Ich würde also eher sagen, dass es von den Hochtönern kommt oder vom oberen Frequenzspektrum der Mitteltöner. Aber das ist wirklich ein Baustelle, welche ich aktuell nicht angehen will. Bei Filmen bin ich völlig zufrieden. Auch bei elektronischer Musik. Vielleicht liegt es auch an der Rammstein-BluRay. Da habe ich bisher viel zu wenig getestet. Das Hifi-Fieber geht bei mir gerade erst los. Bisher habe ich mich kaum mit der Hifi-Anlage auseinander gesetzt.

Meine Klangreferenz sind bisher einfach meine DT-770 Kopfhörer. Man kann zwar Kopfhörer sicher nicht mit Standlautsprechern vergleichen, aber das hört sich obenrum schon sehr detailliert an.
 
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Ich hatte es vorher schon erwähnt ... die Definitionen von großen Lautsprechern gehen gewaltig auseinander. Was verstehst du unter "Monster"? Die GLE ist für mich ein ziemlich gewöhnlicher, normal großer Standlautsprecher. Weder besonders hoch, tief noch breit.
Spricht jemand von einem "Monster" denke ich an etwas wie eine 4435 oder A7-500.

Meine Aussage war ganz deutlich komplett ohne Bezug auf die Bilder von weiter vorne und die dort dargestellten Cantons oder den Raum sondern ganz allgemeiner Natur und aufschwatzen möchte ich damit auch niemanden was.
 
Keine Sorge, ich möchte niemandem etwas aufschwatzen, jeder soll tun und lassen was er möchte. Ich muss aber nicht alles verstehen und ob es vom technischen Standpunkt sinnvoll ist ...

@2fast4u
Gesunde Skepsis ist nie verkehrt. Nubert sind okay, es gibt aber technisch noch wesentlich bessere Lautsprecher. Leider sind die meisten nicht gerade das was ich als günstig bezeichnen würde.
Die GLE sind ordentliche Lautsprecher, in den Mitten und Höhen strahlen sie aber ordentlich Energie in den Raum. In einem so kahlen Raum ist das zu viel.
 
Wenn ich es beschreiben müsste, würde ich auch darauf tippen, dass da manche Frequenzen einfach zu laut/leise rüber kommen. Gerade in den höheren Frequenzlagen (frag mich bitte nicht, was ich unter "hoch" verstehe), fehlt es mir an sauberen Klang und Auflösung. Das klingt einfach eher blechernd/klirrend als fein sauber und detailreich.

Es gibt eine Regel: Das Bessere ist der Feind des Guten. Einfach nicht verrückt machen lassen. :)
Frage: Bei den Yammis kann man viel einstellen, wie hast Du den den Klang gewählt? "Natürlich" oder irgendwas anderes?

Desweiteren würde ich wirklich vorschlagen, den Lautsprechern etwas mehr Luft zu geben, selbst 20cm könne da schon etwas bewirken. Experientieren kannst Du auch mit dem Winkel der LS zum Hörplatz. Meine Elacs müssen angewinkelt werden - ich bin nicht sicher wie die Empfehlung für GLEs ausschaut...
 
Uff, ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, wie ich das beschreiben soll außer mit "klingt halt nicht gut" - besonders bei Rock/Metal.
Da es meine ersten Standlautsprecher sind, habe ich halt nur sehr wenig Vergleichsmöglichkeiten.

Als konkretes Beispiel kann ich jetzt nur eine Rammstein-BluRay aufführen, welche ich kürzlich bei meinem Kumpel gehört habe. Der hat allerdings so ziemlich die High-End-Ausstattung von Nubert im Wohnzimmer stehen und das klang schon sehr geil. Als ich die BluRay dann zwei Tage bei mir mal eingeschmissen habe, fand ich die Lautsprecher dann plötzlich nicht mehr so gut wie bisher und den Klang eher bescheiden. Natürlich ist das jetzt ein unfairer Vergleich von meinen Lautsprechern im Vergleich zu zig-tausend Euro Nubert (kA ob Nubert wirklich so toll ist).

Wenn ich es beschreiben müsste, würde ich auch darauf tippen, dass da manche Frequenzen einfach zu laut/leise rüber kommen. Gerade in den höheren Frequenzlagen (frag mich bitte nicht, was ich unter "hoch" verstehe), fehlt es mir an sauberen Klang und Auflösung. Das klingt einfach eher blechernd/klirrend als fein sauber und detailreich.

Ich würde also eher sagen, dass es von den Hochtönern kommt oder vom oberen Frequenzspektrum der Mitteltöner. Aber das ist wirklich ein Baustelle, welche ich aktuell nicht angehen will. Bei Filmen bin ich völlig zufrieden. Auch bei elektronischer Musik. Vielleicht liegt es auch an der Rammstein-BluRay. Da habe ich bisher viel zu wenig getestet. Das Hifi-Fieber geht bei mir gerade erst los. Bisher habe ich mich kaum mit der Hifi-Anlage auseinander gesetzt.

Meine Klangreferenz sind bisher einfach meine DT-770 Kopfhörer. Man kann zwar Kopfhörer sicher nicht mit Standlautsprechern vergleichen, aber das hört sich obenrum schon sehr detailliert an.


klingt für mich nach Einstellungsmurks, bzw. nach unglücklichen Umständen in diesem nackten Raum... Yamaha ist generell hell abgestimmt... und Canton sowieso... da kanns schonmal etwas übersteuern, eigentlich ne böse, zu vermeidende Kombo
Richtig eingestellt klingen die günstigen GLE auch nicht schlechter wie das "Highend-Nubert" (lol!) vom Kumpel.
 
Richtig eingestellt klingen die günstigen GLE auch nicht schlechter wie das "Highend-Nubert" (lol!) vom Kumpel.

Die HighEnd Nubert habe ich noch nie gehört. Die preiswerten Serien sind tatsächlich nicht besser (was sie jetzt nicht schlecht macht).
 
Uff, ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, wie ich das beschreiben soll außer mit "klingt halt nicht gut" - besonders bei Rock/Metal.
Da es meine ersten Standlautsprecher sind, habe ich halt nur sehr wenig Vergleichsmöglichkeiten.

Als konkretes Beispiel kann ich jetzt nur eine Rammstein-BluRay aufführen, welche ich kürzlich bei meinem Kumpel gehört habe. Der hat allerdings so ziemlich die High-End-Ausstattung von Nubert im Wohnzimmer stehen und das klang schon sehr geil. Als ich die BluRay dann zwei Tage bei mir mal eingeschmissen habe, fand ich die Lautsprecher dann plötzlich nicht mehr so gut wie bisher und den Klang eher bescheiden. Natürlich ist das jetzt ein unfairer Vergleich von meinen Lautsprechern im Vergleich zu zig-tausend Euro Nubert (kA ob Nubert wirklich so toll ist).

Wenn ich es beschreiben müsste, würde ich auch darauf tippen, dass da manche Frequenzen einfach zu laut/leise rüber kommen. Gerade in den höheren Frequenzlagen (frag mich bitte nicht, was ich unter "hoch" verstehe), fehlt es mir an sauberen Klang und Auflösung. Das klingt einfach eher blechernd/klirrend als fein sauber und detailreich.

Ich würde also eher sagen, dass es von den Hochtönern kommt oder vom oberen Frequenzspektrum der Mitteltöner. Aber das ist wirklich ein Baustelle, welche ich aktuell nicht angehen will. Bei Filmen bin ich völlig zufrieden. Auch bei elektronischer Musik. Vielleicht liegt es auch an der Rammstein-BluRay. Da habe ich bisher viel zu wenig getestet. Das Hifi-Fieber geht bei mir gerade erst los. Bisher habe ich mich kaum mit der Hifi-Anlage auseinander gesetzt.

Meine Klangreferenz sind bisher einfach meine DT-770 Kopfhörer. Man kann zwar Kopfhörer sicher nicht mit Standlautsprechern vergleichen, aber das hört sich obenrum schon sehr detailliert an.

Also ich hatte mir 2015 auch die normalen GLE 490 angehört und fand sie auch eher schwach. Ich fand sie zu "schrill" und Bass fehlte ebenfalls (Was ja bei Canton aber auch bekannt ist). Da war ich allerdings noch am grübeln, weil ich das ganze nur in einer suboptimalen Media Markt Umgebung gehört hatte. Hatte mich seinerzeit dann aber doch entschieden das Angebot von SG-Akustik zu nehmen und es wurden die Quadral Platinum M30 (Die waren dann allerdings auch etwas teurer).

Habe im nachhinein bei einem Bekannten nochmal die GLE's gehört und bin wirklich heilfroh, sie nicht gekauft zu haben. Ich kann also deine Unzufriedenheit, gerade im Bezug auf Rock/Metal total verstehen :)
 
bei Canton muss man wiegesagt etwas aufpassen womit man die betreibt... Canton harmonisiert super mit Denon und Marantz z.b.... ist aber erfahrungsgemäß für Yamaha eher unempfänglich weil die komplette Produktpalette (bis auf Ergo) einfach von Grund auf sehr hell abgestimmt ist, was dann im Zusammenspiel mit dem grundanalytischen Verstärker und womöglich auch noch EQ-aufgehelltem Zuspielmaterial schnell mal in Ohrenschmerzen enden kann.
Selbes Spiel natürlich auch bei anderen Kombis aus Amp und Lautsprechermarken... die Musikrichtung spielt natürlich dann auch eine entscheidende Rolle... das vernachlässigen viele einfach total und sind viel zu vorschnell mit einem gut- oder schlecht- Urteil bei der Hand.
 
Alles auch eine Frage des Pegels solange man der Thematik nicht entgegenwirkt ;)
 
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