[Kaufberatung] Home Server

DerDaDrueben

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05.10.2022
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Hallo zusammen,

ich benötige mal eure Empfehlungen für die Hardware Komponenten für einen neuen Home Server der aktuell angedacht ist.

Aktuell betreibe ich folgende Hardware:
Acer H341, 4GB RAM, 2* 2TB Hitachi, 2* 4TB WD40 EZRX mit Windows SBS 2011 Essentials.
Dieser stellt die Netzwerk Domäne inkl. Roaming Profilen & DHCP und wird als Fileserver über Ordner-Freigaben genutzt.

Intel NUC DN2820FYKH, 4GB RAM, SanDisk 64GB SSD (SDSSDP-064G-G25).
Auf diesem läuft aktuell eine Proxmox VE mit 2 vServern für Home Assistent (Smart Home) und Solaranzeige (Auswertung PV Anlage).

Die beiden System laufen gefüllt teilweise relativ zäh und langsam.

Es soll nun das oben genannte auf einer Hardware laufen. Ich habe mir gedacht das ganze komplett auf einer Proxmox VE als Unterbau in vServern laufen zu lassen, also zu den jetzigen vServern noch Windows zusätzlich als vServer laufen zu lassen. Hier kommt später ggf. noch ein weiterer vServer mit RaspberryMatic hinzu. Hierfür wird noch ein USB Funk Stick (HmIP-RFUSB-Stick) benötigt.

Gewünscht ist das ganze am besten als 19" Ausführung, aber kein muss. Ich dachte an 8 Festplatten die über Hot Swap beliebig getauscht und erweitert werden können in einem RAID per ZFS.

Welche Empfehlung habt ihr bezüglich CPU und Arbeitsspeicher damit das ganze auch flüssig und zuverlässig läuft und für die Zukunft noch Luft nach oben hat?

Danke euch schon mal recht herzlich für eure Antworten und Empfehlungen.

Grüße
DerDaDrueben
 
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Das die obige Konstellation eher auf Kostengünstigst getrimmt und nicht performant ist, ist schon klar.
Ein alter singlecore Atom-Homeserverwürfel, WD Greens....ein Atom Nuc mit gerade mal 4GB Ram, eine SSD "Plus" > dat kann nicht spritzig laufen.
Btw, Dir ist klar dass der SBS 2011 (=Server 2008R2 als Unterbau) schon länger aus dem Support raus ist, oder?

Was hast Du Dir als Budget vorgestellt? Sowohl vom Geld her als auch z.B. von der Idle-Leistungsaufnahme des neuen Systems?
 
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Das die obige Konstellation eher auf Kostengünstigst getrimmt und nicht performant ist, ist schon klar.
Als ich mich erstmals mit dem Thema Home Server beschäftigt hatte fand ich das eine gute Alternative 😉 Damals wurde ein Shevaplug ersetzt und das war ein riesen Sprung 🤣 Ging damals alles relativ fix.
Dir ist klar dass der SBS 2011 (=Server 2008R2 als Unterbau) schon länger aus dem Support raus ist, oder?
Ja. Er tut aber seinen Dienst. Mir ging es damals um das Active Directory welches im Windows Home Server fehlte.
Was hast Du Dir als Budget vorgestellt?
Über Geld spricht man nicht oder wie war das? 😁 Ursprünglich dachte ich an um die 500 Euro, dachte das zumindest die WD Festplatten weiter verwendet werden können. Mittlerweile denke ich das ich glücklicher sein werde wenn ich das Budget aufstocke und um die 1.000 Euro wohl eher realistisch sind. Es soll jetzt auch nicht an 200-300 Euro mehr oder weniger scheitern. Es sollte halt gut begründet sein weshalb lieber mehr investiert.
von der Idle-Leistungsaufnahme des neuen Systems?
Möglichst gering, ist klar oder? Sollte aber das System nicht übermäßig ausbremsen und in einem angemessen Verhältnis zum Mehrpreis stehen. Ich geb nicht 300 Euro mehr aus wegen ein paar Watt Einsparung. Ein Großteil des Jahres wird der Bedarf eh durch die PV Anlage gedeckt.

So. Nun bin ich gespannt. Nochmals schon einmal vielen Dank.
 
X470 würde ich als Plattform nicht mehr kaufen und X570 braucht für diesen Anwendungsfall mehr Strom als notwendig. Soviel I/O braucht er nicht.

Wenn AMD, halte ich hier in Anbetracht der Budgetgrenze ein kleines sparsames B550-Board mit ner APU für angebrachter. ECC mit Pro-APU natürlich vorteilhaft.
B550 und eine APU sind deutlich sparsamer bei der Leistungsaufnahme, da zwei eher leistungshungrige I/O-Chips (in der CPU und der X570 an sich) wegfallen.

Die Budgetfrage ist deswegen so wichtig, weil sie den Rahmen des möglichen absteckt. Bei 1000 Euro max. braucht man kein X570D4U oder 8 HDDs empfehlen.
Von den WD Greens würde ich mich trennen bzw. diese dann maximal als Backupmedium verwenden. Greens waren nie für Raid gedacht und die hier laufen vmtl. schon >10 Jahre. HDDs sind üblicherweise für 5 Jahre ausgelegt und dannach kann (nicht muss!) die Fehlerhäufigheit zunehmen. Ferner sind Greens nie dafür ausgelegt gewesen, 24/7 zu laufen oder mangels Schwingungssensoren mehrere HDD in einem Gehäuse. Auch die häufigen Parkaktionen der Köpfe durch kurze Idle-Timeouts erzeugen stärkere Abnutzung. -> Greens waren immer einfache Desktop-Laufwerke.

Eventuell bietet sich auch alternativ an, Storage und Virtualisierer getrennt zu halten. Für letzteren könnte man z.b. einen Deskmini oder Deskmeet X300 einsetzen. Der Deskmini X300 ist sparsamer (runter bis auf 6-7 Watt Idle unter Windows), der Deskmeet X300 kann etwas mehr unterbringen und kann mit der richtigen CPU auch ECC-Ram. Alternativ auch einen der kleinen Ultraslim Desktops mit Intel oder AMD.

Mit dem SBS 2011/2008R2 wirds aber evtl. heikel direkt auf aktueller Hardware > da brauchst Du normal Windows 10 oder Server 2016+ wg. den Treibern oder müsstest den 2011er virtualisieren. Komm aber bitte nicht auf die Idee, den Exchangeserver im SBS drin noch zu verwenden und ans WWW zu hängen. Mangels des Supports bekommst Du keine Sicherheitspatches mehr und wirst zunehmend angreifbarer von aussen.
Auch der WSUS-Server vom 2008R2/2011 dürfte sich keine Updatepakete von MS mehr ziehen mangels korrekter Protokolle; d.h. der fällt auch aus.
Ein Umstieg auf 2019/2022 Essentials ist aus Gründen der Sicherheit durchaus zu erwägen.


Ich würde vmtl. ein B550-System mit Pro-APU und ECC-Ram nehmen, dort Proxmox auf SSDs draufwerfen und alles andere dort als VM, also auch den Windows-Server virtualisieren. Lokale Filedienste können dann über Samba direkt von Proxmox (mögen hier nicht viele), über eine unixoide Storage-VM/Container oder halt den virtualisierten Windows-Server bereitgestellt werden. Storage-VMs müssen dann natürlich den Speicherplatz den sie bereitstellen sollen vom Proxmox bekommen.
 
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Ich hätte eine (zwischen/Zusatz) Frage, ich hatte hier im Forum mal gelesen, dass bei AMDs ECC (non EPYC) das BS nicht auf die ECC Korrekturdaten Zugriff erhalt. Ist das (noch) Korrekt? Muss man (alte) Intel CPUs kaufen, um vollen ECC Support zu erhalten?
 
@bbott Diese Aussage stimmt pauschal so nicht. Es kommt immer auf Board und Bios an, ein globales "ja" oder "nein" gibt es da nicht.
Mein B550M Tuf Gaming Plus (Wifi) und 4750G hatte es in den Ereignismonitor von Windows geschrieben.

Selbiges Board ist übrigens schön sparsam, ist nicht zu teuer, hat brauchbare Spannungswandler und kann 4000er APUs als auch 5950X oder 5800X3D. Größter Nachteil für manche: 4 Sata. Dafür fällt keiner weg wenn alle M.2 und PCIe belegt sind
 
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Für Desktop-Windows und Proxmox/Linux kein Problem, für FreeBSD und ESXI 7+ dagegen ist der Realtek nichts. Windows Servereditionen hab ich nicht getestet bisher mit dem Realtek, ob aktuelle Servereditionen den Realtek-Treiber schlucken.
Proxmox 7.2 hab ich so am laufen, der drückt auch 280 MB/s vis Samba vom/zu Windows clients.

Aber notfalls packst eine 10G-Karte rein, Intel X540 in den gen3x4 (bzw gen3x2) oder X550 in den gen3x1 und schon passts.

Der i225 hat halt Fling-Treiber für ESXI 7, aber man stolpert halt immer wieder mal über die Buggeschichte beim i225.
 
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TureNAS Core (= FreeBSD) läuft mit 8125B. Das ist mitlerweile sogar ein Tunables. In der aktuellen 13 U2 ist das aber per default deaktiviert, da man einen Bug (ich glaube im Zusammenspiel mit iSCSI) entdeckt hat.

Dachte, dass Intel allgemein besser ist (unabhängig vom OS). Aber bin mir beim i225 nicht wirklich sicher, da ich meine auch mit der aktuellen Revision (ist glaube ich Revision 3) von Problemen schonmal gelesen habe. Auf der anderen Seite verkauft z.B. Protectli jetzt Geräte mit 2.5 Gbe Intel.

Mit 10G-Karte steigt der Verbrauch wieder (und man bekommt je nach Karte die C-States nicht mehr so tief runter); wobei ich meine, dass das Tuf Gaming jetzt ohnehin nicht super sparsam ist (auch wenn es zu den sparsameren Boards gehört).

Edit: es gibt mittlerweile auch i226.
 
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Ich würde von so ner Atom Gurke nicht gleich auf so n Monster-Server aufstocken... das macht für deinen Anwendungsfall meiner Ansicht nach keinen Sinn.

Kauf einfach was fertiges gebrauchtes mit nem Xeon und ECC RAM, das sollte für dich DICKE ausreichen und spart ne Menge Strom und n Haufen Geld.

Ich meine sowas wie:
  • Dell T20 / T30
  • HP Z440
  • HP Gen8 Microserver (wenns kompakt sein muss)
  • Fujitsu Primergy TX13...
Ich hab hier 2 Dell T20 mit Quad Core Xeon und 32GB ECC RAM stehen, die brauchen knapp 30W und reichen für meine Belange mehr als aus. Gekostet haben die Pro Stück zwischen 100 und 200 Euro. Bei nem "heute kaufen" Vorschlag würde ich wohl ne Fujitsu Kiste mit aktuellerem Xeon kaufen.
 
Das Gigabyte z.B. ist ein sehr einfaches, nennen wir es "kostengünstiges", Board und hat z.B. eher weniger effiziente Mosfets drauf als das Tuf. Damit beeinflusst Du z.B. den Leistungsbedarf bereits.
Dann kommts natürlich auch drauf an, was man für ein Netzteil verwendet (die Labels wie "Bronze" und "Gold" alleine reichen für die Genauigkeit einer Aussage "sparsam" nicht aus.
Und schliesslich: zimmert man eine APU drauf oder eine reguläre CPU und Grafikkarte (manche Boards können auch ohne APU headless ohne Grafikkarte starten und als Server z.b. verwendet werden).
Ein 3...X ode 5...X (3600 und 5600 natürlich auch) Prozessor hat mit dem I/O-Die einen ständigen Mehrbedarf im Idle von 5-7 Watt ggü einer APU ohne I/O-Die.

Ein B550-System mit APU oder 5600X kannst Du auf 20-25W Idle in Windows und Linux konfigurieren. Jemand der vom Raspi oder NUC kommt, wird sagen: boah ist das viel. Jemand der mit nem Gaming Desktop vergleicht wird das als super sparsam empfinden.

Mein Proxmoxsystem (B550M Tuf mit 5600X, ohne Grafikkarte, 64GB ECC, 1x970Evo Plus 1TB , 2xSN850 2TB, zieht 25-26W Idle.


Ich halte 20-25W, bezogen auf das Leistungs- und Featurepotential was man da abrufen kann, und für die Nutzung von Standard-Hardware für durchaus sparsam; ausgewogen zwischen Idle-Leistungsaufnahme und starker abrufbarer Leistung.
Für jemand, der die Leistung nicht benötigt, mag das zuviel Idle sein. Der-/Diejenige wird aber auf aktuellen Desktop-Plattformen ein Problem haben, das deutlich zu unterbieten.

Ein Deskmini X300 mit APU braucht z.B. 6-7 Watt unter Windows Idle, ein Deskmeet X300 etwa 17W. Jeweils Basiskonfiguration. Der Deskmini hat keinen Chipsatz, kein großes Board und ein extrem effizientes Netzteil, kann aber halt keine HDDs einbauen. Der Deskmeet ist ein ITX-System, wo man auch 5x M.2 SSD verbauen kann, mehr Ram und 1-2 HDDs.

Ein alter M93P i5 Haswell Desktop von Lenovo braucht z.B. etwa 25W Idle unter Windows, ein Dell T20 ohne jegliche Zusatzausstattung mit Solaris-OS auch etwa 25W, mit Windows wie sandreas geschrieben 15-18W. Dafür ist die Rechenleistung halt nicht mehr vergleichbar mit aktuellen Plattformen. Wenn man die Power nicht braucht, kein Problem: "go for it" dann. Ist ordentliche Hardware. Nen T20 mit 1225v3 oder auch 1275v3 hab ich noch nichtstuend rumstehen ;-) .

Nun, was man als sparsam empfindet und was nicht, kommt also immer auf den Blickwinkel an, auf den Bedarf an Features/Rechenleistung und was die vergleichbaren Möglichkeiten ähnlicher Features sind.


Hab mal ein paar Idle-Werte meiner System in der Signatur ergänzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meiner Erfahrung nach sind diese "Wer hat den niedrigsten Watt Wert auf seinem Messgerät?" Competitions nicht "alltagstauglich"... Wenn es ein Server ist, wird der nie ganz im Idle laufen. Dem entsprechend sollte man auch sein eigenes Lastprofil berücksichtigen, bevor man was kauft. Z.B. kann ein Plex Server, der permanent indexiert bzw. content liefert schon durchaus einen Unterschied machen.

Außerdem sollte man berücksichtigen, wie sich die Investition, die man tätigt, über die Jahre amortisiert und wie die benötigten Leistungsdaten sich entwickeln. Bei den aktuellen Strompreisen kann es schon Sinn machen, 5 Jahre lang 5W weniger zu brauchen, wenn die Kiste 24/7 läuft... allerdings ist der Anschaffungspreis ein Batzen Geld was ich durch Stromersparnis erstmal wieder reinholen muss und wenn man zu klein dimensioniert, um 5W zu sparen, ärgert man sich nach 2 Jahren vielleicht, weil man eigentlich mehr Power brauchen würde.

Keiner kann in die Zukunft gucken, aber ich empfinde die Empfehlungen häufig zu groß dimensioniert - wenn man ehrlich mit sich selbst ist, kommt man häufig mit weniger aus...
 
Moin!
Ich hatte wegen der allgemeinen Energiesituation für zwei Tage meinen Server auf "sparsam" umgerüstet:
Supermicro A2Sdi-h-tf, 2x16gb, 1TB SN570 nvme Boot, 6x WD Red 14 TB, cx2-10gbit SR, ein Lüfter auf der CPU, Server offen. Das Gerät im idle etwa 72W, mit VM pfsense und Internetverkehr etwa 80-81W. Bei Emby-Last etwa 88W (=max).
Hatte vorher einen EPYC 7551p mit 2x64Gb, gleiche Platten, WaKü für CPU, 3 Lüfter, zzgl 4x1TB SN550 nvme bei etwa 141W idle und geringer Last. Nur bei heavy duty ging das hoch auch 190W+
Der Atom lief zwar gut, aber die Einschränkungen waren mir echt zu viel: das Board war "zu" und schnell auf Last.
Bin wieder zurück auf dem Epyc, dazu aber wieder die 100gbit-NIC und das vollständige Lüfter-Set vom Gehäuse - bei Full Speed ziehen die alleine 60W...; idle nun 170W bei Lüftern auf 50%.
Spannend aber, dass bei der Konstellation das Betriebssystem doch noch 10W ausgemacht hat: Proxmox 180W, Ubuntu Server mit cpufrequtils bei 170W, gleiche VMs im idle.

Edit: will sagen: wer mehr will muss mehr W bezahlen.
 
Edit: will sagen: wer mehr will muss mehr W bezahlen.
Absolut. Ich persönlich fahre hier mit einem Intel Xeon 1225v5 auf einem ASRock Rack C236 WSI unter Ubuntu Server ca. 25W im Tagesschnitt über mehrere Wochen normalisiert. Im Idle braucht der 14W, wenn ich mal was encode geht er eben schnell hoch auf 50-70W. Mein vorheriger Dual Core Intel NUC war da schon deutlich sparsamer (10W im Schnitt) - der hätte mir auch noch bestimmt 2 Jahre gelangt. Aber es konnte ja auch niemand ahnen, dass die Strompreise so hochgehen, grade wenn ich meinen Homeserver fertig gebaut habe :-/
 
Bin wieder zurück auf dem Epyc, dazu aber wieder die 100gbit-NIC und das vollständige Lüfter-Set vom Gehäuse - bei Full Speed ziehen die alleine 60W...
Mich würde wirklich mal intressiern wozu braucht man im Privaten Umfeld ne 100gbit Verbindung ?
Vorallen wenn man nur ne Boot SSD hat, die daten aber auf 6*14TB die im ziemlich sinnlosen Raid0 im optimalen Fall 6 * 200MByte schaffen was gerade mal knapp 10Gibt auslasten können.
 
Ich könnte jetzt ja sagen:"weil das 4x1tb nvme" im Raid5 idealerweise 6Gb/s möglich macht und damit 40gbit zu wenig sind.
Fehlt aber auf der Gegenseite, daher " weil's luxx ist " :)
 
Ich meine sowas wie:
  • Dell T20 / T30
  • HP Z440
  • HP Gen8 Microserver (wenns kompakt sein muss)
  • Fujitsu Primergy TX13...
Ich habe mir die mal angesehen und denke von den Daten her könnte das durchaus was sein. Danke dafür.

Ich habe nur das Gefühl die sehen recht groß aus. Wir haben im Heizungsraum ein 19" Schränkchen an der Wand hängen. Wäre ideal wenn der da rein passen würde. Muss mal messen wie tief der ist. Denke ein reines 19" Gehäuse würde da nicht rein passen.

Es sollten also neu HDD sein? Empfehlungen? WD Red?

Danke euch für eure zahlreichen Beiträge bisher 🙂
 
Ich habe nur das Gefühl die sehen recht groß aus. Wir haben im Heizungsraum ein 19" Schränkchen an der Wand hängen. Wäre ideal wenn der da rein passen würde. Muss mal messen wie tief der ist. Denke ein reines 19" Gehäuse würde da nicht rein passen.
Ohne das Gehäuse zu kennen ist das vermutlich nur eine 19" Verteilerschrank und dann fehlt in der Regel die Tiefe und vorallen auch die Lüftung um da einen Server sinnvoll unterzubekommen.
Du kannst das ja mal ausmessen wie groß das ist und wieviel davon noch frei ist.
 
@Trambahner Also nix genaues weiß man nicht. Weches Board nun eine effektivere Spannungsversorgung hat, bleibt dem Zufall überlassen. Auch scheint man mit den Desktops CPUs bei AMD kein wirklich sparsames System aufstellen zu können. Die 8-Kern APU dagegen kostet mir zu viel Geld, nur um Strom zu sparen und etwas leistungsfähigeres zu ersetzen, für das ich dann keine weitere Verwendung habe.
Die Idee, meine "alten" AMD CPUs einfach als Server weiter zu verwenden, hat sich damit leider als "teures" Unterfangen herausgestellt.
 
Ein System mit 5W Idle, ECC-Ram, 10G-Netzwerk und 8 Kernen für VMs mit bei Bedarf hoher Singlethreaded-Lesitung gibt es nicht und wird es auf Sicht nicht geben. Egal von welchem Hersteller.

Am Ende muss jeder für sich seinen Usecase entscheiden, Vergleiche anstellen an Features und Kosten (Invest, laufende Kosten) was es einem Wert ist,
Ein kleiner Raspi, ein Nuc, ein Deskmini, eine Desktopplattform oder auch eine Eypc-Maschine: kann alles sinnvoll sein wenn es zum Einsatzzweck passt.
 
Also nix genaues weiß man nicht. Weches Board nun eine effektivere Spannungsversorgung hat, bleibt dem Zufall überlassen.
Naja kannst du halt auch hier im 30 Watt Thread die Erfahrungen nachlesen.
Für AMD ist das AM4 B550 Board sehr sparsam:

Nur sind das halt mal eben 200€ nur für ein ITX Board mit nur 2 Ram Slots ...
Das ist natürlich für einen Server nicht die beste Ausgangslage.
 
Ohne das Gehäuse zu kennen ist das vermutlich nur eine 19" Verteilerschrank und dann fehlt in der Regel die Tiefe und vorallen auch die Lüftung um da einen Server sinnvoll unterzubekommen.
Du kannst das ja mal ausmessen wie groß das ist und wieviel davon noch frei ist.
Habe jetzt mal geguckt. Ist ein Rital7507.120 19 Zoll Netzwerkschrank mit den Maßen 600x625x600mm (12HE).

Da gibt es soweit ich gesehen habe auch 19 Zoll Gehäuse die da rein passen würden.
 
Du kannst das ja mal ausmessen wie groß das ist und wieviel davon noch frei ist.
Okay, gestern nochmal gemessen. Also da passt max. ein 30 cm tiefes Gehäuse.

Der Schrank ist 40 cm, vom Rack bis hinten sind es 35 cm. Also bleiben 30 cm.

Gibt es da überhaupt gescheite die auch von der Temperatur dann einigermaßen okay bleiben?

Die Höhe ist da nicht relevant. Der Schrank hat 15 HE. Im Schrank ist bisher 1 Patchpanel, 1 Steckdosenleiste und ein Switch. Also 3 HE.

Danke euch für wertvolle Tipps.
 
Okay, gestern nochmal gemessen. Also da passt max. ein 30 cm tiefes Gehäuse.

Der Schrank ist 40 cm, vom Rack bis hinten sind es 35 cm. Also bleiben 30 cm.
Denke daran du must hinten eigentlich immer Kabel anschließen dafür sollte man 5-10 cm einplanen und die meisten 19" Gehäuse haben eine Lüftung die von Längs durch das gehäuse geht sprich du kannst das Gehäuse vorne nicht bis an die Scheibe/Tür schieben außer die ist Luftdurchlässig was bei den meisten kleinen Schränken nicht der fall ist.
 
Denke daran du must hinten eigentlich immer Kabel anschließen dafür sollte man 5-10 cm einplanen und die meisten 19" Gehäuse haben eine Lüftung die von Längs durch das gehäuse geht sprich du kannst das Gehäuse vorne nicht bis an die Scheibe/Tür schieben außer die ist Luftdurchlässig was bei den meisten kleinen Schränken nicht der fall ist.
Bis zur Tür vorne sind dann noch 5 cm frei und nach hinten zur Wand auch wenn das Gehäuse 30 cm hat.
 
19" 30cm Tiefe? 8 Platten (siehe erst-post)? Nope, nope nope.. Das wird nichts,

In so einen Schrank bekommste Switches, Router, Patchpanels oder evtl. ne USV rein, aber das wars.
An 19" Server ist da aus meiner Sicht nicht sinnvoll zu denken. Nicht annähernd.
Vielleicht nen Deskmini oder Deskmeet reinstellen, evtl. gerade noch einen HP Microserver G8 oder Gen10 Plus. Aber auch nur wenn der Schrank sinnvoll Airflow hat.
 
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